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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für ein elektronisches Gerät, so wie
ein Modell-RC-Sender, ein Funkempfänger, ein Funksender, ein Tischrechner,
ein Personal Computer und ein Messinstrument, und insbesondere auf
ein Gehäuse für ein elektronisches
Gerät,
an welchem ein erstes Gehäuseteil
und ein zweites Gehäuseteil
durch einen Gehäuseverschlussmechanismus
zusammen und auseinander gebaut werden können.
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Hintergrund der Erfindung
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Es
ist ein Gehäuse
für ein
elektronisches Gerät
vorgeschlagen worden, in welchem ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil
so zusammengefügt
sind, dass sie ein einziges Gehäuse
ausbilden (siehe zum Beispiel japanische Patentoffenlegungsschrift
Veröffentlichungsnummer
H8-51375 und japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. H7-44046).
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Beispielsweise
zeigen 8A bis 8C ein
Beispiel eines Gehäuses,
das durch Zusammenfügen
eines ersten Gehäuseteils
und eines zweiten Gehäuseteils
mittels Schrauben gebildet ist.
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8A ist
eine Draufsicht des zusammengefügten
Gehäuses, 8B ist
eine Schnittansicht davon entlang der Linie X1-X1 von 8A und 8C ist
eine Schnittansicht davon entlang der Linie X2-X2 von 8A.
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Das
Gehäuse,
das in 8A bis 8C gezeigt
wird, kann durch Gegenüberstellen
der offenen Seiten eines ersten und eines zweiten Gehäuseteils 11 und 12 und
aneinander Befestigen des ersten und des zweiten Gehäuseteils 11 und 12 durch
Verschrauben der Schrauben 131 bis 134 in entsprechenden
Gewindelöchern 121 bis 124 (124
ist nicht gezeigt) unter Verwendung eines Werkzeugs zusammengefügt werden.
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9A bis 9D zeigen
ein Beispiel eines Gehäuses,
welches ohne ein Werkzeug zusammengefügt wird.
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9A ist
eine Draufsicht des zusammengefügten
Gehäuses, 9B ist
eine Schnittansicht davon entlang der Linie X1-X1 von 9A, 9C ist
eine Schnittansicht davon entlang der Linie X2-X2 von 9A und 9D ist
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht von Eingriffsabschnitten.
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Das
Gehäuse,
das in 9A bis 9D gezeigt
wird, wird zusammengefügt,
indem ein erstes und ein zweites Gehäuseteil 21 und 22 aneinander befestigt
werden, indem Eingriffsvorsprünge 222a und 222b des
zweiten Gehäuseteils 22 in
jeweilige Aussparungen des ersten Gehäuseteils 21 eingefügt werden
und elastische Nasen 211a und 211b des ersten
Gehäuseteils 21 in
entsprechende Eingriffskerben 221a und 221b des
zweiten Gehäuseteils 22 eingepresst
werden.
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Bei
dem Gehäuse
allerdings, das in 8A bis 8B gezeigt
wird, wird zur Montage ein Werkzeug benötigt, da das erste Gehäuseteil
und das zweite Gehäuseteil
mit Schrauben aneinander befestigt sind. Des weiteren sollten die
Schrauben in die entsprechenden Gewindelöcher geschraubt werden, so
dass die Arbeit des Zusammenfügens
mühsam wird.
Darüber
hinaus ist es möglich,
dass die Schrauben verloren gehen, wenn das Gehäuse zum Beispiel zur Reparatur
auseinander genommen wird.
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Das
Gehäuse,
das in 9A bis 9D gezeigt
wird, kann indessen zusammengefügt
und auseinander genommen werden, ohne dass ein Werkzeug verwendet
wird. Allerdings hat es ein Problem, da der Eingriff zwischen den
Eingriffsnasen und den Eingriffkerben schwach ist. Entsprechend
ist eine solche Struktur schwierig an ein großes Gehäuse anzupassen, während es
für ein
kleines Gehäuse,
so klein wie eine Hand, eingesetzt werden kann.
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Kurzfassung der Erfindung
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Angesichts
des obigen stellt die Erfindung ein Gehäuse für ein elektronisches Gerät bereit,
das mit einem Gehäuseverschlussmechanismus
versehen ist, welcher zusammengefügt und auseinander genommen
werden kann ohne dass ein Werkzeug verwendet wird und in der Lage
ist, ausreichende Verbindungsfestigkeit bereitzustellen.
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In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Gehäuse für ein elektronisches
Gerät bereitgestellt,
umfassend: ein erstes Gehäuseteil
mit Eingriffsnasen, ein zweites Gehäuseteil mit Rotationsachsenabschnitten;
und einen Gehäuseverschlussmechanismus
mit einem Stellknopf und einem Paar Verschlusshebeln, wobei das
erste und das zweite Gehäuseteil
durch den Gehäuseverschlussmechanismus
zusammengefügt werden,
so dass sie ein einziges Gehäuse
bilden, wobei der Stellknopf Vorsprünge aufweist und verschiebbar
am zweiten Gehäuseteil
angebracht ist, wobei jeder der Verschlusshebel ein Einfügeloch, eine
Vorsprungseingriffsöffnung
an einem Endabschnitt und eine Eingriffsnase am anderen Endabschnitt
aufweist und durch den Rotationsachsenabschnitt, der in dessen Einfügeloch eingepasst
ist, drehbar gelagert ist, die Vorsprünge des Stellknopfs sind jeweils
mit den Vorsprungseingriffsöffnungen der
Verschlusshebel in Eingriff gebracht, und die Eingriffsnasen der
Verschlusshebel sind jeweils mit den Eingriffsnasen des ersten Gehäuseteils
in Eingriff gebrach, wenn das erste und das zweite Gehäuseteil zusammengefügt sind.
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Das
zweite Gehäuseteil
kann eine geneigte Oberfläche
aufweisen und der Stellknopf kann an der geneigten Oberfläche des
zweiten Gehäuseteils
angebracht sein. In diesem Fall ist eine Oberfläche von jedem der Verschlusshebel,
in welcher die Vorsprungseingriffsöffnung ausgebildet ist, im
Wesentlichen parallel zu einer Gleitebene des Stellknopfs ausgeführt.
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Vorzugsweise
weist das zweite Gehäuseteil ein
Hebehemmungsabschnitt auf, und jeder der Verschlusshebel weist eine
Hebehemmungsnase auf, so dass die Hebehemmungsnase des Verschlusshebels verschiebbar
mit dem entsprechenden Hebehemmungsabschnitt des zweiten Gehäuseteils
in Eingriff gebracht ist, wenn die Eingriffsnase des Verschlusshebels
in Eingriff mit der Eingriffsnase des ersten Gehäuseteils gebracht ist.
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Vorzugsweise
sind die Eingriffsnasen des ersten Gehäuseteils jeweils im Wesentlichen
senkrecht zu Rotationsachsen der Verschlusshebel.
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Da
es möglich
ist, das erste Gehäuseteil
und das zweite Gehäuseteil
einfach durch Verschieben des Stellknopfs zusammenzufügen, um
ein einziges Gehäuse
zu bilden, wird es mit solchen Anordnungen einfacher, das Gehäuse zusammenzufügen.
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Da
es möglich
ist, gleichzeitig die zwei Verschlusshebel durch Verschieben eines
einzigen Stellknopfs zu führen,
ist die Anzahl von Teilen des Verschlusshebels des weiteren reduziert
und es wird einfacher, das Gehäuse
zusammenzufügen.
Des weiteren sind der Stellknopf und die Verschlusshebel an dem
zweiten Gehäuseteil
angebracht und der Stellknopf ist mit den Verschlusshebeln in Eingriff
gebracht, so dass der Stellknopf wahrscheinlich nicht von dem zweiten
Gehäuseteil
getrennt wird, wenn das Gehäuse
auseinander genommen wird. Entsprechend ist es unmöglich, dass
der Stellknopf verlorengeht, wenn das Gehäuse auseinander genommen wird.
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Des
weiteren rotieren die Eingriffsnase von jedem der Verschlusshebel
und die entsprechende Eingriffsnase des ersten Gehäuseteils
in der gleichen Ebene, wenn der Stellknopf gleitet, so dass die
Eingriffsnasen miteinander in Flächenkontakt
sind. Entsprechend ist eine Eingriffsfestigkeit der Eingriffsnasen
erhöht
und eine Verbindungsfestigkeit des ersten Gehäuseteils und des zweiten Gehäuseteils
ist ebenfalls erhöht.
Da das zweite Gehäuseteil
den Hebehemmungsabschnitt aufweist, um die Eingriffsnase von jedem
der Verschlusshebel am Heben zu hindern, ist es möglich, die
Eingriffsnasen von jedem der Verschlusshebel am Heben und die Eingriffsnase
von jedem Verschlusshebel am Gelöstwerden
mit der entsprechenden Eingriffsnase des ersten Gehäuseteils
zu hindern.
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Falls
außerdem
der Stellknopf an der geneigten Oberfläche des zweiten Gehäuseteils
angebracht ist, können
die Rotationsachsen der Verschlusshebel senkrecht zu den jeweiligen
Eingriffsnasen des ersten Gehäuseteils
ausgeführt
werden, indem eine Oberfläche
von jedem Verschlusshebel, in welcher die Vorsprungseingriffsöffnung ausgebildet
ist, geneigt wird. Durch Neigen der Oberfläche, die mit der Vorsprungseingriffsöffnung bereitgestellt
wird, kann entsprechend der Stellknopf problemlos verschoben werden.
Das Gleiten des Stellknopfs kann in die Rotation von jedem der Verschlusshebel
umgewandelt werden, auch wenn die Gleitebene des Stellknopfs und
die Rotationsebene des Verschlusshebels nicht parallel zueinander
sind. Das heißt,
durch Neigen der Oberfläche
des Verschlusshebels, in welcher die Vorsprungseingriffsöffnung gebildet
ist, ist es möglich, dem
Verschlusshebel zu gestatten, problemlos zu gleiten, auch wenn der
Stellknopf an der geneigten Oberfläche des zweiten Gehäuseteils
angebracht ist. Des weiteren ist es möglich, durch Neigen der Oberfläche des
Verschlusshebels, in welcher die Vorsprungseingriffsöffnung ausgebildet
ist, die Rotationsachse des Verschlusshebels und die entsprechende
Eingriffsnase des ersten Gehäuseteils
beizubehalten.
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Die
Eingriffsnasen des ersten Gehäuseteils sind
bevorzugt senkrecht zu den entsprechenden Rotationsachsen der Verschlusshebel
und gelangen in einen Flächenkontakt
mit den entsprechenden Eingriffsnasen der Verschlusshebel, so dass
die Reibungskraft zwischen den Eingriffsnasen erhöht ist und
die Eingriffsfestigkeit dazwischen ebenfalls erhöht ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Weitere
Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung und den bevorzugten Ausführungsformen, die in Verbindung
mit den beigefügten
schematischen Zeichnungen gegeben werden, offensichtlich, in welchen:
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1A bis 1D die
Ansicht eines Gehäuses
für ein
elektronisches Gerät
in Übereinstimmung mit
einem ersten Ausführugsbeispiel
der Erfindung zeigen;
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2A bis 2D das
Innere des Gehäuses,
das in 1A bis 1D gezeigt
wird, darstellen;
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3A1 bis 3C Details
von den Teilen des Gehäuses,
das in 2A bis 2D gezeigt wird,
darstellen;
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4A bis 4C die
Ansicht eines Gehäuses
für ein
elektronisches Gerät
in Übereinstimmung mit
einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellen;
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5A bis 5D Anordnungen
eines zweiten Gehäuseteils
und eines Stellknopfs, die in 4A bis 4C gezeigt
sind, zeigen;
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6A bis 6C Ansichten
zum Erläutern eines
Gleitvorgangs des Stellknopfs und eines Rotationsvorgangs eines
Verschlusshebels, der in 5A bis 5D gezeigt
wird, sind;
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7A bis 7B3 Details von den Teilen des Gehäuses, das
in 5A bis 5D gezeigt wird,
zeigen;
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8A bis 8C eine
Anordnung von einem konventionellen elektronischen Gerätegehäuse zeigen;
und
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9A bis 9D eine
Anordnung von einem anderen konventionellen elektronischen Gerätgehäuse zeigen.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Im
folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. In den Zeichnungen werden gleiche Teile mit gleichen
Referenzzeichen bezeichnet.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1A bis 3C zeigen
ein Gehäuse
für ein
elektronisches Gerät
in Übereinstimmung
mit einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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1A ist
eine Draufsicht eines Gehäuses 3 für ein elektronisches
Gerät,
in welchem gestrichelte Linien innen liegende Teile zeigen, 1B ist
eine Vorderansicht davon, in der Y1-Richtung von 1A betrachtet, 1C ist
eine Seitenansicht davon, in der Y2-Richtung von 1A betrachtet,
und 1D ist eine Hinteransicht davon, in der Y3-Richtung
von 1A betrachtet.
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Bezug
nehmend auf 1A bis 1D umfasst
das Gehäuse 3 ein
erstes Gehäuseteil 31 (zum Beispiel
ein oberes Gehäuseteil)
und ein zweites Gehäuseteil 32 (zum
Beispiel ein unteres Gehäuseteil). Das
erste Gehäuseteil 31 hat
eine Kastenform mit einer flachen oberen Platte (obere Oberfläche). Das zweite
Gehäuseteil
hat eine Kastenform mit einer flachen unteren Platte (untere Oberfläche).
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Das
erste Gehäuseteil 31 und
das zweite Gehäuseteil 32 werden
zusammengefügt,
um ein einziges Gehäuse
zu bilden, indem Eingriffsvorsprünge 312 des
ersten Gehäuseteils 31 in entsprechende Öffnungen
(Löcher) 322 des
zweiten Gehäuseteils 32 eingepasst
werden, während
die offenen Seiten des ersten und des zweiten Gehäuseteils 31 und 32 einander
gegenüberliegen
und dann das erste und zweite Gehäuseteil 31 und 32 miteinander durch
einen Gehäuseverschlussmechanismus
(welcher später
beschrieben werden wird) gekoppelt werden. Der Gehäuseverschlussmechanismus
umfasst ein Paar Verschlusshebel 4a und 4b und
einen Stellknopf (Schieber), welcher beide Verschlusshebel führt. Der
Stellknopf 33 ist verschiebbar in einen ungefähr U-förmigen Ausschnitt
(Aussparung) in der Bodenplatte des zweiten Gehäuseteils 32 eingepasst.
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Die
Positionen der Verschlusshebel 4a und 4b in 1A zeigen
einen Zustand, in dem das erste und das zweite Gehäuseteil 31 und 32 kombiniert sind
und zusammengefügt
sind, so dass sie das Gehäuse 3 bilden.
Zu dieser Zeit wird ein Paar Eingriffsnasen 41 der Verschlusshebel
jeweils mit einem Paar Eingriffsnasen 311 des ersten Gehäuseteils 31 in Eingriff
gebracht. Das heißt,
das erste Gehäuseteil 31 und
das zweite Gehäuseteil 32 werden
durch die Eingriffsnasen 41 und die Eingriffsnasen 311,
welche jeweils miteinander in Eingriff gebracht werden, miteinander
gekoppelt.
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Wenn
das Gehäuse 3 auseinander
genommen wird, werden die Eingriffsnasen 41 von den Eingriffsnasen 311 gelöst, indem
die Verschlusshebel 4a und 4b mit dem Stellknopf 33 verschoben
werden.
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2A bis 2D zeigen
das Innere des ersten Gehäuseteils 31 und
des zweiten Gehäuseteils 32.
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2A ist
eine Draufsicht, die das Innere des zweiten Gehäuseteils 32 darstellt, 2B ist eine
Schnittansicht entlang der Linie Y5-Y5 von 2A, 2C ist
eine Draufsicht, die einen Teil von 2A darstellt,
und 2D ist eine Draufsicht, die das Innere des ersten
Gehäuseteils 31 darstellt.
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Bezug
nehmend auf 2A bis 2C umfasst
der Gehäuseverschlussmechanismus
die Verschlusshebel 4a und 4b und den Stellknopf
(Schieber) 33. Der Stellknopf 33 gleitet entlang
von Führungsschienen 326 des
ungefähr
U-förmigen
Ausschnitts 324 des zweiten Gehäuseteils 32. In 2A sind
die Verschlusshebel 4a und 4b an beiden Seiten des Stellknopfs 33 bezüglich dessen
Gleitrichtung angeordnet (die Y41-Richtung von 2A)
und ein Paar Rotationsachsenabschnitte 323 wird am zweiten
Gehäuseteil 32 bereitgestellt.
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Die
Rotationsachsenabschnitte 323 sind in einer Richtung ausgedehnt,
die senkrecht zu der Gleitrichtung des Stellknopfs 33 ist,
und Vorsprungseingriffsöffnungen
(-löcher) 43 sind
zu der Richtung senkrecht zu der Gleitrichtung hin geöffnet. Die
Eingriffsnasen 41 werden senkrecht zu den jeweiligen Rotationsachsenabschnitten 323 angeordnet.
Die Verschlusshebel 4a und 4b werden drehbar an
vorderen Enden (nicht gezeigt) der Rotationsachsenabschnitte 323,
die am zweiten Gehäuseteil 32 bereitgestellt
sind, mit Schrauben 44 befestigt und sind um Rotationsachsen
Za bzw. Zb drehbar. Die vorderen Enden der Rotationsachsenabschnitte 323 werden
in Einführlöcher 45 der
Verschlusshebel 4a bzw. 4b eingeführt. Der
Stellknopf 33 hat Vorsprünge 331, welche jeweils
in die Vorsprungseingriffsöffnungen 43 der
Verschlusshebel 4a und 4b eingepasst sind, und die
Vorsprünge 331 kommen
mit den inneren Oberflächen
der jeweiligen Vorsprungseingriffsöffnungen 43 in Kontakt
und veranlassen die jeweiligen Verschlusshebel 4a und 4b zu
rotieren, wenn der Stellknopf verschoben wird. Wenn der Gehäuseverschlussmechanismus
durch Rotation der Verschlusshebel 4a und 4b die
Haltung annimmt, die in 2A gezeigt
wird, werden die Eingriffsnasen 41 der Verschlusshebel 4a und 4b mit
den jeweiligen Eingriffsnasen 311 in Eingriff gebracht
und so werden das erste Gehäuseteil 31 und
das zweite Gehäuseteil 32 zusammengefügt, so dass
sie ein einziges Gehäuse bilden.
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Wenn
die Eingriffsnasen 41 und die Eingriffsnasen 311 wie
in 2A gezeigt miteinander in Eingriff gelangen, gelangen
Hebehemmungsnasen 42 der Verschlusshebel 4a und 4b mit
ungefähr
C-förmigen,
konkaven Abschnitten der Hebehemmungsabschnitte 321 des
zweiten Gehäuseteils 32 in
Eingriff, wie in 2B gezeigt. Dadurch werden Endabschnitte
der Verschlusshebel am Hochbewegen (in einer Richtung der Rotationsachsen
Za und Zb) gehindert. Deshalb ist es möglich, das Lösen zwischen
den Eingriffsnasen 41 und 311 zu verhindern.
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Die
Hebehemmungsnasen 42 können
so strukturiert werden, dass sie frei in den jeweiligen ungefähr C-förmigen konkaven
Abschnitten der Hebehemmungsabschnitte 321 gleiten (d.
h. verschiebbar in Eingriff stehen), wenn die Eingriffsnasen 41 nicht mit
den jeweiligen Eingriffsnasen 311 in Eingriff stehen.
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Die
Hebehemmungsnasen 42 der Verschlusshebel 4a und 4b werden
an Positionen bereitgestellt, die niedriger als die Eingriffsnasen 41 sind, so
dass die Eingriffsnasen 41 nicht mit den Hebehemmungsabschnitten 321 kollidieren,
wenn die Verschlusshebel 4a und 4b rotieren.
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Wenn
der Stellknopf 33 in die Richtung von Pfeil Y41 von dem
Zustand, der in 2A gezeigt ist, verschoben (gezogen)
wird, wird eine Blockierung eines Knopfblockierabschnitts 332 des
Stellknopfs 32 gelöst,
und die Verschlusshebel 4a und 4b werden entgegen
dem Uhrzeigersinn bzw. mit dem Uhrzeigersinn gedreht. Somit werden
die Eingriffsnasen 41 von den jeweiligen Eingriffsnasen 311 gelöst, so dass es
möglich
ist, das erste Gehäuseteil 31 und
das zweite Gehäuseteil 32 voneinander
zu trennen. Des weiteren wird das zweite Gehäuseteil 32 weiter
mit einem drehenden Anschlagvorsprung 325 bereitgestellt,
um das Drehen der entsprechenden Verschlusshebel 4a und 4b anzuhalten,
um ihnen nicht zu gestatten, übermäßig zu rotieren,
wenn der Verschlussknopf 33 in die Richtung von Pfeil Y41
geschoben wird.
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Der
Knopfblockierabschnitt 332 dient dazu, den Stellknopf 33 am
Zurückbewegen
aus der Position in 2A zu hemmen. Da der Knopfblockierabschnitt 332 elastisch
ist, kann der Knopfblockierabschnitt 332 gelöst werden,
wenn der Stellknopf 33 zwangsweise gezogen (verschoben)
wird, um aus dem blockierten Zustand zurück bewegt zu werden.
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Die
zwei Verschlusshebel 4a und 4b, in 2A und 2B gezeigt,
werden gleichzeitig nur durch eine einzige Bedienung des Stellknopfs 33 rotiert.
Entsprechend ist die Anzahl von Stellteilen der Verschlusshebel
reduziert und ihre Bedienung wird auch vereinfacht. Da der Verschlussknopf 33 mit
dem zweiten Gehäuseteil 32 über die
Vorsprünge 331 und die
Verschlusshebel in Eingriff steht, wird der Stellknopf 33 nicht
von dem zweiten Gehäuseteil 32 getrennt,
wenn das Gehäuse 3 in
das erste und das zweite Gehäuseteil 31 und 32 auseinander
genommen wird. Entsprechend ist es unwahrscheinlich, dass der Stellknopf 33 verloren
geht, wenn das Gehäuse 3 auseinander
genommen wird. Darüber
hinaus, da das zweite Gehäuseteil 32 mit
Rotationsanschlagvorsprüngen 325 bereitgestellt
wird, ist es unmöglich,
dass der Stellknopf 33 mehr als notwendig herausgezogen
wird.
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Bezug
nehmend auf 2D ist eine Seitenoberfläche des
ersten Gehäuseteils 31 mit
den Eingriffsnasen 311 versehen, welche nach innen vorstehen.
Die entgegengesetzte Seitenoberfläche des ersten Gehäuseteils 31 ist
mit den Eingriffsvorsprüngen 312 versehen,
welche nach außen
vorstehen. Die Eingriffsvorsprünge 312 werden
in die jeweiligen Öffnungen 322 des
zweiten Gehäuseteils 32 eingeführt, wenn
das erste Gehäuseteil 31 und
das zweite Gehäuseteil 32 zusammengefügt werden.
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3A1 bis 3C zeigen
einen detaillierten Aufbau von jedem der Teile, die in 2A bis 2D gezeigt
werden.
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3A1 ist eine perspektivische Ansicht des Verschlusshebels 4a, 3A2 ist eine erläuternde Ansicht um eine Gleitebene
des Stellknopfs 32 und einer Rotationsebene der Verschlusshebel 4a und 4b zu
erläutern. 3A3 ist eine Ansicht, die einen Eingriffszustand
der Eingriffsnase 41 der Verschlusshebel 4a oder 4b und
der entsprechenden Eingriffsnase 311 des ersten Gehäuseteils 31 darstellt.
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Das
erste und das zweite Gehäuseteil 31 und 32 werden
durch Eingriff zwischen den Eingriffsnasen 41 der Verschlusshebel 4a und 4b und
den Eingriffsnasen 311 des ersten Gehäuseteils 31 einstückig miteinander
kombiniert. In diesem Fall werden das erste und das zweite Gehäuseteil 31 und 32 fest
miteinander kombiniert, da die Eingriffsnasen 311 in einer
Richtung ausgedehnt sind, die senkrecht zu einer Öffnen/Verschließen-Richtung
der Gehäuseteile
ist (eine Richtung parallel zu der Rotationsachse Za in diesem Ausführungsbeispiel).
Das heißt, wenn
eine Kraft auf die Gehäuseteile
aufgebracht wird, um sie voneinander zu trennen, empfangen die Eingriffsnasen 41 und 311 eine
Kraft, die in einer Richtung ausgeübt wird, die senkrecht zu den
Kontaktoberflächen
der Eingriffsnasen 41 und 311 ist, da die Eingriffsnasen 311 in
der senkrechten Richtung zu der Öffnen/Verschließen-Richtung der Gehäuseteile
ausgedehnt sind. Entsprechend wird eine Reibungskraft zwischen den
Eingriffsnasen 41 und 311 erhöht und eine Eingriffsfestigkeit
wird zwischen ihnen ebenfalls erhöht. Im Fall dass die Eingriffsnasen 311 zu
dem Stellknopf 33 in 3A2 geneigt
sind, werden die Eingriffsnasen 311 und die Eingriffsnasen 41 wahrscheinlich
aufgrund der verminderten Reibungskraft dazwischen leicht gleiten.
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Um
die Eingriffsfestigkeit zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 31 und 32 zu
erhöhen,
müssen
die Eingriffsnase 41 des Verschlusshebels 4a oder 4b und
die entsprechende Eingriffsnase 311 des ersten Gehäuseteils 31 in
Flächenkontakt miteinander
stehen. Zu diesem Zweck sollten die Kontaktoberflächen der
Eingriffsnase 41 und der entsprechenden Eingriffsnase 311 so
angeordnet sein, dass sie in der gleichen Ebene drehbar sind. Entsprechend
wird der Rotationsachsenabschnitt 323 des zweiten Gehäuseteils 32 so
angeordnet, dass sich dessen Rotationsachse Za senkrecht zu der
Kontaktoberfläche
der Eingriffsnase 311 und der entsprechenden Eingriffsnase 41 erstreckt.
Des weiteren sollen die Oberflächen
der Verschlusshebel 4a und 4b, in welchen die
Vorsprungseingriffsöffnungen 43 jeweils
ausgebildet sind, parallel zu der Ebene angeordnet sein, entlang
welcher der Stellknopf 33 gleitet. In dem Fall von 3A2 sind die Oberflächen der Verschlusshebel 4a und 4b,
welche mit den jeweiligen Vorsprungseingriffsöffnungen 43 versehen
sind, parallel zu der Bodenoberfläche des zweiten Gehäuseteils 32,
da der Stellknopf 33 entlang der unteren Oberfläche des
zweiten Gehäuseteils 32 gleitet.
Entsprechend sind im Fall von 3A2 die
Kontaktoberflächen
der Eingriffsnasen 311 und 41 und die Oberfläche, die
mit den Vorsprungseingriffslöchern 43 versehen
ist, parallel zueinander. Jede der Oberflächen ist senkrecht zu der Rotationsachse
Za. Des weiteren sind Rotationsebenen der Oberfläche, die mit der Vorsprungseingriffsöffnung 43 versehen
ist, und die Kontaktoberfläche
der Eingriffsnase 41 parallel zu der Gleitoberfläche des
Stellknopfs 33.
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In
solchen Anordnungen werden die Verschlusshebel 4a und 4b um
die Rotationsachsen Za bzw. Zb durch die Vorsprünge 331 gedreht, wenn
der Stellknopf 33 mit den Vorsprüngen 331 entlang der unteren
Oberfläche
des zweiten Gehäuseteils 32 in die
Richtung des Pfeils Y4 verschoben wird. In der Position, die in 2A gezeigt
ist, sind die Eingriffsnase 41 und die entsprechende Eingriffsnase 311 in Flächenkontakt
miteinander. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 3A3 gezeigt,
steht die Eingriffsnase 41 in Flächenkontakt mit der oberen
Oberfläche
der entsprechenden Eingriffsnase 311 (der Oberfläche entgegengesetzt
zu dem zweiten Gehäuseteil 32).
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3B1 ist eine perspektivische Ansicht, die den
Stellknopf 33 und den ungefähr U-förmigen
Ausschnitt 324 darstellt, 3B2 ist
eine Schnittansicht, die ein Gleitteil des Stellknopfs 33 darstellt,
und 3B3 ist eine Schnittansicht,
die einen Eingriffszustand des Knopfblockierabschnitts 332 des
Stellknopfs 33 und eines Knopfblockiervorsprungs 328 des
zweiten Gehäuseteils 32 darstellt.
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Der
Stellknopf 33 ist kastenförmig mit zwei Seitenwandungen,
einer unteren Platte und einer vorderen Platte. Die Vorsprünge 331 sind
jeweils an oberen Endoberflächen
der Seitenwandungen bereitgestellt, Gleitnuten 333 sind
in den äußeren Oberflächen der Seitenwandungen
nahe der Bodenplatte ausgebildet, und der hakenförmige Knopfblockierabschnitt 332 ist
an der inneren Oberfläche
der Bodenplatte angeordnet. Die innere Oberfläche der Bodenplatte des zweiten
Gehäuseteils 32 ist
mit dem Knopfblockiervorsprung 328 versehen und der ungefähr U-förmige Ausschnitt 324 des
zweiten Gehäuseteils 32 ist
mit Führungsschienen 326 versehen,
um mit den jeweiligen Gleitnuten 333 des Stellknopfs 33 in
Eingriff zu stehen. Der Stellknopf 33 ist nicht auf die Kastenform
beschränkt,
sondern kann plattenförmig sein.
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Wenn
der Stellknopf, wie in 2A gezeigt, positioniert ist,
gelangt der Knopfblockierabschnitt 332 des Stellknopfs 33 mit
dem Knopfblockiervorsprung 328 des zweiten Gehäuseteils 32 in
Eingriff, wie in 3B3 gezeigt, und der Stellknopf 33 wird
in der Position in 2A blockiert. Da der Knopfblockierabschnitt 332 und
der Knopfblockiervorsprung 328 elastisch sind, werden sie
elastisch verformt, um von dem Blockierzustand, wie in 3B3 gezeigt, gelöst zu werden, wenn der Stellknopf 33 zwangsweise
herausgezogen wird.
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3C zeigt
einen Zustand, in welchem der Eingriffsvorsprung 312 des
ersten Gehäuseteils 31 in die
entsprechende Öffnung 322 des
zweiten Gehäuseteils 32 eingepasst
wird.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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4A bis 7B3 zeigen ein Gehäuse für einen Modellsender in Übereinstimmung
mit einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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4A ist
eine Draufsicht eines Gehäuses 5 für einen
Modellsender, 4B ist eine Seitenansicht davon,
gesehen in der Y6-Richtung von 4A, und 4C ist
eine Draufsicht, die das Innere eines zweiten Gehäuseteils 52 des
Gehäuses 5 darstellt.
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Bezug
nehmend auf
4A bis
4C umfasst
das Gehäuse
5 ein
erstes Gehäuseteil
51 und das
zweite Gehäuseteil
52.
Das erste und das zweite Gehäuseteil
51 und
52 werden
einstückig
miteinander durch einen Gehäuseverschlussmechanismus wie
dem aus dem ersten Ausführungsbeispiel
kombiniert. Das Gehäuse
5 hat
eine andere Form als das Gehäuse
3 des
ersten Ausführungsbeispiels.
Insbesondere ist das Gehäuse
5 ungefähr in der
umgedrehten Form des japanischen Buchstabens
(latein.
Transkription: "he") gebogen, wie in
4B gezeigt.
Das erste Gehäuseteil
51 weist
einen geneigten Oberflächenabschnitt
5131 und
einen flachen Oberflächenabschnitt
5132 auf,
und der zweite Gehäuseabschnitt
52 weist
geneigte Oberflächenabschnitte
5271 und
5273 und
einen flachen Oberflächenabschnitt
5272 auf.
Auf dem geneigten Oberflächenabschnitt
5131 und
dem flachen Oberflächenabschnitt
5132 des
ersten Gehäuseteils
51 sind
verschiedene Schalter so verteilt, dass sie betätigt werden können. Der
flache Oberflächenabschnitt
5132 ist
des weiteren mit Anzeigeabschnitten neben den Schaltern versehen.
Ein Stellknopf
53 des Gehäuseverschlussmechanismus ist
an dem geneigten Oberflächenabschnitt
5271 des
zweiten Gehäuseteils
52 angebracht.
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In 4A bis 5D sind
die Eingriffsvorsprünge 312 und
die Öffnungen 322 entsprechend dem
ersten Ausführungsbeispiel
nicht gezeigt.
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Als
nächstes
werden das zweite Gehäuseteil 52 und
der Stellknopf 53 bezüglich
der 5A bis 5D beschrieben.
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5A ist
eine Draufsicht, die das Innere des zweiten Gehäuseteils 52 darstellt, 5B ist eine
Schnittansicht davon, entlang der Linie Y8-Y8 von 5A, 5C ist
eine Schnittansicht davon, entlang der Linie Y9-Y9 (in welchem ein
Hebehemmungsabschnitt 521 nicht gezeigt ist), und 5D ist eine
Schnittansicht davon, entlang der Linie Y10-Y10 von 5A.
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Der
Stellknopf 53, der in 5A bis 5D gezeigt
wird, ist fast der gleiche wie der Stellknopf 33 des ersten
Ausführungsbeispiels,
unterscheidet sich aber darin, dass eine Gleitebene davon geneigt
ist. Die Verschlusshebel 4a und 4b des zweiten
Ausführungsbeispiels
sind fast die gleichen wie die des ersten Ausführungsbeispiels, außer dass
die Oberfläche,
die mit den Vorsprungseingriffsöffnungen 43 versehen
ist, parallel zu der Gleitoberfläche
des Stellknopfs 53 geneigt ist. Zusätzlich bezeichnet Referenzzeichen 511 eine
Eingriffsnase des ersten Gehäuseteils 51,
Referenzzeichen 521 bezeichnet einen Hebehemmungsabschnitt,
Referenzzeichen 523 bezeichnet einen Rotationsachsenabschnitt,
Referenzzeichen 524 bezeichnet einen ungefähr U-förmigen Ausschnitt,
Referenzzeichen 525 bezeichnet einen Rotationsanschlagvorsprung,
Referenzzeichen 531 bezeichnet einen Vorsprung und Referenzzeichen 532 bezeichnet
einen Knopfblockierabschnitt.
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Die
Rotationsachsenabschnitte 523 werden an dem geneigten Oberflächenabschnitt 5271 des zweiten
Gehäuseteils 52 so
angeordnet, dass ihre Rotationsachsen Za und Zb im Wesentlichen
senkrecht zu den Eingriffsnasen 511 des ersten Gehäuseteils 51 sind.
Wenn der Stellknopf 53 in die Richtung des Pfeils Y7 verschoben
wird, rotieren die Verschlusshebel 4a und 4b um
die jeweiligen Rotationsachsen Za und Zb, und die Eingriffsnasen 41 der
Verschlusshebel rotieren in der gleichen Ebene wie die Eingriffsnasen 511.
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Als
nächstes
wird Gleiten des Stellknopfs 53 und Rotation der Verschlusshebel 4a und 4b mit
Bezug auf 6A bis 6C beschrieben.
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6A ist
eine perspektivische Ansicht des Verschlusshebels 4a, 6B ist
eine perspektivische Ansicht davon in der Y11-Richtung von 6A betrachtet
und 6C ist eine erläuternde Ansicht (vergrößerte Ansicht),
die eine Gleitebene des Stellknopfs 53 und eine Rotationsebene
der Verschlusshebel 4a und 4b darstellt.
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Die
Eingriffsnasen 41 der Verschlusshebel 4a und 4b sollen
in Flächenkontakt
mit den Eingriffsnasen 511 stehen. Entsprechend sollen
die Kontaktoberflächen
der Eingriffsnasen 41 der Verschlusshebel 4a und 4b so
angeordnet sein, dass sie in der gleichen Ebene wie die jeweiligen
Kontaktoberflächen
der Eingriffsnasen 511 drehbar sind. Entsprechend wie in 6C gezeigt,
sind die Kontaktoberflächen
der Eingriffsnase 41 und der entsprechenden Eingriffsnase 511 senkrecht
zu der Rotationsachse Za angeordnet. Die Oberflächen 47 der Verschlusshebel 4a und 4b,
in welchen die Einfügelöcher 45 jeweils
ausgebildet sind, sind senkrecht zu den Rotationsachsen Za angeordnet.
Entsprechend ist der Rotationsachsenabschnitt 523 des zweiten
Gehäuseteils 52 so
orientiert, dass dessen Rotationsachse Za senkrecht zu den Kontaktoberflächen der
Eingriffsnasen 41 und der Eingriffsnasen 511 ist.
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Da
der Stellknopf 53 entlang der geneigten Oberfläche 5271 des
zweiten Gehäuseteils 52 gleitet,
sind derweil die Oberflächen 46 der
Verschlusshebel 4a und 4b, in welchen die Vorsprungseingriffsöffnungen 43 jeweils
ausgebildet sind, parallel zu der Gleitebene des Stellknopfs 53 angeordnet
(und der geneigten Oberfläche 5271).
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In 6C werden
auch die Vorsprünge 531 bewegt,
wenn der Stellknopf 53 entlang der geneigten Oberfläche 5271 des
zweiten Gehäuseteils 52 verschoben
wird. Wenn die Vorsprünge 531 bewegt werden,
rotieren die Oberflächen 46 der
Verschlusshebel 4a und 4b in der Ebene, die parallel
zu der Gleitebene des Stellknopfs 53 ist. Übereinstimmend
mit der Rotation der Oberflächen 46 der
Verschlusshebel 4a und 4b rotieren die Eingriffsnasen 41 der
Verschlusshebel in der Ebene, die senkrecht zu der Rotationsachse
Za ist. Entsprechend sind die Eingriffsnasen 41 der Verschlusshebel
in Flächenkontakt
mit den Eingriffsnasen 511 des ersten Gehäuseteils 51, wenn
die Verschlusshebel 4a und 4b in dem Zustand, wie
in 5A gezeigt, positioniert werden.
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In Übereinstimmung
mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
gleitet der Stellknopf 53 entlang der geneigten Oberfläche 5271 des
zweiten Gehäuseteils 52.
In diesem Fall können
die Rotationsachsen Za und Zb der Verschlusshebel 4a und 4b senkrecht
zu den Oberflächen
der Eingriffsnasen 511 des ersten Gehäuseteils 51 angeordnet
sein, indem die Oberflächen 46 der
Verschlusshebel 4a und 4b so geneigt werden, dass
sie parallel zu der Gleitebene des Stellknopfs 53 sind.
Mit solchen Anordnungen sind die Kontaktoberflächen der Eingriffsnase 511 und
der entsprechenden Eingriffsnase 41 senkrecht zu der Rotationsachse
Za oder Zb. Entsprechend kommt die Eingriffsnase 41 in
Flächenkontakt
mit der entsprechenden Eingriffsnase 511. Entsprechend
ist die Eingriffsfestigkeit zwischen der Eingriffsnase 41 und
der entsprechenden Eingriffsnase 511 erhöht und die
Verbindungsfestigkeit zwischen dem ersten Gehäuseteil 51 und dem
zweiten Gehäuseteil 52 ist ebenfalls
erhöht.
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Das
erste und das zweite Gehäuseteil 51 und 52 werden
durch die Eingriffsnasen 41 der Verschlusshebel 4a und 4b und
die Eingriffsnasen 511 des ersten Gehäuseteils 51 zusammengefügt. Die Eingriffsnasen 511 sind
senkrecht zu der Öffnen/Verschließen-Richtung des ersten
und des zweiten Gehäuseteils 51 und 52 angeordnet
(die Richtung parallel zu den Rotationsachsen Za und Zb). Die Eingriffsnasen 41 sind
so angeordnet, dass sie in der gleichen Ebene wie die Eingriffsnasen 511 drehbar
sind, so dass sie in Flächenkontakt
damit sind. Entsprechend ist eine Reibungskraft zwischen der Eingriffsnase 41 und
der entsprechenden Eingriffsnase 511 erhöht und die
Eingriffsfestigkeit ist verstärkt.
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Die
Verschlusshebel rotieren problemlos in Reaktion auf die Gleitbewegung
des Stellknopfs 53 durch Neigen der Oberflächen 46 der
Verschlusshebel 4a und 4b, welche mit den Vorsprungseingriffsöffnungen 43 versehen
sind.
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Als
nächstes
werden Formen des Stellknopfs 53 und seines Vorsprungs
mit Bezug auf 7A bis 7B3 beschrieben.
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7A ist
eine perspektivische Ansicht, die den Stellknopf 53 und
den ungefähr
U-förmigen Ausschnitt 524 des
zweiten Gehäuseteils 52 darstellen.
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Der
Stellknopf 53 ist kastenförmig mit dreieckigen Seitenwandungen,
einer Bodenplatte und einer vorderen Platte. Vorsprünge 531 sind
jeweils an oberen Endoberflächen
der Seitenwandungen bereitgestellt, Gleitnuten 533 sind
in den äußeren Oberflächen der
Seitenwandungen nahe der Bodenplatte ausgebildet und ein Knopfblockierabschnitt 532,
welcher eine Hakenform aufweist, ist an der inneren Oberfläche der
Bodenplatte bereitgestellt. Die innere Oberfläche des zweiten Gehäuseteils 52 ist
mit einem Knopfblockiervorsprung 528 versehen und der ungefähr U-förmige Ausschnitt 524 des
zweiten Gehäuseteils 52 ist
mit Führungsschienen 526 versehen,
um mit den entsprechenden Gleitnuten 533 in Eingriff zu
gelangen. Der Stellknopf 53 ist nicht auf die Kastenform
beschränkt,
sondern kann scheibenförmig
sein.
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Wenn
der Stellknopf 53, wie in 5A gezeigt,
positioniert wird, wird der Knopfblockierabschnitt 532 mit
dem Knopfblockiervorsprung 528 des zweiten Gehäuseteils 32 in
Eingriff gebracht, so dass der Stellknopf 53 in der Position
von 5A blockiert ist. Da der Knopfblockierabschnitt 532 und
der Knopfblockiervorsprung 528 elastisch sind, kann deren
blockierter Zustand gelöst
werden, wenn der Stellknopf 53 zwangsweise herausgezogen
wird.
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7B1, 7B2 und 7B3 sind vergrößerte Ansichten,
die den Vorsprung 531 des Stellknopfs 53 und das
Vorsprungseingriffsloch 43 des Verschlusshebels 4a zeigen,
wobei 7B1 eine Seitenansicht davon
ist, 7B2 eine Draufsicht davon ist
und 7B3 eine Ansicht ist, um einen
Winkel des Vorsprungs 531 zu erläutern.
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Zuerst
Bezug nehmend auf 7B1 und 7B2,
hat der Vorsprung 531 einen trapezoiden Querschnitt. Das
heißt,
der Vorsprung 531 weist einen kleineren oberen Abschnitt
und einen größeren unteren
Abschnitt auf. Des Weiteren weisen die Vorsprungseingriffsöffnungen 43 der
Verschlusshebel 4a und 4b eine längliche
Form auf.
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Jede
der Vorsprungseingriffsöffnungen 43 kann
durch Abrunden vier innerer Ecken in eine runde Form mit einem Kurvenradius
R eine ovale Form aufweisen.
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Die
Vorsprungseingriffsöffnungen 43 der Verschlusshebel 4a und 4b werden
jeweils entlang kreisförmiger
Spuren um die Rotationsachsen bewegt, während der Stellknopf 53 linear
verschoben wird. Entsprechend kommt der Vorsprung 531 in Kontakt
mit der vorderen inneren Oberfläche 531 der Vorsprungseingriffsöffnung 43,
wenn beispielsweise der Vorsprung 531 in die Pfeilrichtung
in 7B2 verschoben wird, und der Kontaktpunkt dazwischen wird
in 7B2 vertikal verschoben. Zu dieser Zeit bewegt
sich der Vorsprung 531 problemlos, da er einen trapezoiden
Querschnitt aufweist. Des weiteren weist der Vorsprung 531 den
trapezoiden Querschnitt auf, der graduell zunimmt, während er
sich dessen Boden nähert,
so dass dessen Festigkeit erhöht
ist.
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Bezug
nehmend auf 7B3 kommt die vordere Oberfläche 5311 des
Vorsprungs 531 in Kontakt mit der vorderen inneren Oberfläche 431 der
Vorsprungseingriffsöffnung 43,
wenn der Vorsprung 531 in die Richtungen von Pfeil Y7 gleitet,
und die hintere Oberfläche 5312 des
Vorsprungs kommt mit der hinteren inneren Oberfläche 432 der Vorsprungseingriffsöffnung 43 in
Kontakt. Die vordere Oberfläche 5311 des
Vorsprungs 531 hat einen Winkel θ1, der bezüglich des Stellknopfs 53 größer als
90° ist
(bezüglich
der Gleitebene des Stellknopfs 53), und die hintere Oberfläche 5312 hat
einen Winkel θ2
von 90° bezüglich des
Stellknopfs 53 (bezüglich
der Gleitebene des Stellknopfs 53). Des weiteren ist die
vordere innere Oberfläche 431 der
Vorsprungseingriffsöffnung 43 parallel
zu der vorderen Oberfläche 5311 ausgebildet
und die hintere innere Oberfläche 432 der
Vorsprungseingriffsöffnung 43 ist
parallel zu der hinteren Oberfläche 5312 des
Vorsprung 531 ausgebildet.
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Wenn
der Vorsprung 531 und die Vorsprungseingriffsöffnung 43 wie
oben beschrieben angeordnet sind, kann der Stellknopf 53 problemlos
und leicht gleiten. Des weiteren kann die Gleitkraft des Vorsprungs 531 des
Stellknopfs 53 problemlos und effektiv auf die Vorsprungseingriffsöffnung 43 übertragen
werden, um so die Verschlusshebel 4a oder 4b problemlos
zu drehen. Darüber
hinaus wird es dank des Vorsprungs 531 mit den Winkeln θ1 und θ2 wie oben
beschrieben leichter, eine Gussform zum Bilden des Stellknopfs 53 anzufertigen.
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Auch
wenn das zweite Ausführungsbeispiel beschrieben
wurde, indem das Gehäuse
eines Modellsenders als Beispiel verwendet wurde, ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt,
sondern kann auf ein Gehäuse
für andere
elektronische Geräte
angewendet werden.
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Während die
vorliegende Erfindung bezüglich
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
gezeigt und beschrieben wurde, werden Fachleute verstehen, dass
verschiedene Veränderungen
und Modifikationen gemacht werden können, ohne vom Bereich der
vorliegenden Erfindung, wie in den folgenden Ansprüchen definiert,
abzuweichen.