DE102008064346B4 - Vorrichtung zum Befestigen eines Dachträgersystems - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Dachträgersystems Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Befestigen eines Dachträgersystems (1) auf einem Kraftfahrzeugdach (2) über Stützelemente (3), welche mit dem Fahrzeugaufbau verbunden sind und verschwenkbare Stützarme (9, 9a) umfassen, die mit einer Querstrebe des Dachträgersystems (1) verbindbar sind, wobei jedes Stützelement (3) zwei jeweils um eine Achse (5, 5a) in eine Gebrauchs- und Nichtgebrauchsposition (G und N) verschwenkbare Stützarme (9, 9a) umfasst, die in der Nichtgebrauchsposition (N) in einer horizontalen Ebene eingeklappt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stützelement (3) ferner eine Grundplatte (4) mit den zwei verschwenkbaren Stützarmen (9, 9a) umfasst, die in der Gebrauchsposition (G) parallel zueinander beabstandet und vertikal ausgerichtet aus einem längs verlaufenden Dachschlitz (8) herausschwenkbar angeordnet sind und in der Nichtgebrauchsposition (N) in der horizontalen Ebene einander zugerichtet und verdeckt innerhalb des Dachschlitzes an der Grundplatte (4) anliegend angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen eines Dachträgersystems auf einem Kraftfahrzeugdach über Stützelemente nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 199 54 835 A1 ist ein Kraftfahrzeugdach mit einem daran über Stützfüße befestigten Dachlastträger bekannt. Die Stützfüße sind jeweils in Vertiefungen des Kraftfahrzeugdaches angeordnet und um eine ortsfeste Achse aus einer in der Vertiefung liegenden Ruheposition in eine aus der Dachkontur nach oben hin vorspringenden Gebrauchslage verschwenkbar angeordnet. Die Stützfüße sind zweiteilig ausgeführt und umfassen eine um eine Achse schwenkbar angelenkte Strebe und ein am freien Ende der Strebe angelenkte Stütze, die endseitig am Dach verrastbar ist.
  • Aus der DE 44 23 607 C1 ist eine Vorrichtung zum Befestigen eines Dachträgersystems bekannt, die eine über eine mittig angeordnete Befestigungsschraube befestigte Grundplatte aufweist. Die Grundplatte weist Vorrichtungen zur Verbindung mit einer Querstrebe des Dachträgersystems auf.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Befestigen eines Dachträgersystems auf einem Fahrzeugdach zu schaffen, welches in ein Fahrzeugdach integrierbar und in einfacher Weise fest und sicher mit der Dachstruktur verbindbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, dass die Vorrichtung zum Befestigen eines Dachträgersystems auf einem Fahrzeugdach in einfacher Montageweise in die Dachstruktur des Fahrzeugs integrierbar und verdeckt sowie ständig verfügbar angeordnet ist und mit der Dachstruktur fest verbindbar und in einfacher Handhabung in eine Gebrauchs- und nicht Gebrauchsposition verstellbar ist. Dies wird in vorteilhafter Weise nach der Erfindung dadurch erreicht, indem das Stützelement eine Grundplatte mit zwei jeweils um eine Achse in eine Gebrauchs- und Nichtgebrauchsposition verschwenkbare Stützarme umfasst, die in der Gebrauchsposition parallel zueinander beabstandet und vertikal ausgerichtet aus einem längs verlaufenden Dachschlitz herausschwenkbar angeordnet sind und in der Nichtgebrauchsposition in einer horizontalen Ebene eingeklappt einander zugerichtet und verdeckt innerhalb des Dachschlitzes an der Grundplatte anliegend angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist nach der Erfindung vorgesehen, dass die Grundplatten etwa jeweils eckseitig des Daches zwischen einem seitlichen Dachholm des Fahrzeugaufbaus und unterhalb des Fahrzeugdaches angeordnet sind und andererseits mit einem Seitenholm oder Schenkeln des Seitenholms über Befestigungsschrauben verbunden sind. Die Anordnung der Grundplatte zwischen dem Dachrahmen und dem seitlichen Dachholm des Fahrzeugaufbaus ergibt eine feste Positionierung der Grundplatte zumal diese noch eingebettet in eine Absetzung des Dachrahmens angeordnet ist und mit einer Oberseite flächig an der Absetzung abgestützt gehalten wird. Hierdurch wird zudem noch eine Abstützung in Querrichtung erzielt.
  • Eine Befestigung der Grundplatte nach der Erfindung erfolgt über eine mittig angeordnete Befestigungsschraube vorzugsweise mit Schenkeln des Dachholms, wobei die Befestigungsschraube über eine innenseitig angeordnete Schraubenmutter festgelegt ist. Des Weiteren ist die Grundplatte über zu beiden Seiten der mittigen Befestigungsschraube angeordnete weitere Befestigungsschrauben unmittelbar am Dachrahmen festgesetzt. Durch diese Anordnung der Befestigungsschrauben ist zu beiden Seiten mit großer Basis eine Befestigung innerhalb des Fahrzeugdaches an stabilen Strukturteilen möglich.
  • Damit die in Gebrauchsstellung ausgeschwenkten Stützarme eine gegen ein Überklappen gesicherte Position einnehmen können, ist nach der Erfindung des Weiteren vorgesehen, dass die Grundplatte für die verstellbaren Stützarme jeweils an den den Schwenkachsen zugerichteten Enden der beiden Stützarme eine schräg angestellte Abstützfläche aufweist, die in Gebrauchsposition der Stützarme mit einer korrespondierenden Schrägfläche des jeweiligen Stützarmes klemmend in Eingriff steht und diese in der vertikalen Gebrauchsposition hält.
  • Zur festen und sicheren Verbindung der Stützarme am Dachträgersystem sind die freien oberen Enden der Stützarme in einer Aufnahme zwischen Rippen eines Dachträgerfußes des Querträgers des Dachträgersystem formschlüssig angeordnet und über in korrespondierenden Bohrungen angeordneten Verbindungsmitteln gehalten. Diese formschlüssige Verbindung zwischen dem Dachträgerfuß des Dachträgersystems und den Stützarmen ist insb. zur Aufnahme von auftretenden Kräften im Crashfall von Vorteil.
  • Ferner ist nach der Erfindung vorgesehen, dass zwischen der Unterseite der Grundplatte und den Schenkeln des Dachholms eine die Befestigungsschraube umgebende und eine Bohrung abdeckende Dichtung vorgesehen ist. Durch diese Dichtanordnung wird sichergestellt, dass kein Wasser in die Dachstruktur von außen eintreten kann. Eine Abdeckung des Dachschlitzes oberhalb der Grundplatte erfolgt vorzugsweise mittels einer einclipsbaren bzw. einsteckbaren Abdeckung, die den Dachschlitz nach außen hin verschließt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf ein Fahrzeugdach mit Seiten- und Querholmen der Dachstruktur sowie eckseitig angeordneter Befestigungsvorrichtung für ein Dachträgersystem,
    • 2 eine schaubildliche Darstellung der Befestigungsvorrichtung in Gebrauchsstellung für das Dachträgersystem,
    • 3 eine schaubildliche Darstellung einer eingesetzten Grundplatte der Befestigungsvorrichtung mit Stützarmen in Gebrauchsstellung,
    • 4 eine Draufsicht auf die Grundplatte in Anordnung zwischen Dachrahmen und Seitenholm der Dachstruktur,
    • 5 eine teilweise Seitenansicht auf die Grundplatte mit Stützarmen,
    • 6 eine Ansicht auf die am Dachrahmen befestigte Grundplatte,
    • 7 einen Vertikalschnitt durch die Grundplatte nach der Linie VII-VII der 8,
    • 8 eine schaubildliche Darstellung der Grundplatte mit Stützarmen in der Gebrauchsstellung,
    • 9 eine Seitenansicht der Grundplatte mit Stützarmen in der Nichtgebrauchsstellung,
    • 10 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit A der Stützarme mit Einkerbung für ein Handhabungswerkzeug,
    • 11 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit B des Stützarmes mit Abstützung an der Grundplatte,
    • 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der 4 durch die seitliche Befestigungsschraube und
    • 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII der 4 durch die mittige Befestigungsschraube.
  • Die Vorrichtung zum Befestigen eines Dachträgersystems 1 auf einem Kraftfahrzeugdach 2 umfasst jeweils eckseitig des Daches 2 angeordnete Stützelemente 3 mit Stützarmen 9, 9a. Die Stützelemente 3 bestehen aus einer rechteckförmigen Grundplatte 4 mit jeweils um eine Schwenkachse 5, 5a in eine Gebrauchsposition G (8) und in eine Nichtgebrauchsposition N verschwenkbaren Stützarmen 9, 9a. Die Grundplatte 4 des Stützelements 3 ist ins Fahrzeugdach 2 integriert und zwischen einem Dachholm 6 und einem verstärkenden Dachrahmen 7 angeordnet, was in 12 und 13 näher gezeigt ist. Die Stützarme 9, 9a sind in einem längs verlaufenden Dachschlitz 8 in der Nichtgebrauchsposition N verdeckt und in der Gebrauchsposition G über das Dach 2 herausragend angeordnet.
  • An der Grundplatte 4 des Stützelements 3 sind endseitig die Stützarme 9, 9a um die Schwenkachsen 5, 5a angelenkt und beabstandet zueinander gehalten. In der Gebrauchsposition G stehen diese parallel in vertikaler Anordnung zueinander (8). Zur Einnahme der Nichtgebrauchsposition N erfolgt ein gegengerichtetes Verschwenken der Stützarme 9, 9a in Pfeilrichtung 10, bis diese in einer gemeinsamen horizontalen Ebene verdeckt angeordnet sind (9).
  • Die Grundplatte 4 ist eingebettet in eine Absetzung 11 oder dergl. Aufnahme des Dachrahmens 7 angeordnet und liegt mit einer Oberseite 12 flächig an der Absetzung 11 an. Über zu beiden Seiten einer mittigen Befestigungsschraube 14 angeordnete weitere Befestigungsschrauben 15 und 16 wird die Grundplatte 4 mit dem Dachrahmen 7 verbunden. Der Dachrahmen 7 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial und die Befestigungsschrauben 15, 16 werden direkt in den Dachrahmen 7 eingeschraubt. Gewindeeinsätze im Kunststoffrahmen 7 sind auch möglich. Zum Einstellen der Grundplatte 4 sind die Befestigungsschrauben 15, 16 in quer gerichteten Langlöchern 19 angeordnet.
  • Die mittige Befestigungsschraube 14 wird mit dem seitlichen Dachholm 6 bzw. den entsprechenden Schenkeln 6a des Dachholms 6 verschraubt und über eine Schraubenmutter 14a festgesetzt. Zur Abdichtung der Bohrung für die Befestigungsschraube 14 ist eine Dichtung 18 bzw. ein Dichtmittel vorgesehen.
  • Die Grundplatte 4 ist zur Abstützung der Stützarme 9, 9a in der aufrechten Gebrauchsposition G mit einer Abstützschräge 20 versehen, die korrespondierend mit einer Schrägfläche 21 der Stützarme 9, 9a zusammenwirkt. Durch das unmittelbare Anliegen der Schrägfläche 21 der Stützarme 9, 9a an der Abstützschräge 21 wird eine über die vertikale Lage hinausgehende Verschwenkung der Stützarme 9, 9a durch Verklemmung verhindert. In der eingeklappten Nichtgebrauchsposition N liegt eine Schrägfläche 21' der Stützarme 9, 9a an der Abstützschräge 20 an, so dass die Stützarme 9, 9a in dieser Position fixiert sind.
  • Damit ein Herausschwenken der Stützarme 9, 9a von der eingeklappten Nichtgebrauchsposition N in die hochgeschwenkte Gebrauchsposition G in der Handhabung vereinfacht wird, ist am freien Ende der Stützarme 9, 9a jeweils eine Einkerbung 24 vorgesehen, in welche ein Handhabungswerkzeug eingesteckt werden kann und über dieses die Stützarme 9, 9a aus dem Dachschlitz 8 herausgeschwenkt werden können.
  • Die freien Enden der Stützarme 9, 9a werden mit dem Dachträgerfuß 25 über Schraubmittel verbunden, die in Bohrungen 26, 27 der Stützarme 9, 9a und des Dachträgerfußes 25 gehalten sind.
  • Zur formschlüssigen Aufnahme der freien Enden der Stützarme 9, 9a weist der Dachträgerfuß 25 eine Aufnahme mit seitlichen parallelen Rippen 29, 30 auf, zwischen denen die freien Enden der Stützarme 9, 9a gehalten sind.
  • Zuerst werden die Grundplatten 4 der Stützelemente 3 am Kraftfahrzeugdach 2 vormontiert (z.B. beim Lieferanten). Die Befestigung der Grundplatten 4 am Dachholm 6 erfolgt erst nachdem das Kraftfahrzeugdach ins Fahrzeug eingesetzt wurde (in unserem Fall durch Verkleben). Durch die längs verlaufenden Dachschlitze 8, welche etwa doppelt so breit sind wie die Stützarme, können diese Stützarme 9, 9a von der Nichtgebrauchsposition N in die Gebrauchsposition G herausgeschwenkt werden. In der Nichtgebrauchsposition N ist der Dachschlitz 8 über eine einclipsbare Abdeckung 31 verschlossen, was in 13 mit gestrichelten Linien angedeutet ist.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Befestigen eines Dachträgersystems (1) auf einem Kraftfahrzeugdach (2) über Stützelemente (3), welche mit dem Fahrzeugaufbau verbunden sind und verschwenkbare Stützarme (9, 9a) umfassen, die mit einer Querstrebe des Dachträgersystems (1) verbindbar sind, wobei jedes Stützelement (3) zwei jeweils um eine Achse (5, 5a) in eine Gebrauchs- und Nichtgebrauchsposition (G und N) verschwenkbare Stützarme (9, 9a) umfasst, die in der Nichtgebrauchsposition (N) in einer horizontalen Ebene eingeklappt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stützelement (3) ferner eine Grundplatte (4) mit den zwei verschwenkbaren Stützarmen (9, 9a) umfasst, die in der Gebrauchsposition (G) parallel zueinander beabstandet und vertikal ausgerichtet aus einem längs verlaufenden Dachschlitz (8) herausschwenkbar angeordnet sind und in der Nichtgebrauchsposition (N) in der horizontalen Ebene einander zugerichtet und verdeckt innerhalb des Dachschlitzes an der Grundplatte (4) anliegend angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatten (4) etwa jeweils eckseitig des Daches (2) zwischen einem seitlichen Dachholm (6) des Fahrzeugaufbaus und unterhalb des Fahrzeugdaches (2) angeordnet sind und einerseits mit einem Dachrahmen (7) und andererseits mit dem Seitenholm (6) oder Schenkeln (6a) des Seitenholms (6) über Befestigungsschrauben (14, 15 und 16) verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (4) eingebettet in eine Absetzung (11) des Dachrahmens (7) angeordnet und mit einer Oberseite (12) flächig an der Absetzung (11) abgestützt gehalten ist.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (4) über eine mittig angeordnete Befestigungsschraube (14) mit Schenkeln (6a) des Dachholms (6) verbunden und über eine innenseitig angeordnete Schraubenmutter (14a) festgelegt ist.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Unterseite der Grundplatte (4) und den Schenkeln (6a) des Dachholms (6) eine die Befestigungsschraube (14) umgebende und eine Bohrung abdeckende Dichtung (18) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (4) über zu beiden Seiten mit der mittigen Befestigungsschraube (14) angeordnete weitere Befestigungsschrauben (15, 16) unmittelbar im Dachrahmen (7) festgesetzt ist.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschrauben (15, 16) in quer zum Fahrzeug ausgerichtete Langlöcher (19) zum Einstellen der Grundplatte (4) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (4) für die verstellbaren Stützarme (9, 9a) jeweils an den den Schwenkachsen (5, 5a) zugerichteten Enden der beiden Stützarme (9, 9a) eine schräg angestellte Abstützfläche (20) aufweist, die in Gebrauchsposition (G) der Stützarme (9, 9a) mit einer korrespondierenden Schrägfläche (21) der jeweiligen Stützarme (9, 9a) klemmend in Eingriff steht und diese in der vertikalen Gebrauchsposition (G) halten.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Nichtgebrauchsposition (N) einander zugerichteten freien Enden der Stützarme (9, 9a) jeweils eine Einkerbung (24) aufweisen, in die ein Handhabungswerkzeug zum Hochschwenken der Stützarme (9, 9a) aus der Nichtgebrauchsposition (N) in die Gebrauchsposition(G) einhakbar sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die feien oberen Enden der Stützarme (9, 9a) in einer Aufnahme zwischen Rippen (29, 30) eines Dachträgerfußes (25) des Querträgers des Dachträgersystems (1) formschlüssig angeordnet und über in korrespondierende Bohrungen (26, 27) angeordnete Verbindungsmitteln gehalten sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachschlitz (8) über eine einclipsbare Abdeckung (31) nach außen hin verschließbar ist.
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