DE102008040850B3 - Schwimmend gelagerter Mischer nebst Verfahren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Mischer für das Mischen von Mischgut bei hohen Temperaturen von beispielsweise 300°C bis 600°C sowie auf ein Verfahren für den Betrieb des Mischers. Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Mischer bereitzustellen, der eine Vielzahl von Zuführorganen umfassen kann, die auch bei hohen Temperaturen den Bewegungen des Mischers zu folgen vermögen. Zur Lösung der Aufgabe umfasst der Mischer solche Aufstellungsmittel, dass ein Bereich des Mischerbehälters gegenüber dem Untergrund fixiert oder fixierbar ist, der zu beiden Seiten mit Zuführorganen versehen werden kann. Da bei einem Mischer gemäß Stand der Technik ein Horizontalmischer nur an einer Stirnseite fixiert werden kann, können Zuführorgane nur von einer an die Stirnwand angrenzenden Seite mit dem Mischerbehälter verbunden werden. Ist ein Horizontalmischer dagegen so beschaffen, dass ein Bereich relativ zum Untergrund fixiert ist oder fixiert werden kann, der sich zwischen zwei Stirnseiten eines Mischerbehälters befindet, so können Zuführorgane zu beiden Seiten dieses Bereiches mit dem Mischerbehälter verbunden werden. Der Mischer wird während des Betriebs auf Temperaturen von wenigstens 300°C aufgeheizt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Mischer für das Mischen von Mischgut bei hohen Temperaturen von beispielsweise 300°C bis 600°C, sowie ein Verfahren für den Betrieb des Mischers. Aus der Druckschrift DE 19800567 A1 ist bekannt, in einem Horizontalmischer befindliches Mischgut auf eine Temperatur von 500°C und mehr zu erhitzen.
  • Ein Mischer umfasst einen Behälter und ein oder mehrere Wellen mit daran angebrachten Mischwerkzeugen. Der Behälter eines beheizbaren Mischers ist außerdem mit Heizmitteln versehen. Ein Mischer mit einer oder mehreren horizontal gelagerten, drehbaren Wellen und daran angebrachten Mischwerkzeugen ist ein Horizontalmischer. Der Behälter eines Mischers weist in der Regel die Form eines geraden Kreiszylinders auf. Die Welle verläuft koaxial zum Zylindermantel. Die Welle wird typischerweise mit Mitteln angetrieben, die an einer Stirnwand des Mischerbehälters befestigt sind. Lager für die Welle sind regelmäßig mit den Stirnwänden des Behälters unmittelbar verbunden. Weist ein Mischer nur eine Welle auf. so verläuft diese insbesondere durch die Kreismitte der Grundflächen eines zylinderförmigen Behälters.
  • Wird ein Mischer bei hohen Temperaturen betrieben, so muss dieser zunächst für die Inbetriebnahme erhitzt werden. Die Erhöhung der Temperatur führt zur Ausdehnung des Mischers. Wird ein Mischer beispielsweise für die Durchführung von Wartungsarbeiten wieder abgekühlt, so schrumpft der Mischer. Die thermisch bedingten Dehnungs- und Schrumpfungserscheinungen sind bei der Aufstellung und des Betriebs des Mischers zu berücksichtigen, um Beschädigungen zu vermeiden.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, einen beheizbaren Mischer an einer Stirnseite fest zu verankern, also zum Beispiel die entsprechenden Füße des Mischers mit Schrauben im Boden zu befestigen und den Mischer an der gegenüberliegenden Stirnseite mit Gleitfüßen zu versehen. Wird ein so aufgestellter Mischer aufgeheizt oder abgekühlt, so verschiebt sich die Position der Gleitfüße infolge der thermisch bedingten Dehnungen und Schrumpfungen. Thermisch bedingte Dehnungen und Schrumpfungen können so kompensiert werden.
  • Problematisch ist jedoch, dass sich in Abhängigkeit von der Größe des Mischers und den auftretenden Temperaturunterschieden ein Mischer sich um mehrere Zentimeter ausdehnen kann. Mit dem Mischer verbundene Zuführorgane, so zum Beispiel mit dem Mischer verbundene Rohre, um beispielsweise Produkt oder Mischgut in den Mischer einzufüllen oder aber um Überdruck oder Vakuum im Mischer erzeugen zu können, müssen entsprechend mitgeführt werden. Sind thermisch bedingte Dehnungs- und Schrumpfungserscheinungen zu groß, so sind Zuführorgane wie Rohre grundsätzlich nicht mehr flexibel genug, um diesen Bewegungen folgen zu können. Hinreichend lange, aus Metall bestehende Rohre können zwar Veränderungen von wenigen Millimetern folgen. Bewegungen von mehreren Zentimetern können aus Metall bestehende Rohre allerdings grundsätzlich nicht mehr kompensieren. Das Verschieben von Gleitfüßen, die einen schweren, beladenen Mischer tragen, ist mit relativ großen, unerwünschten Reibungskräften verbunden.
  • Da Zuführorgane Verschiebungen des Mischerbehälters nur begrenzt zu folgen vermögen, werden Zuführorgane angrenzend an die Stirnseite des Behälters angeordnet, die gegenüber dem Untergrund fixiert ist. Angrenzend an die andere Stirnseite, die mit Gleitfüßen versehen ist, können keine Zuführorgane vorgesehen werden, die größeren Verschiebungen des Mischers nicht zu folgen vermögen. Aus Platzgründen können allerdings angrenzend an eine Stirnseite des Mischerbehälters nur eine kleine Anzahl an Zuführorganen vorgesehen werden.
  • Wird ein Horizontalmischer mit Heizelementen von außen erwärmt, so dehnt sich zunächst nur das Gehäuse des Mischers aus. Zeitlich verzögert erwärmt sich die Welle eines Horizontalmischers und dehnt sich daher gegenüber dem Gehäuse zeitlich verzögert aus. Um dieses unterschiedliche Dehnungsverhalten kompensieren zu können, wird die Welle eines Standard-Horizontalmischers nur an einer Stirnseite des Mischergehäuses fixiert und auf der anderen Seite gleitend gelagert. Eine gleitende Lagerung einer Welle erfolgt beispielsweise mit Hilfe einer Gleitringdichtung oder Stopfbuchsdichtung, die den Übergang von der Welle zum Gehäuse abdichtet.
  • Erfolgt die Abdichtung einer Welle durch eine relativ zur Welle nicht verschiebbaren Dichtung, so wird die Dichtung mit einem Ende eines Faltenbalgs dicht verbunden. Das andere Ende des Faltenbalgs ist dann mit dem Gehäuse des Mischers dicht verbunden, um so Verschiebungen der 10 Welle relativ zum Gehäuse eines Horizontalmischers kompensieren zu können. Hierdurch werden Verschiebungen der Welle gegenüber dem Gehäuse des Mischers von ±10 mm möglich. Werden die Bewegungen zu groß, so wird die Verwendung eines Faltenbalgs allerdings zu unwirtschaftlich. Ein Faltenbalg weist ferner nachteilhaft Todräume auf, in denen sich Mischgut unerwünscht ablagern kann. Ablagerungen im Faltenbalg schränken seine Bewegungsmöglichkeiten ein, die den weiteren Betrieb gefährden.
  • Wird ein Mischer erwärmt oder abgekühlt, so verändert sich nicht nur die Länge des Mischerbehälters sondern auch der Durchmesser. Ein Mischerbehälter kann daher nur so gehalten und mit Zuführorganen und dergleichen versehen werden, dass einer Veränderung des Durchmessers gefolgt werden kann.
  • Wird ein Mischer erwärmt, beispielsweise indem durch einen Doppelmantel des Behälters ein erhitztes Fluid geleitet wird, so heizt sich sein Behälter in der Regel ungleichmäßig auf. Der Behälter kann dadurch unerwünscht bananenförmig werden.
  • Bei hohen Temperaturen treten bei Erwärmen mittels Doppelmantel verstärkt diverse Probleme auf. Es wird dann bevorzugt mittels einer Elektroheizung beheizt, die in der Regel als Wickelheizung vorliegt.
  • Aus der DE 28 13 773 A1 geht ein Mischer mit einem drehbar gelagerten Mischerbehälter hervor. Daher kann der Mischerbehälter relativ zum Untergrund bewegt werden und weist folglich keinen Bereich auf, der gegenüber dem Untergrund fixiert ist.
  • Aus der DE 1 146852 B ist eine Mischvorrichtung bekannt, die an einem Ende an einem Bolzen und an dem gegenüberliegenden Ende an einer Kette aufgehängt wird.
  • Die Druckschriften DE 195 28 018 A1 sowie DE 198 00 567 A1 offenbaren einen Mischer mit Mischerbehälter, horizontal gelagerter Welle und daran angebrachten Mischwerkzeugen für den Betrieb bei hohen Temperaturen. So kann der aus der Druckschrift DE 198 00 567 A1 bekannte Mischer durch eine Kontaktheizung auf 500°C aufgeheizt werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Mischer bereitzustellen, der eine Vielzahl von Zuführorganen umfassen kann, die auch bei hohen Temperaturen den Bewegungen des Mischers zu folgen vermögen. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren für den Betrieb des Mischers anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch einen Mischer mit den Merkmalen des ersten Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein Verfahren für den Betrieb des Mischers umfasst die Merkmale des Nebenanspruchs.
  • Zur Lösung der Aufgabe umfasst der Mischer solche Aufstellungs- und Fixiermittel, dass ein Bereich des Mischerbehälters gegenüber dem Untergrund fixiert ist, der zu beiden Seiten mit Zuführorganen versehen werden kann. Da bei einem Mischer gemäß Stand der Technik ein Horizontalmischer nur an einer Stirnseite fixiert werden kann, können Zuführorgane nur von einer an die Stirnwand angrenzenden Seite mit dem Mischerbehälter verbunden werden. Ist ein Horizontalmischer dagegen so beschaffen, dass ein Bereich relativ zum Untergrund fixiert ist, der sich zwischen zwei Stirnseiten eines Mischerbehälters befindet, so können Zuführorgane zu beiden Seiten dieses Bereiches mit dem Mischerbehälter verbunden werden, Der fixierte Bereich verändert seine Lage gegenüber dem Untergrund nicht. Die daran angrenzenden Bereiche verschieben sich gegenüber dem Untergrund nur wenig. Da nun im Unterschied zum Stand der Technik zu beiden Seiten des fixierten Bereichs Zuführorgane angebracht werden können, die nur kleinen Verschiebungen zu folgen vermögen, kann die Zahl solcher Zuführorgane im Vergleich zum Stand der Technik vergrößert und zwar in der Regel verdoppelt werden. Eine Verdopplung der möglichen Zuführorgane ist insbesondere dann möglich, wenn ein mittlerer Bereich des Mischergehäuses gegenüber dem Untergrund fixiert wird. Ein mittlerer Bereich ist insbesondere ein mittleres Drittel zwischen zwei Stirnseiten eines Behälters eines Horizontalmischers.
  • Um einen mittleren Bereich des Mischerbehälters zu fixieren, können die beiden nicht fixierten Endseiten und zwar insbesondere die beiden Stirnseiten eines Horizontalmischers mit Gleitfüßen versehen sein. Bevorzugt wird jedoch der Mischer aufgehängt, da das Entstehen von Reibungskräften vermieden wird, die andernfalls beim Verschieben von Gleitfüßen auftreten. So kann vermieden werden, dass starke Kräfte auf die Fixierung einwirken. Aus gleichen Gründen können beim Stand der Technik Gleitfüße gegen eine Aufhängung ausgetauscht werden, um so u. a. zu vermeiden, dass eine fixierte Stirnseite eines beheizbaren Horizontalmischers zu großen Kräften ausgesetzt wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung tragen die Mittel zum Fixieren eines Abschnitts oder Bereichs des Behälters im Unterschied zum Stand der Technik nicht zur Aufstellung des Behälters bei. Allein die Aufstellungsmittel tragen das Gewicht des Behälters nebst Anbauten. Die Mittel zum Fixieren sorgen lediglich dafür, dass ein Behälterabschnitt gegenüber dem Untergrund fixiert ist.
  • Um Enden eines Mischers geeignet aufhängen zu können, gibt es in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an den Endseiten bzw. Stirnseiten Tragstangen, die mit einem Ende an einem Ständerwerk oder Gestell sowie mit dem anderen Ende an Befestigungsmitteln des Mischerbehälters drehbar angebracht sind. Die horizontal verlaufenden Achsen oder Buchsen, um die die Tragstangen gedreht werden können, verlaufen im Fall eines Horizontalmischers außerdem senkrecht zur Drehachse der Welle des Mischers. Die Tragstangen hängen den Mischerbehälter auf und ermöglichen zugleich problemlos Längenausdehnungen des Behälters, Im Unterschied zu einer Aufhängung mit Ketten wird darüber hinaus die Lage des Mischerbehälters vorteilhaft stabilisiert, da die Stangen seitlich nur sehr begrenzt ausschwenken können. Die Aufstellungsmittel umfassen in dieser Ausführungsform also ein Gestell bzw. Ständerwerk, Tragstangen sowie am Mischerbehälter angebrachte Befestigungsmittel.
  • Um leicht justieren zu können, können die Tragstangen durch eine Stange mit Außengewinde und einem damit verschraubten Rohr mit Innengewinde gebildet werden. Durch Heraus- oder Hineinschrauben der Stange mit Außengewinde können gewünschte Längen der Tragstangen eingestellt bzw. justiert werden. Vorzugsweise werden die Tragstangen durch zwei Gelenkköpfe mit Rechts- und Links-Außengewinde, die sich in Bohrungen befinden, und einer damit verschraubten Stange mit Rechts- und Links-Innengewinde gebildet. Durch Rechts- oder Linksdrehen der Stange mit Innengewinde können dann gewünschte Längen eingestellt werden.
  • Beispielsweise sind Platten oder Stangen an zwei gegenüberliegenden Enden eines Mischerbehälters angebracht, so zum Beispiel seitlich angeschweißt. Enden der angebrachten Platten oder Stangen sind mit den Tragstangen drehbar verbunden, um das entsprechende Ende des Mischerbehälters so aufzuhängen.
  • Um ein Drehen des Mischerbehälters um eine senkrechte Achse verbessert zu vermeiden, gibt es in einer Ausführungsform der Erfindung beispielsweise horizontal angeordnete Befestigungsstangen, die parallel zum Boden bzw. Untergrund angeordnet sind. Diese Befestigungsstangen sind beispielsweise an Stirnseiten des Mischerbehälters verbunden und darüber hinaus beispielsweise an einem Gestell, an dem der Mischerbehälter aufgehängt gehalten wird. Aufbau und Anbringung entsprechen bevorzugt dem Aufbau und der Anbringung der Tragstangen. Die Achsen oder Buchsen, um die die Befestigungsstangen gedreht werden können, verlaufen allerdings im Fall einer stirnseitigen Befestigung parallel zur Mischerwelle.
  • Die Erfindung bezieht sich typischerweise auf einen Chargenmischer, also einen diskontinuierlich betriebenen Mischer. Ein Chargenmischer wird über eine an einem Behälter angebrachte Beschickungsanlage mit Mischgut gefüllt, die sich in der Regel oberhalb des Behälters befindet. Das gemischte Gut wird in der Regel über ein Entleerungsorgan entnommen. In einer Ausführungsform der Erfindung wird der Antrieb für die Welle des Mischers getrennt und außerhalb vom Behälter des Mischers aufgestellt. Es gibt dann keine direkte Verbindung zwischen dem Antrieb und dem Behälter.
  • Es verbleiben also lediglich mittelbare Verbindungen und zwar vor allem beschränkt auf eine Verbindung durch die Welle sowie über ein Ständerwerk oder Boden und Aufstellungsmittel. So wird die Gefahr herabgesetzt, dass sich der Antrieb zusammen mit dem Behälter des Mischers unerwünscht aufheizt und möglicherweise dadurch beschädigt wird.
  • Im gleichen Sinne sind bevorzugt Lager, die das Gewicht der Welle tragen, getrennt und außerhalb vom Behälter des Mischers vorgesehen, um so zu vermeiden, dass sich Lager überhitzen. Die Lager für die Welle sind dann also nicht unmittelbar am oder im Behälter befestigt. Diese Ausführungsform kann jedenfalls dann einfach realisiert werden, wenn durch eine entsprechende Aufstellung des Mischerbehälters sichergestellt ist, dass die Welle sich nicht aufgrund von thermischen Einflüssen nach oben, unten oder seitlich bewegt.
  • Um zu vermeiden, dass sich die Welle aufgrund einer Veränderung des Durchmessers räumlich verschiebt und ein extern aufgestellter Antrieb sowie externe Lager dieser Verschiebung folgen müssen, wird der Mischerbehälter in einer Ausführungsform der Erfindung in Höhe der Welle befestigt und zwar insbesondere in Höhe der Welle aufgehängt. Verändert sich der Durchmesser des Mischerbehälters, so bewirkt dies keine räumliche Verschiebung der Welle. Es ist bei dieser Ausführungsform nicht erforderlich, dass ein außerhalb des Mischerbehälters vorgesehener Antrieb oder aber auch außerhalb des Mischerbehälters vorgesehene Lager für die Welle aufgrund vom thermischen Einflüssen nachgeführt werden müssen. Damit ein extern angeordneter Antrieb für die Welle keine Längenänderungen einer Welle aufgrund von Temperaturveränderungen kompensieren muss, wird die Welle so durch den Mischerbehälter hindurch geführt, dass die Welle entlang ihrer Achse verschoben werden kann, ohne zugleich den Mischerbehälter verschieben zu müssen. Die Welle wird nur noch gegenüber dem Mischerbehälter abgedichtet. Lediglich das Ende der Welle wird gegenüber dem Untergrund fixiert gehalten, welches mit dem Antrieb verbunden ist. Wenn von „der Welle” die Rede ist, soll damit nicht ausgeschlossen werden, dass der Mischer mehrere Wellen mit daran befestigten Mischwerkzeugen aufweist. Bevorzugt bezieht sich die Erfindung jedoch auf einen Mischer mit nur einer Welle.
  • Vorteilhaft kann die Lagerung für eine Welle und/oder ein Antrieb für eine Welle in einer Ausführungsform insbesondere in senkrechter Richtung justiert werden, um so in jedem Fall auf Temperaturveränderungen und damit verbundene Langeänderungen reagieren zu können.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Welle an einer Seite und zwar insbesondere nur an einer Seite verschiebbar durch ein Lager gehalten, welches sich außerhalb des Behälters befindet und nicht unmittelbar am Behälter angebracht ist. Das Lager kann ein Kugellager sein. Ein Abschnitt der Welle, der durch dieses Lager gehalten wird, kann durch das Lager hindurch geschoben werden. Indem die Welle mit einem Lager verschiebbar gehalten wird – beispielsweise einem Loslager –, kann die Welle sich problemlos ausdehnen bzw. schrumpfen.
  • Um das unerwünschte Entstehen einer Bananenform durch unterschiedliche Temperaturbereiche zu vermeiden, wird in einer Ausführungsform der Erfindung eine elektrische Heizung eingesetzt, die gesteuert unterschiedliche Bereiche des Behältermantels unterschiedlich beheizen kann. Durch geeignet unterschiedliches Beheizen wird erreicht, dass dem unerwünschten Entstehen eines bananenförmigen Behältergehäuses entgegen gewirkt wird. Droht also beispielsweise das Auftreten einer Bananenform, beispielsweise weil kaltes Mischgut in einen erhitzten Mischer eingefüllt wird und die Behälterunterseite lokal entsprechend abkühlt, so wird die Unterseite relativ intensiv beheizt, um eine einseitige Auskühlung des Behältergehäuses und damit eine Bananenform zu vermeiden. Durch das Vorsehen von unabhängig voneinander beheizbaren Zonen ist es also möglich, Temperaturunterschieden entgegenzuwirken und so ein Verziehen des Behälters zu vermeiden.
  • Beim erfindungsgemäßen Mischer ist es unproblematisch möglich, trotz großer Temperaturunterschiede, die beim Mischer auftreten, eine Beschickungsanlage entfernt von einer Stirnwand eines Horizontalmischers anzuordnen. Findet eine Beschickung an einer Stirnseite eines Mischers statt, so muss sehr bald die Welle mit den Mischwerkzeugen in Gang gesetzt werden, um das Mischgut von der Stirnseite weg zu transportieren. Kann das Mischgut entfernt von der Stirnseite eingefüllt werden, so verringert sich dieses Problem, da mehr Raum für die Bildung eines Schüttkegels zur Verfügung steht.
  • Werden während des Mischens entstehende Gase oder Dämpfe abgezogen, so ist eine relativ große Beruhigungszone in Form eines Rohres mit großem Durchmesser vorzusehen, über das die entstehenden Dämpfe und Gase abgezogen werden. Durch die vorliegende Erfindung wird erreicht, dass eine solche Beruhigungszone vergleichsweise leicht untergebracht werden kann, selbst wenn diese nur kleinen Verschiebungen zu folgen vermag.
  • Um Abdichtungsprobleme bei der Entnahme zu vermeiden, wird eine Entnahmeöffnung vorzugsweise in dem Abschnitt des Behälters vorgesehen, der nahe dem Untergrund fixiert ist.
  • Die Beschickung für den Mischer umfasst insbesondere einen Vakuumanschluss bzw. einen Anschluss, mit dem Überdruck im Behälter erzeugt werden kann. Die Beschickung wird vorzugsweise in dem Abschnitt des Behälters vorgesehen, der gegenüber dem Untergrund fixiert ist.
  • Untergeordnete Einrichtungen befinden sich dann neben dieser Beschickungsanordnung. Flüssigkeitszugaben, Sonderzugaben, Mannlöcher, usw. werden vorzugsweise seitlich neben dem Abschnitt des Behälters vorgesehen, der gegenüber dem Untergrund fixiert ist. Flüssigkeitszugaben können mit langen Leitungen versehen werden und dadurch Verschiebungen eher folgen. Mannlöcher dienen dazu, um in den Innenraum eines Mischers beispielsweise für Wartungszwecke einsteigen zu können. Sollen kleine Teile von Hand zugegeben werden, so gibt es dann entsprechende Sonderanschlüsse, die ebenfalls eher unkritisch sind.
  • Um zu hohe Temperaturen an den Dichtungen und den Lagern der Welle zu vermeiden, wird die Welle in einer Ausführungsform der Erfindung von innen gekühlt. Die Welle weist zu diesem Zweck beispielsweise eine Innenbohrung auf und zwar vorzugsweise bis zur Dichtung, die den Übergang zum Behälter abdichtet. Die Bohrung wird mit Kühlmitteln von außen gespült, um so den Bereich der Welle bis zur Dichtung zu kühlen. Ein störungsfreier Betrieb wird so verbessert sichergestellt. Reicht die Bohrung nur bis zur Dichtung, so wird nur der Bereich gekühlt, der zweckmäßigerweise kühl gehalten werden sollte. Der Bereich im Mischer nimmt dann aktiv am Mischprozess mit seiner eigenen Temperatur teil.
  • Der Mischer unterscheidet sich vom Stand der Technik in einer Ausführungsform dadurch, dass es einen Tragerahmen, Ständerwerk oder ein Gestell gibt, an dem der Mischer schwimmend eingehängt ist.
  • Die Bauteile des Mischers wie Aufstellungsmittel, Fixiermittel, Lager, Welle, Behälter, Antrieb und/oder Mischwerkzeuge bestehen vorzugsweise ganz oder überwiegend aus Stahl.
  • 1 skizziert einen Horizontalmischer 1 mit einem kreiszylinderförmigem Behälter 2. Durch die Mitte der beiden Stirnseiten des Mischerbehälters verläuft eine Welle 3, an der im Inneren des Behälters Mischwerkzeuge angebracht sind. An der Unterseite des Mischerbehälters 2 ist in der Mitte zwischen beiden Stirnseiten ein Führungsmittel 4 befestigt, welches zu beiden Seiten des Mischerbehälters mit je einem vorstehenden Ende 5 versehen ist. Jedes vorstehende Ende 5 befindet sich zwischen zwei Führungsbacken 6. Die Führungsbacken 6 sind auf dem Untergrund 7 befestigt und können gegenüber dem Untergrund 7 nicht verschoben werden. Durch Führungsmittel und Führungsbacken wird der Behälter im Sinne der Erfindung gegenüber dem Untergrund fixiert. Führungsmittel einschließlich der vorstehenden Enden sowie Führungsbacken sind also Fixierungsmittel im Sinne der Erfindung.
  • Seitlich neben der Welle sind an den beiden Stirnseiten des Mischerbehälters insgesamt vier Befestigungsmittel 8 bzw. Mittel für das Aufhängen in Höhe der Welle 3 angebracht. An diesen vier Befestigungsmitteln wird der Mischerbehälter aufgehängt und so schwimmend gehalten.
  • Die Mitte des Mischerbehälters zwischen den beiden Stirnseiten kann relativ zum Untergrund nicht parallel verschoben werden, da die Führungsbacken 6 eine Parallelverschiebung der vorstehenden Enden 5 verhindern. Wird der Behälter 3 also beispielsweise aufgeheizt, so verschieben sich die aufgehängten Stirnseiten 9 gegenüber dem Untergrund, nicht aber der mittlere Abschnitt bzw. Bereich oberhalb des Führungsmittels 4. Dieser Bereich kann nun dazu genutzt werden, Zuführorgane 10, 11, 12 an dem Behälter anzubringen, die nur in geringem Umfang Parallelverschiebungen des Behälters 2 zu folgen vermögen.
  • Da der Behälter 2 aufgehängt ist, kann sich sein Durchmesser unproblematisch infolge von Temperaturänderungen verändern. Wird der Behälter beispielsweise aufgeheizt, so kann sich sein Durchmesser unproblematisch ausdehnen. Dies wird zum einen durch die Aufhängung und zum anderen dadurch erreicht, dass sich die vorstehenden Enden 5 nach unten bewegen können.
  • Da die Befestigungsmittel 8 in Höhe der Welle angebracht sind, hat eine Veränderung des Behälterdurchmessers nicht zur Folge, dass sich die räumliche Position der Welle 3 verändert. Zur Stabilisierung der räumlichen Position der Welle 3 trägt auch bei, dass die Fixierungsmittel 4, 5 und 6 eine Parallelverschiebung verhindern.
  • Da die Welle nicht aufgrund von Veränderungen des Behälterdurchmessers ihre räumliche Position verändert, wird in einer Ausführungsform der Erfindung die Welle 3 mit einem in 2 im Schnitt skizzierten Antrieb 13 verbunden, der gegenüber dem Untergrund nicht verschoben werden kann und der sich außerhalb des Behälters 2 befindet und getrennt von diesem aufgestellt ist. Der Antrieb 13 umfasst ein Lager oder aber ein Lager 27 ist benachbart angeordnet, mit der die Welle gehalten wird und zwar vorzugsweise so, dass die Welle nicht gegenüber dem Lager 27 entlang der Wellenachse verschoben werden kann. Das Lager 27 ist ebenfalls getrennt vom Behälter sowie außerhalb des Behälters aufgestellt, um eine Überhitzung des Lagers zu vermeiden. Auf der entgegengesetzten Seite außerhalb des Behälters sowie getrennt vom Behälter wird die Welle durch ein zweites Lager 14 gehalten. Gegenüber diesem Lager kann die Welle entlang der Wellenachse verschoben werden. Die Übergänge zwischen Stirnwänden 9 und Welle 3 sind lediglich abgedichtet. Die Welle kann also entlang ihrer Achse relativ zu den Stirnwänden verschoben werden. 2 skizziert außerdem an der Welle befestigte Mischwerkzeuge 15.
  • 3 verdeutlicht im Schnitt den Aufbau einer Dichtung für eine Welle 3 gegenüber der Stirnwand eines Behälters eines Horizontalmischers. Die Dichtung erfolgt durch Packungselemente 16, so zum Beispiel gemäß der in 3 gezeigten Ausführungsform durch insgesamt vier Packungselemente. Ein Packungselement 16 besteht in einer Ausführungsform aus einer Schnur mit quadratischem Durchmesser, die beispielsweise mit Graphitmaterial gefüllt ist. Eine solche Schnur wird ringförmig um die Welle oder aber um eine über die Welle geschobene Hülse 22 gelegt. Eine Hülse 22 kann im Abnutzungsfall vergleichsweise preiswert ausgetauscht werden und ist daher im Bereich der Abdichtung und/oder der Lager bevorzugt vorzusehen. Die Enden eines Packungselements 16 werden gegenüber den Enden eines angrenzenden Packungselements 16 versetzt angeordnet. Die so angeordneten Packungselemente 16 werden durch ein verschiebbares Bauteil 17 gegeneinander gepresst, welches die Packungselemente 16 gegen einen Anschlag 18 drückt. Die Packungselemente versuchen auszuweichen und werden so auf der einen Seite gegen die Welle bzw. Hülse 22 und auf der anderen Seite gegen eine Begrenzung 19 der Stirnwand gedrückt. Mit einer vorgespannten Feder 20 wird das verschiebbare Bauteil 17 federnd gegen die Packungselemente 16 gepresst, um so den Anpressdruck kontinuierlich aufrechtzuerhalten. Dieser Aufbau ist nur dazu geeignet, die Welle gegenüber der Stirnwand abzudichten. Die Welle kann durch die Dichtung aufgrund eines zu großen Gewichts nicht gehalten werden, ohne die Dichtung zu beschädigen.
  • Ringförmig um die Packungselemente herum sind ein oder mehrere vorzugsweise ringförmige Hohlräume 21 angeordnet, die mit Kühlmitteln gespült werden können. Die Dichtung wird so gekühlt, um eine lange Betriebsdauer zu ermöglichen. Mehrere Hohlräume sind aus Montage- und Fertigungsgründen zu bevorzugen.
  • Von außen gesehen vor den Verpackungselementen 16 gibt's es noch ein oder mehrere Hohlräume 23, die mit einem Gas, insbesondere mit Stickstoff beaufschlagt werden, so dass in den Hohlräumen ein Überdruck vorliegt. Weil das verschiebbare Bauteil 17 nach außen hin durch Wellendichtringe 30 abgedichtet wird, kann das Gas bzw. der Stickstoff grundsätzlich nur zwischen Packungen 16 und Wellenhülse 22 hindurch strömen. Das Gas bzw. der Stickstoff dient einerseits als Sperrmedium und andererseits als Indikator für den Fall einer Undichtigkeit. Wird von Zeit zu Zeit mehr Gas bzw. Stickstoff als üblich verbraucht, wird damit signalisiert, dass die Packungen bzw. Packungselemente nachgezogen oder ausgetauscht werden müssen.
  • 4 zeigt eine Tragstange 24, die drehbar an einem Bolzen 25 eines Ständerwerks bzw. Gestells und an der anderen Seite mit einem Bolzen 26 verbunden ist, die an der Stirnwand 9 eines Horizontalmischers in Höhe der Welle 3 angeschweißt ist. Durch vier solcher Tragstangen wird in einer Ausführungsform der Erfindung ein Horizontalmischer schwimmend gelagert. Die Achsen bzw. Bolzen 25, 26, um die eine Tragstange 25 gedreht werden kann, verlaufen senkrecht zur Drehachse der Welle 3.
  • 5 verdeutlicht das Vorsehen von horizontal angeordneten Befestigungsstangen 28, mit denen eine Drehung des Mischerbehälters um eine senkrechte Achse verhindert wird. Die gezeigten Befestigungsstangen 28 sind drehbar mit einer Stirnseite 9 und drehbar mit beispielsweise einem Ständerwerk oder Gestell verbunden. Die Achsen bzw. Bolzen 31, 32, um die eine horizontal angeordnete Befestigungsstange 28 gedreht werden kann, verlaufen parallel zur Drehachse der Welle 3.
  • Die Tragstangen 24 können vom Mischer aus gesehen konstruktiv nach unten oder oben verlaufen, um den Mischer aufzuhängen bzw. einzuhängen.

Claims (20)

  1. Mischer (1) für das Mischen von Mischgut bei hohen Temperaturen, welcher mit Heizmitteln versehen ist, mit einem Mischerbehälter (2), mit wenigstens einer horizontal gelagerten Welle (3) und daran angebrachten Mischwerkzeugen und mit Mitteln für die Aufstellung und Fixierung des Mischers, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel für die Aufstellung und Fixierung so beschaffen sind, dass ein Bereich des Mischerbehälters (2) gegenüber dem Untergrund (7) fixiert ist, der zu beiden Seiten mit Zuführorganen (10, 11, 12) versehen werden kann.
  2. Mischer nach Anspruch 1, bei dem ein mittlerer Bereich des Mischerbehälters (2), insbesondere ein mittleres Drittel zwischen zwei Stirnseiten eines Behälters eines Horizontalmischers fixiert ist.
  3. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Seite, vorzugsweise zwei Seiten (9) des Mischerbehälters durch eine Aufhängung (24, 25, 26) gehalten ist (sind).
  4. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischer durch vier Tragstangen (24) aufgehängt ist, die drehbar mit dem Mischerbehälter (2) sowie drehbar mit einem Gestell oder Ständerwerk verbunden sind.
  5. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischer (1) ein Horizontalmischer ist und sein Behälter (2) an den Stirnseiten (9) des Mischerbehälters (2) aufgehängt ist,
  6. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischerbehälter an Tragstangen (24) eingehängt ist, die eine Stange mit Außengewinde und ein Rohr oder Stange mit Innengewinde umfassen.
  7. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischerbehälter Mittel (8, 26) für das Aufhängen des Behälters aufweist, die in Höhe der horizontal gelagerten Welle (3) vorgesehen sind,
  8. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Wesentlichen horizontal angeordnete Befestigungsstangen (28), die zumindest im Wesentlichen parallel zum Boden bzw. Untergrund angeordnet sind, mit dem Behälter des Mischers drehbar verbunden sind.
  9. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischer (1) ein Chargenmischer ist.
  10. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (13) für die Welle des Mischers und/oder Lager (14, 27) für die Lagerung der Welle (3) des Mischers außerhalb des Behälters und getrennt vom Behälter (2) angeordnet sind.
  11. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (3) des Mischers relativ zum Behälter des Mischers (2) verschiebbar ist.
  12. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (3) des Mischers durch ein Lager (14) verschiebbar gehalten ist.
  13. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischer mit einer Elektroheizung versehen ist, die voneinander unabhängig beheizbare Zonen umfasst.
  14. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (3) des Mischers Kühlmittel umfasst und zwar insbesondere in Form von wenigstens einer Bohrung (29) an zumindest einem, vorzugsweise an jedem Ende der Welle (3).
  15. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung (16) vorgesehen ist, die die Welle (3) des Mischers gegenüber dem Gehäuse des Behälters (2) abdichtet.
  16. Mischer nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Kühleinrichtungen (21) für die Dichtung (16) vorgesehen sind.
  17. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Führungsbacken (6) und einem darin geführten Führungsmittel (4, 5) für die Fixierung eines Abschnitts gegenüber dem Untergrund.
  18. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der ein Ständerwerk oder Gestell für die Aufhängung des Behälters des Mischers umfasst.
  19. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit Stickstoff gefüllte Hohlräume (23) vorgesehen sind, so dass der Stickstoff als Sperrmedium für den Innenraum dient.
  20. Verfahren für das Betreiben eines Mischers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der auf wenigstens 300°C aufgeheizt wird.
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