DE102008051049A1 - Selbsttätig öffnender Rettungsanker und vereinfachtes Bedienungsverfahren zur Rettung einer oder mehrerer im Wasser treibender Personen von einem Schiff aus - Google Patents
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/26—Cast or life lines; Attachments thereto; Containers therefor; Rescue nets or the like
Abstract
Die Erfindung betrifft die Automatisierung und die vertikal zusammengelegte, raumsparende Lagerung eines Rettungsgerätes zur Rettung einer oder mehrerer im Wasser treibender Personen von einem Schiff aus in Form eines selbsttätig öffnenden Rettungsankers. Aufgabe der Erfindung ist es, den aus der Patentschrift DE 10 2008 551.0-22 bekanntgewordenen Rettungsanker so weiter zu entwickeln, dass dieser auch unter beengten Raumverhältnissen an Deck eines Schiffes leicht zugänglich verstaut und bei einer geringen Zahl von Besatzungsmitgliedern eines Schiffes unter Beibehaltung der bisherigen Vorteile genutzt und seine Bedienung weitgehend automatisiert und stark vereinfacht ist. Der selbsttätig öffnende Rettungsanker weist V-förmig vertikal nach oben zusammenlegbare Ausleger auf, an deren Außenpunkten ein Netz befestigt ist, wobei die Ausleger vertikal beweglich in einem Gelenk an einer Konsole befestigt sind, die ein Mittelrohr aufweist, das nach oben hin durch die Mitte des Netzes hindurchgeführt ist und in dem ein Führungsrohr angeordnet ist, das über ein Führungsseil mit einem Kran eines Schiffes verbunden ist, wobei eine schwimmfähige Rettungsscheibe an dem Führungsrohr und Führungsseil im Seegang selbsttätig auf und nieder gleitet und wobei die Ausleger mit Hilfe eines Gleitkörpers, der auf dem Mittelrohr vertikal verschieblich angeordnet ist und der über vertikal bewegliche Spanten mit den Auslegern verbunden ist, beim Herausheben des Rettungsankers aus einer ...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Rettungsgerät in Form eines selbsttätig öffnenden Rettungsankers und eine vereinfachte Bedienung zur Rettung einer oder mehrerer im Wasser treibender Personen von einem Schiff aus nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Ein solches Rettungsgerät ist in der Patentanmeldung
DE 10 2008 008 551. 0-22 „Rettungsanker mit Hebevorrichtung und vereinfachtes Rettungsverfahren zur Rettung einer oder mehrerer im Wasser treibender Personen von einem Schiff aus" bekannt geworden und dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Mitte des Rettungsankers unter dem Netz eine Konsole befindet, die ein vertikal durch die Mitte des Netzes nach oben gerichtetes Arretierungsrohr mit einem Führungsrohr aufweist, wodurch auf Seile verzichtet ist, die von den Außenpunkten der Ausleger mit dem Kranseil verbunden sind und wobei auf eine aufwendige Hebevorrichtung mit einem Wellennachgang verzichtet ist, indem die Konsole mit den daran befestigten Auslegern des Rettungsankers, über welche ein Netz gespannt ist, unter das Wellental abgesenkt ist und dort als Kontergewicht das Führungsseil und das Kranseil in einer relativ straff gespannten und vertikalen Position hält, während der obere Teil des Rettungsankers, eine schwimmfähige, kreisförmige Rettungsscheibe an dem Führungsrohr und dem Führungsseil bzw. an dem Kranseil im Seegang frei auf und nieder gleitet und somit der zu rettenden Person ein Erreichen dieser schwimmenden Rettungsscheibe, die sich entsprechend der Wellenhöhe an der Wasseroberfläche befindet, ermöglicht ist. - Das Zusammenlegen dieses Rettungsankers an Deck eines Schiffes erfolgt durch Lösen des Netzes an den Enden von drei der sechs Ausleger mit Hilfe von drei Karabinerhaken und durch ein in horizontaler Richtung seitliches, flaches Zusammenlegen der Ausleger.
- Das horizontale, seitliche und flache Zusammenlegen der Ausleger erlaubt eine sehr robuste Ausführung des Rettungsankers, die insbesondere für Schiffsneubauten mit einer konstruktiv vorgesehenen, ausreichend großen Fläche an Deck geeignet ist.
- Für das Aufspannen des in der Beschreibung der Patentanmeldung
DE 10 2008 008 551. 0-22 bekanntgewordenen Rettungsankers bedarf es sowohl einer ausreichend großen Fläche an Deck, mit einem größeren Durchmesser als der Größe des aufgespannten Netzes, als auch einer ausreichend großen Besatzung, welche die horizontal, flach und seitlich zusammengelegten Ausleger in die vorgesehene zweidimensionale, großflächige Form verschwenkt und mit Hilfe der beschriebenen Hilfsmittel, einer Kette oder anderem, in dieser Position arretiert und das Netz anschließend mit Hilfe der drei Karabinerhaken darüber aufspannt. - Diese Ausführung einer Lagerung an Deck gewährleistet die in der Beschreibung der Patentanmeldung
DE 10 2008 008 551. 0-22 offenbarten Vorteile bei der Durchführung der Rettung, jedoch erfordert diese Ausführung den Einsatz von Personal zum Aufspannen des Netzes und damit zur Vorbereitung des Rettungsmanövers sowie eine ausreichend große Fläche an Deck, was insbesondere bei der Nachrüstung von Schiffen von Nachteil ist, da diese in der Regel keinen für diese neue Rettungstechnik vorgesehenen Raum an Deck aufweisen, wie das z. B. bei Containerschiffen mehrheitlich der Fall ist. Bei kleineren Schiffen kommt die heute übliche, geringe Besatzungsstärke erschwerend hinzu, wenn ein kleineres Schiff mit nur 3 Besatzungsmitgliedern besetzt ist. - Es ist die Aufgabe der Erfindung, den in der Patentanmeldung
DE 10 2008 008 551. 0-22 offenbarten Rettungsanker so weiter zu entwickeln, dass dieser auch unter beengten Raumverhältnissen an Deck und bei einer geringen Zahl von Besatzungsmitgliedern eines Schiffes unter Beibehaltung seiner Vorteile bei Seegang genutzt und seine Bedienung vereinfacht und weitgehend automatisiert ist. - Gelöst wird diese Aufgabe durch ein vertikales Zusammenlegen der Ausleger, die nach dem Zusammenlegen nach oben gerichtet sind und hierbei mit ihrem oberen Teil an der kreisförmigen Rettungsscheibe V-förmig schräg anliegen, so dass die Ausleger nicht vollständig parallel zu dem vertikalen Mittelrohr der Konsole zusammengelegt sind, wobei der V-förmig zusammengelegte Rettungsanker in einem horizontal angeordnetem Ring oder in einer vertikal angeordneten röhrenförmigen oder kegelstumpfförmigen Box oder anderem gelagert ist und hierdurch beim Anheben des Rettungsankers von oben her mit Hilfe des Führungsseiles und einem Kran die Ausleger selbsttätig nach außen geöffnet sind und das Öffnen durch das Eigengewicht der Ausleger und des Gleitkörpers oder durch das Eigengewicht der Ausleger und einen Zugmechanismus bewirkt ist, so dass das in die Netzhaken an den Enden der Ausleger eingehakte und gesicherte Netz selbsttätig und ausreichend straff aufgespannt ist.
- Das vertikale, V-förmige Zusammenlegen der Ausleger ist durch einen Gleitkörper erreicht, der auf dem Mittelrohr der Konsole vertikal verschieblich angeordnet ist und an dem Spanten mit ihrem einen Ende vertikal verschwenkbar in einem Gelenk befestigt sind und die an ihrem anderen Ende mit den Auslegern vertikal beweglich in einem Gelenk verbunden sind und die mit Hilfe des an dem vertikal angeordneten Mittelrohr der Konsole nach oben geschobenen Gleitkörpers V-förmig zusammengelegt sind, wobei der Gleitkörper Gelenke aufweist, die unter einer kreisförmigen Scheibe des Gleitkörpers befestigt sind und unter deren Mitte ein Rohrstutzen angeordnet ist, der über das Mittelrohr geschoben ist und an seinem unteren Ende eine Arretierungsvorrichtung aufweist, mit der der Gleitkörper in aufgespannter Position der Ausleger gegen ein unbeabsichtigtes seitliches Verdrehen und vertikales Verschieben durch selbsttätiges Einhaken eines Sicherungsbügels gesichert ist und wodurch in dieser Position durch die Ausleger, die Spanten und das Mittelrohr statisch stabile Dreiecke gebildet sind durch die die Ausleger bei Belastung des Netzes nicht V-förmig nach oben zusammengelegt sind.
- Der Zugmechanismus zum sicheren, straffen und vollständigen Aufspannen des Netzes ist durch ein teleskopartig ausziehbares Führungsrohr und durch ein Spannseil gebildet, das mit seinen beiden Enden unter der Scheibe des Gleitkörpers befestigt ist und das über im Fußbereich der Konsole befestigte Rollen geführt ist und mit der Spannseilmitte in einen Wirbel am unteren Ende des Führungsrohres eingehängt ist, indem beim Anheben des teleskopartig ausziehbaren Führungsrohres mit Hilfe des Führungsseiles und eines Krans der Gleitkörper mit Hilfe des Spannseiles nach unten hin gezogen ist, wodurch das Öffnen der Ausleger und das straffe Aufspannen des Netzes, sowie das Einhaken des Sicherungsbügels in die Arretierungsvorrichtung des Rohrstutzens bewirkt ist, wobei die beiden Spannseilenden unter dem Gleitkörper vorteilhaft an zwei Federn befestigt sind, durch die eine Stoßdämpfung des Führungsrohres während des nach oben gerichteten Ausziehvorgangs des Führungsrohres und beim Anschlagen eines Sperringes des Führungsrohres an eine Sperrscheibe am oberen Ende des Mittelrohres bewirkt ist, wobei durch das Anliegen des Sperringes des Führungsrohres an der Sperrscheibe des Mittelrohres ein weiteres teleskopartiges Ausziehen des Führungsrohres aus dem Mittelrohr verhindert ist.
- Die V-förmig zusammengelegte Anordnung der Ausleger erlaubt eine raumsparende, einfache Lagerung an Deck in vertikaler Anordnung des zusammengelegten Rettungsankers mit Hilfe einer vertikal angeordneten röhrenförmigen oder kegelstumpfförmigen Box oder einer einfachen Halterung, bestehend aus einem Ring, der in Höhe der Reling angeordnet ist und mit dieser oder anderen Aufbauten verbunden ist oder an einem eigenständigen transportablen Gestell befestigt ist, in den der V-förmig zusammengelegte, sich selbsttätig öffnende Rettungsanker von oben her mit einem schiffseigenen Kran hineingehoben ist und mit dem Kran im Einsatzfall von oben her leicht wieder herausgehoben ist.
- Vorteilhaft ist es bei sehr beengten Raumverhältnissen an Deck eines Schiffes, wenn der horizontal angeordnete Ring oder eine vertikal angeordnete röhrenförmige Box, in den der Rettungsanker von oben her zur der Lagerung V-förmig eingehängt ist, an einem, einer Relings- Pforte ähnlichem, beweglichen Pfortenflügel der Reling befestigt ist, der zum Öffnen des Rettungsankers zusammen mit dem Ring oder der Box und dem V-förmig zusammengelegten Rettungsanker nach außenbords ausgeschwenkt ist, so dass der Rettungsanker frei von Aufbauten des Schiffes außerhalb der Reling selbsttätig entfaltet ist, wobei der Pfortenflügel vorteilhaft einen zweiten, in einem Winkel zum ersten Pfortenflügel angeordneten Pfortenflügel aufweist und wobei der Ring oder die Box zwischen den beiden Pfortenflügeln angeordnet ist, so dass nach dem Öffnen des äußeren Pffortenflügels und dem Ausschwenken des Ringes, bzw. der Box mit dem darin gelagerten Rettungsanker, die Reling durch den zweiten, inneren Pfortenflügel verschlossen und der Ring bzw. die Box außenbords arretiert ist.
- Von Vorteil sind die seitlich der Konsole V-förmig einschwenkbaren Ausleger gegenüber der in der Patentanmeldung
DE 10 2008 008 551. 0-22 ausgewiesenen flach zusammengelegten, horizontalen Anordnung der Ausleger während der Lagerung an Deck, indem das selbsttätige Öffnen des Rettungsankers mit Hilfe des Anhebens des Führungsseiles mit Hilfe eines schiffseigenen Krans bewirkt ist und wodurch die Reduktion der erforderlichen Bedienung auf nur eine Person, den Kranführer, ermöglicht ist, durch den der selbsttätig öffnende Rettungsanker vertikal aus dem Ring oder einer Box nach oben herausgehoben und nach dem selbsttätigen Öffnen im Wasser abgesenkt und zum Einsatz gebracht ist. - Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des V-förmigen Zusammenlegens der Ausleger und der vertikalen Lagerung des selbsttätig öffnenden Rettungsankers sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die vertikale Lagerung des selbsttätig öffnenden Rettungsankers weist eine Reihe von Vorteilen auf.
- Die Aufhängung des Mittelrohres der Konsole nebst den an der Konsole seitlich, vertikal verschwenkbar befestigten Auslegern an dem teleskopartig vertikal ausziehbaren Führungsrohr erlaubt den Verzicht auf ein langes Führungsrohr und erlaubt hierdurch dem Kranführer und/oder dem Bedienungspersonal das Befestigen des Kranseiles, das mit einem Koppelsystem ausgerüstet ist, am oberen Ende des Führungsseiles mit Hilfe des Koppelsystems durch die für eine erwachsene Person gut und ohne Hilfsmittel zu erreichende Höhe des oberen Endes des teleskopartig eingeschobenen Führungsrohres des in dem Ring verstauten Rettungsankers.
- Vorteilhaft ist es auch, wenn das Koppelsystem am oberen Ende des Führungsrohres in dem konisch verjüngtem Rohraufsatz angeordnet ist, dessen unteres Bauteil mit dem Führungsseil des Rettungsankers (
1 ) fest verbunden ist und dessen oberes Bauteil fest mit dem unteren Ende des Kranseils verbunden ist, so dass durch das Koppelsystem das obere Ende des Führungsseiles mit dem unteren Ende des Kranseiles in eingekoppelter Position lösbar verbunden ist und wobei das Koppelsystem im Innenraum des Rohraufsatzes am oberen Ende des Führungsrohres so angeordnet ist, wodurch die Rettungsscheibe mit ihrer vertikal in der Mitte angeordneten, durchgehenden Öffnung leicht und ungehindert an dem Führungsrohr, dem Rohraufsatz und dem Kranseil im Seegang auf und nieder gleitet und wodurch der Kran multifunktional genutzt ist, indem das Führungsseil des Rettungsankers während der Lagerung an Deck aus dem Kranseil ausgekoppelt ist und ein üblicher, großer Kranhaken in das am unteren Ende des Kranseiles befestigte Bauteil des Koppelsystem zur anderweitigen Nutzung des Krans eingekoppelt ist, wobei für den Einsatz des Rettungsankers der übliche, große Kranhaken schnell ausgekoppelt und der Rettungsanker mit Hilfe des an dem oberen Ende des Führungsseiles befestigten Bauteiles des Koppelsystems schnell eingehakt ist. - Die Wirtschaftlichkeit des selbsttätig öffnenden Rettungsankers ist durch einen sehr geringen Aufwand an erforderlichen Wartungsarbeiten und die Eignung für die Nachrüstung von Schiffen und durch die in Vorbereitung befindliche, gesetzliche Verpflichtung der Internationale Maritime Organisation IMO gegeben, dass seegehende Schiffe ab 2012 mit Rettungsgerät auszurüsten, bzw. nachzurüsten sind, das zur gleichzeitigen Rettung von mehreren Personen aus dem Wasser in kreislaufschonender, horizontaler Position bei signifikant 3 m hohen Wellen geeignet ist.
- Die Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 den selbsttätig öffnenden Rettungsanker in geöffneter Position der Ausleger. -
2 den selbsttätig öffnenden Rettungsanker in V-förmig zusammengelegter Position in einem horizontal in Höhe der Reling angeordnetem Ring an Deck eines Schiffes. -
1 zeigt den Rettungsanker1 in geöffneter Position der Ausleger3 , über die an deren äußeren Enden mit Hilfe der Netzhaken17 das Netz4 gespannt ist und die an ihrem unteren Ende mit dem Gelenk5 an der Konsole2 vertikal verschwenkbar befestigt sind und die im unteren Drittel vertikal verschwenkbar durch ein Gelenk5 mit den horizontal angeordneten Spanten6 verbunden sind, die mit ihrem anderen Ende mit dem Gleitkörper7 beweglich verbunden sind, der eine kreisförmige Scheibe8 aufweist, unter der Gelenke5 für die Spanten6 angeordnet sind und der durch einen in der Mitte unter der Scheibe8 angeordneten Rohrstutzen9 gebildet ist,
wobei der Gleitkörper7 auf dem Mittelrohr10 vertikal verschieblich angeordnet ist und der Rohrstutzen9 in horizontaler Position der Spanten6 und bei geöffneten Auslegern3 mit seinem unteren Ende auf der Konsole2 aufliegt und dort durch den selbsttätig eingerasteten Sicherungsbügel11 gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert ist,
wobei unter der Scheibe8 des Gleitkörpers7 zwei Federn12 befestigt sind, an deren unteren Enden die beiden Enden des Spannseiles13 befestigt sind, das über zwei Rollen14 im Fußteil15 der Konsole2 nach oben an den Wirbel16 herangeführt und dort verschieblich eingehängt ist, wobei der Wirbel16 am unteren Ende des teleskopartig ausgezogenen Führungsrohres18 zusammen mit dem unteren Ende des Führungsseiles20 befestigt ist und wodurch das Führungsrohr18 mit dem Sperring19 beim Ausziehen nach oben hin mit Hilfe des an einem Kran befestigten Führungsseiles20 beim Anschlagen an die Sperrscheibe21 stoßgedämpft ist und
wobei über der Sperrscheibe21 das Lager22 für die Rettungsscheibe23 angeordnet ist, durch welches ein Sicherheitsabstand der Rettungsscheibe23 zu dem horizontal aufgespannten Netz4 gebildet ist und
wobei die Rettungsscheibe23 in ihrer Mitte eine vertikale Öffnung24 aufweist, durch die die Rettungsscheibe23 im Seegang an dem Führungsrohr18 und dem Führungsseil20 oberhalb des Rohrtaufsatzes25 vertikal auf und nieder gleitet und mit schwimmfähigen Handgriffen26 und einem einscheibigen Block27 versehen ist, durch den die Rettungsleine28 geführt ist und durch die eine Verbindung von Deck29 des Schiffes30 zu dem Griffring31 hergestellt ist, der einer im Wasser treibenden Person zugeworfen ist. -
2 zeigt den Rettungsanker1 in V-förmig zusammengelegter Position in einem horizontal in Höhe der Reling angeordnetem Ring32 , in den er zur Lagerung an Deck29 eines Schiffes von oben her mit einem Kran eingesetzt und von oben her mit einem Kran leicht an dem Führungsseil20 herausgehoben ist, wobei der Ring32 an dem oberen Ende des Relingspfosten33 befestigt ist. - Die Ausleger
3 sind vertikal nach oben V-förmig an die Rettungsscheibe23 geschwenkt, die auf dem Lager22 aufliegt, wodurch die Ausleger3 nicht vollständig vertikal zusammengelegt sind und in V-förmiger Anordnung während der Lagerung an Deck29 fixiert sind, wobei der Rohrstutzen9 des Gleitkörpers7 aus dem Sicherungsbügel11 ausgehakt ist und der Gleitkörper7 an dem Mittelrohr10 der Konsole2 nach oben geschoben ist und die Spanten6 vertikal ausgerichtet sind, wobei durch das Spannseil13 , das mit seinen beiden Enden an den Federn12 unter dem Gleitkörper7 befestigt ist und das über die Rollen14 im Fußteil15 der Konsole2 an den Wirbel16 am unteren Ende des Führungsrohres18 herangeführt und dort eingehakt ist, das Führungsrohr18 teleskopartig nach unten in das Mittelrohr10 hineingezogen ist, wodurch ein geringer Stauraum an Deck29 und ein selbsttätiges Öffnen des Rettungsankers1 beim Anheben des Führungsseiles20 mit Hilfe eines bordeigenen Krans eines Schiffes gegeben ist und womit eine vereinfachte Bedienung beim Aussetzen des selbsttätig öffnenden Rettungsankers1 bewirkt ist -
- 1
- Rettungsanker
- 2
- Konsole
- 3
- Ausleger
- 4
- Netz
- 5
- Gelenk
- 6
- Spanten
- 7
- Gleitkörper
- 8
- Scheibe
- 9
- Rohrstutzen
- 10
- Mittelrohr
- 11
- Sicherungsbügel
- 12
- Feder
- 13
- Spannseil
- 14
- Rollen
- 15
- Fußteil
- 16
- Wirbel
- 17
- Netzhaken
- 18
- Führungsrohr
- 19
- Sperring
- 20
- Führungsseil
- 21
- Sperrscheibe
- 22
- Lager
- 23
- Rettungsscheibe
- 24
- Öffnung
- 25
- Rohraufsatz
- 26
- Handgriff
- 27
- Block
- 28
- Rettungsleine
- 29
- Deck
- 30
- Schiff
- 31
- Griffring
- 32
- Ring
- 33
- Relingspfosten
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102008008551 [0002, 0005, 0006, 0007, 0013]
Claims (13)
- Selbsttätig öffnender Rettungsanker (
1 ) und vereinfachtes Bedienungsverfahren zur Rettung einer oder mehrerer im Wasser treibender Personen von einem Schiff (30 ) aus, bestehend aus einem Netz (4 ), das über vertikal zusammenlegbare Ausleger (3 ) gespannt ist, welche an einer Konsole (2 ) befestigt sind, die in ihrer Mitte ein vertikal angeordnetes Mittelrohr (10 ) aufweist und das über ein in dem Mittelrohr (10 ) angeordnetes Führungsrohr (18 ) und ein in oder an dem Führungsrohr (18 ) befestigtes Führungsseil (20 ) mit einem Kran eines Schiffes (30 ) verbunden ist, wobei an dem Führungsrohr (18 ) und dem Führungsseil (20 ) eine schwimmfähige Rettungsscheibe (23 ) vertikal verschieblich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleger (3 ) in Bereitschaftsposition des selbsttätig öffnenden Rettungsankers (1 ) vertikal nach oben hin V-förmig zusammengelegt sind und mit ihrem unteren Ende in einem Gelenk (5 ) der Konsole (2 ) vertikal beweglich befestigt sind und in ihrem unteren Drittel in einem Gelenk (5 ) vertikal beweglich mit Spanten (6 ) verbunden sind, die in einem Gelenk (5 ) mit einem Gleitkörper (7 ) vertikal beweglich verbunden sind, wobei der Gleitkörper (7 ) mit dem Rohrstutzen (9 ) vertikal verschieblich an dem Mittelrohr (10 ) angeordnet ist und wobei an den oberen Enden der Ausleger (3 ) Netzhaken (17 ) angeordnet sind, in die das Netz (4 ) eingehakt und in den Netzhaken (17 ) gesichert ist und wobei am oberen Ende des Mittelrohres (10 ) ein Lager (22 ) angeordnet ist, auf dem die an dem Führungsrohr (18 ) und dem Führungsseil (20 ) vertikal verschiebliche Rettungsscheibe (23 ) nach unten hin arretiert ist, durch welches die Rettungsscheibe (23 ) in vertikal zusammengelegter Position des selbsttätig öffnenden Rettungsankers (1 ) in einer Höhe angeordnet ist, durch die die Ausleger (3 ) in V-förmiger Anordnung mit einem Abstand zum Mittelrohr (10 ) gehalten sind und dadurch nicht vollständig parallel zu dem Mittelrohr (10 ) zusammengelegt sind, wodurch die Ausleger (3 ) beim Anheben des Rettungsankers (1 ) mit Hilfe des Führungsseiles (20 ) und eines Kranes, die Ausleger (3 ) durch ihr Eigengewicht mit Hilfe der Schwerkraft nach außen und unten hin gerichtet, geöffnet und das Netz (4 ) selbsttätig über den Auslegern (3 ) aufgespannt ist. - Selbsttätig öffnender Rettungsanker (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleger (3 ) des Rettungsankers (1 ), die Konsole (2 ) und das Mittelrohr (3 ) aus ausreichend schwerem Material hergestellt oder mit Ballast versehen sind, wodurch für den Zugmechanismus, durch den das selbsttätige Öffnen des Rettungsankers (1 ) bewirkt ist, eine ausreichend starke, vertikal abwärts gerichtete Zugkraft auf das Führungsseil (20 ) gegeben ist und das Führungsseil (20 ), an dem die Rettungsscheibe (23 ) selbsttätig im Seegang auf und nieder gleitet, hierdurch in einer ausreichend gespannten und relativ zum Seegang vertikalen Ausrichtung angeordnet ist, durch die das selbsttätige Auf- und Abgleiten der Rettungsscheibe (23 ) erleichtert ist. - Selbsttätig öffnender Rettungsanker (
1 ) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (18 ) teleskopartig in dem Mittelrohr (10 ) vertikal verschieblich und teilweise nach oben hin aus dem Mittelrohr (10 ) ausziehbar angeordnet ist und mit einem Sperring (19 ) versehen ist, der in ausgezogener Position des Führungsrohres (18 ) an einer Sperrscheibe (21 ) von unten her anliegt und wodurch das Führungsrohr (18 ) gegen ein weiteres Ausziehen nach oben hin arretiert ist und wobei die Sperrscheibe (21 ) am oberen Ende des Mittelrohres (10 ) lösbar befestigt ist. - Selbsttätig öffnender Rettungsanker (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Spannseil (13 ), an seinen beiden Enden unter dem vertikal verschieblichen Gleitkörper (7 ) befestigt ist und das Spannseil (13 ) nach unten gerichtet um die Rollen (14 ) im Fußteil (15 ) der Konsole (2 ) herumgeführt und von dort nach oben gerichtet in den Wirbel (16 ) am unteren Ende des Führungsrohres (18 ) eingehängt ist, wobei der Wirbel (16 ) am unteren Ende des Führungsrohres (18 ) befestigt ist und das Spannseil (13 ) hierdurch mit dem teleskopartig ausziehbaren Führungsrohr (18 ) und dem Führungsseil (20 ) verbunden ist, wobei das Führungsseil (20 ) im unteren Bereich des Führungsrohres (18 ) lösbar befestigt ist und mit seinem oberen Ende an der Winde eines schiffseigenen Krans oder an einem Kransseil des Schiffes (30 ) befestigt ist und wodurch beim Anheben des Rettungsankers (1 ) das Netz (4 ) an den Netzhaken (17 ) am Ende der Ausleger (3 ) mit Hilfe des durch das Spannseil (13 ) nach unten gezogenen Gleitkörpers (7 ) und des teleskopartig nach oben aus dem Mittelrohr (10 ) teilweise ausgezogenen Führungsrohres (18 ) straff gespannt ist. - Selbsttätig öffnender Rettungsanker (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleger (3 ) des Rettungsankers (1 ) und die Konsole (2 ) unter dem Netz (4 ) angeordnet sind und die Ausleger (3 ) schirmartig durch vertikales Verschwenken mit Hilfe des Spannseiles (13 ) aufgespannt sind, wobei der Rohrstutzen (9 ) des Gleitkörpers (7 ) mit seinem unteren Ende in aufgespannter Position der Ausleger (3 ) und bei horizontaler Anordnung der Spanten (6 ) auf der Konsole (2 ) aufliegt und mit Hilfe der Ausleger (3 ) und der Spanten (6 ) und des Mittelrohres (10 ) ein stabiles Dreieck geblidet ist, durch das das Netz (4 ) belastbar gehalten ist. - Selbsttätig öffnender Rettungsanker (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkörper (7 ) an dem Rohrstutzen (9 ) eine Arretierungsvorrichtung aufweist durch die der Gleitkörper (7 ) in aufgespannter Position der Ausleger (3 ) nicht kreisförmig um das Mittelrohr (10 ) herumgedreht ist und in die der Sicherungsbügel (11 ), der an der Konsole (2 ) angeordnet ist beim Öffnen der Ausleger (3 ) selbsttätig eingehakt ist, wobei der Gleitköper (7 ) gegen unbeabsichtigtes seitliches und vertikales Verschieben gesichert ist und wodurch die Ausleger (3 ) bei Belastung des Netzes (4 ) nicht selbsttätig V-förmig vertikal zusammengelegt sind. - Selbsttätig öffnender Rettungsanker (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Scheibe (8 ) des Gleitkörpers (7 ) Federn (12 ) angebracht sind, an deren unteren Enden die Enden des Spannseiles (13 ) befestigt sind und durch die, beim Anheben des Rettungsankers (1 ) mit Hilfe des Führungsseiles (20 ) und eines Krans, der Sperring (19 ) stoßgedämpft von unten her gegen die Sperrscheibe (21 ) geführt ist, wodurch das Material des Sperrings (19 ) und der Sperrscheibe (21 ) sowie des Führungsrohres (18 ), des Mittelrohres (10 ), der Konsole (2 ) und den Auslegern (3 ) bei ruckartigen Stößen im Seegang gegen Materialermüdung und übermäßige Belastungen geschützt ist und wodurch das Führungsseil (20 ) mit Hilfe des Führungsrohres (18 ) in das Mittelrohr (10 ) hingezogen ist, sobald das Führungsseil (20 ) im Seegang Lose aufweist. - Selbsttätig öffnender Rettungsanker (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Sperring (19 ) des Führungsrohres (18 ) und der Sperrscheibe (21 ) eine Feder angeordnet ist, die um das Führungsrohr (18 ) herumgelegt ist und durch die eine Stoßdämpfung zwischen dem Sperring (19 ) und der Sperrscheibe (21 ) unabhängig von der Stoßdämpfung der Federn (12 ) und des Spannseiles (13 ) gegeben ist. - Selbsttätig öffnender Rettungsanker (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikal V-förmig zusammengelegte Rettungsanker (1 ) in Bereitschaftsposition in einem horizontal in Relingshöhe angeordnetem Ring (32 ) oder in einer röhrenförmigen oder kegelstumpfähnlichen Box raumsparend an Deck (29 ) eines Schiffes (30 ) vertikal gelagert ist, wobei unter dem in Relingshöhe angeordneten Ring (32 ) zur Sicherung des Fußteiles (15 ) der Konsole (2 ) gegen ein seitliches Verschieben ein weiterer Ring oder anderes in Höhe der Standfläche des Rettungsankers (1 ) angeordnet ist und wobei der horizontal angeordnete Ring (32 ) oder anderes, in den der Rettungsanker (1 ) von oben her eingesetzt ist, an der Reling oder an Aufbauten des Schiffes (30 ) oder an einem transportablen Gestell befestigt ist. - Selbsttätig öffnender Rettungsanker (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontal angeordnete Ring (32 ) oder eine Box, in dem der selbsttätig öffnende Rettungsanker (1 ) in Bereitschaftsposition an Deck (29 ) eines Schiffes (30 ) von oben her eingesetzt und gelagert ist, an einem, einer Relings-Pforte ähnlichen, nach außenbords zu öffnenden, schwenkbaren Pfortenflügel der Reling befestigt ist, durch die der Ring (32 ) oder die Box mit dem Rettungsanker (1 ) nach außenbords hin zur Vorbereitung des selbsttätigen Öffnens des Rettungsankers (1 ) außerhalb von Aufbauten des Schiffes (30 ) ausgeschwenkt ist und wobei der Pfortenflügel einen zweiten Pfortenflügel aufweist, der an dem Gelenk des ersten Pfortenflügels, das den Pfortenflügel nach außenbords beweglich mit der Reling verbindet, in einem Winkel zum ersten Pfortenflügel angeordnet ist und wobei der horizontal angeordnete Ring (32 ) oder eine Box zwischen den beiden Pfortenflügeln befestigt ist und durch den die Reling in außenbords ausgeschwenkter Position des ersten Pfortenflügels und des Ringes (32 ) bzw. einer Box durch den zweiten Pfortenflügel verschlossen ist und wodurch der Ring (32 ) bzw. eine Box in außenbords ausgeschwenkten Position gegen seitliche Bewegungen arretiert ist. - Selbsttätig öffnender Rettungsanker (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rettungsanker (1 ) in V-förmig zusammengelegter Bereitschaftsposition unter Deck (29 ) durch eine Öffnung im Boden des Decks (29 ) in einem röhrenförmigen oder einem kegelstumpfähnlichen Behälter von oben her durch die Öffnung im Deck (29 ) eingeschoben und vertikal abgesenkt und verwart ist, wodurch der Rettungsanker (1 ) gegen Witterungseinflüsse gut geschützt ist und das Deck (29 ) raumsparend freigehalten ist und für den Einsatz der Rettungsanker (1 ) mit einem Kran des Schiffes (30 ) leicht aus der Öffnung im Boden des Decks (29 ) und dem darunter angeordneten röhrenförmigen Behälter herausgehoben und hierdurch selbsttätig geöffnet und leicht bedient ist. - Selbsttätig öffnender Rettungsanker (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rettungsanker (1 ) mit radförmigen oder anders geformten Abweisern zum Schutz bei Berührungen des Rettungsankers (1 ) an einer Bordwand eines Schiffes (30 ) an den Enden der Ausleger (3 ) ausgerüstet ist und die schwimmfähige Rettungsscheibe (23 ) ein ausreichend großes Gewicht aufweist und mit schwimmfähigen Handgriffen (26 ) und mit einem Block (27 ) und mit einer Rettungsleine (28 ) und mit mindestens einem Griffring (31 ) am Ende der Rettungsleine (28 ) ausgerüstet ist. - Selbsttätig öffnender Rettungsanker (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Führungsseiles (20 ) ein unteres Bauteil eines Koppelsystems dauerhaft befestigt ist, wobei der untere Bauteil des Koppelsystems in den oberen Bauteil des Koppelsystems lösbar eingekoppelt ist, der am unteren Ende eines Kranseiles dauerhaft befestigt ist und wobei das Koppelsystem von außen geschützt in dem Innenraum des Rohraufsatzes (25 ) angeordnet ist, wodurch ein Entlanggleiten der Rettungsscheibe (23 ) an dem Führungsrohr (18 ), dem Rohraufsatz (25 ) und einem Kranseil eines Schiffes (30 ) bei unterschiedlichen Wellenhöhen ungehindert ist und der Rettungsanker (1 ) während der Lagerung an Deck (29 ) von dem Kranseil gelöst ist, indem das untere Bauteil des Koppelsystems aus dem oberen Bauteil des Koppelsystems gelöst ist.
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