DE102009001598B4 - Vorrichtung zur Temperierung von Bauteilen einer Druckeinheit - Google Patents

Vorrichtung zur Temperierung von Bauteilen einer Druckeinheit Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Temperierung von Bauteilen (07; 12) einer Druckeinheit (01), wobei das zu temperierende Bauteil (07; 12) zu dessen Temperierung mit einem Sekundärkreislauf (14; 16) in thermischer Wechselwirkung steht, wobei der Sekundärkreislauf (14; 16) zumindest eine Pumpe (22) aufweist, und wobei dem Sekundärkreislauf (14; 16) zu dessen Temperierung über ein Ventil (24) an einer Einspeisstelle (21) des Sekundarkreislaufs (14; 16) Fluid eines Primärkreislaufs (19; 29, 35) zudosierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass stirnseitig der Druckeinheit (01) eine Vertiefung (09) in einer die Druckeinheit (01) tragenden Grundebene (G) vorgesehen ist, in welcher zumindest eine das Fluid des Primärkreislaufs (19) fördernde Pumpe (27) gegenüber der umgebenden Fläche versenkt angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Temperierung von Bauteilen einer Druckeinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Durch die WO 2004/054805 A1 ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Temperierung eines Bauteils einer Druckeinheit bekannt, wobei ein in einem Kreislauf umlaufendes Fluid in thermischem Kontakt zum zu temperierenden Bauteil steht. Das Fluid des Kreislaufs wird hierbei zur Einstellung einer gewünschten Fluidtemperatur über einen Primärkreislauf bei Bedarf mit temperiertem Fluid gespeist. Es kann jedoch statt dessen auch ein Heiz- oder Kühlaggregat im Temperierkreislauf vorgesehen sein.
  • Auch die WO 2006/072558 A1 offenbart ein Temperiersystem zum temperieren von Bauteilen. Hierbei erfolgt eine Bereitstellung von Temperiermittel dreierlei Temperatumiveaus über drei Versorgungskreisläufe zu einer dezentralen, druckturmnahen Versorgungseinheit hin. Durch diese Versorgungskreisläufe werden einzelne Temperierkreisläufe für die Walzen/Zylinder je nach Erfordernis mit zudosiertem Fluid aus einem der Versorgungskreisläufe gespeist.
  • Die EP 0 383 295 A2 offenbart eine Temperiereinrichtung einer Druckwerkswalze, wobei an einem Vierwegeventil als Knotenpunkt zwischen einem Primärkreislauf und dem das Bauteil temperierendem Temperierkreislauf durch entsprechende Zu- und Abflüsse eine gewünschte Mischtemperatur für den Temperierkreislauf herstellbar ist. Im Primärkreislauf ist ein Wärmetauscher zur Kühlung des Fluids sowie für den Bedarfsfall eines Vorheizens ein Heizelement vorgesehen.
  • In der EP 0 886 577 B1 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Temperieren eines Bauteils offenbart. in einer Ausführung zirkuliert Kühlmittel kontinuierlich in einem Temperierkreislauf durch den oder die zu temperierenden Zylinder und durch eine Kühleinheit, in welcher die Temperatur des Kühlmittels nach Vorgaben aus einer Steuereinheit gesteuert wird. Ein zu durchströmender Zylinder weist auf der Getriebeseite einen Einlass und Auslass für das Kühlmittel auf. Die Kühleinheit kann dazu ausgebildet sein, die Temperatur des Kühlmittels zu senken oder zu erhöhen. In einer Ausführung ist eine Temperierung einer der Bedienseite gegenüber liegenden getriebeseitigen Wand des Druckwerks vorgesehen. Dies erfolgt mittels des in einem Kreislauf zirkulierenden Getriebeöls, welches über einen Wärmetauscher durch einen eine Temperatursteuereinheit aufweisenden Primärkreislauf temperierbar ist.
  • In der US 5 603 261 A ist eine Druckmaschine mit nebeneinander angeordneten Druckwerken mit zu temperierenden Walzen offenbart. Die Temperierung erfolgt von einer zentralen Temperiereinrichtung her über Schlauchleitungen, welche den Druckwerken von oben her zugeführt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Temperierung von Bauteilen einer Druckeinheit mit verbesserter Zugänglichkeit zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass schnellere Reaktionszeiten für die Temperierung der zu temperierenden Bauteile, insbesondere Zylinder und/oder Walzen erreichbar sind.
  • Zum einen werden erheblich kürzere Leitungswege, und dadurch weniger umlaufendes Temperierfluid und kürzere Transportzeiten benötigt.
  • In einer Ausführung mit im Sekundärkreislauf angeordnetem Heizaggregat kann ein Vorhalten von Heizfluid, ein eigener Heiz-Primärkreislauf oder ein Aufheizen eines Primärkreislaufs entfallen.
  • Durch die bauteilnahe Anordnung sämtlicher Baugruppen bzw. Aggregate des Primärkreises sind neben der kürzeren Leitungen auch geringere Pumpleistungen erforderlich.
  • Insbesondere von Vorteil ist die Anordnung der Aggregate des Primärkreises für die Walzen- bzw. Zylindertemperierung auf einer der Antriebsseite gegenüberliegenden Maschinenseite der Druckeinheit (häufig auch als Bedienseite bezeichnet), da Zu- und Rückfluss ohne Rücksicht auf Antriebsmimik der Zylinder/Walzen erfolgen kann. Erfindungsgemäß sind die bzw. zumindest wesentliche Aggregate des Primärkreises bzw. einer der Druckeinheit zugeordneten Schleife des Primärkreises in einer Ebene unterhalb der Hauptbedienebene und/oder in einer Ebene unterhalb des Fußes der Druckeinheit, z. B. in einer beispielsweise abdeckbaren Vertiefung bzw. Grube, anzuordnen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Druckeinheit;
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer Druckeinheit auf der der Antriebsseite gegenüberliegenden Maschinenseite;
  • 3 eine schematische Draufsicht auf ein Druckwerk der Druckeinheit; Eine Druckmaschine, z. B. Rollenrotationsdruckmaschine, weist ein oder mehrere Druckeinheiten 01 für den beidseitigen mehrfarbigen Druck von Bedruckstoffen, z. B. Materialbahnen, vorzugsweise Papierbahnen, insbesondere von Bahnen aus Zeitungspapier auf. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung für eine Ausführung einer Druckeinheit 01, in welcher eine nicht dargestellte Materialbahn, kurz Bahn, beidseitig einfach oder insbesondere nacheinander mehrfach, z. B. hier vierfach, oder aber mehrere Bahnen gleichzeitig ein- oder mehrfach bedruckbar sind. Die als Druckturm 01 – mit im wesentlichen vertikalem Bahnlauf – ausgebildete Druckeinheit 01 weist mehrere Druckwerke 04, insbesondere mehrere (im vorliegenden Fall vier) vertikal übereinander angeordnete Doppeldruckwerke aus jeweils zwei zusammen wirkenden Druckwerken 04 für den beidseitigen Druck im Gummi-gegen-Gummi-Betrieb auf. Es könnten jedoch auch grundsätzlich Satellitendruckeinheiten zu einem Druckturm 01 gestapelt vorgesehen sein. Die Druckeinheit 01 weist zwei Seitengestelle 02; 03 auf, in welchen die Zylinder und Walzen der Druckeinheit 01 stirnseitig gelagert sind. In vorteilhafter Ausführung ist die Druckeinheit 01 im Bereich ihrer (Doppel-)Druckstelle(n) 05, betriebsmäßig, d. h. für Rüst- und Wartungszwecke (im Gegensatz zum Zerlegen bzw. einer Demontage), teilbar ausgeführt ist. Hierzu sind die Druckwerkszylinder 06; 07 der mehreren (vier) übereinander angeordneten Doppeldruckwerke rotierbar in bzw. an einem rechten und einem linken Gestell- bzw. Wandabschnitt in der Weise gelagert, dass die beiden Druckwerkszylinder 06; 07 eines selben Druckwerkes 04 dem selben Gestell- bzw. Wandabschnitt zugeordnet sind. Vorzugsweise sind die Druckwerkszylinder 06; 07 mehrerer, insbesondere aller die Bahn auf der selben Seite bedruckenden Druckwerke 04 am selben Gestell- bzw. Wandabschnitt des entsprechenden Seitengestells 02; 03 gelagert. Die beiden Wandabschnitte eines Seitengestells 02; 03 sind samt der durch diese getragenen Druckwerke 04 in einen Abstand zueinander verbringbar.
  • Die Druckeinheit 01 steht mit ihren Seitengestellen 02; 03 auf einer Grundebene G der Druckmaschine, welche gleichzeitig auch im wesentlichen eine Hauptbedienebene G zumindest für die unteren Druckwerke 04 der Druckeinheit 01 darstellt. In dieser, z. B. auch die Standfläche der Druckeinheit 01 aufweisenden, Grundebene G sind in einer Ausführung Aggregate einer unten näher erläuterten Temperiereinrichtung, z. B. in einer entsprechend ausgebildeten Vertiefung 09, z. B. Grube 09, versenkt angeordnet. Die Aggregate der Temperiereinrichtung sind, bzw. die Grube 09 ist hierbei vorzugsweise auf der von einer Seite SII, z. B. Antriebsseite SII (s. u.) verschiedenen Seite SI der Druckeinheit 01 angeordnet.
  • Die in 2 schematisch dargestellten Doppeldruckwerke werden jeweils durch zwei Druckwerke 04 gebildet, welche je einen als Übertragungszylinder 06 und einen als Formzylinder 07 ausgebildeten Zylinder 06; 07, z. B. Druckwerkszylinder 06; 07, sowie jeweils ein Farbwerk 08 aufweisen. Jeweils zwischen den beiden Übertragungszylindern 06 wird in Anstelllage eine (Doppel-)Druckstelle 05 gebildet. Die genannten Bauteile sind lediglich am obersten Doppeldruckwerk der 2 bezeichnet, wobei die übereinander angeordneten (Doppel-)Druckwerke 04 jedoch im wesentlichen – insbesondere in der Ausgestaltung der für die Erfindung relevanten Merkmale – identisch ausgeführt sind. Die vier Zylinder 06; 07 der Doppeldruckwerke können vorzugsweise – wie dargestellt – in Druck-An-Stellung mit ihren Rotationsachsen in einer gemeinsamen Ebene liegend ausgeführt sein.
  • Die Druckwerke 04 sind hierbei vorzugsweise als Trockenoffsetdruckwerke für den Trockenoffset” bzw. „wasserlosen Offsetdruck” ausgeführt, d. h. die Ausführung von Druckform und Farbwerk 08 ist dergestalt, dass kein Feuchtmittel und somit kein Feuchtwerk vorgesehen ist. Die Zylinder 06; 07 jeden Doppeldruckwerks sind durch mindestens einen mechanisch von anderen Doppeldruckwerken unabhängigen Antriebsmotor 11 rotatorisch angetrieben (3). Vorteilhaft sind die beiden Zylinder 06; 07 eines jeden Druckwerks 04 durch mindestens einen Antriebsmotor 11, vorzugsweise jedoch jeweils durch einen eigenen Antriebsmotor 11 rotatorisch angetrieben.
  • Das Farbwerk 08 weist wenigstens eine zu temperierende Walze 12, z. B. Farbwerkswalze 12 auf. Es ist hierbei vorteilhaft als sog. Kurzfarbwerk 08 ausgebildet und weist eine zu temperierende Walze 12 mit Haschuren oder Näpfchen, z. B. eine Rasterwalze 12 auf, welche die Farbe aus einer Farbauftragvorrichtung, insbesondere einer Kammerrakel (oder auch über einen nicht dargestellten Walzenzug von einem Farbkasten her) bezieht und über mindestens eine, vorzugsweise mindestens zwei, Walze(n), z. B. Auftragwalzen, insbesondere mit gegenüber der Rasterwalze 12 weicheren Oberfläche, an die Druckform des Formzylinders 07 abgibt. Die Rasterwalze 12 kann rotatorisch über eine Antriebsverbindung von den Druckwerkszylindern 06; 07 her angetrieben sein, ist vorzugsweise jedoch durch einen eigenen, von den Zylindern 06; 07 unabhängigen Antriebsmotor 13 rotatorisch angetrieben. Die übrigen Walzen sind vorzugsweise durch Friktion getrieben.
  • Die Antriebsmotoren 11; 13 zumindest der Zylinder 06; 07 und vorzugsweise der Walzen 12 (sowie ggf. vorhandene Antriebsverbindungen) sind auf einer Seite II, z. B. Antriebsseite SII, der Druckeinheit 01 angeordnet. Auf dieser Seite SII kann auch eine Leitung eines die Antriebsmotoren 11; 13 temperierenden Kühlkreislaufs vorgesehen sein. Bei teilbar ausgebildeter Druckeinheit 01 sind dann zumindest zwei die Antriebsmotoren 11; 13 temperierende Kühlkreisläufe, nämlich mindestens einer je Wandabschnitt, vorgesehen.
  • Mindestens ein rotierendes Bauteil 07; 12, insbesondere ein als Walze 12 und/oder ein als Zylinder 06; 07 der Druckeinheit 01, vorzugsweise jeden Druckwerks 04 der Druckeinheit 01, ausgebildetes Bauteil 06; 07; 12 ist temperierbar ausgebildet. Hierzu steht die betreffende Walze 12 bzw. der betreffende Zylinder 06; 07 in thermischer Wechselwirkung mit einem Temperierkreislauf 14; 16. Dieser ist hier als ein Fluid führender Sekundärkreislauf 14; 16 ausgebildet, wobei dem Bauteil 06; 07; 12 (Walze/Zylinder) Fluid über einen Zufluss 17 zu- und über einen Auslass 18 abgeführt wird. Vorzugsweise ist für jedes der Druckwerke 04 der Druckeinheit 01 ein Temperierkreislauf 14 zur Temperierung eines als Formzylinder 07 ausgebildeten Bauteils 07 sowie ein Temperierkreislauf 16 zur Temperierung eines als Rasterwalze 12 ausgebildeten Bauteils 12 vorgesehen.
  • Der Zu- und Abfluss von Temperierfluid am zu temperierenden Bauteil 07; 12 erfolgt vorzugsweise auf der der Antriebsseite II gegenüberliegenden Seite I der Druckeinheit 01, d. h. auf der Seite des „bedienseitigen” Seitengestells 02. Zufluss 17 und Auslass 18 sind hier lediglich durch Pfeile angedeutet und können in an sich bekannter Weise als Drehdurchführungen, insbesondere als koaxial zueinander und zur Rotationsachse liegende Führungen, ausgebildet sein.
  • Die Temperiereinrichtung wird zum einen durch den bereits oben erwähnten, mit dem zu temperierenden Bauteil 07; 12 in Kontakt stehenden Temperierkreislauf 14; 16 (als Sekundärkreislauf 14; 16) gebildet. Das Fluid des Sekundärkreislaufs 14; 16 kann zu dessen Temperierung je nach Erfordernis durch Fluid eines Primärkreislaufs 19 über eine entsprechende Verbindungsstrecke durch kälteres Fluid gespeist werden. Hierzu weist der Temperierkreislauf 14; 16 zumindest eine Einspeisstelle 21 für Fluid aus dem Primärkreislauf 19 sowie eine Pumpe 22 und wenigstens einen Temperatursensor auf. Zwischen Einspeisstelle 21 und einem ersten Temperatursensor kann vorteilhaft eine Verwirbelungskammer 23 vorgesehen sein, welche aufgrund ihrer von der Zuführleitung in ihrem Querschnitt abweichenden Ausprägung für ein durch Wirbel erzeugtes Durchmischen sorgt.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung des Sekundärkreislaufs 14; 16, insbesondere für einen der Rasterwalze 12 zugeordneten Sekundärkreislauf 16, ist im Kreislauf zusätzlich eine wahlweise durch die Steuer- und/oder Regeleinrichtung 25 aktivierbare und/oder steuerbare Heizeinrichtung 26, z. B. eine elektrische Heizeinrichtung, z. B. als sog. „Heizpatrone” vorgesehen. Über diese Heizeinrichtung 26 kann die Temperatur des umlaufende Fluids, und damit das zu temperierende Bauteil 07; 12 erwärmt werden. Dies ist insbesondere von Vorteil in der Startphase der Maschine, insbesondere für die Temperierung der Rasterwalze 12, da über die Temperatur der Rasterwalze 12 die aufzunehmende Farbmenge gesteuert wird. Für die Temperierung des Formzylinders 07 kann die Heizeinrichtung 26 entfallen, da das Verhalten weniger sensibel auf die Temperatur reagiert.
  • Wie oben dargelegt, ist in den jeweiligen Sekundärkreislauf 14; 16 kälteres Fluid von einem Primärkreislauf 19 zudosierbar. Dieser Primärkreislauf 19 kann im einfachsten Fall (in 4 strichliert dargestellt) ein lediglich den Sekundärkreisläufen 14; 16 eines Druckturms 01 zugeordneter Kreislauf mit einer Pumpe 27; 28 und einem Kälteaggregat 33' sowie einer Entnahmestelle und einer Rückgabestelle je zu versorgendem Sekundärkreislauf 14; 16 sein. Er kann jedoch auch – wie hier vorliegend – einen übergeordneten Kreislauf 29 aufweisen, welcher mehrere parallele Primärkreislaufzweige 35, z. B. einen für jede zu temperierende Druckeinheit 01 bzw. Druckturm 01, speist.
  • Der Primärkreislauf 19 (bzw. bei mehreren angeschlossenen Druckeinheiten 01 ein Zweig des Primärkreislaufs 19) weist mindestens eine Pumpe 27; 28 sowie ein Kühlaggregat 33 zur Bereitstellung eines unter Umgebungstemperatur abgekühlten Kühlfluids (z. B. eine Kältemaschine, ggf. mit einem Vorlagebehältnis) sowie eine Vorlaufleitung 31; 34 und eine Rücklaufleitung 32; 36 auf. Im hier vorliegenden Fall setzt sich die Vorlaufleitung 31, 34 aus einem Leitungsstück der Vorlaufleitung 31 des übergeordneten Kreislaufs 29 bis zu einer Entnahmestelle 37 und einem Leitungsstück der Vorlaufleitung 34 des betreffenden Primärkreislaufzweiges 35 zusammen. Entsprechend setzt sich die Rücklaufleitung 32, 36 aus einem Leitungsstück der Rücklaufleitung 32 des übergeordneten Kreislaufs 29 bis zu einer Rückgabestelle 38 und einem Leitungsstück der Rücklaufleitung 36 des betreffenden Primärkreislaufzweiges 35 zusammen. Die Vorlauf- und Rücklaufleitungen 34; 36 verlaufen in der Druckeinheit 01 vorzugsweise im wesentlichen vertikal als Steig- und Fallleitungen.
  • Vorzugsweise in der Ausführung mit einem übergeordneten Kreislauf 29 weist sowohl dieser übergeordnete Kreislauf 29 als auch der Primärkreislaufzweige 35 eine Pumpe 27; 28 auf. Hiermit kann sichergestellt werden, dass die jeweiligen Primärkreislaufzweige 35 trotz ggf. unterschiedlicher wirksamer Leitungswiderstände jeweils mit geeignetem Druck betrieben werden können.
  • Neben dieser eigenen Pumpe 27 weist der Primärkreislaufzweig 35 z. B. auch ein Druckausgleichsgefäß 42 auf. Der Primärkreislaufzweig 35 kann zwischen einer letzten Entnahmestelle 44 und einer der ersten Rückgabestelle 46 ein Ventil 39, z. B. ein Drosselventil aufweisen, um ein Druckgefälle zwischen Vorlaufleitung 34 und Rücklaufleitung 36 zu erzeugen und/oder auch bei keiner oder geringfügiger Entnahme von Fluid in die angeschlossenen Sekundärkreisläufe 14; 16 einen Mindestumlauf von Fluid im Primärkreislaufzweig 35 zu gewährleisten.
  • Ebenso kann der übergeordnete Kreislauf 29 zwischen der letzten Entnahmestelle 37 und der ersten Rückgabestelle 38 ein Ventil 41, z. B. ein Drosselventil, aufweisen, um ein Druckgefälle zwischen Vorlaufleitung 31 und Rücklaufleitung 32 zu erzeugen und/oder auch bei keiner oder geringfügiger Entnahme in die Primärkreislaufzweige 35 einen Mindestumlauf von Fluid im übergeordnete Kreislauf 29 zu gewährleisten.
  • In der vorliegenden Ausführung sind für die Druckeinheit 01 mehrere Sekundärkreisläufe 14; 16 mit den entsprechenden Aggregaten, insbesondere mindestens einen Temperatursensor S01–S05, eine Pumpe 22, das Dosierventil 24 und ggf. eine Heinzeinrichtung 26, z. B. Heizaggregat 26, vorgesehen. Vorteilhaft sind der Druckeinheit 01 druckwerksnah, insbesondere übereinander, mehrere, Aggregate der Sekundärkreisläufe 14; 16 aufweisende Baugruppen 43 zugeordnet (siehe 1 bis 3). Diese Baugruppen 43 weisen jeweils die Dosierventile 24 auf. Vorzugsweise befinden sich die Baugruppen 43 in etwa auf Höhe der Druckwerke 04, die die durch diese Baugruppe 43 zu temperierenden Bauteile 07; 12 enthalten. Die Baugruppen 43 sind vorzugsweise stirnseitig der Druckeinheit 01 (d. h. auf einer stirnseitigen Maschinenseite der Zylinder 06; 07) z. B. am Seitengestell 02; 03 oder einem mit letzteren verbundenen Rahmenteil, insbesondere innerhalb eines stirnseitigen, z. B. Versorgungsleitungen sowie ggf. Nebenaggregate aufweisenden, Raum 10, auch als stirnseitiger Schaltschrank 10 (z. B. Versorgungs- und/oder Schaltanlagen und Mechanik enthaltend) bezeichnet, angeordnet. Dieser ist z. B. durch das Seitengestell 02 einerseits, und eine mit dem Seitengestell 02 einen Raum 10 einschließende Verkleidung durch ggf. seitliche Wände und eine schließbare Vorderfront gebildet ist. Diese im Seitengestell 02 integrierte Anordnung der Baugruppen 43 ermöglicht die druckwerksnahe Anordnung jeden Sekundärkreislaufes 14; 16, insbesondere die druckwerksnahe Einspeisstelle 21, was eine erheblich verkürzte Reaktionszeit bewirkt.
  • Vorzugsweise sind die Sekundärkreisläufe 14; 16 auf der der Antriebsseite SII gegenüberliegenden Stirnseite angeordnet.
  • Je Rasterwalze 12 der Druckeinheit 01 ist vorzugsweise ein Sekundärkreislauf 16 mit den entsprechenden Aggregaten (mindestens ein Temperatursensor S01–S05, eine Pumpe 22, für den Fall der Rasterwalze 12 ist im Sekundärkreislauf 16 vorzugsweise zusätzlich ein Heizaggregat 26) vorgesehen. Diese Sekundärkreisläufe 16 sind dann in vorteilhafter Ausführung entsprechend der Darstellung in 1 und der schematischen Darstellung in 2 in den einzelnen Baugruppen 43 druckwerksnah untergebracht.
  • Grundsätzlich können zu temperierende Formzylinder 07 unterschiedlicher Druckwerke 04 durch einen gemeinsamen Sekundärkreislauf 14 versorgt werden. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn jeder Formzylinder 07 durch einen eigenen Sekundärkreislauf 14 temperierbar ist.
  • Für den Fall, dass die Formzylinder 07 und die Rasterwalzen 12 sämtlicher Druckwerke 04 der Druckeinheit 01 jeweils eine eigene Temperierung aufweisen, sind eine der Anzahl der Druckwerke 04 entsprechende Anzahl (hier acht) von den Formzylindern 07 zugeordneten Sekundärkreisläufen 14 und eine der Anzahl der Druckwerke 04 entsprechende Anzahl (hier acht) von den Rasterwalzen 12 zugeordneten Sekundärkreisläufen 16 vorgesehen. Die Aggregate der dasselbe Druckwerk 04 betreffenden Sekundärkreisläufe 14; 16 können hierbei vorzugsweise in der Art einer Baugruppe 43 ausgebildet sein. Diese kann dann in einer entsprechend der Anzahl der Druckwerke 04 entsprechenden Anzahl in im wesentlichen der selben Ausführung in der Druckeinheit 01 bzw. an deren Stirnseite, insbesondere übereinander auf voneinander verschiedenen Höhen, angeordnet sein. Grundsätzlich können auch Aggregate von mehreren, insbesondere benachbarten, Druckwerken 04 betreffende Sekundärkreisläufe 14; 16 in der Art einer Baugruppe 43 ausgebildet sein. So könnten beispielsweise die Aggregate zweier Sekundärkreisläufe 16 von Rasterwalzen 12 und die Aggregate eines Sekundärkreislaufs 14 für zwei Formzylinder 07 oder zweier Sekundärkreisläufe 14 zweier Formzylinder 07 in der Art einer Baugruppe 43 mehrfach, z. B. insgesamt vierfach (je Seite zwei übereinander), in der Druckeinheit 01 bzw. der seitlichen Einhausung angeordnet sein.
  • Vorteilhaft ist eine Ausführung, insbesondere für den Fall einer teilbar ausgebildeten Druckeinheit 01, in welcher für die linken Druckwerke 04 ein linker Primärkreislaufzweig 35 und für die rechten Druckwerke 04 ein rechter Primärkreislaufzweig 35 mit jeweils den entsprechenden Vorlauf- bzw. Rücklaufleitungen 34; 36 vorgesehen ist. Auf dem Leitungsweg zwischen den Steig- und Fallleitungen des beweglichen Teils einer teilbaren Druckeinheit 01 und der jeweiligen Entnahme- bzw. Rückgabestelle 37; 38 aus dem übergeordneten Kreislauf 29 sind dann vorzugsweise flexible Leitungsstücke, z. B. Schlauchstücke, vorgesehen.
  • Wie oben bereits erwähnt, werden erfindungsgemäß einer bestimmten Druckeinheit 01 zugeordnete Aggregate des Primärkreislaufs 19 – z. B. die Pumpe(n) 27 und ggf. vorgesehene Druckausgleichsgefäße 42 – in einer Ebene unterhalb der Grundebene G, d. h. unterhalb der Hauptbedienebene G, und/oder in einer Ebene unterhalb des Fußes der Druckeinheit 01, z. B. in der beispielsweise abdeckbaren Vertiefung 09, angeordnet. Im Fall einer in Tischaufstellung, also auf einer Galerieebene aufgestellten Druckeinheit 01, ist die Vertiefung 09 beispielsweise ebenfalls als unterhalb der Standebene bzw. Trittebene des Bedienpersonals im Fußrahmen oder als im Galerierahmen angeordnete Aussparung ausgebildet. Ist die Vertiefung 09 bzw. Grube 09 – wie vorteilhaft – wahlweise abdeckbar ausgestattet, so ist sie zugänglich, jedoch räumlich für das Bedienen der Maschine von der Stirnseite her nicht störend. Auch mit der Maßnahme der versenkt angeordneten Aggregate werden die Leitungslängen verkürzt, wobei gleichzeitig die stirnseitige Zugänglichkeit zum Instrumentenraum gewährleistet ist.
  • Bei mehreren Druckeinheiten 01 weisen in dieser Ausführung somit alle Druckeinheiten 01 die stirnseitige, insbesondere abdeckbare Vertiefung 09 auf. In dieser Vertiefung 09 sind die das Fluid im jeweiligen Primärkreiszweig 35 fördernde Pumpen 27, sowie vorteilhaft die Anschlussstellen (Entnahme- und Rückgabestellen 37; 38) zwischen übergeordnetem Primärkreis 29 und dem entsprechenden Primärkreislaufzweig 35 (der betreffenden Druckeinheit 01), bei Bedarf einfach zugänglich, angeordnet.
  • Die „Architektur” der Temperiervorrichtung ist somit effektiv, raumsparend und äußerst reaktionsschnell ausgebildet, indem ein übergeordneter Kreislauf 29 (im wesentlichen überwiegend horizontal zwischen den Drucktürmen 01 verlaufend) ein auf unterhalb der Umgebungstemperatur gekühltes Fluid führt, an den jeweiligen Drucktürmen 01 jeweils Fluid aus dem übergeordneten Kreislauf 29 entnommen und in einem (im wesentlichen vertikal durch die bzw. an den Drucktürmen 01 verlaufenden) Primärkreislaufzweig 35 umläuft, wobei Entnahmestellen 44 aus dem Primärkreiszweig 35 für die zu temperierenden Sekundärkreisläufe 14; 16 sowie deren wesentliche Aggregate (z. B. Pumpe 22 und Dosierventil 24) möglichst bauteilnah, d. h. im Druckturm 01 verteilt auf verschiedene Höhen, angeordnet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Druckeinheit, Druckturm
    02
    Seitengestell
    03
    Seitengestell
    04
    Druckwerk
    05
    (Doppel-)Druckstelle
    06
    Druckwerkszylinder, Zylinder, Übertragungszylinder
    07
    Druckwerkszylinder, Zylinder, Formzylinder, Bauteil
    08
    Farbwerk, Kurzfarbwerk
    09
    Vertiefung, Grube
    10
    Raum, Schaltschrank
    11
    Antriebsmotor
    12
    Walze, Farbwerkswalze, Rasterwalze, Bauteil
    13
    Antriebsmotor
    14
    Temperierkreislauf, Sekundärkreislauf
    15
    16
    Temperierkreislauf, Sekundärkreislauf
    17
    Zufluss
    18
    Auslass
    19
    Primärkreislauf (29, 35)
    20
    Verbindungsstrecke
    21
    Einspeisstelle
    22
    Pumpe
    23
    Verwirbelungskammer
    24
    Ventil, Dosierventil
    25
    26
    Heizeinrichtung, Heizaggregat
    27
    Pumpe
    28
    Pumpe
    29
    Kreislauf, übergeordnet
    30
    31
    Vorlaufleitung
    32
    Rücklaufleitung
    33
    Kälteaggregat
    34
    Vorlaufleitung
    35
    Primärkreislaufzweig
    36
    Rücklaufleitung
    37
    Entnahmestelle
    38
    Rückgabestelle
    39
    Ventil
    40
    41
    Ventil
    42
    Druckausgleichsgefäß
    43
    Baugruppe
    44
    Entnahmestelle (34)
    45
    46
    Rückgabestelle (36)
    33'
    Kälteaggregat
    G
    Grundebene, Hauptbedienebene
    v
    Soll- und/oder ist Geschwindigkeit
    SI
    Seite
    SII
    Seite, Antriebsseite

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Temperierung von Bauteilen (07; 12) einer Druckeinheit (01), wobei das zu temperierende Bauteil (07; 12) zu dessen Temperierung mit einem Sekundärkreislauf (14; 16) in thermischer Wechselwirkung steht, wobei der Sekundärkreislauf (14; 16) zumindest eine Pumpe (22) aufweist, und wobei dem Sekundärkreislauf (14; 16) zu dessen Temperierung über ein Ventil (24) an einer Einspeisstelle (21) des Sekundarkreislaufs (14; 16) Fluid eines Primärkreislaufs (19; 29, 35) zudosierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass stirnseitig der Druckeinheit (01) eine Vertiefung (09) in einer die Druckeinheit (01) tragenden Grundebene (G) vorgesehen ist, in welcher zumindest eine das Fluid des Primärkreislaufs (19) fördernde Pumpe (27) gegenüber der umgebenden Fläche versenkt angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an einem oder neben einem Seitengestell (02) der Druckeinheit (01) mindestens eine Vorlauf- und eine Rücklaufleitung (34; 36) des Primärkreislaufs (19, 35) erstreckt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich Vorlauf- und eine Rücklaufleitung (34; 36) des Primärkreislaufs (19, 35) bis zur Höhe eines Abzweiges für den Sekundärkreislauf (14; 16) eines obersten von mehreren übereinander angeordneten Druckwerken (04) der Druckeinheit (01) erstreckt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (27) Teil eines der Druckeinheit (01) zugeordneten Primärkreislaufzweiges (35) ist, welcher mit einem übergeordneten Kreislauf (29) in Verbindung steht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere horizontal voneinander beabstandete Druckeinheiten (01) mit jeweils mindestens einem Primärkreislaufzweig (35) vorgesehen sind, welche zu deren Versorgung mit einem gemeinsamen Primärkreislauf (19; 29, 35) verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Druckeinheiten (01) jeweils stirnseitig eine Vertiefung (09) zugeordnet ist, in welcher jeweils mindestens eine das Fluid des Primärkreislaufs (19) fördernde Pumpe (27) gegenüber der umgebenden Fläche versenkt angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Sekundärkreislauf (14; 16) oder mehreren Sekundärkreisläufen (14; 16) zugeordneten Ventile (24) und/oder Pumpen (22) und/oder Einspeisstellen (21) sowie die mindestens eine im wesentlichen vertikal verlaufende Vorlauf- und Rücklaufleitung (34; 36) des Primärkreislaufs (19; 35) in einem stirnseitigen Schaltschrank (10) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die versenkt angeordnete Pumpe (27) in einem Primärkreislaufzweig (35) angeordnet ist, welcher mit einer Entnahmestelle (37) und einer Rückgabestelle (38) eines übergeordneten Kreislaufs (29) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zufluss zum Bauteil (07; 12) sowie die Vertiefung (09) auf der einer Antriebsseite (SII) des Bauteils (07; 12) gegenüberliegenden Stirnseite vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Einspreisstelle (21) im Sekundärkreislauf (14; 16) eine wahlweise aktivierbare Heizeinrichtung (26) vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (24), die Pumpe (22) und die Einspeisstelle (21) Bestandteile einer Baugruppe (43) darstellen.
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