DE102008017286A1 - Dunstabzugsvorrichtung - Google Patents

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DE102008017286A1
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Ralf Bradatsch
Jochen Klemm
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2071Removing cooking fumes mounting of cooking hood

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere Dunstabzugshaube, mit zumindest einer Wrasenschirmplatte (5) aus vorzugsweise transparentem Material, und einem Trägerteil (9), auf dem die Wrasenschirmplatte (5) über zumindest ein Befestigungselement (17) befestigt ist. Erfindungsgemäß ist das Befestigungselement (17) zur Montage/Demontage der Wrasenschirmplatte (5) werkzeugfrei lösbar oder spannbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Dunstabzugshauben oder Essen können einen ein- oder mehrteiligen Wrasenschirm aus Glasmaterial oder dergleichen aufweisen, der von einem Kamin der Dunstabzugsvorrichtung getragen wird.
  • So ist aus der DE 103 49 675 A1 eine gattungsgemäße Dunstabzugsvorrichtung bekannt, die einen Kamin aufweist, an dessen, einem Kochfeld zugewandter Ansaugseite ein transparenter Wrasenschirm zum Auffangen von Wrasen oder Kochdunst vorgesehen ist.
  • Üblicherweise ist der Wrasenschirm auf einem kaminseitigen Tragblech abgestützt und daran mittels werkzeuggebundener Befestigungselemente befestigt oder aufgeklebt. Der Wrasenschirm bzw. schwer zugängliche darunter liegende Flächen können daher nur bei montiertem Wrasenschirm gereinigt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Dunstabzugsvorrichtung bereitzustellen, bei der der Wrasenschirm sowie darunter liegende Flächen in einfacher Weise gereinigt werden kann.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ist das Befestigungselement für eine einfache Montage/Demontage des Wrasenschirms bzw. der Wrasenschirmplatte werkzeugfrei lösbar oder spannbar. Der Wrasenschirm kann somit in wenigen Handgriffen vom Trägerteil abgenommen werden, um das Trägerteil und/oder den Wrasenschirm zu reinigen. Der verwendete Wrasenschirm bzw. Wrasenschirmplatte ist geometrisch nicht auf eine ebne Platte beschränkt. Vielmehr sollen sämtliche gebräuchliche Wrasenschirm-Gestaltungen mitumfasst sein.
  • Das Befestigungselement kann in einer Ausführungsform einen Bolzen mit einem Bolzenkopf aufweisen, der die Wrasenschirmplatte gegen das Trägerteil drückt. Hierzu kann dem Bolzen zusätzlich ein Spannteil zugeordnet sein, mit dem der Bolzenkopf mit zwischengeordneter Wrasenschirmplatte gegen das Trägerteil festgespannt werden kann.
  • Das Trägerteil kann üblicherweise ein Blechteil sein, das ansaugseitig am Kamin der Dunstabzugsvorrichtung montiert ist und auf dem die Wrasenschirmplatte abgestützt ist.
  • Für ein werkzeugfreies Lösen oder Spannen kann das Spannteil eine werkzeugfrei betätigbare Spannmutter, insbesondere eine Rändelmutter, sein, die in Schraubverbindung mit einem Gewindeabschnitt des Bolzens ist. Alternativ sind auch sämtliche andere Schnellspannlösungen verwendbar, bei denen das Spannteil nach Art eines Schnellspanners dem Befestigungselement zugeordnet ist.
  • Im montierten Zustand kann das Befestigungselement durch eine Montageöffnung des Wrasenschirms und des Trägerteils ragen und auf dessen, dem Wrasenschirm abgewandten Seite am Trägerteil festgespannt sein. Hierzu kann der Bolzenkopf einen oberseitigen Öffnungsrand der Wrasenschirm-Montageöffnung übergreifen. Aus Reinigungsgründen bevorzugt ist es, wenn der Bolzenkopf flächenbündig mit der Oberseite der Wrasenschirmplatte abschließt. Hierzu kann die Montageöffnung der Wrasenschirmplatte oberseitig eine Senkung aufweisen, in der der Bolzenkopf angeordnet ist.
  • Zum werkzeuglosen Festschrauben ist es bevorzugt, wenn der Bolzenkopf beim Montagevorgang drehfest an der Wrasenschirmplatte gehalten ist. Eine einfache drehfeste Halterung kann erreicht werden, wenn der Bolzenkopf mit Bezug auf eine Bolzenlängsachse nicht rotationssymmetrisch ausgebildet ist, sondern eine unrunde Kontur aufweist, mit der er in einer konturangepasste Wrasenschirm-Montageöffnung formschlüssig einsetzbar ist. Bevorzugt kann die Montageöffnung eine Langlochform aufweisen, in der konturangepasst der Bolzenkopf eingesetzt ist.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen ist es bevorzugt, wenn der Bolzen als separates Bauteil im Bolzenkopf integriert ist. Der Bolzenkopf kann bevorzugt ein Kunststoff-Spritzgußteil sein, das um ein Ende des Bolzenkopfes gegossen ist. Auf diese Weise kann je nach Erfordernissen die Kontur des Bolzenkopfes einfach angepaßt werden.
  • Unter der oben erwähnten Montageöffnung des Wrasenschirm ist zum einen ein vollständig vom Glasmaterial umschlossenes Montageloch und zum anderen eine Ausnehmung bzw. Aussparung zu verstehen, die randseitig offen am Außenrand der Wrasenschirmplatte vorgesehen ist.
  • Alternativ hierzu kann die Montageöffnung auch als ein Sackloch an der Unterseite der Wrasenschirmplatte ausgebildet sein. In dem Sackloch kann lösbar oder unlösbar das Befestigungselement, etwa der Bolzen, eingebettet sein. Auf diese Weise wird eine Wrasenschirm-Befestigung ohne Durchdringung der Wrasenschirmplatte erreicht. Reinigungstechnisch vorteilhaft bleibt daher die Oberseite der Wrasenschirmplatte vollflächig geschlossen.
  • Bevorzugt kann die Montageöffnung des Wrasenschirms an ihrer Oberseite zur Ausbildung einer Senkung radial ausgeweitet sein. Auf der Senkung können angepaßte, seitlich ausgeweitete Flanken des Bolzenkopfes aufliegen und beim Festspannen die Wrasenschirmplatte gegen das Trägerteil drücken.
  • Im festgespannten Zustand durchragt der Bolzen die Wrasenschirm-Montageöffnung sowie ein dazu ausgerichtetes Befestigungsloch im Trägerteil. Das Befestigungsloch ist vorzugsweise in einer Vertiefung des Trägerteils ausgebildet. Dadurch ergibt sich zwischen der Wrasenschirmplatte und dem Trägerteil ein Freiraum, in den der Bolzenkopf einragen kann, ohne in Anlage mit dem Trägerteil zu kommen.
  • Der Bolzenkopf kann bevorzugt die Montageöffnung der Wrasenschirmplatte vollständig durchragen. Dadurch ist einerseits ein fester Sitz des Bolzens in der Montageöffnung gewährleistet. Für den Fall, dass der Bolzenkopf als Kunststoffteil ausgeführt ist, kann dieser andererseits auch eine direkte Anlage des Metall-Bolzens am Glasmaterial der Wrasenschirmplatte unterbinden.
  • Das Trägerteil kann zweiteilig aus einem Stützblechteil und einem Montageblechteil gefertigt sein. Auf dem Stützblechteil kann die Wrasenschirmplatte abgestützt sein. Das Montageblech kann auf der von der Wrasenschirmplatte abgewandten Seite mit dem Stützblechteil verbunden sein und die oben erwähnte Vertiefung bereitstellen, in die der Bolzenkopf einragen kann.
  • Fertigungstechnisch günstig kann die Wrasenschirmplatte eine Ausnehmung aufweisen, in die ein Kamin der Dunstabzugsvorrichtung eingesetzt ist.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung kann beim Festspannen des Befestigungselementes automatisch ein Zentrieren des Wrasenschirms in Bezug auf den Kamin erfolgen. Hierzu kann das Befestigungselement und/oder der Wrasenschirm eine schräggestellte Zentrierfläche aufweisen.
  • Beispielhaft wird eine Ausführungsform erläutert, bei der sowohl das Befestigungselement als auch der Wrasenschirm jeweils zusammenwirkende Zentrierflächen aufweisen. Beim Festspannen des Befestigungselementes gleiten die zusammenwirkenden Zentrierflächen aufeinander ab. Der Wrasenschirm verschiebt sich daher um einen Zentrierweg. Auf diese Weise kann beispielsweise ein gleichmäßiges Spaltmaß zwischen dem Kamin und dem, den Kamin umschließenden Wrasenschirm eingestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann in einer Geräte-Seitenrichtung zu beiden Seiten des Kamins jeweils ein Befestigungselement mit den zugehörigen Zentrierflächen vorgesehen sein. Dadurch kann in zueinander entgegengesetzt ausgerichteten Zentrierwegen der Wrasenschirm in der Geräte-Seitenrichtung mit Bezug auf den Kamin zentriert werden.
  • Damit eine Verlagerung des Wrasenschirms über den Zentrierweg hinweg ermöglicht ist, muss die im Wrasenschirm vorgesehene Montageöffnung entsprechend geometrisch angepaßt sein. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Montageöffnung eine Aussparung an einem zum Kamin angrenzenden Rand des Wrasenschirms ist. Die Aussparung kann in Richtung des Zentrierweges langgestreckt sein oder alternativ zum Kamin hin offen sein.
  • Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht eine Dunstabzugshaube gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine vergrößerte Seitenschnittdarstellung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 in einer perspektivischen Ansicht eine Dunstabzugshaube gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
  • 4 eine der 2 entsprechenden Ansicht gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • In der 1 ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel als Dunstabzugsvorrichtung beispielhaft eine an einer Wand 2 montierte Dunstabzugshaube mit einem Kamin 1 gezeigt. Dessen Wände aus Edelstahlblech begrenzen einen Abluftkanal. An einer, einem nicht dargestellten Kochfeld zugewandten unteren Ansaugseite 3 ist ein Wrasenschirm 5 zum Auffangen von Wrasen oder Kochdunst vorgesehen.
  • Der Wrasenschirm 5 ist hier ein einteiliges plattenförmiges Glaselement, das an seiner, in Bautiefenrichtung y hinteren Seite mit einer mittigen rechtwinkligen Ausnehmung 7 den Kamin 1 umschließt. Die Wrasenschirmplatte 5 liegt gemäß der 1 auf einer gestrichelt angedeuteten Tragplatte 9 aus Blech, die wiederum an der Ansaugseite 3 des Kamins 1 befestigt ist. Die Tragplatte 9 überragt beidseitig den Kamin 1 in der Seitenrichtung x und erstreckt sich mit zwei Seitenstegen 11 bis zur Montagewand 2. An der Tragplatte 9 ist in bekannter Weise frontseitig eine Bedienleiste 13 montiert sowie dahinter ein Filterelement 15 gehaltert.
  • Erfindungsgemäß kann die Wrasenschirmplatte 5 werkzeugfrei von der Tragplatte 9 gelöst werden, um die Flächen unterhalb der Wrasenschirmplatte 5 sowie die Wrasenschirmplatte 5 selbst zu reinigen. Hierzu ist die Wrasenschirmplatte 5 über ein manuell betätigbares Befestigungselement 17 an der Tragplatte 9 befestigt, wie es gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der 2 gezeigt ist. Das Befestigungselement 17 ist in der Bautiefenrichtung y frontseitig vor dem Kamin 1 angeordnet.
  • In der 2 ist entlang der Schnittebene I-I aus der 1 ein Montagezustand gezeigt, in dem die Wrasenschirmplatte 5 mittels des Befestigungselements 17 auf der Blech- Tragplatte 9 festgeschraubt ist. Das Befestigungselement 17 ist zweiteilig ausgeführt mit einem Schraubbolzen 19 sowie einer Rändelmutter 21, die den Schraubbolzen 19 festspannt. Der Schraubbolzen 19 ragt durch eine Montageöffnung 27 der Wrasenschirmplatte 5 und übergreift oberseitig mit seinem Bolzenkopf 23 den Öffnungsrand der Montageöffnung 27. Hierzu ist der Bolzenkopf 23 mit einer umlaufenden, radial zur Bolzenachse 24 ausgeweiteten Flanke 25 geformt. Der Bolzenkopf 23 ist im Kunststoffspritzgussverfahren als ein Kunststoffteil an das obere Bolzenende angespritzt.
  • Der Bolzenkopf 23 stützt sich über seine seitlichen Flanken 25 in einer entsprechend konturangepassten, oberseitig in die Montageöffnung 27 eingebrachten Senkung 26 ab. Der Bolzenkopf 23 ist somit reinigungstechnisch günstig in etwa flächenbündig mit der Oberseite der Wrasenschirmplatte 5 ausgerichtet.
  • Wie aus der 2 weiter hervorgeht, sind die seitlichen Flanken 25 des Bolzenkopfes 23 und die Senkung 26 über ihre schräg gestellten Zentrierflächen 22 miteinander in Anlage, die sich vertikal nach oben ausweiten. Beim Festspannen des Schraubbolzens 19 verschieben sich die in Anlage befindlichen Zentrierflächen 22 der Montageöffnung 27 und des Bolzenkopfes 23 so lange, bis der Bolzenkopf 23 zentrisch in der Montageöffnung 27 der Wrasenschirmplatte 5 liegt.
  • Im Anschluss an die seitlichen Flanken 25 weist der Bolzenkopf 23 einen den Metallbolzen 19 umgebenden Schaft 29 auf, der vollständig durch die Montageöffnung 27 bis in eine topfförmige Vertiefung 35 der Tragplatte 9 einragt. Der Schraubbolzen 19 erstreckt sich weiter durch eine bodenseitige Durchführungsöffnung 38 der Vertiefung 35 und ist auf der von der Wrasenschirmplatte 5 abgewandten Seite mit der Rändelmutter 21 verspannt.
  • Gemäß der 2 ist der Boden der Vertiefung 35 um einen Freiraum a von der Stirnseite 33 des Bolzenkopfes 23 beabstandet. Der Schraubbolzen 19 kann daher mittels der Rändelmutter 21 festgezogen werden, ohne dass der Bolzenkopf 23 am Boden der Vertiefung 35 anschlägt.
  • Die Vertiefung 35 ist gemäß der 2 nicht unmittelbar in der Tragplatte 9 geformt, sondern in einem zusätzlichen Montageblechteil 37, das mit der Unterseite der Tragplatte 9 verbunden ist. In der Tragplatte 9 ist demgegenüber eine Durchführungsöffnung 39 vorgesehen, durch die der Bolzenkopf 23 ragt. Das zusätzliche Montageblechteil 37 kann fertigungstechnisch vorteilhaft nachträglich mit der Tragplatte 9 verbunden werden, ohne dass größere bauliche Veränderungen an der Tragplatte 9 erforderlich sind.
  • Um ein Festschrauben der Rändelmutter 21 zu vereinfachen, ist die Kontur des Bolzenkopfes 23 gegenüber der Bolzenlängsachse 24 unrund gestaltet, bevorzugt in einer Langlochform. Entsprechend ist die Montageöffnung 27 konturangepasst in Langlochform ausgeführt, in der drehfest der Bolzenkopf 23 aufgenommen ist.
  • Zur Montage bzw. Demontage der Wrasenschirmplatte 5 ist zunächst das Filterelement 15 von der Ansaugseite 3 zu entfernen. Das Filterelement 15 ist in üblicher Weise lediglich unterhalb der Wrasenschirmplatte 5 eingehängt. Bei abgenommenem Filterelement 15 ist die Rändelmutter 21 freigelegt. Anschließend kann die Rändelmutter 21 manuell vom Schraubbolzen 19 abgeschraubt werden, wodurch die Wrasenschirmplatte 5 zusammen mit dem Befestigungselement 17 von der Tragplatte 9 gelöst werden kann.
  • Das in den 3 und 4 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel entspricht in seinem Aufbau und seiner Funktionsweise dem in den 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel, so dass für funktionsgleiche Bauelemente dieselben Bezugszeichen verwendet werden und auf die Vorbeschreibung Bezug genommen wird.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungselement 17 nicht in Bautiefenrichtung y vor dem Kamin 1 angeordnet, sondern in der Geräte-Seitenrichtung x ein- oder beidseitig neben dem Kamin 1. Die Schnittdarstellung der 4 zeigt die Einbaulage des Befestigungselements 17 entlang der in der 3 angedeuteten Schnittebene II-II.
  • Gemäß der 4 ist die Montageöffnung 27 – im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel – nicht ein vollständig vom Glasmaterial umschlossenes Loch, sondern eine Aussparung, die im Rand der Ausnehmung 7 eingearbeitet ist und zum Kamin 1 hin offen ist. Die Aussparung 27 ist analog zum ersten Ausführungsbeispiel als ein in der Geräte-Seitenrichtung x langgestrecktes Langloch gebildet.
  • Der durch die Aussparung 27 geführte Schraubbolzen 19 ist mit dem sich bis zur Montagewand 2 erstreckenden Seitensteg 11 der Tragplatte 9 verschraubt. Der in der 3 im Profil gezeigte Seitensteg 11 der Tragplatte 9 ist an seinem seitlich äußeren Ende 39 rechtwinklig nach unten angewinkelt. Das abgewinkelte Ende 39 des Seitenstegs 11 befindet sich innerhalb einer, in gestrichelter Linie angedeuteten hochgezogenen Seitenwand 41 des Filterelements 15.
  • Wie bereits anhand der 2 erläutert, sind auch im zweiten Ausführungsbeispiel die Seitenflanken 25 des Bolzenkopfes 23 und die Senkung 26 der Montageöffnung 27 über schräg gestellte Zentrierflächen 22 in Anlage. Beim Festspannen des Schraubbolzens 19 können sich deren korrespondierende Zentrierflächen 22 aneinander verschieben. Entsprechend verlagert sich die Wrasenschirmplatte 5 um einen Zentrierweg z in der Geräte-Seitenrichtung x.
  • Bei einer zu beiden Seiten neben dem Kamin 1 vorgesehenen Anordnung des in der 3 und 4 gezeigten Befestigungselements 17 wird eine Zentrierung der Wrasenschirmplatte 5 in Bezug auf den Kamin 1 in der Geräte-Seitenrichtung x vereinfacht. So kann in Abhängigkeit von der Einschraubtiefe der an der linken und rechten Seite des Kamins 1 vorgesehenen Bolzenköpfen 23 die Wrasenschirmplatte 5 über entgegen ausgerichtete Zentrierwege z in der Seitenrichtung x verschoben werden. Auf diese Weise ist ein gleichmäßiges Spaltmaß zwischen dem Kamin 1 und den Randseiten der Ausnehmung 7 der Wrasenschirmplatte 5 einstellbar.
  • 1
    Kamin
    3
    Ansaugseite
    5
    Wrasenschirmplatte
    7
    Ausnehmung
    9
    Tragplatte
    11
    Seitenstege
    13
    Bedienblende
    15
    Filterelement
    17
    Befestigungselement
    19
    Bolzen
    21
    Rändelmutter
    22
    Zentrierflächen
    23
    Bolzenkopf
    24
    Bolzenlängsachse
    25
    seitliche Flanken des Bolzenkopfes
    26
    Senkung
    27
    Montageöffnung
    29
    Bolzenkopf-Schaft
    33
    Stirnseite des Bolzenkopfes 23
    35
    Vertiefung
    37
    Montageblechteil
    38
    Durchführungsöffnung
    39
    nach unten abgewinkeltes Ende des Seitenstegs 11
    41
    Seitenwand des Filterelements 15
    a
    Freiraum
    x
    Seitenrichtung
    y
    Bautiefenrichtung
    z
    Zentrierweg
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10349675 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere Dunstabzugshaube, mit zumindest einer Wrasenschirmplatte (5) aus vorzugsweise transparentem Material, und einem Trägerteil (9), auf dem die Wrasenschirmplatte (5) über zumindest ein Befestigungselement (17) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (17) zur Montage/Demontage der Wrasenschirmplatte (5) werkzeugfrei lösbar oder spannbar ist.
  2. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (17) einen Bolzen (19) mit einem Bolzenkopf (23) aufweist, der die Wrasenschirmplatte (5) gegen das Trägerteil (9) drückt.
  3. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (17) ein Spannteil (21) aufweist, der den Bolzenkopf (23) mit zwischengeordneter Wrasenschirmplatte (5) gegen das Trägerteil (9) festspannt.
  4. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannteil (21) eine werkzeugfrei betätigbare Spannmutter, insbesondere Rändelmutter, ist, die in Schraubverbindung mit dem Bolzen (19) ist.
  5. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannteil (21) nach Art eines Schnellspanners dem Bolzen (19) zugeordnet ist.
  6. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenkopf (23) mit Bezug auf seine Bolzenlängsachse (24) eine unrunde Kontur aufweist, mit der dieser drehfest an der Wrasenschirmplatte (5) gehalten ist.
  7. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenkopf (23) zumindest teilweise, vorzugsweise flächenbündig mit der Oberseite der Wrasenschirmplatte (5), in einer Senkung bzw. Hinterschneidung (26) einer Montageöffnung (27) der Wrasenschirmplatte (5) angeordnet ist.
  8. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine für das Befestigungselement (17) vorgesehene Montageöffnung (27) in der Wrasenschirmplatte (5) als ein Sackloch ausgebildet ist, in dem das Befestigungselement (17), insbesondere der Bolzen (19), eingebettet ist.
  9. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageöffnung (27) als Langloch ausgebildet ist, in dem der Bolzenkopf (23) konturangepasst aufgenommen ist.
  10. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (19) als separates Bauteil im Bolzenkopf (23) integriert ist, vorzugsweise durch ein Kunststoffspritzgussverfahren.
  11. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannteil (21) des Bolzens (19) gegen eine, der Wrasenschirmplatte (5) abgewandte Seite des Trägerteils (9) gespannt ist.
  12. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenkopf (23) mit seiner unteren Stirnseite (33) berührungsfrei in eine Vertiefung (35) des Trägerteils (9) einragt.
  13. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (9) einem Kamin (1) zugeordnet ist, an dessen Ansaugseite (3) die Wrasenschirmplatte (5) vorgesehen ist.
  14. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (9) ein Montageblechteil (37) aufweist, das vorzugsweise auf der von der Wrasenschirmplatte (5) abgewandten Seite des Trägerteils (9) die Vertiefung (35) bereitstellt.
  15. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (17) in Bautiefenrichtung (y) frontseitig vor dem Kamin (1) oder ein- bzw. beidseitig in Geräte-Seitenrichtung (x) jeweils neben dem Kamin (1) angeordnet ist.
  16. Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (17) und/oder die Wrasenschirmplatte (5) eine schräg gestellte Zentrierfläche (22) aufweist, mittels der sich beim Festspannen des Befestigungselementes (17) die Wrasenschirmplatte (5) um einen Zentrierweg (z) verschiebt.
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