DE102008042090A1 - Vorrichtungen und Verfahren zur Temperierung einer Druckeinheit - Google Patents

Vorrichtungen und Verfahren zur Temperierung einer Druckeinheit Download PDF

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DE102008042090A1
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Claus Bolza-Schünemann
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Koenig and Bauer AG
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/002Heating or cooling of ink or ink rollers

Abstract

In einer Vorrichtung zur Temperierung einer Druckeinheit, welche eine Mehrzahl von Druckwerken mit jeweils mindestens zwei zu temperierenden Walzen eines Farbweks aufweist, und die Farbwerke der Druckwerke jeweils mindestens zwei zu temperierende Walzen desselben Typs aufweisen, stehen die zu temperierenden Walzen selben Typs der Farbwerke der Druckeinheit zu deren Temperierung mit einem selben Temperiermittelkreislauf in thermischem Kontakt. Der Temperiermittelkreislauf ist hierbei als innerer Temperiermittelkreislauf mit einem im wesentlichen konstanten umlaufenden Volumenstrom von Temperiermittel ausgebildet, wobei im Kreislauf mindestens ein Regelventil vorgesehen ist, durch welches ein Teil des umlaufenden Volumens durch Temperiermittel eines anderen Temperaturniveaus aus einem Versorgungskreis ersetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Vorrichtungen und ein Verfahren zur Temperierung einer Druckeinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder 3 bzw. 17.
  • In der DE 694 02 737 T2 ist ein temperaturgeregeltes System für Druckmaschinen mit mehreren, jeweils eine Farbe druckenden „Türmen” bekannt. Zur Temperierung sämtlicher „Türme” ist ein gemeinsames Abkühl- und Aufheizsystem vorgesehen, wobei eine Kompressionsmaschine wahlweise sowohl für Kühl- als auch Heizzwecke Temperiermittel zur Temperierung von Farbwerkswalzen mehrer Druckwerke zur Verfügung stellt. Dies erfolgt durch wahlweise Beschickung eines Wärmetauschers mit komprimiertem, anschließend in einem Kondensator abgekühltem und schließlich entspanntem Temperiermittel und im anderen Fall über einen Byepass mit nicht entspanntem, und daher heißem Temperiermittel. Im Wärmetauscher erfolgt nun entweder eine Kühlung oder eine Erwärmung eines die Walzen durchlaufenden sekundären Temperiermittelkreislaufes. Die Regelung der einzelnen Walzentemperaturen erfolgt jeweils über Durchflussregelung des die Walze betreffenden Temperiermittelkreislaufes anhand eines Temperatursensors und einem Regelventil jeder einzelnen Walze.
  • Die EP 18 70 238 B1 betrifft eine Temperierung einer mehrere Druckeinheiten aufweisenden Druckmaschine, wobei die Druckeinheiten jeweils mehrere Druckwerke mit jeweils einer zu temperierenden Walze eines Farbwerks aufweisen. Die zu temperierenden Farbwerkswalzen werden über je einen eignen durch eine Pumpe angetriebenen Temperiermittelkreislauf, im Störfall jedoch auch paarweise verschaltet, temperiert. Der jeweilige Temperiermittelkreislauf ist über Ventile wahlweise mit einem Heizwasserkreislauf oder einem Kühlkreislauf verbindbar, aus welchem dann zur korrekten Temperierung des jeweiligen Temperiermittelkreislaufs in diesen über ein fernbetätigbar angetriebenes Dosierventil eine erforderliche Menge Heiz- oder Kühlmittel zudosierbar ist. Die Formzylinder der Druckeinheit können paarweise, einzeln oder zu größeren Gruppen von vier, sechs oder acht Formzylindern über einen gemeinsamen, von den Farbwalzenkreisläufen verschiedenen Temperiermittelkreislauf versorgt sein.
  • In der EP 06 52 104 A1 ist eine Temperierung von Farbreibzylindern einer I-Druckeinheit offenbart, wobei die Reibzylinder der beiden Druckwerke über eine gemeinsame Temperiermittelleitung temperiert werden. Die Temperatur wird über die umlaufende Temperiermittelmenge geregelt, indem ein Regelventil den Durchfluss in Abhängigkeit eines die Reibzylindertemperatur aufnehmenden Temperaturmesswertes regelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen und ein Verfahren zur Temperierung einer Druckeinheit zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 oder 3 bzw. 17 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine Temperierung von Farbwerken einer Druckeinheit mit geringem technischem Aufwand und geringen Mengen an Betriebsmitteln in ausreichender Güte erzielbar ist.
  • Vorteilhaft ist auch, dass eine Temperierung der Druckeinheit erreicht wird, bei der die Umlaufmengen und der Bedarf von Kühlmittel, z. B. Kaltwasser, reduziert und/oder, dass der Temperierkreislauf mit höheren Temperaturunterschieden zwischen Vor- und Rücklauf betreibbar ist.
  • In vorteilhafter Ausführung ist die Druckeinheit bzw. deren zu temperierenden Aggregate – vergleichbar mit dem Kreislaufsystem einer Gebäudezentralheizung – mit einem eigenen Kreislauf mit Umwälzpumpe, einem insbesondere motorischen Mischer und einem Regler ausgestattet, um die Druckeinheit auf einer im wesentlichen konstanten (zumindest auf einer in einem erlaubten Bereich liegenden) Temperatur zwischen z. B. 23°C und 35°C, insbesondere 25°C und 30°C, zu halten, und bei Erwärmung der Kreislauftemperatur aus einem Kaltwasserkreislauf kälteres Fluid, z. B. Kaltwasser, zuzumischen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausbildung nutz der Kreislauf die permanente Wärme von Schaltschränken und/oder Antrieben und/oder Pumpen, um das Farbwerk bei Stillstand und/oder in der Anfahrphase zu 'wärmen'. Sobald die Druckeinheit mehr Wärme produziert, wird über den Regler Kaltwasser zugemischt und die Zirkulationstemperatur innerhalb der Druckeinheit bzw. innerhalb des Kreislaufs konstant (oder zumindest im erlaubten Bereich) gehalten.
  • Bei der vorliegenden Lösung geht es z. B. nicht in erster Linie um eine Verfahrensführung des Druckprozesses über die Temperatur (mit dynamischen Sollwert-Änderungen und sehr engen Grenzen, wie es beispielsweise bei der Farbflusssteuerung im Trockenoffset und/oder bei Verwendung von Rasterwalzen vorliegt). Im Unterschied hierzu geht es hier vornehmlich um die Schaffung konstanter Druckbedingungen bei – insbesondere schnell laufenden – Rotationsdruckmaschinen mit einem begrenzten Aufwand und/oder z. B. der Möglichkeit, die Temperierung bereits bei der Werksmontage bis auf den Anschluss vor Ort an einen Versorgungskreislauf bereits im Modul „Druckeinheit” fertigzustellen. Mit der vorgeschlagenen Temperierung lassen sich Qualitätsschwankungen im Druckprodukt und daher die Makulaturmengen (z. B. Farb- und Papierverbrauch) vermindern bei gleichzeitig minimiertem Betriebsmittelverbrauch (z. B. Frischwasser) durch geschlossene Kreisläufe.
  • Die vorgeschlagene Temperierung ist daher insbesondere vorteilhaft in Verbindung mit im Nassoffset betriebenen Druckeinheiten, d. h. mit Druckeinheiten, deren Formzylinder sowohl mit einem Farbwerk als auch einem Feuchtwerk zusammenwirkt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel für eine Temperierung von I-Druckeinheiten;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel für eine Temperierung von Drucktürmen;
  • 3a) ein erstes und b) ein zweites Beispiel für die Ausführung von Leitungszweigen des inneren Temperiermittelkreislaufs.
  • Eine Druckmaschine, z. B. eine Rollenrotationsdruckmaschine, weist mehrere Druckeinheiten 01 auf, durch welche ein Bedruckstoff 02, z. B. ein bogenförmiger Bedruckstoff 02 oder eine Bahn 02, insbesondere eine Papierbahn, ein- oder beidseitig ein- oder mehrfarbig bedruckbar ist. Im Beispiel der 1 sind mehrere als sog. I-Druckeinheiten ausgebildete Druckeinheiten in einem im wesentlichen horizontal verlaufenden Bahnweg nebeneinander angeordnet und bringen beidseitig nacheinander jeweils ein Druckbild einer Farbe auf den Bedruckstoff 02 auf. Die Druckeinheiten 01 weisen jeweils zwei, hier miteinander als Doppeldruckwerke 03 zusammen wirkende, Druckwerke 04 mit je einem als Formzylinder 06 und einem als Übertragungszylinder 07 ausgeführten Druckwerkszylinder 06; 07 sowie einem mit dem Formzylinder 06 zusammenwirkenden Farbwerk 08 auf. In der dargestellten Ausführung sind die Druckwerke 04 als Nassoffset-Druckwerke 04 ausgebildet und weisen ein mit dem Formzylinder 06 zusammenwirkendes Feuchtwerk 09 auf. Die genannten Bauteile sind je Druckeinheit 01 als Baueinheit gemeinsam in oder an einem Gestell gelagert.
  • Im Beispiel der 2 bilden mehrere übereinander angeordnete Doppeldruckwerke eine als Druckturm 01, z. B. als sog. „Achterturm”, ausgebildete Druckeinheit 01, wobei bei im wesentlichen vertikal verlaufendem Bahnweg beidseitig nacheinander jeweils ein Druckbild einer Farbe auf den Bedruckstoff 02 aufgebracht wird. Die hier als Druckturm ausgebildete Druckeinheit 01 kann auch zwei gestapelte H-Druckeinheiten (mit jeweils vier Druckwerken 04) oder zwei gestapelte Satellitendruckeinheiten (mit jeweils vier Druckwerken 04) oder mindestens vier gestapelte Brückendruckeinheiten in n-, u- oder linearer Anordnung (mit jeweils zwei Druckwerken 04) aufweisen. Die Druckeinheiten 01 des zweiten Beispiels sind hier ohne Feuchtwerke dargestellt. Die Druckwerke 04 können entweder wie dargestellt ohne, oder vorteilhaft auch mit Feuchtwerken ausgebildet sein.
  • Wie in 1 und 2 jeweils exemplarisch an lediglich einem der Druckwerke 04 durch Schattierung angedeutet, weisen die Farbwerke 08 mindestens eine, insbesondere jedoch wie im Farbwerk der 2 mindestens zwei und im Farbwerk der 1 gar drei durch flüssiges Temperiermittel temperierbare Walzen 11, z. B. Walzen 11 eines selben Typs, auf. Die Walzen 11 sind beispielsweise als in axialer Richtung changierbare Reibzylinder 11 ausgebildet.
  • Je Druckeinheit 01 ist, beispielsweise in einem entsprechend schließbaren Raum, eine elektrische Steuer- und/oder Versorgungseinrichtung 12, z. B. gängig mit Schaltschrank 12 bezeichnet, vorgesehen.
  • Je Druckeinheit 01 ist zumindest eine Antriebseinheit 13 für den rotatorischen Antrieb der Druckwerkszylinder 06; 07 und ggf. der Nebenaggregate wie Farb- und/oder Feuchtwerk 08; 09 vorgesehen. In Weiterbildungen können auch mehrere Antriebseinheiten 13, z. B. eine Antriebseinheit 13 je Druckwerk 04 oder eine Antriebseinheit 13 je Druckwerkszylinderpaar 06, 07 oder gar je Druckwerkszylinder 06; 07 vorgesehen sein, wobei hierbei Farb- und/oder Feuchtwerk 06; 07 von einem Druckwerkszylinder 06; 07 her, oder durch mindestens eine weitere eigene Antriebseinheit 13 angetrieben sein kann bzw. können. Die Antriebseinheit 13 weist z. B. einen Motor mit Antriebsregler und/oder Leistungsteil auf. Vorzugsweise ist mindestens eine Antriebseinheit 13, z. B. sind zumindest die die Druckwerkszylinder 06; 07 antreibende(n) Antriebseinheit(en) 13, insbesondere jedoch sämtliche die Druckwerkszylinder 06; 07 sowie Farb- und ggf. Feuchtwerke 08; 09 betriebsmäßig rotatorisch antreibenden Antriebseinheiten 13, durch flüssiges Temperiermittel temperierbar ausgebildet.
  • Die beiden Druckwerke 04 einer o. g. I-Druckeinheit sind in bzw. an einem gemeinsamen Gestell 14 gelagert. Im Fall der in 2 dargestellten Turmbauweise sind z. B. mindestens vier Druckwerke, hier vorteilhaft acht Druckwerke 04 in bzw. an einem gemeinsamen Gestell 14 gelagert.
  • Um die Druckbedingungen für die Farbe konstant zu halten, ist je Druckeinheit 01 ein eigener Temperiermittelkreislauf 16, hier als innerer Temperiermittelkreislauf 16 bezeichnet, vorgesehen. Das Temperiermittel dieses inneren Temperiermittelkreises 16 läuft in diesem Kreislauf – vergleichbar mit einer Gebäudeheizung – in einem quasigeschlossenen Kreislauf um. Lediglich bei Abweichung der Kreislauftemperatur von einem Sollwert wird von außen durch Zugabe und Entnahme kleiner Mengen korrigiert.
  • An diesen inneren Temperiermittelkreis 16 sind mindestens eine zu temperierende Walze 11 eines jeden Druckwerks 04 der Druckeinheit 01, insbesondere zumindest sämtliche Walzen 13 des selben Typs der Druckeinheit 01, vorzugsweise sämtliche zu temperierenden Walzen 11 der Farbwerke 06 der Druckeinheit 01, angeschlossen und stehen zu deren Temperierung mit dem betreffenden inneren Temperiermittelkreislauf 16 in thermischem Kontakt. Der thermische Kontakt wird beispielsweise über entsprechende, ein Durchließen der Walze 11 mit Temperiermittel ermöglichende Mittel hergestellt, auf welche hier jedoch nicht näher eingegangen werden soll.
  • In bevorzugter Ausführung sind auch ein oder mehrere der die Druckwerkszylinder 06; 07 und/oder Farb- und/oder ggf. vorhandene Feuchtwerke 08; 09 betriebsmäßig rotatorisch antreibende Antriebseinheiten 13 zum Wärmeaustausch mit dem Temperiermittel in diesen inneren Temperiermittelkreis 16 – beispielsweise über entsprechende Kontaktwärmetauscher wie z. B. eine Kühlmittelspirale oder ein entsprechender durchflossener Raum – eingebunden. Zusätzlich oder statt dessen kann auch der Schaltschrank 12 in den inneren Temperiermittelkreis 16 eingebunden sein. Dies kann beispielsweise über geeignete Mittel zur Wärmeübertragung, wie z. B. einen thermischen Kontakt zu einem die elektronischen Bauteile tragenden Sockel bzw. einer Montageplatte, erfolgen.
  • Der innere Temperiermittelkreis 16 weist eine das Temperiermittel antreibende Pumpe 17, z. B. Umwälzpumpe 17, einen mit einer Regeleinrichtung 18 signaltechnisch verbundenen Temperaturfühler 19, mindestens eine mit einem oder mehreren der zu temperierenden Bauteile (z. B. Walze(n) 11 und/oder Antriebseinheit(en) 13) verbundene Leitung 21 oder Leitungszweig 21.i sowie mindestens ein ebenfalls mit der Regeleinrichtung 18 signaltechnisch verbundenes fernbetätigbares Ventil 22, z. B. ein Mehrwege-, insbesondere Vierwege-Mischventil 21, auf, mittels welchem Temperiermittel zumindest in den inneren Temperiermittelkreis 16 zudosierbar ist. Die Regeleinrichtung 18 wirkt auf einen Antrieb des Ventils 22, welcher beispielsweise als Motor oder als magnetisch betätigbarer Öffner/Schließer ausgebildet sein kann.
  • Grundsätzlich können sämtliche durch den inneren Temperiermittelkreis 16 temperierten Bauteile, d. h. Walzen 11 und/oder Schaltschrank 12 und/oder Antriebseinheiten 13 seriell durch eine einzige Leitung 21 verbunden sein. Vorteilhaft im Hinblick auf die Vermeidung eines allzu großen Temperaturgradienten zwischen erstem und letzten Bauteil ist es jedoch im Fall von insbesondere einer Vielzahl von zu temperierenden Walzen 11, wenn sich der Temperiermittelkreis 16 – z. B. stromabwärts der Pumpe 17 – an einem Vorlaufverteiler 23 in mehrere parallele Leitungen 21.i, z. B. Leitungszweige oder kurz: Zweige 21.i teilt, welche sich nach dem thermischen Kontakt mit den zu temperierenden Bauteilen (11; 12; 13) an einem Rücklaufsammler 24 wieder vereinigen.
  • Für den Fall, dass eine oder mehrere elektrische Antriebseinheiten 13 dieser Druckeinheit 01 und/oder der Schaltschrank 12 ebenfalls in thermischem Kontakt zum inneren Temperiermittelkreislauf 16 steht, und dass zumindest für den Stillstand oder eine Anfahrphase die Abwärme dieser Aggregate für ein Vorwärmen der Walzen 11 genutzt werden soll, kann es von Vorteil sein, wenn in je mindestens eine Walze 11 temperierendem Leitungszweig 21.i auch eine Antriebseinheit 13 und/oder der Schaltschrank 12 thermisch gekoppelt ist.
  • In 1 und 2 ist die Ankopplung des inneren Temperiermittelkreises 16 über eine oder mehrere Leitungen 21; 21.i durch strichlierte Linien lediglich schematisch angedeutet.
  • In 3a) ist exemplarisch eine Ausführung dargestellt, wobei in zumindest einem, insbesondere in allen mindestens eine Walze 11 temperierendem Leitungszweigen 21.i auch eine Antriebseinheit 13 eingebunden ist. Vorzugsweise ist hier vom Vorlaufverteiler 23 her stromabwärts vor dem Kontakt mit einer Walze 11 zunächst ein thermischer Kontakt mit einer Antriebseinheit 13 (und/oder dem Schaltschrank 12) vorgesehen.
  • In 3b) ist eine Ausführung dargelegt, welche einen lediglich Antriebseinheiten 13 einbindenden Leitungszweig 21.1 aufweist. Dieser bringt dann beim Stillstand oder dem Anfahren der – noch „kalten” – Druckeinheit 01 Wärme in den Temperiermittelkreislauf 16 ein. Der Vorlaufverteiler 23 und/oder Rücklaufsammler 24 kann dann ggf. die Funktion einer Mischkammer zwischen den kalten und warmen umlaufenden Strömen übernehmen.
  • Zwischen den beiden in 3a) und 3b) dargestellten Fällen sind je nach den vorliegenden baulichen Umständen und/oder energetischen Anforderungen auch aus den in 3a) und 3b) dargestellten Leitungszweigen 21.i gemischte Ausführungen möglich.
  • In den Leitungszweigen 21.i, insbesondere in mindestens n – 1 von insgesamt n Zweigen, kann vorteilhafter Weise eine nicht dargestellte Einrichtung zur Einstellung des Leitungswiderstandes, z. B. ein einstellbares Drosselventil, vorgesehen sein. Hierdurch kann, z. B. einmalig bei der Inbetriebnahme oder auch bei gegebenem Anlass, ein ausreichender Fluss durch sämtliche, u. U. unterschiedliche Leitungswiderstände aufweisende Leitungszweige 21.i sichergestellt werden. Diese Einrichtungen müssen nicht regelbar oder fernbetätigbar, sondern können manuell betätigbar ausgebildet sein. Sie werden auch nicht in Abhängigkeit von einer Temperatur eines zu temperierenden Bauteils gestellt, sondern lediglich, um die Verteilung der Volumenströme durch die Zweige beeinflussen können.
  • Im inneren Temperiermittelkreislauf 16 wird somit zur betriebsmäßigen Temperierung nicht in Abhängigkeit von einer Bauteiltemperatur ein Volumenstrom über ein Regelventil beeinflusst, sondern einem umlaufenden, im wesentlichen konstanten Volumenstrom in Abhängigkeit von einer Überschreitung einer Grenztemperatur des umlaufenden Temperiermittels ein Temperiermittel niedrigerer Temperatur zudosiert, bzw. ein Teil des umlaufenden Volumenstromes durch Zudosierung und Entnahme ausgetauscht.
  • Wie oben beschrieben, kann dem inneren Temperiermittelkreislauf 16 jeder Druckeinheit 01 Temperiermittel (insbesondere Temperiermittel anderer, vorzugsweise niedrigerer Temperatur) bei Bedarf aus einer äußeren Quelle 26, z. B. einem äußeren Temperiermittelkreislauf 26, z. B. Versorgungskreis 26, in Abhängigkeit von einem Signal des Temperaturfühlers 19 mittels der auf das Ventil 17 wirkenden Regeleinrichtung 18 zudosiert werden. Der innere Temperiermittelkreislauf 16 wird auf diese Weise vorzugsweise auf eine Temperatur des Temperiermittels – insbesondere an einem Messpunkt zwischen Ventil 22 und dem ersten zu temperierenden Bauteil, vorzugsweise an einer Stelle stromabwärts der Pumpe 17 – von ca. 25°C bis 30°C geregelt.
  • Der Versorgungskreislauf 26 ist vorzugsweise ebenfalls als „quasigeschlossenes” System ausgebildet und weist eine das temperiermittel antreibende Pumpe 27, z. B. Umwälzpumpe 27, sowie einen Wärmetauscher 28, z. B. ein Kühlaggregat 28, sowie für mehrere, jeweils einer Druckeinheit zugeordnete innere Temperiermittelkreisläufe 16 Entnahmestellen 31 in einer Vorlauflinie 33 als auch Rückgabestellen 32 in einer Rücklauflinie 34 auf. Vorzugsweise wird der Versorgungskreislauf 26 bzw. der Wärmetauscher 28 derart betrieben, dass das Temperiermittel in der Vorlauflinie 33 eine Temperatur von ca. 10°C bis 15°C aufweist.
  • Im Versorgungskreislauf 26 kann vorteilhafter Weise ein Druckausgleichsgefäß 29 vorgesehen sein, welches bei Temperaturschwankung die hiermit verbundenen Druckschwankungen abpuffert.
  • Die Temperierung der Druckeinheit(en) 01, wobei sowohl Walzen 11 als auch Antriebseinheiten 13 und/oder der Schaltschrank 12 in den inneren Temperierkreislauf integriert sind, wird nun z. B. folgendermaßen betrieben: In einer Phase während des Stillstandes, z. B. in einem Standby-Modus, oder einer Anfahrphase der Druckeinheit 01 wird der innere Temperiermittelkreislauf 16 als geschlossenes System betrieben. An den bereits im Standby befindlichen und/oder sich bereits drehenden Antriebseinheiten 13 von noch in Druck-Ab-Stellung befindlichen Druckwerken 04 wird das umlaufende Temperiermittel des inneren Temperiermittelkreislaufs 16 (ohne einen Zu- oder Abfluss von Temperiermittel aus dem äußeren Temperierkreislauf 26) aufgewärmt und wärmt seinerseits die ebenfalls angeschlossenen zu temperierenden Walzen 11 an. Erwärmen sich nun – z. B. nach dem Druck-An – nach gewisser Zeit durch den Betrieb die zu temperierenden Bauteile (11, 12, 13) derart, dass die Temperatur des umlaufenden Temperiermittels einen dem Regelgerät 18 des Regelkreises 19, 18, 22 vorgebbaren Grenzwert überschreitet, so wird Temperiermittel aus dem äußeren, kälteren Temperiermittelkreislauf 26 in den inneren Temperiermittelkreislauf 16 durch zeitweises Öffnen – z. B. des entsprechenden Kanals – des Ventils 17 zudosiert und andererseits eine entsprechende Menge aus dem Temperiermittelkreislauf 16 entnommen. Auf diese Weise wird die Temperatur des inneren Temperiermittelkreises 16, und damit die Temperatur der durch diesen temperierten Bauteile 11; 12; 13 konstant, oder zumindest in einem zulässigen Temperaturbereich, gehalten.
  • 01
    Druckeinheit, Druckturm
    02
    Bedruckstoff, bogenförmig, Bahn
    03
    Doppeldruckwerk
    04
    Druckwerk
    05
    06
    Formzylinder, Druckwerkszylinder
    07
    Übertragungszylinder, Druckwerkszylinder
    08
    Farbwerk
    09
    Feuchtwerk
    10
    11
    Walze, Reibzylinder
    12
    elektrische Steuer- und/oder Versorgungseinrichtung, Schaltschrank
    13
    Antriebseinheit, rotatorisch
    14
    Gestell
    15
    16
    Temperiermittelkreislauf, innerer
    17
    Pumpe, Umwälzpumpe
    18
    Regeleinrichtung
    19
    Temperaturfühler
    20
    21
    Leitung
    22
    Ventil, Mehrwege-Mischventil, Vierwege-Mischventil
    23
    Vorlaufverteiler
    24
    Rücklaufsammler
    25
    26
    Temperiermittelkreislauf, Versorgungskreis
    27
    Pumpe, Umwälzpumpe
    28
    Wärmetauscher, Kühlaggregat
    29
    Druckausgleichsgefäß
    30
    31
    Entnahmestelle
    32
    Rückgabestelle
    33
    Vorlauflinie
    34
    Rücklauflinie
    21.i
    Leitung, Leitungszweig (i = 1, 2, ...)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69402737 T2 [0002]
    • - EP 1870238 B1 [0003]
    • - EP 0652104 A1 [0004]

Claims (19)

  1. Vorrichtung zur Temperierung einer Druckeinheit, welche eine Mehrzahl von Druckwerken (04) mit jeweils mindestens zwei zu temperierenden Walzen (11) eines Farbwerks (08) aufweist, wobei die Farbwerke (08) der Druckwerke (04) jeweils mindestens zwei zu temperierende Walzen (11) des selben Typs aufweisen, und die zu temperierenden Walzen (11) selben Typs sämtlicher Farbwerke (04) der Druckeinheit (01) zu deren Temperierung mit einem selben Temperiermittelkreislauf (16) in thermischem Kontakt stehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperiermittelkreislauf (16) als innerer Temperiermittelkreislauf (16) mit einem im wesentlichen konstanten umlaufenden Volumenstrom von Temperiermittel ausgebildet ist, und dass im Kreislauf mindestens ein Regelventil (22) vorgesehen ist, durch welches ein Teil des umlaufenden Volumens durch Temperiermittel eines anderen Temperaturniveaus aus einem Versorgungskreis (26) ersetzbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Antriebseinheit (13) dieser Druckeinheit (01) und/oder eine elektrische Steuereinrichtung (12) dieser Druckeinheit (01) in thermischem Kontakt zu dem selben inneren Temperiermittelkreislauf (16) steht.
  3. Vorrichtung zur Temperierung einer Druckeinheit (01), welche mindestens ein Druckwerk (04) mit mindestens einer zu temperierenden Walze (11) eines Farbwerks (08) sowie mindestens eine Antriebseinheit (13) und/oder eine elektrische Steuereinrichtung (12) aufweist, und wobei die mindestens eine zu temperierende Walze (11) zu deren Temperierung mit einem lediglich die Temperierung von Bauteilen dieser Druckeinheit (01) betreffenden inneren Temperiermittelkreislauf (16) in thermischem Kontakt steht, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Antriebseinheit (13) dieser Druckeinheit und/oder elektrische Steuereinrichtung (12) dieser Druckeinheit (01) in thermischem Kontakt zu dem selben inneren Temperiermittelkreislauf (16) steht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Walze (11) des Farbwerks eines jeden Druckwerks (04) in thermischem Kontakt zu dem selben inneren Temperiermittelkreislauf (16) steht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dass zumindest die Walzen (11) des selben Typs, insbesondere die als Reibzylinder ausgebildete Walzen (11), der Farbwerke (08) sämtlicher Druckwerke (04) der Druckeinheit (01) in thermischem Kontakt zu dem selben inneren Temperiermittelkreislauf (16) stehen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Temperiermittelkreislauf eine Pumpe (17) und einen Temperaturfühler (19) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem inneren Temperiermittelkreislauf (16) über mindestens ein fernbetätigbares Ventil (22), insbesondere ein Vierwege-Mischventil (22), Temperiermittel aus einem äußeren Temperiermittelkreis (26) zudosierbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Temperiermittel aus dem äußeren Temperiermittelkreis (26) in Abhängigkeit von einem Signal des Temperaturfühlers mittels einer auf das Ventil (17) wirkenden Regeleinrichtung zudosierbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dass sich der innere Temperiermittelkreislauf (16) stromabwärts der Pumpe (17) an einem Vorlaufverteiler (23) in mehrere parallele Leitungszweige (21.i) teilt, welche sich nach dem thermischen Kontakt mit den zu temperierenden Bauteilen an einem Rücklaufsammler (24) wieder vereinigen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 9, dass mindestens eine zu temperierende Walze (11) und mindestens eine zu temperierende Antriebseinheit (13) und/oder Steuereinrichtung (12) in einem selben Zweig des Temperiermittelkreislaufs seriell angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 9, dass zu temperierende Walzen (11) und zu temperierende Antriebseinheiten (13) und/oder Steuereinrichtungen (12) in voneinander verschiedenen, parallel geschalteten Leitungszweigen (23.i) des selben Temperiermittelkreislaufs (16) angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem der Leitungszweigen (23.i), insbesondere in mindestens n – 1 von insgesamt n Leitungszweigen (23.i), eine Einrichtung zur Einstellung des Leitungswiderstandes vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Temperiermittelkreislauf (26) eine Pumpe (27) sowie einen Wärmetauscher (28) aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Temperiermittelkreislauf Entnahmestellen (31) für mehrere, jeweils einer Druckeinheit (01) zugeordnete innere Temperiermittelkreisläufe (16) aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinheit (01) als von einer Bahn (02) im wesentlichen vertikal durchlaufener Druckturm mit mindestens acht Druckwerken (04) und/oder vier übereinander angeordneten Doppeldruckwerken (03) ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Walzen (11) der Farbwerke (08) sämtlicher Druckwerke (04) des Druckturms (01) in thermischem Kontakt zu dem selben inneren Temperiermittelkreislauf (16) stehen.
  17. Verfahren zur Temperierung einer Druckeinheit mit mindestens einem Druckwerk (04), welches mindestens eine zu temperierenden Walze (11) eines Farbwerks (08) aufweist, mit mindestens einer Antriebseinheit (13) und/oder einer elektrischen Steuereinrichtung (12), wobei die mindestens eine zu temperierende Walze (11) zu deren Temperierung durch Temperiermittel eines lediglich die Temperierung von Bauteilen dieser Druckeinheit (01) betreffenden inneren Temperiermittelkreislaufs (16) temperiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Walze (11) als auch die elektrische Antriebseinheit (13) dieser Druckeinheit (01) und/oder die elektrische Steuereinrichtung (12) dieser Druckeinheit (01) durch Temperiermittel des selben inneren Temperiermittelkreislaufs (16) temperiert wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Phase während des Stillstandes oder einer Anfahrphase der Druckeinheit (01) der innere Temperiermittelkreislauf (16) als geschlossenes System betrieben wird und das Temperiermittel im inneren Temperiermittelkreislauf (16) ohne einen Zu- oder Abfluss von Temperiermittel umläuft.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass Temperiermittel aus einem äußeren Temperiermittelkreislauf (26) in den inneren Temperiermittelkreislauf (16) zudosiert wird, sobald die Temperatur des im inneren Temperiermittelkreislauf (16) umlaufenden Temperiermittels einen festlegbaren Grenzwert übersteigt.
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