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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Halten
eines Gegenstandes, insbesondere für Flüssigkeitsbehälter
in Fahrzeugen, mit einem Lagerteil und einem im Lagerteil gelagerten,
ausklappbaren Halteteil für den Gegenstand.
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Gewöhnlich
sind derartige Vorrichtungen an verschiedenen Stellen im Fahrzeuginnenraum
vorgesehen, um einen Flüssigkeitsbehälter, wie
etwa eine Flasche oder eine Leichtmetallgetränkedose zu
halten. Derartige Vorrichtungen finden insbesondere bei den unterschiedlichsten
Fahrzeugen Verwendung, sei es Fahrzeugen zu Lande, zu Wasser und
in der Luft. Bevorzugtes Anmeldungsgebiet der vorliegenden Erfindung
sind Personenkraftwagen.
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Eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der
DE 196 53 715 A1 bekannt.
Diese besteht aus einem Lagerteil, das an einer Fahrzeuginnenraumwand
befestigt wird, einem ausklappbaren Deckel, der in ausgeklapptem
Zustand als Standfläche für den Flüssigkeitsbehälter dient,
ferner dem ausklappbaren Halteteil, das den Flüssigkeitsbehälter,
im Abstand zum Deckel, teilweise oder vollständig umfasst. – Eine
solche Vorrichtung benötigt aufgrund des Umstandes, dass
das Lagerteil und der Deckel, bei geschlossenem Deckel, zwischen
sich das Halteteil aufnehmen, viel Platz und es steht die Vorrichtung
bei eingeklapptem Halteteil und überdies eingeklapptem
Deckel, somit in der Nichtgebrauchsstellung der Vorrichtung über
die Wandung des Fahrzeuges hinaus. Der hierdurch vermittelte optische
Gesamteindruck ist nicht positiv; andererseits besteht die Gefahr,
dass Fahrzeuginsassen sich an der über die Wandung vorstehenden
in Nichtgebrauchsstellung befindlichen Vorrichtung verletzen.
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Eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art ist ferner aus der
DE 10 2004 036 701
A1 bekannt. Bei dieser ist ein Ringabschnitt des ausklappbaren Halteteils
zweiteilig. Ein Teil des Ringabschnitts ist klappbar im Lagerteil
gelagert, während ein anderes Teil des Ringabschnitts im
erstgenannten Teil des Ringabschnitts schwenkbar und arretierbar
gelagert ist. Hierdurch lässt sich der Öffnungsquerschnitt
des Ringabschnitts dem Klemmquerschnitt des Flüssigkeitsbehälters,
der von der Vorrichtung aufgenommen wird, anpassen.
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Eine ähnliche
Vorrichtung ist aus der
DE
90 16 071 U1 bekannt. Dort sind im Lagerteil nebeneinander
zwei ausklappbare Halteteile für Gegenstände angeordnet.
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In
der
DE 10 2004
005 053 A1 ist eine Vorrichtung zum lösbaren Halten
von Gegenständen beschrieben, die an deren Gebrauchsort
in einer Oberfläche zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig eingelassen
ist, so dass keine Behinderung durch die Vorrichtung bei Nichtbenutzung
gegeben ist. Die Vorrichtung ist durch eine Push-Push-Verriegelung
in der Nichtgebrauchsstellung fixiert und wird nach Betätigung
der Push-Push-Verriegelung in die Gebrauchsstellung ausgeklappt.
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Aus
der
DE 100 60 798
A1 ist eine Vorrichtung zum lösbaren Halten eines
Flüssigkeitsbehälters in einem Kraftfahrzeug bekannt.
Dieses ausklappbare Halteteil ist durch einen Blendrahmen einer
Luftaustrittsöffnung gebildet. Der Blendrahmen ist, ausgehend
von einer ersten Position, in der er den Rahmen einer Luftaustrittsdüse
abdeckt, in eine horizontale Stellung klappbar, die die Gebrauchsstellung
zur Aufnahme eines Flüssigkeitsbehälters darstellt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, die Vorrichtung der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, dass in der Nichtgebrauchsstellung
eine kompakte, platzsparende Ausbildung und in der Gebrauchsstellung
eine optimale Bedienbarkeit und Funktionalität gewährleistet
ist.
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Gelöst
wird die Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
dadurch, dass das Lagerteil eine schlüssellochförmige Öffnung
zur Aufnahme des Halteteils in dessen eingeklappter Stellung aufweist,
sowie das Halteteil einen im Lagerteil schwenkbar gelagerten Basisabschnitt
und einen mit dem Basisabschnitt verbundenen Ring oder Ringabschnitt
zum Halten des Gegenstands aufweist.
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Im
Sinne der Erfindung wird unter einer schlüssellochförmigen Öffnung
im Wesentlichen eine solche verstanden, die einen im Wesentlichen
kreisförmigen Öffnungsabschnitt und einen sich
an diesen anschließenden, im Wesentlichen rechteckigen Öffnungsabschnitt
aufweist. Die Längserstreckung des im Wesentlichen rechteckigen Öffnungsquerschnitts ist,
bezogen auf den im Wesentlichen rechteckigen Öffnungsquerschnitt,
im Wesentlichen radial gerichtet. Bei eingeklapptem Halteteil dient
der im Wesentlichen kreisförmige Öffnungsabschnitt
der Aufnahme des Ringabschnitts des Halteteils somit desjenigen Bereiches
des Halteteils, der in der ausgeklappten Stellung des Halteteils,
somit der Gebrauchsstellung des Halteteils, der Aufnahme des Flüssigkeitsbehälters
dient. Der im Wesentlichen rechteckige Öffnungsquerschnitt
der schlüsselförmigen Öffnung dient in
der eingeklappten Stellung des Halteteils, somit der Nichtgebrauchsstellung
der Vorrichtung, der Lagerung des Halteteils im Lagerteil.
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Die
gemäß der Erfindung vorgesehene besondere Gestaltung
des Halteteils mit dem Basisabschnitt und dem Ringabschnitt ermöglicht
es, bei minimalem Bauraum die gewünschte Funktionalität
der Vorrichtung zum lösbaren Halten des Gegenstands zu
bewerkstelligen. Aufgenommen wird hierbei der Gegenstand vom Ring
oder Ringabschnitt, dessen Kontur der aufzunehmenden Kontur des
Gegenstandes, insbesondere des Flüssigkeitsbehälters
angepasst ist, wobei diese Kontur insbesondere die Form eines kreisförmigen
Ringes oder eines sich über einen Teilkreis erstreckenden
kreisförmigen Ringabschnitts beschreibt. Der schmale längliche
Basisabschnitt hingegen ist ausreichend, um dessen Lagerung im Lagerteil
zu bewerkstelligen. Hierdurch ist es möglich, das Halteteil
kompakt und platzsparend auszubilden, mit der Konsequenz, dass auch
das das Halteteil aufnehmende Lagerteil entsprechend kompakt und
platzsparend ausgebildet sein kann. Überdies ermöglicht
es die Ausbildung des Halteteils mit dem schmalen Basisabschnitt
und dem Ringabschnitt, die Vorrichtung optisch ansprechend zu gestalten.
Funktionalitäten sind eindeutig zwischen dem Basisabschnitt
und dem Ringabschnitt getrennt – einerseits Lagerung des
Halteteils im Lagerteil, andererseits Lagerung des Gegenstandes
im Ringabschnitt.
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Unter
dem Aspekt der kompakten und platzsparenden Ausbildung der Vorrichtung
und auch unter ästhetischen Gesichtspunkten wird es als
besonders vorteilhaft angesehen, wenn das Lagerteil einen Blendenabschnitt
aufweist, dessen Innenkontur die schlüssellochförmige Öffnung
bildet und dessen Außenkontur entsprechend der Außenkontur
eines Schlüssellochs gestaltet ist. Dies bedeutet, dass sich,
bezogen auf den eingeklappten Zustand des Halteteils, somit die
Nichtgebrauchsstellung der Vorrichtung, diese als Halteteil darstellt,
das von einem entsprechend gestalteten schmalen Rahmen, dem Blendenabschnitt,
umgeben ist. Insbesondere bei dieser Gestaltung wird es als vorteilhaft
angesehen, dass mit dem Blendenabschnitt ein Lagerabschnitt des
Lagerteils verbunden ist, zwecks Lagerung des Basisabschnitts des
Halteteils. Konkret kann das Fahrzeug zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung
so gestaltet sein, dass bei im Inneren des Fahrzeugs befestigter
Vorrichtung der Lagerabschnitt eine Öffnung in einer Fahrzeugwandung durchsetzt
und der Blendenabschnitt an dieser Fahrzeugwandung anliegt. In der
Nichtgebrauchsstellung der Vorrichtung, somit bei eingeklapptem
Halteteil, wird somit nur das bezüglich dessen Außenkontur schlüssellochförmige
Halteteil und der das Halteteil vollständig umschließende
Blendenabschnitt, der vorzugsweise gleichfalls der Außenkontur
eines Schlüssellochs folgt, wahrgenommen. Es ergibt sich hierdurch
eine optisch besonders ansprechende Gestaltung der Vorrichtung in
deren Nichtgebrauchsstellung.
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Insbesondere
unter diesem Aspekt, aber auch unter dem Gesichtspunkt der kompakten
platzsparenden Ausbildung der Vorrichtung, wird es als besonders
vorteilhaft angesehen, wenn der Basisabschnitt und der Ringabschnitt
flach ausgebildet sind und der Blendenabschnitt entsprechend flach
ausgebildet ist, derart, dass bei eingeklapptem Halteteil der Basisabschnitt
und der Ringabschnitt in die vom Blendenabschnitt gebildete, flache,
schlüssellochförmige Öffnung eingefahren
sind.
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Die
Außenkontur des Halteteils und die Innenkontur des Blendenabschnitts
sind insbesondere so gestaltet, dass in der eingeklappten Stellung
des Halteteils ein Spalt zwischen dem Blendenabschnitt und dem Basisabschnitt
sowie dem Ringabschnitt gebildet ist. In der Nichtgebrauchsstellung
der Vorrichtung werden diese Teile somit quasi als bauliche Einheit
angesehen.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das
Halteteil über eine Push-Push-Verriegelung im Lagerteil
gelagert ist, insbesondere beim Entriegeln der Push-Push-Verriegelung
unter Einwirkung einer Feder einer Parallelverschiebung des Halteteils
erfolgt. Wird ausgehend von der Nichtgebrauchsstellung der Vorrichtung
mit einem Finger auf das Halteteil, konkret den Basisabschnitt gedrückt,
erfolgt eine Entriegelung des Halteteils, womit dieses parallel
nach außen geschoben wird. In dieser Stellung kann das
Halteteil im Bereich des Basisabschnitts oder des Ringabschnitts
ergriffen und in die ausgeklappte Stellung geschenkt werden. Diese
Endstellung ist durch einen Anschlag des Lagerteils definiert.
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Der
Basisabschnitt und/oder der Ringabschnitt sind vorzugsweise in der
eingeklappten Stellung des Halteteils vertikal angeordnet und/oder
in der ausgeklappten Stellung des Halteteils horizontal angeordnet.
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Im
erfindungsgemäßen Sinne kann mit dem Basisabschnitt
ein Ring oder ein Ringabschnitt zum Halten des Gegenstands verbunden
sein. Ist ein Ring vorgesehen, besteht nur die Möglichkeit,
den Gegenstand senkrecht zur Ebene der Ringöffnung in den Ring
einzusetzen. Unter diesem Aspekt wird es als bevorzugt angesehen,
wenn mit dem Basisabschnitt ein Ringabschnitt verbunden ist. Der
Ringabschnitt ist somit offen und weist zwei Schenkelabschnitte zum
Halten des Gegenstands auf. Dies ermöglicht es, den Gegenstand
seitlich, somit in der Ebene der durch die Ringabschnitte gebildeten Öffnung
zwischen die beiden Schenkelabschnitte einzuschieben. Selbstverständlich
ist bei Ausbildung von Ringabschnitten auch ein Einführen
des Gegenstandes wie bei einem Ring, somit senkrecht zur Ringebene
möglich. Bei Ausbildung als Ringabschnitt erstreckt dieser
sich vorzugsweise über einen Teilkreis von 240 bis 280°.
Die Schenkelabschnitte des Ringabschnitts sind geringfügig
nachgiebig, so dass beim seitlichen Einschieben des Gegenstandes
die Schenkelabschnitte mit deren freien Enden sich geringfügig
aufweiten und nach dem Verschieben des Gegenstandes in das Ringabschnittsinnere
aufeinander zu bewegt werden und somit den Gegenstand festklemmen.
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Gemäß einer
besonderen Weiterbildung der Erfindung weist der Basisabschnitt,
bezogen auf die eingeklappte Stellung des Halteteils, auf der dem Fahrzeuginnenraum
abgewandten Seite einen hakenartigen Vorsprung auf. Dieser hakenartige
Vorsprung gestattet es, bei ausgeklapptem Halteteil andere Gegenstände
aufzunehmen, die aufgehängt werden sollen, beispielsweise
eine Jacke aufzuhängen.
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Optisch
besonders unauffällig ist die Vorrichtung in deren Nichtgebrauchsstellung,
wenn der Ringabschnitt zusätzlich in der eingeklappten
Stellung des Halteteils einen flachen, kreisförmigen Vorsprung
des Lagerabschnitts umgreift. Dieser Vorsprung ist insbesondere
in der Stärke des Ringabschnitts ausgeführt. Aufgrund
des kreisförmigen Vorsprungs, des geringen Spaltes zwischen
dem Vorsprung und dem Ringabschnitt sowie des geringen Spaltes zwischen
dem Ringabschnitt und dem Blendenabschnitt werden die Übergange
der einzelnen Teile kaum wahrgenommen und es stellt sich die Vorrichtung
insgesamt als homogenes Bauteil dar.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung kann besonders einfach
befestigt werden. Dies geschieht insbesondere mittels einer Schraube.
Mittels der Schraube wird die Vorrichtung vorzugsweise mit einer
Verkleidung des Innenraums eines Fahrzeuges verbunden. Die Verbindung
erfolgt zweckmäßig im Bereich des Lagerabschnitts
der Lagerung.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung und der Zeichnung selbst.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung veranschaulicht und in der nachfolgenden Beschreibung
erläutert. Es zeigt:
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1 in
einer räumlichen Darstellung eine Rückansicht
eines Fahrzeugsitzes im Bereich dessen Rückenlehne mit
in die Rückenlehne integrierter erfindungsgemäßer
Vorrichtung in deren Gebrauchsstellung,
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2 die
erfindungsgemäße Vorrichtung in einer räumlichen
Ansicht in deren Nichtgebrauchsstellung,
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3 eine
Ansicht der Vorrichtung gemäß 3 bei
parallel ausgefahrenem Halteteil,
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4 eine
räumliche Ansicht der Vorrichtung gemäß der 2 und 3 bei
gegenüber der Anordnung nach 3 ausgeklapptem
Halteteil,
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5 die
Vorrichtung in der Stellung gemäß 4 mit
von der Vorrichtung aufgenommenem Flüssigkeitsbehälter.
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1 zeigt
die Rückseite einer Rückenlehne 1 eines
Kraftfahrzeuges, die in dem Bereich ihres oberen Endes eine Kopfstütze 2 aufnimmt.
Im Randbereich weist die Rückenlehne 1 auf der
Rückseite einen Rahmen 3 aus Kunststoff auf. Eine
nicht näher bezeichnete schlüsselförmige
Ausnehmung im Rahmen 3 unterhalb der Kopfstütze 2 dient
der Aufnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung 4.
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Grundsätzlich
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in den unterschiedlichsten
Bereichen, insbesondere Innenraumbereichen eines Fahrzeugs aufgenommen
sein. Vorliegend handelt es sich um einen Kraftwagen, insbesondere
einen Personenkraftwagen, insbesondere Van. Die Vorrichtung 4 ist beispielsweise,
wie beschrieben, in die Rückenlehne 1 eines Sitzes
integriert oder aber in eine Seitenverkleidung des Fahrzeuginnenraums,
beispielsweise eine Türinnenverkleidung oder eine Seitenverkleidung
im Kofferraum, beispielsweise im Bereich der dritten Sitzreihe eines
siebensitzigen Fahrzeuges.
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Der
grundsätzliche Aufbau der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 4 ergibt sich aus der Darstellung der 2 bis 4:
Die
Vorrichtung 4 weist ein Lagerteil 5 und ein im
Lagerteil 5 gelagertes, ausklappbares Halteteil 6 für
den Flüssigkeitsbehälter auf.
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Das
Lagerteil 6 weist eine schlüssellochförmige Öffnung 7,
die im konkreten Ausführungsbeispiel als Rücksprung
ausgebildet ist, auf, zur Aufnahme des Halteteils 5 in
dessen Nichtgebrauchsstellung gemäß 2.
Das Halteteil 5 weist einen im Lagerteil 6 schwenkbar
gelagerten Basisabschnitt 8 und einen mit dem Basisabschnitt 8 verbundenen Ringabschnitt 9 auf.
Der Ringabschnitt 9 ist somit offen gestaltet und weist
zwei Schenkelabschnitte 10 zum Halten des Flüssigkeitsbehälters
auf. Der Ringabschnitt 9 erstreckt sich über einen
Teilkreis von 240° bis 280°.
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Das
Lagerteil 6 weist einen Blendenabschnitt 11 auf,
dessen Innenkontur 12 die schlüssellochförmige Öffnung 7 bildet
und dessen Außenkontur 13 entsprechend der Außenkontur
eines Schlüssellochs gestaltet ist. Die schlüssellochförmige Öffnung 7 weist
einen im Wesentlichen kreisförmigen Öffnungsabschnitt 14 und
einen sich an diesen anschließenden, im Wesentlichen rechteckigen Öffnungsabschnitt 15 auf.
Die Längserstreckung des Öffnungsabschnitts 15 ist,
bezogen auf den Öffnungsquerschnitt 14, im Wesentlichen
radial gerichtet.
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Das
Lagerteil 6 weist einen mit dem Blendenabschnitt 11 verbundenen
Lagerabschnitt 16 zur Lagerung des Basisabschnitts 8 des
Halteteils 5 auf.
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Der
Basisabschnitt 8 und der Ringabschnitt 9 sind
flach ausgebildet und es ist der Blendenabschnitt 11 entsprechend
flach ausgebildet. Bei eingeklapptem Halteteil 5 sind der
Basisabschnitt 8 und der Ringabschnitt 9 in die
vom Blendenabschnitt 11 gebildete flache, schlüsselförmige Öffnung 7 eingefahren,
wie es der Darstellung der 2 zu entnehmen
ist. Aus dieser Figur ergibt sich auch, dass in der Nichtgebrauchsstellung
des Halteteils 5 nur ein geringfügiger Spalt zwischen
dem Blendenabschnitt 11 und dem Basisabschnitt 8 sowie
dem Ringabschnitt 9 gebildet ist.
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Aus
der in 2 gezeigten Nichtgebrauchsstellung lässt
sich das Halteteil 5 mittels einer aus dem Stand der Technik
bekannten und deshalb nicht näher veranschaulichten Push-Push-Verriegelung verfahren,
in die in 3 veranschaulichte, parallel zur
Nichtgebrauchsstellung positionierte Zwischenstellung, in der das
Halteteil 5 aus der Öffnung 7 heraus
bewegt ist. In dieser Zwischenposition lässt sich das Halteteil 5 am
Basisabschnitt 8 oder dem Ringabschnitt 9 ergreifen
und um die Schwenkachse 17 zwischen Basisabschnitt 8 und
Lagerabschnitt 16 um einen Winkel von 90° in die
Endstellung schwenken, in der eine weitere Schwenkbewegung des Basisabschnitts 8 mittels
eines Anschlages blockiert wird. Diese in 4 gezeigte
Endstellung stellt die Gebrauchsstellung der Vorrichtung dar, in
der sie einen Flüssigkeitsbehälter aufnehmen kann.
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Gezeigt
ist in der 4 ferner, dass der Basisabschnitt 8 auf
seiner Oberseite einen hakenartigen Vorsprung 18 aufweist.
Dieser kann zum Aufhängen von Gegenständen, beispielsweise
von Jacken oder Einkaufstüten, benutzt werden.
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1 veranschaulicht
die erfindungsgemäße Vorrichtung 4 in
deren Gebrauchsstellung gemäß 4.
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5 zeigt
einen von der erfindungsgemäßen Vorrichtung 4 in
deren Gebrauchsstellung aufgenommenen Flüssigkeitsbehälter 19.
In der Gebrauchsstellung ist der Ringabschnitt 9 des Halteteils 5 horizontal
angeordnet und es kann der Flüssigkeitsbehälter 19,
bei dem es sich beispielsweise um eine herkömmliche PET-Trinkflasche
oder auch um eine Outdoor-Trinkflasche (SIGG) handelt, am Flaschenhals 20 befestigt
werden, wie es 5 verdeutlicht, gemäß der
die beiden elastischen Schenkelabschnitte 10 des Halteteils 5 den
Flaschenhals 20 zwischen dem Flaschenbauch 21 und
einer die Flasche verschließenden Schraubkappe 22 fixieren.
Zum Positionieren des Flüssigkeitsbehälters 9 ist
es nur erforderlich, diesen in einer horizontalen Bewegung im Bereich
des Flaschenhalses 20 auf das Halteteil 5 im Bereich
der beiden Schenkelabschnitte 10 aufzustecken. Das Entnehmen
des Flüssigkeitsbehälters 19 erfolgt
in entgegengesetzter Richtung.
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Bei
entnommenem Flüssigkeitsbehälter 19 ist
es zum Überführen der Vorrichtung 4 in
deren Nichtgebrauchsstellung nur erforderlich, das Halteteil 5 zurückzuschwenken
und aus der Position gemäß 5 in diejenige
nach 2 einzufahren, wobei eine nicht gezeigte Feder
der Push-Push-Verriegelung wieder vorgespannt wird und in der Nichtgebrauchsstellung
gemäß 2 die Verriegelung erfolgt.
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In
der Nichtgebrauchsstellung gemäß 2 umgreift
der Ringabschnitt 9 des Halteteils 5 einen flachen,
kreisförmigen Vorsprung 23 des Lagerabschnitts 16.
Auch zwischen dem Ringabschnitt 9 und dem Vorsprung 23 ist
aus ästhetischen Gründen nur ein geringer Spalt
gebildet. Symmetrisch zu einer gemeinsamen Symmetrieachse sind der
Basisabschnitt 8 und der Ringabschnitt 9 angeordnet.
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Die
Vorrichtung 4 wird so im Inneren des Fahrzeugs befestigt,
dass der Lagerabschnitt 16 eine Öffnung in einer
Fahrzeugwandung, vorliegend die Öffnung im Rahmen 3 durchsetzt
und der Blendenabschnitt 11 vollständig an dieser
Fahrzeugwandung anliegt. Zum Verbinden der Vorrichtung 4 mit
der Fahrzeugwandung, vorliegend dem Rahmen 3, ist eine
Schraube vorgesehen, die die Vorrichtung 4 im Bereich des
Lagerabschnitts 16 mit der Fahrzeugwandung verbindet.
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- 1
- Rückenlehne
- 2
- Kopfstütze
- 3
- Rahmen
- 4
- Vorrichtung
- 5
- Halteteil
- 6
- Lagerteil
- 7
- Öffnung
- 8
- Basisabschnitt
- 9
- Ringabschnitt
- 10
- Schenkelabschnitt
- 11
- Blendenabschnitt
- 12
- Innenkontur
- 13
- Außenkontur
- 14
- Öffnungsabschnitt
- 15
- Öffnungsabschnitt
- 16
- Lagerabschnitt
- 17
- Schwenkachse
- 18
- Vorsprung
- 19
- Flüssigkeitsbehälter
- 20
- Flaschenhals
- 21
- Flaschenbauch
- 22
- Schraubkappe
- 23
- Vorsprung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19653715
A1 [0003]
- - DE 102004036701 A1 [0004]
- - DE 9016071 U1 [0005]
- - DE 102004005053 A1 [0006]
- - DE 10060798 A1 [0007]