DE202014101032U1

DE202014101032U1 - Haltevorrichtung für tragbare Geräte

Info

Publication number: DE202014101032U1
Application number: DE202014101032.7U
Authority: DE
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2013-03-13
Filing date: 2014-03-07
Publication date: 2014-04-01
Anticipated expiration: 2024-03-08
Also published as: CN203793246U; US9468122B2; US20140268509A1

Abstract

Halter für tragbare Geräte, umfassend: einen Träger zum Halten eines tragbaren Geräts, der ein Einführungselement hat, ein Basiselement, das mit einer Stützfläche verbunden ist und ein Aufnahmeelement zur Aufnahme des Einführungselements aufweist, und einen Verriegelungsmechanismus zum freigebbaren Koppeln des Trägers an das Basiselement, wenn das Aufnahmeelement das Einführungselement aufnimmt.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Halter für tragbare Geräte und insbesondere auf einen Halter für tragbare Geräte, der für die Verwendung in einem Fahrzeug geeignet ist.
Tragbare Geräte sind weit verbreitet und werden an unterschiedlichen Einsatzorten immer üblicher. Bei einem bestimmten Einsatzort geht es um die Verwendung derartiger Geräte in einem fahrenden Fahrzeug, um ein Reiseerlebnis zu erleichtern oder zu verbessern. Zu üblichen Geräten zählen oft Navigationseinheiten und Mobilgeräte. Geräte dieser Art stecken zur Kommunikation mit der elektrischen Anlage eines Fahrzeugs üblicherweise im bereits vorliegenden Spannungsversorgungseingang eines Fahrzeugs, wie einem Zigarettenanzünder-Port oder einem Hilfs-Port, und sind an einer Innenstruktur wie innen an der Windschutzscheibe, einem Armaturenbrett oder einer Instrumententafel montiert. In manchen Fällen sind diese Montagestrukturarten nicht nur unschön, sondern führen auch dazu, dass lose Kabel und Hindernisse vorliegen. Folglich kann ein Insasse daran gehindert werden, auf andere Fahrzeugmerkmale und Vorrichtungen zuzugreifen, was unter bestimmten Umständen notwendig sein kann. Für diese Arten von Gegebenheiten kann es wünschenswert sein, eine Haltevorrichtung für tragbare Geräte bereitzustellen, die in Bezug auf den Ort des Benutzers und andere zugängliche Merkmale und Vorrichtungen im Fahrzeug besser in die räumlichen Gegebenheiten im Innern eines Fahrzeugs passt.
Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Halten eines tragbaren Geräts bereitgestellt. Die Vorrichtung weist einen Träger zum Halten eines tragbaren Geräts und ein an den Träger wirkgekoppeltes Stützelement auf. Das Stützelement umfasst ein Einführungselement, das von einem Aufnahmeelement aufgenommen werden kann. Das Aufnahmeelement ist an ein Basiselement gekoppelt, wobei das Basiselement mit einer Fläche verbunden ist. Nach der Aufnahme des Einführungselements durch das Aufnahmeelement wird das Stützelement durch einen Verriegelungsmechanismus freigebbar an das Basiselement gekoppelt, wodurch die Vorrichtung an der Fläche befestigt ist.
Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Halten eines tragbaren Geräts an einer gewählten Fläche bereitstellt. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: Ausrichten mindestens eines an einem Basiselement angeordneten ersten elektrischen Verbinders auf mindestens einen an einem Stützelement angeordneten zweiten elektrischen Verbinder, Drücken auf mindestens einen Verriegelungsmechanismus, Einführen eines am Stützelement angeordneten Einführungselements in ein am Basiselement angeordnetes Aufnahmeelement, um zwischen dem mindestens einen ersten elektrischen Verbinder und dem mindestens einen zweiten elektrischen Verbinder eine elektrische Verbindung herzustellen, Freigeben des mindestens einen Verriegelungsmechanismus, um das Stützelement freigebbar an das Basiselement zu koppeln, und Befestigen des tragbaren Geräts an einem Träger, wobei der Träger an das Stützelement wirkgekoppelt ist.
Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die Lektüre der folgenden Beschreibung, Ansprüche und beiliegenden Zeichnungen für den Fachmann verständlich und klar.
Es zeigen:
1 eine Perspektivansicht eines Fahrgastraums eines Fahrzeugs mit einem Armaturenbrett, bei dem eine Haltevorrichtung für tragbare Geräte zum Einsatz kommt,
2 eine Perspektivseitenansicht einer allgemeinen Ausführungsform der Haltevorrichtung für tragbare Geräte,
3 eine Perspektivseitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Anordnung aus einem Träger und einem Stützelement,
4 eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels des Stützelements von unten,
5 eine Querschnittsansicht der Haltevorrichtung für tragbare Geräte von vorne entlang der Linie V-V von 2 mit einer Darstellung eines Verriegelungsmechanismus in einer verriegelten Position,
6 eine Querschnittsansicht der Haltevorrichtung für tragbare Geräte von vorne entlang der Linie V-V von 2 mit einer Darstellung des Verriegelungsmechanismus in einer entriegelten Position,
7 einen Perspektivaufriss eines Ausführungsbeispiels des Basiselements,
8 eine Perspektivansicht der Haltevorrichtung für tragbare Geräte von vorne entlang der Linie VIII-VIII von 2 mit einer Darstellung eines Einführungselements, das von einem Aufnahmeelement aufgenommen wird, und
9 eine Perspektivansicht der Haltevorrichtung für tragbare Geräte von vorne entlang der Linie VIII-VIII von 2 mit einer Darstellung des Verriegelungsmechanismus, der das Stützelement mit dem Basiselement verriegelt, nachdem das Einführungselement vollständig von dem Aufnahmeelement aufgenommen worden ist.
Wie erforderlich, werden hierin ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele der Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren gehorchen nicht unbedingt einer detaillierten Auslegung, und einige Darstellungen können zur Veranschaulichung einer Funktionsübersicht übertrieben oder minimiert sein. Die speziellen strukturellen und funktionalen Details, die hierin offenbart werden, sollen deshalb nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einem Fachmann zu lehren, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise auszuüben ist.
Nach der Darstellung in 1 hat ein Fahrgastraum 2 eines Kraftfahrzeugs allgemein ein Armaturenbrett 4, das allgemein unterhalb der Windschutzscheibe und vor dem Fahrer- und Beifahrersitz angeordnet ist. Das Armaturenbrett 4 kann verschiedene Komponenten, wie eine oder mehrere Instrumenten- und Anzeigetafeln, Benutzereingabeschalter, Staufächer und andere Fahrzeuganordnungen für die Verwendung oder den Genuss durch die Insassen aufweisen. Das Armaturenbrett 4 ist mit einer Haltevorrichtung 10 für tragbare Geräte versehen, die allgemein auf einer Fläche des Armaturenbretts 4 positioniert ist, so dass sie für den Fahrer und den Beifahrer zugänglich ist. Wie weiter in 1 dargestellt, ist ein gattungsmäßiges tragbares Gerät 12 durch den Halter 10 für tragbare Geräte befestigt und so ausgerichtet, dass es dem Fahrer zugewandt ist, so dass der Anzeigebildschirm leicht eingesehen werden kann.
2 zeigt eine allgemeine Ausführungsform der Haltevorrichtung 10 für tragbare Geräte, die einen Träger 14 zum Halten des tragbaren Geräts 12 aufweist. Der Träger 14 weist ein Stützelement 16 auf, das ein Einführungselement 18 hat, das konfiguriert ist, von einem Aufnahmeelement 20 aufgenommen zu werden, wobei das Aufnahmeelement 20 an ein Basiselement 22 gekoppelt ist. Das Basiselement 22 kann zusätzlich einen oder mehrere erste elektrische Verbinder 24 aufweisen, die geeignet sind, elektrische Verbindungen mit einem oder mehreren an dem Stützelement angeordneten elektrischen Verbindern 26 herzustellen, so dass der erste und der zweite elektrische Verbinder 24, 26 elektrisch gekoppelt sind, wenn das Einführungselement 18 angemessen ausgerichtet und in das Aufnahmeelement 20 eingeführt worden ist. Nach Aufnahme des Einführungselements 18 in dem Aufnahmeelement 20 kann ein freigebbarer Verriegelungsmechanismus 28 das Stützelement 16 vorübergehend am Basiselement 22 befestigen, bis ein Benutzer die Haltevorrichtung 10 für das tragbare Gerät nicht mehr benutzen will. In dem Fall kann der Benutzer den freigebbaren Verriegelungsmechanismus 28 freigeben und das Einführungselement 18 aus dem Aufnahmeelement 20 entfernen. Das Stützelement 16 kann wiederum an einem beliebigen gewünschten Ort aufbewahrt werden, bis es wieder verwendet werden soll.
3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Trägers 14, wobei der Träger 14 ferner eine Klaue 30 mit einer Stütze 32 und einem Arm 34 aufweist, der sich senkrecht von jedem Ende der Stütze 32 und nach außen bezüglich des Stützelements 16 erstreckt. Darüber hinaus verläuft jeder Arm 34 im Wesentlichen parallel zu dem anderen und weist einen nach innen weisenden Griff 36 auf. In dieser Anordnung kann ein entsprechendes tragbares Gerät von einer beliebigen Seite des Trägers 14 zwischen jeden Arm 34 eingeführt und zu der gewünschten Position geführt werden. Wenn der Träger 14 aus einem flexiblen Material hergestellt ist, kann das tragbare Gerät auch eingerastet werden, indem das tragbare Gerät sanft zur Stütze 32 hin gedrückt wird. Sobald die gewünschte Position erreicht worden ist, verhindern die Haltekräfte der Klaue 30, unabhängig von dem Anbringverfahren, jede zusätzliche Bewegung des tragbaren Geräts, wenn keine Benutzerhandlung vorliegt.
Da tragbare Geräte nicht immer rechteckig sind, kann die Haltevorrichtung 10 für tragbare Geräte wahlweise konfiguriert sein, Geräte unterschiedlicher Formen und Größen zu halten. Wie aus 3 ersichtlich, passt die Klaue 30 mit einem Gelenk 38 zusammen, das entfernbar an den Träger 14 gekoppelt ist, wobei die Anordnung aus dem Gelenk 38 und der Klaue 30 leicht über einen freigebbaren Verriegelungsclip 40 entfernt und durch eine andere Anordnung aus einem Gelenk und einer Klaue ersetzt werden kann, die konfiguriert ist, ein tragbares Gerät mit einer anderen Größe und Form zu halten. Als Alternative kann das Gelenk 38 am Träger 14 befestigt sein, so dass die Klaue 30 verstellbar sein muss, so dass sich tragbare Geräte verschiedener Größen und Formen ohne das Entfernen von Komponenten des Trägers 14 leicht unterbringen lassen. Angesichts der zahllosen Arten von sich im Gebrauch befindenden tragbaren Geräten sind die Abmessungen der Klaue 30 notwendigerweise von der Form, der Breite und der Tiefe des gehaltenen tragbaren Geräts abhängig und sollten so angepasst werden, dass eine gute Passung gewährleistet ist, so dass die Haltevorrichtung 10 für tragbare Geräte dynamischen Kräften einschließlich üblicher Vorkommnisse in Fahrzeugen wie plötzlicher Bewegung oder durch abrupte Abbiegemanöver oder Straßenunebenheiten verursachter Störungen widerstehen kann.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der Träger 14 schwenkbar an das Stützelement 16 gekoppelt, damit ein Benutzer das Nicken (Kippen in Längsrichtung) um eine Nickachse A, das Wanken (Kippen von einer Seite zur anderen) um eine Rotationsachse B und das Gieren (Rotation um eine Hochachse) um eine Gierachse C des Trägers 14 steuern kann, so dass ein tragbares Gerät in vielen Ausrichtungen leicht eingesehen werden kann. Wie für Fachleute offensichtlich, bestehen für die Erzielung der beschriebenen Schwenkbeziehung zwischen dem Träger 14 und dem Stützelement 16 viele geeignete Adaptationen. Mit Bezug auf die vorliegende Ausführungsform stellt das Gelenk 38 über eine erste Verriegelungsschraube 42 eine Schwenkverbindung zu der Klaue 30 her, damit ein Benutzer die Klaue 30 um die Nickachse A schwenken kann. Somit können unterschiedlich große Benutzer die Neigung des tragbaren Geräts zur Erzielung eines gewünschten Blickwinkels verstellen. Dazu muss ein Benutzer lediglich die erforderliche gerichtete Kraft aufwenden, um die in der ersten Verriegelungsschraube 42 vorliegende Haltekraft zu überwinden. Auf ähnliche Weise ist eine zweite Verriegelungsschraube 44 schwenkbar an die Klaue 30 gekoppelt, damit ein Benutzer die Klaue 30 um die Rotationsachse B schwenken kann. Folglich kann ein Benutzer das tragbare Gerät in verschiedenen beliebten Ausrichtungen wie Querformat und Hochformat einsehen, indem er das Gerät im Träger 14 einfach in die gewünschte Position dreht. Der Träger 14 weist ferner eine dritte Verriegelungsschraube 46 auf, die schwenkbar an das Stützelement 16 gekoppelt ist, so dass ein Benutzer den Träger 14 um die Gierachse C schwenken kann, damit mehrere Fahrgäste das tragbare Gerät verwenden und darauf zugreifen können. Die erste, die zweite und die dritte Verriegelungsschraube 42, 44 und 46 können von einem Benutzer unabhängig verstellt werden, um den Träger 14 zu lockern, seine Rotation zu gestatten und ihn festzuziehen, um ihn an Ort und Stelle zu verriegeln.
Das Stützelement 16 des Trägers 14 kann zu Stütz- und Ästhetikzwecken verschiedene Strukturformen annehmen und kann an eine beliebige geeignete Montagefläche angepasst werden. Da manche Flächen nicht linear sein können, kann zusätzlich daran gedacht werden, das Stützelement 16 so anzupassen, dass es derartige Flächen in Eingriff nimmt. Mit besonderem Bezug auf 3 und 4 weist das Stützelement 16 eine Basis 48 auf, die zu einer nicht linearen Fläche 50, wie einem Fahrzeugarmaturenbrett, konturiert ist. Das Einführungselement 18 ist an der Unterseite des Stützelements 16 angeordnet und weist eine zylindrische Verlängerung 52 auf, die ein offenes distales Ende und zwei gegenüberliegende Räume hat, die in der Wand der zylindrischen Verlängerung 52 ausgebildet sind. Die zweiten elektrischen Verbinder 24 schließen einen USB-Stecker 54 und einen Hilfsstecker 56 ein, die an der Unterseite des Stützelements 16 gekoppelt und im Einführungselement 18 angeordnet sind, so dass sie dem offenen distalen Ende zugewandt sind. Außerdem ist der freigebbare Verriegelungsmechanismus 28 an zwei gegenüberliegenden Seiten des Stützelements 16 angeordnet und dazu konfiguriert, sich durch die Unterseite des Stützelements 16 zu erstrecken. In der vorliegenden Ausführungsform weist jeder freigebbare Verriegelungsmechanismus 28 einen Abschnitt 58 auf, auf den gedrückt werden kann und der an einen Clipabschnitt 60 gekoppelt ist, wobei jeder Clipabschnitt 60 auch einen distalen Vorsprung 62 aufweist, der so angeordnet ist, dass er vom gegenüberliegenden freigebbaren Verriegelungsmechanismus 28 weg weist. In der vorliegenden Ausführungsform ist jeder Abschnitt 58, auf den gedrückt werden kann, mit der Basis 48 des Stützelements 16 integriert, und jeder Clipabschnitt 60 ist in einem der gegenüberliegenden Räume in der Wand der zylindrischen Verlängerung 52 angeordnet. Je nachdem, ob ein Benutzer den freigebbaren Verriegelungsmechanismus eingerückt hat oder nicht, sind der Abschnitt 58, auf den gedrückt werden kann, und der Clipabschnitt 60 jedes freigebbaren Verriegelungsmechanismus 28 dazu konfiguriert, sich gemeinsam zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position zu bewegen.
Insbesondere zeigen 5 und 6 eine Querschnittsansicht des Stützelements 16, wobei ein Schwenkstift 64 jeden freigebbaren Verriegelungsmechanismus 28 schwenkbar an das Stützelement 16 koppelt und eine Torsionsfeder 65 jeden freigebbaren Verriegelungsmechanismus 28 zu der verriegelten Position hin vorspannt. 5 zeigt jeden freigebbaren Verriegelungsmechanismus 28 in der verriegelten Position, wobei jeder freigebbare Verriegelungsmechanismus 28 im Wesentlichen vertikal ist und sich jeder distale Vorsprung 62 über die Wand der zylindrischen Verlängerung 52 hinaus erstreckt. 6 zeigt den freigebbaren Verriegelungsmechanismus 28 in der entriegelten Position, wobei ein Benutzer nach innen gehenden Druck auf jeden Abschnitt 58, auf den gedrückt werden kann, ausgeübt hat, wodurch jede Torsionsfeder 65 zusammengedrückt wird, damit jeder Clipabschnitt 60 nach innen kippen kann, so dass sich jeder distale Vorsprung 62 nicht mehr über die Wand der zylindrischen Verlängerung 52 hinaus erstreckt. Beim Freigeben jedes Abschnitts 58, auf den gedrückt werden kann, kehrt der freigebbare Verriegelungsmechanismus danach aufgrund der Federvorspannung in die verriegelte Position zurück.
7 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Basiselements 22, wobei das Basiselement 22 konturiert und über mehrere Montageclips 66 mit einer beliebigen geeigneten Oberfläche konturiert und integriert sein kann. Die ersten elektrischen Verbinder 26 sind mittig auf dem Basiselement 22 angeordnet und umfassen einen USB-Port 68 und einen Hilfs-Port 70, der angeordnet ist, um den USB-Stecker 54 und den Hilfsstecker 56 der vorigen Ausführungsform aufzunehmen, wobei der USB-Port 68 und der Hilfs-Port 70 dazu konfiguriert sind, über ein Paar elektrischer Drähte 72 elektrisch mit einer Stromquelle, wie der elektrischen Anlage eines Fahrzeugs, in Verbindung zu stehen.
Das Aufnahmeelement 20 ist dazu angeordnet, den USB-Port 68 und den Hilfs-Port 70 zu umschließen, wobei das Aufnahmeelement 20 ein Behältnis 74 umfasst, das zu der zylindrischen Verlängerung 52 konturiert ist, wie in der vorigen Ausführungsform dargestellt. Wie in 7 gezeigt, weist das Behältnis 74 eine ringförmige Mulde 76 und zwei gegenüberliegend angeordnete Kerben 78 an der äußeren Ringwand des Behältnisses 74 auf, wobei die beiden Kerben jeweils dazu konfiguriert sind, einen der distalen Vorsprünge 62 in Eingriff zu nehmen, wie in der vorigen Ausführungsform gezeigt.
Als optionales Merkmal kann das Aufnahmeelement 20 zusätzlich ein Schutzelement 80 aufweisen, um zu verhindern, dass unerwünschte Materialien in das Behältnis 74 eindringen, wenn das Einführungselement 18 noch nicht aufgenommen worden ist. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Schutzelement 80 einen beweglichen Ring 82, der zu dem Behältnis 74 konzentrisch und so angeordnet ist, dass er sich im Behältnis zwischen einer ersten Position, die im Wesentlichen in der Nähe des ringförmigen Eingangs des Behältnisses 74 liegt, und einer zweiten Position, die in einem vorbestimmten Abstand unter dem Eingang des Behältnisses 74 liegt, bewegt. Außerdem ist der bewegliche Ring 82 an zwei Federn 84 wirkgekoppelt, die in Längsrichtung in dem Behältnis 74 angeordnet sind und eine Federvorspannung zu der ersten Position hin haben. Wenn das Aufnahmeelement 20 das Einführungselement 18 noch nicht aufgenommen hat, halten die beiden Federn 84 in dieser Anordnung den beweglichen Ring 82 von sich aus in der ersten Position, um zu verhindern, dass unerwünschte Materialien in das Behältnis 74 eindringen. Wenn das Aufnahmeelement 20 das Einführungselement 18 aufnimmt, wird der bewegliche Ring 82 dagegen zu der zweiten Position niedergedrückt, um die Aufnahme des Einführungselements 18 nicht zu behindern. Wenn der bewegliche Ring 82 aus einem durchsichtigen Material hergestellt ist, können eine oder mehrere vom Benutzer betätigte Beleuchtungsanordnungen 86, die elektrisch mit der Stromquelle gekoppelt sind, in der Nähe des Bodens des Behältnisses 74 angeordnet sein, um eine wünschenswerte Beleuchtungswirkung bereitzustellen, die zu sehen ist, wenn der bewegliche Ring 82 in der ersten Position ist.
Nach Ausrichtung des USB-Steckers 54 und des Hilfssteckers 56 auf den USB-Port 68 und den Hilfs-Port 70 kann ein Benutzer im Betrieb jeden Abschnitt 58 des Verriegelungsmechanismus 28, auf den gedrückt werden kann, (wodurch jeder distale Vorsprung 62 zurückgezogen wird) in die entriegelte Position drücken, so dass die zylindrische Verlängerung 52 angemessen von dem Behältnis 74 aufgenommen werden kann (siehe 8). Wenn die zylindrische Verlängerung 52 in dem Behältnis 74 nach unten fährt, kontaktiert die zylindrische Verlängerung 52 den beweglichen Ring 82 und drückt ihn zur zweiten Position hin nach unten. Nach vollständiger Aufnahme der zylindrischen Verlängerung 52 kann der Benutzer jeden Abschnitt 58, auf den gedrückt werden kann, freigeben, um den freigebbaren Verriegelungsmechanismus 28 in die verriegelte Position zurückzuführen, wodurch jeder distale Vorsprung 62 mit jeder Kerbe 78 gekoppelt wird, um das Gerät 10 an einer Stützfläche zu befestigen (siehe 9). Gleichzeitig wird eine elektrische Verbindung zwischen dem USB-Stecker 54 und dem USB-Port 68 und zwischen dem Hilfs-Stecker 56 und dem Hilfs-Port 70 hergestellt, um eine elektrische Verbindung zu der Stromquelle herzustellen. Somit ist es vorstellbar, dass andere Port- oder Steckeranordnungen an der Anordnung aus dem Stützelement 16 und dem Träger 14 angeordnet werden können, damit ein gehaltenes tragbares elektronisches Gerät mit der Stromquelle in Verbindung stehen kann, um beispielsweise mit Strom gespeist zu werden. Wenn der Benutzer das Gerät 10 nicht mehr benutzen will, kann er wieder jeden freigebbaren Verriegelungsmechanismus 28 in die entriegelte Position drücken und die zylindriche Verlängerung 52 entsprechend entfernen, was auch die elektrische Verbindung zwischen dem USB-Stecker 54 und dem USB-Port 68 und zwischen dem Hilfsstecker 56 und dem Hilfs-Port 70 unterbricht. Dadurch kehrt der bewegliche Ring 82 in die Auf-Position zurück und der Benutzer kann die am beweglichen Ring 82 erzeugte Beleuchtungswirkung genießen. Die Anordnung aus Stützelement und Träger kann danach bis zur nächsten Verwendung verstaut werden. Wenn beispielsweise ein tragbares Gerät eines Benutzers nicht gehalten werden muss, kann die Anordnung aus dem Stützelement 16 und dem Träger 14 verstaut bleiben, und ein kompatibles tragbares Gerät kann direkt mit dem USB-Port 68 oder dem Hilfs-Port 70 am Basiselement 22 verbunden sein, um mit der Stromquelle in Verbindung zu stehen.
Dementsprechend hält die beschriebene Haltevorrichtung 10 für tragbare Geräte vorteilhafterweise ein tragbares Gerät zum praktischen Einsehen und Verwenden in einem Fahrzeug. Die Vorrichtung 10 kann verstaut und ohne Weiteres zusammengebaut werden, damit verschiedene tragbare Geräte positioniert werden können.
Es versteht sich, dass an der oben genannten Struktur Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und weiterhin versteht sich, dass solche Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt werden sollen, es sei denn, diese Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes an.

Claims

Halter für tragbare Geräte, umfassend: einen Träger zum Halten eines tragbaren Geräts, der ein Einführungselement hat, ein Basiselement, das mit einer Stützfläche verbunden ist und ein Aufnahmeelement zur Aufnahme des Einführungselements aufweist, und einen Verriegelungsmechanismus zum freigebbaren Koppeln des Trägers an das Basiselement, wenn das Aufnahmeelement das Einführungselement aufnimmt.
Halter für tragbare Geräte nach Anspruch 1, wobei das Einführungselement eine Verlängerung mit einem offenen distalen Ende umfasst und das Aufnahmeelement ein Behältnis mit einer Mulde zur Aufnahme der Verlängerung umfasst.
Halter für tragbare Geräte nach Anspruch 2, wobei die Verlängerung eine zylindrische Verlängerung umfasst und das Behältnis eine ringförmige Mulde umfasst.
Halter für tragbare Geräte nach Anspruch 1, wobei das Basiselement mindestens einen ersten elektrischen Verbinder umfasst, der elektrisch an eine Stromquelle gekoppelt ist.
Halter für tragbare Geräte nach Anspruch 4, wobei der Träger mindestens einen zweiten elektrischen Verbinder umfasst, der zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit dem mindestens einen ersten Verbinder angeordnet ist, wenn das Aufnahmeelement das Einführungselement aufnimmt.
Halter für tragbare Geräte nach Anspruch 5, wobei der mindestens eine erste elektrische Verbinder einen USB-Stecker und einen Hilfsstecker umfasst und der mindestens eine zweite elektrische Verbinder einen USB-Port und einen Hilfs-Port umfasst.
Halter für tragbare Geräte nach Anspruch 1, wobei das Aufnahmeelement ein Schutzelement umfasst, das so angeordnet ist, dass es sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt.
Halter für tragbare Geräte nach Anspruch 7, wobei das Schutzelement in der ersten Position angeordnet ist, wenn das Aufnahmeelement das Einführungselement nicht aufgenommen hat, und sich das Schutzelement in die zweite Position bewegt, wenn das Aufnahmeelement das Einführungselement aufnimmt.
Halter für tragbare Geräte nach Anspruch 8, wobei das Schutzelement ein durchsichtiges Material umfasst und das Aufnahmeelement mindestens eine Beleuchtungsanordnung umfasst, um eine Beleuchtungswirkung für das Schutzelement bereitzustellen, während das Schutzelement in der ersten Position und/oder der zweiten Position ist.
Halter für tragbare Geräte nach Anspruch 1, wobei der Verriegelungsmechanismus zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Position beweglich ist, wobei das Aufnahmeelement in der entriegelten Position das Einführungselement aufnehmen kann und der Träger in der verriegelten Position am Basiselement verriegelt ist.
Halter für tragbare Geräte nach Anspruch 1, wobei die Stützfläche eine Innenfläche eines Fahrzeugs umfasst.
Halter für tragbare Geräte zur Verwendung in einem Fahrzeug, umfassend: einen Träger zum Halten des tragbaren Geräts, der ein Einführungselement und einen ersten elektrischen Verbinder hat, ein Basiselement, das mit einer Stützfläche des Fahrzeugs verbunden ist und ein Aufnahmeelement zur Aufnahme des Einführungselements und einen zweiten elektrischen Verbinder aufweist, der elektrisch an den ersten elektrischen Verbinder gekoppelt ist, und einen Verriegelungsmechanismus zum freigebbaren Koppeln des Trägers an das Basiselement, wenn das Aufnahmeelement das Einführungselement aufnimmt und der erste elektrische Verbinder eine elektrische Verbindung mit dem zweiten elektrischen Verbinder herstellt.
Halter für tragbare Geräte nach Anspruch 12, wobei das Einführungselement eine Verlängerung mit einem offenen distalen Ende umfasst und das Aufnahmeelement ein Behältnis mit einer Mulde zur Aufnahme der Verlängerung umfasst.
Halter für tragbare Geräte nach Anspruch 13, wobei der erste elektrische Verbinder in der Verlängerung angeordnet ist und der zweite elektrische Verbinder durch die Mulde umschlossen ist.
Halter für tragbare Geräte nach Anspruch 14, wobei die Verlängerung eine zylindrische Verlängerung umfasst und das Behältnis eine ringförmige Mulde umfasst.
Halter für tragbare Geräte nach Anspruch 12, wobei der erste elektrische Verbinder einen USB-Stecker und/oder einen Hilfsstecker umfasst und der zweite elektrische Verbinder einen USB-Port und/oder einen Hilfs-Port umfasst.
Halter für tragbare Geräte nach Anspruch 12, wobei das Aufnahmeelement ein Schutzelement umfasst, das so angeordnet ist, dass es sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt.
Halter für tragbare Geräte nach Anspruch 17, wobei das Schutzelement in der ersten Position angeordnet ist, wenn das Aufnahmeelement das Einführungselement nicht aufgenommen hat, und sich das Schutzelement in die zweite Position bewegt, wenn das Aufnahmeelement das Einführungselement aufnimmt.
Halter für tragbare Geräte nach Anspruch 18, wobei das Schutzelement ein durchsichtiges Material umfasst und das Aufnahmeelement mindestens eine Beleuchtungsanordnung umfasst, um eine Beleuchtungswirkung für das Schutzelement bereitzustellen, während das Schutzelement in der ersten Position und/oder der zweiten Position ist.
Halter für tragbare Geräte nach Anspruch 12, wobei der Verriegelungsmechanismus zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Position beweglich ist, wobei das Aufnahmeelement in der entriegelten Position das Einführungselement aufnehmen kann und der Träger in der verriegelten Position am Basiselement verriegelt ist.