DE102008050150A1 - Schienenfahrzeug mit Türmodul - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D1/00Carriages for ordinary railway passenger traffic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/02Door arrangements specially adapted for rail vehicles for carriages

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug (W) zur Personenbeförderung mit einer Mehrzahl Wagenkästen, wobei Türen für einen Ein- und Ausstieg von zu befördernden Personen vorgesehen sind, wobei das Schienenfahrzeug wenigstens ein Türmodul (T) aufweist, das zwischen zwei benachbarte Wagenkästen (W) einzusetzen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schienenfahrzeug mit einer Mehrzahl Wagenkästen, wobei Türen für einen Ein- und Ausstieg von zu befördernden Personen vorgesehen sind.
  • Bei bekannten Schienenfahrzeugen sind die Türen für einen Ein- und Ausstieg zu befördernden Personen typischer Weise in die Wagenkästen integriert. So finden sich bei solchen Wagenkästen noch häufig Türen lediglich an einem Ende sowohl in den mit der Tür ausgestatteten Wagenkasten als auch in den benachbarten Wagenkasten möglich ist.
  • Die vorgesehenen Türbereiche an den Enden der Wagenkästen bewirken, dass von dem gesamten Wagenkasteninnenraum ein Teil nicht für Fahrgäste zur Verfügung steht.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schienenfahrzeug derart weiterzuentwickeln, dass dessen Fahrgastkapazität erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Schienenfahrzeug wenigstens ein Türmodul aufweist, das zwischen zwei benachbarte Wagenkästen einzusetzen ist.
  • Da die Türen gegebenenfalls ausschließlich an dem Türmodul vorliegen, kann auf den Einbau von Türen in die zur Personenbeförderung dienenden Wagenkästen ggf. auch vollständig verzichtet werden. Dies vereinfacht auch die Herstellung des Rohbaus für solche Wagenkästen.
  • Bevorzugt ist das Türmodul als Sänftenmodul ausgeführt, d. h. es weist kein eigenes Drehgestell auf.
  • Es kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein dem Türmodul benachbart angeordneter Wagenkasten von einer Außenseite des Schienenfahrzeugs her unzugänglich ist, wobei eine seiner Stirnseiten in das Türmodul mündet. Um die Vorteile der Erfindung vollständig auszunutzen, ist es sinnvoll, ggf. abgesehen von Zugköpfen, sämtliche Wagenkästen zur Personenbeförderung ohne Türen vorzusehen, so dass ein Ein- oder Ausstieg von Personen ausschließlich über die Türmodule erfolgt.
  • Vorteilhafterweise können zwischen dem Türmodul und den benachbarten Wagenkästen Faltenbälge aus Kautschuk, die luftgepolstert sind, angeordnet sein. Sie haben gute Dämpfungswirkungen für Außengeräusche und ermöglichen einen breiten Durchgang.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen.
  • 1 ein Schienenfahrzeug nach dem Stand der Technik und
  • 2 ein Schienenfahrzeug nach der Erfindung mit zwischen Wagenkästen angeordneten Türmodulen.
  • Wie aus 1 hervorgeht, sind bei bekannten Schienenfahrzeugen die Türen für einen Personenein- und Ausstieg an jeweils hinteren Enden der Wagenkästen vorgesehen. Dabei geht man davon aus, dass sich das in 1 dargestellte Schienenfahrzeug in der Figur nach links bewegen würde.
  • Demgegenüber sind nach der Erfindung, wie in 2 dargestellt, Türmodule T vorgesehen, die jeweils zwischen benachbarte Wagenkästen W eingesetzt sind. Abgesehen von den Zugköpfen Z sind sämtliche Wagenkästen W des Schienenfahrzeugs türlos, d. h. von einer Außenseite des Schienenfahrzeugs her unzugänglich.
  • Ein Ein- und Ausstieg von Personen erfolgt ausschließlich über die Türmodule T, welche über Faltenbälger aus Kautschuk, die luftgepolstert sind, zur Bereitstellung eines Personendurchgangs mit den benachbarten Wagenkästen W verbunden sind.
  • Die Türmodule T sind als Sänften ausgeführt und stützen sich an ihren beiden Stirnseiten jeweils auf den benachbarten Wagenkästen W ab.
  • Es ist hervorzuheben, dass die vorgesehenen Faltenbälge F lediglich mit einem geringen Knickwinkel beaufschlagt sind, da sie sich in einem geringen Abstand zueinander befinden. Der geringe Abstand ergibt sich daraus, dass das Türmodul T nicht länger bemessen ist, als für die Bereitstellung der Türen erforderlich ist.

Claims (4)

  1. Schienenfahrzeug zur Personenbeförderung mit einer Mehrzahl Wagenkästen (W), wobei Türen für einen Ein- und Ausstieg von zu befördernden Personen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenfahrzeug wenigstens ein Türmodul (T) aufweist, das zwischen zwei benachbarte Wagenkästen (W) einzusetzen ist.
  2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Türmodul (T) als Sänftenmodul ausgeführt ist.
  3. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein dem Türmodul (T) benachbart angeordneter Wagenkasten (W) von einer Außenseite des Schienenfahrzeugs her unzugänglich ist, wobei eine seiner Stirnseiten in das Türmodul (T) mündet.
  4. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Türmodul (T) und den benachbarten Wagenkästen (W) Faltenbälge aus Kautschuk, die luftgepolstert sind, angeordnet sind.
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