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Die
Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum lösbaren Halten von Gegenständen, insbesondere
Bottleholder für
Fahrzeuginnenräume,
welche zumindest eine Fixiereinrichtung zur Aufnahme der Gegenstände aufweist.
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Es
sind Haltevorrichtungen, insbesondere Bottleholder für Fahrzeuginnenräume, bekannt,
welche im Bereich des Beifahrerraumes an Sitzen positioniert sind.
Diese fest an den Sitzen im Beifahrerraum angeordneten Haltevorrichtungen
weisen den Nachteil auf, dass sie viel Platz benötigen und bei Nichtbenutzung
störend
sind.
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Des
Weiteren sind Haltevorrichtungen, insbesondere Bottleholder, im
Bereich der Mittelarmlehne vorgesehen, wodurch nach dem Umklappen der Mittelarmlehne
aus einer Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchsposition die Haltevorrichtung
zum lösbaren
Fixieren des Gegenstandes zugänglich
ist. Diese Anordnung weist den Nachteil auf, dass bei Benutzung
der Haltevorrichtung, welche in der Mittelarmlehne vorgesehen ist,
die Armauflage nicht mehr nutzbar ist. Gleichzeitig ist auch eine
Einschränkung der
Armfreiheit gegeben. Des Weiteren weist diese Haltevorrichtung den
Nachteil auf, dass eine sichere Fixierung der eingesetzten Gegenstände nicht
gewährleistet
ist, da zumeist die Armlehnen sehr flachbauend ausgebildet sind.
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Der
Erfindung liegt deshalb das technische Probleme zugrunde, eine Haltevorrichtung
zu schaffen, die eine einfache Handhabung ermöglicht, bei Nichtgebrauch nicht
störend
ist und eine einfache und sichere Fixierung eines eingesetzten Gegenstandes
gewährleistet.
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Dieses
technische Problem wird durch die Merkmale der Haltevorrichtung
gemäß dem Anspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den weiteren
Ansprüchen angegeben.
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Die
erfindungsgemäße Haltevorrichtung weist
den Vorteil auf, dass eine Fixiereinrichtung vorgesehen ist, welche
einen Aufnahmeraum mit einem offenen Bereich umfasst, über den
der Gegenstand seitlich in den Aufnahmeraum zum lösbaren Halten des
Gegenstandes in der Haltevorrichtung einsetzbar ist. Dem Aufnahmeraum
zugeordnet ist ein Gripbereich an der Fixiereinrichtung vorgesehen,
wodurch eine sichere lösbare
Fixierung des eingesetzten Gegenstandes ermöglicht ist. In dieser Haltevorrichtung
werden die Gegenstände
durch Einhängen oder
Einsetzen zur Haltevorrichtung fixiert. Dadurch wird verhindert,
dass die Gegenstände
umfallen oder umkippen können,
und die Haltevorrichtung kann deshalb bezüglich ihres Bauraumes gering
im Ausmaß ausgebildet
sein. Durch die Ausgestaltung des Aufnahmeraumes mit einem offenen
Bereich an der Fixiereinrichtung können verschiedentliche Gegenstände durch
die Haltevorrichtung aufgenommen und fixiert werden. Dadurch ist
eine multifunktionale Haltevorrichtung gegeben, die eine einfache
Handhabung ermöglicht
und eine sichere lösbare
Fixierung eines eingesetzten Gegenstandes gewährleistet.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass der Gripbereich der Fixiervorrichtung zumindest in einem Zweikomponenten-Spritzgussverfahren
herstellbar ist. Dadurch kann eine kostengünstige Herstellung erfolgen,
bei der beispielsweise der Gripbereich durch eine weiche Komponente
ausgebildet ist und die Fixiereinrichtung eine härtere Komponente umfasst. Gleichzeitig
ist durch die integrierte Anordnung eine kostengünstige Ausgestaltung gegeben.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Gripbereich durch eine weiche
Komponente ausgebildet ist, welche an der Fixiereinrichtung lösbar oder
unlösbar
befestigt ist.
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Alternativ
zur Ausgestaltung des Gripbereiches in Form von Bürsten kann
der Gripbereich eine ebene, geriffelte, gerippte, gerillte oder
gewellte Oberfläche
aufweisen, um den Gegenstand mit einer Mindestkraft sicher aufzunehmen.
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Nach
einer weiteren alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der
Gripbereich durch Bürsten
ausgebildet ist. Die Bürsten
können
den Aufnahmeraum teilweise oder vollständig einnehmen. Durch die Bürsten wird
eine sichere Aufnahme und Fixierung des Gegenstandes zur Haltevorrichtung
in der Fixiereinrichtung ermöglicht.
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Die
Fixiervorrichtung weist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung einen Befestigungsabschnitt auf, der zumindest schwenkbar
zur Fixiereinrichtung angeordnet ist. Dadurch kann die Fixiereinrichtung
in eine Gebrauchslage geschwenkt werden, um den Gegenstand aufzunehmen
und bei Nichtbenutzung in eine Ruhelage oder Verstaulage übergeführt werden,
in welcher die Haltevorrichtung nicht störend in einen Bereich oder
Raum hineinragt.
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Vorteilhafterweise
ist vorgesehen, dass zumindest die Fixiereinrichtung und bevorzugt
auch der Befestigungsabschnitt an deren Gebrauchsort in eine Oberfläche zumindest
teilweise, vorzugsweise vollständig,
eingelassen sind, so dass keine Behinderung durch die Haltevorrichtung
bei Nichtbenutzung gegeben ist. Durch beispielsweise eine Griffmulde kann
die Fixiereinrichtung durch Ausklappen in eine Gebrauchslage überge führt werden.
Alternativ ist vorgesehen, dass beispielsweise durch eine Push-Push-Verriegelung
die Fixiereinrichtung in der Verstaulage oder Ruhelage fixiert ist
und nach Betätigung
der Push-Push-Verriegelung in die Gebrauchslage ausklappbar ist.
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Die
Fixiervorrichtung weist nach einer alternativen Ausgestaltung der
Erfindung einen Befestigungsabschnitt mit einem Führungselement
auf, welches an einem Gebrauchsort mit einem komplementären Führungselement
einsetzbar ist. Dadurch wird ermöglicht,
dass durch eine Schiebebewegung zumindest die Fixiervorrichtung
aus einer Gebrauchslage in eine Ruhelage oder Verstaulage übergeführt wird,
in der eine Behinderung durch die Haltevorrichtung nicht gegeben
ist.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Fixiereinrichtung durch eine Schiebe- und Klappbewegung
in beispielsweise horizontaler und/oder vertikaler Richtung betätigbar ist,
um aus der Verstaulage in eine Gebrauchslage überzuführen.
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Die
Fixiereinrichtung ist nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung hakenförmig
ausgebildet. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine kostengünstige Ausgestaltung
der Fixiervorrichtung, wobei gleichzeitig ein hohes Maß an Gestaltungsfreiheit
für die
Ausgestaltung der Fixiereinrichtung und eine einfache Handhabung
gegeben ist.
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Die
hakenförmige
Fixiervorrichtung weist vorteilhafterweise dem offenen Bereich gegenüberliegend
einen nachgiebigen Bereich auf. Dadurch ist eine Art Rastverbindung
ermöglicht,
welche nach dem Einsetzen des Gegenstandes in den Aufnahmeraum eine
Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen ermöglicht.
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Dieser
nachgiebige Bereich der Fixiervorrichtung ist bevorzugt durch eine
Querschnittsreduzierung oder durch Schlitze oder Kerben ausgebildet, so
dass eine Aufweitung der Fixiereinrichtung im offenen Bereich ermöglicht ist.
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Nach
einer alternativen Ausgestaltung der Fixiervorrichtung ist bevorzugt
eine gabelförmige Ausgestaltung
vorgesehen, wobei die Fixiervorrichtung zwei Halteabschnitte umfasst.
Diese Ausgestaltung ist konstruktiv einfach in der Herstellung und
somit auch kostengünstig.
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Die
Halteabschnitte der alternativen Ausführungsform der Fixiervorrichtung
sind vorzugsweise V-förmig
zueinander beabstandet. Dadurch ist ein einfaches Einsetzen ermöglicht und
gleichzeitig eine sichere lösbare
Befestigung gegeben.
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Vorteilhafterweise
ist zumindest einer der beiden Halteelemente schwenkbar angeordnet.
Dadurch können
beispielsweise verschiedene geometrische Ausgestaltungen des Gripbereiches
eingesetzt werden. Durch Betätigung
eines schwenkbaren Halteabschnitts kann eine leichte Entnahme des
durch die Fixiereinrichtung gehaltenen Gegenstandes ermöglicht sein.
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Die
Haltevorrichtung weist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung an dem Befestigungsabschnitt eine lösbare Positioniereinrichtung auf.
Dadurch kann eine einfache Montage und gegebenenfalls ein schneller
Austausch der Haltevorrichtung zur Aufnahme anderer Gegenstände vorgesehen
sein.
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Vorteilhafterweise
ist vorgesehen, dass die Positioniereinrichtung in der Lage zur
Fixiereinrichtung verstellbar ist, um eine Einstellung und Abstimmung
der Position der Haltevorrichtung für den zu fixierenden Gegenstand
zu ermöglichen.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Haltevorrichtung
ist vorgesehen, dass der Fixiereinrichtung eine Abstützvorrichtung
zur Aufnahme des Gegenstandes zugeordnet ist. Diese Abstützvorrichtung
kann unterstützend
zum lösbaren Halten
von Gegenständen
durch die Fixiereinrichtung vorgesehen sein. Insbesondere bei schweren oder
größeren Gegenständen kann
die Abstützvorrichtung
die sichere lösbare
Fixierung des eingesetzten Gegenstandes unterstützen.
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Nach
einer ersten alternativen Ausführungsform
ist vorgesehen, dass die Abstützvorrichtung
als Hakenelement ausgebildet ist. Dieses Hakenelement kann vorteilhafterweise
durch eine Schiebe- und/oder Schwenkbewegung aus einer Nichtgebrauchslage
in eine Gebrauchslage übergeführt werden.
In Analogie zur Haltevorrichtung kann die Abstützeinrichtung in eine Oberfläche an den
Gebrauchsort zumindest teilweise integriert sein, so dass die Haltevorrichtung
in das Design oder die funktionelle Ausgestaltung der Oberfläche an dem Gebrauchsort
integriert oder angepasst ist.
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Nach
einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Abstützvorrichtung
als eine Haltevorrichtung ausgebildet ist, welche den Gegenstand
zumindest teilweise umgreift. Diese Haltevorrichtung kann beispielsweise
eine Fixiereinrichtung aufweisen, die in der Fixierhöhe und damit
in der Anlagefläche
an dem Gegenstand in einer Gebrauchslage größer ausgebildet ist als in
einer Ruhelage. Die Fixiereinrichtung kann hierfür eine elastische Einheit aufweisen,
die aus einem gespannten Zustand in einen entspannten Zustand überführbar ist,
wodurch die Fixierhöhe
in der Gebrauchslage gegenüber
der der Ruhelage erhöht
ist.
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Diese
alternative Ausgestaltung der Abstützvorrichtung kann beispielsweise
durch ein Schiebeelement in einem Stauraum angeordnet werden.
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Die
erfindungsgemäße Haltevorrichtung
ist bevorzugt als Bottleholder im Fahrzeuginnenraum an einer Mittelkonsole,
im Fond, im Kofferraum und an einer Mittelarmlehne einsetzbar. Ebenso
kann die erfindungsgemäße Haltevorrichtung
bei jeglichen Fahrzeugen zu Lande, zu Wasser und in der Luft als
auch in Einrichtungsgegenständen
im privaten oder geschäftlichen
Bereich Verwendung finden.
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Die
Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen
derselben werden im Folgenden anhand dem in der Zeichnung dargestellten
Beispiel näher
beschrieben und erläutert. Die
der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln
für sich
oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt
werden. Es zeigen
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1 eine
perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung an einer
Mittelkonsole in einer Ruhelage,
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2 eine
perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung in einer
Gebrauchslage,
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3 eine
perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform
der Haltevorrichtung gemäß 1,
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4 eine
perspektivische Darstellung einer weiteren alternativen Ausführungsform
der Haltevorrichtung gemäß 3,
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5 eine
perspektivische Darstellung einer Positionierung der Haltevorrichtung
gemäß 4 im Bereich
des Beifahrerfußraumes
und
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6 eine
perspektivische Darstellung einer weiteren alternativen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung.
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In 1 ist
eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung 11 in
einer Ruhelage 12 oder Verstaulage dargestellt, welche
beispielhaft im Bereich des Fußraumes
eines Beifahrers in einem Kraftfahrzeug angeordnet ist. In diesem
Bereich ist ein leichter Zugriff auf die Haltevorrichtung 11 gegeben,
um einen Gegenstand 14 daran lösbar zu fixieren, wie dies
beispielsweise in 2 dargestellt ist. Die Haltevorrichtung 11 umfasst
eine Fixiereinrichtung 16, welche schwenkbar mit einem
Befestigungsabschnitt 17 verbunden ist. Der Befestigungsabschnitt 17 und
die Fixiereinrichtung 16 sind vorteilhafterweise bündig zur Oberfläche 18 der
Mittelkonsole 19 vorgesehen. Alternativ ist möglich, dass
die sehr flach ausgestaltete Haltevorrichtung 11 auf der
Oberfläche 18 der
Mittelkonsole 19 befestigt ist. Bei beiden Ausführungsformen
ist eine Behinderung der Insassen durch das Platzieren der Haltevorrichtung 11 im
Fußraum
nicht gegeben.
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Die
Haltevorrichtung 11 kann ebenso auch in einem Stauraum
in der Mittelkonsole 18 vorgesehen sein, welche durch einen
Verschluss in Form einer Klappe oder eines Schiebeelements abgedeckt
ist, so dass in einer Ruhelage die Haltevorrichtung 11 nicht
sichtbar ist und die Mittelkonsole 19 ausschließlich durch
das Design bestimmt ist.
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Die
Haltevorrichtung 11 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel
hakenförmig
ausgebildet und weist einen Aufnahmeraum 21 auf, der in
einen offenen Bereich 22 übergeht, um einen Gegenstand 14 in den
Aufnahmeraum 21 durch seitliches Einführen zu positionieren. Dies
geht beispielsweise aus 2 hervor.
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Zum
lösbaren
Halten des Gegenstandes 14 wird die Fixiereinrichtung 16 um
90° geschwenkt.
Die Fixiereinrichtung 16 ist beispielsweise durch eine Griffmulde
zugänglich,
sofern diese in der Oberfläche 18 integriert
ist. Ebenso kann die Fixiereinrichtung 16 durch eine Push-Push-Verriegelung oder
dergleichen aus der Ruhelage 12 gelöst werden, um in eine Gebrauchslage 24 überzuführen, wie
in 2 dargestellt ist. Der Gegenstand 14 wird über den
offenen Bereich 22 in den Aufnahmeraum 21 positioniert.
Die Halterung von Flaschen erfolgt bevorzugt über den Flaschenhals 26,
der an dem Aufnahmeraum 21 positioniert ist. Die Flaschen
werden dadurch hängend gehalten.
In dem Aufnahmeraum 21 ist ein Gripbereich 28 vorgesehen,
der an dem Flaschenhals angreift. Dieser Gripbereich 28 steht
bei der Herstellung der Fixiereinrichtung 16 durch ein
Zweikomponenten-Spritzgussverfahren aus einer weichen Komponente,
um eine sichere Aufnahme und geräuscharme Lagerung
zu ermöglichen.
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Die
Haltevorrichtung 11 ist über eine nicht näher dargestellte
Positioniereinrichtung an der Oberfläche 18 befestigt und
in der Höhe
verstellbar. Dies ist insbesondere beim Einsatz einer zusätzlichen
Abstützvorrichtung 31 von
Vorteil, die wahlweise vorgesehen sein kann, so dass die Haltevorrichtung 11 auf
die Größe des Gegenstandes
einstellbar ist.
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Die
Abstützeinrichtung 31 kann
zusätzlich zur
Haltevorrichtung 11 vorgesehen sein. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist die Abstützeinrichtung 31 durch
eine verschiebbare Konsole 32 ausgebildet, welche verschiebbar
zur Mittelkonsole 19 gelagert ist, so dass in einer Nichtgebrauchsposition
ein optisches Erscheinungsbild gemäß 1 gegeben ist.
Auf der Konsole 32 ist eine weitere Haltevorrichtung, insbesondere
ein sogenannter Cupholder, vorgesehen, welche den unteren Bereich
des Gegenstandes abstützt
und fixiert, wobei die Fixierhöhe durch
eine Fixiereinrichtung veränderbar
ist.
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Die
Haltevorrichtung 11 kann alternativ durch eine Schiebebewegung
oder durch eine Schiebe- und Schwenkbewegung in eine Ruhelage 12 in
der Mittelkonsole 19 positioniert und in eine Gebrauchslage 24 übergeführt werden.
Ebenso kann die Abstützeinrichtung 31 anstelle
einer Schiebebewegung durch eine Schwenkbewegung oder durch eine Schiebe-
und Schwenkbewegung in eine Gebrauchslage 24 übergeführt werden.
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In 3 ist
eine alternative Ausführungsform zu 2 dargestellt.
Die Fixiereinrichtung 16 weist zwei Halteabschnitte 41 auf,
welche V-förmig zueinander
angeordnet sind. Zum Aufnahmeraum 21 sind Gripbereiche 28 vorgesehen,
die beispielsweise eingesetzt sind. Ebenso können diese auch eingeklebt, eingeklemmt
oder dergleichen werden. Die Halteabschnitte 41 können ebenfalls
durch ein Zweikomponenten-Spritzgussverfahren
hergestellt werden. Eine Verbindung zwischen der Fixiereinrichtung 16 und dem
Befestigungsabschnitt 17 kann durch ein Gelenk erfolgen,
wie dies beispielsweise in 3 dargestellt
ist. Ebenfalls ist die Ausgestaltung eines Filmscharniers oder dergleichen
möglich.
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In 4 ist
eine alternative Ausführungsform zu 3 dargestellt.
Die Halteabschnitte 41 sind schwenkbar in dem Befestigungsabschnitt
gelagert und werden beispielsweise durch ein Kraftspeicherelement 42 in
einer Aufnahmeposition gehalten. Zum Einsetzen eines Gegenstandes 14 in
die Haltevorrichtung 11 können beispielsweise ein oder
beide Halteabschnitte nach außen
bewegt werden, um den Gegenstand 14 in dem Aufnahmeraum 21 zu
positionieren. Durch das Kraftspeicherelement 42, vorzugsweise
einem Schaumstoffkörper,
gummielastischen Element oder Federelement, wird eine Greifposition zur
sicheren Aufnahme des Gegenstandes 14 eingenommen. Die
Anordnung des Kraftspeicherelementes 42 kann auch an kurzen
Enden der Halteabschnitte 41 hinter den Schwenkachsen 44 vorgesehen
sein, wobei das Kraftspeicherelement 42 dann als Druckelement
ausgebildet ist.
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Bei
dieser Haltevorrichtung 11 gemäß 4 ist der
Gripbereich 28 beispielsweise gerillt zur Erhöhung der
Haltekraft ausgebildet. Zusätzlich
ist beispielsweise am äußeren Ende
des offenen Bereiches 22 der Gripbereich 28 in
den offenen Bereich 22 hineinragend ausgebildet, um diesen
Bereich zu verjüngen.
Dadurch kann die Sicherheit zur Fixierung des eingesetzten Gegenstandes 14 erhöht werden.
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In 5 ist
die Anordnung der beispielsweise in 4 dargestellten
Haltevorrichtung an der Mittelkonsole 19 dargestellt. Die
Haltevorrichtung 11 ist derart positioniert, dass der Gegenstand 14,
beispielsweise eine Flasche, zumindest teilweise auf dem Fußraum des
Beifahrers aufliegt und durch die Haltevorrichtung 11 am
Flaschenhals 26 fixiert ist.
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Die
Haltevorrichtung 11 kann grundsätzlich auch mehrfach zur Aufnahme
eines Gegenstandes 14 vorgesehen sein. Beispielsweise kann
die Haltevorrichtung 11 eine Fixiereinrichtung 16 aufweisen, welche
beispielsweise im Bauchbereich der Flasche angreift, so dass beispielsweise
durch zwei Haltevorrichtungen 11 der Gegenstand 14 lösbar gehalten
ist.
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In 6 ist
die Haltevorrichtung 11 gemäß 3 in einer
Gebrauchslage 24 dargestellt, welche beispielsweise mit
einer alternativen Ausführungsform
einer Abstützvorrichtung 31 kombiniert
ist. Diese Abstützvorrichtung 31 ist
konstruktiv einfach als Bügel
oder Klammer ausgebildet, welche in einer Gebrauchslage ausgeschwenkt
oder aus der Mittelkonsole 19 herausgeschoben wird, so
dass der Gegenstand an der Abstützvorrichtung 31 aufliegt.
Vorteilhafterweise ist sowohl die Haltevorrichtung 11 als auch
die Abstützeinrichtung 31 in
der Höhe
beziehungsweise deren Positionierungen zueinander verstellbar. Dadurch
ist auch eine flexible Aufnahme von unterschiedlichen Gegenständen 14 ermöglicht.
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Sowohl
die Haltevorrichtung 1i als auch die Abstützvorrichtung 31 können an
unterschiedliche Anwendungsfälle
angepasst werden. Beispielsweise kann die Haltevorrichtung 11 allein
oder in Kombination mit der Abstützvorrichtung 31 als
Schirmständer, Kabelführung, Handtaschenhalterung,
Laptop-Befestigung oder dergleichen ausgebildet sein. Diese Multifunktionbefestigungselemente
können
abweichend von dem dargestellten Einsatzbereich auch in weiteren
Bereichen von Fahrzeugen, Gegenständen oder dergleichen vorgesehen
sein.
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Die
in den Ausführungsbeispielen
beschriebenen Merkmale sind jeweils für sich erfindungswesentlich
und in beliebiger Kombination miteinander kombinierbar.