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Die Erfindung betrifft Kochfelder mit einem Zierrahmen und einer Kochfeldplatte.
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Bei bekannten Kochfeldern wird eine beispielsweise aus Glaskeramik ausgebildete Kochfeldplatte im Randbereich des Zierrahmens in vertikaler Richtung von diesem überragt, wodurch eine Stufe am Übergang zwischen dem Zierrahmen und der Kochfeldplatte entsteht. Die gegenüber dem Zierrahmen und somit quasi nach unten versenkte Kochfeldplatte kann dadurch nur sehr unzureichend an diesen Randbereichen gereinigt werden, da sich Verschmutzungen an diesem Übergang ansammeln. Darüber hinaus wird durch einen derartigen Übergang ein bekanntes Reinigungswerkzeug in Form eines „Glasschabers“ zum Reinigen der Kochfeldplatte gegebenenfalls beschädigt, wenn es zu stark an diesen überstehenden Zierrahmen angestoßen wird.
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Die
DE 196 49 767 A1 beschreibt eine Anordnung, bei welcher eine Glaskeramik-Kochfläche mit einem sich verjüngenden Randbereich und einer dünnen Kante versenkt in einen Ausschnitt einer Arbeitsplatte eingebaut ist. In den Ausschnitt wird zuvor ein Montage-Hilfsrahmen eingesetzt, welcher einen oberen, als Sichtleiste ausgebildeten Schenkel besitzt, der mit seinem Ende auf der Oberseite der Arbeitsplatte aufliegt.
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Die
DE 198 11 372 C2 beschreibt ein Kochfeld mit einer Glaskeramikplatte, wobei ein Kochfeldrahmen aus Edelstahl die Glaskeramikplatte rahmenartig umzieht und trägt. An einer Messseite des Kochfeldrahmens, welche einer Bedienseite gegenüberliegt, ist ein Piezosensor zum Erfassen eines von einer Bedienperson ausgeübten Drucks angeordnet.
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Die
DE 10 2004 005 954 A1 beschreibt eine Bedieneinrichtung für ein Elektrogerät mit einem Bedienfeld und einem Sensorelement darunter, wobei das Bedienfeld in einem Kochfeldrahmen ausgebildet ist, welcher um ein Glaskeramik-Kochfeld umläuft.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kochfeld zu schaffen, bei dem die Positionierung des Zierrahmens und der Kochfeldplatte so ausgebildet ist, dass zum einen eine kompakte Anordnung geschaffen wird und zum anderen diese eine einfache Reinigung der Kochfeldplatte und auch des Zierrahmens ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch ein Kochfeld, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, und durch ein Kochfeld, welches die Merkmale nach Anspruch 13 aufweist, gelöst.
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Ein Kochfeld gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst einen Zierrahmen und eine Kochfeldplatte. Die Kochfeldplatte erstreckt sich erhaben über die Oberseite des Zierrahmens, wobei der Zierrahmen eine Bauhöhe kleiner 6 mm aufweist. Durch diese Ausgestaltung kann zum einen eine sehr flachbauende Ausgestaltung der beiden Komponenten Kochfeldplatte und Zierrahmen miteinander gewährleistet werden und zum anderen eine einfache und aufwandsarme komplette Reinigung der Oberseite der Kochfeldplatte gewährleistet werden.
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Es ist vorgesehen, dass sich der Zierrahmen über die Vorderkante der Kochfeldplatte nach vorne erstreckt und in diesem dadurch gebildeten Vorfeld des Zierrahmens eine Bedienleiste angeordnet ist. Hierbei ist diese Bedienleiste auf dem Vorfeld und somit auf der Oberfläche des Zierrahmens positioniert.
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Die Bedienleiste weist ein plattenförmiges Teil auf und umfasst darüber hinaus eine frontseitige Blende. Durch diese Ausgestaltung kann in einer Schnittdarstellung quasi eine L-förmige Formgebung der Bedienleiste gewährleistet werden. Zum einen kann dadurch eine stabile Positionierung ermöglicht werden und mehrere Anschläge gegeben sein, so dass neben einer Halterung auch eine hohe Funktionalität im Hinblick auf die Bedienbarkeit gewährleistet werden kann.
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Die frontseitige Blende bedeckt die Vorderkante des Zierrahmens zumindest teilweise.
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Vorzugsweise erstreckt sich der Zierrahmen mit einer Bauhöhe kleiner 6 mm, insbesondere kleiner 3,5 mm, erhaben über eine Oberseite einer Einbauplatte, in welcher das Kochfeld angeordnet ist. Dies ermöglicht einen besonders kleinen Aufbau des Kochfelds oberhalb einer Oberseite einer Einbauplatte oder einer Arbeitsplatte, wodurch auch hier gewährleistet werden kann, dass auch bei einer sich über den Zierrahmen erhebenden Kochfeldplatte eine äußerst kompakte Bauweise und eine problemlose Reinigung der Kochfeldplatte gegeben ist. Durch die flachbauende Ausgestaltung, insbesondere die flachbauende Erstreckung des Kochfelds über die Oberseite einer Einbauplatte kann auch das Ausbilden von unerwünscht großen Nischen oder unerwünschten Stufen, in denen sich Verschmutzungen oder dergleichen ansammeln können, deutlich reduziert werden. Da durch diese flachbauende Ausgestaltung auch die Übergänge zwischen den genannten Komponenten äußerst niedrig ausgebildet sind, kann gerade diese Schmutzansammlung erheblich reduziert werden.
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Nicht zuletzt kann durch diese Ausgestaltung der Kochfeldplatte erhaben über den Zierrahmen auch eine Beschädigung des Reinigungswerkzeugs für die Kochfeldplatte vermieden werden.
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Vorzugsweise sitzt die Kochfeldplatte auf der Oberseite des Zierrahmens auf. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Kochfeldplatte mit ihrer gesamten Dicke über der Oberseite des Zierrahmens angeordnet ist. Auch bei einer derartigen Ausgestaltung, bei der keine teilweise versenkte Anordnung des Kochfelds vorgesehen ist, ist dennoch der flachbauende Aufbau gewährleistet, da die Bauhöhe des Zierrahmens grundsätzlich gegenüber herkömmlichen Ausgestaltungen deutlich reduziert ist.
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Vorzugsweise weist die Kochfeldplatte in ihrer Breite eine Ausgestaltung auf, die kleiner ist als der Zierrahmen.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass die Breite des Zierrahmens so ausgebildet ist, dass sich der Zierrahmen beidseits der Kochfeldplatte zwischen 4 mm und 9 mm, insbesondere zwischen 6,5 mm und 7,5 mm, über die Breite der Kochfeldplatte erstreckt. Durch diese Ausgestaltung wird quasi an den Seiten eine gegenüber dem Zierrahmen zurückversetzte Positionierung der Kochfeldplatte erreicht, so dass auch hier die Reinigung des Zierrahmens problemlos möglich ist.
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Vorzugsweise weist der Zierrahmen zumindest an den Längsseiten eine zumindest teilweise gekrümmte Seitenkante auf, welche einen Radius kleiner 2 mm aufweist. Vorzugsweise weist der Radius einen Wert zwischen 1,2 mm und 1,6 mm, insbesondere 1,5 mm, auf.
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Vorzugsweise wird eine Ausgestaltung des Zierrahmens erreicht, welche sehr flachbauend und nahezu eine um die Hälfte gegenüber bekannten Zierrahmen reduzierte Bauhöhe aufweist, und vorzugsweise gleichzeitig sehr geringe Radienverläufe an den Kanten und Ecken zeigen. Vorzugsweise wird darüber hinaus eine gegenüber dem Stand der Technik reduziertere Ausgestaltung des seitlichen Abstands der Ränder zwischen dem Zierrahmen und der Kochfeldplatte, wie bereits oben angegeben, vorgesehen.
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Vorzugsweise sind die Kochfeldplatte und/oder der Zierrahmen an ihren Vorderkanten über ihre Breite gerade ausgebildet. Es kann auch eine zumindest teilweise bogenförmige Ausgestaltung vorgesehen sein.
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Vorzugsweise ist die Bedienleiste in den Zierrahmen im Bereich des Vorfelds integriert.
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Vorzugsweise weist die Bedienleiste eine berührsensitive Oberfläche auf, welche aus einem metallhaltigen Material ausgebildet ist. Insbesondere ist diese berührsensitive Oberfläche komplett aus Metall ausgebildet und im Hinblick auf die Funktionalität der Bedienbarkeit in Wirkverbindung mit anderen Komponenten der Bedienleiste gekoppelt, so dass die metallische Oberfläche auch im Hinblick auf die Funktionalität der Bedienleiste eine wesentliche Funktion hat.
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Vorzugsweise weist die Bedienleiste eine Bauhöhe auf, welche einem vertikalen Bereich der Vorderkante der Kochfeldplatte entspricht. Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass die Bedienleiste bündig mit der Oberseite der Kochfeldplatte ausgebildet ist, insbesondere dann, wenn diese über ihre gesamte Höhe eine vertikal verlaufende Vorderkante aufweist. Unerwünschte Spalte oder dergleichen, in denen sich wiederum Verschmutzungen ansammeln können, können dadurch vermieden werden.
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Ebenso kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Bedienleiste sich zumindest bereichsweise erhaben über die Oberseite der Kochfeldplatte erstreckt, und insbesondere überlappend über die Oberseite der Kochfeldplatte angeordnet ist.
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Insbesondere ist die Bauhöhe des auf dem Vorfeld aufliegenden Teils der Bedienleiste zumindest bereichsweise kleiner als die Bauhöhe der Kochfeldplatte.
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Vorzugsweise ist die Breite der Bedienleiste kleiner als die Breite des Zierrahmens, insbesondere kleiner oder gleich der Breite der Kochfeldplatte.
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Vorzugsweise ist der Zierrahmen aus einem metallhaltigen Material oder vollständig aus Metall ausgebildet. Ebenso kann jedoch auch vorgesehen sein, dass dieser Zierrahmen aus Kunststoff oder auch einem anderen Material ausgebildet ist. Insbesondere im sichtbaren und nicht von der Kochfeldplatte bedeckten Bereich der Oberseite weist dieser Zierrahmen vorzugsweise eine maximale Bauhöhe von 3 mm über dem Niveau der Oberseite einer Einbauplatte auf.
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Die Kochfeldplatte ist vorzugsweise aus Glaskeramik, Hartglas oder einem sonstigen auch keramischen Werkstoff ausgebildet.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Breite, mit der sich der Zierrahmen über die Ausmaße der Kochfeldplatte hinaus erstreckt, an den einzelnen Seiten unterschiedliche Werte aufweist.
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So kann insbesondere vorgesehen sein, dass sich diese Breite des Zierrahmens, mit der sich dieser über die Ausmaße der Kochfeldplatte hinaus erstreckt, an den Längsseiten und der Rückseite gleich sind und an der Vorderseite unterschiedlich dazu, insbesondere größer, ausgebildet ist. Ebenso kann vorgesehen sein, dass auch die Rückseite einen größeren oder kleineren Wert diesbezüglich im Vergleich zu den Längsseiten aufweist.
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Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Kochfeld mit einem Zierrahmen und einer Kochfeldplatte, welche sich erhaben über die Oberseite des Zierrahmens erstreckt, und zumindest an der Vorderseite des Kochfelds sich der Zierrahmen weiter nach vorne erstreckt als die Kochfeldplatte, und auf dem dadurch gebildeten Vorfeld des Zierrahmens eine Bedienleiste angeordnet ist.
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Die Bedienleiste, welche auf der Oberfläche des Zierrahmens positioniert ist, weist ein plattenförmiges Teil und eine frontseitige Blende auf, welche eine Vorderkante des Zierrahmens zumindest teilweise bedeckt.
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Vorzugsweise ist durch die Vorderkante der Kochfeldplatte ein Anschlag für die Bedienleiste gebildet.
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Vorteilhafte Ausführungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als vorteilhafte Ausführungen des zweiten Aspekts anzusehen. Insbesondere gilt dies für die Ausbildung der Bedienleiste und deren Anordnung und relative Position zu anderen Komponenten des Kochfelds.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kochfelds;
- 2 eine Ansicht von vorne auf das Kochfeld gemäß 1;
- 3 eine perspektivische Darstellung eines Teilausschnitts eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfelds;
- 4 eine Schnittdarstellung im Teilausschnitt des Zierrahmens des Kochfelds; und
- 5 eine Darstellung eines Teilausschnitts der Kochfeldplatte in einem Randbereich.
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In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist in einer Draufsicht ein Kochfeld 1 gezeigt, welches in einer Öffnung einer Einbauplatte 2 angeordnet ist und sich über die Oberseite dieser Einbauplatte 2 erhebt. Das Kochfeld 1 umfasst einen Zierrahmen 3, welcher eine Kochfeldplatte 4, welche aus Glaskeramik ausgebildet ist, umfangsseitig umgibt. Die Kochfeldplatte 4 ist im Ausführungsbeispiel auf der Oberseite 6 des Zierrahmens 3 angeordnet. Die Kochfeldplatte 4 erstreckt sich somit in ihrer gesamten Dicke (Erstreckung senkrecht zur Figurenebene in z-Richtung) über die Oberseite 6 des Zierrahmens 3. Dies trifft vorzugsweise in den Bereichen zu, in denen die Kochfeldplatte 4 auf dem Zierrahmen 3 aufliegt. Vorzugsweise ist die Kochfeldplatte 4 auf der Oberseite 6 des Zierrahmens 3 aufgeklebt.
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Auf der Oberseite 5 der Kochfeldplatte 4 können ein oder mehrere Kochzonen gekennzeichnet sein, auf denen Zubereitungsbehälter für Lebensmittel aufgestellt werden können und über unter der Kochfeldplatte 4 angeordnete Heizkörper beheizt werden.
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Im Ausführungsbeispiel ist eine Vorderkante 7 der Kochfeldplatte 4 in horizontaler Richtung geradlinig verlaufend ausgebildet. Es kann auch vorgesehen sein, dass diese Vorderkante 7 zumindest teilweise bogenförmig ausgebildet ist.
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Gemäß der Darstellung in 1 ist eine Vorderkante 8 des Zierrahmens 3 bogenförmig ausgebildet und über ihre gesamte Breite b2 mit einer Krümmung versehen. Vorzugsweise ist die Vorderkante 8 jedoch gerade ausgebildet.
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Gemäß der gezeigten Ausgestaltung weist die Kochfeldplatte 4 eine Breite b1 auf, welche kleiner ist als die Breite b2 des Zierrahmens 3. Der Zierrahmen 3 erstreckt sich daher entlang der Längsseiten mit Breiten b3 und b4 über die seitlichen Begrenzungen der Kochfeldplatte 4 hinaus. Vorzugsweise betragen diese Breiten b3 jeweils zwischen 4 mm und 9 mm, insbesondere zwischen 6,5 mm und 7,5 mm, insbesondere 6 mm.
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Eine entsprechende Ausgestaltung ist an der Rückseite, welche den Vorderkanten 7 und 8 gegenüberliegt, ausgebildet, wobei sich auch dort der Zierrahmen 3 in der Figurenebene über eine entsprechende Breite gemäß den Breiten b3 und b4 über die Rückkante der Kochfeldplatte 4 hinaus erstreckt.
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Andererseits ist an der Vorderseite der Kochfeldplatte 4 und des Zierrahmens 3 eine Ausgestaltung gezeigt, bei der sich der Zierrahmen 3 mit einer größeren Breite über die Vorderkante 7 nach vorne erstreckt. Dadurch wird ein Vorfeld 9 gebildet.
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In 2 ist eine Ansicht von vorne des Kochfelds 1 gezeigt. Der Zierrahmen 3 weist eine Bauhöhe d1 auf, welche im Ausführungsbeispiel etwa 3 mm beträgt. Mit dieser Bauhöhe d1 erstreckt sich der Zierrahmen 3 über die Oberseite der Einbauplatte 2 nach oben.
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In 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Teilausschnitts des Kochfelds 1 gezeigt, wobei bei dieser Ausführung auf dem Vorfeld 9 eine Bedienleiste 10 positioniert ist. Diese Bedienleiste 10 weist ein plattenförmiges Teil 11 auf, an dem eine vertikal verlaufende Blende 12 angeordnet ist. Die Bedienleiste 10 ist somit in einer Schnittdarstellung L-förmig ausgebildet.
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In der gezeigten Ausführung weist die Bedienleiste 10 mit ihrem plattenförmigen Teil 11 eine Bauhöhe (Erstreckung in z-Richtung) auf, welche kleiner ist als die Bauhöhe der Kochfeldplatte 4. Insbesondere beträgt die Bauhöhe dieses plattenförmigen Teils 11 einen Wert, welcher der Bauhöhe eines vertikal verlaufenden Bereichs 7b der Vorderkante 7 entspricht. Die Vorderkante 7 umfasst darüber hinaus einen schräg verlaufenden Teil 7a, welcher an den vertikal verlaufenden Bereich 7b nach oben hin anschließt. Dadurch ist quasi eine Fassette dieser Vorderkante 7 der Kochfeldplatte 4 ausgebildet.
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Darüber hinaus weist die Bedienleiste 10 eine Breite (Erstreckung in y-Richtung) auf, welche der Breite b1 der Kochfeldplatte 4 entspricht. Selbstverständlich kann die Bedienleiste 10 auch größer oder kleiner dieser Breite b1 sein.
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Die Ausgestaltung der Vorderkante 7 mit einem vertikal verlaufenden und einem nach oben hin anschließenden schräg verlaufenden Teil 7a ist umlaufend analog ausgebildet.
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Darüber hinaus weist der Zierrahmen 3 an seinen Seitenkanten 13, und im Ausführungsbeispiel insbesondere an allen umlaufenden Kanten eine Abrundung auf.
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Gemäß der Darstellung in 4 ist diesbezüglich eine Schnittdarstellung eines Teilausschnitts des Zierrahmens 3 gezeigt. Es sind die Bauhöhe d1 des Zierrahmens 3 mit etwa 3 mm, und die Seitenkanten 13, welche einen Radius r im Ausführungsbeispiel von 1,5 mm aufweisen, gezeigt.
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Darüber hinaus ist der Zierrahmen 3 mit seiner Oberseite 6 gezeigt, auf der die Kochfeldplatte 4 aufsitzt. Es ist zu erkennen, dass die maximale Bauhöhe d1 nur an einem äußeren Rand des Zierrahmens 3 ausgebildet ist und sich nach innen hin betrachtet dieser Zierrahmen 3 in seiner Bauhöhe d1 dann wieder absenkt. Die Breite b5 bezeichnet dabei diejenige Breite, über die sich der Zierrahmen 3 mit dieser Bauhöhe d1 an jeder der vier Seiten des Zierrahmens 3 erstreckt. Im Ausführungsbeispiel beträgt die Breite b5 etwa 9,5 mm. Selbstverständlich kann diese Breite b5 auch kleiner oder größer sein.
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In 5 ist eine Seitenansicht eines Teilausschnitts der Kochfeldplatte 4 gezeigt. Der im Wesentlichen vertikal verlaufende Bereich 7b der Vorderkante 7 und der schräg verlaufende Teil 7a sind gezeigt. Der vertikale Bereich 7b weist im Ausführungsbeispiel eine Dicke bzw. Höhe d2 von etwa 2 mm auf. In horizontaler Richtung (x-Richtung) erstreckt sich die Ausbildung des Teils 7a der Vorderkante 7 über eine Breite b6, welche im Ausführungsbeispiel etwa 3-3 mm beträgt.