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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitervorrichtung,
in der ein Halbleiterchip mit Metallanschlüssen, die auf
einem äußeren Harzgehäuse/Kunststoffgehäuse
angebracht sind, drahtgebondet ist, und insbesondere auf einer Halbleitervorrichtung,
in der solche Metallanschlüsse fest mit dem Harzgehäuse
verbunden sind. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Herstellungsverfahren
solch einer Halbleitervorrichtung.
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Bei
der Herstellung der Halbleitervorrichtungen wie Leistungshalbleitervorrichtungen
ist es üblich, Metallanschlüssen in das äußere
Harzgehäuse an vorbestimmten Stellen einzuführen
(oder anzubringen), nachdem das Gehäuse gegossen ist. (Das Verfahren
des Einführens von Metallteilen in ein Harzgehäuse
usw., nachdem es gegossen ist, wird als ”Outserting” bezeichnet).
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Die ”outserted” (eingeführten)
Metallanschlüsse werden drahtgebondet mit dem Halbleiterchip,
der innerhalb des Harzgehäuses angebracht ist. Es soll
angemerkt werden, dass es zum Sicherstellen eines genauen Drahtbondings
und ausreichender Bondingstärke notwendig ist, die Metallanschlüsse
an dem Harzgehäuse so zu befestigen, dass sie nicht von
ihren vorbestimmten Positionen durch die Drahtbondtätigkeit
verschoben werden. Daher weist das Harzgehäuse Strukturen
darauf auf zum Eingreifen der Metallanschlüsse, so dass
ihre Verschiebung beschränkt wird.
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Es
wird nun unter Bezugnahme auf
10 und
11 eine
beispielhafte Eingriffsstruktur beschrieben, die darin einen Metallanschluss
100 aufnimmt
und mit ihm in Eingriff steht, so dass die Verschiebung des Anschlusses
begrenzt wird (oder er befestigt wird). Bezug nehmend auf
10,
der Metallanschluss
100 mit einer Drahtbondoberfläche
108 ist
in ein Harzgehäuse
102 in der Richtung eingeführt,
die durch den Pfeil bezeichnet ist. Genauer, der Metallanschluss
100 ist
zwischen ein Paar von Vorsprüngen
104 (eine Eingriffsstruktur)
auf dem Harzgehäuse
102 eingeführt.
11 zeigt
den Metallanschluss
100, der eingeführt worden
ist und in Eingriff zwischen den Vorsprüngen
104 steht.
Es soll angemerkt werden, dass nach der Einführung des
Metallanschlusses
100 seine Drahtbondoberfläche
108 zwischen
einem Paar von Haltevorsprüngen
106 von Drahtoberflächen
auf dem Harzgehäuse befestigt ist. Andere Verfahren oder
Strukturen zum Befestigen eines Anschlussrahmens, usw. sind in
JP 59-008399 (1984) A,
JP 62-158389 (1987) A,
JP 2002-231217 A ,
JP 60-223143 (1985) A,
JP 2002-291135 A ,
JP 01-243383 (1989) A
offenbart.
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Genaues
Drahtbonden auf einem Metallanschluss verlangt, dass der Anschluss
an dem Harzgehäuse befestigt wird, wie oben beschrieben
wurde. Um jedoch den Metallanschluss an dem Harzgehäuse
mit ausreichender Kraft zu befestigen, ist es nicht genug, nur den
Anschluss an seiner Stelle zwischen den Vorsprüngen auf
dem Harzgehäuse einzuführen (wie es mit Bezugnahme
auf 11 beschrieben ist). Genauer, wie in 12 gezeigt
ist, die eine Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie 12-12
von 11 genommen ist, gibt es Lücken A, B
und C zwischen den Vorsprüngen 104 und dem Metallanschluss 100,
die verhindern, dass der Metallanschluss 100 ausreichend
an dem Harzgehäuse befestigt wird. Weiter gibt es, wie
in 13 gezeigt ist, die eine Draufsicht der Ansicht
von 11 ist, auch Lücken D zwischen dem Metallanschluss 100 und den
Haltevorsprüngen 106 der Drahtbondoberfläche, die
ebenfalls dazu dienen, das Befestigen des Anschlusses zu verhindern.
Diese Lücken A, B, C und D können aufgrund von
Prozessvariationen nicht beseitigt werden.
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Es
wird nun Bezug genommen auf 14, die
eine Ansicht des gleichen Querschnittes wie 12 ist.
Zum sicheren Befestigen des Metallanschlusses 100 an dem
Harzgehäuse (oder zwischen den Vorsprüngen 104 darauf) 102 kann
ein Klebstoff 110 zum Füllen der Lücken
(A, B, C und D) angebracht werden, die oben beschrieben wurden.
Das Anbringen eines Klebstoffes benötigt jedoch einen beträchtlichen
Arbeitsbetrag, und es kann Zeit dauern für den Klebstoff
zu härten. Dieses macht das Herstellungsverfahren kompliziert,
was in einer vergrößerten Taktzeit resultiert.
Es wurde auch gefunden, dass sich der Klebstoff verteilen kann und
an den Drahtbondoberflächen und Lötbondoberflächen anhaften
kann, was in einer verringerten Produktionsausbeute resultiert.
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Ein
anderer Weg zum sicheren Befestigen des Drahtanschlusses 100 an
dem Harzgehäuse 102, das aus einem thermoplastischen
Harz hergestellt ist, ist es, das Harz um den Anschluss 100 unter Benutzung
von erwärmten Metallstücken 112 zu schmelzen,
wie in 15 gezeigt ist. Dieses bewirkt, dass
der Metallanschluss 100 thermoplastisch mit dem Harzgehäuse 102 gebondet
und gesichert wird. Dieses Verfahren ist jedoch nachteilhaft derart,
dass der Metallanschluss 100 nur teilweise mit dem Harzgehäuse 102 gebondet
wird, die Befestigungskraft ist unzureichend. Die Temperatur der
Metallstücke können erhöht werden zum
breiteren Bonden des Metallanschlusses 100 an dem Harzgehäuse 102.
Dieses kann jedoch das Schmelzen von unerwünschten Abschnitten
des Harzgehäuses 102 verursachen, was in einer
Verformung und verringerten Festigkeit resultiert. Weiterhin kann
geschmolzenes Harzmaterial an der Drahtbondoberfläche und
der Lötbondoberfläche des Metallanschlusses 100 anhaften,
was in einer verringerten Produktionsausbeute resultiert.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obigen Probleme zu lösen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervorrichtung
vorzusehen, bei der Metallanschlüsse sicher gebondet und
befestigt werden an dem Harzgehäuse auf eine einfache Weise
ohne Probleme, so dass diese Metallanschlüsse geeignet
drahtgebondet mit dem Halbleiterchip in dem Harzgehäuse
werden. Es ist auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Herstellungsverfahren
einer solchen Halbleitervorrichtung vorzusehen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 1 definiert.
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Die
Halbleitervorrichtung enthält ein Gehäuse aus
thermoplastischem Harz, einen Halbleiterchip, der innerhalb des
Gehäuses aus thermoplastischem Harz angebracht ist, einen
Metallanschluss, der eine Drahtbondoberfläche und eine
gegenüberliegende Oberfläche aufweist. Ein Draht
ist zwischen der Drahtbondoberfläche und dem Halbleiterchip
verbunden. Die Kontaktfläche des Metallanschlusses ist thermoplastisch
an einem Gebiet mit der Innenseite des Gehäuses aus thermoplastischem
Harz gebondet.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß Anspruch
4 definiert.
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Das
Verfahren des Herstellens einer Halbleitervorrichtung enthält
die Schritte eines Schritts des Anbringens eines Metallanschlusses
an ein Gehäuse aus thermoplastischem Harz an einer vorbestimmten Stelle,
so dass ein Abschnitt des Metallanschlusses in Kontakt mit dem Gehäuse
aus thermoplastischem Harz kommt, einen Schritt des thermoplastischen Bondens
des Erwärmens des angebrachten Metallanschlusses durch
Induktionswärme auf eine Temperatur höher als
der Schmelzpunkt des Gehäuses aus thermoplastischem Harz,
so dass der Abschnitt des Metallanschlusses thermoplastisch mit
dem Gehäuse aus thermoplastischem Harz verbunden wird,
einen Schritt des Anbringens eines Halbleiterchips innerhalb des
Gehäuses aus thermoplastischem Harz und einem Schritt des
Verbindens des gebondeten Metallanschlusses mit dem Halbleiterchip
durch Drahtbonden.
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Weitere
Zweckmäßigkeiten, Merkmale, Aufgaben, Vorteile
der Erfindung werden ersichtlich aus der folgenden Beschreibung
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
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1 den
Aufbau der Halbleitervorrichtung gemäß einer Ausführungsform;
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2 eine
Draufsicht von der Ansicht von 1;
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3 eine
Querschnittsansicht, die entlang der Linie 3-3 von 1 genommen
ist;
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4 ein
Flussdiagramm, das ein Herstellungsverfahren einer Halbleitervorrichtung
zeigt;
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5 die
Einführungsrichtung eines Metallanschlusses;
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6 ein
Bild, das einen Wechselmagnetfeldgenerator zeigt, der innerhalb
des Harzgehäuses angeordnet ist;
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7 ein
Beispiel des Aufbaus des Metallanschlusses;
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8 den
Metallanschluss und benachbarte Strukturen des Harzgehäuses,
nachdem der Anschluss in das Harzgehäuse eingeführt
worden ist und nachdem Induktionserwärmen an den Anschluss angelegt
worden ist;
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9 eine
Querschnittsansicht, die entlang der Linie 9-9 von 8 genommen
ist;
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10 ein
Bild, das eine Metallanschlusseinführung erläutert,
das sich auf den Stand der Technik bezieht;
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11 einen
Metallanschluss, der zwischen die Vorsprünge eingeführt
worden ist und in Eingriff damit steht;
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12 eine
Querschnittsansicht, die entlang der Linie 12-12 von 11 genommen
ist;
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13 eine
Draufsicht der Ansicht von 11;
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14 eine
Bildansicht des gleichen Querschnittes wie 13, wenn
der Klebstoff genommen wird; und
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15 eine
andere Weise des Schmelzens des Harzes.
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Die
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich
auf eine Halbleitervorrichtung, bei der Metallanschlüsse
in das äußere Harzgehäuse ”outserted” (eingeführt)
sind, wobei die Metallanschlüsse mit dem Halbleiterchip
gebondet sind, der innerhalb des Harzgehäuses angebracht
ist. Diese Ausführungsform bezieht sich auch auf ein Herstellungsverfahren
einer derartigen Halbleitervorrichtung. Der Aufbau der Halbleitervorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
Diese Halbleitervorrichtung enthält ein äußeres
Harzgehäuse 12 (aus einem thermoplastischem Harz/Kunststoff)
mit Vorsprüngen 14 auf seinen inneren Seitenwänden.
Jeder Vorsprung 14 ist von einer T-Form, dessen Stangenabschnitt senkrecht
von einer entsprechenden inneren Seitenwand des Harzgehäuses 12 vorsteht,
wie in 1 und 2 gezeigt ist. Das Harzgehäuse 12 weist auch
untere Vorsprünge auf, die hier als ”Halteabschnitte 16 einer
Drahtbondoberfläche” bezeichnet werden. Jedes
Paar von Halteabschnitten 16 der Drahtbondoberfläche
bilden zwischen sich eine Rille, in der die Drahtbondoberfläche
(später beschrieben) eines Metallanschlusses 10 befestigt
ist.
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Jeder
Metallanschluss 10 wird an dem Harzgehäuse 12,
das oben beschrieben wurde, befestigt und weist eine Drahtbondoberfläche 22 auf,
an der ein Draht 18 drahtgebondet ist. Genauer, wie in 1 gezeigt
ist, weist der Metallanschluss 10 die folgenden drei Abschnitte
auf: einen externen Verbindungsabschnitt, der sich außen
von dem Harzgehäuse 12 erstreckt; einen Eingriffsabschnitt
zum Eingriff zwischen ein Paar von Vorsprüngen 14;
und einen Drahtbondabschnitt mit der Drahtbondoberfläche 22.
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Ein
Ende des Drahtes 18 ist mit der Drahtbondoberfläche 22 verbunden,
und das andere Ende ist mit einem vorbestimmten Punkt auf einem
Halbleiterchip 20 verbunden, der innerhalb des Harzgehäuses 12 angebracht
ist, wodurch ermöglicht wird, dass der Halbleiterchip 20 elektrisch
mit einer externen Vorrichtung durch den Draht 18 und den
Metallanschluss 10 verbunden wird.
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2 ist
eine Draufsicht der Ansicht von 1. Wie in 2 gezeigt
ist, ist ein verfestigter geschmolzener Harzabschnitt 24 an
der Schnittstelle zwischen dem Eingriffsabschnitt des Metallanschlusses 10 und
dem Harzgehäuse 12 vorgesehen, um thermoplastisch
den Eingriffsabschnitt des Anschlusses 10 mit dem Harzgehäuse 12 zu
bonden und zu befestigen. Genauer, der verfestigte geschmolzene Harzabschnitt 24 ist
als Resultat des Schmelzens und Kühlens des Abschnittes
des Harzgehäuses 12 in Kontakt mit dem Eingriffsabschnitt
des Metallanschlusses 10 gebildet.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 3-3 von 1 genommen
ist. 3 zeigt einen verfestigten geschmolzenen Harzabschnitt 25,
der an der Schnittstelle zwischen dem Drahtbondabschnitt des Metallanschlusses 10 und dem
Halteabschnitt 16 der Drahtbondoberfläche usw. des
Harzgehäuses vorgesehen ist, um thermoplastisch den Drahtbondabschnitt
des Anschlusses 10 mit dem Harzgehäuse 12 zu
bonden und zu befestigen. Wie der verfestigte geschmolzene Harzabschnitt 24 ist
der verfestigte geschmolzene Harzabschnitt 25 als Resultat
des Schmelzens und Kühlens des Abschnittes des Harzgehäuses 12 in
Kontakt mit dem Drahtbondabschnitt des Metallanschlusses 10 gebildet.
Dieses beendet die Beschreibung des Aufbaus der Halbleitervorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform.
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Ein
Herstellungsverfahren dieser Halbleitervorrichtung wird nun unter
Bezugnahme auf das in 5 gezeigte Flussdiagramm beschrieben.
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Zuerst
werden Metallanschlüsse 10 in das geschmolzene
Harzgehäuse 12 (aus einem thermoplastischem Harz)
in Schritt 30 eingeführt. Dieser Schritt wird
unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Wie in 5 gezeigt
ist, werden die Metallanschlüsse 10 in das Harzgehäuse 12 in
die Richtung eingeführt, die durch den Pfeil bezeichnet
ist. Es soll angemerkt werden, dass in allen begleitenden Figuren
Komponenten gemeinsam zu 1 durch die gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind. Als Resultat des Schrittes 30 wird der
Eingriffsabschnitt eines jeden Metallanschlusses 10 in
Eingriff zwischen ein entsprechendes Paar von Vorsprüngen 14 des
geschmolzenen Harzgehäuses 12 gebracht, und der Drahtbondabschnitt
eines jeden Metallanschlusses 10 ist in Eingriff zwischen
einem entsprechenden Paar von Halteabschnitten 16 der Drahtbondoberfläche.
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Das
Herstellungsverfahren geht dann zu Schritt 32. In Schritt 32 wird
ein Wechselmagnetfeldergenerator 40 innerhalb des Harzgehäuses 12 angeordnet.
Dieser Schritt wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
Der Wechselmagnetfeldgenerator 40 weist einen Leiter auf
und ist daran angepasst, einen Wechselstrom durch seinen Leiter
durchzulassen zum Erzeugen eines Magnetfeldes um ihn herum. Genauer,
der Wechselmagnetfeldgenerator 40 weist einen Leiter auf,
der einen rechteckigen Schleifenabschnitt enthält. Dieser
rechteckige Schleifenleiterabschnitt des Wechselmagnetgenerators 40 ist derart
bemessen, dass er so eng an die Seitenwände des Harzgehäuses 12 wie
möglich angeordnet werden kann, ohne die Metallanschlüsse 10 zu
kontaktieren.
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Das
Herstellungsverfahren geht dann zu Schritt 34. In Schritt 34 wird
bewirkt, dass der rechteckige Schleifenleiterabschnitt des Wechselmagnetfeldgenerators 40,
der in das Harzgehäuse 12 angeordnet ist, ein
zeitlich variierendes Magnetfeld erzeugt, das einen Eddy-Strom in
den magnetischen Anschlüssen 10 induziert (d.
h. elektromagnetische Induktion). Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform legt der Wechselmagnetfeldgenerator 40 einen Strom
mit einer Frequenz von ungefähr 300 kHz an den Leiter während
ungefähr 10 Sekunden an zum Induzieren eines Stromes von
ungefähr 500–600 A in den Metallanschlüssen 10.
Als Resultat werden die Metallanschlüsse 10 auf
ungefähr 300°C erwärmt, wodurch die Abschnitte
des Harzgehäuses 12 in Kontakt mit den Metallanschlüssen 10 geschmolzen werden.
Es soll angemerkt werden, dass es Lücken zwischen den Metallanschlüssen 10 und
dem Harzgehäuse 12 geben kann, wie die Lücken
A, B, C und D, die mit Bezugnahme auf 12 und 13 beschrieben
wurden. Selbst in solch einem Fall sind die Metallanschlüsse
und das Harzgehäuse 12 in Kontakt oder benachbart
zu dem Metallanschluss 10 geschmolzen, wenn die Anschlüsse
erwärmt werden, wie oben beschrieben wurde.
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Dann
wird der Wechselmagnetfeldgenerator 40 von innerhalb des
Harzgehäuses 12 zurückgezogen.
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Das
Herstellungsverfahren geht dann zu Schritt 38. In Schritt 38 wird
ein Halbleiterchip auf dem inneren Boden des Harzgehäuses 12 auf
die gleiche Weise wie der in 1 gezeigte
Halbleiterchip 20 angebracht. Es soll angemerkt werden,
dass der Halbleiterchip an jeder Position angeordnet werden kann,
die Drahtbonden auf dem Chip ermöglicht, wie später
beschrieben wird.
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Das
Herstellungsverfahren geht dann zu Schritt 40. In Schritt 40 wird
die Drahtbondoberfläche 22 eines jeden Metallanschlusses 10 mit
dem Halbleiterchip 20 drahtgebondet.
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Wenn
jeder Metallanschluss mit dem Halbleiterchip drahtgebondet ist,
wird der Draht mit dem Metallanschluss gebondet, während
Wärme, Ultraschallwellenenergie und Druck auf den Anschluss ausgeübt
wird. Erfolgreiche Bildung eines ausreichenden Betrages von Legierung
zwischen dem Draht und dem Metallanschluss verlangt, dass Ultraschallvibration
geeignet an den Metallanschluss angelegt wird, wenn der Draht mit
dem Anschluss gebondet wird. In dem Fall der herkömmlichen
Halbleitervorrichtungen jedoch passiert es häufig, dass ”outserting” eines
Metallanschlusses in das Harzgehäuse nicht in einer ausreichenden
Befestigungskraft resultiert, die an dem Anschluss angelegt wird.
Dieses kann zu der Kapillare (oder Spitze) des Drahtbondgerätes
führen, das sich als Reaktion auf die Versetzung des Metallanschlusses
bewegt, wodurch eine richtige Ausrichtung der Ultraschallvibration
zu dem Anschluss verhindert wird. Es ist gefunden worden, dass als
Resultat der Draht nicht mit dem Metallanschluss gebondet werden
kann, oder dass die Bondkraft nicht ausreichend ist.
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Die
vorliegende Ausführungsform löst die obigen Probleme.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
werden verfestigte geschmolzene Harzabschnitte an eine Mehrzahl
von Schnittstellen zwischen jedem Metallanschluss und dem Harzgehäuse vorgesehen,
um thermoplastisch gebondet zu werden und den Metallanschluss an
dem Harzgehäuse zu befestigen, wie unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben
wurde. Das heißt, mit den verfestigten geschmolzenen Harzabschnitten
wird der Metallanschluss an das Harzgehäuse an diesen Schnittstellengebieten
gebondet, was darin resultiert, dass der Metallanschluss sicher
an dem Harzgehäuse befestigt wird. Dieses stellt sicher,
dass der Metallanschluss nicht durch die Drahtbondtätigkeit
versetzt wird, wodurch ein ausreichender Betrag von Legierung genau
zwischen dem Draht und dem Metallanschluss gebildet werden kann.
Es wurde gefunden, dass die Bondstärke zwischen dem Metallanschluss und
dem Harzgehäuse ungefähr 30–40 N betrug, wenn
sie miteinander durch Anlegen von Wärme gebondet wurden,
wie oben unter Bezugnahme auf 15 beschrieben
wurde, und 80–100 N betrug, wenn sie miteinander durch
das Bondverfahren der vorliegenden Ausführungsform gebondet
wurden. Somit kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform
jeder Metallanschluss sicher an dem Harzgehäuse befestigt
werden.
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Weiter
ist es eine Eigenschaft der vorliegenden Ausführungsform,
dass die Metallanschlüsse selbst induktiv erwärmt
werden, um sie thermoplastisch mit dem Harzgehäuse eines
thermoplastischen Harzes zu bonden, wie unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm
von 4 beschrieben wurde. Induktionswärme
ermöglicht es, dass die Metallanschlüsse erwärmt
werden, ohne dass Kontakt mit ihnen hergestellt wird, was bedeutet,
dass die Anschlüsse an genau gesteuerten Positionen befestigt werden
können. Andererseits, wenn die Metallanschlüsse
durch Pressen gewärmter Metallstücke an sie erwärmt
werden, können die Metallanschlüsse von ihren
gewünschten Positionen versetzt werden. Das Erwärmungsverfahren
der vorliegenden Ausführungsform sieht dieses Problem nicht
vor, da die Metallanschlüsse ohne ihren Kontakt erwärmt
werden.
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Da
weiter die Metallanschlüsse induktiv durch einen Wechselmagnetfeldgenerator
erwärmt werden, der innerhalb des Gehäuses angeordnet wird,
kann der Wechselmagnetfeldgenerator eng von den Metallanschlüssen
beabstandet sein, so dass effektives Erwärmen der Anschlüsse
ermöglicht wird. Wenn diese Anschlüsse induktiv
erwärmt werden, kann der Wechselmagnetfeldgenerator nahe
zu den Drahtbondabschnitten der Metallanschlüsse gesetzt werden
im Vergleich mit dem Fall, in dem der Wechselmagnetfeldgenerator
außerhalb des Harzgehäuses angeordnet wird. Daher
kann ein geeigneter verfestigter geschmolzener Harzabschnitt an
der Schnittstelle zwischen dem Drahtbondabschnitt eines jeden Metallanschlusses
und dem Harzgehäuse gebildet werden zum thermoplastischen
Bonden und Befestigen des Drahtbondabschnittes des Anschlusses an
dem Harzgehäuse an diesem Schnittstellengebiet. Das stellt
geeignetes Anlegen der Ultraschallvibration an jeden Metallanschluss
sicher, wenn ein Draht mit dem Anschluss drahtgebondet wird. Somit ermöglicht
die vorliegende Ausführungsform ein zuverlässiges
und genaues Drahtbonden auf jedem Metallanschluss mit erhöhter
Bondstärke zwischen dem Draht und dem Anschluss.
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Das
Befestigungsverfahren des Metallanschlusses der vorliegenden Ausführungsform
weist einen Vorteil gegenüber der Benutzung eines Klebstoffes
dahingehend auf, dass es keine Gefahr des Verteilens eines Klebstoffes
und der resultierenden Fehler gibt. Weiterhin erlaubt dieses Verfahren,
dass die Metallanschlüsse effektiv und zuverlässig
mit dem Harzgehäuse gebondet werden im Vergleich mit dem
Fall, in dem erwärmte Metallstücke gegen das Harzgehäuse
zum Schmelzen spezieller Abschnitte des Harzgehäuses gepresst
werden. Genauer, Pressen von erwärmten Metallstücken
gegen das Harzgehäuse kann das Schmelzen von unbeabsichtigten Abschnitten
des Harzgehäuses verursachen (d. h. Abschnitte des Harzgehäuses,
die sich nicht auf das Bonden zwischen den Metallanschlüssen
und dem Harzgehäuse beziehen), was in Verformung und verringerter
Festigkeit resultiert. Andererseits kann das Verfahren der vorliegenden
Ausführungsform zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
effektiv und zuverlässig die Metallanschlüsse
mit dem Harzgehäuse bonden, da das Bonden auf solche Weise
ausgeführt wird, dass das Schmelzen der Abschnitte des
Harzgehäuses vermieden wird, die sich nicht auf das Bonden
beziehen.
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Es
soll angemerkt werden, dass jeder Metallanschluss einen Aufbau aufweisen
kann, wie in 7 gezeigt ist, zum weiteren
Verstärken der Bondfestigkeit zwischen dem Metallanschluss
und dem Harzgehäuse. Der in 7 gezeigte
Metallanschluss enthält einen externen Verbindungsabschnitt,
einen Eingriffsabschnitt und einen Drahtbondabschnitt 60 wie
die oben beschriebenen Metallanschlüsse 10. Der
Metallanschluss 50 ist jedoch dadurch ausgezeichnet, dass
er Kerben oder konkave Abschnitte 52 in seinem Eingriffsabschnitt
aufweist. Bezug nehmend auf 7 wird bei
der Herstellung dieser Halbleitervorrichtung der Metallanschluss 50 (mit
den Kerben 52) in ein Harzgehäuse 102 in
der Richtung eingeführt, die durch den Pfeil bezeichnet
ist. Die verbleibenden Prozessschritte sind die gleichen wie jene
zuvor beschriebenen unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 4.
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8 zeigt
den Metallanschluss 50 und benachbarte Strukturen des Harzgehäuses 102,
nachdem der Anschluss in das Harzgehäuse 102 eingeführt
worden ist und nachdem Induktionserwärmen an den Anschluss
angelegt worden ist. 9 ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie 9-9 in 8 genommen
ist. Wie in 9 gezeigt ist, bildet das Induktionserwärmen
(und folgende Kühlen) einen verfestigten geschmolzenen
Harzabschnitt 53 entlang der Kanten der Kerben 52.
Somit weist der Metallanschluss 50 mit den Kerben 52 Bondgebiete als
ein Metallanschluss ohne die Kerben auf. Das bedeutet, dass der
Metallanschluss 50 sicherer an dem Harzgehäuse
befestigt werden kann.
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Somit
werden gemäß der vorliegenden Erfindung die Metallanschlüsse
sicher an dem Harzgehäuse befestigt, da sie an großen
Gebieten mit dem Gehäuse gebondet werden. Dieses ermöglicht
ein zuverlässiges und genaues Drahtbonden an jedem Metallanschluss,
wodurch fest der Draht mit dem Anschluss gebondet wird. Dieses Merkmal
trägt zum Erstrecken der nützlichen Lebensdauer
bei, Verringerung des Leistungsverbrauches und Vergrößerung der
Produktionsausbeute der Halbleitervorrichtung. Weiterhin werden
die Metallanschlüsse an dem Harzgehäuse durch
Induktionswärme gebondet, wodurch der Herstellungsprozess
vereinfacht wird. Es soll angemerkt werden, dass, da diese Halbleitervorrichtung
ohne die Benutzung von Klebstoff hergestellt wird, es leicht ist,
die Vorrichtung in individuelle Komponenten zu unterteilen und sie
zur Zeit des Entsorgens zu behalten oder zu zerstören.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung weist der Wechselmagnetfeldgenerator einen
Leiter einschließlich eines rechteckigen Schleifenabschnittes auf,
und dieser Schleifenabschnitt wird innerhalb des Harzgehäuses
zum Erzeugen eines Magnetfeldes zum Induktionserwärmen
angeordnet. Mit dieser Anordnung können die Metallanschlüsse
effektiv mit dem Harzgehäuse durch Induktionswärme
verbunden werden, da die Wechselmagnetfelderzeugerquelle, d. h.
der rechteckige Schleifenleiterabschnitt, innerhalb des Harzgehäuses
gesetzt ist. Es soll verstanden werden, dass jedoch die vorliegende
Erfindung nicht auf diese spezielle Anordnung begrenzt ist, und
die Wechselmagnetfelderzeugerquelle kann außerhalb des
Harzgehäuses angeordnet werden, wenn ausreichende Induktionswärme
sichergestellt wird. Weiterhin kann der rechteckige Schleifenabschnitt
des Leiters des Wechselmagnetfeldgenerators weggelassen werden,
während die Vorteile der vorliegenden Erfindung beibehalten
werden.
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Weiter
kann der Schritt 38 des Anbringens eines Halbleiterchips,
der mit Bezugnahme auf 4 beschrieben wurde, zu irgendeiner
Zeit vor dem Schritt 40 des Drahtbondens ausgeführt
werden.
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Somit
ermöglicht die vorliegende Erfindung, dass eine Halbleitervorrichtung
auf solche Weise hergestellt wird, dass Metallanschlüsse
sicher und fest an ihrem äußeren Harzgehäuse
in einer einfachen Weise gebondet werden, so dass diese Metallanschlüsse
geeignet mit dem Halbleiterchip in dem Harzgehäuse drahtgebondet
werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 59-008399 [0004]
- - JP 62-158389 [0004]
- - JP 2002-231217 A [0004]
- - JP 60-223143 [0004]
- - JP 2002-291135 A [0004]
- - JP 01-243383 [0004]