DE102008059219A1 - Automatikgetriebe - Google Patents

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DE102008059219A1
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friction
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Abstract

Ein Automatikgetriebe umfasst einen ersten Planetengetriebesatz, einen zweiten Planetengetriebesatz, einen dritten Planetengetriebesatz, eine Eingangswelle, eine Ausgangswelle und fünf Reibungselemente. Ein zweites Außenrad ist konstant gesperrt. Ein erster Träger ist mit einem dritten Träger verbunden, um ein erstes Drehglied zu definieren, und ein zweites Sonnenrad ist mit einem dritten Sonnenrad verbunden, um ein zweites Drehglied zu definieren. Die Eingangswelle ist konstant mit einem ersten Sonnenrad verbunden, und die Ausgangswelle ist konstant mit dem ersten Drehglied verbunden. Die fünf Reibungselemente umfassen ein erstes Reibungsglied, das ausgebildet ist, um wahlweise ein erstes Außenrad mit einem zweiten Träger zu verbinden, ein zweites Reibungsglied, das ausgebildet ist, um wahlweise das erste Außenrad mit dem zweiten Drehglied zu verbinden, ein drittes Reibungsglied, das ausgebildet ist, um wahlweise den zweiten Träger mit einem dritten Außenrad zu verbinden, ein viertes Reibungsglied, das ausgebildet ist, um wahlweise eine Drehung des dritten Außenrads zu stoppen, und ein fünftes Reibungselement, das ausgebildet ist, um wahlweise das erste Sonnenrad mit dem zweiten Träger zu verbinden. Jeder der wenigstens sieben Vorwärtsgänge und der eine Rückwärtsgang wird durch einen verbundenen Zustand von zwei Reibungselementen aus den fünf Reibungselementen erhalten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrstufiges Automatikgetriebe, das als Getriebe für ein Fahrzeug verwendet wird.
  • Die japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2004-176765 oder das US-Patent Nr. 6648791 (23 bis 26) geben ein Automatikgetriebe an, das ausgebildet ist, um sieben Vorwärtsgänge unter Verwendung von drei Planetengetriebesätzen zu erhalten. In dem Automatikgetriebe der oben genannten japanischen Patentanmeldung werden die sieben Vorwärtsgänge durch die Verwendung von sechs Reibungselementen und drei Planetengetriebesätzen des Einzelritzeltyps erhalten. Ein Planetengetriebesatz des Einzelritzeltyps bietet eine vorteilhafte Übertragungseffizienz, eine geringe Getriebegeräuschentwicklung und eine lange Lebensdauer, weil der Durchmesser des Ritzels nicht reduziert zu werden braucht. Auch das Automatikgetriebe des oben genannten US-Patents erzielt sechs bis acht Vorwärtsgänge, indem es fünf Reibungselemente und drei Planetengetriebesätze des Einzelritzeltyps verwendet.
  • Bei der Technik der oben genannten japanischen Patentanmeldung sind jedoch mindestens sechs Reibungselemente erforderlich, um die sieben Vorwärtsgänge zu erzielen. Deshalb ergibt sich das Problem, dass die Anzahl der Reibungselemente groß ist, sodass die Anzahl der Komponenten groß ist und die Axiallänge größer sein muss.
  • Weil bei der Technik des oben genannten US-Patents fünf Reibungselemente für sieben Vorwärtsgänge vorgesehen sind, ist die Anzahl der Reibungselemente im Vergleich zu der oben genannten japanischen Patentanmeldung klein, sodass also die Anzahl der Komponenten reduziert werden kann. Bei dem Automatikgetriebe von 23 und 24 des oben genannten US-Patents ist der Kraftstoffverbrauch größer, weil sich viele Verbindungsglieder auf einer radial äußeren Seite der Planetengetriebesätze erstrecken. Zum Beispiel bilden wie in 23 gezeigt die Glieder auf der radial äußeren Seite eines Außenrads des mittleren der drei Planetengetriebesätze einen dreischichtigen Aufbau. Allgemein wird in einem Automatikgetriebe das Schmieröl von der Wellenmitte her durch eine Zentrifugalkraft über die zu schmierenden Teile geführt und in einer Ölpfanne in einem unteren Teil des Automatikgetriebes gesammelt. Wenn Verbindungsglieder wie etwa ein Trommelglied in einem mehrschichtigen Aufbau auf der radial äußeren Seite des Planetengetriebesatzes vorgesehen sind, kann das Schmieröl unter Umständen in den oben genannten Gliedern zurückgehalten werden. Weil sich viele der Glieder während der Fahrt des Fahrzeugs drehen, ergibt sich das Problem, dass die Reibung verstärkt wird und der Kraftstoffverbrauch erhöht wird.
  • Bei der in 25 des oben genannten US-Patents gezeigten Technik sind die Glieder auf der radial äußeren Seite des Planetengetriebesatzes in einem zweischichtigen Aufbau vorgesehen. Deshalb besteht keine Gefahr, dass das Schmieröl wie bei der Technik von 23 zurückgehalten wird (der Fluss unterbrochen wird). Es ist jedoch ein Aufbau mit mehreren Wellen (insbesondere ein Aufbau mit höchstens drei Schichten) auf der radial inneren Seite eines Sonnenrads auf der Eingangswellenseite eines der drei Planetengetriebesätze ausgebildet. Deshalb sind die Abmessungen des Sonnenrads derart beschränkt, dass der Freiheitsgrad für das Übersetzungsverhältnis des Planetengetriebesatzes auf der Eingangswellenseite gering ist. Wenn versucht wird, in dieser Technik einen ausreichenden Übersetzungsverhältniswert des Planetengetriebesatzes sicherzustellen, ergibt sich das weitere Problem, dass die Abmessungen des Planetengetriebesatzes vergrößert werden müssen, wodurch die Außenabmessungen des Automatikgetriebes vergrößert werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Automatikgetriebe anzugeben, das sieben Vorwärtsgänge unter Verwendung von drei Planetengetriebesätzen des Einzelritzeltyps und fünf Reibungselementen erzielen kann und das weiterhin die Anzahl der Glieder auf der radial äußeren Seite des Planetengetriebesatzes und/oder die Anzahl der Wellen auf der radial inneren Seite des Planetengetriebesatzes reduzieren kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Automatikgetriebe angegeben, das umfasst: einen ersten Planetengetriebesatz mit einem ersten Sonnenrad, einem ersten Ritzel, das in das erste Sonnenrad eingreift, einem ersten Träger, der das erste Ritzel hält, und einem ersten Außenrad, das in das erste Ritzel eingreift; einen zweiten Planetengetriebesatz mit einem zweiten Sonnenrad, einem zweiten Ritzel, das in das zweite Sonnenrad eingreift, einem zweiten Träger, der das zweite Ritzel hält, und einem zweiten Außenrad, das in das zweite Ritzel eingreift und konstant gesperrt ist; einen dritten Planetengetriebesatz mit einem dritten Sonnenrad, das mit dem zweiten Sonnenrad verbunden ist, um ein zweites Drehglied zu definieren, einem dritten Ritzel, das in das dritte Sonnenrad eingreift, einem dritten Träger, der das dritte Ritzel hält und mit dem ersten Träger verbunden ist, um ein erstes Drehglied zu definieren, und einem dritten Außenrad, das in das dritte Ritzel eingreift; eine Eingangswelle, die mit dem ersten Sonnenrad verbunden ist; eine Ausgangswelle, die mit dem ersten Drehglied verbunden ist; und fünf Reibungselemente einschließlich eines ersten Reibungselements, das ausgebildet ist, um wahlweise das ersten Außenrad mit dem zweiten Träger zu verbinden, eines zweiten Reibungselements, das ausgebildet ist, um wahlweise das erste Außenrad mit dem zweiten Drehglied zu verbinden, eines dritten Reibungselements, das ausgebildet ist, um wahlweise den zweiten Träger mit dem dritten Außenrad zu verbinden, eines vierten Reibungselements, das ausgebildet ist, um wahlweise eine Drehung den dritten Außenrads zu stoppen, und eines fünften Reibungselements, das ausgebildet ist, um wahlweise das erste Sonnenrad mit dem zweiten Träger zu verbinden; wobei das Automatikgetriebe ausgebildet ist, um wenigstens sieben Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang zu erzielen, wobei jeder der wenigstens sieben Vorwärtsgänge und der eine Rückwärtsgang durch einen verbundenen Zustand von zwei Reibungselementen aus den fünf Reibungselementen erhalten wird.
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Automatikgetriebes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Tabelle, die ein konkretes Beispiel für die Verbindungen der Reibungselemente und die Untersetzungsverhältnisse in dem Automatikgetriebe gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 3 ist eine schematische Ansicht, die ein Automatikgetriebe gemäß einem ersten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Im Folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, um die vorliegende Erfindung zu verdeutlichen.
  • Zuerst werden Aufbauten eines Schaltmechanismus in einem mehrstufigen Automatikgetriebe gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. 1 ist ein schematisches Diagramm, das den Schaltmechanismus des mehrstufigen Automatikgetriebes gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. 2 ist eine Tabelle, die ein konkretes Beispiel für die Verbindungen der Reibungselemente und die Untersetzungsverhältnisse in dem Automatikgetriebe gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Das Automatikgetriebe gemäß der ersten Ausführungsform umfasst einen ersten Planetengetriebesatz PG1, einen zweiten Planetengetriebesatz PG2 und einen dritten Planetengetriebesatz PG3 als Getriebezug wie in 1 gezeigt. Jeder der Planetengetriebesätze PG1, PG2 und PG3 ist vom Einzelritzeltyp. Der erste Planetengetriebesatz PG1 umfasst ein erstes Sonnenrad S1, ein erstes Außenrad R1 und ein erstes Ritzel P1, das in das erste Sonnenrad S1 und das erste Außenrad R1 eingreift. Der zweite Planetengetriebesatz PG2 umfasst ein zweites Sonnenrad S2, ein zweites Außenrad R2 und ein zweites Ritzel P2, das in das zweite Sonnenrad S2 und das zweite Außenrad R2 eingreift. Der dritte Planetengetriebesatz PG3 umfasst ein drittes Sonnenrad S3, ein drittes Außenrad R3 und ein drittes Ritzel P3, das in das dritte Sonnenrad S3 und das dritte Außenrad R3 eingreift. Das erste, das zweite und das dritte Ritzel P1 bis P3 werden drehbar relativ zu jeweils einem ersten Träger PC1, einem zweiten Träger PC2 und einem dritten Träger PC3 gehalten. Jeder Träger PC1, PC2 und PC3 hält nämlich das entsprechende Ritzel P1, P2 und P3 schwenkbar.
  • Der erste Träger PC1 ist immer mit dem dritten Träger PC3 verbunden (d. h. dreht sich immer mit dem dritten Träger PC3), um ein erstes Drehglied M1 zu bilden. Das zweite Sonnenrad S2 ist immer mit dem dritten Sonnenrad S3 verbunden, um ein zweites Drehglied M2 zu bilden. Das zweite Außenrad R2 ist immer relativ zu dem Getriebegehäuse 1 gesperrt (d. h. konstant an dem Getriebegehäuse 1 fixiert). Eine Eingangswelle IN ist immer mit dem ersten Sonnenrad S1 verbunden. Eine Ausgangswelle OUT ist immer mit dem ersten Träger PC1 verbunden.
  • Das Automatikgetriebe umfasst weiterhin eine Bremse, d. h. ein viertes Reibungselement D, und vier Kupplungen, d. h. ein erstes, zweites, drittes und fünftes Reibungselement A, B, C und E. Das erste Reibungselement A ist zwischen dem ersten Außenrad R1 und dem zweiten Träger PC2 vorgesehen und ausgebildet, um wahlweise das erste Außenrad R1 mit dem zweiten Träger PC2 zu verbinden. Das zweite Reibungselement B ist zwischen dem ersten Außenrad R1 und dem zweiten Sonnenrad S2 vorgesehen und ausgebildet, um wahlweise das erste Außenrad R1 mit dem zweiten Drehglied M2 zu verbinden. Das dritte Reibungselement C ist zwischen dem zweiten Träger PC2 und dem dritten Außenrad R3 vorgesehen und ausgebildet, um wahlweise den zweiten Träger PC2 mit dem dritten Außenrad R3 zu verbinden. Das vierte Reibungselement D ist zwischen dem dritten Außenrad R3 und dem Getriebegehäuse 1 vorgesehen und ausgebildet, um wahlweise eine Drehung des dritten Außenrads R3 relativ zu dem Getriebegehäuse 1 zu stoppen (d. h. das dritte Außenrad R3 an dem Getriebegehäuse zu fixieren). Das fünfte Reibungselement E ist zwischen dem ersten Sonnenrad S1 und dem zweiten Träger PC2 vorgesehen und ausgebildet, um wahlweise das erste Sonnenrad S1 mit dem zweiten Träger PC2 zu verbinden. Der erste Planetengetriebesatz PG1 ist auf der Seite der Eingangswelle IN angeordnet, und der dritte Planetengetriebesatz PG3 ist auf der Seite der Ausgangswelle OUT angeordnet. Der zweite Planetengetriebesatz PG2 ist zwischen dem ersten Planetengetriebesatz PG1 und dem dritten Planetengetriebesatz PG3 angeordnet.
  • Die Ausgangswelle OUT ist mit einem Ausgangszahnrad oder ähnlichem versehen, um eine Drehantriebskraft über ein Differentialgetriebe und eine Antriebswelle auf ein Antriebsrad (nicht gezeigt) zu übertragen. Weil in dem Fall der ersten Ausführungsform die Ausgangswelle OUT nicht durch ein anderes Glied behindert wird, kann das Automatikgetriebe auf ein Fahrzeug mit einem Vorderradantrieb oder auf ein Fahrzeug mit einem Hinterradantrieb angewendet werden.
  • Die Beziehungen der Verbindungen der Reibungselemente in den verschiedenen Gängen werden im Folgenden mit Bezug auf die Tabelle von 2 erläutert (die Verbindungen für die entsprechenden Gänge werden durch einen Schaltsteuerabschnitt bzw. eine entsprechende Einrichtung hergestellt). In der Tabelle von 2 gibt das Zeichen O einen verbundenen Zustand wieder, während ein leeres Feld einen gelösten Zustand wiedergibt.
  • Zuerst werden die Zustände während einer Vorwärtsfahrt erläutert. Ein erster Gang wird erzielt, indem jeweils das erste Reibungselement A und das zweite Reibungselement B verbunden werden. Ein zweiter Gang wird erzielt, indem jeweils das erste Reibungselement A und das dritte Reibungselement C verbunden werden. Ein dritter Gang wird erzielt, indem jeweils das erste Reibungselement A und das vierte Reibungselement D verbunden werden. Ein vierter Gang wird erzielt, indem jeweils das erste Reibungselement A und das fünfte Reibungselement E verbunden werden. Ein fünfter Gang wird erzielt, indem jeweils das vierte Reibungselement D und das fünfte Reibungselement E verbunden werden. Ein sechster Gang wird erzielt, indem jeweils das dritte Reibungselement C und das fünfte Reibungselement E verbunden werden. Ein siebter Gang wird erzielt, indem jeweils das zweite Reibungselement B und das fünfte Reibungselement E verbunden werden. Im Folgenden wird der Zustand während einer Rückwärtsfahrt erläutert. Ein Rückwärtsgang wird erzielt, indem jeweils das zweite Reibungselement B und das vierte Reibungselement D verbunden werden.
  • Im Folgenden wird ein konkretes Beispiel für die Untersetzungsverhältnisse gemäß der ersten Ausführungsform mit Bezug auf 2 erläutert. Die folgenden Erläuterungen werden für den Fall gegeben, dass das Übersetzungsverhältnis ρ1 = ZS1/ZR1 des ersten Planetengetriebesatzes PG1 gleich 0,55 ist (d. h.: p1 = ZS1/ZR1 = 0,55), das Übersetzungsverhältnis ρ2 = ZS2/ZS2 des zweiten Planetengetriebes PG2 gleich 0,45 ist (d. h.: ρ2 = ZS2/ZR2 = 0,45) und das Übersetzungsverhältnis ρ3 = ZS3/ZR3 des dritten Planetengetriebes PG3 gleich 0,60 ist (d. h.: ρ3 = ZS3/ZR3 = 0,60). Dabei geben ZS1, ZS2, ZS3, ZR1, ZR2, ZR3 jeweils die Anzahl der Zähne des entsprechenden Zahnrads wieder.
  • Das Untersetzungsverhältnis i1 des ersten Vorwärtsgangs wird durch die Formel i1 = (1 + ρ1)/ρ1 ausgedrückt. Wenn die konkreten Zahlenwerte in diese Formel eingesetzt werden, wird das Untersetzungsverhältnis i1 des ersten Vorwärtsgangs als i1 = 2,818 berechnet. Der Kehrwert der Untersetzungsverhältnis i1 ist gleich 0,355.
  • Das Untersetzungsverhältnis i2 des zweiten Vorwärtsgangs wird durch die Formel i2 = 1 + ρ3/(ρ1(ρ2 + ρ3 + ρ2ρ3)) ausgedrückt. Wenn die konkreten Zahlenwerte in diese Formel eingesetzt werden, wird das Untersetzungsverhältnis i2 des zweiten Vorwärtsgangs als i2 = 1,826 berechnet. Der Kehrwert der Untersetzungsverhältnis i2 ist gleich 0,548.
  • Das Untersetzungsverhältnis i3 des dritten Vorwärtsgangs wird durch die Formel i3 = (ρ3 – ρ2 + ρ1p3 + ρ1ρ2ρ3)/(ρ1ρ3 (1 + ρ2)) ausgedrückt. Wenn die konkreten Zahlenwerte in diese Formel eingesetzt werden, wird das Untersetzungsverhältnis i3 des dritten Vorwärtsgangs als i3 = 1,313 berechnet. Der Kehrwert der Untersetzungsverhältnis i3 ist gleich 0,765.
  • Das Untersetzungsverhältnis i4 des vierten Vorwärtsgangs wird durch die Formel i4 = 1,0 ausgedrückt. Ohne dass konkrete Zahlenwerte in diese Formel eingesetzt werden, ist das Untersetzungsverhältnis i4 des vierten Vorwärtsgangs gleich 1,000. Der Kehrwert der Untersetzungsverhältnis i4 ist gleich 1,000.
  • Das Untersetzungsverhältnis i5 des fünften Vorwärtsgangs wird durch die Formel i5 = ρ2(1 + ρ3)/(ρ3(1 + ρ2)) ausgedrückt. Wenn die konkreten Zahlenwerte in diese Formel eingesetzt werden, wird das Untersetzungsverhältnis i5 des fünften Vorwärtsgangs als i5 = 0,828 berechnet. Der Kehrwert der Untersetzungsverhältnis i5 ist gleich 1,208.
  • Das Untersetzungsverhältnis i6 des sechsten Vorwärtsgangs wird durch die Formel i6 = ρ2 (1 + ρ3)/(ρ2 + ρ3 + ρ2ρ3) ausgedrückt. Wenn die konkreten Zahlenwerte in diese Formel eingesetzt werden, wird das Untersetzungsverhältnis i6 des sechsten Vorwärtsgangs als i6 = 0,545 berechnet. Der Kehrwert der Untersetzungsverhältnis i6 ist gleich 1,835.
  • Das Untersetzungsverhältnis i7 des siebten Vorwärtsgangs wird durch die Formel i7 = ρ2(1 + ρ1)/(1 + ρ2 + ρ1ρ2) ausgedrückt. Wenn die konkreten Zahlenwerte in diese Formel eingesetzt werden, wird das Untersetzungsverhältnis i7 des siebten Vorwärtsgangs als i7 = 0,411 berechnet. Der Kehrwert der Untersetzungsverhältnis i7 ist gleich 2,433.
  • Das Untersetzungsverhältnis iR des Rückwärtsgangs wird durch die Formel iR = (–1 + ρ1ρ3)/(ρ1ρ3) ausgedrückt. Wenn die konkreten Zahlenwerte in diese Formel eingesetzt werden, wird das Untersetzungsverhältnis iR des Rückwärtsgangs als iR = –2,030 berechnet. Der Kehrwert der Untersetzungsverhältnis ist gleich –0,493.
  • Im Folgenden werden die Effekte der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • (1) Effekte aufgrund des Gesamtaufbaus
  • In der ersten Ausführungsform kann das Automatikgetriebe, das sieben Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang erzielen kann, derart realisiert werden, dass entsprechende Untersetzungsverhältnisse sichergestellt werden, obwohl das Automatikgetriebe durch eine begrenzte Anzahl von einfachen Komponenten gebildet wird, nämlich durch drei Sätze von Planetengetriebesätzen des Einzelritzeltyps und fünf Reibungselemente.
  • (2) Effekte aufgrund der Verwendung von drei Planetengetriebesätzen des Einzelritzeltyps
  • Weil drei Planetengetriebesätze des Einzelritzeltyps verwendet werden, können die Getriebegeräuschentwicklung und die Übertragungseffizienz im Vergleich zu der Verwendung von Planetengetriebesätzen des Doppelritzeltyps verbessert werden. Und weil der Durchmesser des Ritzels in dieser Ausführungsform nicht reduziert zu werden braucht, kann die Lebensdauer des Getriebes verlängert werden.
  • (3) Effekte auf der Basis der Gangbreite der Vorwärtsgänge
  • Die Gangbreite der Vorwärtsgänge wird definiert, indem das Untersetzungsverhältnis des niedrigsten Gangs durch das Untersetzungsverhältnis des höchsten Gangs dividiert wird. Die Kompatibilität zwischen einer Beschleunigungsleistung beim Fahrzeugstart und dem Kraftstoffverbrauch bei einer Fahrt des Fahrzeugs mit hoher Geschwindigkeit ist besser, und auch der Freiheitsgrad beim Setzen der Übersetzungsverhältnisse in entsprechenden Vorwärtsgängen ist größer, wenn die Gangbreite größer ist. In den konkreten Zahlenwerten der ersten Ausführungsform ist das Untersetzungsverhältnis des ersten Vorwärtsgangs gleich 2,818 und ist das Untersetzungsverhältnis des siebten Vorwärtsgangs gleich 0,411. In dieser Ausführungsform ist die Gangbreite von dem ersten Gang bis zu dem siebten Gang gleich 6,86, sodass eine ausreichende Gangbreite sichergestellt werden kann. Deshalb ist zum Beispiel das Automatikgetriebe gemäß der ersten Ausführungsform auch als Getriebe für ein Fahrzeug nützlich, das einen Dieselmotor als Antriebsquelle verwendet, obwohl die Breite der Drehgeschwindigkeit (Drehzahl) des Dieselmotors schmäler ist als diejenige eines Benzinmotors und obwohl das Drehmoment des Dieselmotors höher ist als dasjenige eines Benzinmotors mit gleichem Hubraum.
  • Wenn der Übersetzungsverhältniswert auf der Seite der niedrigen Gänge relativ zu der Gangbreite groß ist, ist das auf ein Endzahnrad übertragene Drehmoment relativ groß. Deshalb ist in diesem Fall eine ausreichende Stärke des Automatikgetriebes oder der Antriebswelle erforderlich, wodurch der gesamte Fahrzeugkörper vergrößert wird. Vorzugsweise ist also der Übersetzungsverhältniswert des niedrigsten Gangs bei gleicher Gangbreite nicht so groß. In dem Automatikgetriebe von 23 des US-Patents 6648791 ist das Übersetzungsverhältnis des höchsten Gangs gleich 1. Wenn also in dieser Technik versucht wird, die Gangbreite zu vergrößern, muss der Übersetzungsverhältniswert des niedrigsten Gangs vergrößert werden, wodurch eine Vergrößerung des Automatikgetriebes und der Antriebswelle verursacht wird. Dagegen kann in dem Automatikgetriebe gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine ausreichende Gangbreite sichergestellt werden, ohne dass das Übersetzungsverhältnis des niedrigsten Gangs sehr vergrößert werden muss.
  • (4) Effekte auf der Basis der Untersetzungsverhältnisse
  • Das Automatikgetriebe in dieser Ausführungsform umfasst drei Gänge mit Untersetzungsverhältniswerten von weniger als 1000, nämlich drei Gänge auf einer Schnellgangseite über 1000. Dementsprechend kann ein für eine hohe Fahrgeschwindigkeit geeigneter Gang aus der Vielzahl von Gängen auf der Schnellgangseite ausgewählt werden, wodurch der Kraftstoffverbrauch verbessert werden kann.
  • (5) Effekte auf der Basis der Anzahl von Wechseln zwischen den Reibungselementen beim Schalten
    • (i) Wenn beim Schalten ein oder mehrere Reibungselemente gelöst werden und zwei oder mehr Reibungselemente verbunden werden oder wenn beim Schalten zwei oder mehr Reibungselemente gelöst werden und ein oder mehrere Reibungselemente verbunden werden, werden die Drehmomentsteuerung und die Steuerung der Verbindungs- und Lösezeiten der Reibungselemente kompliziert. Um eine Verkomplizierung der Schaltsteuerung zu vermeiden, wird beim Schalten vorzugsweise nur ein Reibungselement gelöst und nur ein anderes Reibungselement verbunden. Vorzugsweise wird also ein so genannter doppelter Wechsel vermieden. In der ersten Ausführungsform wird das Schalten zwischen den ersten bis vierten Vorwärtsgängen durchgeführt, während das erste Reibungselement A in einem verbundenen Zustand gehalten wird. Im vierten Vorwärtsgang sind das erste Reibungselement A und das fünfte Reibungselement E im verbundenen Zustand. Weiterhin wird das Schalten zwischen den vierten und siebten Vorwärtsgängen durchgeführt, während das fünfte Reibungselement E in dem verbundenen Zustand gehalten wird. Das Schalten zwischen zwei benachbarten der ersten bis siebten Vorwärtsgänge kann nämlich erzielt werden, indem ein Reibungselement gelöst und ein anderes Reibungselement verbunden wird. Dementsprechend werden alle Schaltvorgänge zwischen zwei benachbarten Vorwärtsgängen durch nur einen Wechsel von einem Reibungselement zu einem anderen Reibungselement bewerkstelligt. Dadurch kann eine Verkomplizierung des Schaltens vermieden werden.
    • (ii) Wie unter (i) genannt, können alle Schaltvorgänge zwischen zwei benachbarten Gängen durch einen Wechsel bewerkstelligt werden, der ein Reibungselement löst und ein anderes Reibungselement verbindet. Entsprechend kann jeder Schaltvorgang zu einem übernächsten Gang (z. B. von dem ersten Vorwärtsgang zu dem dritten Vorwärtsgang) zwischen den ersten und siebten Gängen ebenfalls bewerkstelligt werden, indem ein Reibungselement gelöst und ein anderes Reibungselement verbunden wird. Dadurch kann die Steuerfähigkeit verbessert werden.
  • (6) Effekte auf der Basis des Layouts
    • (i) In dem Automatikgetriebe gemäß der ersten Ausführungsform sind auf einer radial äußeren Seite der drei Planetengetriebesätze Verbindungsglieder wie in der schematischen Ansicht von 1 gezeigt derart angeordnet, dass kein dreischichtiger Aufbau entsteht. Die Anzahl der außerhalb jedes Planetengetriebesatzes radial einander bedeckenden oder überlappenden Verbindungsglieder ist also kleiner als drei. Dementsprechend ist die Gefahr der Zurückhaltung eines Schmieröls (eines unterbrochenen Flusses des Schmieröls) klein, sodass der Kraftstoffverbrauch aufgrund der verminderten Reibung verbessert werden kann.
    • (ii) Weiterhin ist das Drehglied auf der Außenumfangsseite der Planetengetriebesätze wie in der schematischen Ansicht von 1 gezeigt in einem einschichtigen Aufbau vorgesehen. Allgemein wird in dem Automatikgetriebe kontinuierlich Schmieröl zu entsprechenden Drehelementen wie etwa Zahnrädern und Lagern (nicht gezeigt) zugeführt, um diese zu kühlen und zu schmieren. Das Schmieröl wird allgemein von der Wellenmitte her unter Nutzung der Zentrifugalkraft zugeführt. Wenn dabei die Zuführeffizienz des Schmieröls zu der Außenumfangsseite der Planetengetriebesätze verschlechtert wird, steigt die Öltemperatur, wodurch die Lebensdauer der Reibungselemente, der Lager usw. verkürzt wird. Weil das Drehglied auf der Außenumfangsseite der Planetengetriebesätze in der ersten Ausführungsform einen einschichtigen Aufbau bildet, wird die Zuführeffizienz des Schmieröls nicht verschlechtert, sodass ein Temperaturanstieg verhindert werden kann und die Lebensdauer verlängert werden kann.
    • (iii) Glieder auf einer radial inneren Seite der drei Planetengetriebesätze sind höchstens in einem Einzelwellenaufbau angeordnet. Das heißt, die Anzahl der Glieder (Wellen), die sich durch einen radial inneren Raum (des Sonnenrads) jedes Planetengetriebesatzes erstrecken, ist also kleiner oder gleich 1. Dementsprechend sind die Abmessungen jedes Sonnenrades nicht wie in der Technik des US-Patents Nr. 6648791 beschränkt und ist der Freiheitsgrad für das Verhältnis zwischen den Zähnezahlen in jedem Planetengetriebesatz hoch, sodass der Freiheitsgrad für den Entwurf des Automatikgetriebes größer ist.
    • (iv) Das Automatikgetriebe gemäß der ersten Ausführungsform kann derart ausgebildet sein, dass das Drehmoment auf einer Seite der Planetengetriebesätze eingegeben und von der anderen Seite der Planetengetriebe ausgegeben werden kann. Dementsprechend kann das Automatikgetriebe gemäß der ersten Ausführungsform für ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb und für ein Fahrzeug mit Hinterradantrieb angewendet werden, sodass es also eine breite Anwendung findet.
  • (7) Effekte hinsichtlich der Anzahl von Reibungselementen
  • In der ersten Ausführungsform sind fünf Reibungselemente vorgesehen, wobei das vierte Reibungselement D als eine Bremse dient. Weil die Bremse als eines der fünf Reibungselemente vorgesehen ist, kann eine Erhöhung der Anzahl von Dichtungen für die Drehung und eine Erhöhung der Zentrifugalaufhebungsmechanismen im Vergleich zu dem Fall einer großen Anzahl von Kupplungen vermieden werden. Dadurch kann also eine Erhöhung der Anzahl von Komponenten vermieden werden und kann eine Vergrößerung der Axiallänge unterdrückt werden, während gleichzeitig der Kraftstoffverbrauch verbessert wird.
  • Im Folgenden wird ein erstes modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Weil der Grundaufbau des ersten modifizierten Beispiels gleich demjenigen des oben beschriebenen, nicht modifizierten Beispiels ist, werden im Folgenden nur die Teile des ersten modifizierten Beispiels beschrieben, die sich von dem oben beschriebenen, nicht modifizierten Beispiel unterscheiden.
  • 3 ist eine schematische Ansicht, die ein Automatikgetriebe gemäß einem ersten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform zeigt. In dem ersten modifizierten Beispiel ist eine Einwegekupplung OWC parallel zu dem zweiten Reibungselement B vorgesehen.
  • Um ein übermäßiges Motorbremsgefühl während einer normalen Fahrt zu beseitigen oder um die Schaltsteuerung während des Schaltens von dem ersten Gang zu dem zweiten Gang, zwischen denen eine große Drehmomentdifferenz besteht, zu vereinfachen, ist vorzugsweise die Einwegkupplung OWC für den ersten Gang vorgesehen. Dazu ist die Einwegkupplung für den ersten Gang parallel zu einem Reibungselement vorgesehen, das während des Hochschaltens von dem ersten Gang zu dem zweiten Gang gelöst wird. In der ersten Ausführungsform entspricht ein derartiges Reibungselement, das während des Hochschaltens von dem ersten Gang zu dem zweiten Gang gelöst wird, dem zweiten Reibungselement B.
  • Das zweite Reibungselement B ist ausgebildet, um wahlweise das erste Außenrad R1 mit dem zweiten Sonnenrad S2 zu verbinden. Das erste Außenrad R1 und das zweite Sonnenrad S2 drehen sich in einer positiven Richtung (die Drehrichtung des Motors ist als die positive Richtung definiert), während von dem ersten Gang zu dem zweiten Gang geschaltet wird, wobei die Drehgeschwindigkeit des zweiten Sonnenrads S2 zu diesem Zeitpunkt größer ist als die Drehgeschwindigkeit des ersten Außenrads R1. Um also die Einwegkupplung OWC parallel zu dem zweiten Reibungselement B zu installieren, muss die Beziehung [Drehgeschwindigkeit des ersten Außenrads R1 ≤ Drehgeschwindigkeit des zweiten Sonnenrads S2] in allen Gängen aufrechterhalten werden, in denen das zweite Reibungselement B in den gelösten Zustand versetzt wird. Wenn diese Beziehung in keinem Gang erfüllt wird, muss ein weiteres Reibungselement, das zwischen einem aktiven Zustand und einem inaktiven Zustand (einem verbundenen und einem unverbundenen Zustand) der Einwegkupplung OWC schalten kann, in Reihe mit der Einwegkupplung OWC hinzugefügt werden. In diesem Fall wird jedoch die Anzahl der Komponenten erhöht, sodass die Nützlichkeit der Installation einer Einwegkupplung OWC relativ gering ist.
  • In der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Beziehung [Drehgeschwindigkeit des ersten Außenrads R1 ≤ Drehgeschwindigkeit des zweiten Sonnenrads S2] in allen Gängen aufrechterhalten, indem die Drehgeschwindigkeiten (die Drehzahlen) des ersten Außenrads R1 und die Drehgeschwindigkeiten des zweiten Sonnenrads S2 in allen Gängen kontrolliert werden. Indem also in der ersten Ausführungsform nur eine Einwegkupplung OWC parallel zu dem zweiten Reibungselement B vorgesehen wird, kann eine Vereinfachung der Steuerlogik erzielt werden, ohne die Anzahl der Komponenten sehr zu vergrößern, wobei auch ein übermäßiges Gefühl der Motorbremse während einer normalen Fahrt des Fahrzeugs verhindert werden kann.
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der älteren japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-309535 vom 29. November 2007. Der gesamte Inhalt dieser japanischen Patentanmeldung ist hier unter Bezugnahme eingeschlossen.
  • Die Erfindung wurde vorstehend mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Der Fachmann kann verschiedene Modifikationen und Variationen an den beschriebenen Ausführungsformen vor dem Hintergrund der gegebenen Lehren vornehmen. Der Erfindungsumfang wird durch die folgenden Ansprüche definiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • - JP 2007-309535 [0041]

Claims (4)

  1. Automatikgetriebe, das umfasst: einen ersten Planetengetriebesatz (PG1) mit einem ersten Sonnenrad (S1), einem ersten Ritzel (P1), das in das erste Sonnenrad (S1) eingreift, einem ersten Träger (PC1), der das erste Ritzel (P1) hält, und einem ersten Außenrad (R1), das in das erste Ritzel (P1) eingreift und konstant gesperrt ist, einen zweiten Planetengetriebesatz (PG2) mit einem zweiten Sonnenrad (S2), einem zweiten Ritzel (P2), das in das zweite Sonnenrad (S2) eingreift, einem zweiten Träger (PC2), der das zweite Ritzel (P2) hält, und einem zweiten Außenrad (R2), das in das zweite Ritzel (P2) eingreift und konstant gesperrt ist, einen dritten Planetengetriebesatz (PG3) mit einem dritten Sonnenrad (S3), das mit dem zweiten Sonnenrad (S2) verbunden ist, um ein zweites Drehglied (M2) zu definieren, einem dritten Ritzel (P3), das in das dritte Sonnenrad (S3) eingreift, einem dritten Träger (PC3), der das dritte Ritzel (P3) hält und mit dem ersten Träger (PC1) verbunden ist, um ein erstes Drehglied (M1) zu definieren, und einem dritten Außenrad (R3), das in das dritte Ritzel (P3) eingreift, eine Eingangswelle (IN), die mit dem ersten Sonnenrad (S1) verbunden ist, eine Ausgangswelle (OUT), die mit dem ersten Drehglied (M1) verbunden ist, und fünf Reibungselemente einschließlich eines ersten Reibungselements (A), das ausgebildet ist, um wahlweise das erste Außenrad (R1) mit dem zweiten Träger (PC2) zu verbinden, eines zweiten Reibungselements (B), das ausgebildet ist, um wahlweise das erste Außenrad (R1) mit dem zweiten Drehglied (M2) zu verbinden, eines dritten Reibungselements (C), das ausgebildet ist, um wahlweise den zweiten Träger (PC2) mit dem dritten Außenrad (R3) zu verbinden, eines vierten Reibungselements (D), das ausgebildet ist, um wahlweise eine Drehung des dritten Außenrads (R3) zu stoppen, und eines fünften Reibungselements (E), das ausgebildet ist, um wahlweise das erste Sonnenrad (S1) mit dem zweiten Träger (PC2) zu verbinden, wobei das Automatikgetriebe ausgebildet ist, um wenigstens sieben Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang zu erzielen, wobei jeder der wenigstens sieben Vorwärtsgänge und der eine Rückwärtsgang durch einen verbundenen Zustand von zwei Reibungselementen aus den fünf Reibungselementen erhalten wird.
  2. Automatikgetriebe nach einem der Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die sieben Vorwärtsgänge jeweils durch eine gleichzeitige Verbindung des ersten Reibungselements (A) und des zweiten Reibungselements (B), eine gleichzeitige Verbindung des ersten Reibungselements (A) und des dritten Reibungselements (C), eine gleichzeitige Verbindung des ersten Reibungselements (A) und des vierten Reibungselements (D), eine gleichzeitige Verbindung des ersten Reibungselements (A) und des fünften Reibungselements (E), eine gleichzeitige Verbindung des vierten Reibungselements (D) und des fünften Reibungselements (E), eine gleichzeitige Verbindung des dritten Reibungselements (C) und des fünften Reibungselements (E) und eine gleichzeitige Verbindung des zweiten Reibungselements (B) und des fünften Reibungselements (E) erhalten werden.
  3. Automatikgetriebe nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass: der eine Rückwärtsgang durch eine gleichzeitige Verbindung des zweiten Reibungselements (B) und des vierten Reibungselements (D) erhalten wird.
  4. Automatikgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass: jedes Schalten zwischen zwei benachbarten Gängen der wenigstens sieben Vorwärtsgänge durchgeführt wird, indem ein Reibungselement der wenigstens fünf Reibungselemente (A–E) gelöst wird und ein anderes Reibungselement der wenigstens fünf Reibungselemente (A–E) verbunden wird.
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