DE102008042813A1 - Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich der automatischen Rollenbestückung an einem Rollenwechsler - Google Patents

Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich der automatischen Rollenbestückung an einem Rollenwechsler Download PDF

Info

Publication number
DE102008042813A1
DE102008042813A1 DE102008042813A DE102008042813A DE102008042813A1 DE 102008042813 A1 DE102008042813 A1 DE 102008042813A1 DE 102008042813 A DE102008042813 A DE 102008042813A DE 102008042813 A DE102008042813 A DE 102008042813A DE 102008042813 A1 DE102008042813 A1 DE 102008042813A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
area protection
protection according
light beams
known object
roll
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008042813A
Other languages
English (en)
Inventor
Katja Krieger
Manfred Maierhöfer
Klaus Müller
Josef Olbort
Karlheinz Rahner
Senad Ugljesa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koenig and Bauer AG
Original Assignee
Koenig and Bauer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koenig and Bauer AG filed Critical Koenig and Bauer AG
Priority to DE102008042813A priority Critical patent/DE102008042813A1/de
Priority to PCT/EP2009/059698 priority patent/WO2010043430A1/de
Priority to JP2011531413A priority patent/JP4961053B2/ja
Priority to CN200980139709.7A priority patent/CN102171120B/zh
Priority to US12/998,378 priority patent/US8339260B2/en
Priority to EP09781152A priority patent/EP2346762B1/de
Publication of DE102008042813A1 publication Critical patent/DE102008042813A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H26/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions, for web-advancing mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2407/00Means not provided for in groups B65H2220/00 – B65H2406/00 specially adapted for particular purposes
    • B65H2407/10Safety means, e.g. for preventing injuries or illegal operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2553/00Sensing or detecting means
    • B65H2553/40Sensing or detecting means using optical, e.g. photographic, elements
    • B65H2553/41Photoelectric detectors
    • B65H2553/416Array arrangement, i.e. row of emitters or detectors

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich einer automatischen Rollenbestückung an einem Rollenwechsler mit einer berührungslos wirkenden Schutzeinrichtung an Zugangsgrenzen des Bereiches, welche zum Ein- und/oder Ausfahren eines bekannten Objektes deaktivierbar ist, und mit einer Auswerteeinheit, wobei die Schutzeinrichtung als Lichtgitter ausgebildet ist, welches mehrere zueinaner parallel verlaufenden Lichtstrahlen aufweist. Die Auswerteeinheit besitzt Mittel zum Erfassen der Reihenfolge der Unterbrechung der Lichtstrahlen beim Ein- und/oder Ausfahren irgendeines Objektes und anhand dieser Reihenfolge ein bekanntes, für den Zugang zum Gefahrenbereich zugelassenes Objekt erkennt und die Schutzeinrichtung in diesem Fall deaktiviert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich der automatischen Rollenbestückung an einem Rollenwechsler gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Technische Anlagen, wie beispielsweise Werkzeugmaschinen und Industrieroboter, bergen die Gefahr, dass Personen, die sich den beweglichen Teilen der Maschine nähern, verletzt werden können. Gefahrenstellen an einem Rollenwechsler sind insbesondere der Schwenkbereich der Rollentragarme, der Bereich hinter dem Rollenwechsler im Schwenkbereich des Kleberahmens, der Bestückungsbereich, sowie die Grube unterhalb des Rollenwechslers, sofern vorhanden. Es ist daher erforderlich, an Maschinen Schutzeinrichtungen vorzusehen, die es verhindern, dass eine Person durch die Ausführung einer Arbeitsbewegung von den beweglichen Teilen der Maschine verletzt wird. In der Vergangenheit sind hierfür vor allem mechanische Schutzeinrichtungen angewandt worden. So werden Werkzeugmaschinen häufig vollständig gekapselt, wobei der Zugang über Schutztüren erfolgt. Industrieroboter werden in mit Schutzzäunen umgebenen Bereichen betrieben.
  • Mechanische Schutzeinrichtungen sind jedoch mit Nachteilen verbunden. Für die Schutzeinrichtung selbst und auch für das Öffnen von eventuell vorhandenen Schutztüren muss entsprechender Raum vorhanden sein, was den Platzbedarf der Gesamtanlage erhöht. Außerdem ist ein schneller Eingriff in den Produktionsablauf nicht möglich, da das Öffnen von Schutztüren oder Schutzgittern mit einem entsprechenden Zeit- und Steueraufwand verbunden ist. Mechanische Schutzeinrichtungen sind darüber hinaus nicht wartungs- und verschleißfrei.
  • In der DE 10 2005 048 466 A1 ist eine Personenschutzvorrichtung an einem Rollenwechsler einer Druckmaschine beschrieben, welche beispielsweise in Form eines Fangnetzes auf der Beladeseite des Rollenwechslers ausgeführt ist. Diese Schutzeinrichtung soll die Beladeseite immer dann zu einem gesicherten Raum machen, wenn sich die Restpapierrolle einem kritischen, d. h. bruchgefährdetem Durchmessermaß nähert. Auf diese Weise sollen Personen am Rollenwechsler zuverlässig gegen Bruchstücke zerberstender Rollen geschützt werden. Hierzu ist die Schutzeinrichtung an der zum Zuführen neuer Materialrollen dienenden Schiebebühne und an einem fixen Punkt gegenüber dem Rollenständer auf der Beladeseite gelagert. Zum Zuführen einer neuen Materialrolle bewegt sich die Schiebebühne zum Rollenständer, wobei sich die Schutzeinrichtung spannt. Somit ist die Schutzeinrichtung lediglich dann aktiviert, wenn der beschriebene kritische Zustand der Restpapierrolle erreicht wird. Zu jedem anderen Zeitpunkt kann der Bereich auf der Beladeseite des Rollenwechslers ungehindert betreten werden. Um aber auch bei nicht aktiver mechanischer Schutzeinrichtung, Personen im potentiell gefährdeten Bereich auf die Gefahrenlage hinzuweisen, wird eine zusätzliche Bereichsabsicherung mittels Lichtschranken vorgeschlagen. Aufgrund des von der Lichtschranke ausgegebenen Signals, wird ein sicht- oder hörbares Zeichen an die im Bereich des Rollenwechslers befindliche Person ausgegeben.
  • Aus der WO 2005/080241 A2 ist es bekannt, für die Betriebssicherheit im Umfeld großer bewegter Materialrollen eine Bereichsabsicherung vorzusehen. Hierbei wird die Anbringung einer Umzäunung an den Grenzen eines Materialrollen-Lagers vorgeschlagen. Zum Ein- bzw. Ausfördern von Materialrollen in das Lager kann eine Schleuse in der Bereichsabsicherung vorgesehen sein. Im Schleusenbereich wird eine vorzugsweise berührungslos arbeitende Bereichsabsicherung vorgeschlagen, welche beispielsweise über Lichtschranken oder Ultraschallsensoren realisiert werden kann. Durch Anordnung solcher Sensoren in unterschiedlichen Höhen können komplexe Abfrageroutinen realisiert werden, so dass beispielsweise Materialrollen problemlos die Schleuse passieren können, wo hingegen ein unbefugtes Durchqueren der Sensorstrecken einen Alarm auslöst und/oder die Bewegung der Materialrollen stoppt, um Unfälle zu verhindern.
  • Die EP 08 49 201 A1 betrifft ein Verfahren zum seitlichen Lageerfassen und Positionieren einer Vorratsbahnrolle, wobei die Rollenstärke als auch der jeweilige seitliche Abstand zum Rollenwechsler durch direkt gegenüberliegende Abtastelemente in Form von Sensoren, z. B. Laserstrahl- oder Ultraschallsensoren gemessen und ausgewertet werden. Im Weiteren sind die Abtastelemente mit einer speicherprogrammierbaren Steuerung für eine Antriebseinheit zum Positionieren der Vorratsbahnrolle verbunden.
  • In der EP 15 93 630 A2 ist eine Vorrichtung zum Vorbereiten einer zu einer Vorratsrolle gewickelten Materialbahn offenbart, welche ein Lager zum Unterstützen und Drehen der Vorratsrolle um eine Längssache aufweist. Sensoren dienen dem Erfassen des Radius der Vorratsrolle während der Drehbewegung. Parallel zur Längssache der Vorratsrolle sind mehrere, den Radius erfassende Sensoren angeordnet.
  • Die in den vorgenannten Schriften beschriebenen, berührungslos wirkenden Vorrichtungen dienen der Erfassung der Lage oder der Abmessungen einer Rolle im Bereich der automatischen Rollenbestückung an einem Rollenwechsler und erfüllen keine Schutz- oder Sicherungsfunktion.
  • Aus der DE 31 34 815 C2 ist eine berührungslos wirkende Flächensicherung, beispielsweise für die Absicherung bzw. Überwachung von Schaufenstern bekannt. Die Flächensicherung weist entlang einer Seite der abzusichernden Fläche eine über ihre gesamte Länge Strahlung emittierende Quelle auf. Entlang der gegenüberliegenden Seite ist eine reflektierende Leiste angeordnet. Die Strahlung wird vorwiegend in der durch die Quelle und die reflektierende Leiste aufgespannten Ebene reflektiert. An den beiden Enden der Strahlungsquelle ist jeweils ein Strahlungsdetektor vorgesehen, der mit einer Auswerteschaltung verbunden ist. Diese Flächensicherung kann als Durchgangssicherung beispielsweise in gefährdeten Bereichen verwendet werden, indem zwischen zwei Stäben ein Lichtvorhang aufgebaut wird, bei dessen Unterbrechung ein Signal ausgelöst wird. Nachteilig bei dieser Gefahrenbereichsabsicherung ist, dass sie nur eine einfache Schutzfunktion übernehmen kann.
  • Aus der DE 199 38 639 B4 ist eine Vorrichtung zur Absicherung eines Gefahrenbereichs, insbesondere des Gefahrenbereichs einer automatisiert arbeitenden Maschine bekannt, welche erste Mittel zum Erzeugen einer optisch überwachten, virtuellen Barriere und zweite Mittel zum Erzeugen eines Schaltsignals zum Anhalten der Maschine bei Durchbrechen der Barriere umfasst. Die ersten Mittel weisen eine Bildaufnahmeeinheit sowie ein definiertes Ziel auf, dessen Abbild durch die Bildaufnahmeeinheit aufgenommen und durch eine Vergleichseinheit (zweite Mittel) mit einer für ein Referenzbild charakteristischen Größe verglichen wird. Das definierte Ziel ist ein strukturiertes, kontrastreiches Muster, welches Positionsmarken zum Bestimmen einer aktuellen Position beinhaltet. Mit einem punktförmigen Muster gemäß eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung ist die Erzeugung einer virtuellen Barriere möglich, deren Form in etwa derjenigen einer Lichtschranke entspricht. Alternativ hierzu können jedoch eine Vielzahl von punktförmigen Mustern zu einem linienförmigen Muster aneinander gereiht werden. Diese Vorrichtung erfüllt lediglich eine Schutzfunktion. Die Auswertung und der Vergleich der aufgenommenen Bilder mit dem Referenzbild ist aufwendig.
  • Die DE 296 02 098 U1 bezieht sich auf einen Rollenwechsler in einer Rollenrotationsdruckmaschine zum Einbringen einer auf Rollen aufgewickelten Bedruckstoffbahn in ein Druckwerk der Rollenrotationsdruckmaschine. Der den Rollenwechsler umgebenden Bereich wird durch mindestens einen Sensor, insbesondere einen optischen Sensor, z. B. eine Kamera überwacht, welche an einen Bilderkennungsrechner angeschlossen ist. Im Bilderkennungsrechner erfolgt ein Vergleich zwischen einem erfassten Ist-Bild des Bereiches und einem gespeicherten Soll-Bild oder einer Sequenz von Soll-Bildern. Bei Abweichungen wird durch eine Signalerzeugungsvorrichtung ein Warn- oder Alarmsignal erzeugt. Zu dem mindestens einen Sensor können auch Trittmatten, Kontaktleisten, Lichtschranken o. ä. berührungslos wirkende Schutzvorrichtungen gehören, welche zur Lieferung von Teilinformationen oder zur Steuerung oder Aktivierung des Sensors dienen. Die in dieser Schrift offenbarte Lösung ermöglicht eine Überwachung des Bereichs des Rollenwechslers, wodurch ein selektiver Schutz realisiert wird, indem bekannte Objekte erkannt werden und deren Eindringen in den Bereich ohne Auslösen von Warn- oder Alarmsignalen ermöglicht wird. Allerdings kann die Bilderkennung leicht durch subjektive Faktoren im überwachten Bereich beeinflusst werden, z. B. eine abweichende Stellung eines aus dem Soll-Bild als bekannt zu erkennenden Objektes auf einem erfassten Ist-Bild, was zu Störungen oder Fehlfunktion führen kann.
  • Die DE 100 26 305 A1 beschreibt eine optoelektronische Vorrichtung zur Überwachung eines Schutzbereiches mit zumindest einer berührungslos wirkenden Schutzeinrichtung, welche eine Auswerteeinheit zum Erzeugen eines Gegenstandfeststellungssignals beim Eindringen eines Objektes in den Schutzbereich aufweist. Die berührungslos wirkende Schutzeinrichtung kann ein Lichtgitter sein, welches eine Lichtstrahlen aussendende Sendeeinheit, eine die Lichtstrahlen empfangende Empfangseinheit und eine mit der Empfangseinheit verbundene Auswerteeinheit umfasst. Zur Ausführung einer Zusatzfunktion neben der Schutzfunktion ist die berührungslos wirkende Schutzeinrichtung mit einer Bilderfassungseinheit zum Erfassen eines sekundären Überwachungsbereichs gekoppelt, welcher nahe am Schutzbereich, jedoch außerhalb des Schutzbereiches liegt. Diese sogenannte Muting-Funktion gestattet die kurzzeitige Deaktivierung der berührungslos wirkenden Schutzeinrichtung zum Eindringen erkannter Objekte in den Schutzbereich ohne Erzeugen eines Gegenstandsfeststellungssignals. Die Muting-Funktion ist durch die Bilderfassungseinheit realisiert, welche die in den sekundären Überwachungsbereich eindringenden Objekte erfasst, wobei ein Unterscheiden zwischen zulässigen und unzulässigen Objekten erfolgt. Eine Klassifizierung der erfassten Objekte ist möglich. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass die Erkennung bekannter Objekte nicht immer zuverlässig funktioniert. Außerdem ist die Einrichtung einer zusätzlichen Bilderfassungseinheit mit Mehraufwand und finanziellen Ausgaben verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich der automatischen Rollenbestückung an einem Rollenwechsler zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine verbesserte Gefahrenbereichsabsicherung basierend auf berührungslos wirkenden Schutzmechanismen für den Bereich der automatischen Rollenbestückung an einem Rollenwechsler zur Verfügung zu stellen, die auch bei verschiedenen Rollendurchmessern und dem Abtransport von Resthülsenbehältern eine permanente Absicherung des gesicherten Bereichs gewährleistet.
  • Die Gefahrenbereichsabsicherung weist eine berührungslos wirkende Schutzeinrichtung auf, welche mit einer Auswerteeinheit verbundenen ist. Die Schutzeinrichtung ist als Lichtgitter ausgebildet, welches mehrere zueinander parallel verlaufende Lichtstrahlen aufweist. Die Auswerteeinheit erfasst die Reihenfolge der Unterbrechung der Lichtstrahlen beim Ein- und/oder Ausfahren irgendeines Objektes und kann daraus ein bekanntes Objekt erkennen und in vorbestimmten Fällen die Schutzeinrichtung deaktivieren.
  • Die Vorteile der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, dass die Schutzeinrichtung neben einer Schutzfunktion auch eine Muting-Funktion aufweist, was den Aufwand für das Einrichten einer zusätzlichen Vorrichtung für die Muting-Funktion erspart.
  • Eine sogenannte Muting-Funktion gestattet zeitlich begrenzte Deaktivierung von Teilen einer Sicherheitseinrichtung oder der gesamten Sicherheitseinrichtung. Vorzugsweise wird dabei das Eindringen von Objekten zugelassen ohne die Sicherheitseinrichtung zu betätigen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Lichtstrahlen gleichmäßig voneinander beabstandet und verlaufen geneigt zur Waagerechten, wobei die Lichtstrahlen in anderen Ausführungsformen auch waagerecht verlaufend und die Fläche des Lichtgitters geneigt zur Senkrechten angeordnet werden können.
  • Mindestens ein oberhalb des bekannten Objektes verlaufender Lichtstrahl des Lichtgitters kann vorteilhafterweise permanent aktiv sein, um das Eindringen einer Person oder eines nicht zugelassenen Objektes in den gesicherten Bereich der automatischen Rollenbestückung am Rollenwechsler auch dann zu erkennen, wenn diese zusammen mit dem bekannten und für den Eintritt zugelassenen Objekt bei deaktivierter Schutzeinrichtung in den gesicherten Bereich eindringen.
  • Das bekannte und für den Eintritt zugelassene Objekt kann z. B. eine Materialrolle, ein Resthülsenbehälter oder ein fahrerloses Transportfahrzeug sein.
  • Unabhängig davon kann die Gefahrenbereichsabsicherung zusätzlich mindestens zwei Reflexionsfotozellen für Muting aufweisen, welche mit der Auswerteeinheit verbunden sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind insbesondere vier Reflexionsfotozellen als Muting-Gruppe (je zwei vor bzw. nach dem Lichtgitter) eingebaut. Damit können Objekte, insbesondere Resthülsenbehälter anhand eines seitlich darauf aufgeklebten Reflexionsstreifens erkannt und die Muting-Funktion aktiviert, bzw. die Schutzeinrichtung deaktiviert werden. Dies kann insbesondere beim Abtransportieren der Resthülsenbehälter nötig sein, die im Vergleich zu den Rollen eine andere Form aufweisen. Sind beispielsweise in der Auswerteeinheit lediglich Rollen als bekannte Objekte implementiert (wegen der Form und der einfachen Auswertung der Unterbrechungsreihenfolge der Lichtstrahlen), so kann die Muting-Funktion per Reflexionsstreifen am Resthülsenbehälter vorgenommen werden. Der Abtransport der Resthülsenbehälter erfolgt häufig mit führerlosen Transportfahrzeugen (AGV = automatic guided vehicle). Diese müssen zum Passieren des Sicherheitsbereiches ebenfalls mit Reflexionsstreifen für Muting versehen werden oder in der Auswerteeinheit muss eine entsprechende Unterbrechungsreihenfolge der Lichtstrahlen des Lichtgitters bekannt sein, um das AGV als bekanntes, für den Eintritt in den Sicherheitsbereich zugelassenes Objekt zu erkennen.
  • Zur Absicherung des geschützten Bereichs gegen Eindringen von Personen oder Objekten zusammen mit dem bekannten Objekt bei deaktivierter Schutzeinrichtung kann die Gefahrenbereichsabsicherung eine zweite permanent aktive, berührungslos wirkende Schutzeinrichtung aufweisen, welche mindestens zwei Lichtstrahlen umfasst, die sich in geringem Abstand oberhalb vom bekannten Objekt kreuzen und in ihrem weiteren Verlauf dicht am bekannten Objekt vorbeigeführt werden. Diese beiden Lichtstrahlen verlaufen somit nur wenige Millimeter bis einige Zentimeter parallel beabstandet zu gedachten Tangenten, die an der oberen Hälfte des bekannten Objektes anliegen. Die unteren Enden der beiden Lichtstrahlen befinden sich dadurch deutlich unterhalb der Oberkante des bekannten Objektes und können je nach gewähltem Anstellwinkel nahe der Achsebene des bekannten Objektes liegen.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die zweite permanent aktive, berührungslos wirkende Schutzeinrichtung eine zuverlässige, permanente Gefahrenbereichsabsicherung realisiert werden kann, auch wenn das bekannte Objekt eine Rolle ist, welche einen größeren Rollendurchmesser aufweist. Der Strahlenverlauf gestattet weder ein unbeabsichtigtes Überlaufen noch ein unbeabsichtigtes Unterlaufen der Strahlen der zweiten Schutzeinrichtung. Ein Unterlaufen der Strahlen ist allenfalls möglich, wenn sich Personen in einem stark gebückten Zustand bewegen. Aber auch die beste Schutzeinrichtung kann nur in einem begrenzten Maße gegen alle Eventualitäten bzw. gegen bewusste Umgehung schützen. Es kann nicht ihre Aufgabe sein, ein mutwilliges Eindringen in jedem Fall sicher zu verhindern.
  • Als weiterer Vorteil der Erfindung ist zu nennen, dass die Schutzvorrichtung direkt am Rollenwechsler befestigt werden kann. Somit werden im Unterschied zu den vorbekannten Lösungen, welche einen oberhalb der Rolle angeordneten, Befestigungspunkt benötigen, keine zusätzlichen, außerhalb des Rollenwechslers liegende Befestigungspunkte benötigt.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfassen die berührungslos wirkende Schutzeinrichtung und/oder die zweite permanent aktive, berührungslos wirkende Schutzeinrichtung je Lichtstrahl einen Sender und einen Empfänger. Es sind jedoch auch Ausführungen möglich, bei denen die Schutzeinrichtungen für sämtliche Lichtstrahlen genau einen Sender, einen Empfänger und mehrere Umlenkspiegel umfassen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kommen bei den genannten Schutzeinrichtungen Einweg-Lichtschranken zum Einsatz, bei denen Sender und Empfänger einander gegenüberliegend, in voneinander getrennten Gehäusen, angeordnet sind.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich die Verwendung von Reflexions-Lichtschranken für die genannten Schutzeinrichtungen erwiesen. Bei diesen Ausführungsformen ist eine kombinierte Sende- und Empfangseinheit einem Reflektor gegenüberliegend angeordnet. Die ausgesandten Lichtstrahlen werden über den Reflektor zur Empfangseinheit zurückgeworfen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Position von Sender, Empfänger, Reflektor bzw. Umlenkspiegel veränderbar ist. Auf diese Weise kann eine Anpassung an unterschiedliche als bekannt und für den Zugang in den abgesicherten Bereich zugelassene Objekte erfolgen. In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders günstig erwiesen, die Gefahrenbereichsabsicherung mit einem Sensor zum Erfassen der Abmessungen des bekannten Objektes auszustatten.
  • Besonders für die ordnungsgemäße Funktionsweise der zweiten permanent aktiven, berührungslos wirkenden Schutzeinrichtung muss sichergestellt werden, dass die Strahlen das bekannte Objekt nicht berühren, da die den Gefahrenbereich während des Ein- und/oder Ausfahrens eines bekannten Objektes bei inaktiver erster Schutzeinrichtung absichern soll. Die zweite Schutzeinrichtung darf demnach nicht ausgelöst werden, wenn das bekannte Objekt die Zugangsgrenzen durchfährt. Durch die Anpassbarkeit an verschiedene Objekte wird gewährleistet, dass sich die Strahlen immer außerhalb des vom bekannten Objekt durchfahrenen Bereiches befinden.
  • Von Vorteil ist es, wenn bei einer nochmals weitergebildeten Ausführungsform, der Sensor mit einer Stelleinrichtung verbunden ist. Die Stelleinrichtung dient dabei zur automatischen Anpassung von Sender, Empfänger, Reflektor bzw. Umlenkspiegel an das bekannte Objekt. Durch die Verwendung einer derartigen Stelleinrichtung ist sichergestellt, dass ständig eine Neupositionierung von Sender, Empfänger, Reflektor bzw. Umlenkspiegel entsprechend den erfassten Abmessungen des bekannten Objektes erfolgt. Natürlich ist es auch möglich, eine manuelle Positionierung vorzunehmen. Hierzu könnte man sich vorstellen, dass am Rollenwechsler eine entsprechende Skala angebracht ist, die das manuelle Positionieren erleichtert.
  • Als vorteilhaft hat sich diese Gefahrenbereichsabsicherung für eine Rolle mit einem Rollendurchmesser bis 1.524 mm erwiesen. Bei derart großen Rollen konnte mit herkömmlichen Schutzeinrichtungen kein ausreichender Schutz mehr erfolgen, da die Lichtstrahlen der zweiten Schutzeinrichtung bereits von kleineren Personen, die sich nur leicht bücken, unterlaufen werden können.
  • Die Gefahrenbereichsabsicherung kann auch eine Fotozelle umfassen, welche innerhalb des abgesicherten Bereichs zur Positionierung einer Rolle oder eines fahrerlosen Transportfahrzeuges in einer Startposition angeordnet ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschreiben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine prinzipielle Anordnung einer Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich der automatischen Rollenbestückung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Rollenwechslers mit einer Gefahrenbereichsabsicherung;
  • 3a eine Prinzipdarstellung einer Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich der automatischen Rollenbestückung;
  • 3b eine Prinzipdarstellung einer abgewandelten Gefahrenbereichsabsicherung;
  • 3c ein Lichtgitter für eine berührungslos wirkende Schutzeinrichtung einer Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich der automatischen Rollenbestückung mit einer zweiten permanent aktiven, berührungslos wirkenden Schutzeinrichtung;
  • 4 eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich der automatischen Rollenbestückung mit einer Fotozelle zur Positionierung einer Rolle in einer Startposition.
  • 1 zeigt eine Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich der automatischen Rollenbestückung 01 an einem Rollenwechsler 02 (siehe 2). Die Gefahrenbereichsabsicherung umfasst eine erste, berührungslos wirkende Schutzeinrichtung, die an den Zugangsgrenzen angeordnet ist. Abzusichernde Zugangsgrenzen befinden sich dabei nicht nur an der Rollenzuführseite, sondern auch gegenüberliegend der Rollenzuführseite, falls beide Seiten für Personen frei zugänglich sind. Die erste Schutzeinrichtung umfasst zwei Lichtstrahlen 04, die den von einer Rolle 05 bzw. einem Resthülsenbehälter durchfahrbaren Bereich sichern, wobei die erste Schutzeinrichtung zum Ermöglichen des Ein- und Ausfahrens deaktivierbar ist. Soweit nachfolgend nur von einer in den gesicherten Bereich einzufahrenden Rolle 05 gesprochen wird, bezieht sich dies in gleicher Weise auf einen einzufahrenden Resthülsenbehälter oder fahrerloses Transportfahrzeug und auf die umgekehrten Bewegungsabläufe beim Ausfahren der Rolle 05 oder des Resthülsenbehälters bzw. des fahrerlosen Transportfahrzeugs.
  • Zum Wechseln der Rolle 05 kann die erste Schutzeinrichtung deaktiviert werden. Die Gefahrenbereichsabsicherung weist weiterhin eine zweite permanent aktive, berührungslos wirkende Schutzeinrichtung zur permanenten Absicherung des Umgebungsbereichs der Rolle 05 auf. Die zweite Schutzeinrichtung umfasst einen Lichtstrahl 07, welcher einen Abstand von 50 mm zum größten (maximal verarbeitbaren Rollendurchmesser) Rollendurchmesser aufweist. Gerade bei größeren Rollendurchmessern hat sich eine derartig ausgeführte zweite Schutzeinrichtung jedoch als nachteilig erwiesen.
  • Wie 2 bzw. 3a entnommen werden kann, besteht die Gefahr, dass eine kleinere Person gemeinsam mit der Rolle 05 in den abgesicherten Bereich der Rollenbestückung laufen kann und somit durch sich bewegende Maschinenteile bzw. die bewegte Rolle 05 verletzt werden kann.
  • 3b zeigt eine Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich der automatischen Rollenbestückung 01. Die Gefahrenbereichsabsicherung umfasst wiederum eine erste, berührungslos wirkende Schutzeinrichtung an den Zugangsgrenzen mit zwei Lichtstrahlen 04, die den von der Rolle 05 bzw. dem Resthülsenbehälter oder dem fahrerlosen Transportfahrzeug durchfahrbaren Bereich sichern. Zur permanenten Absicherung des Umgebungsbereichs der Rolle 05 dient eine zweite permanent aktive, berührungslos wirkende Schutzeinrichtung. Die zweite Schutzeinrichtung umfasst zwei Lichtstrahlen 07, welche ausgehend von oberhalb der Rolle 05 gelegenen Punkten seitlich an der Rolle 05 vorbei bis in Bodennähe führen. Aus 3b ist ersichtlich, dass auch eine solcherart ausgeführte Schutzeinrichtung keinen ausreichenden Schutz bieten kann. Dadurch dass die Lichtstrahlen 07 an der Rolle 05 vorbei fast bis zum Boden verlaufen, besteht die Gefahr, dass die Lichtstrahlen 07 von einer Person, welche beispielsweise beim Einlegen neben der Rolle 05 mitläuft, überstiegen werden können.
  • 3c zeigt eine Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich der automatischen Rollenbestückung 01. Diese Gefahrenbereichsabsicherung weist im Unterschied zu den bekannten Lösungen ein Lichtgitter 03 für eine berührungslos wirkende Schutzeinrichtung an den Zugangsgrenzen des abgesicherten Bereichs der automatischen Rollenbestückung 01 auf. Das Lichtgitter 03 kann zum Ein- oder Ausfahren von Rolle 05 bzw. Resthülsenbehälter oder fahrerlosem Transportfahrzeug deaktiviert werden. Außerdem ist eine zweite permanent aktive, berührungslos wirkende Schutzeinrichtung zur permanenten Absicherung des Umgebungsbereichs der Rolle 05 vorgesehen, die weiter unten beschrieben wird. An dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen, dass abzusichernde Zugangsgrenzen sich nicht nur an der Rollenzuführseite, sondern auch gegenüberliegend der Rollenzuführseite befinden können. Schutzeinrichtungen sind an beiden Seiten anzubringen, falls beide Seiten für Personen frei zugänglich sind. Die berührungslos wirkende Schutzeinrichtung sichert in Verbindung mit der Auswerteeinheit jede abzusichernde Zugangsgrenze durch ein Lichtgitter 03 ab.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Lichtgitter 03 durch mehrere zueinander parallel verlaufenden Lichtstrahlen 04 gebildet, welche gleichmäßig um vorzugsweise 40 mm voneinander beabstandet sind und geneigt zur Waagerechten verlaufen. Selbstverständlich kann auch ein anderer Abstand oder unterschiedliche Neigungen gewählt werden. Die Lichtstrahlen 04 können auch waagerecht verlaufend und die Fläche des Lichtgitters geneigt zur Senkrechten angeordnet werden, wobei die Neigung vorzugsweise 15° beträgt.
  • Den Lichtstrahlen 04 des Lichtgitters 03 sind ein Sender und ein Empfänger zugeordnet, welche an den Endpunkten der Lichtstrahlen 04 positioniert sind. Das Lichtgitter 03 ist mit einer Auswerteeinheit verbunden, welche nicht dargestellt ist. Die Auswerteeinheit erfasst die Reihenfolge der Unterbrechung der Lichtstrahlen 04 beim Ein- und/oder Ausfahren einer Rolle 05 oder ein Resthülsenbehälters bzw. ein fahrerloses Transportfahrzeug und deaktiviert die Gefahrenbereichsabsicherung durch das Lichtgitter 03 bei erkennen eines bekannten Objektes, dem der Zugang in den abgesicherten Bereich gestattet ist.
  • In der Auswerteeinheit wird ausgewertet, ob die einzelnen Lichtstrahlen 04 des Lichtgitters 03 nacheinander unterbrochen bzw. wieder frei werden. Es ist egal, wie viele bzw. in welchem Bereich die einzelnen Lichtstrahlen 04 unterbrochen werden. Lücken zwischen der Unterbrechung der einzelnen Lichtstrahlen 04 sind aber nicht zulässig.
  • Unabhängig davon umfasst die Gefahrenbereichsabsicherung noch vier Reflexionsfotozellen 06 für Muting, wobei paarweise zwei Reflexionsfotozellen 06 vor und nach dem Lichtgitter 03 angeordnet sind. Diese dienen zum Deaktivieren (Muting) des Lichtgitters 03 bei Erkennen eines bekannten Objektes, insbesondere eines Resthülsenbehälters, welche wegen der Form die Auswertung der Unterbrechungsreihenfolge der Lichtstrahlen erschweren. Des Weiteren sind die Reflexionsfotozellen 06 mit einer nicht dargestellten Auswerteeinheit verbunden. Zum Erkennen sind die Resthülsenbehälter mit Reflexionsstreifen versehen, welche entsprechend der Anordnung der Reflexionsfotozellen 06 auf den Resthülsenbehältern positioniert sind. Das Lichtgitter 03 wird gemutet (ausgeschaltet), wenn die Reflexionsstreifen auf einem Resthülsenbehälter erkannt werden. Nach dem Durchfahren des Resthülsenbehälters durch die Gefahrenbereichsabsicherung empfängt die vierte Reflexionsfotozelle 06 keine Reflexion des Lichtstrahles mehr, sodass dann das Lichtgitter 03 wieder aktiviert wird.
  • Die Muting-Funktion kann im Falle eines fahrerlosen Transportfahrzeuges mit zwei Reflexionsfotozellen 06 realisiert werden, da das fahrerlose Transportfahrzeug nicht komplett durch das Lichtgitter fährt, sondern nur ein Stück in den Rollenwechsler 02 einfährt, um die Rolle 05 abzulegen. Die erste Reflexionsfotozelle 06 erkennt den Reflexionsstreifen, welcher auf dem Fahrzeug entsprechend der Anordnung der Reflexionsfotozellen 06 positioniert ist, und schaltet das Lichtgitter 03 aus. Wenn die zweite Reflexionsfotozelle 06 keine Reflexion des Lichtstrahles beim Zurückfahren des fahrerlosen Transportfahrzeuges mehr empfängt, wird das Lichtgitter 03 wieder aktiviert.
  • Die zwei obersten Lichtstrahlen 04 des Lichtgitters 03 bleiben permanent aktiv, um ein Eindringen einer Person oder eines Objektes zusammen mit der Rolle 05 oder dem Resthülsenbehälter in den abgesicherten Bereich der automatischen Rollenbestückung an einem Rollenwechsler 02 bei deaktivierter Gefahrenbereichsabsicherung durch das Lichtgitter 03 vermeiden.
  • Die zweite permanent aktive, berührungslos wirkende Schutzeinrichtung umfasst mindestens zwei Lichtstrahlen 07, die quer zur Längserstreckung bzw. Achsrichtung der Rolle 05 verlaufen und sich in geringem Abstand oberhalb der Rolle 05 kreuzen und in ihrem weiteren Verlauf dicht an der Rolle 05 bzw. dem Rollenbehälter vorbeigeführt werden. Der Kreuzungspunkt der beiden Lichtstrahlen 07 liegt vorzugsweise nur wenige Zentimeter, z. B. < 15 cm, insbesondere < 8 cm, vorzugsweise < 5 cm, oberhalb der Rollenoberkante und die Lichtstrahlen 07 verlaufen unterhalb des Kreuzungspunktes dann im Abstand von einigen Millimetern, z. B. < 15 mm, insbesondere < 8 mm, vorzugsweise < 5 mm bis zu wenigen Zentimetern an der Rolle 05 vorbei. Die Lichtstrahlen 07 haben damit ihre oberen Endpunkte oberhalb der Rolle 05, jedoch außerhalb der Rollenerstreckung. Die unteren Endpunkte liegen unterhalb der Rollenoberkante, vorzugsweise in einer Höhe die größer als 1/2 des Rollendurchmessers ist und etwa 2/3 bis 3/4 des Rollendurchmessers entspricht.
  • Aus 3c ist ersichtlich, dass der Verlauf der beiden Lichtstrahlen 07 weder ein unbeabsichtigtes Überlaufen noch ein unbeabsichtigtes Unterlaufen der Lichtstrahlen 07 gestattet. Ein Unterlaufen der Lichtstrahlen 07 ist allenfalls möglich, wenn sich Personen in einem stark gebückten Zustand bewegen.
  • 4 zeigt eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich der automatischen Rollenbestückung 01. Im dargestellten Ausführungsbeispiel kommen Reflexionslichtschranken zum Einsatz. Die zweite permanent aktive, berührungslos wirkende Schutzeinrichtung umfasst für jeden Lichtstrahl 07 eine kombinierte Sende- und Empfangseinheit 08. Der Lichtstrahl 07 wird von einem gegenüberliegenden Reflektor 09 zurück zur Sende- und Empfangseinheit 08 geworfen. Diese Strahlführung kann auch bei den Lichtstrahlen 04 des Lichtgitters 03 verwendet werden. Bei der zweiten permanent aktiven Schutzeinrichtung und/oder bei dem Lichtgitter 03 können natürlich auch Einweglichtschranken, bei denen Sender und Empfänger einander gegenüberliegend angeordnet sind, eingesetzt werden. Bei alternativen Ausführungsformen können sämtliche Lichtstrahlen 04; 07 vom Lichtgitter 03 und der zweiten permanent aktiven Schutzeinrichtung jeweils genau einen Sender und einen Empfänger aufweisen. In diesen Fällen werden zur Führung der Lichtstrahlen 04; 07 mehrere Umlenkspiegel benötigt. Als Sender kann eine Infrarotstrahlung oder sichtbares Licht abgebende Leuchtdiode oder Laserdiode und als Empfänger ein Fototransistor zum Einsatz kommen.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Position der Sende- und Empfangseinheiten 08 sowie der Reflektoren 09 verändert werden kann. Hierzu ist es zweckmäßig, die zweite permanent aktive Schutzeinrichtung mit einem Sensor (nicht dargestellt) zum Erfassen des Rollendurchmessers auszustatten. Der Sensor kann wiederum mit einer Stelleinrichtung (nicht dargestellt) verbunden werden, welche in Abhängigkeit vom erfassten Rollendurchmesser eine automatische Positionierung der Sende- und Empfangseinheiten 08 sowie der Reflektoren 09 vornimmt. Auf diese Weise kann stets eine optimale Führung der Lichtstrahlen 07 sichergestellt werden. Die Position von Sende- und Empfangseinheiten 08 sowie der Reflektoren 09 kann natürlich auch manuell korrigiert werden. In diesem Fall hat es sich als günstig erwiesen, wenn am Rollenwechsler 02 eine entsprechende Skala angebracht ist.
  • Bei einem Eindringen einer Person oder eines nicht zugelassenen Objektes zusammen mit der Rolle 05 oder dem Resthülsenbehälter in den abgesicherten Bereich der automatischen Rollenbestückung am Rollenwechsler 02 bei deaktiviertem Lichtgitter 03 wird von der Person bzw. dem nicht zugelassenen Objekt wenigstens der Strahlengang eines der Lichtstrahlen 07 unterbrochen. Diese Störung wird vom Empfänger erfasst, in entsprechende Stellsignale umgewandelt, welche ein Abschalten des Rollenwechslers 02 bewirken. Außerdem kann über eine Alarmierungseinrichtung 11 ein Alarm in Form eines sichtbaren und/oder akustischen Signals ausgegeben werden.
  • Die Gefahrenbereichsabsicherung umfasst vorzugsweise weiterhin vier Reflexionsfotozellen 06 für Muting und eine Fotozelle 12, welche innerhalb des abgesicherten Bereichs der automatischen Rollenbestückung am Rollenwechsler 02 zur Positionierung der Rolle 05 in einer Startposition angeordnet und mit einer nicht dargestellten Auswerteeinheit verbunden ist. Die von der vorgelagerten Beschickung kommende Rolle 05 durchfährt die Gefahrenbereichsabsicherung und den Erfassungsbereich der nachfolgenden Fotozelle 12. Die Auswerteeinheit erkennt das Freiwerden der Fotozelle 12 und stoppt den Rollenantrieb. Die Rolle 05 wird durch den Rollenantrieb rückwärts zur Startposition gefahren bis der Lichtstrahl der Fotozelle 12 erneut unterbrochen wird.
  • 01
    Bereich der automatischen Rollenbestückung
    02
    Rollenwechsler
    03
    Lichtgitter
    04
    Lichtstrahl
    05
    Rolle
    06
    Reflexionsfotozelle
    07
    Lichtstrahl
    08
    Sende- und Empfangseinheit
    09
    Reflektor
    10
    11
    Alarmierungseinrichtung
    12
    Fotozelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005048466 A1 [0004]
    • - WO 2005/080241 A2 [0005]
    • - EP 0849201 A1 [0006]
    • - EP 1593630 A2 [0007]
    • - DE 3134815 C2 [0009]
    • - DE 19938639 B4 [0010]
    • - DE 29602098 U1 [0011]
    • - DE 10026305 A1 [0012]

Claims (22)

  1. Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich einer automatischen Rollenbestückung (01) an einem Rollenwechsler (02) mit einer berührungslos wirkenden Schutzeinrichtung an Zugangsgrenzen des Bereiches, welche zum Ein- und/oder Ausfahren eines bekannten Objektes deaktivierbar ist, und mit einer Auswerteeinheit, wobei die Schutzeinrichtung als Lichtgitter (03) ausgebildet ist, welches mehrere zueinander parallel verlaufenden Lichtstrahlen (04) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit Mittel zum Erfassen der Reihenfolge der Unterbrechung der Lichtstrahlen (04) beim Ein- und/oder Ausfahren irgendeines Objektes besitzt und anhand dieser Reihenfolge ein bekanntes, für den Zugang zum Gefahrenbereich zugelassenes Objekt erkennt und die Schutzeinrichtung in diesem Fall deaktiviert.
  2. Gefahrenbereichsabsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bekannte Objekt eine Rolle (05), ein Resthülsenbehälter oder ein fahrerloses Transportfahrzeug ist.
  3. Gefahrenbereichsabsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtstrahlen (04) gleichmäßig voneinander beabstandet sind.
  4. Gefahrenbereichsabsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand 40 mm beträgt.
  5. Gefahrenbereichsabsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtstrahlen (04) waagerecht verlaufen.
  6. Gefahrenbereichsabsicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des Lichtgitters (03) geneigt zur Senkrechten angeordnet ist.
  7. Gefahrenbereichsabsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtstrahlen (04) geneigt zur Waagerechten verlaufen.
  8. Gefahrenbereichsabsicherung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung 15° beträgt.
  9. Gefahrenbereichsabsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein oberhalb des bekannten Objektes verlaufender Lichtstrahl (04) des Lichtgitters (03) permanent aktiv ist.
  10. Gefahrenbereichsabsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin mindestens zwei Reflexionsfotozellen (06) für Muting umfasst, welche mit der Auswerteeinheit verbunden sind.
  11. Gefahrenbereichsabsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich eine zweite berührungslos wirkende Schutzeinrichtung umfasst, welche permanent aktiv ist und zwei quer zur Längserstreckung des bekannten Objektes verlaufende Lichtstrahlen (07) aufweist, deren jeweiliger oberer Endpunkt oberhalb der Oberkante des bekannten Objektes liegt, wobei sich die Lichtstrahlen (07) oberhalb des bekannten Objektes kreuzen und in ihrem weiteren Verlauf an dem bekannten Objekt vorbeigeführt werden, und wobei der jeweilige untere Endpunkt der Lichtstrahlen (07) unterhalb der Oberkante des bekannten Objektes liegt.
  12. Gefahrenbereichsabsicherung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lichtstrahlen (07) parallel beabstandet zu gedachten Tangenten verlaufen, die an der oberen Hälfte des bekannten Objektes anliegen.
  13. Gefahrenbereichsabsicherung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige untere Endpunkt der Lichtstrahlen (07) oberhalb der Hälfte des bekannten Objektes angeordnet ist.
  14. Gefahrenbereichsabsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Lichtstrahl (04; 07) ein Sender und ein Empfänger zugeordnet ist, welche an den Endpunkten des Lichtstrahls (04; 07) positioniert sind.
  15. Gefahrenbereichsabsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtungen jeweils für alle Lichtstrahlen (04; 07) genau einen Sender, einen Empfänger und mehrere Umlenkspiegel umfassen.
  16. Gefahrenbereichsabsicherung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass Sender und Empfänger einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  17. Gefahrenbereichsabsicherung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine kombinierte Sende- und Empfangseinheit (08) einem Reflektor gegenüberliegend angeordnet ist.
  18. Gefahrenbereichsabsicherung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Position von Sender, Empfänger, Reflektor und/oder Umlenkspiegel veränderbar ist.
  19. Gefahrenbereichsabsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtungen einen Sensor zum Erfassen der Abmessungen des bekannten Objektes umfasst.
  20. Gefahrenbereichsabsicherung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor mit einer Stelleinrichtung verbunden ist, wobei die Stelleinrichtung zur automatischen Anpassung von Sender, Empfänger, Reflektor bzw. Umlenkspiegel an dem bekannten Objekt dient.
  21. Gefahrenbereichsabsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das bekannte Objekt eine Rolle (05) mit einem Durchmesser > 450 mm bis maximal 1.524 mm ist.
  22. Gefahrenbereichsabsicherung nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefahrenbereichsabsicherung eine Fotozelle (12) umfasst, welche innerhalb des abgesicherten Bereichs angeordnet und eine Positionierung der Rolle (05) oder ein fahrerloses Transportfahrzeug in einer Startposition ermöglicht.
DE102008042813A 2008-10-14 2008-10-14 Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich der automatischen Rollenbestückung an einem Rollenwechsler Withdrawn DE102008042813A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008042813A DE102008042813A1 (de) 2008-10-14 2008-10-14 Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich der automatischen Rollenbestückung an einem Rollenwechsler
PCT/EP2009/059698 WO2010043430A1 (de) 2008-10-14 2009-07-28 Gefahrenbereichsabsicherung für den bereich der automatischen rollenbestückung an einem rollenwechsler
JP2011531413A JP4961053B2 (ja) 2008-10-14 2009-07-28 ロール交換装置における自動のロール装着域のための危険域防護装置
CN200980139709.7A CN102171120B (zh) 2008-10-14 2009-07-28 针对材料卷更换机上自动材料卷装载区域的危险区域保险装置
US12/998,378 US8339260B2 (en) 2008-10-14 2009-07-28 Securing a hazardous area in the regin surrounding the automatic loading of reels on a reel changer
EP09781152A EP2346762B1 (de) 2008-10-14 2009-07-28 Gefahrenbereichsabsicherung für den bereich der automatischen rollenbestückung an einem rollenwechsler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008042813A DE102008042813A1 (de) 2008-10-14 2008-10-14 Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich der automatischen Rollenbestückung an einem Rollenwechsler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008042813A1 true DE102008042813A1 (de) 2010-04-22

Family

ID=41202511

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008042813A Withdrawn DE102008042813A1 (de) 2008-10-14 2008-10-14 Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich der automatischen Rollenbestückung an einem Rollenwechsler

Country Status (6)

Country Link
US (1) US8339260B2 (de)
EP (1) EP2346762B1 (de)
JP (1) JP4961053B2 (de)
CN (1) CN102171120B (de)
DE (1) DE102008042813A1 (de)
WO (1) WO2010043430A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010001014A1 (de) * 2010-01-19 2011-09-08 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Rollenwechsler mit einer Absicherung eines Sicherheitsbereiches
WO2011134768A1 (de) * 2010-04-28 2011-11-03 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Rollenwechsler mit sicherheitseinrichtung und ein verfahren zur verwendung eines rollenwechslers mit sicherheitseinrichtung
DE102019201598A1 (de) * 2019-02-07 2020-08-13 Bhs Intralogistics Gmbh Anliefersystem

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102508429A (zh) * 2011-11-14 2012-06-20 江苏环能通环保科技有限公司 用于锂电池生产的安全防护装置
US9910186B2 (en) 2015-08-17 2018-03-06 Rockwell Automation Safety Ag Dynamic light curtain muting system and method
JP6712107B2 (ja) * 2016-02-02 2020-06-17 株式会社日立インダストリアルプロダクツ 搬送システム
DE102016125595B4 (de) * 2016-12-23 2019-09-12 Sick Ag Zugangsabsicherungssystem
CN106918846B (zh) * 2017-03-29 2019-05-24 天奇自动化工程股份有限公司 基于组合式光电开关及光栅的防侵入检测装置
US10300845B2 (en) 2017-06-12 2019-05-28 Mac LTT, Inc. Deployable alarming and safety zone for use with a tanker delivery
US11155204B2 (en) 2017-06-12 2021-10-26 Mac LTT, Inc. Gas hauler with an awning with a built in light
US10351055B2 (en) 2017-06-12 2019-07-16 Mac LTT, Inc. Deployable alarming and safety zone for use with a tanker delivery
US11420525B2 (en) 2020-04-21 2022-08-23 Mac LTT, Inc. Tractor trailer with included battery charging
IT202100005855A1 (it) 2021-03-12 2022-09-12 Sacmi Tech S P A Veicolo a guida automatica per attraversare un varco presidiato, metodo e sistema

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134815C2 (de) 1981-09-03 1986-07-10 Telenot Electronic GmbH, 7080 Aalen Flächensicherung
DE29500873U1 (de) * 1994-07-12 1995-03-16 Sick Optik Elektronik Erwin Lichtgitter mit einer Reihe nebeneinander angeordneter Lichtsender und diesen gegenüberliegender Lichtempfänger
DE29602098U1 (de) 1996-02-07 1996-03-21 Roland Man Druckmasch Rollenwechsler
EP0849201A1 (de) 1996-12-21 1998-06-24 KOENIG &amp; BAUER-ALBERT AKTIENGESELLSCHAFT Verfahren zum Lageerfassen und Positionieren einer Vorratsbahnrolle
DE10026305A1 (de) 2000-05-26 2001-11-29 Sick Ag Optoelektronische Vorrichtung
WO2005080241A2 (de) 2004-02-23 2005-09-01 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Vorrichtungen zum transport von materialrollen
EP1593630A2 (de) 2004-05-03 2005-11-09 Koenig &amp; Bauer Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Vorbereiten einer zu einer Vorratsrolle gewickelten Materialbahn
DE102004038906A1 (de) * 2004-08-11 2006-03-09 Sick Ag Verfahren zur Erfassung beweglicher Objekte in einer Überwachungseinrichtung und Überwachungseinrichtung
DE19938639B4 (de) 1999-08-14 2006-08-24 Pilz Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Absicherung eines Gefahrenbereichs, insbesondere des Gefahrenbereichs einer automatisiert arbeitenden Maschine
DE102005030829A1 (de) * 2005-07-01 2007-01-11 Sick Ag Verfahren zum Betrieb eines Lichtgitters und Lichtgitter
DE102005048466A1 (de) 2005-10-07 2007-04-12 Man Roland Druckmaschinen Ag Personenschutzvorrichtung an einem Rollenwechsler einer Druckmaschine

Family Cites Families (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4794248A (en) * 1985-07-16 1988-12-27 Otis Elevator Company Detection device having energy transmitters located at vertically spaced apart points along movable doors
US5243183A (en) 1992-09-15 1993-09-07 Triad Controls, Inc. Obstruction position detecting system with comparison and memory means
US5508511A (en) * 1994-05-24 1996-04-16 Interactive Light, Inc. Arrangement for and method of detecting an object in an area subject to environmental variations
US5833167A (en) * 1996-05-30 1998-11-10 Man Roland Druckmaschinen Ag Transport system for conveying a reel of paper to a reel changer
US6288644B1 (en) * 1998-09-01 2001-09-11 Caretaker System, Inc. Perimeter monitoring system
DE10039142B4 (de) * 2000-08-07 2006-12-28 Leuze Lumiflex Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Überwachung eines Zuganges zu einem Gefahrenbereich
JP2003218679A (ja) * 2002-01-25 2003-07-31 Keyence Corp 多光軸光電式安全装置
DE10216122A1 (de) * 2002-04-12 2003-10-30 Sick Ag Objekterfassung
GB0416583D0 (en) * 2004-07-23 2004-08-25 Rwl Consultants Ltd Access monitoring apparatus
FR2875892B1 (fr) * 2004-09-29 2012-10-12 Luxam Europ Soc Systeme universel a fibres optiques pour eclairage de vitrines de musees
DE102004055229A1 (de) * 2004-11-17 2006-05-18 Heidelberger Druckmaschinen Ag Zustandsabhängige Absicherung von Maschinen
CN1828118B (zh) * 2005-03-01 2011-05-25 海德堡印刷机械股份公司 具有单独的输出信号的光电栅栏
US7329854B2 (en) * 2005-09-26 2008-02-12 Banner Engineering Corporation System and method of connecting multiple safety light curtains
US7619517B2 (en) * 2005-09-30 2009-11-17 Inet Consulting Limited Company Alarm for selectively detecting intrusions by persons
JP2007222979A (ja) * 2006-02-22 2007-09-06 Sunx Ltd 多光軸光電センサ及び物体通過検知システム
JP2007235408A (ja) * 2006-02-28 2007-09-13 Keyence Corp 多光軸光電式安全装置及びその制御方法
ITFI20060061A1 (it) * 2006-03-03 2007-09-04 Futura Spa Dispositivo e metodo per la movimentazione delle bobine in uno svolgitore
DE102006012537C5 (de) * 2006-03-18 2011-11-17 Leuze Lumiflex Gmbh + Co. Kg Lichtgitter
DE102006053002B4 (de) * 2006-11-10 2009-05-14 Leuze Lumiflex Gmbh + Co. Kg Optischer Sensor
DE502007006832D1 (de) * 2007-01-26 2011-05-12 Sick Ag Verfahren und Vorrichtung zur Sicherheitsüberwachung eines Durchgangs
DE102007024210A1 (de) * 2007-05-15 2008-11-27 Pilz Gmbh & Co. Kg Optoelektronischer Sensor zum Absichern eines Gefahrenbereichs
JP4979518B2 (ja) * 2007-09-05 2012-07-18 株式会社キーエンス 侵入検知装置
US7960681B2 (en) * 2007-11-16 2011-06-14 Honeywell International Inc. Scanning method and system for a multiple light beam system
JP2010247441A (ja) * 2009-04-16 2010-11-04 Mitsubishi Heavy Ind Ltd 輪転印刷機の安全装置
WO2011024920A1 (ja) * 2009-08-31 2011-03-03 オムロン株式会社 多光軸光電センサを用いた安全管理システムおよび多光軸光電センサ

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134815C2 (de) 1981-09-03 1986-07-10 Telenot Electronic GmbH, 7080 Aalen Flächensicherung
DE29500873U1 (de) * 1994-07-12 1995-03-16 Sick Optik Elektronik Erwin Lichtgitter mit einer Reihe nebeneinander angeordneter Lichtsender und diesen gegenüberliegender Lichtempfänger
DE29602098U1 (de) 1996-02-07 1996-03-21 Roland Man Druckmasch Rollenwechsler
EP0849201A1 (de) 1996-12-21 1998-06-24 KOENIG &amp; BAUER-ALBERT AKTIENGESELLSCHAFT Verfahren zum Lageerfassen und Positionieren einer Vorratsbahnrolle
DE19938639B4 (de) 1999-08-14 2006-08-24 Pilz Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Absicherung eines Gefahrenbereichs, insbesondere des Gefahrenbereichs einer automatisiert arbeitenden Maschine
DE10026305A1 (de) 2000-05-26 2001-11-29 Sick Ag Optoelektronische Vorrichtung
WO2005080241A2 (de) 2004-02-23 2005-09-01 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Vorrichtungen zum transport von materialrollen
EP1593630A2 (de) 2004-05-03 2005-11-09 Koenig &amp; Bauer Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Vorbereiten einer zu einer Vorratsrolle gewickelten Materialbahn
DE102004038906A1 (de) * 2004-08-11 2006-03-09 Sick Ag Verfahren zur Erfassung beweglicher Objekte in einer Überwachungseinrichtung und Überwachungseinrichtung
DE102005030829A1 (de) * 2005-07-01 2007-01-11 Sick Ag Verfahren zum Betrieb eines Lichtgitters und Lichtgitter
DE102005048466A1 (de) 2005-10-07 2007-04-12 Man Roland Druckmaschinen Ag Personenschutzvorrichtung an einem Rollenwechsler einer Druckmaschine

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010001014A1 (de) * 2010-01-19 2011-09-08 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Rollenwechsler mit einer Absicherung eines Sicherheitsbereiches
US8757534B2 (en) 2010-01-19 2014-06-24 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Reel changer having a securing means for a safety area
WO2011134768A1 (de) * 2010-04-28 2011-11-03 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Rollenwechsler mit sicherheitseinrichtung und ein verfahren zur verwendung eines rollenwechslers mit sicherheitseinrichtung
CN102858666A (zh) * 2010-04-28 2013-01-02 柯尼格及包尔公开股份有限公司 具有安全装置的换卷器以及用于使用具有安全装置的换卷器的方法
CN102858666B (zh) * 2010-04-28 2015-11-25 柯尼格及包尔公开股份有限公司 具有安全装置的换卷器以及用于使用具有安全装置的换卷器的方法
DE102019201598A1 (de) * 2019-02-07 2020-08-13 Bhs Intralogistics Gmbh Anliefersystem
US11518631B2 (en) 2019-02-07 2022-12-06 Bhs Intralogistics Gmbh Delivery system

Also Published As

Publication number Publication date
US20110202161A1 (en) 2011-08-18
JP2012505134A (ja) 2012-03-01
US8339260B2 (en) 2012-12-25
CN102171120A (zh) 2011-08-31
EP2346762B1 (de) 2012-12-05
CN102171120B (zh) 2014-05-14
WO2010043430A1 (de) 2010-04-22
JP4961053B2 (ja) 2012-06-27
EP2346762A1 (de) 2011-07-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2346762B1 (de) Gefahrenbereichsabsicherung für den bereich der automatischen rollenbestückung an einem rollenwechsler
DE102007025800B4 (de) Gefahrenbereichsabsicherung für den Bereich der automatischen Rollenbestückung an einem Rollenwechsler
EP2526039B1 (de) Rollenwechsler mit einer absicherung eines sicherheitsbereiches
EP1662349B1 (de) Absicherung von Maschinen in Abhängigkeit von deren Zustand
DE102005005906B4 (de) Sensorsystem und Sicherungsverfahren
DE102017112419B3 (de) Zugangsabsicherungssystem
DE102012211708B4 (de) Rollenversorgungssystem einer Rollendruckmaschine, Rollendruckmaschine sowie Verfahren zur Bedienung eines Rollenversorgungssystems einer Rollendruckmaschine
EP1089030A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines Schutzbereichs
DE102010028292B4 (de) Verfahren zur Korrektur einer Ausrichtung einer ersten Rolle relativ zu einem Rollenwechsler und ein Rollenwechsler mit Schutzeinrichtung
DE102010028289B4 (de) Rollenwechsler mit Sicherheitseinrichtung
DE102019131774A1 (de) Überwachungssystem für Roboter und Robotersystem
DE60208487T2 (de) Photoelektrische Sicherheitsgitter mit Muting-Funktion
EP3660251A1 (de) Schutzvorrichtung, insbesondere industrietor
EP3696461B1 (de) Sicherungsvorrichtung für eine maschine und betriebsverfahren
DE102010031650A1 (de) Rollenwechsler mit Sicherheitseinrichtung
EP3239367B1 (de) Verfahren zum betrieb eines ballenöffners und ballenöffner
DE102006019595B3 (de) Gefahrenbereichsabsicherung an einem Rollenwechsler mit einer Trittmatte
DE102006002356B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Absicherung von Gefahrbereichen in Bogendruckmaschinen
EP0379465A1 (de) Ballenabtragmaschine mit einer Sicherheitseinrichtung
WO2011134768A1 (de) Rollenwechsler mit sicherheitseinrichtung und ein verfahren zur verwendung eines rollenwechslers mit sicherheitseinrichtung
EP3217063A1 (de) Sicherheitsvorrichtung für einen palettierer sowie system mit einem palettierer und einer sicherheitsvorrichtung sowie verfahren
EP2563701B1 (de) Rollenwechsler mit sicherheitseinrichtung und ein verfahren zur verwendung eines rollenwechslers mit sicherheitseinrichtung
DE202007000840U1 (de) Optoelektronische Schutzvorrichtung mit nicht entfernbarem Kontrastmuster
DE102018110697A1 (de) Ballenöffner zum Öffnen von gepressten Faserballen mit einem Schutzsystem und Verfahren zur Steuerung eines Schutzsystems für einen Ballenöffner
DE202005012616U1 (de) Sicherheitsvorrichtung für Dreh- und/oder Wickelvorrichtungen, insbesondere für Wickeljalousien, Rolltore und Rollwände

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R120 Application withdrawn or ip right abandoned
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20111203