DE102008060748B4 - Schienenelement - Google Patents

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Abstract

Schienenelement zum Anordnen von in Gebäudelaibungen 10 wenigstens teilweise versenkten Führungsschienen (12; 112), wobei das Schienenelement (14; 114) eine erste Kammer (15) aufweist, die als Führungsschiene (112) oder als Aufnahme (15) für eine Führungsschiene (12) ausgebildet ist, wobei seitlich neben der ersten Kammer (15; 112) eine zweite Kammer (17) vorgesehen ist, deren der ersten Kammer (15; 112) abgewandte Seitenflanke (40) zur Anlage an einem Rahmenelement (11) eines Fensters oder einer Tür bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (17) wie die erste Kammer (15; 112) offen durch seitliche Wandungen (36, 40) begrenzt ist, und die zweite Kammer (17) als Aufnahme (21) für ein Verkleidungselement (20; 28) ausgebildet ist, das im wesentlichen bündig mit der Führungsschiene (12; 112) und/oder der Gebäudelaibung (10) abschließt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Schienenelement zum Anordnen von in Gebäudelaibungen wenigstens teilweise versenkten Führungsschienen, wobei das Schienenelement eine erste Kammer aufweist, die als Führungsschiene oder als Aufnahme für eine Führungsschiene ausgebildet ist, wobei seitlich neben der ersten Kammer eine zweite Kammer vorgesehen ist, deren der ersten Kammer abgewandte Seitenflanke zur Anlage an einem Rahmenelement eines Fensters oder einer Tür bestimmt ist.
  • Bekannt ist es, die Führungsschienen in Schienenelementen zu verankern, die ihrerseits an Winkelprofilen oder dergleichen angeschraubt sind, die auf der Vorderseite einer Laibung angeordnet werden. Eine solche Lösung ist handwerklich anspruchsvoll, da mehrere Maße genau beachtet werden müssen. Neben dem hohen Montageaufwand gestaltet sich auch das Verputzen im Bereich zwischen dem Fenster und der Führungsschiene nach der Montage als umständlich.
  • Bekannt sind auch Laibungselemente mit integrierten Führungsschienen, die allerdings für jede Laibung und jeden Führungsschienentyp speziell angefertigt werden müssen.
  • Ein Schienenelement der eingangs genannten Art ist aus der EP 0 338 956 A1 bekannt. Ein Schienenelement zum Aufsetzen auf einem kammerförmigen Laibungselement ist in der DE 92 01 336 U1 gezeigt.
  • Schließlich ist aus der DE 103 12 055 A1 eine Lösung bekannt, bei welcher die Führungsschiene auf einem Trägerprofil aus wärmedämmendem Material befestigt wird, wobei allerdings die Vorderseite der Führungsschiene sichtbar bleibt und nicht versenkbar ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Schienenelement der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass eine in der Laibung versenkte Montage bei niedrigem Aufwand und hoher Stabilität möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die zweite Kammer wie die erste Kammer offen durch seitliche Wandungen begrenzt ist, und die zweite Kammer als Aufnahme für ein Verkleidungselement ausgebildet ist, das im wesentlichen bündig mit der Führungsschiene und/oder der Gebäudelaibung abschließt.
  • Das erfindungsgemäße Schienenelement bietet zunächst den Vorteil, dass die zweite Kammer die Führungsschiene maßgenau stabil an dem Rahmenelement verankert. Weiterhin gestattet es die Aufnahme, ein Verkleidungselement aus nahezu beliebigem Material einzusetzen, das die gewünschte Optik zwischen der Führungsschiene und dem Fensterrahmen herstellt und in der Oberflächenbeschaffenheit beispielsweise an den Rahmen angepasst sein kann, insbesondere aber auch das Einsetzen eines Verkleidungselements mit einer Putzschicht ermöglicht, so dass der Eindruck einer eingeputzten Führungsschiene entsteht.
  • Vorzugsweise ist zwischen der ersten und der zweiten Kammer lediglich eine gemeinsame Wandung vorgesehen, wobei aber beispielsweise auch weitere Wandungen die zweite Kammer nochmals unterteilen können.
  • Vorzugsweise sind die Wandungen der zweiten Kammer innenseitig mit Halteelementen zum Festlegen des Verkleidungselements ausgebildet. Wie bereits erwähnt, kann dieses Verkleidungselement eine Blende mit nahezu beliebiger Oberflächenbeschaffenheit sein, die die Kammer bündig verschließt, das Verkleidungselement kann aber auch einen Grundkörper aus einem verputzfähigen Material aufweisen, der die Kammer derart ausfüllt, dass Raum zum Aufbringen einer bündig mit der Führungsschiene abschließenden Putzschicht verbleibt.
  • Das Material für den Grundkörper kann beispielsweise Dämmmaterial sein, z. B. Styrodur®, grundsätzlich eignen sich aber auch andere Materialien.
  • In einer generell besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Kammer in der Höhe über ihre gesamte Grundfläche durch eine Zwischenwandung in einen Aufnahmebereich und einen Versteifungsbereich unterteilt, wobei letzterer die Steifigkeit des Schienenelements erhöht und der verkleinerte Aufnahmebereich im Volumen entsprechend verkleinerte Verkleidungselemente ermöglicht.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, den Versteifungsbereich mittig durch einen Zwischensteg zu unterteilen, um die Steifigkeit weiter zu erhöhen, wobei der Zwischensteg auch als Kopfauflage für eine Befestigungsschraube dienen kann, die in den Rahmen einschraubbar ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine Gebäudelaibung mit einem Rahmen für eine Tür oder ein Fenster, die bzw. das durch eine Sonnenschutzanlage verschattbar ist, wobei erfindungsgemäß zwei mit dem Rahmen an dessen Seiten verschraubte Schienenelemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen sind. Vorzugsweise ist der Raum zwischen dem Rahmen mit den Schienenelementen und der Laibung ausgeschäumt, wobei in weiterer bevorzugter Ausgestaltung ein Verkleidungselement mit einer Putzschicht vorgesehen oder die Kammer mit einer Blende verschlossen ist und an der Außenseite des Schienenelements Dämmaterial mit einer Putzschicht anstößt, wobei die Putzschichten beidseitig der Führungsschiene bzw. die Putzschicht auf der Außenseite und die Blende auf der Innenseite auf gleichem Niveau abschließen.
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf ein Ausführungsbeispiel nach dem Stand der Technik sowie auf erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele eingegangen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt einer Fensterlaibung mit eingeputzter Führungsschiene nach dem Stand der Technik;
  • 2 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Schienenelements;
  • 3 das Schienenelement nach 2 mit eingesetzter Führungsschiene und eingesetztem Verkleidungselement mit Putzschicht;
  • 4 das Schienenelement nach 2 mit eingesetzter Führungsschiene und aufgeclipter Abdeckung als Verkleidungselement;
  • 5 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Schienenelements mit integrierter Führungsschiene;
  • 6 als Anwendungsbeispiel einen Querschnitt einer Laibung mit einem Schienenelement nach 3.
  • In 1 ist eine Fensterlaibung 300 gezeigt, in welcher ein Fensterrahmen 302 mit einem Fenster 304 vorgesehen ist. Zur Verschattung des Fensters 304 ist eine Raffstoreanlage 306 vorgesehen, deren Lamellen 308 mit Hilfe von Führungsnippeln 310 beidseitig der Laibung 300 in Führungsschienen 312 geführt sind. Die Führungsschienen 312 sind in U-Profilen 314 befestigt, die ihrerseits auf Metallwinkeln 316 angebracht sind, die unmittelbar mit der Laibung 300 verschraubt sind. Bei dieser Variante muss vor dem Aufbringen von Dämmmaterial 318 auf der Gebäudevorderseite der Winkel 316 vor der Laibung unter exakter Maßeinhaltung montiert werden, wobei erst nach dem Montieren des U-Profils 314 die Innenseite der Laibung 300 zwischen dem Rahmen 302 und dem U-Profil 314 mit dem Material 320 und einer Putzschicht 322 verkleidet werden kann. Das Aufbringen der Putzschicht 322 nach dem Montieren der U-Profile ist jedoch äußerst umständlich und die Maße für die Anbringung der Führungsschiene 312 sind schwer einzuhalten.
  • In 2 ist ein Schienenelement 14 gezeigt, das eine erste Kammer 15 zur Aufnahme einer Führungsschiene 12 (siehe 3 und 4) aufweist, an die sich seitlich eine zweite Kammer 17 anschließt. Die zweite Kammer 17 ist durch eine Zwischenwandung 19 über ihre gesamte Grundfläche in der Höhe unterteilt, so dass die zweite Kammer 17 in einen Aufnahmebereich 21 und einen Versteifungsbereich 23 unterteilt wird. Der Versteifungsbereich 23 ist wiederum durch einen Zwischensteg 26 mittig unterteilt. Der Aufnahmebereich 21 dient zur Aufnahme eines Verkleidungselements 20, dessen Grundkörper 25 bereits vor der Montage des Schienenelements 14 mit einer Putzschicht 22 versehen werden kann. Die Aufbringung der Putzschicht 22, die ggf. auch vor dem Einsetzen des Verkleidungselements 20 erfolgen kann, ist dadurch vereinfacht.
  • Eine weitere Variante des Schienenelements ist in 4 gezeigt, bei welcher das Verkleidungselement aus einer Abdeckung 28 besteht, die einfach an Halteelementen 30 an den bezogen auf den Aufnahmebereich 21 innenliegenden Halteelementen 30 verankert werden kann. Die Abdeckung 28 kann eine nahezu beliebige Oberflächenbeschaffenheit haben und beispielsweise in der Optik an einen Fenster- oder Türrahmen angeglichen sein.
  • Anhand von 6 wird nun beispielhaft der Einbau des in 3 gezeigten Schienenelements mit einem Verkleidungselement 20 mit einer Putzschicht 22 veranschaulicht. In 6 ist eine Fensterlaibung 10 mit einem Fensterrahmen 11 gezeigt, der in üblicher Weise in die Laibung 10 eingeschäumt ist. Die Befestigung des Schienenelements 14 erfolgt mittels einer Befestigungsschraube 32, deren Kopf um eine Bohrung 34 entsprechenden Durchmessers in dem Zwischensteg 26 aufliegt. Das Einführen der Schraube erfolgt durch Bohrungen in Wandungen 36 des U-förmigen Aufnahmebereiches 15 für die Führungsschiene 12. Diese Führungsschiene 12 wird nach dem Befestigen des Schienenelements 14 an dem Rahmen 11 eingesetzt, wobei das Befestigen beispielsweise durch Verwenden von Montageschrauben (nicht gezeigt) oder Clippen erfolgt, die in eine U-förmige Nut 38 am Boden der Aufnahme 15 eingreifen. Eine die zweite Kammer 17 begrenzende Seitenwandung 40 liegt nach der Montage fest und maßgenau an dem Rahmen 11 an. Nach der Montage des Schienenelements kann der zwischen der Laibung 10 und dem Schienenelement 14 verbleibende Raum ausgeschäumt werden, wobei anschließend außenseitig der Führungsschiene Dämmelemente 18 aufgebracht und mit einer Putzschicht 52 versehen werden können. Diese Dämmelemente bestehen ebenso wie das Verkleidungselement 20 beispielsweise aus Styrodur®, eine gute Wärmedämmung zu erreichen. Hervorzuheben ist auch noch, dass das Schienenelement 14 nicht mit der Laibung 10 verschraubt ist und daher keine Wärmebrücke bilden kann.
  • Gut zu erkennen ist in 6 auch noch das Eingreifen einer Raffstorelamelle 48 mit einem Führungsnippel 50 in die Führungsschiene 12.
  • In 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schienenelements 114 gezeigt, das im wesentlichen dem in 2 gezeigten Schienenelement 14 entspricht, bei welchem aber keine Aufnahme 15 für eine Führungsschiene vorgesehen ist, sondern dieser Bereich selbst bereits unmittelbar als Führungsschiene 112 ausgestaltet ist. Auch dieses Schienenelement 114 eignet sich in gleicher Weise zum Einsetzen eines Verkleidungselements 20 in die Aufnahme 21 oder zum Aufclipsen einer Abdeckung 28 entsprechend den Darstellungen 3 und 4.

Claims (12)

  1. Schienenelement zum Anordnen von in Gebäudelaibungen 10 wenigstens teilweise versenkten Führungsschienen (12; 112), wobei das Schienenelement (14; 114) eine erste Kammer (15) aufweist, die als Führungsschiene (112) oder als Aufnahme (15) für eine Führungsschiene (12) ausgebildet ist, wobei seitlich neben der ersten Kammer (15; 112) eine zweite Kammer (17) vorgesehen ist, deren der ersten Kammer (15; 112) abgewandte Seitenflanke (40) zur Anlage an einem Rahmenelement (11) eines Fensters oder einer Tür bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (17) wie die erste Kammer (15; 112) offen durch seitliche Wandungen (36, 40) begrenzt ist, und die zweite Kammer (17) als Aufnahme (21) für ein Verkleidungselement (20; 28) ausgebildet ist, das im wesentlichen bündig mit der Führungsschiene (12; 112) und/oder der Gebäudelaibung (10) abschließt.
  2. Schienenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten und der zweiten Kammer eine gemeinsame Wandung (36) vorgesehen ist.
  3. Schienenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen (36, 40) der zweiten Kammer (17) innenseitig mit Halteelementen (30) zum Festlegen der Verkleidungselemente (20; 28) ausgebildet sind.
  4. Schienenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement eine Blende (28) ist, die die Kammer (17) bündig verschließt.
  5. Schienenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement (20) einen aus einem verputzfähigen Material bestehenden Grundkörper (25) aufweist, der die Kammer derart ausfüllt, dass Raum zum Aufbringen einer bündig mit der Führungsschiene (12; 112) abschließenden Putzschicht (22) verbleibt.
  6. Schienenelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (25) aus einem Dämmmaterial besteht, z. B. Styrodur®.
  7. Schienenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (17) in der Höhe über ihre gesamte Grundfläche durch eine Zwischenwandung (19) in einen Aufnahmebereich (21) und einen Versteifungsbereich (23) unterteilt ist.
  8. Schienenelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungsbereich (23) mittig durch wenigstens einen Zwischensteg (26) unterteilt ist.
  9. Schienenelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischensteg (26) als Kopfauflage für eine Befestigungsschraube (36) dient, die in den Rahmen (11) einschraubbar ist.
  10. Gebäudelaibung (10) mit einem Rahmen (11) für eine Tür oder ein Fenster, das durch eine Sonnenschutzanlage mit Führungsschienen (12) verschattbar ist, gekennzeichnet durch zwei mit dem Rahmen (11) an dessen Seiten verschraubten Schienenelementen (14; 114) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Gebäudelaibung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen dem Rahmen (11) mit den Schienenelementen (14; 114) und der Laibung (10) ausgeschäumt oder in sonstiger Weise gedämmt ist.
  12. Gebäudelaibung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Kammer (17, 21) der Schienenelemente (14; 114) Verkleidungselemente (20) mit einer Putzschicht (22) angeordnet oder die Kammer (17) mit einer Blende (28) verschlossen ist und an der Außenseite des Schienenelements (14) Dämmmaterial (18) mit einer Putzschicht (52) anstößt, wobei die Putzschichten (22, 52) beidseitig der Führungsschiene (12; 112) bzw. die Putzschicht (52) auf der Außenseite und die Blende (28) auf der Innenseite auf gleichem Niveau abschließen.
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