-
Die
Erfindung betrifft einen einklemmfreien Reißverschluss
zum Verbinden von Textilien oder anderen Materialien mit zwei Tragbändern,
an denen eine Reihe von Kupplungsgliedern angebracht sind, die innerhalb
zweier Führungskanäle eines Schiebers mit Längsschlitzen
für den Durchgang der Tragbänder zusammenbringbar
sind, wobei der Schiebers einen Abweiser für im Bereich
der Kupplungsglieder angrenzende Verbindungsmaterialien aufweist.
-
Stand der Technik
-
Der
Reißverschluss als solcher ist bereits seit über
90 Jahren bekannt und in den verschiedensten Varianten verwirklicht.
Das Grundprinzip eines Reißverschlusses hat sich auch seit
seiner Einführung bis heute wenig gerändert, welches
ein rasches Zusammenfügen und wieder Trennen von Teilen
aus z. B. Stoff, Leder oder synthetischen Materialen ermöglicht.
Beim Zusammenfügen werden hierbei zwei Tragbänder,
an denen jeweils eine Reihe von Kupplungsgliedern aus Metall oder
Kunststoff gegeneinander versetzt angebracht sind, derart mittels eines
Schiebers aufeinander zugeführt, dass die Kupplungsglieder
ineinander greifen und sich dabei verhaken. Ein derartiger Zahnverschluss
ist heute noch die gebräuchlichste Ausführungsform
bei Reißverschlüssen.
-
Die
bisherigen Reißverschlüsse haben jedoch den großen
Nachteil, dass sich beim Schließen der Kupplungsglieder
die angrenzenden Teile aus Stoff usw. zwischen diese einzwicken
bzw. einklemmen können, was dann eine Blockade des Schiebers des
jeweiligen Reißverschlusses zur Folge hat. Diese oft ärgerliche
Eigenheit von herkömmlichen Reißverschlüssen
macht sich zum Leidwesen der Benutzer insbesondere bei Reißverschlussverbindungen unangenehm
bemerkbar, bei denen ein sogenannter Untertritt bei einer Stoffverbindung
usw. gegeben ist, was z. B. bei Anoraks, Winterstiefeln u. dgl.
der Fall ist.
-
So
werden z. B für Anoraks oder Schlafsäcke Materialien
verwendet, die sehr flexibel sind, sodass sich im Bereich eines
jeweiligen Reißverschlusses leicht Falten bilden können,
die sich dann relativ leicht beim Zuziehen eines herkömmlichen
Reißverschlusses einklemmen bzw. einzwicken können.
Den Nachteil hat der Benutzer, für den es dann kein vor noch
zurück des Schiebers des Reißverschlusses mehr
gibt. Darüber hinaus kann dabei eine Zerstörung
der angrenzenden Stoffteile usw. erfolgen, wenn sodann versucht
wird, den Schieber mit Gewalt wieder flott zu machen.
-
Aus
der
DE 10 2005 008
A1 ist zwar bereits ein sogenannter einklemmfreier Reißverschluss
mit einem Abweiser bekannt, mit dessen Hilfe beim Zuziehen des Schiebers
ein Einklemmen angrenzender Textilien oder anderer Materialien an
den Kupplungsgliedern verhindern soll. Diese Ausführungsform
hat sich auch bei relativ steifen zu verbindenden Materialien durchaus
bewährt hat, jedoch zeigte sich, dass insbesondere beim
Verbinden von sehr dünnen und/oder flexiblen Textilien,
synthetischen Stoffen usw. auch diese Ausführungsart dazu
neigen kann, dass diese Materialien dennoch eingeklemmt bzw. eingezwickt
werden können. Was bedeutet, dass weiche und knautschfähige
Verbindungsmaterialien dennoch zwischen Abweiser und Einzug der
Kupplungsglieder in den Schieber gelangen können, wodurch
der Gebrauch eines derartig ausgebildeten Reißverschlusses
Unzufriedenheit auslösen kann.
-
Aufgabe der Erfindung
-
Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gegenüber
dem aufgezeigten Stand der Technik verbesserten Reißverschluss
zu schaffen, bei dessen Anwendung ein Einklemmen bzw. Einzwicken
sämtlicher, insbesondere relativ dünner und/oder
flexibler zu verbindender Materialien im Bereich des Einzugs eines
Schiebers des Reißverschlusses zuverlässig verhindert
wird.
-
Lösung der Erfindung
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
das als Abweiser zumindest an der Unterseite des Schiebers mindestens
ein quer zu den Führungskanälen des Schiebers
sich erstreckender Flansch dient, der einen Endabschnitt aufweist,
welcher sich in der Nähe der unteren Begrenzungsebene der
im Schieber vorgesehenen Längsschlitze für den
Durchgang der Tragbänder befindet.
-
Durch
diese Maßnahme wird praktisch der Zutritt von möglichen
Falten, z. B. eines Untertritts, der zu verbindenden Materialen
zu den Führungskanälen im Schieber und somit zu
den sich schließenden Kupplungsgliedern verwährt,
wodurch ein Einklemmen bzw. ein Einzwicken der fraglichen Materialien
gar nicht erst ermöglicht wird. Falls an der Oberseite
des Schiebers ebenfalls eine Faltenbildung zum Einklemmen gegeben
sein sollte, ist auch an der Oberseite eines Schiebers ein entsprechender
Abweiser möglich.
-
Nach
Maßgabe der Erfindung kann es dabei zweckmäßig
sein, wenn der Endabschnitt des mindestens einen Flansches kurz
unterhalb, direkt oder kurz über der unteren Begrenzungsebene
der im Schieber sich befindenden Längsschlitze für
den Durchgang der jeweiligen Tragbänder angeordnet ist. Die
Frage der genauen Positionierung des Endabschnitts richtet sich
dabei zweckmäßigerweise nach der jeweiligen Dicke
der zu verbindenden Materialien, d. h. bei sehr dünnen
und flexiblen Materialen ist dieser vorteilhaft eher etwas über
der Begrenzungsebene der Längsschlitze anzuordnen, wogegen
es bei eher etwas dickeren derartigen Materialen genügt,
wenn der Endabschnitt des mindestens einen Flansches kurz unterhalb
oder direkt im Bereich der Begrenzungsebene der Längsschlitze
für den Durchgang der jeweiligen Tragbänder vorgesehen wird.
-
Bewährt
hat sich z. B. auch, dass der äußere Abschluss
des Endabschnitts des mindestens einen Flansches des Abweisers entsprechend
einem Maß „x” von 1/10 bis 10/10 der
Dicke der Tragbänder über die untere Begrenzungsebene
der benachbarten Längsschlitze hinausragt, wobei darunter
auch zweckmäßig sein kann.
-
Vorteilhaft
können jedoch beidseitig von den Führungskanälen
des Schiebers quer zu diesen verlaufende Flansche vorgesehen sein,
die dann zweckmäßigerweise in Längsrichtung
des Schiebers abgerundet in ein Flächengebilde übergehen.
Insbesondere die letztere Maßnahme hat den großen
Vorteil, dass dadurch irgendwelche möglicherweise ein-
oder beidseitig des Schiebers sich bildende Falten der zu verbindenden
Materialen nicht einzwicken, sondern vielmehr durch den abgerundeten
Abweiser beiseite geschoben bzw. gedrückt oder abgewiesen
werden können.
-
Für
ein derartiges Beiseiteschieben kann es ausreichend sein, wenn die
größten beidseitigen Überstandsbereiche
des Abweisers von den Führungskanälen des Schiebers,
bezogen auf dessen Längsausdehnung in Schließrichtung,
insbesondere auf 1/4 bis 1/3 der Längsausdehnung des gesamten Schiebers,
begrenzt sind.
-
Für
diese Überstandsbereiche ist es dabei zweckmäßig,
um einerseits ein gutes Verdrängen und andererseits ein
einwandfreies Gleiten des Schiebers zu ermöglichen, dass
der Schieber mit seinem Abweiser von seiner Unteransicht her gesehen entsprechend
etwa der Form eines Längsschnittes eins Pilzes mit abgerundeten
Kanten des Pilzdeckels aufweist, wobei der als Vergleich herangezogne
Stiel des Pilzes breiter als die Breite beider Führungskanäle
zusammen sein kann.
-
Eine
besonders vorteilhafte Ausbildung des Schiebers ist auch dadurch
möglich, dass dieser mit seinem Abweiser von seiner Unteransicht
her gesehen die Form einer konischen Spitze mit abgerundet zusammenlaufenden
vorderen Seitenflächen aufweist. Diese Form kommt dann
eher einer vorne abgerundeten Speerspitze nahe, mit welcher man
quasi den Weg für den in Schließrichtung sich
bewegenden Schieber freimachen kann.
-
Generell
ist zu den Überstandsbereichen der Abweiser festzuhalten,
dass deren Größe abhängig ist von der
zugänglichen Breite der Tragbänder, denn je schmaler
diese Breite ist, desto größer ist die Gefahr
eines Einklemmens der angrenzenden Materialien.
-
Ferner
kann es zweckmäßig sein, dass der Endabschnitt
mindestens eines Flansches als Abweiser zumindest im Bereich seiner
größten Ausdehnung räumlich nach oben
gebogen verläuft oder schräg abgerundet auslaufend
ausgebildet wird. Damit kann insbesondere ein harmonisches Gleiten
des Schiebers zwischen den durch den erfindungsgemäßen
Reißverschluss zu verbindenden Materialien ermöglicht
werden.
-
Auch
kann es zweckmäßig sein, dass ein Teil der Ausdehnung
mindestens eines Flansches oder beider Flansche als Abweiser in
Schließrichtung des Schiebers über die Führungskanäle
hinausragt, sodass bereits im Vorfeld des Schiebers mögliche
Falten der zu verbindenden Materialien beiseite geschoben bzw. gedrückt
werden und somit von Haus aus nicht für ein mögliches
Einklemmen zur Verfügung stehen können.
-
Im
Falle einer Anwendung von beidseitig der Führungskanäle
angeordneten Flansche, die dann über die Führungskanäle
in Schließrichtung hinausragen, kann vorteilhaft vorgesehen
werden, dass diese Flansche in Schließrichtung konisch
abgerundet zusammenlaufen. Dadurch erhält man – im
Vergleich gesprochen – einen Art Schneepflug-Effekt, d.
h. jedwede Falte am mittels eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses
zusammenführenden „Objekts” wird durch
diesen Effekt beiseite gedrückt und kann somit keinen Schaden
an diesem anrichten.
-
Schließlich
kann ein Schieber mit mindestens einem Flansch als Abweiser derart
beschaffen sein, dass der Flansch in Schließrichtung kufenartig ausgebildet
ist, sodass der Schieber wie mit der Kufe eines Schlittens die störenden
Unebenheiten beseitigen kann. Dabei kann es genügen, wenn
z. B. die Länge dieses kufenartigen Abweisers etwa auf
der Höhe der äußeren Stirnseite des Schiebers
abschließt, was natürlich auch für die übrigen
Abweiser gilt. Natürlich können diese kufenartigen
Abweiser auch in Schließrichtung über der Schieber
hinausragen oder in bestimmten Fällen im Querschnitt als eine
Art halbe Kufe ausgebildet sein.
-
Auch
ist es von Vorteil, wenn der Schieber einstückig ausgebildet
wird und dabei aus Kunststoff und/oder Metall besteht. Dabei hat
es sich gezeigt, dass die Paarung Schieber aus Metall und Kupplungsglieder
aus Kunststoff die längste Lebensdauer eines Reißverschlusse
ergibt. Das Verschleißteil ist bei einer derartigen Paarung
in der Regel der Schieber, welcher dann bei einem möglichen
Defekt eines Reißverschlusses nur ausgetauscht werden muss, wogegen
die Tragbänder mit den Kupplungsgliedern weiter verwendet
werden können, wodurch eine mögliche Reparatur
eines defekten Reißverschlusses kostengünstiger
wird, da nicht der ganze Reißverschluss ausgetauscht werden
muss.
-
Figurenbeschreibung
-
Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigen:
-
1 als
erstes Ausführungsbeispiel einen Abschnitt eines einklemmfreien
Reißverschlusses nach der Erfindung von unten gesehen mit
einem pilzartigen Abweiser,
-
2 einen
Schnitt durch den Schieber des in 1 gezeigten
Reißverschlusses entlang der Linie II-II, jedoch um 180° gedreht
und in einem vergrößerten Maßstab,
-
3 als
zweites Ausführungsbeispiel einen Ausschnitt eines einklemmfreien
Reißverschlusses nach der Erfindung von unten gesehen mit
einem konisch abgerundeten Abweiser,
-
4 einen
Schnitt durch den Schieber des in 3 gezeigten
Reißverschlusses entlang der Linie IV-IV, jedoch um 180° gedreht
und in einem größeren Maßstab,
-
5 eine
perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Schiebers, dessen Abweiser einen hochgezognen Endabschnitt besitzt,
-
6 eine
separate Darstellung des Abweiserbereichs des Schiebers nach 5 und
-
7 eine
vereinfacht dargestellten Querschnitt eines Schließbereichs
eines Anoraks mit einem Schieber eines erfindungsgemäßen
einklemmfreien Reißverschlusses in zwei Ausführungen.
-
In 1 bezeichnet
1 als erstes Ausführungsbeispiel einen teilbaren einklemmfreien
Reißverschluss, von dem lediglich eine Abschnitt dargestellt
ist. Dieser Reißverschluss 1 besitzt mittig eine Reihe
von sich gegenüberstehenden Kupplungsgliedern 2,
die innerhalb eines Schiebers 3 zusammenbringbar sind.
Die Kupplungsglieder 2 selbst sind jeweils an ein Tragband 4 bzw. 5 angebracht.
-
Die
freizugängliche Breite der Tragbänder 4 und 5 ist
nebst einer angedeuteten Steppnaht in den 1 und 3 deutlich
zu erkennen, welche vor allem in ihrer Größe die
Gefahr eines Einklemmens beeinflusst, d. h. je schmaler desto größer
ist die Gefahr.
-
Zum
Zusammenbringen der Kupplungsglieder 2 weist der Schieber 3 zwei
Führungskanäle 7 mit Längsschlitzen 8 (2)
sowie einen stegartigen Gleitschuh 3.1 auf, wobei die Führungskanäle 7 nach außen
und die Längsschlitze 8 durch entgegen der Schließrichtung 6 sich
einengende Führungsstege 3.2 gebildet sind. Ferner
besitzt der Schieber 3 einen Griff 3.3 mit einem
Henkel 3.4. für seine Bewegung von Hand z. B.
in Schließrichtung 6.
-
An
der Unterseite des Schiebers 3 erstreckt sich quer zu den
Führungskanälen 7 ein Abweiser 9 mit
zwei Flansche 10 und 11, die räumlich
nach oben gebogen verlaufende Endabschnitte 12 bzw. 13 aufweisen,
die sich etwa in der Nähe der unteren Begrenzungsebene – bezeichnet
mit 14 – der Längsschlitze 8 befinden.
Hierbei können die Endabschnitte 12 und 13 kurz
unterhalb, direkt – wie in 2 gezeigt – oder
kurz über der unteren Begrenzungsebene 14 angeordnet
sein.
-
Im
Falle von sehr weichen und flexiblen zu verbindenden Materialien,
wie z. B. bei Schlafsäcken, kann der Abschluss der Endabschnitte 13 und 14 der
Flansche 10 und 11 entsprechend einem Maß „x” von
1/10 bis 10/10 der Dicke der Tragbänder 4 und 5 über
die untere Begrenzungsebene 14 der benachbarten Längsschlitze 8 hinausragen.
-
Der
in 1 und 2 gezeigte Abweiser 9 ist
durch die beidseitig der Führungskanäle 7 am Schieber 3 angeordneten
Flansche 10 und 11 gebildet, welche in Schließrichtung 6 des
Schiebers 3 abgerundet in ein pilzartiges Flächengebilde übergehen.
Hierbei sind die größten beiseitigen Überstandsbereiche
der Flansche 10 und 11 – bezeichnet mit 10.1 und 11.1 – etwa
1/3 der Gesamtlänge des Schiebers 3 ausgebildet,
wobei der Abweiser 9 von seiner Unterseite her gesehen
(1) entsprechend der Form eines Längsschnittes
eine Pilzes mit abgerundeten Kanten des Pilzdeckels aufweist. Der
als Vergleich herangezogene Stiel 15 des Pilzes ist dabei breiter
als die Breite der beiden Führungskanäle 7 des
Schiebers 3 zusammen.
-
In 3 ist
als zweites Ausführungsbeispiel ein klemmfreier Reißverschluss 1.1 mit
einem quasi deckungsgleichen Schieber 3 gezeigt, der jedoch
einen anders geformten Abweiser 9.1 besitzt, und zwar hat
dieser von seiner Unteransicht her gesehen die Form einer konischen
Spitze mit abgerundet zusammenlaufenden vorderen Seitenflächen 9.2 und 9.3. Hierbei
sind die Entabschnitte – bezeichnet mit 16 und 17 – des
Abweisers 9.1 schräg abgerundet auslaufend ausgebildet.
-
Die
jeweiligen Abweiser 9 und 9.1 der Schieber 3 ragen
in Schließrichtung 6 des Schiebers 3 über
die Längsbegrenzung der jeweiligen Führungskanäle 7 hinaus,
sodass dadurch bereits im Vorfeld jegliche zum Einklemmen neigende
Falten der zu verbindenden Materialien vorteilhaft beseitigt werden.
-
Die
jeweiligen Schieber 3 sind einstückig ausgebildet
und bestehen aus Metall, wobei diese auch aus Kunststoff bestehen
können.
-
In
den 5 und 6 ist das zweite Ausführungsbeilspiel 1.1 perspektivisch
veranschaulicht, wobei insbesondere in 6 der Gleitschuh 3.1 als im
Querschnitt konisch ausgebildeter Steg 18 zu sehen ist,
der zum Einfädeln der Tagbänder 4 und 5 in die
Führungskanäle 7 dient.
-
Der
Abweiser 9.1 des Schiebers 3 kann jedoch auch
mindestens einen Art Flansch 10'; 11' aufweisen
(nicht dargestellt), der in Schließrichtung 6 kufenartig
bzw. halbkufenartig ausgebildet ist und z. B. in seiner Länge
in Schließrichtung 6 etwa auf der Höhe
der äußeren Stirnseite des Gleitschuhsteges 18 vorzugsweise
gerundet abschließt oder darüber hinausragt.
-
Der
in 7 vereinfacht dargestellte Querschnitt eines Schließbereichs
eines Anoraks 19, soll als Beispiel die Anwendung eines
erfindungsgemäßen einklemmfreien Reißverschlusses
verdeutlichen. Hierbei besitzt der Schließbereich 19 einen
so genannten Untertritt 20 und einen so genannten Übertritt 21,
der mit einem Druckknopf 22 an der Frontseite des Anoraks 19 befestigt
werden kann. Sowohl der Untertritt 20 als auch der Übertritt 21 dient
als winddichte Abdeckung für den Schließbereich 19.
-
Wie
sich in der Praxis gezeigt hat, kann insbesondere der sehr oft labile
Untertritt 20 beim Schleißen oder Öffnen
des betreffenden Reißverschlusses bei 23 in den
Schieber 3 mit eingezwickt bzw. eingeklemmt werden, wodurch
dann das ganze Reißverschlusssystem blockiert wird. Dank
der erfindungsgemäßen Abweiser 9 bzw. 9.1 wird
dieses mögliche Einklemmen vorteilhaft verhindert, sodass nunmehr
eine einwandfreie Funktion eines erfindungsgemäß ausgestatteten
Reißverschlusses gewährleistet ist.
-
- 1;
- Reißverschluss
- 1.1
- Reißverschluss
- 2
- Kupplungsglieder
- 3
- Schieber
- 3.1
- Gleitschuh
- 3.2
- Führungssteg
- 3.3
- Griff
- 3.4
- Henkel
- 4
- Tragband
- 4.1
- Linke
Frontseite Anorak
- 5
- Tragband
- 5.1
- Rechte
Frontseite Anorak
- 6
- Schließrichtung
- 7
- Führungskanäle
- 8
- Längsschlitze
- 9
- Abweiser
- 9.1
- Abweiser
- 9.2
- Abgerundete
Seitenflächen
- 9.3
- Abgerundete
Seitenflächen
- 10
- Flansch
- 10.1
- Überstandsbereich
- 11
- Flansch
- 11.1
- Überstandsbereich
- 12
- Endabschnitt
- 13
- Endabschnitt
- 14
- Begrenzungsebene
- 15
- Stiel
- 16
- Flanschendabschnitt
- 17
- Flanschendabschnitt
- 18
- Steg
- 19
- Anorak
- 20
- Untertritt
- 21
- Übertritt
- 22
- Druckknopf
- 23
- Einklemmstelle
- „x”
- Maß/Tragbanddicke
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-