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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammendrücken
leerer Behälter, wie Getränkeflaschen oder -dosen
u. ä. Abfallgut.
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Derartige
Vorrichtungen werden verwendet, um leere Behälter, insbesondere
solche aus dem Lebensmittelbereich, wie Getränkeflaschen,
Dosen u. ä. verformbare Behältnisse, zu kompaktieren,
für den Transport zu den Recyclinganlagen hin bzw. für
den Recyclingprozess selbst.
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Bekannt
sind zum einen Vorrichtungen die nach dem Prinzip der Plattenpressung
arbeiten und zum anderen solche, deren Presseinheit/-en Walzen enthalten.
Diese Vorrichtungen sind entweder für die Aufbereitung
von Kunststoffbehältern oder von Weißblech-Behältern/-dosen
optimiert.
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Da
besagtes Abfallgut in nicht unbedeutender Anzahl auch verschlossene
Behälter enthalten kann, ist der/den Presseinrichtung/-en
dieser Vorrichtungen oft ein Perforator vorangestellt, z. B. ein
Perforator nach der
DE
43 38 561 A1 oder der
US 5,642,661 A .
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Damit
der technische Aufwand bei diesen Vorrichtungen verringert werden
kann, sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen an Pressteilen der/den
Presseinrichtung/-en Mittel zum Perforieren vorgesehen sind, z.
B. bei einer Vorrichtung zum Kompaktieren von leeren Getränkebehältern
nach der
DE 100 55
201 A1 . Diese Vorrichtung besitzt eine sich im Wesentlichen
trichterförmig verjüngende Förderstrecke,
in welche die Getränkebehälter einlaufen und unter
der Wirkung von die Förderstrecke seitlich begrenzenden
Einrichtungen zum Fördern und Zusammenpressen sukzessiv
kompaktiert werden.
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Zudem
ist dort vorgesehen, dass die Walzen mit auf ihrem Umfang verteilten,
schneidenförmigen Erhöhungen, die sich über
die Länge der Walzen, also parallel zur deren Rotationsachse,
erstrecken, ausgestattet sind. Weiterhin und insbesondere bestehen
die Einrichtungen zum Fördern und Zusammenpressen der Getränkebehälter
bei dieser Vorrichtung aus mit Trommelmotoren angetriebenen Walzen.
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Diese
Vorrichtung ist vor allem wegen den letztgenannten Baugruppen teuer
und wartungsintensiv.
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Ein
weiterer Nachteil ist gegeben, wenn der Abstand der paarweise angeordneten
Walzen, insbesondere die mit dem geringsten Achs-Abstand, bezüglich
ihres Abstandes und der Lage der dort längs gerichteten
Schneiden nicht genau justiert ist. Dann erfolgt eine Trennung des
hindurch geführten Materials, so dass jeweils aus einer
Flasche oder Dose kleinere Stücke entstehen. Solche lassen
sich, wenn überhaupt, sehr schlecht zu Ballen weiterverarbeiten; für
deren Transport sind dann weitere Behälter notwendig. Zudem
sind solche Klein- und Kleinststücke in der Weiterverarbeitung
nicht immer gefragt, oft wird dort plattenförmiges Material
benötigt.
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Wie
voranstehend erläutert, können aus dem Stand der
Technik bekannte Vorrichtungen sowohl leere, verformbare Behälter
aus Kunststoff oder aus Weißblech/Metall zusammendrücken.
Die hierzu eingesetzen Press- bzw. Press- und Schneideinheiten stellen
einen Kompromiss dar. Entweder sie sind bezüglich einer
hohen Qualität und/oder Quantität beim Zusammendrücken
von Behältern aus Kunststoff optimiert, oder für
das Zusammendrücken von Behältern aus Metall;
oder bezüglich beiden Typen von Ausgangsmaterial wird ein
Kompromiss eingegangen.
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Wenn
also zusammengedrückte Kunststoffbehälter als
auch zusammengedrückte Metalldosen in hoher Qualität
für die Weiterverarbeitung vorliegen sollen bzw. ein hoher
Durchsatz in den Vorrichtungen bezüglich jeder der beiden
Typen von Ausgangsmaterial erreicht werden soll, ist meistens für
jeden Typ von leeren Behältern eine separate Vorrichtung
notwendig, mit der zwar auch der andere Typ von leeren Behältern
zusammengedrückt werden kann, aber nicht optimal. Dies
hat für den Betreiber solcher Vorrichtungen unter anderem
auch einen erhöhten Investitionsaufwand zur Folge.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik ist der Fachmann vor die Aufgabe gestellt,
eine Vorrichtung zum Zusammendrücken leerer Behälter,
insbesondere Getränkeflaschen bzw. Getränkedosen
aus Kunststoff, insbesondere PET-Flaschen, oder Weißblech,
derart zu gestalten, dass das Zusammendrücken von Behältern
aus Kunststoff als auch aus Metall/Weißblech qualitativ
hochwertig und zuverlässig gewährleistet ist sowie
die Fertigungskosten, Betriebskostenn als auch der Wartungsaufwand
für diese Vorrichtung gegenüber bekannten Vorrichtungen gemindert
werden kann.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Zusammendrücken
leerer, verformbarer Behältern mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche
2 bis 31.
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Der
Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass mit der neuen Vorrichtung
mit nur einem Walzenpaar mit speziellen axial orientierten Bereichen
besagte Behälter aus Kunststoff und Metall zeitgleich zusammendrückbar
sind. Dabei wird jeweils zeitgleich perforiert/bereichsweise eingeschnitten oder
bereichsweise durchtrennt und zusammengedrückt. Die Mittel
hierzu sind derart ausgebildet und an jeder der beiden (Press-)Walzen
angeordnet, bevorzugt in selbige integriert, insbesondere Bestandteil
von deren Körper selbst, dass verfahrensmäßig während
des abschnittsweisen Durchtrennen bzw. Einschneidens des verflachten
Materials und/oder unmittelbar folgend, quasi in der Endphase eines
solchen Schnittes, eingeschnittene Wandabschnitte der aneinander
gepressten Wandabschnitte eines Behälters miteinander verhaken.
Hiermit wird dem Expansionsbestreben des Behälters nach
dem Pressen, welches von dessen ursprünglicher Körperform,
den Elastizitätswerten des Behältermaterials und
dem Pressvorgang bestimmt ist, entgegen gewirkt. Wobei unter Verhakem
im Sinne der Erfindung zu verstehen ist, dass Längs- oder
Querabschnitte/-kantenbereiche eines Schnittes in einer Wand des
zusammengedrückten Behältnisses mit der entsprechenden Längs-
oder Querkante des betreffenden eingeschnittenen Abschnittes der
hierzu gegenüber liegenden Wand des zusammengedrückten
Behältnisses nebeneinander zu hegen kommen, ohne dass teilweise
freie Kanten des betreffenden eingeschnittenen Abschnittes von dem
zusammengepressten, nun im Wesentlichen plattenförmigen
Körper abragen.
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Weiterhin
sind an wenigstens einer der Walzen der neuen Vorrichtung die Mittel
zum Zusammendrücken derart geformt und in deren Lage zu
den Mitteln zum Zusammendrücken an der im Wesentlichen
parallel gegenüberliegend positionierten Walze angeordnet,
dass die Außenfläche des Behälters, in Querrichtung
zu dessen Förderrichtung gesehen, zumindest abschnittsweise
angeschnitten bzw. wenigstens angeritzt ist. Mithin werden dort
vorhandene Spannungen im Material gelöst und somit Expansionsbestrebungen
des Behälters nach dem Zusammendrücken ebenfalls
entgegen gewirkt.
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Zudem
wird durch die neue Vorrichtung das Aufbereiten von Behältern
aus Kunststoff, insbesondere PET-Material, und von Behältern
aus Weißblech in besagter Art und Weise, ohne zusätzliche
Einstellungen an der Vorrichtung, unmittelbar nacheinanderfolgend
ermöglicht.
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Die
neue Vorrichtung zum Zusammendrücken leerer Behälter,
insbesondere von Getränkeflaschen oder -dosen aus Kunststoff,
z. B. PET-Flaschen, oder Weißblech geht aus von einer Vorrichtung
nach der
DE 103 25
368 B4 . Die erfindungsgemäße Vorrichtung
besitzt eine Schneid- und Presseinheit sowie Mittel zum Antrieb
und zur Steuerung der Schneid- und Presseinheit, wobei die Schneid- und
Presseinheit wenigstens zwei zusammenwirkende, bezüglich
ihren Drehachsen zueinander mit Abstand angeordnete, gegenläufig
drehende Walzen enthält, wobei jede Walze mehrere jeweils
mit axialem Abstand (Freiraum) zueinander angeordnete Scheiben besitzt.
In spezieller Weiterentwicklung ist vorgeschlagen, dass zumindest
im Wirkbereich der beiden Walzen axial nebeneinander ein erster
Arbeitsbereich, für ein Zusammendrücken der Behälter aus
Kunststoff, und ein zweiter Arbeitsbereich, für ein Zusammendrücken
der Behälter aus Metall, angeordnet sind.
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Die
Schneid- und Presseinheit ist in einem Rahmen/Gehäuse,
mit einer Einfüllöffnung sowie einer Ausgangsöffnung,
angeordnet.
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Bevorzugt
sind dabei noch an jeder Walze Scheiben unterschiedlicher Beschaffenheit
vorgesehen, wobei der Unterschied der Beschaffenheit mindestens
durch den jeweiligen äußeren Durchmesser der Scheiben
definiert ist. Weiterhin ist in montiertem Zustand der axiale Versatz
der beiden Walzen derart, dass wenigstens zwei einander gegenüber
liegende Scheiben mit dem größten äußeren
Durchmesser nebeneinander sind und miteinander kämmen.
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Zudem
ist bei dieser Vorrichtung vorgesehen, dass an jeder Walze der axiale
Abstand zwischen benachbarten Scheiben jeweils mittels einem radial
gerichteten Einstich hergestellt ist.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführung sind in jedem Arbeitsbereich
an jeder Walze mehrere axial orientierte Abschnitte nebeneinander angeordnet,
wobei jeweils in einem Abschnitt Scheiben gleicher Beschaffenheit
sind. Vorteilhaft ist zudem, dass nebeneinander angeordnete Abschnitte jeweils
Scheiben anderer Beschaffenheit besitzen, wobei bei mehr als zwei
Abschnitten in einem Arbeitsbereich Abschnitte mit Scheiben anderer
Beschaffenheit alternierend an jeder Walze angeordnet sind.
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Weitere
Vorteile ergeben sich, wenn der erste Arbeitsbereich mindestens
einen ersten Abschnitt mit Scheiben mit kleinerem Durchmesser – folgend auch
Druckscheiben genannt – und mindestens einen zweiten Abschnitt
mit wenigstens einer Scheibe mit größerem Durchmesser – folgend
auch Schneidscheiben genannt – besitzt.
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Zudem,
wenn der zweite Arbeitsbereich mindestens einen dritten Abschnitt
mit Scheiben mit kleinem Durchmesser – folgend auch Pressscheiben
genannt – und mindestens einen vierten Abschnitt mit wenigstens
einer Scheibe mit größerem Durchmesser – folgend
auch Ritzscheiben genannt – aufweist. Dabei ist vorteilhaft,
dass die Scheiben mit kleinerem Durchmesser breiter sind als die
Scheiben mit größerem Durchmesser. Der Abstand
zwischen axial benachbarten Scheiben mit kleineren Durchmesser ist mit
einem zweiten Einstich festgelegt, mit einer Breite für
den kämmenden Eingriff der gegenüber liegenden Scheibe
mit größerem Durchmesser nebst beidseitigem Schnittspiel.
Hier ist weiterhin von Vorteil, dass an jeder Walze zwischen einer
Scheibe mit größerem Durchmesser und einer Scheibe
mit kleinerem Durchmesser ein dritter Einstich vorgesehen ist, dessen
Breite schmaler ist als die Breite einer Scheibe mit größerem
Durchmesser.
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Im
Speziellen ist hierbei noch vorgesehen, dass die Scheiben des zweiten
Abschnittes, die Schneidscheiben, den größten
Durchmesser und die Scheiben des dritten Abschnittes, die Pressscheiben, den
kleinsten Durchmesser besitzen. Die Scheiben des ersten Abschnittes,
die Druckscheiben, und die Scheiben des vierten Abschnittes, die
Ritzscheiben, besitzen im Wesentlichen annähernd den gleichen Durchmesser,
wobei der Durchmesser der Scheiben des vierten Abschnittes ein wenig,
ca. 0,5 bis 3% größer ist als der Durchmesser
der Scheiben des ersten Abschnittes, der Druckscheiben.
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Von
Vorteil ist weiterhin, dass mindestens in den Scheiben mit dem größeren äußeren
Durchmesser der beiden Arbeitsbereiche wenigstens eine Nut in deren
Umfangsfläche vorgesehen ist, die beide Schneidscheibenflanken
durchsetzt. Mit dieser Ausgestaltung wird zumindest das Ergreifen
der zugeführten Behälter durch die Schneidwalzen
erleichtert.
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Bevorzugt
ist die Länge der Abschnitte mit einer oder mehreren Scheiben
größeren Durchmessers geringer, als die Länge
der Abschnitte, die Scheiben mit kleinerem Durchmesser besitzen.
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Nach
einer weiteren Ausführung sind zwischen den Scheiben Abstreifer
angeordnet, wobei serienmäßige Abstreifer von
Aktenvernichtern Anwendung finden, die jeweils den Kerndurchmesser der
betreffenden Walze nicht vollständig umgreifen. Hierbei
kann der Anmelder auf eigene erprobte Lösungen zurückgreifen.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen bestehen noch darin, dass
das so genannte Schnittspiel zwischen benachbarten schneidenden
oder ritzenden Scheiben vorzugsweise einen Wert zwischen 0,2 mm
und 2 mm hat.
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Zudem,
dass bei Überlappung benachbarter und gegenüber
liegender Scheiben selbige zwischen 0,5 mm und 2,5 mm gewählt
ist, bevorzugt 10% der Breite einer Scheibe.
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Weiterhin
darin, dass die Walzen der Vorrichtung bevorzugt aus dem Werkstoff
42CrMoS4 bestehen und noch darin, dass Scheiben der Walzen gehärtet
sind, maximal eine Härte von 55 HRc haben.
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Nach
einer speziellen, erfindungsgemäßen Ausführung
der mindestens in der Umfangsfläche der Schneidscheibe
bzw. Schneidscheiben angeordneten Nuten bildet die in Umlaufrichtung
nacheilende Flanke selbiger mit der Umfangsfläche einen
in Umlaufrichtung weisenden spitzwinkligen Haken/Zahn, wobei die
an der Spitze beginnende Flanke (Nutflanke), zumindest abschnittsweise,
einen linearen sowie entgegen dem Walzendrehsinn (der Umlaufrichtung) gerichteten
Verlauf hat und der daran anschließende Übergangsbereich
zum Nutfuss und/oder der in Umlaufrichtung liegenden Flanke hin,
bogenförmig ausgebildet ist. Bevorzugt verlaufen die beiden
Flanken jeder Nut zueinander parallel oder divergierend. Der Spitzenwinkel
des Hakens/Zahns ist vorzugsweise zwischen 45° und 80° gewählt.
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In
weiterer vorzugsweiser Ausführung rotieren die Walzen mit
einer Drehzahl von 60 U/min. Es ist zudem vorgesehen, dass der Startimpuls
für die Walzen beispielsweise über eine Lichtschranke
erfolgt und eine Nachlaufzeit vorgesehen ist.
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Im
Gehäuse der Vorrichtung sind Düsen vorgesehen,
zur Beaufschlagung der Walzen und/oder der Einlass- und der Auslassöffnung
mit Desinfektionsmittel.
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Zudem
sind die äußeren Maße der Vorrichtung
sind so, dass eine Ankoppelung an Flaschen- und/oder Dosenannahmeautomaten
erfolgen kann.
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Im
folgenden Beschreibungsteil wird die Erfindung anhand von schematisch
in Zeichnungen dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispielen
im Weiteren und näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1a, 1b eine
erfindungsgemäße Vorrichtung jeweils in Seitenansicht
mit teilweise geöffneter Seitenfläche und Blick
auf die Schneid- und Presseinheit;
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2 die
obere Walze der Schneid- und Presseinheit nach den 1 in
Einbaulage und mit Blick aus Richtung der Einfüllöffnung;
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3a die
Lage der beiden Walzen der Schneid- und Presseinheit zueinander;
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3b das
Schneidwalzenpaar gemäß 3a mit
weiteren Details;
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4a einen
Blick auf die Antriebsseite einer der Walzen;
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4b eine
Stirnansicht zu 4a;
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4c eine
Stirnansicht von 4a ohne die Schneidscheibe;
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5 einen
Ausschnitt einer Schneidscheibe mit einer speziellen Variante der
Nutgestaltung;
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6 eine
weitere Variante des den Walzen vorgeordneten Separators; und
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7 u. 7a weitere
Details der Flügel des Separators/Dosierers aus 1
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Die
neue Vorrichtung zum Zusammendrücken leerer Behälter
ist in den 1a und 1b jeweils
in Seitenansicht mit teilweise geöffneter Seitenfläche
und Blick auf die Schneid- und Presseinheit 4 schematisch
gezeigt. Die Vorrichtung umfasst hier ein Gehäuse 1,
mit einer Einfüllöffnung 2 in dessen vorderen
Seite 1.2 sowie einer Ausgangsöffnung 3, auch
Auslassöffnung genannt, in dessen unteren Seite 1.3.
und eine im Gehäuse 1 angeordnete Schneid- und
Presseinheit 4 sowie, hier nicht gezeigt, Mittel zum Antrieb
und zur Steuerung der Schneid- und Presseinheit 4. Die
obere Seite 1.1 und die hintere Seite 1.4 des
Gehäuses 1 sind im Ausführungsbeispiel
geschlossen.
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Die
Schneid- und Presseinheit 4 enthält zwei bezüglich
deren Drehachsen A1, A2 zueinander beabstandet angeordnete Walzen 4.1 und 4.2.
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Von
der Unterkante der Einfüllöffnung 2 aus ist
zur Schneid- und Presseinheit 4 hin eine Rutsche 9 vorgesehen,
auf der die eingegebenen Behälter G3, G2 oder G1 rollend
oder rutschend zur Einheit 4 gelangen. Oberhalb dieser
Rutsche 9 ist ein Separator 10 positioniert, der
mit seinen um eine Drehachse 11 rotierenden Flügeln 12,
hier drei, in Förderrichtung F die Behälter G3,
G2 oder G1 der Einheit 4 zuführt und zugleich,
mindestens bis zum Erfassen der Behälter durch deren Walzen 4.1, 4.2,
selbige in den Einzugsspalt der Schneid- und Presseinheit 4 drückt. Mit
Dk ist der von den Enden der Flügel 12 beschriebene
Umfangskreis/Wirkkreis bezeichnet.
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Oberhalb
der Schneid- und Presseinheit 4 und hinter dem Separator 10 ist
ein plattenartiges Rahmenteil 13 zur Begrenzung des Aufnahmeraumes
angeordnet. Der Bereich des Austritts der in der Schneid- und Presseinheit 4 aufbereiteten
Gegenstände hat das Bezugszeichen 7.
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In
spezieller Ausbildung ist vorgesehen – siehe in 2 bis 3b –,
dass zumindest im Wirkbereich der beiden Walzen 4.1, 4.2 axial
nebeneinander ein erster Arbeitsbereich 21, für
ein Zusammendrücken der Behälter aus Kunststoff,
und ein zweiter Arbeitsbereich 22, für ein Zusammendrücken
der Behälter aus Metall, angeordnet sind.
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Jede
Walze 4.1 und 4.2 weist, in Längsrichtung
ihrer Drehachse A1 bzw. A2 gesehen, wenigstens zwei, bevorzugt mehrere
erste Abschnitte S1, zweite Abschnitte S2, dritte Abschnitte S3
und vierte Abschnitte S1 auf, wobei Scheiben nacheinander im Wechsel
folgende Abschnitte S1, S2 bzw. S3, S4 jeweils einen anderen äußeren
Durchmesser D1; D2 bzw. D3, D4 besitzen, und, im montierten Zustand der
beiden Walzen 4.1 und 4.2, wenigstens die den größeren äußeren
Durchmesser D2 aufweisenden Abschnitte S2 zueinander versetzt und
deren Scheiben 5 mit ihren Umfangsflächen teilweise
kämmend (überlappend) nebeneinander angeordnet
sind. Die Umfangsflächen 5.1 der Schneidscheiben 5 besitzen jeweils
wenigstens eine Nut.
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Bevorzugt
ist Abstand der Drehachsen A1, A2 der Walzen 4.1, 4.2 zueinander
so gewählt, dass zwischen den einander gegenüberliegenden
Scheiben 60, d. h. zwischen deren Durchmesser D3 jeweils
ein Abstand 23 ist und zwischen einander gegenüber
liegenden Scheiben 6 im ersten Arbeitsbereich 21,
zwischen deren jeweiligem Durchmesser D1 ein Abstand 24 ist.
Dabei ist vorteilhaft, dass im zweiten Arbeitsbereich 22 für
das Zusammendrücken von Behältern aus Metall der
dortige Abstand 23 zwischen den gegenüber liegenden
Scheiben 60 größer ist als der Abstand 24 im
ersten Arbeitsbereich 21. Der Abstand 24 bezüglich
den gegenüber liegenden Scheiben 6 der Walzen 4.1 und 4.2 kann
betragsmäßig auch negativ sein.
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Die
Länge L2 der zweiten Abschnitte S2 mit Scheiben 5 mit
erstem größerem äußeren Durchmesser
D2 ist geringer, als die Länge L1 der ersten Abschnitte
S1, die Scheiben 6 mit dem den kleineren äußeren
Durchmesser D1 besitzen. Gleiches gilt analog für die dritten
S3 und vierten S4 Abschnitte mit den Scheiben 50 und 60.
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Der
axiale Abstand zwischen den Scheiben 6 selbst und den Scheiben 5 wird
durch radial nach innen gerichtete Einstiche E1, mit der Breite
B3, hergestellt. Im zweiten Arbeitsbereich 22 ist der axiale
Abstand benachbarter Scheiben 60 jeweils durch einen zweiten
Einstich E2 und der axiale Abstand zwischen den Scheiben 60 und 50 jeweils
durch einen dritten Einstich E3 hergestellt.
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Das
so genannte Schnittspiel 16 zwischen benachbarten Scheiben 5 bzw. 5 und 6 sowie
Scheiben 50 und 60, also zwischen deren Seitenflächen 6.2 bzw. 5.2 sowie 52 und 62,
siehe 3b, hat einen Wert zwischen
0,2 mm und 2 mm.
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Mit
B1 ist die Breite der Druckscheiben 6, mit B2 die Breite
der Schneidscheiben 5, mit B4 die Breite der Scheiben 60 und
B5 die Breite der Scheiben 50 bezeichnet.
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Die Überlappung
benachbarter und gegenüber liegender Schneidscheiben 5 ist
in einem Wertebereich zwischen 0,5 mm und 2,5 mm gewählt,
bevorzugt beträgt diese Überlappung 10% der Breite
einer Scheibe 5 bzw. 6.
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Der
in den 2 bis 3b linke Endbereich der Walze 4.1 ist
als Lager- und Antriebszapfen 4.5 und der rechte Endbereich
als Lagerzapfen 4.4 geformt.
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Die
Scheiben der Walzen 4.1 und 4.2 sind gehärtet
und besitzen max. eine Härte von 55 HRc.
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Weitere
Details der Abschnitte S1, S2, S3 und S4 sowie der Gestaltung der
Walzen sind in den 2 bis 3b gezeigt.
Der Durchmesser D2 der zweiten Abschnitte S2 beträgt vorzugsweise
77 bis 79 mm, der Durchmesser D1 der ersten, kleineren Abschnitte
S1 70 bis 71 mm und der Kerndurchmesser 4.3 im ersten Arbeitsbereich 21 der
Walzen 4.1 und 4.2 50 bis 62 mm und der Kerndurchmesser 4.6 im
zweiten Arbeitsbereich 22 60 bis 67 mm.
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Der
Durchmesser D4 der vierten Abschnitte S4 beträgt vorzugsweise
71 bis 73 mm, der Durchmesser D3 der dritten, kleineren Abschnitte
S3 67,5 bis 70 mm
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Der
Startimpuls für die Walzen 4.1 und 4.2 erfolgt
vorzugsweise über eine Lichtschranke, die hier nicht dargestellt
ist; zudem wird mit diesem Steuerteil auch eine Nachlaufzeit vorgegeben,
so dass stets alle zugeführten Behälter die Schneid-
und Presseinheit verlassen. Bei ruhenden Walzen befindet sich somit
kein Behälter zwischen selbigen; Verklebungen durch Restinhalte
der Behälter und unnötige Belastung der Arbeitsbereiche
der Schneidscheiben werden vermieden.
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Auf
die Darstellungen der zwischen den Scheiben 50, 60 angeordneten,
die Kerndurchmesser 4.3 bzw. 4.6 jeweils in den
ersten E1, zweiten E2 und dritten E3 Einstichen/Zwischenräume teilweise umgreifenden
Abstreifer wurde in den Figuren verzichtet, es finden serienmäßige
Abstreifer von Aktenvernichtern Anwendung.
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In
den 4a bis 5 sind Ausführungsbeispiele
für die Detailgestaltung der Schneidscheiben 5 und
der Druckscheiben 6 sowie der in den Schneidscheiben 5 angeordneten
Nuten gezeigt.
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Nach 5 bildet
die in Umlaufrichtung R, R' nacheilende Flanke FL der in der Umfangsfläche 5.1 der
Schneidscheiben 5 angeordneten Nuten 5.3 mit der
Umfangsfläche 5.1 einen in Umlaufrichtung weisenden
spitzwinkligen Haken 5.4, wobei die an der Spitze S beginnende
Nutflanke FL einen linearen sowie entgegen dem Walzendrehsinn R,
R' gerichteten Verlauf und der daran anschließende Übergangsbereich
K zum Nutfuß N und/oder der in Umlaufrichtung liegenden
Nutflanke FL1 oder FL2 hin, bogenförmig ausgebildet ist.
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Bevorzugt
verlaufen die beiden Nutflanken FL und FL1 zueinander parallel oder
divergierend FL und FL2. Der Spitzenwinkel W des Hakens 5.4 ist vorzugsweise
zwischen 45° und 80° gewählt.
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In 4a ist
der linke Abschnitt der in 2 gezeigten
zweiten, der hinteren Walze 4.2 spiegelbildlich dargestellt.
Mit Pos. 4.5 ist der an diesem Endbereich vorgesehene Lager-
und Antriebszapfen bezeichnet. Eine Schneidscheibe 5 ist
beidseits von einer Druckscheibe 6 flankiert. In die jeweilige
Umfangsfläche 6.1 bzw. 5.1 sind Nuten 6.3 bzw. 5.33 angeordnet,
die deren Seitenflächen 6.2 bzw. 5.2 durchbrechen.
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Eine
Stirnansicht zu 4a ist in der 4b gezeigt,
mit Sicht auf die Seitenfläche 6.2 und die Haken 5.4 der
dahinter angeordneten Schneidscheibe 5. In der 4c ist
eine Stirnansicht von 4a gezeigt, bei der die Schneidscheibe 5 in
der Wiedergabe des betrachteten Bauteiles weggelassen wurde, um
die Ausformung der Nuten 6.3 in der Druckscheibe 6 besser
zeigen zu können. Wie schematisch dargestellt, ist die
Tiefe der Nuten 6.3 im Verhältnis zur Tiefe der
Nuten 5.3/5.33 wesentlich geringer.
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In
der 6 ist eine weitere Variante eines Separators gezeigt.
Dieser Separator 14 besitzt zwei, in Seiten-(Stirn-)ansicht
gesehen, sternförmige Wellen, deren Drehsinn R bzw. R'
gleich den zugehörigen Walzen ist.
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In
der 7 und 7a sind weitere Varianten der
Flügel des Separators 10 dargestellt. Ausgehend
vom Zentrum, der Drehachse 11, sind diese Flügel
zu ihren freien Enden hin polygonzugartig 17 oder bogenförmig
18 geformt. Diese Ausführungen gewährleisten noch
besser als die Grundvariante, dass die zugeführten Behälter,
vor allem Behälter mit einem Volumen zwischen 0,25 Liter
bis 3 Liter, einen optimalen Andruck in Richtung des Einzugsgaltes der
Schneid- und Presseinheit 4 erhalten. Wie aus diesen beiden
Figuren noch ersichtlich ist, sind die Endbereiche der Flügel 17 bzw. 18 mit
Stechelementen 19 besetzt. Die Spitze dieser Stechelemente 19 zeigt
in Drehrichtung, also in Arbeitsrichtung. Durch diese Maßnahme
wird das Halten und Zuführen der Behälter zum
Einzugsgalt der Schneid- und Presseinheit 4 hin noch verbessert.
Insbesondere bei sehr dünnwandigen und sehr flexiblen Behältern kann
es unter Umständen dazu kommen, dass die Flügelenden über
einen derartigen Behälter hinweg rutschen könnten.
Diese Stechelemente 19 wirken einem solchen Bestreben entgegen.
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Anstelle
mit Stechelementen können die den jeweiligen Behälter
zugewandten Oberflächen der Flügel 17 bzw. 18 aufgeraut
sein oder eine raue Beschichtung haben.
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Bei
der Ausführung nach der 1 sind
an der vorderen Seite 1.2 im Bereich der Einfüllöffnung Anschlussstutzen 15 vorgesehen.
Selbige werden dort angebracht, falls die Vorrichtung an einen Flaschen-
und/oder Dosenannahmeautomaten angekoppelt werden soll.
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Die
vorstehend identifizierten Zeichnungsmerkmale zeigen zwar mehrere
bevorzugte Ausführungsformen, jedoch werden auch andere
erfindungsgemäßen Ausführungsformen wie
in der Diskussion erwähnt, erwogen. Diese Offenbarung bietet veranschaulichende
erfindungsgemäße Ausführungsformen als
Beispiele und nicht als Einschränkungen. Der Fachmann kann
zahlreiche andere Modifikationen und Ausführungsformen
ersinnen, welche in den Rahmen und den Geist der erfindungsgemäßen
Prinzipien fallen.
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Zur
Erfindung gehörend ist auch eine Ausführungsform,
bei der Nuten nach der in 5 gezeigten
Form in die Umfangsflächen 6.1, 51 bzw. 61 der
Scheiben 6, 50 und 60 eingearbeitet sind.
Fertigungstechnisch rationell ist dabei, dass zunächst
die Einstiche gesetzt und somit die Scheiben gebildet werden, dann
die Nuten eingearbeitet werden und erst dann an den betreffenden
Scheiben 5, 6, 50 und 60 der
vorgesehene Außendurchmesser D1, D2, D3 bzw. D4 gefertigt
wird. Diese Vorgehensweise kann einerseits auf die gesamte Welle
bezogen sein oder jeweils auf den betreffenden Arbeitsbereich 21 und 22,
sodass die Scheiben 5, 6 bzw. 50, 60 dieser
Arbeitsbereiche 21 bzw. 22 eine andere Nutform
besitzen.
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In
den Rahmen der Erfindung fällt auch, dass im Übergangsbereich
zwischen den Arbeitsbereichen 21 und 22 zumindest
auf einer der Walzen eine Kombi-Scheibe 70 vorgesehen ist.
Diese Kombi-Scheibe besitzt einerseits einen Abschnitt entsprechend
der Gestalt der dritten Scheibe 60 und andererseits einen
Abschnitt der Gestalt entsprechend einer ersten Scheibe 6.
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- 1
- Rahmen/Gehäuse
- 1.1
- obere
Seite (Fläche)
- 1.2
- vordere
Seite
- 1.3
- untere
Seite
- 1.4
- hintere
Seite
- 2
- Einfüllöffnung
- 3
- Auslassöffnung
(Ausgangsöffnung)
- 4
- Schneid-
und Presseinheit
- 4.1
- erste
Walze (vordere)
- 4.2
- zweite
Walze (hintere)
- 4.3;
4.6
- Kerndurchmesser
- 4.4
- Lagerzapfen
- 4.5
- Lager-
und Antriebszapfen
- 5
- Schneidscheiben
(zweite Scheiben)
- 5.1
- Umfangsflächen
- 5.2
- Seitenflächen
- 5.3,
5.33
- Nuten
- 5.4
- Haken
- 6
- Druckscheiben
(erste Scheiben)
- 6.1
- Umfangsfläche
- 6.2
- Seitenfläche
- 6.3
- Nuten
- 7
- Austritt
- 9
- Rutsche
- 10
- Separator
- 11
- Drehachse
(von Pos. 10)
- 12
- Flügel
- 13
- Rahmenteil
(Begrenzung des Aufnahmeraumes nach hinten)
- 14
- Separator
(Selektierer)
- 15
- Anschlussstutzen
- 16
- Schnittspiel
- 17
- Flügel,
polygonzugartig
- 18
- Flügel,
bogenförmig
- 19
- Stechelemente
(Spitzschrauben, Nägel o. dgl. Teil)
- 20
- zusammengedrückter
Behälter
- 21
- erster
Arbeitsbereich
- 22
- zweiter
Arbeitsbereich
- 23
- Abstand
- 24
- Abstand
- 50
- Ritzscheiben
(vierte Scheiben)
- 51
- Umfangsflächen
(von Pos. 50)
- 60
- Pressscheiben
- 61
- Umfangsflächen
(von Pos. 60)
- 70
- kombinierte
Scheibe
- A1
- Drehachse
der Walze 4.1
- A2
- Drehachse
der Walze 4.2
- B1
- Breite
von Pos. 6
- B2
- Breite
von Pos. 5
- B3
- Breite
der Einstiche E1
- B4
- Breite
der Scheiben 60
- B5
- Breite
der Scheiben 50
- D1
- Durchmesser
der Abschnitte S1 (äußerer Durchmesser)
- D2
- Durchmesser
der Abschnitte S2 (äußerer Durchmesser)
- D3
- Durchmesser
der Abschnitte S3 (äußerer Durchmesser der betreffenden Scheiben)
- D4
- Durchmesser
der Abschnitte S4 (äußerer Durchmesser der betreffenden Scheiben)
- Dk
- Umfangskreis
der Flügel gem. 1
- E1,
E2, E3
- Einstiche
- F
- Förderrichtung
- FL
- Flanke
(in Umlaufrichtung R bzw. R' nacheilend)
- FL1
- Flanke
(in Umlaufrichtung R bzw. R' liegend, vorauseilend)
- FL2
- Flanke
(in Umlaufrichtung R bzw. R' liegend, vorauseilend)
- N
- Nutfuß
- K
- Übergangsbereich
- W
- Spitzenwinkel
- G1,
G2, G3
- Behälter,
mit verschiedenem Durchmesser
- S
- Spitze
von Pos. 5.4
- S1
- erster
Abschnitt (mit Scheiben gleicher Beschaffenheit)
- S2
- zweiter
Abschnitt (mit Scheiben gleicher Beschaffenheit)
- S3
- dritter
Abschnitt (mit Scheiben gleicher Beschaffenheit)
- S4
- vierter
Abschnitt (mit Scheiben gleicher Beschaffenheit)
- L1
- Länge
der Abschnitte S1
- L2
- Länge
der Abschnitte S2
- R
- Umlaufrichtung
(Rotationsrichtung, Walzendrehsinn)
- R'
- Umlaufrichtung
(Rotationsrichtung, Walzendrehsinn)
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4338561
A1 [0004]
- - US 5642661 A [0004]
- - DE 10055201 A1 [0005]
- - DE 10325368 B4 [0016]