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Hintergrund der Erfindung
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(1) Erfindungsfeld
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbindungsblock,
in dem Anschüsse für die Verbindung mit einem
elektrischen Bauelement wie etwa einer Sicherung, einer Steckverbindung
für eine Leiterplatte usw. laminiert und in einer Vielzahl
von Schichten angeordnet sind.
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(2) Beschreibung des Standes der Technik
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8 zeigt
eine beispielhafte Leiterplattenanordnung, die einen Sicherungsblock
als herkömmlichen elektrischen Verbindungsblock umfasst
(siehe die offen gelegte
japanische
Patentanmeldung Nr. 2006-333583 ).
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Ein
Sicherungsblock 77 umfasst: eine Sicherungshalterung (d.
h. einen Blockkörper) 78 aus einem elektrisch
isolierenden Kunstharz; eine Vielzahl von L-förmigen Anschlüssen 76,
deren einer Endteil in die Sicherungshalterung 78 eingesteckt
wird und deren gegenüberliegender Endteil auf eine Leiterplatte 73 gelötet
wird; eine kammförmige Busschiene (nicht in der Figur gezeigt)
aus Metall, die in der Sicherungshalterung 78 eingesetzt
ist; und eine Steckverbindung 80 zum Empfangen einer Stromversorgung,
in der ein seitlicher Teil der Busschiene aufgenommen ist.
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In
der Sicherungshalterung 78 sind eine Vielzahl von klingenförmigen
Sicherungen (nicht in der Figur gezeigt) in zwei Stufen oben und
unten parallel in einer Links-Rechts-Richtung montiert. In Entsprechung
zu einem Paar von Anschlüssen oben und unten an der Sicherung
sind entsprechende stimmgabelförmige Klemmanschlussteile
für den oberen und unteren Anschluss und ein Paar von oberen
und unteren Busschienen in einer oberen und unteren Aufnahmekammern 77a aufgenommen.
Die Steckverbindung 80 ist mit Schaltungen auf einer durch
eine Batterie mit Strom versorgten Seite und auf einer durch eine
Lichtmaschine mit Strom versorgten Seite verbunden.
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Eine
Leiterplattenanordnung 71 umfasst: eine Leiterplatte 73,
auf der verschiedene elektrische Bauelemente 72 montiert
sind; den Sicherungsblock 77, der über den Anschluss 76 mit
der Vorderseite der Leiterplatte 73 verbunden ist; und
einen Steckverbindungsblock 75, der über einen
Anschluss 74 mit der linken und der rechten Seite der Leiterplatte 73 verbunden
ist. Die Leiterplatte 73 und die Blöcke 75, 77 werden
durch eine Abdeckung (nicht in der Figur gezeigt) aus einem elektrisch
isolierenden Kunstharz bedeckt, die oben und unten angeordnet ist,
wobei eine Öffnung 75a, 77a auf der Seite
jedes der Blöcke 75, 77 vorgesehen ist,
um einen Anschlussblock zu bilden.
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Die
oben beschriebene offen gelegte
japanische
Patentanmeldung Nr. 2006-333583 gibt ein Beispiel an, in
dem eine Anschlusshalterung mit der Sicherungshalterung
78 verbunden
ist, wobei L-förmige Anschlüsse
76 (anstelle
der oben genannten Busschienen) in einer Anschlusshalterung (nicht
in der Figur gezeigt) aufgenommen sind, die aus einem elektrisch
isolierenden Kunstharz in einer Vielzahl von Stufen ausgebildet
ist. Die Leiterplatte
73 umfasst eine Kupferschicht (nicht
in der Figur gezeigt) in einem in der Dickenrichtung mittleren Teil.
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9 zeigt
ein Beispiel für einen Sicherungsblockaufbau, in dem Klemmanschlussteile
83 von
entsprechenden L-förmigen Anschlüssen
82 in einen
horizontalen Lochteil
81 der Sicherungshalterung (des Blockkörpers)
aus einem elektrisch isolierenden Kunstharz pressgepasst und darin
fixiert sind (siehe zum Beispiel die offen gelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 2003-217437 für
das Presspassen des Anschlusses).
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Der
Lochteil 81 ist in der Form eines rechteckigen Schlitzes
ausgebildet. Ein elektrisch isolierender Teil 84 des Blockkörpers
ist zwischen den entsprechenden Lochteilen 81 angeordnet.
Ein Vorsprung 85 ist auf beiden Seiten des Anschlusses 82 vorgesehen.
Der Vorsprung 85 wird in den elektrisch isolierenden Teil 84 pressgepasst,
um zu verhindern, dass der Anschluss 82 austritt.
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Die
offen gelegte
japanische
Patentanmeldung Nr. 2006-187050 gibt ein Beispiel für
einen Sicherungsblockaufbau an, in dem ein Anschluss an einer Sicherungshalterung
(d. h. einem Blockkörper) durch Eingießen und
nicht durch Presspassen fixiert ist. Die offen gelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 2004-282908 gibt
ein Beispiel für einen Sicherungsblockaufbau an, in dem
Anschlüsse (oder Busschienen) schichtweise auf einer Leiterplatt
angeordnet sind.
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Bei
dem in der offen gelegten
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2006-333583 beschriebenen Sicherungsblock (in
8 gezeigt)
müssen die Anschlüsse
76 korrekt in Bezug
auf die Sicherung und die Leiterplatte
73 positioniert
sein, während die Anschlüsse
76 in einer
Anschlusshalterung (nicht in der Figur gezeigt) mit einer Vielzahl
von Stufen aufgenommen werden und die Anschlüsse
76 der
entsprechenden Stufen zuverlässig und mit guter Verarbeitbarkeit
an der Anschlusshalterung montiert werden.
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Bei
dem in der offen gelegten
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2003-217437 beschriebenen Sicherungsblock (in
9 gezeigt)
besteht die Gefahr, dass, wenn der Abstand zwischen den Anschlüssen
82 klein
ist, der elektrisch isolierende Teil
84 zwischen den Anschlüssen
82 dünn
wird, wodurch eine Verschlechterung der Presspasseigenschaften der
Anschlüsse und der elektrisch isolierenden Eigenschaft
zwischen den Anschlüssen verursacht wird.
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Bei
dem in der offen gelegten
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2006-187050 beschriebenen Sicherungsblock (nicht in
der Figur gezeigt) ist das Problem gegeben, dass es schwierig ist,
die Anschlüsse gleichzeitig in zwei oder mehr Schichten einzugießen.
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Bei
dem in der offen gelegten
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2004-282908 beschriebenen Sicherungsblock (nicht in
der Figur gezeigt) besteht die Gefahr, dass wenn die Anschlüsse schichtweise auf
einer Leiterplatte angeordnet werden, die Anzahl der Komponenten
erhöht wird, der Aufbau des Sicherungsblocks groß wird,
die Dimensionsgenauigkeit zwischen den Anschlüssen verschlechtert
wird und die Montageeigenschaften (Verbindungseigenschaften) zwischen
dem Sicherungsblock und einer anderen Komponente wie etwa einer
Sicherung oder einer Leiterplatte verschlechtert wird.
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Die
oben genannten Probleme und Gefahren können sich auch dann
ergeben, wenn ein elektrisches Bauelement wie etwa eine schmelzbare
Verbindung oder ein Relais anstelle einer Sicherung verwendet wird
oder wenn ein Steckverbinder anstelle eines elektrischen Bauelements
verbunden wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten
Probleme zu lösen und einen elektrischen Verbindungsblock
anzugeben, mit dem die Anschlüsse zuverlässig
an einer Anschlusshalterung (d. h. an einem Blockkörper),
die aus einem elektrisch isolierenden Kunstharz in einer Vielzahl
von Stufen ausgebildet ist, zuverlässig mit einer guten
Positionsgenauigkeit montiert werden können, ohne dass
die Anschlüsse pressgepasst oder eingegossen werden.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen, gibt die vorliegende
Erfindung einen elektrischen Verbindungsblock an, der umfasst:
eine
Vielzahl von Schichten, wobei jede Schicht aus einer Vielzahl von
Anschlüssen besteht, die L-förmig gebogen und
in einer Reihe angeordnet sind, wobei jeder Anschluss einen ersten
Endteil für eine elektrische Verbindung und einen zweiten
Endteil für eine Verbindung mit einer Leiterplatte umfasst,
eine
elektrisch isolierende Anschlusshalterung mit gestuft angeordneten
Aufnahmeflächen, wobei jede Aufnahmefläche einen
ersten Abschnitt des Anschlusses platziert, und mit Durchgangslöchern,
in die ein zweiter Abschnitt des Anschlusses eingesteckt werden
kann, wobei jedes Durchgangsloch einer Aufnahmefläche benachbart
ist, und
eine Abdeckung, die Lochteile enthält, in
die jeweils der erste Abschnitt des Anschlusses eingesteckt werden
kann, wobei die Abdeckung mit der Anschlusshalterung verbunden wird.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau werden die zweiten Endteile der Anschlüsse
der entsprechenden Schichten in die entsprechenden Durchgangslöcher
der Anschlusshalterung eingesteckt und werden die ersten Endteile
der Anschlüsse der entsprechenden Schichten auf den entsprechenden Aufnahmeflächen
der Anschlusshalterung platziert. Dann wird die Abdeckung an der
Anschlusshalterung montiert und werden die ersten Endteile für
die elektrische Verbindung in die entsprechenden Lochteile der Abdeckung
derart eingesteckt, dass sie nach außen vorstehen. Die
Abdeckung verhindert, dass die Anschüsse der entsprechenden
Schichten aus der Anschlusshalterung austreten. Die Durchgangslöcher
positionieren die entsprechenden zweiten Abschnitte der Anschlüsse,
sodass die zweiten Abschnitte der Anschlüsse problemlos
in die entsprechenden Durchgangslöcher einer Leiterplatte
eingesteckt werden können. Die Lochteile der Abdeckung positionieren
die ersten Endteile für die elektrische Verbindung der
Anschlüsse der entsprechenden Schichten, sodass die ersten
Endteile problemlos mit den entsprechenden Anschlüssen
der elektrischen Bauelemente wie etwa Sicherungen oder Relais und mit
den entsprechenden Anschlüssen von Steckverbindern verbunden
werden können.
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Weil
bei dem oben beschriebenen Aufbau die Anschlüsse der entsprechenden
Schichten in die entsprechenden Durchgangslöcher der Anschlusshalterung
eingesteckt werden können, ohne dass hierfür ein
Presspassen oder Eingießen verwendet werden muss, kann
die Montage der Anschlüsse an der Anschlusshalterung manuell
oder automatisch unter Verwendung von Maschinen durchgeführt
werden. Und weil die Positionierung oder Ausrichtung der ersten
und zweiten Endteile der Anschlüsse der entsprechenden
Schichten korrekt durchgeführt werden kann, indem die Anschlüsse
der entsprechenden Schichten an der Anschlusshalterung montiert
werden und indem die Abdeckung an der Anschlusshalterung montiert
wird, können die Anschlüsse problemlos und zuverlässig
mit elektrischen Bauelementen wie etwa Sicherungen oder Relais und
mit Steckverbindern verbunden werden.
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Die
Aufnahmefläche wird durch Trennwände der Anschlusshalterung
unterteilt, wobei eine die Trennwände kreuzende Rippe an
einem vorderen Ende der Trennwände ausgebildet ist und
wobei der erste Abschnitt des Anschlusses mit einer konkaven Vertiefung
oder einem Loch versehen ist, die bzw. das mit der Rippe verbunden
wird.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau werden die Anschlüsse der
entsprechenden Schichten problemlos an der Anschlusshalterung entlang
der entsprechenden Trennwände montiert, wobei die ersten
Abschnitte der Anschlüsse durch die entsprechenden Trennwände
der Anschlusshalterung elektrisch isoliert werden, um einen Kurzschluss
zwischen benachbarten Anschlüssen zu verhindern. Weil die
Rippe der Trennwand mit der entsprechenden konkaven Vertiefung oder
dem Loch des Anschlusses verbunden wird, absorbiert die Rippe eine Druck-
oder Zugkraft des Anschlusses, die erzeugt wird, wenn Anschlüsse
der elektrischen Bauelemente wie etwa Sicherungen oder der Steckverbindungen
abgezogen werden, sodass eine Kraftübertragung von den
verbundenen Anschlüssen auf die zweiten Endteile für
die Verbindung mit einer Leiterplatte (d. h. eine Kraftübertragung
von den verbundenen Anschlüssen zu einem Lötverbindungsteil
an einer Leiterplatte) und dadurch eine mechanische Belastung des
Verbindungsteils an der Leiterplatte verhindert wird. In der vorliegenden
Beschreibung wird die Seite des elektrischen Bauelements wie etwa
einer Sicherung als „vordere" Seite bezeichnet.
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Das
Durchgangsloch der Anschlusshalterung und/oder der Lochteil der
Abdeckung ist mit einer sich verjüngenden Form ausgebildet,
die allmählich in der Einsteckrichtung des Anschlusses
schmäler wird.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau können die zweiten Abschnitte
der Anschlüsse der entsprechenden Schichten problemlos
und einfach über einen weiten Eingang der entsprechenden
Durchgangslöcher der Schichten der Anschlusshalterung eingesteckt
werden, wobei eine Ausrichtung der zweiten Endteile korrekt durch
einen schmalen Ausgang der entsprechenden Durchgangslöcher
sichergestellt wird. Entsprechend können die ersten Abschnitte
der Anschlüsse der entsprechenden Schichten problemlos
und einfach über einen weiten Eingang der entsprechenden
Lochteile der Abdeckung eingesteckt werden, wobei die Ausrichtung
der ersten Endteile korrekt durch einen schmalen Ausgang der entsprechenden
Lochteile sichergestellt werden kann. Dementsprechend können
sowohl die Montagefähigkeit als auch die elektrischen Verbindungseigenschaften
der Anschlüsse verbessert werden.
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Eine
Rippe, die sich zu einem Trennteil zwischen den Lochteilen der Abdeckung
erstreckt, wird mit einem Vertiefungsteil an einem vorderen Ende der
Rippe der Anschlusshalterung verbunden.
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Wenn
bei dem oben beschriebenen Aufbau die Anschlüsse der entsprechenden
Schichten an der Anschlusshalterung montiert werden und die Abdeckung
an der Anschlusshalterung montiert wird, entsprechen die Trennteile
der Abdeckung den entsprechenden Trennwänden der Anschlusshalterung, sodass
eine hervorragende elektrische Isolation zwischen den Anschlüssen
vorgesehen wird. Weil die hinteren Enden der Trennteile der Abdeckung
mit den entsprechenden Rippen der Anschlusshalterung verbunden wird,
werden die Abdeckung und die Anschlusshalterung miteinander ausgerichtet,
sodass die Ausrichtung der ersten und der zweiten Endteile der Anschlüsse
der entsprechenden Schichten korrekt durchgeführt werden
kann.
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Weil
bei dem oben beschriebenen Aufbau die Rippen der Abdeckung mit den
entsprechenden Vertiefungsteilen der Rippen der Anschlusshalterung verbunden
werden, werden die Abdeckung und die Anschlusshalterung miteinander
ausgerichtet, sodass die Ausrichtung der ersten und der zweiten
Endteile der Anschüsse der entsprechenden Schichten korrekt
durchgeführt werden kann, sodass die elektrische Verbindungseigenschaften
zwischen der Leiterplatte und den elektrischen Bauelementen wie
etwa Sicherungen oder den Steckverbindern verbessert wird.
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Die
ersten Endteile der Anschlüsse werden in einem Zustand
an der Anschlusshalterung montiert, in dem die ersten Endteile schichtweise
durch ein Verbindungsband miteinander verbunden sind, und die Abdeckung
wird in einem Zustand an der Anschlusshalterung montiert, in dem
das Verbindungsband geschnitten ist.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau sind die in einer Reihe in den entsprechenden
Schichten angeordneten Anschüsse durch das Verbindungsband
verbunden und werden in diesem Zustand an der Anschlusshalterung
montiert. Das heißt, die zweiten Abschnitte der Anschlüsse
werden in die entsprechenden Durchgangslöcher eingesteckt,
und die ersten Abschnitte der Anschlüsse werden auf den entsprechenden
Aufnahmeflächen platziert. Dann wird das Verbindungsband
durchgeschnitten und entfernt und wird die Abdeckung an der Anschlusshalterung
montiert, während die ersten Endteile der Anschlüsse
in die entsprechenden Lochteile der Abdeckung eingesetzt werden.
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Weil
bei dem oben beschriebenen Aufbau die Anschlüsse gleichzeitig
schichtweise an der Anschlusshalterung montiert werden können,
können die Mannstunden für die Montage der Anschlüsse
an der Anschlusshalterung reduziert werden und kann die Produktivität
des elektrischen Anschlussblocks gesteigert werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines elektrischen Verbindungsblocks gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen montierten elektrischen
Verbindungsblock zeigt.
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3 ist
eine Draufsicht auf ein Beispiel für einen verbundenen
Aufbau von Anschlüssen.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines primären Teils, der
einen internen Aufbau einer in 1 gezeigten
Anschlusshalterung zeigt.
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5 ist
eine Ansicht von vorne, die einen montierten elektrischen Verbindungsblock
zeigt.
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6 ist
eine Längsschnittansicht entlang der Linie A-A von 5.
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7 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie B-B von 5.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Leiterplattenanordnung mit
einem Beispiel eines herkömmlichen elektrischen Verbindungsblocks zeigt.
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9 ist
eine Querschnittansicht, die ein Beispiel eines Fixierungsaufbaus
für Anschlüsse in einem herkömmlichen
elektrischen Verbindungsblock zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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1–7 zeigen
eine bevorzugte Ausführungsform eines Sicherungsblocks
als ein Beispiel eines elektrischen Verbindungsblocks gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst der Sicherungsblock (d. h.
der elektrische Verbindungsblock): eine Anschlusshalterung (d. h.
einen ersten Blockkörper) 1 aus einem elektrisch
isolierenden Kunstharz; Anschlussgruppen 4–6,
die senkrecht von oben in mehrere Stufen (drei Stufen in diesem
Beispiel) in die Anschlusshalterung 1 eingesteckt werden,
wobei jeder Anschluss L-förmig gebogen ist; eine Anschlussgruppe 3 für
die Verbindung in der untersten Schicht, die von unten in die Anschlusshalterung 1 eingesteckt
wird; und eine Abdeckung (d. h. einen zweiten Blockkörper) 2 aus
einem elektrisch isolierenden Kunstharz, die in einem Zustand von
vorne an der Anschlusshalterung 1 montiert wird, in dem
die Anschlussgruppen 3–6 an der Anschlusshalterung 1 übereinander
platziert sind.
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Wie
in 2 gezeigt, ist die Abdeckung 2 in einem
montierten Zustand eines Sicherungsblocks 7 vor und über
der Anschlusshalterung 1 angeordnet, wobei jeder Klemmendteil
(d. h. erster Endteil) 9 für die Sicherungsverbindung
(d. h. für die elektrische Verbindung) des entsprechenden
Anschlusses (nachfolgend durch 3–6 angegeben)
einer entsprechenden Schicht der Anschlüsse horizontal
von einer vorderen Wand 7 der Abdeckung 2 vorsteht
(siehe 6). Ein laschenförmiger Anschlussteil 10 für
den Empfang der Stromversorgung steht lateral von einem Anschluss 61 (1)
an dem linken Ende der obersten Schicht vor.
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Die
Klemmendteile 9 der vier Schichten bildenden Anschlüsse 3–6 sind
oben und unten einander zugewandt. Ein laschenförmiger
Teil oben und unten an einer klingenförmigen Sicherung
(nicht in der Figur gezeigt) an der ersten Stufe wird in den entsprechenden
Klemmendteil 9 der Anschlüsse 3 und 4 eingesteckt,
die jeweils die erste und die zweite Schicht bilden. Ein laschenförmiger
Teil oben und unten an einer Sicherung (nicht in der Figur gezeigt)
an der zweiten Stufe wird in den entsprechenden Klemmendteil 9 der
Anschlüsse 5 und 6 eingesteckt, die jeweils
die dritte und die vierte Schicht bilden. Das Bezugszeichen 11 in 2 gibt
eine Leiterplatte an, die in ihrer Mitte in der Dickenrichtung eine
elektrisch leitende Metallkernschicht aufweist.
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Wie
in 1 gezeigt, umfassen die Anschlüsse 3 der
ersten Schicht: eine Vielzahl von Klemmendteilen 9, die
sich horizontal aufgereiht quer über eine Vorderseite eines
horizontalen Plattenteils 3a erstrecken; Fixierungsteile 12,
die sich von einem Basisende des horizontalen Plattenteils 3a nach oben
erstrecken; und stiftförmige Anschlussteile 3b für
die Verbindung mit einer Leiterplatte. Jeder Fixierungsteil 12 umfasst
einen Vorsprung 12a für ein Presspassen in einer
Dicken- und/oder Breitenrichtung der Leiterplatte.
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Jeder
Anschluss 4 der zweiten Schicht ist L-förmig gebogen
und umfasst: einen Klemmendteil (d. h. ersten Endteil) 9,
der an einer Vorderseite eines horizontalen Plattenteils (d. h.
ersten Abschnitts) 4a angeordnet ist, und einen stiftförmigen Anschlussteil (d.
h. zweiten Endteil) 4c für die Verbindung mit
einer Leiterplatte an einer vorderen Seite (unteren Seite) eines
senkrechten Plattenteils (d. h. zweiten Abschnitts) 4b.
Der horizontale Plattenteil 4a weist konkave Vertiefungen 13 auf,
die sich senkrecht in einer rechteckigen Form an beiden Seiten in
einer Breitenrichtung der Leiterplatte in dem horizontalen Plattenteil 4a in
der Nähe eines gebogenen Teils 4d erstrecken.
Der horizontale Plattenteil 4a ist länger ausgebildet
als der horizontale Plattenteil 3a des Anschlusses 3 der
ersten Schicht. Der senkrechte Plattenteil 4b einschließlich
des stiftförmigen Anschlussteils 4c steht länger
vor als der stiftförmige Anschlussteil 3b des
Anschlusses 3 der ersten Schicht.
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Jeder
Anschluss 5 der dritten Schicht ist ähnlich wie
der Anschluss 4 der zweiten Schicht L-förmig gebogen
und umfasst: einen Klemmendteil (d. h. ersten Endteil) 9 und
rechteckig geformte konkave Vertiefungen 13 auf einem horizontalen
Plattenteil (d. h. ersten Abschnitt) 5; und einen stiftförmigen
Anschlussteil (d. h. zweiten Endteil) 5c für die
Verbindung mit einer Leiterplatte an einem Ende eines senkrechten
Plattenteils (d. h. zweiten Abschnitts) 5b. Der horizontale
Plattenteil 5a ist länger ausgebildet als der
horizontale Plattenteil 4a des Anschlusses 4 der
zweiten Schicht. Der senkrechte Plattenteil 5b ist länger
ausgebildet als der senkrechte Plattenteil 4b des Anschlusses 4 der
zweiten Schicht. Die Distanz von einem Ende des Klemmendteils 9 zu
der konkaven Vertiefung 13 ist gleich der Distanz von einem
Ende des Klemmendteils 9 zu der konkaven Vertiefung 13 des
Anschlusses 4 der zweiten Schicht. Die Anschlüsse 51 an
beiden Enden auf der linken und der rechten Seite der dritten Schicht sind
keine Klemmendteile 9, sondern umfassen laschenförmige Anschlussteile 5a1 für
eine schmelzbare Verbindung (d. h. elektrische Verbindung). Die
horizontalen Plattenteile 4a und 5a der Anschlüsse 4 und 5 der
zweiten und dritten Schichten werden in ihrer Breite an der hinteren
Seite der entsprechenden konkaven Vertiefungen 13 schmal
und erstrecken sich zu entsprechenden senkrechten Plattenteilen 4b und 5b.
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Jeder
Anschluss 6 der vierten Schicht umfasst hauptsächlich
eine Vielzahl von Klemmendteilen 9, die parallel auf einem
horizontalen, breiten Plattenteil (d. h. ersten Abschnitt) 6a aufgereiht
sind (in den Figuren ist ein Beispiel mit einem durch das Bezugszeichen 62 angegebenen
Anschluss mit einem Klemmendteil 9 gezeigt), und umfasst
einstückig schmale Plattenteile 6a' an einem Basisende des
horizontalen Plattenteils 6a. Der schmale Plattenteil 6a' ist
L-förmig gebogen und erstreckt sich zu einem senkrechten
Plattenteil (d. h. zweiten Abschnitt) 6b. Jeder Anschluss 6 umfasst
weiterhin einen stiftförmigen Anschlussteil (d. h. einen
zweiten Endteil) 6c für die Verbindung mit einer
Leiterplatte an einem Endteil (unteren Ende) des senkrechten Plattenteils 6b.
Der horizontale Plattenteil 6a umfasst einen rechteckigen
Lochteil 14. Die Distanz von einem Ende des Klemmendteils 9 zu
dem Lochteil 14 ist gleich der Distanz von einem Ende des
Klemmendteils 9 zu der konkaven Vertiefung 13 des
Anschlusses 4 oder 5 jeweils der zweiten oder
dritten Schicht. Ein horizontaler Plattenteil 6a des Anschlusses 61 an
einem linken Ende ist mit einem laschenförmigen Anschlussteil 10 zum
Empfangen einer Stromversorgung in einer lateralen Richtung verbunden.
Die Anschlüsse auf der linken und der rechten Seite sind
mit entsprechenden laschenförmigen Anschlussteilen 15 für
eine schmelzbare Verbindung versehen.
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Wie
in 3 gezeigt sind in jedem Anschluss 3–6 die
Enden der Klemmendteile 9 einstückig mit einem
lateralen, horizontalen Verbindungsband (Träger) 16 verbunden.
Das Verbindungsband 16 erstreckt sich zu den Klemmendteilen 9 über
entsprechende schmale Teile 16a, die das Verbindungsband 16 jeweils
mit rechten Winkeln kreuzen. Wie in 2 gezeigt,
werden die schmalen Teile 16a des Verbindungsbandes in
einem Zustand gebogen und geschnitten, in dem die Anschlüsse 3–6 der
entsprechenden Schichten in die Anschlusshalterung 1 eingesteckt
sind. Der Klemmendteil 9 umfasst ein Paar von elastischen
Kontaktteilen 9a und einen Einsteckschlitz 9b zwischen
den elastischen Kontaktteilen 9a.
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Wie
in 4 gezeigt, umfasst die Anschlusshalterung 1 von 1:
stufenförmige Teile 17; Durchgangslöcher 22–24 zum
Einstecken der Anschlüsse an einer hinteren Seite der entsprechenden
stufenförmigen horizontalen Wandteile (d. h. Aufnahmeflächen) 19–21;
senkrechte Trennwände 25, die die entsprechenden
Durchgangslöcher 22–24 unterteilen; und
T-förmige Querrippen 26, die einstückig
mit entsprechenden vorderen Enden der Trennwände 25 ausgebildet
sind.
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Die
horizontalen Wandteile 19 der zweiten Schicht sind parallel
zueinander auf einer anderen Stufe an der hinteren, oberen Seite
der horizontalen Wandteile 18 der ersten Schicht angeordnet.
Die horizontalen Wandteile 20 der dritten Schicht sind
parallel zueinander auf einer anderen Stufe an der hinteren oberen
Seite der horizontalen Wandteile 19 der zweiten Schicht
angeordnet. Die horizontalen Wandteile 21 der vierten Schicht
sind parallel zueinander auf einer anderen Stufe an entsprechenden
vorbestimmten Positionen an der hinteren, oberen Seite der horizontalen
Wandteile 20 der dritten Schicht angeordnet.
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Eine
Rückfläche (untere Fläche) der horizontalen
Wandteile 18 der ersten Schicht ist mit Anschlussaufnahmevertiefungen 27 versehen,
die durch Rippen 27a unterteilt werden. In einem in 4 gezeigten
Beispiel erstreckt sich jede Anschlussaufnahmevertiefung 27 zu
einer entsprechenden senkrechten Öffnung 28 an
der hinteren Seite. Jeder Klemmendteil 9 des Anschlusses 3 der
ersten Schicht ist in der entsprechenden Anschlussaufnahmevertiefung 27 angeordnet.
Der senkrechte Fixierungsteil 12 (siehe 1)
des Anschlusses 3 der ersten Schicht wird nach oben in
eine entsprechende Passvertiefung 29 in der Öffnung 28 eingesteckt
und mit derselben verbunden.
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Obwohl
die Anschlusshalterung 1 in 4, was die
erste Schicht betrifft, etwas anders aussieht als die in 1 gezeigte,
sind diese im wesentlichen identisch. Die Anschlusshalterung 1 von 4 kann auf
den Fall angewendet werden, dass die Anschlüsse 3 der
ersten Schicht voneinander unabhängig sind. Ein horizontaler
Wandteil 18 der Anschlusshalterung 1 von 1 ist
mit einer rippenförmigen Trennwand 27a versehen,
die die Anschlüsse 3 der ersten Schicht elektrisch
isolierend unterteilt.
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In 4 erstreckt
sich der horizontale Wandteil 18 der ersten Schicht zu
dem senkrechten Wandteil 30 der zweiten Schicht an der
hinteren Seite und kreuzt den senkrechten Wandteil 30 mit
einem rechten Winkel. Der senkrechte Wandteil 30 der zweiten Schicht
erstreckt sich zu dem horizontalen Wandteil 19 der zweiten
Schicht und kreuzt den horizontalen Wandteil 19 mit einem
rechten Winkel. Ein senkrechter Wandteil 31 der dritten
Schicht ist jeweils zwischen den horizontalen Wandteilen 19 und 20 der zweiten
und der dritten Schicht angeordnet. Ein Durchgangsloch 22 zum
Einstecken des Anschlusses ist zwischen den senkrechten Wandteile 31 der dritten
Schicht und dem horizontalen Wandteil 19 der zweiten Schicht
vorgesehen. Das heißt, das Durchgangsloch 22 zum
Einstecken des senkrechten Plattenteils 4b des Anschlusses 4 der
zweiten Schicht ist an der hinteren Seite des horizontalen Wandteils 19 der
zweiten Schicht vorgesehen.
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Das
Durchgangsloch 22 erstreckt sich zu einem senkrechten Wandteil 31 der
dritten Schicht an der hinteren Seite. Die hintere Seite des horizontalen Wandteils 20 der
dritten Schicht ist mit einem Durchgangsloch 23 zum Einstecken
eines senkrechten Plattenteils 5b des Anschlusses 5 der
dritten Schicht versehen. Das Durchgangsloch 23 erstreckt
sich zu einem senkrechten Wandteil 32 der vierten Schicht an
der hinteren Seite. Eine vorbestimmte Position an der oberen, hinteren
Seite des senkrechten Wandteils 32 der vierten Schicht
ist mit einem rechtwinklig kreuzenden horizontalen Wandteil 21 der
vierten Schicht versehen. Die hintere Seite des horizontalen Wandteils 21 der
vierten Schicht ist mit einem Durchgangsloch 24 zum Einstecken
eines senkrechten Plattenteils 6b des Anschlusses 6 der
vierten Schicht versehen. Das Durchgangsloch 24 wird durch
einen senkrechten und rahmenförmigen Wandteil 33 umgeben.
Der rahmenförmige Wandteil 33 steht etwas höher
als der horizontale Wandteil 21 der vierten Schicht vor,
dient als elektrisch isolierender Wandteil und erstreckt sich zu
der Rückfläche des senkrechten Wandteils 32 der
vierten Schicht, die er mit einem rechten Winkel kreuzt.
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Wie
in 6 gezeigt, dienen die oberen Flächen
der horizontalen Wandteile 19–21 der
zweiten bis vierten Schichten jeweils als Halteflächen,
die entsprechende Halteflächen (untere Flächen)
der horizontalen Plattenteile 4a–6a der
Anschlüsse 4–6 der zweiten bis
vierten Schichten aufnehmen. Die horizontalen Plattenteile 4a–6a der
Anschlüsse 4–6 der entsprechenden
Schichten werden durch die Halteflächen (nachfolgend durch
die Bezugszeichen 19–21 angegeben) korrekt
positioniert und stabil gehalten, sodass die Positionen (die Ausrichtung)
der Klemmendteile 9 der Anschlüsse 4–6 korrekt
definiert werden.
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Wie
in 6 und 7 gezeigt, werden die senkrechten
Plattenteile 4a–6a der Anschlüsse 4–6 der
zweiten bis vierten Schichten jeweils von oben in die Durchgangslöcher 22–24 der
entsprechenden Schichten eingesteckt, sodass die Positionen (die Ausrichtung)
der stiftförmigen Anschlussteile 4c–6c für
die Verbindung einer Leiterplatte mit den entsprechenden Anschlüssen 4–6 korrekt
definiert werden. Jedes der Durchgangslöcher 22–24 ist
mit einer sich verjüngenden Form ausgebildet, die allmählich
von oben nach unten schmäler wird, sodass die Plattenteile 4b–6b der
Anschlüsse 4–6 einfach eingesteckt und
korrekt positioniert werden können.
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Die
senkrechten Wandflächen 31, 32 der dritten
und vierten Schicht und die senkrechten Rückwandfläche
des rahmenförmigen Wandteils 33 dienen als Aufnahmeflächen,
die die senkrechten Plattenteile 4b–6b der
Anschlüsse 4–6 der zweiten bis vierten
Schicht beim Einstecken (Verbinden) einer Sicherung (d. h. eines
elektrischen Bauelements) als hintere Endflächen der Durchgangslöcher 22–24 aufnehmen.
Die senkrechten, vorderen Endflächen 22a–24a der
Durchgangslöcher 22–24 dienen
als Aufnahmeflächen, die die senkrechten Plattenteile 4b–6b der
Anschlüsse 4–6 der zweiten bis
vierten Schicht beim Lösen (Aufheben der Verbindung) einer Sicherung
(d. h. eines elektrischen Bauelements) aufnehmen. Die Rippen 26 an
dem vorderen Ende, die die Trennwand 25 mit einem rechten
Winkel in einer T-Form kreuzen (siehe 4), dienen
auch als Aufnahmeflächen der entsprechenden Anschlüsse 4–6.
Eine Druckkraft beim Lösen der Sicherung wird durch die
entsprechenden oben beschriebenen Aufnahmeflächen empfangen,
sodass eine Kraftübertragung von den Anschlüssen 4–6 und
der Leiterplatte 11 (siehe 1) auf einen
Lötverbindungsteil verhindert wird und dadurch hervorragende
elektrische Verbindungseigenschaften des Lötverbindungsteils
sichergestellt werden.
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In
den senkrechten Trennwänden 25 (siehe 4)
sind obere Endflächen 25a, an denen die Anschlüsse 6 der
vierten Schicht platziert sind, etwas tiefer angeordnet. Der horizontale
Plattenteil 6a des Anschlusses 6 der vierten Schicht
ist innerhalb der Trennwände 25 angeordnet. Wie
in 7 gezeigt, sind die Rippen 26 an den
vorderen Enden der entsprechenden Trennwände 25 mit
entsprechenden konkaven Vertiefungen 13 an beiden Seiten
der Anschüsse 4 und 5 der zweiten und
der dritten Schicht und außerdem mit den entsprechenden
Löchern 14 (siehe 1) der Anschlüsse 6 der
vierten Schicht verbunden, um eine korrekte Positionierung der Anschlüsse 4–6 vorzusehen
und die beim Lösen der Sicherung ausgeübte Kraft
zu empfangen.
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Die
Rippe 26 an dem vorderen Ende der Trennwand 25 weist
einen senkrechten Vertiefungsteil 26a (siehe 4)
an ihrem vorderen Ende auf. Der Vertiefungsteil 26a wird
mit einer senkrechten Rippe 34a (siehe 7)
an einer Innenfläche der vorderen Wand 7 der Abdeckung 2 verbunden
(siehe 1). Dadurch werden die Positionen (die Ausrichtung)
der Klemmendteile 9 der Anschlüsse 4–6 der entsprechenden
Schichten, die von den entsprechenden horizontalen und rechteckig
schlitzförmigen Lochteilen 35 der Abdeckung 2 vorstehen,
korrekt definiert. Die Rippen 34a (siehe 7)
der Abdeckung 2 sind auf beiden Seiten links und rechts
von den entsprechenden Lochteilen 35 angeordnet.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die Abdeckung 2 mit einem
L-förmigen Längsschnitt durch einen oberen horizontalen
Wandteil 8 und einen vorderen senkrechten Wandteil 7 ausgebildet.
Der vordere Wandteil 7 umfasst die Klemmendteile 9 der
Anschlüsse 4–6 der zweiten bis
vierten Schichten und die Lochteile 35 zum Einstecken der
laschenförmigen Anschlussteile 15. Wie in 6 gezeigt,
ist der Lochteil 35 der Abdeckung 2 ähnlich
wie die Durchgangslöcher 22–24 der
Anschlusshalterung 1 mit einer sich verjüngenden
Form ausgebildet, die allmählich von dem hinteren Ende
zu dem vorderen Ende hin schmäler wird, sodass der Klemmendteil 9 und
der laschenförmige Anschlussteil 15 problemlos
in den Lochteil 35 eingesteckt und korrekt positioniert
werden können. Der obere Wandteil 8 der Abdeckung 2 bedeckt
die Anschlüsse 6 an der oberen Schicht und einen
oberen Teil der Durchgangslöcher 22–24 der
Anschlusshalterung 1, um zu verhindern, dass Staub von
außen eindringen kann. Wie in 1 gezeigt,
weist die Anschlusshalterung 1 Positionierungslöcher 36 an hinteren
und vorderen Positionen auf. Die Abdeckung 2 weist einen
Abdeckungsvorsprung (nicht in de Figuren gezeigt) auf, der mit dem
Positionierungsloch 36 verbunden wird.
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5 ist
eine Vorderansicht, die einen Sicherungsblock 7 von der
Seite der Vorderfläche der Abdeckung 2 her zeigt. 6 ist
eine Längsschnittansicht entlang der Linie A-A von 5.
Die stiftförmigen Anschlussteile 3c–6c an
der unteren Endseite der Anschlüsse 3–6 der
entsprechenden Schichten stehen weiter nach unten vor als die unteren
Endflächen 37 an beiden Seiten links und rechts
von der Anschlusshalterung 1. Eine obere Fläche
der Leiterplatte (siehe 1) stößt gegen
die untere Endfläche 37 der Anschlusshalterung 1,
während die entsprechenden stiftförmigen Anschlussteile 3c–6c in
die Durchgangslöcher (nicht in der Figur gezeigt) der Leiterplatte 11 eingesteckt
und durch Löten verbunden werden. Einige der Durchgangslöcher
sind mit einer Metallkernschicht (nicht in der Figur gezeigt) verbunden,
die in der Mitte der Leiterplatte 11 vorgesehen ist. Die
anderen Durchgangslöcher sind mit einer Leiterplatte (nicht
in der Figur gezeigt) verbunden, die auf einer Vorderfläche
oder einer Rückfläche der Leiterplatte 11 angeordnet
ist.
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Eine
Sicherungshalterung (nicht in der Figur gezeigt) aus einem elektrisch
isolierenden Kunstharz wird von der vorderen Seite der Abdeckung 2 her
an die Abdeckungshalterung 1 geschweißt, wobei
jeder Klemmendteil 9 der Anschlüsse 3–6 in
jeweils eine Sicherungsaufnahmekammer der Sicherungshalterung vorsteht,
und die Sicherung (nicht in der Figur gezeigt) wird von vorne horizontal
in die Sicherungsaufnahmekammer eingesteckt, sodass ein laschenförmiger
Anschluss jeder Sicherung mit dem entsprechenden Klemmendteil 9 verbunden
wird. Die Anordnung des Sicherungsblocks an der Leiterplatte 11 und
die Anordnung des Steckverbinderblocks (nicht in der Figur gezeigt)
sind denjenigen von 8 ähnlich.
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7 ist
eine laterale Querschnittansicht entlang der Linie B-B in 5 und
zeigt die Anschlüsse 4 der zweiten Schicht von
oben. Der senkrechte Plattenteil 5b der Anschlüsse 5 der
dritten Schicht und der senkrechte Plattenteil 6b der Anschlüsse 6 der
vierten Schicht sind im Querschnitt gezeigt. Die horizontalen Plattenteile 4a–6a der
Anschlüsse 4–6 werden durch
die Trennwand 25 der Anschlusshalterung 1 und
die vordere Trennwand 34 der Abdeckung 2 unterteilt
und elektrisch voneinander isoliert. Die konkave Vertiefung 13 des
horizontalen Plattenteils der Anschlüsse 4 und 5 wird
mit der senkrechte Rippe 26 an dem vorderen Ende der Trennwand 25 verbunden,
um positioniert zu werden, wobei die Rippe 26 die beim
Lösen der Sicherung ausgeübte Kraft empfangen
kann. Und die Rippe 34a an dem hinteren Ende der Trennwand 34 der
Abdeckung 2 wird mit dem Vertiefungsteil 26a der
Rippe 26 der Anschlusshalterung 1 verbunden, um
positioniert zu werden.
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Die
Anschlüsse 4 und 5 der zweiten und dritten
Schichten sind parallel mit gleichen Abständen angeordnet,
und die senkrechten Plattenteile 6b des Anschlusses 6 der
vierten Schicht sind parallel mit jeweils unterschiedlichen Abständen
angeordnet. Wie in der vergrößerten Ansicht von 7 gezeigt,
sind die senkrechten Plattenteile 4b–6b der
Anschlüsse 4–6 in den entsprechenden
Durchgangslöchern 22–24 mit
einem kleinen Abstand zwischen der Innenfläche der Durchgangslöcher 22–24 und
dem entsprechenden Plattenteil 4b–6b eingesteckt.
Ein ähnlicher Abstand ist in den Lochteilen 35 der
Abdeckung 2 vorgesehen.
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Wenn
das Verbindungsband 16 von 3 verwendet
wird, werden die Verbindungsbänder 16 mit den
Anschlüssen 3 der untersten Schicht oder mit den
Anschlüssen 6 der höchsten Schicht beginnend geschnitten,
wobei die Anschlüsse 3–6 der
entsprechenden Schichten an dem Verbindungsband 16 von 6 montiert
werden, wobei dann die Abdeckung 2 an der Anschlusshalterung 1 montiert
wird, d. h. die Klemmendteile 9 der Anschlüsse 3–6 der
entsprechenden Schichten in die entsprechenden Lochteile 35 der
Abdeckung 2 eingesteckt werden, sodass der Positionierungsvorsprung
(nicht in der Figur gezeigt) der Abdeckung 2 mit dem Positionierungsloch 36 (siehe 1)
verbunden wird. Aufgrund dieser Verbindung zwischen den Positionierungseinrichtungen sind
keine Sperreinrichtungen zwischen der Abdeckung 2 und der
Anschlusshalterung 1 erforderlich. Die Abdeckung 2 verhindert,
dass die Anschlüsse 3–6 der
entsprechenden Schichten aus der Anschlusshalterung 1 austreten.
Das oben genannte Schneiden des Verbindungsbands 16 kann
auch als Methode zum Montieren eines Sicherungsblocks (d. h. elektrischen
Verbindungsblocks) 7 verwendet werden.
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Die
Anschlüsse 3 der untersten Schicht werden im Gegensatz
zu den Anschlüssen 4–6 der anderen
Schichten von unten in die Anschlusshalterung 1 pressgepasst.
Die Anschlüsse 3 der untersten Schicht können
aber auch wie die Anschlüsse 4–6 der
anderen Schichten von oben in die Anschlusshalterung 1 pressgepasst
werden. In diesem Fall sind ein horizontaler Wandteil zum Aufnehmen
des horizontalen Plattenteils des Anschlusses der ersten Schicht
(d. h. ähnlich wie bei dem Bezugszeichen 19 von 4)
und ein Durchgangsloch zum Einstecken des senkrechten Plattenteils
des Anschlusses der ersten Schicht (d. h. ähnlich wie bei
dem Bezugszeichen 22) in der untersten Schicht der Anschlusshalterung 1 ausgebildet.
Weil in dem Beispiel von 1 die Anschlüsse 3 der
untersten Schicht für eine Verbindung vorgesehen sind,
in der eine Vielzahl von Klemmendteilen 9 miteinander gekoppelt
sind, ist die Anzahl der Fixierungsteile 12 auch dann klein,
wenn eine Vielzahl von Klemmendteilen 9 mit kleinen Abständen
angeordnet sind und durch ein Presspassen fixiert werden.
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Weil
also die Anschlüsse 4–6 der
entsprechenden Schichten in die entsprechenden Durchgangslöcher 22–24 der
Anschlusshalterung 1 eingesteckt werden, ohne dass hierfür
ein Presspassen oder Eingießen verwendet werden muss, können
die Anschlüsse 4–6 manuell durch
einen Arbeiter an der Anschlusshalterung 1 montiert werden.
Natürlich ist aber auch eine automatisierte Montage unter
Verwendung einer Maschine möglich.
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In
der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist
ein Beispiel gezeigt, in dem der elektrische Verbindungsblock ein
Sicherungsblock für eine elektrische Verbindung mit einer Sicherung ist.
Die vorliegende Erfindung kann aber auch auf den Fall angewendet
werden, dass eine schmelzbare Verbindung oder ein Relais als elektrisches
Bauelement verwendet wird. Alternativ hierzu kann auch eine Verbindung
zu einem Steckverbinder und nicht zu einem elektrischen Bauelement
hergestellt werden. Zum Beispiel kann im Falle einer schmelzbaren Verbindung
mit einem weiblichen Anschluss ein laschenförmiger Anschluss 51 für
die elektrische Verbindung anstelle des Klemmanschlusses 9 verwendet
werden. Oder im Fall eines Relais mit einem männlichen
Anschluss kann ein ähnlicher Klemmanschluss (9)
verwendet werden. Wenn ein Steckverbinder mit einem weiblichen Anschluss
verwendet wird, kann ein laschenförmiger Anschluss verwendet werden.
Die Abdeckung 2 kann Kammern umfassen, die jeweils eine
Größe und Form aufweisen, die einem derartigen
Relais, einer schmelzbaren Verbindung oder einem Steckverbinder
entspricht.
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Die
vorstehenden bevorzugten Ausführungsformen wurden beschrieben,
um die vorliegende Erfindung zu verdeutlichen, wobei jedoch verschiedene Variationen
durch den Fachmann vorgenommen werden können, ohne dass
deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2006-333583 [0002, 0006, 0010]
- - JP 2003-217437 [0007, 0011]
- - JP 2006-187050 [0009, 0012]
- - JP 2004-282908 [0009, 0013]