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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zündspule zum
Erzeugen eines Funkens zwischen einem Paar von Elektronen einer
Zündkerze in einer Brennkraftmaschine.
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Zündspulen
für Brennkraftmaschinen werden hergestellt, indem Zwischenräume
in einem Kunststoffspulengehäuse mit wärmeaushärtendem Harz,
wie z. B. Epoxidharz gefüllt werden, um eine primäre
Spule und eine sekundäre Spule, die durch Wickeln von Elektrodrähten,
wie z. B. emaillierten Drähten ausgebildet sind, fest zu
halten, während zwischen diesen eine elektrische Isolierung
aufrecht erhalten wird. Des Weiteren ist eine Zündspule
weit verbreitet, die mit einer Zündeinrichtung versehen
ist, welche einen Schaltsteuerkreis aufweist, die eine elektrische
Stromzufuhr zu einer primären Spule an- und ausschaltet.
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JP 2002-048046 A offenbart
beispielsweise eine Zündspule für eine Brennkraftmaschine,
die einen Modulunterbringungsraum in einem Isolationsgehäuse
aufweist, um eine primäre Spule, eine sekundäre
Spule und ein Schaltmodul darin unterzubringen, und die eine primäre
Verbindungseinrichtung an einer Umfangswand des Isolationsgehäuses hat.
Bei dieser Zündspule stellt das Isolationsgehäuse
eine Wand zwischen dem Schaltmodul und einer Anordnung der primären
Spule, der sekundären Spule und eines Eisenkerns zum Aufnehmen
des Schaltmoduls bereit.
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Die
herkömmliche Zündspule gemäß
JP 2002-048046 A usw.,
hat jedoch keinen Aufbau, um eine Zündeinrichtung (Schaltmodul)
vor einer von der sekundären Spule abgegebenen Wärme
zu schützen und um eine Wärme auf wirksame Weise
abzugeben, die durch die Zündeinrichtung selbst erzeugt
wird. Das heißt, dass bei der Zündspule gemäß der
JP 2002-048046 A nur
die Wand des Isolationsgehäuses oder die Wand und ein Polsterungsmaterial
zwischen dem Schaltmodul und der sekundären Spule angeordnet
sind. Daher neigt bei der herkömmlichen Zündspule
die Zündeinrichtung dazu, aufgrund der von der sekundären
Spule abgegebenen Wärme eine hohe Temperatur aufzuweisen.
Dies ist ein Hindernis bei einer Verbesserung einer Zündfähigkeit
zu einer Zeit einer hochschnellen Drehung einer Brennkraftmaschine,
in der die Zündspule ein Erzeugen von Funken in sehr kurzen
Abständen wiederholt.
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts des vorhergehend genannten
Problems gemacht. Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Zündspule bereitzustellen, die einen Temperaturanstieg
einer Zündeinrichtung wirksam beschränkt, um eine
Zündfähigkeit zu einer Zeit einer hochschnellen Drehung
einer Brennkraftmaschine auf wirksame Weise zu verbessern, in der
die Zündspule ein Erzeugung von Funken in sehr kurzen Abständen
wiederholt.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird eine
Zündspule bereitgestellt, die eine primäre Spule,
eine sekundäre Spule, einen mittleren Kern, einen Umfangskern,
eine Zündeinrichtung und ein Vergussharz aufweist. Die
sekundäre Spule ist an einer Innenseite oder einer Außenseite
der primären Spule in radialer Richtung der primären
Spule platziert. Der mittlere Kern besteht aus einem weichmagnetischen
Material und ist an der Innenseite von sowohl der primären
Spule als auch der sekundären Spule in einer radialen Richtung
der primären Spule platziert. Der Umfangskern besteht aus
einem weichmagnetischen Material und umfasst einen ersten und einen
zweiten Verbindungsabschnitt und einen ersten und einen zweiten
Seitenabschnitt. Der erste und der zweite Verbindungsabschnitt liegen
in einer axialen Richtung des mittleren Kerns einer ersten bzw.
einer zweiten axialen Endfläche des mittleren Kerns gegenüber.
Der erste und der zweite Seitenabschnitt sind in radialer Richtung
der primären Spule an einer Außenseite von sowohl
der primären Spule als auch der sekundären Spule
platziert und sind mit dem ersten bzw. dem zweiten Verbindungsabschnitt
verbunden. Die Zündeinrichtung umfasst einen Schaltsteuerkreis,
der eine elektrische Stromzufuhr zu der primären Spule
an- und ausschaltet. Das Vergussharz ist dielektrisch und hält
die primäre Spule, die sekundäre Spule, den mittleren
Kern, den Umfangskern und die Zündeinrichtung fest, während
zwischen diesen eine elektrische Isolierung aufrecht erhalten wird. Einer
von dem ersten und dem zweiten Verbindungsabschnitt und dem ersten
und dem zweiten Seitenabschnitt ist zwischen der Zündeinrichtung
und dem mittleren Kern angeordnet, so dass die Zündeinrichtung
einer Außenfläche des einen von dem ersten und
dem zweiten Verbindungsabschnitt und dem ersten und dem zweiten
Seitenabschnitt gegenüberliegt. Das Vergussharz ist in
einem Spalt zwischen der Zündeinrichtung und der Außenfläche
von dem einen von dem ersten und dem zweiten Verbindungsabschnitt
und dem ersten und dem zweitem Seitenabschnitt gefüllt.
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Die
Erfindung wird zusammen mit deren zusätzlichen Aufgaben,
Merkmalen und Vorteilen am Besten aus der nachfolgen Beschreibung,
den angehängten Ansprüchen und den beigefügten
Zeichnungen verstanden, in denen:
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1 eine
Querschnittsansicht ist, die eine Zündspule gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Draufsicht ist, die die Zündspule gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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3 eine
vergrößerte Querschnittsansicht ist, die eine
Zündeinrichtung und dessen Umgebung in der Zündspule
gemäß dem einem Ausführungsbeispiel zeigt;
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4 eine
Querschnittsansicht ist, die einen Montierzustand der Zündspule
gemäß dem einen Ausführungsbeispiel an
einer Maschine zeigt; und
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5 eine
Draufsicht ist, die eine Zündspule gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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Eine
Zündspule gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Die
Zündspule gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
dient dazu, an einer Brennkraftmaschine montiert zu werden. Wie
es in 1 und 2 gezeigt ist, weist die Zündspule 1 Folgendes auf:
eine primäre Spule 21 und eine sekundäre Spule 22,
die konzentrisch gewickelt sind; einen weichmagnetischen mittleren
Kern 41, der radial im Inneren der primären Spule 21 und
der sekundären Spule 22 angeordnet ist; und einen
weichmagnetischen Umfangskern 42, der angeordnet ist, um
beide axialen Endseiten der primären Spule 21 und
der sekundären Spule 22 und beide radial äußeren
Seiten der primären Spule 21 und der sekundären
Spule 22 zu umgeben. Der Umfangskern 42 hat einen
ersten und einen zweiten Verbindungsabschnitt 421 und einen ersten
und einen zweiten Seitenabschnitt 422. Der erste und der
zweite Verbindungsabschnitt 421 liegen einer ersten bzw.
einer zweiten axialen Endfläche des mittleren Kerns 41 gegenüber.
Der erste und der zweite Seitenabschnitt 422 sind in einer
radialen Richtung der primären Spule 21 an einer
Außenseite von sowohl der primären Spule 21 als
auch der sekundären Spule 22 platziert und sind
mit dem ersten bzw. dem zweiten Verbindungsabschnitt 421 verbunden.
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Des
Weiteren weist die Zündspule 1 eine Zündeinrichtung 5 auf,
die elektronische Teile umfasst, welche in geformtes Harz 55 gepackt
sind. Die Zündeinrichtung 5 hat einen Schaltsteuerkreis,
der eine elektrische Stromzufuhr zu der primären Spule 21 an-
und ausschaltet.
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Die
Zündspule 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird hergestellt, indem die primäre Spule 21,
die sekundäre Spule 22, der mittlere Kern 41,
der Umfangskern 42 und die Zündeinrichtung 5 in
einem aus thermoplastischem Harz hergestellten Gehäuse 3 angeordnet
werden und Zwischenräume in dem Gehäuse 3 mit
Vergussharz 15 gefüllt werden. Das Vergussharz 15 ist
dielektrisch, besteht aus wärmeaushärtendem Harz
und hält Bestandskomponenten fest, während eine
elektrische Isolierung zwischen diesen aufrecht erhalten wird. Des
Weiteren, wie es in 3 gezeigt ist, ist bei der Zündspule 1 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel der erste Verbindungsabschnitt 421 des
Umfangskerns 42 zwischen der Zündeinrichtung 5 und dem
mittleren Kern 41 angeordnet, so dass die Zündeinrichtung 5 einer
Außenfläche des ersten Verbindungsabschnitts 421 des
Umfangskerns 42 gegenüberliegt, um wirksam zu
verhindern, dass die Zündeinrichtung 5 auf eine
hohe Temperatur erwärmt wird. Ein Spalt 50 zwischen
der Zündeinrichtung 5 und dem Verbindungsabschnitt 421 ist
mit dem Vergussharz 15 gefüllt.
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Die
Zündspule 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist nachfolgenden ausführlich mit Bezug auf 1 bis 5 weiter
beschrieben.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, ist die Zündspule 1 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel an einer Außenseite
eines Zündkerzenlochs 83 der Maschine (ein Zylinderkopf 81 und
ein Zylinderkopfaufsatz 82) in einem horizontal ausgerichtetem
Zustand montiert und verwendet, in dem axiale Richtungen der primären
Spule 21 und der sekundären Spule 22 so
ausgerichtet sind, dass diese senkrecht zu einer axialen Richtung
des Zündkerzenlochs 83 sind. Die Zündspule 1 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel wird in einem Zustand
verwendet, in dem ein Kerzenanschlussabschnitt 12 an eine
Zündkerze 7 angeschlossen ist, die in dem Zündkerzenloch 83 der Maschine
eingebaut ist, und in dem ein Spulenkörperabschnitt 11 an
der Außenseite des Zündkerzenlochs 83 horizontal
ausgerichtet ist.
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Wie
es in 1 und 2 gezeigt ist, ist die primäre
Spule 21 durch Wickeln eines primären elektrischen
Drahts um einen Außenumfang des mittleren Kerns 41 ausgebildet.
Die sekundäre Spule 22 ist ausgebildet, indem
ein sekundärer elektrischer Draht, der dünner
als der primäre elektrische Draht ist, um einen sekundären
Harzspulenkörper 221 mit einer Anzahl von Windungen
gewickelt ist, die größer als eine Anzahl von
Wicklungen des primären elektrischen Drahts ist.
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Der
mittlere Kern 41 hat eine zylindrische Gestalt, um den
primär elektrischen Draht, der die primäre Spule 21 bildet,
darum zu wickeln. Der Umfangskern 41 hat eine rahmenartige
Gestalt, um den mittleren Kern 41 darin anzuordnen. Genauer
gesagt bilden ein Paar der Verbindungsabschnitte 421, die an
den beiden axialen Enden des mittleren Kerns 41 angeordnet
sind, und ein Paar der Seitenabschnitte 422, die mit den
Verbindungsabschnitten 421 an beiden radialen Außenseiten
der primären Spule 21 und der sekundären
Spule 22 verbunden sind, eine annähernd rechtwinklige
rahmenartige Gestalt des Umfangkerns 42 aus. Der mittlere
Kern 41, die primäre Spule 21 und die
sekundäre Spule 22 sind im Inneren des rahmenartigen
Umfangskerns 42 angeordnet.
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Der
mittlere Kern 41 und der Umfangskern 42 sind in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Schichten von
zwei oder mehr weichmagnetischen elektromagnetischen Stahlplatten,
wie z. B. Silikonstahlplatten, in einer Richtung senkrecht zu den axialen
Richtungen der primären Spule 21 und der sekundäre
Spule 22 ausgebildet. Der Umfangskern 42 ist ausgebildet,
indem zwei oder mehr elektromagnetische Stahlplatten geschichtet
werden, die zu annähernd rechtwinklige rahmenartige Gestalten ausgestanzt
sind. Der mittlere Kern 41 und der Umfangskern 42 können
auch durch Verdichten von weichmagnetischem Pulver ausgebildet sein.
Ein Permanentmagnet, der dazu dient, Eigenschaften eines durch den
mittleren Kern 41 und den Umfangskern 42 ausgebildeten
Magnetkreises zu verbessern, und ein Kernspalt (Zwischenraum) sind
zwischen der ersten axialen Endfläche des mittleren Kerns 41 und dem
ersten Verbindungsabschnitt 421 des Umfangskerns 42 angeordnet.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, ist die Zündeinrichtung 5 in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgebildet, indem
eine Platine und eine Halbleitervorrichtung 42, wie z.
B. ein Schaltelement, die den Schaltsteuerkreis bilden, in dem geformten
Harz 55 in einem Zustand gepackt sind, in dem die Halbleitervorrichtung 52 an
der Platine 51 angeordnet ist und an der Platine 51 befestigte,
leitfähige Anschlüsse 53 aus dem geformten
Harz 55 hervorstehen. Des Weiteren ist eine Wärmesenke 54 an
einer Seitenoberfläche der Platine 51 angebaut,
um eine Wärme, die durch die Halbleitervorrichtung 52 erzeugt
wird, zu einer Außenseite der Zündeinrichtung 5 abzugeben. Die
Zündeinrichtung 5 ist in dem Gehäuse 3 auf
eine derartige Art und Weise eingebaut, dass eine Seitenoberfläche
der Zündeinrichtung 5, an der die Wärmesenke 54 freiliegt,
der Außenfläche des ersten Verbindungsabschnitts 421 des
Umfangkerns 42 gegenüberliegt. Im Bezug auf die
Zündeinrichtung 5 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
liegt des Weiteren beinahe die gesamte eine Seitenfläche
der Zündeinrichtung 5, an der die Wärmesenke 54 freiliegt,
der Außenfläche des ersten Verbindungsabschnitts 421 des
Umfangskerns 42 gegenüber.
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Wie
es in 2 und 3 gezeigt ist, ist der Umfangskern 42 in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einem Erdungsanschluss 53 der
Zündeinrichtung 5 elektrisch verbunden, der einer
der leitfähigen Anschlüsse 53 ist. Genauer
gesagt hat bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine äußerste
(oberste) der elektromagnetischen Stahlplatten, die den Umfangskern 42 bilden,
die von dem Kerzenanschlussabschnitt 12 am weitesten entfernt
liegt, einen Vorsprung 423, der zur elektrischen Verbindung mit
dem einen Erdungsanschluss 53 der Zündeinrichtung 5 dient.
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Ein
Zusatzgehäuse 32 ist an einem oberen Ende eines
Gehäusekörperabschnitts 311 eines Hauptgehäuses 31 angebracht.
Die leitfähigen Anschlüsse 53 der Zündeinrichtung 5 erstrecken
sich aufwärts, um mit leitfähigen Anschlüssen 322 eines Verbindungseinrichtungsabschnitts 321 des
Zusatzgehäuses 32 verbunden zu werden. Der Vorsprung 423 verbindet
den Umfangskern 42 mit dem Erdungsanschluss 53 der
Zündeinrichtung 5 und mit einem Erdungsanschluss 322 des
Verbindungseinrichtungsabschnitts 321 elektrisch, der einer
der leitfähigen Anschlüsse 322 ist.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann dadurch, dass
zugelassen wird, dass der Umfangskern 42 Grundspannung
hat, verhindert werden, dass der Umfangskern 42 durch eine
Störung elektrisch geladen wird, die durch umgebende Vorrichtungen
verursacht wird. Daher wird die Zündeinrichtung 5,
die den Verbindungsabschnitten 421 oder den Seitenabschnitten 422 des
Umfangskerns 42 gegenüberliegt, nicht durch die
Störung beeinflusst.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, wird die Zündspule 1 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel hergestellt, indem die
primäre Spule 21, die sekundäre Spule 22,
der mittlere Kern 41, der Umfangskern 42 und die
Zündeinrichtung 5 in dem Kunststoffgehäuse 3 angeordnet
werden und die Zwischenräume in dem Gehäuse 3 mit
dem vorhergehend genannten Vergussharz 15 gefüllt
werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat das
Gehäuse 3 einen Aufbau, in dem der Verbindungseinrichtungsabschnitt 321,
ein Halterungsabschnitt 312 und ein Schachtabschnitt 313 von
dem Gehäusekörperabschnitt 311 vorstehen,
der die primäre Spule 21, die sekundäre
Spule 22, den mittleren Kern 41, den Umfangskern 42 und
die Zündeinrichtung 5 in sich aufnimmt. Der Verbindungseinrichtungsabschnitt 321 dient
zum Verbinden der leitfähigen Anschlüsse 53 der
Zündeinrichtung 5 mit externen Vorrichtungen, wie
z. B. einer elektronischen Steuereinheit (ECU). Der Halterungsabschnitt 312 dient
dazu, die Zündspule 1 an der Maschine zu befestigen.
Der Schachtabschnitt 313 schließt einen Hochspannungsanschluss 23 ein,
der mit einem hochspannungsseitigen Wicklungsdrahtende der sekundären
Spule 22 elektrische verbunden ist. Eine obere Seite des
Gehäusekörperabschnitts 311 weist eine Öffnung
auf.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Gehäusekörperabschnitt 311,
der Halterungsabschnitt 312 und der Schachtabschnitt 313 als das
Hauptgehäuse 31 einstückig hergestellt.
Ein Teil des Gehäuses 3, der den Verbindungseinrichtungsabschnitt 321 aufweist,
ist als das Zusatzgehäuse 32 hergestellt. Der
Verbindungseinrichtungsabschnitt 321 und eine Seitenwand,
die einen abgestemmten Abschnitt (engl.: chipped portion) des Gehäusekörperabschnitts 311 arretiert,
sind in dem Zusatzgehäuse 32 einstückig
hergestellt.
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In
dem vorliegendem Ausführungsbeispiel befindet sich der
Verbindungseinrichtungsabschnitt 321 auf einer Seite der
Zündeinrichtung 5, die eine zu dem mittleren Kern 41 entgegengesetzte
Seite ist, um von dem Gehäusekörperabschnitt 311 nach
außen vorzustehen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
befindet sich der Halterungsabschnitt 312 an einer Außenseite
des zweiten Verbindungsabschnitts 421, die eine zu dem
mittleren Kern 41 entgegengesetzte Seite ist, um von dem
Gehäusekörperabschnitt 311 nach außen
vorzustehen. Der Halterungsabschnitt 312 hat ein Durchgangsloch,
in das ein Bolzen bzw. eine Schraube eingebracht wird, um die Zündspule 1 an
der Maschine zu befestigen.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, weist der Kerzenanschlussabschnitt 12 in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den Schachtabschnitt 313,
den Hochspannungsanschluss 23, einen Zündkerzenaufsatz 61 und
eine Spiralfeder 62 auf. Der Kerzenanschlussabschnitt 12 erstreckt
sich in einer Richtung, die senkrecht zu den axialen Richtungen
der primären Spule 21 und der sekundären
Spule 22 in dem Spulenkörperabschnitt 11 ist.
Der Zündkerzenaufsatz 61, der dazu dient, einen
Außenumfang eines Isolierabschnitts 71 der Zündkerze 7 anzuschließen,
besteht aus Gummi und ist an einem Außenumfang des Schachtabschnitts 313 angebracht.
Die Spiralfeder 62 ist in dem Zündkerzenaufsatz 61 eingebaut,
um einen Anschluss 72 der Zündkerze 7 mit
dem Hochspannungsanschluss 23 elektrisch zu verbinden.
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Die
Zündspule 1 ist an der Zündkerze 7,
die an dem Zünderkopf 81 über eine Schraubverbindung befestigt
ist, auf eine derartige Art und Weise angebracht, dass der Anschluss 72 der
Zündkerze 7 mit der Spiralfeder 62 in
Berührung gebracht ist und dass der Isolierabschnitt 71 der
Zündkerze 7 in den Zündkerzenaufsatz 61 presseingepasst
ist.
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Bei
einem Zusammenbau der Zündspule 1 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel wird zuerst die Zündeinrichtung 5 an
dem Zusatzgehäuse 32 angebracht, um den leitfähigen
Anschluss 53 der Zündeinrichtung 5 mit
den leitfähigen Anschlüssen 322 des Verbindungseinrichtungsabschnitts 321 zu verbinden.
Anschließend wird das Zusatzgehäuse 32,
an dem die Zündeinrichtung 5 angebracht ist, an das
Hauptgehäuse 31 angebracht, in dem die primäre
Spule 21, die sekundäre Spule 22, der
mittlere Kern 41, der Umfangskern 42 und der Hochspannungsanschluss 23 eingebaut
sind, um einen zusammengebauten Körper der Zündspule 1 auszubilden.
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Als
nächstes wird flüssiges thermoplastisches Harz,
wie z. B. Epoxidharz, in ein Inneres des zusammengebauten Körpers
gefüllt, d. h. in eine Innenseite des Gehäuses 3,
und das thermoplastische Harz wird erwärmt, um das Vergussharz 15 auszubilden,
welches die primäre Spule 21, die sekundäre Spule 22,
den mittleren Kern 41, den Umfangskern 42, die
Zündeinrichtung 5, den Hochspannungsanschluss 23 und
das Gehäuse 3 festhält, während
die elektrische Isolierung zwischen diesen aufrecht erhalten wird.
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Der
Verbindungseinrichtungsabschnitt 321 und die Zündeinrichtung 5 weisen
den leitfähigen Anschluss 322 bzw. den leitfähigen
Anschluss 53 auf, die zur elektrischen Erdung, zur elektrischen
Stromzufuhr, zur Zündsignalübertragung usw. dienen.
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Ein
Ende eines Wicklungsdrahts der primären Spule 21 und
ein Niederspannungsseitenende des Wicklungsdrahts der sekundären
Spule 22 sind mit den leitfähigen Anschlüssen 322, 53 verbunden, die
zur elektrischen Stromzufuhr dienen. Das andere Ende des Wicklungsdrahts
der primären Spule 21 ist mit einem Kollektoranschluss
des Schaltelements usw. verbunden. Ein Emitteranschluss des Schaltelements
usw. ist mit den Erdungsanschlüssen 322, 53, d.
h. mit den leitfähigen Anschlüssen 322, 53 verbunden,
die zur elektrischen Erdung dienen. Ein Basisanschluss des Schaltelements
usw. ist mit den leitfähigen Anschlüssen 322, 53 verbunden,
die zur Zündsignalübertragung dienen.
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Obwohl
eine Schaubilddarstellung nicht bereitgestellt ist, ist es zudem
möglich, das Gehäuse 3 nicht in einer
gehäuseartigen Gestalt, sondern in einer Gestalt auszubilden,
die nur den Verbindungseinrichtungsabschnitt 321 und den
Halterungsabschnitt 312 aufweist, indem eine Außenhülle
der Zündspule 1 und der Schachtabschnitt 313 aus
dem Vergussharz 15 hergestellt werden.
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Bei
der Zündspule 1 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird dann, wenn die primäre
Spule 21 durch eine Betätigung des Schaltsteuerkreises
der Zündeinrichtung 5 in Übereinstimmung mit
einem von der ECU geschickten Befehl erregt wird, ein Magnetfeld
ausgebildet, das durch den mittleren Kern 41 und den Umfangskern 42 hindurchtritt. Folglich
erzeugt dann, wenn eine Stromzufuhr zu der primären Spule 21 unterbrochen
wird, ein gegenseitiger Induktionseffekt eine hochspannungsinduzierte elektromotorische
Kraft in der sekundären Spule 21, um einen Funken
zwischen einem Paar von Elektroden 73 der an der Zündspule 1 angebrachten
Zündkerze 7 zu erzeugen (siehe 4).
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird durch den Aufbau,
in dem die Zündeinrichtung 5 der Außenfläche
des ersten Verbindungsabschnitt 421 des Umfangskerns 42 gegenüberliegt,
eine Wärme, die durch die sekundäre Spule 22 erzeugt
wird, in welcher ein Hochspannungsstrom zur Funkenerzeugung fließt,
in den Umfangskern 42 absorbiert. Dadurch ist es möglich,
einen Temperaturanstieg der Zündeinrichtung 5 aufgrund
einer Wärmeerzeugung in der sekundären Spule 22 effektiv
zu beschränken. Darüber hinaus wird durch diesen
Aufbau die durch die Zündeinrichtung 5 selbst
erzeugte Wärme ebenfalls durch den Umfangskern 42 absorbiert,
um den Temperaturanstieg der Zündeinrichtung 5 effektiv
zu beschränken.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Zündeinrichtung 5 und
der Verbindungseinrichtungsabschnitt 321 angeordnet, um
zueinander benachbart zu sein bzw. nebeneinander angeordnet zu sein,
so dass die leitfähigen Anschlüsse 53 der Zündeinrichtung 5 leicht
mit den leitfähigen Anschlüssen 322 des
Verbindungseinrichtungsabschnitts 321 verbunden werden
können. Dadurch ist eine Anordnung der Bestandskomponenten
der Zündspule 1 angemessen, um ein Vergrößern
der Zündspule 1 zu verhindern und um zu verhindern, dass
die Zündeinrichtung 5 auf eine hohe Temperatur erwärmt
wird.
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Somit
ist es bei der Zündspule 1 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel möglich, effektiv zu verhindern,
dass die Zündeinrichtung 5 auf eine hohe Temperatur
erwärmt wird, und um eine Zündfähigkeit
zu einer Zeit einer hochschnellen Drehung der Brennkraftmaschine
zu verbessern, in der die Zündspule 1 ein Erzeugen
von Funken in kurzen Abständen wiederholt.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, ist es anstelle eines vorhergehend
beschriebenen Platzierens der Zündeinrichtung 5 auf
einer Seite des Verbindungseinrichtungsabschnitts 321 zudem
möglich, die Zündeinrichtung 5 derart
zu platzieren, dass einer von dem ersten und dem zweiten Seitenabschnitt 420 zwischen
der Zündeinrichtung 5 und dem mittleren Kern 41 angeordnet
ist, so dass die Zündeinrichtung einer Außenfläche
des einen von dem ersten und dem zweiten Seitenabschnitt 422 gegenüberliegt.
Obwohl eine Verdrahtung zwischen dem Verbindungseinrichtungsabschnitt 321 und
der Zündeinrichtung 5 ein wenig kompliziert ist,
ist es in diesem Fall möglich, effektiv zu verhindern,
dass die Zündeinrichtung 5 auf eine hohe Temperatur
erwärmt wird.
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Zusätzliche
Vorteile und Abwandlungen sind dem Fachmann ersichtlich. Die Erfindung
in ihrem weiteren Sinn ist daher nicht auf die gezeigten und beschriebenen
speziellen Einzelheiten, stellvertretenden Geräte und darstellenden
Beispiele begrenzt.
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Bei
einer Zündspüle sind eine primäre Spule und
eine sekundäre Spule konzentrisch um einen mittleren Kern
gewickelt. Die primäre Spule, die sekundäre Spule
und der mittlere Kern sind im Inneren eines rahmenartig geformten
Umfangskerns eingebaut. Einer von einem ersten und einem zweiten
Verbindungsabschnitt und einem ersten und einem zweiten Seitenabschnitt
des Umfangskerns ist zwischen einer Zündeinrichtung und
dem mittleren Kern angeordnet, so dass die Zündeinrichtung
einer Außenfläche des einen von dem ersten und
dem zweiten Verbindungsabschnitt und dem ersten und dem zweiten Seitenabschnitt
gegenüberliegt. Ein Spalt zwischen der Zündeinrichtung
und der Außenfläche des einen von dem ersten und
dem zweiten Verbindungsabschnitt und dem ersten und dem zweiten
Seitenabschnitt ist mit Vergussharz gefüllt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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A [0003, 0004, 0004]