DE102008061957A1 - Verfahren und Anordnung zum Steuern eines Transportmodus in einem Fahrzeug - Google Patents

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Dieter Dr. Grohmann
Roland Dipl.-Ing.(FH) Lindbüchl
Sasa Radicevic
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Transportmodus in einem Fahrzeug (1), wobei der Transportmodus in einem aktivierten Zustand (Z1) mindestens eine vorgegebene Fahrzeugfunktion und/oder mindestens ein Fahrzeugsystem (40, 42, 44, 46, 48) in einen vorgegebenen Zustand setzt, und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens sowie ein korrespondierendes Computerprogramm und ein korrespondierendes Computerprogrammprodukt. Erfindungsgemäß wird der Transportmodus des Fahrzeugs (1) durch einen vorgegebenen ersten manuellen Betätigungsablauf, der über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (20) des Fahrzeugs (1) eingegeben wird, in den aktivierten Zustand (Z1) gesetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Transportmodus in einem Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patenanspruchs 1 und eine korrespondierende Anordnung zur Durchführung des Verfahrens sowie ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt.
  • Häufig befinden sich Neufahrzeuge während des Transports vom Herstellerwerk zum Kunden in einem undefinierten Zustand bezüglich Batterieladung, Gesamtfahrzeugqualität und Sicherheit. Durch meist lange Transportwege und kurze Fahrphasen beim Be- und Entladen der Fahrzeuge kann die Fahrzeugbatterie stark belastet und häufig auch bereits vorgeschädigt oder tiefentladen werden. Weiterhin kann in der Transportkette teilweise Missbrauch am Fahrzeug auftreten, beispielsweise durch eine dynamische Fahrweise beim Be- und Entladen des Fahrzeugs, durch Nutzung von Unterhaltungssystemen der Neufahrzeuge im Stillstand usw.
  • In der Patentschrift DE 195 03 250 B4 wird ein Niveauregelvorrichtung für Radaufhängungen von Kraftfahrzeugen beschrieben. Die beschriebene Niveauregelvorrichtung umfasst ein elektronisches Steuergerät, das Aktuatoren zur selbsttätigen Einstellung einer Fahrzeugaufbauhöhe ansteuert und an das ein Diagnosegerät anschließbar ist. Im Steuergerät sind Mittel zur Erfassung eines Transportmodus vorgesehen, der vom Diagnosegerät an das Steuergerät übertragen wird. Somit kann der Transportmodus im Kraftfahrzeug durch Diagnosedaten aktiviert und/oder deaktiviert werden, wobei das Steuergerät beim aktivierten Transportmodus über die Aktuatoren eine definierte Fahrzeugaufbauhöhe einstellt und den aktivierten Transportmodus optisch über eine Kontrolllampe anzeigt. Als nachteilig kann bei der beschriebenen Vorrichtung angesehen werden, dass eine elektronisches Diagnosegerät zur Aktivierung und Deaktivierung des Transportmodus erforderlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Anordnung zum Steuern eines Transportmodus in einem Fahrzeug sowie ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt anzugeben, welche eine einfache Aktivierung des Transportmodus ohne zusätzliche Geräte ermöglichen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellung eines Verfahrens zum Steuern eines Transportmodus in einem Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und einer Anordnung zum Steuern eines Transportmodus in einem Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 20 sowie einem Computerprogramm mit den Merkmalen des Patentanspruchs 22 und einem Computerprogrammprodukt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 23.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird der Transportmodus eines Fahrzeugs durch einen vorgegebenen ersten manuellen Betätigungsablauf, der über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle des Fahrzeugs eingegeben wird, in einen aktivierten Zustand gesetzt, wobei der Transportmodus im aktivierten Zustand mindestens eine vorgegebene Fahrzeugfunktion und/oder mindestens ein Fahrzeugsystem in einen vorgegebenen Zustand setzt. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht in vorteilhafter Weise eine einfache Aktivierung des Transportmodus durch bereits vorhandene Fahrzeugkomponenten ohne zusätzliches Diagnosegerät. Dadurch kann der Missbrauch des Fahrzeugs und dessen Komfort- und Unterhaltungskomponenten in der Transportkette in vorteilhafter Weise verhindert werden. Zudem kann ein optimiertes Energiemanagement im aktiven Zustand des Transportmodus vorgegeben werden, so dass die Fahrzeugqualität während der Transportkette im Bezug auf eine Batterie und das Gesamtfahrzeug gewährleistet werden kann.
  • In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Transportmodus im Fahrzeug auch über Diagnosedaten, die über ein an einer Diagnoseschnittstelle angeschlossenes Diagnosegerät eingegeben werden, in den aktivierten Zustand gesetzt werden, beispielsweise an Orten der Transportkette, wie am Produktionsbandende, an denen entsprechende Diagnosegerät ohnehin zur Verfügung stehen.
  • In weiter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Transportmodus im Fahrzeug durch einen vorgegebenen zweiten manuellen Betätigungsablauf, der über die Mensch-Maschine-Schnittstelle des Fahrzeugs eingegeben wird, aus dem aktivierten Zustand in einen temporär deaktivierten Zustand umgesetzt werden, in welchem ein eingeschränkter Betrieb des Fahrzeugs möglich ist. Dadurch ist es in der Transportkette möglich, Qualitätsstichproben durchzuführen, in denen auch Funktionsprüfungen am Fahrzeug vorgesehen sind, die eine temporäre Deaktivierung des Transportmodus erfordern. Zudem kann es erforderlich sein, dass das Fahrzeug zum Beladen bzw. Entladen gefahren wird. Auch der temporär deaktivierte Zustand des Transportmodus im Fahrzeug kann über Diagnosedaten gesetzt werden, die über das an der Diagnoseschnittstelle angeschlossene Diagnosegerät eingegeben werden können. Nach dem eingeschränkten Betrieb des Fahrzeugs im temporär deaktivierten Zustand des Transportmodus kann der Transportmodus beispielsweise automatisch in den aktivierten Zustand zurückgesetzt werden. Alternativ kann der Transportmodus des Fahrzeugs nach dem eingeschränkten Betrieb durch einen dritten manuellen Betätigungsablauf, der über die Mensch-Maschine-Schnittstelle des Fahrzeugs ausgeführt wird, aus dem temporär deaktivierten Zustand in den aktivierten Zustand zurückgesetzt werden. Zudem kann die Anzahl der temporären Deaktivierungen des Transportmodus vorgegeben werden, um einen Missbrauch zu vermeiden.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Transportmodus des Fahrzeugs durch einen vorgegebenen vierten manuellen Betätigungsablauf, der über die Mensch-Maschine-Schnittstelle des Fahrzeugs eingegeben wird, aus dem aktivierten Zustand in einen dauerhaft deaktivierten Zustand umgesetzt werden. Der dauerhaft deaktivierte Zustand des Transportmodus ist erforderlich, um das Fahrzeug am Ende der Transportkette an den Kunden zu übergeben, der ein uneingeschränkt nutzbares Fahrzeug erhalten möchte. Auch hier kann der Transportmodus im Fahrzeug über Diagnosedaten, die über das an der Diagnoseschnittstelle angeschlossene Diagnosegerät eingegeben werden, vom aktivierten Zustand in den dauerhaft deaktivierten Zustand umgesetzt werden. Auch die Anzahl der Aktivierungen und/oder die Anzahl der dauerhaften Deaktivierungen des Transportmodus können vorgegeben werden, um den Missbrauch zu verhindern, wobei der Transportmodus des Fahrzeugs vorzugsweise einmal aktiviert und vorzugsweise einmal dauerhaft deaktiviert werden kann. Des Weiteren kann zur Absicherung der Prozesskette die Anzahl der temporären Deaktivierungen und/oder die Anzahl der dauerhaften Deaktivierungen und/oder die Anzahl der Aktivierungen gezählt und gespeichert werden. Außerdem können auch der aktivierte Zustand und/oder der temporär deaktivierte Zustand und/oder der dauerhaft deaktivierte Zustand des Transportmodus gespeichert werden.
  • Die vorgegebenen manuellen Betätigungsabläufe umfassen beispielsweise jeweils eine Bedienung eines Zündschlosses zur Einstellung einer vorgegebenen Zündschlossstellung, um beispielsweise eine Klemme 15 bzw. Klemme 15R zu aktivieren, und eine Eingabe einer vorgegebenen Tastenkombination über mindestens ein Bedienelement des Fahrzeugs, das beispielsweise als Tastatur eines zentralen Bediensystems ausgeführt ist. Die Einstellung der vorgegebenen Zündschlossstellung und die Eingabe der vorgegebenen Tastenkombination können über eine zeitliche Bedingung miteinander verknüpft werden. Hierbei kann die Einstellung der vorgegebenen Zündschlossstellung und die Eingabe der vorgegebenen Tastenkombination zur Aktivierung des Transportmodus und/oder zur dauerhaften Deaktivierung des Transportmodus über eine komplexere zeitliche Signalabfolge miteinander verknüpft werden, als zur temporären Deaktivierung des Transportmodus erforderlich ist. Die temporäre Deaktivierung und/oder die dauerhafte Deaktivierung des Transportmodus können über die optische Signalanlage des Fahrzeugs nach außen angezeigt werden. Durch die zeitliche Verknüpfung und die optische Signalisierung kann dem Missbrauch in vorteilhafter Weise weiter vorgebeugt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der aktivierte Zustand des Transportmodus über ein Transportmodus-Steuersignal allen betroffenen Fahrzeugsystemen über eine Datenbuskommunikation mitgeteilt. Zudem können der aktivierte Zustand des Transportmodus und/oder ein aktueller Batterieladezustand über eine optische Anzeigeeinheit ausgegeben werden. Der quantisierte Batterieladezustand und der Zustand des Transportmodus im Fahrzeug kann während der kompletten Transportkette angezeigt werden. Im aktivierten Zustand und/oder im temporär deaktivierten Zustand des Transportmodus werden beispielsweise nicht sicherheitsrelevante oder gesetzlich vorgeschriebene Fahrzeugssysteme deaktiviert und/oder in ihrer Leistungsfähigkeit beschränkt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zum Steuern eines Transportmodus in einem Fahrzeug, umfasst eine Auswerte- und Steuereinheit, die den Transportmodus des Fahrzeugs nach einer Erkennung eines vorgegebenen ersten manuellen Betätigungsablaufs, der über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle des Fahrzeugs eingebbar ist, in den aktivierten Zustand setzt und/oder nach einer Erkennung eines vorgegebenen zweiten manuellen Betätigungsablaufs, der über die Mensch-Maschine-Schnittstelle des Fahrzeugs eingebbar ist, aus dem aktivierten Zustand in einen temporär deaktivierten Zustand umsetzt, in welchem ein eingeschränkter Betrieb des Fahrzeugs möglich ist, und/oder nach einem erkannten vorgegebenen vierten manuellen Betätigungsablauf, der über die Mensch-Maschine-Schnittstelle des Fahrzeugs eingebbar ist, aus dem aktivierten Zustand in einen dauerhaft deaktivierten Zustand umsetzt. Der Transportmodus setzt im aktivierten Zustand mindestens eine vorgegebene Fahrzeugfunktion und/oder mindestens ein Fahrzeugsystem in einen vorgegebenen Zustand.
  • In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung setzt die Auswerte- und Steuereinheit den Transportmodus im Fahrzeug in Abhängigkeit von Diagnosedaten, die über ein an einer Diagnoseschnittstelle angeschlossenes Diagnosegerät eingebbar sind, in den aktivierten Zustand und/oder in den temporär deaktivierten Zustand und/oder in den dauerhaft deaktivierten Zustand.
  • Die vorliegende Erfindung kann als Verfahren, Vorrichtung, Computerprogramm und/oder als Computerprogrammprodukt realisiert werden. Entsprechend kann die vorliegende Erfindung vollständig als Hardware und/oder als Software und/oder als Kombination aus Hardware- und/oder Softwarekomponenten ausgeführt werden. Zudem kann die vorliegende Erfindung als Computerprogrammprodukt auf einem computernutzbaren Speichermedium mit computerlesbarem Programmcode ausgeführt werden, wobei verschiedene computerlesbare Speichermedien wie Festplatten, CD-ROMs, optische oder magnetische Speicherelemente usw. benutzt werden können.
  • Die computernutzbaren oder computerlesbaren Medien können beispielsweise elektronische, magnetische, optische, elektromagnetische Infrarot- oder Halbleitersysteme, Vorrichtungen, Geräte oder Verbreitungsmedien umfassen. Zudem können die computerlesbaren Medien eine elektrische Verbindung mit einer oder mehreren Leitungen, eine tragbare Computerdiskette, einen Speicher mit direktem Zugriff (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen löschbaren und programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM oder Flashspeicher, eine optischen Leitung und eine tragbare CD-ROM umfassen. Das computernutzbare oder das computerlesbare Medium kann sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein, auf welchem das Programm geschrieben ist, und von welchem es, beispielsweise durch einen optischen Abtastvorgang des Papiers oder des anderen Mediums elektrisch erfassbar ist, dann kompiliert, interpretiert oder falls erforderlich auf andere Weise verarbeitet und dann im Computerspeicher gespeichert werden kann.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm der erfindungswesentlichen Komponenten eines Fahrzeugs, und
  • 2 ein Zustandsdiagramm eines Transportmodus.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, weist ein Fahrzeug 1 eine Auswerte- und Steuereinheit 10, eine Mensch-Maschine-Schnittstelle 20 mit mindestens einem manuellen Bedienelement 22 und einem Zündschloss 24, eine optische Anzeigeeinheit 30 mit einem Anzeigefeld für eine Transportmoduszustandsanzeige 32 und einer Batteriezustandsanzeige 34 und mindestens ein Fahrzeugsystem 40 auf, das beispielsweise mindestens ein Komfortsystem 42, mindestens ein Assistenzsystem 44, einen Antriebsstrang 46 und ein Fahrberechtigungssystem 48 umfasst. Zudem kann über eine Diagnoseschnittstelle 2 ein gestrichelt dargestelltes Diagnosegerät 5 mit der Auswerte- und Steuereinheit 10 verbunden werden. Über die Auswerte- und Steuereinheit 10 kann ein Transportmodus des Fahrzeugs für einen Transport vom Herstellerwerk bis zum Kunden mittels Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Steuern des Transportmodus gesteuert werden.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, kann ein Zustand des Fahrzeugtransportmodus durch das erfindungsgemäße Steuerverfahren basierend auf einem Ausgangszustand Z0, der beispielsweise dem Fahrzeugzustand am Ende der Produktion entspricht, in Abhängigkeit von der jeweiligen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steuerverfahrens zwischen einem aktivierten Zustand Z1, einem temporär deaktivierten Zustand Z2 und einem dauerhaft deaktivierten Zustand Z3 verändert werden. Ist der Transportmodus auf den aktivierten Zustand Z1 gesetzt, dann werden mindestens eine vorgegebene Fahrzeugfunktion und/oder mindestens ein Fahrzeugsystem 40, 42, 44, 46, 48 in einen vorgegebenen Zustand gesetzt. Den aktivierten Zustand Z1 des Transportmodus überträgt die Auswerte- und Steuereinheit 10 beispielsweise über ein Transportmodus-Steuersignal 12 unter Verwendung einer Datenbuskommunikation an alle betroffenen Fahrzeugsysteme 40, 42, 44, 46, 48, um den vorgegebenen Zustand einzustellen. Somit ist eine dezentrale Reaktion der Steuergeräte der Fahrzeugsysteme 40, 42, 44, 46, 48 sowie eine gefilterte Fehlerspeicherung der Steuergeräte während des Transportmodus möglich. Die verschiedenen Zustände des Transportmodus können beispielsweise in einem flüchtigen oder nichtflüchtigen Speicher hinterlegt werden, um einen Missbrauch erkennen und verfolgen zu können. Im aktivierten Zustand Z1 bzw. im temporär deaktivierten Zustand Z2 erfolgt beispielsweise eine permanente Anzeige des Fahrzeugzustands ”Transportmodus” durch ein optisches Anzeigemittel 32, das im Kombiinstrument des Fahrzeugs 1 angeordnet ist. Zudem kann der aktuelle Batterieladezustand durch ein weiteres optisches Anzeigmittel 34 im Kombiinstrument des Fahrzeugs 1 angezeigt werden. Der aktuelle Batterieladezustand kann beispielsweise in drei Abstufungen angezeigt werden. So entspricht eine erste Abstufung beispielsweise dem Zustand „Batterieladung in Ordnung”, eine zweite Abstufung entspricht dem Zustand „Batterie muss geladen werden” und eine dritte Abstufung entspricht dem Zustand „Batterie geschädigt/muss getauscht werden”. Außerdem erfolgt ein optimiertes elektrisches Energiemanagement, um in den kurzen Fahrphasen während der Transportkette die Batterieladung möglichst effizient zu gestalten. Daher werden Energiesparsysteme wie Stopp/Start-Automatik und Generatormanagement deaktiviert. Mittels zentral angesteuerten Verbraucherabschaltstufen werden dezentrale Komfortverbraucher wie beispielsweise Wischerablagenheizung, Lenkradheizung, heizbare Frontscheibe, Spiegelheizungen, Motorrestwärmeklimanlage, Fondklimaanlage, Komfortbeleuchtungen wie Arbeitsleuchten im Fond, Kofferraumleuchte, Innenlichter, Ausstiegsleuchte, Standheizung, Heckscheibenheizung, Fondgebläse, Sitzbelüftung, Sitzheizung, Sitzmassage, Innenraumgebläse usw. abgeschaltet oder in der Leistungsaufnahme definiert reduziert. Zudem kann die Beleuchtung des Fahrzeugs 1 auf die gesetzlichen Mindestbeleuchtungsumfänge beschränkt werden, um die Bordnetzlast zu reduzieren und einen vorzeitigen Verschleiß an den Beleuchtungskomponenten zu minimieren. Außerdem können fahrzeugspezifische Beschränkung des Motormoments und der Geschwindigkeit, beispielsweise auf 40 km/h, während der Transportkette vorgenommen werden, um Beschädigung während der Beladung bzw. Entladung des Fahrzeugs zu vermeiden. Als weitere Einschränkung kann die elektrische Verriegelung von allen Fahrzeugtüren und Fahrzeugklappen außer der Fahrertür vorgenommen werden, um das Fahrzeug 1 ohne Transportsiegel transportieren zu können und einen Diebstahl von losen Fahrzeugbeilagen verhindern zu können. Außerdem können die Funktionen Abschleppschutz und Innenraumüberwachung der Diebstahlwarnanlage während des Transports deaktiviert werden, um Fehlauslösungen zu vermeiden. Am elektronischen Zündschloss 24 können die Klemme 15 bzw. die Klemme 15R nach einer definierten Zeitspanne von beispielsweise 2 Minuten abgeschaltet werden, wenn kein Motorstart während dieser Zeitspanne stattfindet. Dadurch kann eine erhöhte Bordnetzlast durch einen irrtümlich gesteckten Fahrzeugschlüssel vermieden werden. Des Weiteren können nicht sicherheitsrelevante oder gesetzlich vorgeschriebene Systeme während des Transportmodus deaktiviert werden.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf 1 und 2 verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Steuern eines Transportmodus in einem Fahrzeug 1 beschrieben.
  • Bei einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden für den Transportmodus ausgehend vom Grundzustand Z0 nur die in 2 dargestellten Zustände Z1 „Transportmodus aktiviert” und Z3 ”Transportmodus dauerhaft deaktiviert” definiert. Die Aktivierung des Transportmodus erfolgt bei dieser Ausführungsform am Ende des Produktionsprozesses über einen vorgegebenen ersten manuellen Betätigungsablauf, beispielsweise über eine Tastenkombination oder eine Eingabe eines Zahlencodes in ein Fahrzeugsystem, die über das mindestens eine manuelle Bedienelement 22 eingegeben werden. Erkennt die Auswerte- und Steuereinheit 10 die Eingabe des vorgegebenen ersten Betätigungsablaufs, dann setzt sie den Transportmodus in den aktivierten Zustand Z1. Alternativ kann die Auswerte- und Steuereinheit 10 den Transportmodus im Fahrzeug 1 in Abhängigkeit von Diagnosedaten, die über das an der Diagnoseschnittstelle 2 angeschlossene gestrichelt dargestellte Diagnosegerät 5 eingegeben werden, in den aktivierten Zustand Z1 setzen. Der Transportmodus kann bei dieser Ausführungsform nur einmalig deaktiviert werden. Die Deaktivierung erfolgt beispielsweise über einen zweiten Betätigungsablauf, der ebenfalls in Form einer Tastenkombination oder einer Eingabe eines Zahlencodes in ein Fahrzeugsystem ausgeführt wird. Erkennt die Auswerte- und Steuereinheit 10 die Eingabe des vorgegebenen zweiten Betätigungsablaufs, dann setzt sie den Transportmodus vom aktivierten Zustand Z1 in den dauerhaft deaktivierten Zustand Z3 um. Alternativ kann die Auswerte- und Steuereinheit 10 den Transportmodus im Fahrzeug 1 in Abhängigkeit von Diagnosedaten, die über das an der Diagnoseschnittstelle 2 angeschlossenes Diagnosegerät 5 eingegeben werden, in den dauerhaft deaktivierten Zustand Z3 umsetzen. Bei der Übergabe von einer Station der Transportkette zur nächsten wird der aktive Zustand Z1 des Transportmodus protokolliert. Somit ist nachverfolgbar, wer den Transportmodus aus welchem Grund vom aktivierten Zustand Z1 in den dauerhaft deaktivierten Zustand Z3 umgesetzt hat. Dadurch kann ein Missbrauch eingeschränkt werden und es können Schadensersatzansprüche im Falle eines Defekts geltend gemacht werden. Letztendlich wird der Transportmodus am Ende der Transportkette vor der Übergabe an den Endkunden dauerhaft deaktiviert, d. h. in den dauerhaft deaktivierten Zustand Z3 gesetzt.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden für den Transportmodus ausgehend vom Grundzustand Z0 alle in 2 dargestellten Zustände Z1 „Transportmodus aktiviert”, Z2 „Transportmodus temporär deaktiviert” und Z3 ”Transportmodus dauerhaft deaktiviert” definiert. Die Aktivierung des Transportmodus erfolgt bei dieser Ausführungsform ebenfalls am Ende des Produktionsprozesses über einen vorgegebenen ersten Betätigungsablauf, beispielsweise über eine Tastenkombination oder einer Eingabe eines Zahlencodes, die über das mindestens eine manuelle Bedienelement 22 eingegeben werden. Erkennt die Auswerte- und Steuereinheit 10 die Eingabe des vorgegebenen ersten Betätigungsablaufs, dann setzt sie den Transportmodus in den aktivierten Zustand Z1. Alternativ kann die Auswerte- und Steuereinheit 10 den Transportmodus im Fahrzeug 1 in Abhängigkeit von Diagnosedaten, die über das an der Diagnoseschnittstelle 2 angeschlossene gestrichelt dargestellte Diagnosegerät 5 eingegeben werden, in den aktivierten Zustand Z1 setzen. In der Transportkette werden üblicherweise Qualitätsstichproben durchgeführt, in denen auch Funktionsprüfungen am Fahrzeug 1 vorgesehen sind, die eine temporäre Deaktivierung des Transportmodus erfordern. In der Regel sind nicht an allen Stationen der Transportkette Diagnosegeräte bzw. Diagnosestationen verfügbar. Aus diesem Grund kann der Transportmodus des Fahrzeugs über einen vorgegebenen zweiten Betätigungsablauf, beispielsweise über eine Tastenkombination oder einer Eingabe eines Zahlencodes in ein Fahrzeugsystem, die über das mindestens eine manuelles Bedienelement 22 der Mensch-Maschine-Schnittstelle 20 ausgeführt werden, vom aktivierten Zustand Z1 in den temporär aktivierten Zustand Z2 umgesetzt werden, wenn eine temporäre Deaktivierung des Transportmodus zur Durchführung bestimmter Funktionsüberprüfungen oder zum Wechseln der Transportmittel gewünscht wird. Erkennt die Auswerte- und Steuereinheit 10 die Eingabe des vorgegebenen zweiten Betätigungsablaufs, dann setzt sie den Transportmodus in den temporär deaktivierten Zustand Z2. Alternativ kann die Auswerte- und Steuereinheit 10 den Transportmodus im Fahrzeug 1 in Abhängigkeit von Diagnosedaten, die über das an der Diagnoseschnittstelle 2 angeschlossene gestrichelt dargestellte Diagnosegerät 5 eingegeben werden, in den temporär deaktivierten Zustand Z2 setzen. Die Anzahl der temporären Deaktivierungen kann mit einem Softwarezähler festgehalten werden, um eine Absicherung der Prozesskette zu gewährleisten. Aus dem temporär deaktivierten Zustand Z2 kehrt der Transportmodus des Fahrzeugs 1 automatisch wieder in den aktivierten Zustand Z1 des Transportmodus zurück, beispielsweise nach einem abgeschlossenen Zündungsablauf. Alternative kann auch ein Timeout eingerichtet sein, nachdem automatisch von temporär deaktiviert in den Zustand aktiviert zurückgewechselt wird. Vor der Übergabe an den Endkunden wird der Transportmodus dauerhaft deaktiviert, d. h. in den dauerhaft deaktivierten Zustand Z3 gesetzt. Diese dauerhafte Deaktivierung erfolgt beispielsweise über einen dritten vorgegebenen Betätigungsablauf, der beispielsweise ebenfalls über eine Tastenkombination oder eine Eingabe eines Zahlencodes in ein Fahrzeugsystem ausgeführt wird, welche über das mindestens eine manuelle Bedienelement 22 eingegeben werden. Erkennt die Auswerte- und Steuereinheit 10 die Eingabe des vorgegebenen dritten Betätigungsablaufs, dann setzt sie den Transportmodus vom aktivierten Zustand Z1 in den dauerhaft deaktivierten Zustand Z3 um. Alternativ kann die Auswerte- und Steuereinheit 10 den Transportmodus im Fahrzeug 1 in Abhängigkeit von Diagnosedaten, die über das an der Diagnoseschnittstelle 2 angeschlossene gestrichelt dargestellte Diagnosegerät 5 eingegeben werden, in den dauerhaft deaktivierten Zustand Z3 setzen.
  • Bei einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden für den Transportmodus ausgehend vom Grundzustand Z0 analog zur zweiten Ausführungsform die in 2 dargestellten Zustände Z1 „Transportmodus aktiviert”, Z2 „Transportmodus temporär deaktiviert” und Z3 ”Transportmodus dauerhaft deaktiviert” definiert. Die Aktivierung des Transportmodus erfolgt bei dieser Ausführungsform ebenfalls am Ende des Produktionsprozesses über einen vorgegebenen ersten Betätigungsablauf, der über das mindestens eine manuelle Bedienelement 22 eingegeben wird. Erkennt die Auswerte- und Steuereinheit 10 die Eingabe des vorgegebenen ersten Betätigungsablaufs, dann setzt sie den Transportmodus in den aktivierten Zustand Z1. Alternativ kann die Auswerte- und Steuereinheit 10 den Transportmodus im Fahrzeug 1 in Abhängigkeit von Diagnosedaten, die über das an der Diagnoseschnittstelle 2 angeschlossene gestrichelt dargestellte Diagnosegerät 5 eingegeben werden, in den aktivierten Zustand Z1 setzen. Auch hier kann der Transportmodus des Fahrzeugs über einen vorgegebenen zweiten Betätigungsablauf, der ebenfalls über das mindestens eine manuelle Bedienelement 22 der Mensch-Maschine-Schnittstelle 20 ausgeführt wird, vom aktivierten Zustand Z1 in den temporär aktivierten Zustand Z2 umgesetzt werden, wenn eine temporäre Deaktivierung des Transportmodus zur Durchführung bestimmter Funktionsüberprüfungen oder zum Wechseln der Transportmittel gewünscht wird. Erkennt die Auswerte- und Steuereinheit 10 die Eingabe des vorgegebenen zweiten Betätigungsablaufs, dann setzt sie den Transportmodus in den temporär deaktivierten Zustand Z2. Alternativ kann die Auswerte- und Steuereinheit 10 den Transportmodus im Fahrzeug 1 in Abhängigkeit von Diagnosedaten, die über das an der Diagnoseschnittstelle 2 angeschlossene gestrichelt dargestellte Diagnosegerät 5 eingegeben werden, in den temporär deaktivierten Zustand Z2 setzen. Die Anzahl der temporären Deaktivierungen kann mit einem Softwarezähler festgehalten werden, um eine Absicherung der Prozesskette zu gewährleisten. Im Unterschied zur zweiten Ausführungsform kehrt der Transportmodus des Fahrzeugs 1 durch eine manuelle Eingabe eines vierten Betätigungsablaufs, der über das mindestens eine manuelle Bedienelement 22 eingegeben wird, aus dem temporär deaktivierten Zustand Z2 wieder in den aktivierten Zustand Z1 des Transportmodus zurück. Erkennt die Auswerte- und Steuereinheit 10 die Eingabe des vorgegebenen vierten Betätigungsablaufs, dann setzt sie den Transportmodus vom temporär deaktivierten Zustand Z2 in den aktivierten Zustand Z1 zurück. Alternativ kann die Auswerte- und Steuereinheit 10 den Transportmodus im Fahrzeug 1 in Abhängigkeit von Diagnosedaten, die über das an der Diagnoseschnittstelle 2 angeschlossene gestrichelt dargestellte Diagnosegerät 5 eingegeben werden, in den aktivierten Zustand Z1 zurücksetzen. Vor der Übergabe an den Endkunden wird der Transportmodus dauerhaft deaktiviert, d. h. in den dauerhaft deaktivierten Zustand Z3 gesetzt. Diese dauerhafte Deaktivierung erfolgt anlog zur zweiten Ausführungsform über einen dritten vorgegebenen Betätigungsablauf, der über das mindestens eine manuelle Bedienelement 22 eingegeben wird. Erkennt die Auswerte- und Steuereinheit 10 die Eingabe des vorgegebenen dritten Betätigungsablaufs, dann setzt sie den Transportmodus vom aktivierten Zustand Z1 in den dauerhaft deaktivierten Zustand Z3 um. Alternativ kann die Auswerte- und Steuereinheit 10 den Transportmodus im Fahrzeug 1 in Abhängigkeit von Diagnosedaten, die über das an der Diagnoseschnittstelle 2 angeschlossene gestrichelt dargestellte Diagnosegerät 5 eingegeben werden, in den dauerhaft deaktivierten Zustand Z3 setzen.
  • Bei einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden für den Transportmodus ausgehend vom Grundzustand Z0 analog zur zweiten und dritten Ausführungsform die in 2 dargestellten Zustände Z1 „Transportmodus aktiviert”, Z2 „Transportmodus temporär deaktiviert” und Z3 ”Transportmodus dauerhaft deaktiviert” definiert. Die Aktivierung des Transportmodus erfolgt bei dieser Ausführungsform ebenfalls am Ende des Produktionsprozesses über einen vorgegebenen ersten Betätigungsablauf, der über die Mensch-Maschine-Schnittstelle 20 eingegeben wird. Dabei wird ein bestimmter Klemmenstatus des elektronischen Zündschlosses 24 mit Eingangssignalen der Mensch-Maschine-Schnittstelle 20 im Fahrzeug über eine komplexere zeitliche Signalabfolge verknüpft. Erkennt die Auswerte- und Steuereinheit 10 im Ausgangszustand Z0 des Transportmodus des Fahrzeugs 1 die Eingabe des vorgegebenen ersten Betätigungsablaufs, dann setzt sie den Transportmodus vom Ausgangszustand T0 in den aktivierten Zustand Z1 um. Bei der vierten Ausführungsform erfolgt die Aktivierung des Transportmodus ohne Bedarf von Sondersystemen wie z. B. Diagnosegeräten. Zudem wird bei dieser Ausführungsform der erste Betätigungsablauf auch zum dauerhaften und somit endgültigen Deaktivieren des Transportmodus verwendet. Das bedeutet, dass die Auswerte- und Steuereinheit 10 den Transportmodus vom aktivierten Zustand Z1 in den dauerhaft deaktivierten Zustand Z3 umsetzt, wenn sie die Eingabe des vorgegebenen ersten Betätigungsablaufs während des aktivierten Zustands Z1 des Transportmodus erkennt. Gleichzeitig wird von außen sichtbar über die optische Signalanlage des Fahrzeugs 1 der Deaktivierungsvorgang angezeigt. Durch diese Signalisierung und die zeitliche Verknüpfung kann einem Missbrauch vorgebeugt werden, da die Deaktivierung beispielsweise gezielt verzögert wird. Zudem kann der Transportmodus nach der Deaktivierung durch den ersten Betätigungsablauf nicht mehr vom dauerhaft deaktivierten Zustand Z3 in den aktivierten Zustand Z1 zurückgesetzt werden. Dadurch kann ein erkannter Missbrauch in der Logistikkette nachverfolgt werden.
  • Alternativ kann die Aktivierung des Transportmodus dauerhaft unterbunden werden, wenn die Laufleistung, bzw. der Kilometerstand des Fahrzeugs einen Grenzwert, z. B. 250 km übersteigt. Eine erneute Aktivierung ist dann nach Überschreiten der Grenzlaufleistung nicht mehr möglich. Dies hat den Vorteil, dass der Fahrzeugkäufer den Zustand „Transportmodus aktiviert” nie erleben, auch nicht irrtümlicher Weise.
  • Wird eine vorübergehende Deaktivierung des Transportmodus zur Bedienung von Sonderprozessen der Logistikkette gewünscht, kann diese Deaktivierung des Transportmodus temporär erfolgen, so dass das Fahrzeug 1 anschließend nach dem Zündungslauf wieder automatisch in den aktiven Zustand Z1 des Transportmodus zurückwechselt. Die temporäre Deaktivierung des Transportmodus erfolgt über einen zweiten manuellen Betätigungsablauf, der über die Mensch-Maschine-Schnittstelle 20 eingegeben wird. Bei dem zweiten Betätigungsablauf wird ebenfalls ein bestimmter Klemmenstatus des elektronischen Zündschlosses 24 mit Eingangssignalen der Mensch-Maschine-Schnittstelle 20 im Fahrzeug 1 über eine zeitliche Bedingung verknüpft. Gleichzeitig wird von außen sichtbar über die optische Signalanlage des Fahrzeugs 1, beispielsweise durch gleichzeitiges Blinken der Fahrtrichtungsanzeiger, der Deaktivierungsvorgang angezeigt. Durch diese Signalisierung und die zeitliche Verknüpfung kann einem Missbrauch vorgebeugt werden, da die Deaktivierung des Transportmodus ebenfalls gezielt verzögert werden kann. Die Erzeugung der Eingangssignale der Mensch-Maschine-Schnittstelle 20 erfolgt beispielsweise über eine Tastenkombination oder die Eingabe eines Zahlencodes in ein vorhandenes Fahrzeugssystem. Vor der Übergabe an den Endkunden wird der Transportmodus über den ersten Betätigungsablauf in den dauerhaft deaktivierten Zustand Z3 gesetzt. Die Anzahl der temporären Deaktivierungen kann mit einem Softwarezähler in der Auswerte- und Steuereinheit 10 festgehalten werden, um eine Absicherung der Prozesskette zu gewährleisten. Zusätzlich kann der Transportmodus über einen Kilometerzähler automatisch vom aktivierten Zustand Z1 in den dauerhaft deaktivierten Zustand Z3 umgesetzt werden, wenn der Kilometerzähler einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
  • Die vorliegende Erfindung kann als Verfahren, Vorrichtung, Computerprogramm und/oder als Computerprogrammprodukt realisiert werden. Entsprechend kann die vorliegende Erfindung vollständig als Hardware und/oder als Software und/oder als Kombination aus Hardware- und/oder Softwarekomponenten ausgeführt werden. Zudem kann die vorliegende Erfindung als Computerprogrammprodukt auf einem computernutzbaren Speichermedium mit computerlesbarem Programmcode ausgeführt werden, wobei verschiedene computerlesbare Speichermedien wie Festplatten, CD-ROMs, optische oder magnetische Speicherelemente usw. benutzt werden können.
  • Die computernutzbaren oder computerlesbaren Medien können beispielsweise elektronische, magnetische, optische, elektromagnetische Infrarot- oder Halbleitersysteme, Vorrichtungen, Geräte oder Verbreitungsmedien umfassen. Zudem können die computerlesbaren Medien eine elektrische Verbindung mit einer oder mehreren Leitungen, eine tragbare Computerdiskette, einen Speicher mit direktem Zugriff (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen löschbaren und programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM oder Flashspeicher, eine optischen Leitung und eine tragbare CD-ROM umfassen. Das computernutzbare oder das computerlesbare Medium kann sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein, auf welchem das Programm geschrieben ist, und von welchem es, beispielsweise durch einen optischen Abtastvorgang des Papiers oder des anderen Mediums elektrisch erfassbar ist, dann kompiliert, interpretiert oder falls erforderlich auf andere Weise verarbeitet und dann im Computerspeicher gespeichert werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ergänzung, die mit allen vorgenannten Ausführungsformen realisiert sein kann, ist eine Klemmenüberwachung der Klemme 15. (Zündung). Bei aktiviertem Transportmodus wird überwacht, ob die KI_15 bei stehendem Motor aktiv ist. Ist dies länger als eine Zeit von ca. 5–10 sek. der Fall ohne dass der Motor gestartet wird, erfolgt eine akustische Signalisierung (Hupen). Damit soll erreicht werden, dass wenn ein Mitarbeiter der Logistik das Fahrzeug mit aktivierter Zündung verlässt er unmittelbar nach verlassen des Fzgs durch Hupen auf die aktivierte Zündung hingewiesen wird und dieser das Problem dann behebt. Außerdem ist ein Verweilen im Fahrzeug mit eingeschalteter Zündung dadurch weniger attraktiv.
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Diagnoseschnittstelle
    5
    Diagnosegerät
    10
    Auswerte- und Steuereinheit
    12
    Transportmodus-Steuersignal
    20
    Mensch-Maschinen-Schnittstelle (MMI)
    22
    Bedienelement
    24
    Zündschloss
    30
    optische Anzeigeeinheit
    32
    Transportmoduszustandsanzeige
    34
    Batteriezustandsanzeige
    40
    Fahrzeugsystem
    42
    Komfortsystem
    44
    Assistenzsystem
    46
    Antriebsstrang
    48
    Fahrberechtigungssystem
    Z0, Z1, Z2, Z3
    Zustand des Transportmodus
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19503250 B4 [0003]

Claims (23)

  1. Verfahren zum Steuern eines Transportmodus in einem Fahrzeug, wobei der Transportmodus in einem aktivierten Zustand (Z1) mindestens eine vorgegebene Fahrzeugfunktion und/oder mindestens ein Fahrzeugsystem (40, 42, 44, 46, 48) in einen vorgegebenen Zustand setzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportmodus des Fahrzeugs (1) durch einen vorgegebenen ersten manuellen Betätigungsablauf, der über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (20) des Fahrzeugs (1) eingegeben wird, in den aktivierten Zustand (Z1) gesetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportmodus im Fahrzeug (1) über Diagnosedaten, die über ein an einer Diagnoseschnittstelle (2) angeschlossenes Diagnosegerät (5) eingegeben werden, in den aktivierten Zustand (Z1) gesetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportmodus im Fahrzeug (1) durch einen vorgegebenen zweiten manuellen Betätigungsablauf, der über die Mensch-Maschine-Schnittstelle (20) des Fahrzeugs (1) eingegeben wird, aus dem aktivierten Zustand (Z1) in einen temporär deaktivierten Zustand (Z2) umgesetzt wird, in welchem ein eingeschränkter Betrieb des Fahrzeugs (1) möglich ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportmodus im Fahrzeug (1) über Diagnosedaten, die über das an der Diagnoseschnittstelle (2) angeschlossene Diagnosegerät (5) eingegeben werden, vom aktivierten Zustand (Z1) in den temporär deaktivierten Zustand (Z2) umgesetzt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportmodus des Fahrzeugs (1) nach dem eingeschränkten Betrieb automatisch aus dem temporär deaktivierten Zustand (Z2) in den aktivierten Zustand (Z1) zurückgesetzt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportmodus des Fahrzeugs nach dem eingeschränkten Betrieb durch einen dritten manuellen Betätigungsablauf, der über die Mensch-Maschine-Schnittstelle (20) des Fahrzeugs (1) ausgeführt wird, aus dem temporär deaktivierten Zustand (Z2) in den aktivierten Zustand (Z1) zurückgesetzt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der temporären Deaktivierungen des Transportmodus vorgegeben wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportmodus des Fahrzeugs (1) durch einen vorgegebenen vierten manuellen Betätigungsablauf, der über die Mensch-Maschine-Schnittstelle (20) des Fahrzeugs (1) eingegeben wird, aus dem aktivierten Zustand (Z1) in einen dauerhaft deaktivierten Zustand (Z3) umgesetzt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportmodus im Fahrzeug (1) über Diagnosedaten, die über das an der Diagnoseschnittstelle (2) angeschlossene Diagnosegerät (5) eingegeben werden, vom aktivierten Zustand (Z1) in den dauerhaft deaktivierten Zustand (Z3) zurückgesetzt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Aktivierungen und/oder die Anzahl der dauerhaften Deaktivierungen des Transportmodus vorgegeben werden, wobei der Transportmodus des Fahrzeugs (1) vorzugsweise einmal aktiviert und vorzugsweise einmal dauerhaft deaktiviert werden kann.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der temporären Deaktivierungen und/oder die Anzahl der dauerhaften Deaktivierungen und/oder die Anzahl der Aktivierungen gezählt und gespeichert werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der aktivierte Zustand (Z1) und/oder der temporär deaktivierte Zustand (Z2) und/oder der dauerhaft deaktivierte Zustand des Transportmodus gespeichert wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebenen manuellen Betätigungsabläufe jeweils eine Bedienung eines Zündschlosses (24) zur Einstellung einer vorgegebenen Zündschlossstellung und eine Eingabe einer vorgegebenen Tastenkombination über mindestens ein Bedienelement (22) des Fahrzeugs (1) umfassen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der vorgegebenen Zündschlossstellung und die Eingabe der vorgegebenen Tastenkombination über eine zeitliche Bedingung miteinander verknüpft werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der vorgegebenen Zündschlossstellung und die Eingabe der vorgegebenen Tastenkombination zur Aktivierung des Transportmodus und/oder zur dauerhaften Deaktivierung des Transportmodus über eine komplexere zeitliche Signalabfolge als zur temporären Deaktivierung des Transportmodus miteinander verknüpft werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die temporäre Deaktivierung und/oder die dauerhafte Deaktivierung des Transportmodus über die optische Signalanlage des Fahrzeugs (1) nach außen angezeigt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der aktivierte Zustand (Z1) des Transportmodus über ein Transportmodus-Steuersignal (12) allen betroffenen Fahrzeugsystemen (40, 42, 44, 46, 48) über eine Datenbuskommunikation mitgeteilt wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der aktivierte Zustand (Z1) des Transportmodus und/oder ein aktueller Batterieladezustand über ein optische Anzeigeeinheit (30) ausgegeben werden.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass im aktivierten Zustand (Z1) und/oder im temporär deaktivierten Zustand (Z2) des Transportmodus nicht sicherheitsrelevante oder gesetzlich vorgeschriebene Fahrzeugssysteme (40) deaktiviert und/oder in ihrer Leistungsfähigkeit beschränkt werden.
  20. Anordnung zum Steuern eines Transportmodus in einem Fahrzeug, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei der Transportmodus in einem aktivierten Zustand (Z1) mindestens eine vorgegebene Fahrzeugfunktion und/oder mindestens ein Fahrzeugsystem (40, 42, 44, 46, 48) in einen vorgegebenen Zustand setzt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswerte- und Steuereinheit (10) den Transportmodus des Fahrzeugs (1) nach einer Erkennung eines vorgegebenen ersten manuellen Betätigungsablaufs, der über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (20) des Fahrzeugs (1) eingebbar ist, in den aktivierten Zustand (Z1) setzt, und/oder den Transportmodus im Fahrzeug (1) nach einer Erkennung eines vorgegebenen zweiten manuellen Betätigungsablaufs, der über die Mensch-Maschine-Schnittstelle (20) des Fahrzeugs (1) eingebbar ist, aus dem aktivierten Zustand (Z1) in einen temporär deaktivierten Zustand (Z2) umsetzt, in welchem ein eingeschränkter Betrieb des Fahrzeugs (1) möglich ist, und/oder den Transportmodus des Fahrzeugs (1) nach einem erkannten vorgegebenen vierten manuellen Betätigungsablauf, der über die Mensch-Maschine-Schnittstelle (20) des Fahrzeugs (1) eingebbar ist, aus dem aktivierten Zustand (Z2) in einen dauerhaft deaktivierten Zustand (Z4) umsetzt.
  21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (10) den Transportmodus im Fahrzeug (1) in Abhängigkeit von Diagnosedaten, die über ein an einer Diagnoseschnittstelle (2) angeschlossenes Diagnosegerät (5) eingebbar sind, in den aktivierten Zustand (Z1) und/oder in den temporär deaktivierten Zustand (Z2) und/oder in den dauerhaft deaktivierten Zustand (Z3) setzt.
  22. Computerprogramm mit Programmcodemitteln zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 19 durch ein Rechnersystem (10), wenn das Programm durch das Rechnersystem (10) abgearbeitet wird.
  23. Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, welche in einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, um das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19 durchzuführen, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Rechnersystem (10) abgearbeitet wird.
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