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Die Erfindung betrifft ein Schloss für ein Falttor zur Betätigung einer ersten und einer zweiten Riegelstange sowie ein damit versehenes Falttor nach dem Oberbegriff des Anspruches 14. Die Erfindung betrifft ferner ein Schlosssystem für Falttore, welches wenigstens zwei solcher Schlösser aufweist.
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Falttorschlösser sind bekannt und bereits vielfältig auf dem Markt angeboten und vertrieben worden, insbesondere im Zusammenhang mit Falttoren. Viele bekannte Falttorschlösser haben die Aufgabe, die Verriegelung eines Falttores durch Riegelstangen, nach oben und unten zeigend, sicherzustellen. In Einzelfällen müssen sie außerdem die Riegelstangen durch einen Schließzylinder sperren. Betätigt wird das Schloss durch eine hierfür konzipierte Drückergarnitur.
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Die auf dem Markt angebotenen Schlossgarnituren für diesen Zweck beinhalten in der Regel nur eine Funktion,
z.B. je eine Ausführung für Links- bzw. Rechtsverwendbarkeit,
oder je eine Ausführung für eine Drückerstellung nach oben bzw. nach unten bzw. horizontal,
oder je eine Ausführung für den Einbau auf bzw. im Profil,
oder je eine Ausführung für runde bzw. eckige Riegelstangen,
oder je eine Ausführung für die verschiedenen Kombinationen von rechts bzw. links angeschlagen/ schließend und den verschiedenen Drückerdrehrichtungen.
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Dies ergibt eine Vielzahl von Schlossvarianten.
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Außerdem ist es bei bisher auf den Markt erhältlichen Schlössern für Falttore nicht möglich, das Schloss ohne Schlüssel von innen zu entriegeln. Aus der
DE 1 085 066 A ist ein Schloss für ein Garagentor oder eine Magazintür bekannt, die eine Nuss als drehbare Drückeraufnahmeeinrichtung, einen in Richtung auf die Nuss zu und von ihr weg verschiebbaren ersten Schieber zur Betätigung einer ersten Riegelstange, ein erstes Hebelelement, das einenends schwenkbar mit der Nuss und anderenends schwenkbar mit dem ersten Schieber verbunden ist, einem in Richtung auf die Nuss zu und von ihr weg verschiebbaren zweiten Schieber zur Betätigung einer zweiten Riegelstange und einem zweiten Hebelelement, das einenends schwenkbar mit der Nuss und anderenends schwenkbar mit dem zweiten Schieber verbunden ist. Eine Arretierung der Nuss in Offenstellung und in Schließstellung erfolgt durch zwei Blattfedern, die an einem Vierkantbereich der Nuss anliegen und die bei Drehung der Nuss durch Ecken dieser Vierkantausbildung nach außen ausgebeult werden.
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Aus der
DE 296 17 597 U1 ist ein Schloss für ein Garagentorblatt zur Betätigung zweier Riegelstangen bekannt. Das Schloss ist von innen durch Betätigung eines Verriegelungsschiebers verriegelbar.
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Aus der
DE 698 05 943 T2 ist ein wahlweise links-/rechts-einbaubares Schloss bekannt, das durch eine Vorrichtung zur Auswahl der Betätigungsrichtung an die Einbaulage anpassbar ist.
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Aus der
DE 1 816 638 U ist ein Stangenschloss zur Betätigung zweier Riegelstangen für ein Garagentor bekannt, wobei Schieber der Riegelstangen an Auslegern der Nuss gelenkig angelenkt sind.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein universeller als bisher einsetzbares besonders sicheres Schloss für Falttore bereitzustellen. Außerdem soll ein entsprechend frei gestaltbares Falttor und ein Schlosssystem vorgeschlagen werden, das mit einer einfachen und unkomplizierten, aber dennoch besonders sicheren Verriegelung versehen ist.
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Diese Aufgabe wird durch ein Schloss für Falttore zur Betätigung einer ersten und einer zweiten Riegelstange bzw. ein damit versehenes Falttor und ein Schlosssystem für Falttore gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
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Die Erfindung schlägt ein Schloss für ein Falttor zur Betätigung einer ersten und einer zweiten Riegelstange vor, mit:
einer drehbaren Drückeraufnahmeeinrichtung,
einem in Richtung auf die Drückeraufnahmeeinrichtung zu und von ihr weg verschiebbaren ersten Schieber zur Betätigung der ersten Riegelstange,
einem ersten Hebelelement, das einenends schwenkbar mit der Drückeraufnahmeeinrichtung und anderenends schwenkbar mit dem ersten Schieber verbunden ist,
einem in Richtung auf die Drückeraufnahmeeinrichtung zu und von ihr weg verschiebbaren zweiten Schieber zur Betätigung der zweiten Riegelstange und
einem zweiten Hebelelement, das einenends schwenkbar mit der Drückeraufnahmeeinrichtung und anderenends schwenkbar mit dem zweiten Schieber verbunden ist, wobei die Drückerbewegung der Drückeraufnahmeeinrichtung mittels eines Anschlages begrenzbar ist, der eine Drehbewegung etwas hinter dem Totpunkt wenigstens eines der Hebelelemente begrenzt, so dass eine Blockade gegen unbefugtes Zurückschieben der Riegelstangen gegeben ist.
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Bei einer solchen Ausbildung bewegen sich die Schieber ausgehend von einer Position der Drückeraufnahmeeinrichtung, in der die Schieber und damit die daran anzulenkenden Riegelstangen ausgefahren sind, sowohl bei einer Drehung nach rechts als auch bei einer Drehung nach links in Richtung auf die Drückeraufnahmeeinrichtung zu, so dass die Riegelstangen in beiden Drehrichtungen betätigbar sind. Damit ist das erfindungsgemäße Schloss bei einfachem Aufbau sowohl rechts als auch links verwendbar. Diese Ausgestaltung gestattet darüber hinaus die einfache Implementierung einer Vielzahl weiterer Funktionen in einem einzigen einheitlichen Schlossaufbau. Weiter ist durch den Anschlag hinter dem Totpunkt eine Blockade gegen unbefugtes Aufschieben gegeben.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Drückeraufnahmeeinrichtung weist vorzugsweise eine Nuss, insbesondere mit Vierkantöffnung, zur Aufnahme einer Welle, insbesondere Vierkantwelle, eines Drückers auf. Um sowohl übliche Türdrücker, die in der Regel in der Ruhestellung horizontal anzuordnen sind, als auch Schlaufendrücker, die oft in der Ruhestellung vertikal anzuordnen sind, einsetzen zu können, weist die Drückeraufnahmeeinrichtung neben der Nuss vorzugsweise ein daran in wählbarer Winkelstellung drehfest befestigbares Anschlusselement zum Anschließen der Hebelelemente auf.
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Mit dem erfindungsgemäßen Schloss und/oder dessen vorteilhaften Ausgestaltungen lässt sich die bisher zur Anpassung an unterschiedliche Falttortypen und Falttorausführungen benötigte Vielzahl von Schlosstypen reduzieren. Gemäß bevorzugten Ausgestaltungen des Schlosses sollen sich möglichst alle eingangs genannten Funktionen in einer Schlossart vereinen lassen.
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Einige Vorteile von vorteilhaften Ausgestaltungen des Schlosses sind:
- – vorteilhaft ist eine wahlweise Rechts- oder Linksverwendbarkeit als Kastenschloss vorgesehen,
- – bei Bedarf lässt sich ein Schloss zur Verfügung stellen, das nur zur Verriegelung verwendbar ist,
- – vorteilhaft ist eine Veränderung der Schließrichtung des Zylinders möglich,
- – vorteilhaft sind Schließzylinder unterschiedlicher Hersteller und unterschiedlicher Abmessungen bzw. Konturen verwendbar, zum Beispiel von sogenannten PZ-Zylindern und sogenannten Kaba-Zylindern,
- – vorteilhaft ist eine Möglichkeit der Schlossöffnung und/oder Schlossentriegelung von innen (Funktion wie bei einem oder als Garagentorschloss) ohne Schlüssel vorgesehen,
- – vorteilhaft ist wahlweise auch ein Einbau auf oder in einem Rahmenprofil möglch,
- – vorteilhaft ist eine Horizontalbefestigung im Rahmenprofil möglich, d.h. es gibt keine Verschraubung im Sichtbereich; dadurch ist einerseits eine erhöhte Sicherheit gegen unberechtigte Entfernung des Schlosses (z.B. bei Einbruch oder dergleichen) und andererseits ein ansprechenderes Aussehen erreichbar,
- – in einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Riegelstangen sind im ausgefahrenen Zustand (insbesondere ohne zusätzliche Verriegelungs-Maßnahmen oder dergleichen) festgesetzt,
- – vorteilhaft ist ein Adapter für runde und eckige Riegelstangen möglich,
- – vorteilhaft ist eine Verstellung und Wahl der Nussdrehrichtung, jeweils um 90°, für Drücker oder Schlaufengriff, möglich,
- – vorteilhaft ist eine Schlossabdeckung einschließlich der Riegelstangen vorgesehen und/oder
- – vorteilhaft ist ein Adapter bei Montage auf dem Profil vorgesehen.
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Ein Grundprinzip einer vorteilhaften Schlossausführung hat zum Inhalt, dass an einer Nuss, die den Drücker aufnimmt und zum Antreiben durch den Drücker drehbar gelagert ist, vertikal gegenüberliegend je ein Hebel mit je einem Schieber angelenkt, die zur Aufnahme der Riegelstangen nach oben und unten zeigend angeordnet sind.
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Das Schloss ist vorzugsweise als Kastenschloss ausgeführt. Dadurch lässt sich eine einfache äußere Form vorgeben, die an unterschiedlichen Orten am Falttor einbaubar ist.
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Das Schloss hat vorzugsweise ein U-förmig geprägtes Gehäuse. Das Gehäuse hat weiter bevorzugt einen Gehäusedeckel. Dadurch lässt sich das Gehäuse einfach durch Blechumformung kostengünstig herstellen.
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Das Gehäuse wird vorzugsweise entweder mit einem ersten Ausschnitt für eine erste Zylinderart, insbesondere einem PZ Ausschnitt für einen PZ Zylinder, oder mit einem zweiten Ausschnitt für eine zweite Zylinderart, insbesondere einem Kaba-Ausschnitt für einen Kaba-Zylinder, ausgeführt. Dadurch können unterschiedliche Schließzylinder sicher eingesetzt werden.
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Vorzugsweise ist, insbesondere in einem oberen Gehäusebereich, der Schließzylinder derart angeordnet, dass er einen vorzugsweise U-förmigen Schieber, insbesondere an einer aufgestellten Seite, sperrt und damit die Bewegung des Schiebers und/oder die Bewegung zweier gekoppelter Schieber, und damit die Bewegung der jeweils zugehörigen Riegelstange blockiert.
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Vorzugsweise wirken die zwischen Nuss und den Schiebern angeordneten Hebel wie Kniehebel. Die Hebel werden durch einen – vorzugsweise einstellbaren – Anschlag etwas hinter dem Totpunkt gesperrt. Dadurch ist bei einfacher Konstruktion eine Blockade gegen unbefugtes Aufschieben gegeben.
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Um sicher zu stellen, dass sich die Hebel in Totpunkt-Position befinden (z.B. ist eine Totpunkt-Position dann gegeben, wenn die Drehrichtung der Nuss bei äußerem Eingriff in Richtung Anschlag wirkt), wird eine Sicherungseinrichtung, insbesondere mit einstellbarer Führung für die Schieber vorgesehen.
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Vorzugsweise wird hierzu zwischen das Gehäuse und den (z.B. oberen) Schieber an der Seite, an der auch der Anschlag montiert ist, ein erstes vorzugsweise längeres Gleitelement, insbesondere Gleitblech, geschoben.
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Ein zweites, vorzugsweise kürzeres, Gleitelement, insbesondere Gleitblech, wird vorzugsweise dem Anschlag diametral gegenüberliegend zwischen Gehäuse und dem zweiten Schieber (z.B. unterer Schieber) positioniert.
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Durch den Anschlag in Totpunktstellung können die Schieber von außen nicht über die Riegelstangen bewegt werden.
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Der Anschlag kann links oder rechts von der Nuss angeordnet werden. Insbesondere lässt sich durch die Wahl des Anschlags die Bewegungsrichtung des Drückers auswählen und/oder einstellen.
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In weiter bevorzugter konkreter Ausgestaltung ist ein Rastelement, insbesondere eine Rastfeder, vorgesehen. Das Rastelement dient zum Halten der Nuss in wenigstens einer Stellung. Vorzugsweise hält das Rastelement die Nuss etwas über dem Totpunkt, die Nuss und somit den Drücker in den verschiedenen gewünschten Stellungen.
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Die Schieber haben vorzugsweise eine an unterschiedliche Riegelstangen anpassbare Riegelstangenbefestigungseinrichtung. In einer konkreten bevorzugten Ausgestaltung ist am freien Ende jedes Schiebers je ein Adapter vorgesehen, um unterschiedliche Riegelstangen anzupassen. Beispielsweise ist je ein Adapter für runde Riegelstangen oder je ein Adapter für eckige Riegelstangen angebracht.
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Der Schließzylinder betätigt vorzugsweise ein quer zur Bewegung der Schieber bewegbares Sperrelement, um die Bewegung der Schieber zu sperren. In konkreter bevorzugter Ausgestaltung betätigt der Schließzylinder vorzugsweise einen in dem Gehäuse eingelassenen Querschieber, der mit Hilfe einer bis in das Gehäuse eintauchenden Einstellelements, insbesondere Sperrschraube, wenigstens einen der Schieber, vorzugsweise den oberen Schieber, sperrt. Das Einstellelement ist vorzugsweise zum Einstellen der Schließrichtung des Schließzylinders vorgesehen. In einer konkreten Ausgestaltung ist insbesondere eine Sperrschraube als Einstellelement vorgesehen. Durch Umschrauben der Sperrschraube auf die andere Querschieberseite wird die Schließrichtung des Zylinders gewählt.
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Das Einstellelement ist weiter vorzugsweise derart ausgebildet, dass damit eine Verriegelungsfunktion wahlweise in Kraft oder außer Kraft setzbar ist. Zum Beispiel ist das Einstellelement als Wirkverbindung zwischen dem Schließzylinder und dem Schieber vorgesehen. Ohne das Einstellelement, zum Beispiel eine Sperrschraube, wird das Schloss nur zur Betätigung der Riegelstangen eingesetzt.
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Das Sperrelement ist weiter bevorzugt zur manuellen Betätigung ohne Schlüssel von innen ausgebildet. Hierzu weist das Sperrelement vorzugsweise ein Betätigungselement auf, mittels dem das Sperrelement durch einen Benutzer erfassbar und zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung manuell bewegbar ist. In einer konkreten bevorzugten Ausgestaltung mit einem Querschieber als Sperrelement ist an dem Querschieber, z.B. auf dessen Oberseite, als Betätigungselement ein Stift angeordnet, der das Gehäuse in Richtung Innenseite des Tores durchgreift. So ist das Schloss ohne Schlüssel riegelbar. Der Querschieber wird vorzugsweise durch eine Feder oder ein sonstiges Positionierelement in seiner zur ordnungsgemäßen Funktion erforderlichen Position gehalten.
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Bei einem Einbau des Schlosses in ein Rahmenprofil des Falttores kann das Schloss von oben im Rahmenprofil befestigt werden. Bei einer alternativen Befestigung wird ein in dem Rahmenprofil befestigtes Befestigungselement, insbesondere ein im Rahmenprofil befestigtes Aufnahmeblech, vorgesehen, um das Schloss im Rahmenprofil zu befestigen. Die Fixierung erfolgt vorzugsweise mit Hilfe von horizontal durchgreifenden Befestigern, insbesondere Schrauben. Somit ist keine Verschraubung im Rahmenprofil sichtbar.
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Wird das Schloss auf dem Rahmenprofil montiert, erhält es vorzugsweise eine – insbesondere U-förmige – Abdeckung, die weiter bevorzugt im entriegelten Zustand auch einen Befestigungsbereich zum Befestigen der Riegelstangen, und eventuell die Adapter, überdeckt.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
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1 eine schematische Darstellung eines Falttores mit mehreren Faltflügeln, die jeweils mit einem Schloss zur Verriegelung versehen sind;
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2 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht auf eine erste Ausführungsform für das Schloss von 1;
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3 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform für das Schloss von 1, wobei die beiden Ausführungsformen Teile eines Schlosssystems zur Anpassung an unterschiedliche Schließzylindertypen sind;
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4 eine vergrößerte Darstellung des Schlosses von 2 oder 3 zur Verdeutlichung einer Einstellung mit einer Totpunkt-Stellung; und
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5 einen Schnitt entlang der Linie A-A von 3.
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In 1 ist ein schematisches Beispiel für ein Falttor 10 mit einer Zarge 12 und zwei Falttorflügeln 13 und 14 dargestellt. Die Falttorflügel 13, 14 sind mittels Türbänder 16 an der Zarge 12 angelenkt. Die Falttorflügel 13, 14 haben jeweils mehrere Flügelelemente 15a, 15b, 15c, 15d, die mittels weiterer Türbänder 16’ aneinander angelenkt sind. Zum Verriegeln weist jeder der Falttorflügel 13, 14 ein Schloss 20a, 20b auf.
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Jedes Schloss 20a, 20b ist mittels eines Drückers 22 betätigbar. Bei Verschwenken des Drückers 22 werden erste Riegelstangen, nämlich obere Riegelstangen 24, 24’ und zweite Riegelstangen, nämlich untere Riegelstangen 26, 26’ in ihrer Längsrichtung verschoben, so dass sie in entsprechende an der Zarge 12 bzw. am Boden oben und unten angebrachte Gegenlagereinrichtungen 28 eingreifen. Die Bewegungsmöglichkeit der Riegelstangen 24, 26, 24’, 26’ über die Drücker 22 lässt sich am Schloss 20a, 20b wahlweise mittels eines Schließzylinders 30, 30’ von außen und manuell von innen versperren und entsperren.
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In den 2 und 3 sind zwei unterschiedliche Ausführungsformen von Schlössern 20, 20’ gezeigt, die sich im wesentlichen durch anders geformte Aufnahmeöffnungen 32, 32’ zur Aufnahme unterschiedlicher Schließzylindertypen sowie durch die Verwendung unterschiedlicher Adapter für unterschiedlich geformte Riegelstangen 24, 26 unterschieden.
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Beispielsweise ist die Aufnahmeöffnung 32 an sogenannte Kaba-Schließzylinder 30 – Schließzylinder mit größerem runden Schlüsselaufnahmekörper, wie sie speziell von der Fa. Kaba auf dem Markt angeboten werden – angepasst, während die Aufnahmeöffnung 32’ für sogenannte PZ-Schließzylinder 33’ – „PZ“ für Profilzylinder, dies sind genormte Schließzylinder – angepasst.
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Bei dem Schloss 20 gemäß der ersten Ausführungsform sind Adapter 25 für Riegelstangen 24, 26 mit rundem Querschnittsprofil vorgesehen, während bei dem Schloss 20’ gemäß der zweiten Ausführungsform Adapter 25’ für Riegelstangen 24, 26’ mit eckigem Querschnitt (z.B. Vierkantprofil) vorgesehen sind. Es ist offensichtlich, dass beide Adapter 25, 25’ im Prinzp an jedem der beiden Schlösser 20, 20’ verwendbar sind.
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Ansonsten sind die Schlösser 20, 20’ der 2 und 3 gleich aufgebaut. Die folgende Beschreibung gilt daher sowohl für das Schloss 20 gemäß 2 als auch für das Schloss 20’ gemäß 3.
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Beide in 2 und 3 gezeigten Schlösser 20, 20’ sind sowohl rechts als auch links verwendbar; beide Schlösser 20, 20’ können daher sowohl zum Bilden des Schlosses 20a an dem linken Falttorflügel 13 von 1 als auch zum Bilden des Schlosses 20b an dem rechten Falttorflügel 14 von 1 verwendet werden. Insbesondere sind die Schlösser 20, 20’ derart einstellbar, dass die Riegelstangen entweder bei einer Verschwenkung des Drückers 22 in Uhrzeigersinn entriegelt und bei Verschwenkung des Drückers in Gegenuhrzeigersinn verriegelt werden oder umgekehrt bei einer Verschwenkung des Drückers gegen den Uhrzeigersinn entriegelt und bei Verschwenkung des Drückers in Uhrzeigersinn verriegelt werden.
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Ebenso lässt sich die Schließbewegungsrichtung bei Schlüsselbetätigung einstellen.
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Im Folgenden wird der Aufbau der Schlösser 20, 20’ nun anhand der Darstellungen in den 2 und 3 näher erläutert. Dabei ist in 3 das Schloss 20’ in der Entriegelungsstellung – Riegelstangen 24, 26 sind zurückgezogen – dargestellt und in 4 ist das Schloss 20 in der Verriegelungsstellung – Riegelstangen 24, 26 sind ausgefahren – dargestellt.
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Das Schloss 20, 20’ weist ein Gehäuse 34 auf. Das Gehäuse 34 weist einen geprägten U-förmigen Gehäusekörper 36 und einen Gehäusedeckel 38 auf. In dem länglichen quaderförmigen Gehäuse 34 ist in einem mittleren Bereich eine Drückeraufnahmeeinrichtung 40 drehbar gelagert. Die Drückeraufnahmeeinrichtung 40 weist eine Nuss 42 mit einer Vierkantöffnung für eine (nicht dargestellte) Vierkantwelle des Drückers 22 und eine Anschlusseinrichtung 44 auf. Die Anschlusseinrichtung 44 ist einstellbar drehfest mit der Nuss 42 verbunden und weist an zwei Stellen, die in der in 2 dargestellten Verriegelungsstellung oder Ruhestellung vertikal oben und unten an der Nuss 42 angeordnet sind und sich diametral gegenüber liegen, Anschlüsse 46, 47 auf, an der Hebelelemente, hier in Form je eines stangenartigen Hebels 48, 49, schwenkbar angelenkt sind.
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An dem anderen Ende des hier oben angeordneten ersten Hebels 48 ist ein erster Schieber 50 schwenkbar angelenkt. An dem hier unten angeordneten zweiten Hebel 49 ist ein zweiter Schieber 51 schwenkbar angelenkt. Die beiden Schieber 50, 51 sind derart verschiebbar in dem Gehäuse 34 gelagert, dass sie in Längsrichtung des Gehäuses 34 auf die Drückeraufnahmeeinrichtung 40 zu und von ihr weg verschiebbar sind. Bei der dargestellten vertikalen Ausrichtung des Schlosses 20, 20’, 20a, 20b sind somit die beiden Schieber 50, 51 nach oben und nach unten in vertikaler Richtung verschiebbar.
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Durch die Anlenkung an die Hebel 48, 49 sind die Schieber 50, 51 an die Drückeraufnahmeeinrichtung 40 und somit auch miteinander gekoppelt. Wird die Nuss 42 aus der in 2 dargestellten Stellung in die in 3 dargestellte Stellung verdreht, werden über die sich dann entsprechend verschwenkenden Hebel 48, 49 die Schieber 50, 51 aufeinander zu und nach innen auf die Drückeraufnahmeeinrichtung 40 zu geschoben. Aufgrund der starren Anlenkung über die starren Stangen der Hebel 48, 49 reicht die Festsetzung eines der Schieber 50, 51 zur Festsetzung beider Schieber 50, 51der gesamten Riegelbetätigungseinheit aus.
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Wie insbesondere aus 5 ersichtlich, ist der erste Schieber 50 – dies ist hier der obere Schieber – hierzu U-förmig mit einem U-Steg 50a und zwei U-Schenkeln 50b und 50c ausgebildet. Ein Sperrelement ist zum Sperren der Bewegung dieses ersten Schiebers zwecks Sperren des Schlosses 20, 20’ vorgesehen. Als Sperrelement ist in den dargestellten Ausführungsbeispielen ein Querschieber 52 vorgesehen, der sich quer zu der Bewegungsrichtung des ersten Schiebers 50 innerhalb des Gehäuses 34 geführt verschieben lässt.
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Es wird nun wieder auf die 2 und 3 Bezug genommen. Der Querschieber 52 ist im oberen Bereich des Gehäuses 34 vorgesehen. In diesem Bereich ist in dem Gehäusekörper 36 auch jeweils die Aufnahmeöffnung 32, 32’ vorgesehen. Der jeweils in den Aufnahmeöffnungen aufgenommene Schließzylinder 30, 30’, sperrt den ersten Schieber 50 an einem der hervorstehenden U-Schenkel 50a, 50b. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen erfolgt dies mittelbar über das hier als Querschieber 52 ausgebildete Sperrelement. Dadurch wird die Bewegung beider Schieber 50, 51 und damit die Bewegung der an die Schieber 50, 51 angelenkten Riegelstangen 24, 26 blockiert. Hierauf wird weiter unten noch näher eingegangen.
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Wie am besten aus 4 ersichtlich, wirken die zwischen der Nuss 42 und den Schiebern 50, 51 angeordneten Hebel 48, 49 wie Kniehebel. Bei einer in 4 dargestellten möglichen und bevorzugten Einstellung des Schlosses 20, 20’ werden die Hebel 48, 49 durch einen Anschlag 53 etwas hinter dem Totpunkt gesperrt. Der Anschlag 53 lässt eine Drehung der Drückeranschlusseinrichtung 40 bis etwas über den Totpunkt zu, verhindert aber eine weitere Drehung. Versucht man nun, die an den Schiebern 50, 51 befestigten Riegelstangen 24, 26, 24’, 26’ durch Druck an den Riegelstangen 24, 26 zurückzuschieben, um das Tor 10 ohne Betätigung des Schlosses 20, 20’ zu öffnen, so werden die Hebel 48, 49 nur weiter gegen den Anschlag 53 bewegt. Der Anschlag 53 nimmt die entsprechenden Druckkräfte unmittelbar auf kurzem Wege auf, so dass die Schlossmechanik wenig belastet wird. Somit setzt das Schloss 20, 20’ Einbruch- und Manipulationsversuchen einen hohen und stabilen Widerstand entgegen.
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Das Schloss 20, 20’ weist eine Anpasseinrichtung 54 zur Anpassung an eine wahlweise Rechts-/Linksverwendung auf. Die Anpasseinrichtung 54 weist zunächst eine Anschlageinstelleinrichtung 56 zum Einstellen des Anschlags 53 auf. Der Anschlag 53 ist dadurch zur wahlweisen Rechts-/Linksverwendbarkeit einstellbar. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse 34 hierzu verschiedene Anschlagbefestigungseinrichtungen zur wahlweisen Positionierung des Anschlags 53 auf.
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In dem dargestellten Beispiel wird der Anschlag 53 durch eine Anschlagschraube 55 gebildet. Als Anschlagbefestigungseinrichtungen sind bei dem Ausführungsbeispiel zwei Gewindebohrungen 58, 58’ in einer Grundplatte des Gehäusegrundkörpers 36 vorgesehen, in die die Anschlagschraube 55 zum Bilden des Anschlags 53 einschraubbar ist.
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Weiter weist die Anpasseinrichtung 54 eine einstellbare Sicherungseinrichtung 60 auf zum Sicherstellen, dass der Totpunkt beim Verriegeln erreicht und beibehalten wird. Die Sicherungseinrichtung 60 weist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine einstellbare Führung 62 für die beiden Schieber 50, 51 auf. Durch die einstellbare Führung 62 können die Schieber 50, 51 etwas zur Längsmittelebene seitlich versetzt geführt werden. Dadurch sind die Hebel 48, 49 bereits etwas vorgeschwenkt, so dass die Totpunktstellung auf der jeweiligen Seite sicher erreicht wird.
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Zum Bilden der einstellbaren Führung 62 sind bei dem Schloss 20, 20’, siehe 4, ein erstes Gleitblech 64 sowie ein zweites Gleitblech 66 vorgesehen. Das erste Gleitblech 64 ist etwas länger als das zweite Gleitblech 66. Das erste Gleitblech 64 ist auf der Seite, auf der sich auch der Anschlag 53 befindet, zwischen den ersten Schieber 50 und den U-Schenkel des Gehäusegrundkörpers 36 auf dieser Seite geschoben. Das zweite Gleitblech 66 ist diametral dem Anschlag gegenüber liegend zwischen den zweiten Schieber 51 und dem anderen U-Schenkel des Gehäusegrundkörper 36 geschoben.
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Es kann eine Rasteinrichtung 68 vorgesehen sein, um die Drückeraufnahmeeinrichtung 40 in der gewünschten Stellung kurz hinter dem Totpunkt zu halten. Die Rasteinrichtung 68 weist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel eine Rastfeder 70 auf, die die Nuss 42 und damit den Drücker 22 in den gewünschten Stellungen hält.
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An den freien Enden der Schieber 50, 51 sind die jeweiligen Adapter 25, 25’ zur Befestigung der Riegelstangen 24, 26, 24’, 26’ an den Schiebern 50, 51 vorgesehen. Die Adapter 25, 25’ sind bei dem dargestellten Beispiel mittels Nieten befestigt, es ist aber auch jede andere geeignete Befestigung denkbar.
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Das Schloss 20, 20’ weist weiter eine Schließrichtungseinstelleinrichtung 72 zur Einstellung der Schlüsseldrehrichtung auf. Mit der Schließrichtungseinstelleinrichtung 72 lässt sich wählbar einstellen, welche der beiden Schlüsseldrehrichtungen zum Versperren des Schlosses 20, 20’ dient, wobei die andere Schlüsseldrehrichtung dann zum Entsperren dient.
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Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen weist die Schließrichtungseinstelleinrichtung 72, wie am besten in 2 erkennbar ist, als Einstellelement eine Sperrschraube 74 zur wahlweisen Anbringung an dem Querschieber 52 auf. Der Querschieber 52 ist hierzu mit einer längs zu seiner Verschieberichtung verlaufenden Gewindebohrung 75 versehen. Je nach dem, in welches Ende der Gewindebohrung 75 die Sperrschraube 74 eingeschraubt wird, wird entweder ein erstes in eine erste der beiden Verschieberichtungsmöglichkeiten weisendes Ende des Querschiebers 52 verlängert oder das entgegengerichtete zweite Ende. In 2 ist zum Beispiel das in der Zeichnung nach rechts weisende Ende des Querschiebers 52 durch die Sperrschraube 74 verlängert.
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Der erste Schieber 50 weist an seinen U-Schenkeln 50b, 50c an entsprechenden Stellen Blockieröffnungen 50d auf, die durch den Kopf der in ein das jeweilige Ende der Gewindebohrung 75 eingeschraubten Sperrschraube 74 durchgriffen werden können. Hierdurch wird der erste Schieber 50 dann blockiert. Je nachdem, an welchem der beiden in Verschieberichtung gerichteten Enden die Sperrschraube 74 angebracht ist, führt somit eine Verschiebung des Querschiebers 52 in die eine oder in die andere Richtung zum Versperren. Der Querschieber 52 hat an seiner Unterseite eine Erfassungseinrichtung 77, hier in Form einer Ausnehmung, die durch den mittels des Schlüssel drehbaren Vorsprung 76 des Schließzylinders 33, 33’ erfassbar ist, um bei Drehung des Schlüssels den Querschieber 52 zu verschieben. Durch wahlweise Anbringung der Sperrschraube 74 rechts oder – wie dargestellt – links in 2 führt somit eine Drehung des Schlüssels entgegen den Uhrzeigersinn oder – wie dargestellt – in Uhrzeigersinn zu einem Versperren des Schlosses 20, 20’.
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Lässt man die Sperrschraube 74 ganz weg, dann führt ein Verschieben des Querschiebers weder in die eine noch in die andere Richtung zu einem Versperren des Schlosses 20, 20’. Bei solch einer Einstellung wird das Schloss 20, 20’ allein zur Drückerbetätigung verwendet.
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In einer nicht näher dargestellten weiteren möglichen Ausführungsform ist das Einstellelement der Schließrichtungseinstelleinrichtung der Erfassungseinrichtung 77 des Querschiebers 52 zugeordnet, an der der Vorsprung 76 den Querschieber erfasst. In einem solchen Fall dient das Einstellelement zum Verstellen der Lage einer solchen Erfassungseinrichtung 77 relativ zum Querschieber 52 oder genauer relativ zu dessen Eingriffsenden. Dadurch lässt sich ein vergleichbarer Effekt wie bei der voranstehenden Ausführung erzielen.
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Wie am besten aus 4 ersichtlich, ist weiter eine manuelle Betätigungseinrichtung 80 zum Öffnen des versperrten Schlosses 20, 20’ auch ohne Schlüssel vom Inneren des durch das Falttor 10 zu verschließenden Raumes aus vorgesehen. Eine solche manuelle Betätigungsmöglichkeit ist insbesondere aus Sicherheitsgründen für Garagen vorgesehen. Bei dem hier dargestellten Schloss 20, 20’ ist die Betätigungseinrichtung 80 an dem Sperrelement, d.h. hier dem Querschieber 52 vorgesehen. Die Betätigungseinrichtung 80 weist als Betätigungselement einen Stift 82 auf, der fest an dem Querschieber 52 befestigt ist und der durch ein Langloch (nicht dargestellt) aus dem Gehäuse 34 herausragt. Mittels des Stifts 84 kann ein Benutzer den Querschieber 52 verschieben und so das Schloss 20, 20’ von innen entsperren oder versperren, ohne einen Schlüssel oder ein Werkzeug zu benötigen.
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Im Folgenden werden insbesondere anhand der Darstellungen in den 2, 3 und 5 die möglichen Befestigungen des Gehäuses 34 in oder an Rahmenprofilen eines Rahmens eines Flügelelements 15a, 15b, 15c, 15d näher erläutert. In 1 ist zu Darstellungszwecken das Schloss 20a, 20b übergroß dargestellt, wobei die Anbringung des Schlosses 20a, 20b nicht der bevorzugten Anbringung entspricht. Um das Schloss 20a, 20b möglichst fest mit dem jeweiligen Flügelelement 15a–15d zu verbinden, ist es bevorzugt, das Schloss an einem tragenden Rahmen des Flügelelements anzubringen. Beispielsweise weisen die Flügelelemente Rahmen aus Rahmenprofilen auf, die als Rohrprofile oder sonstige Hohlprofile besonders stabil ausgebildet sind. Das hier dargestellte Schloss 20, 20’ kann unmittelbar in oder an einem solchen Rahmenprofil eventuell auch mit im Schließzustand verdeckten Befestigungselementen oder zumindest mit optisch sehr unauffälligen Befestigungselementen befestigt werden.
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2 zeigt eine Befestigung des Gehäusekörpers 36 auf dem nicht dargestellten Rahmenprofil mit noch nicht montiertem Gehäusedeckel 38. Hierzu sind an beiden kurzen Enden des Gehäuses 34, die im bestimmungsgemäßen Gebrauch nach oben und nach unten weisen, eine U-förmige Abdeckung 84 vorgesehen, um auch bei ausgefahrenen Riegelstangen 24, 26, 24’, 26’ die Adapter 25, 25’ zu überdecken.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung sind sowohl das Schloss 20, 20’ als auch die Riegelstangen 24, 26, 24’, 26’ innerhalb des Rahmenprofils untergebracht. In einem solchen Fall kann das Schloss 20, 20’ z.B. von oben im Rahmenprofil befestigt werden. 3 zeigt eine alternative Befestigungsart innerhalb des Rahmenprofils. Hierzu ist im Rahmenprofil ein Aufnahmeblech 86 vorgesehen. Das Schloss 20, 20’ kann dann von der vorderen Stirnseite des Falttores aus – ähnlich wie dies bei Schlössern normaler Zimmertüren heutzutage üblich ist – in eine Art Schlosstasche eingeschoben und dort mittels horizontal angeordneter Schrauben 88 an dem Aufnahmeblech 86 verschraubt werden.
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Das Ensemble der beiden Schlösser 20, 20’ bildet ein Schlosssortiment, aus dem je nach zu verwendendem Schließzylinder 30, 30’ das passende ausgewählt werden kann. Die Schlösser 20, 20’ können in Gleichteilestrategie kostengünstig hergestellt werden, wobei sich lediglich die Ausformung der Ausnehmung unterscheidet. Dies kann einfach durch ein auswechselbares Werkzeug innerhalb des Produktionsbandes geschehen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Falttor
- 12
- Zarge
- 13
- linker Falttorflügel
- 14
- rechter Falttorflügel
- 15a
- Flügelelement
- 15b
- Flügelelement
- 15c
- Flügelelement
- 15d
- Flügelelement
- 16
- Türband
- 16’
- Türband
- 20a
- linkes Schloss
- 20b
- rechtes Schloss
- 20
- Schloss (erste Ausführungsform)
- 20’
- Schloss (zweite Ausführungsform)
- 22
- Drücker
- 24
- obere Riegelstange
- 26
- untere Riegelstange
- 30
- KABA-Schließzylinder
- 30’
- PZ-Schließzylinder
- 32
- Aufnahmeöffnung für Kaba-Zylinder
- 32’
- Aufnahmeöffnung für PZ-Zylinder
- 34
- Gehäuse
- 36
- Gehäusekörper
- 38
- Gehäusedeckel
- 40
- Drückeraufnahmeeinrichtung
- 42
- Nuss
- 44
- Anschlusseinrichtung
- 46
- erster Anschluss
- 47
- zweiter Anschluss
- 48
- erster Hebel (Hebelelement)
- 49
- zweiter Hebel (Hebelelement)
- 50
- erster Schieber
- 50a
- U-Steg
- 50b
- U-Schenkel
- 50c
- U-Schenkel
- 50d
- Blockieröffnung
- 51
- zweiter Schieber
- 52
- Querschieber (Sperrelement)
- 53
- Anschlag
- 54
- Anpasseinrichtung
- 55
- Anschlagschraube
- 56
- Anschlageinstelleinrichtung
- 58
- Gewindebohrung (Anschlagbefestigungseinrichtung)
- 58’
- Gewindebohrung (Anschlagbefestigungseinrichtung)
- 60
- Sicherungseinrichtung
- 62
- einstellbare Führung
- 64
- erstes Gleitblech
- 66
- zweites Gleitblech
- 68
- Rasteinrichtung
- 70
- Rastfeder
- 72
- Schließrichtungseinstelleinrichtung
- 74
- Sperrschraube
- 75
- Gewindebohrung
- 76
- bewegbarer Vorsprung des Schließzylinders
- 77
- Erfassungseinrichtung (Ausnehmung)
- 80
- Betätigungseinrichtung
- 82
- Stift
- 84
- Abdeckung
- 86
- Aufnahmeblech
- 88
- Schraube