DE102008038816A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung des Betriebs eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren und eine Vorrichtung (1) zur Unterstützung des Betriebs eines Fahrzeugs (10) werden beschrieben. Dabei werden ein Zustand eines Fahrers des Fahrzeugs (10) hinsichtlich des Betriebs des Fahrzeugs (10) und eine Fahrsituation, in welcher sich das Fahrzeug (10) befindet, erfasst. Abhängig von dem Zustand des Fahrers und von der Fahrsituation wird mindestens eine Maßnahme ergriffen, um den Zustand des Fahrers hinsichtlich des Betriebs des Fahrzeugs (10) und/oder ein Fahrverhalten des Fahrzeugs (10) zu verbessern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, um einen Fahrer beim Betrieb oder beim Führen seines Fahrzeugs zu unterstützen.
  • Nach dem Stand der Technik sind mehrere Fahrerassistenzsysteme, wie z. B. ein Bremsassistent oder eine Spurhalteassistent, bekannt. Diese bekannten Fahrerassistenzsysteme unterstützen den Fahrer zwar beim Betrieb seines Fahrzeugs, wobei allerdings ein Verhalten des Fahrers nicht berücksichtigt wird.
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung den Stand der Technik bezüglich Fahrerassistenzsystemen dahingehen zu verbessern, dass auch ein Verhalten des Fahrers derart berücksichtigt wird, dass der Betrieb des Fahrzeugs besser unterstützt wird, als dies nach dem Stand der Technik heute der Fall ist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Unterstützung des Betriebs eines Fahrzeugs bereitgestellt. Dabei wird zum einen ein Zustand eines Fahrers des Fahrzeugs hinsichtlich des Betriebs des Fahrzeugs erfasst und zum anderen eine Fahrsituation, in welcher sich das Fahrzeug gerade befindet, erfasst. Abhängig von dem Zustand des Fahrers und abhängig von der erfassten Fahrsituation wird mindestens eine Maßnahme durchgeführt, um den Zustand des Fahrers im Bezug auf den Betrieb seines Fahrzeugs und/oder um ein Fahrverhalten des Fahrzeugs zu verbessern.
  • Da der Zustand des Fahrers, welcher sich beispielsweise dadurch definiert, welche Aufmerksamkeit der Fahrer gerade dem Führen seines Fahrzeugs widmet oder wie müde der Fahrer aktuell ist, einen großen Einfluss auf die Einschätzung der aktuellen Fahrsituation, in welcher sich das Fahrzeug befindet, aufweist, ist das erfindungsgemäße Verfahren einem vergleichbaren Verfahren, welches diesen Zustand des Fahrers nicht berücksichtigt, überlegen. Wenn das erfindungsgemäße Verfahren beispielsweise durch eine Auswertung von Kamerabildern erfasst, dass der Fahrer des Fahrzeugs mit einer Programmierung seines Navigationsgeräts beschäftigt ist, ist ein Abstand zu einem vor dem Fahrzeug langsam vorher fahrenden anderen Verkehrsteilnehmer kritischer zu bewerten, als wenn das erfindungsgemäße Verfahren erfasst, dass die Augen eines ausgeschlafenen Fahrers nach vorn auf die Straße gerichtet sind.
  • Der Zustand des Fahrers kann dabei beispielsweise dadurch (permanent) erfasst werden, indem zumindest ein Parameter des Fahrers ermittelt wird, welcher ausgewählt ist aus folgender Gruppe von Parametern:
    • – Bewegungen des Kopfes des Fahrers; welche z. B. mit einer Kamera erfasst werden.
    • – Bewegungen der Augen des Fahrers; welche z. B. mit einer Kamera erfasst werden.
    • – Ein Öffnungsgrad der Augen des Fahrers; welcher z. B. mit einer Kamera erfasst wird.
    • – Eine Lidschlussdauer der Augen des Fahrers; welcher z. B. mit einer Kamera erfasst wird.
    • – Eine Öffnungsdauer der Augen des Fahrers; welche z. B. mit einer Kamera erfasst wird.
    • – Eine Lidschlussdauer der Augen des Fahrers; welche z. B. mit einer Kamera erfasst wird.
    • – Das Lenkverhalten des Fahrers; welches z. B. mit einer Kamera im Zusammenspiel mit einem Spurhaltesystem erfasst wird.
    • – Muskelfunktionen des Fahrers; welche z. B. mit einer Kamera erfasst werden.
    • – Der Hautwiderstand des Fahrers; welcher z. B. über Sensoren am Lenkrad erfasst wird.
    • – Gehirnströme des Fahrers, welche z. B. durch Sensoren in der Kopfstütze erfasst werden.
    • – Die Pulsfrequenz des Fahrers, welche z. B. über Sensoren am Lenkrad erfasst wird.
    • – Blutwerte des Fahrers, welche z. B. über Sensoren am Lenkrad erfasst werden.
    • – Die Atmung des Fahrers, welche z. B. durch im Dach eingebaute Sensoren erfasst wird.
    • – Die Reaktionsfähigkeit des Fahrers; welche z. B. mit einer Kamera erfasst wird.
    • – Die Mimik des Fahrers; welche z. B. mit einer Kamera erfasst wird. Aus der Mimik kann auf die Emotion und damit auf den Zustand des Fahrers zurückgeschlossen werden.
    • – Die Stimme des Fahrers, über welche auf die Emotion und damit auf den Zustand des Fahrers zurückgeschlossen werden kann.
  • Dabei wird der mindestens eine Parameter des Fahrers analysiert, um Informationen über ein Stressniveau, ein Fitnessniveau und/oder ein Aufmerksamkeitsniveau des Fahrers zu ermitteln, und aus diesen Informationen den Zustand des Fahrers abzuleiten. Dabei können aus weiteren Augen-, Kopf- und Gesichtsparametern des Fahrers werter unterschiedliche psycho-physiologische Zustände des Fahrers abgeleitet bzw. analysiert werden. Über diese Analyse kann dann ein Stressniveau, Fitnessniveau (inklusive Müdigkeit) und/oder ein Aufmerksamkeitsniveau des Fahrers aber auch eine Intention sowie eine Anspannung und Emotionen des Fahrers ermittelt und daraus der Zustand des Fahrers abgeleitet werden. Bei dem Aufmerksamkeitsniveau handelt es sich dabei insbesondere um ein Grad an Aufmerksamkeit, mit welcher sich der Fahrer aktuell dem Betrieb oder dem Führen seines Fahrzeugs widmet.
  • Das Aufmerksamkeitsniveau kann insbesondere über den Augenöffnungsgrad oder Lidschlussgrad bestimmt werden. Dabei ist der Lidschlussgrad der prozentuale Anteil einer Zeiteinheit, in welcher das Augenlid das Auge zumindest mit 80% bedeckt. Auch die Augenöffnungsdauer oder Lidschlussdauer sind gute Parameter zur Bestimmung des Aufmerksamkeitsniveaus. Die Ermüdung des Fahrers ist in der Regel umso größer, je länger die Lidschlussdauer ist und/oder je geringer die Lidschlussgeschwindigkeit ist. Auch über das Lenkverhalten oder Spurhalten kann das Aufmerksamkeitsniveau bestimmt werden. Je langsamer die Geschwindigkeit der Lenkbewegungen ist und/oder je geringer die Anzahl der Lenkbewegungen pro Zeiteinheit ist, desto müder ist der Fahrer meist. Darüber hinaus nimmt die Spurhaltung bei einem müden Fahrer in der Regel ab. Auch über ein Messen von Muskelfunktionen des Fahrers kann das Aufmerksamkeitsniveau des Fahrers bestimmt werden.
  • Die Müdigkeit des Fahrers lässt sich auch über die Kopfhaltung und die Kopfbewegung des Fahrers, seinen Hautwiderstand, seine Stimme, seine Hirnströme, seine Pulsfrequenz, seine Blutwerte, seine Atmung, seine Muskelaktivitäten und seine Reaktionsfähigkeit bestimmen.
  • Bisweilen wird der Zustand des Fahrers auch durch den Zustand von weiteren Insassen beeinflusst. Daher können von den weiteren Insassen des Fahrzeugs dieselben Parameter, wie Sie oben in der Liste ausgeführt sind, bestimmt werden, um über diese Parameter den Zustand der weiteren Insassen zu bestimmen und dadurch die Bestimmung des Zustands des Fahrers zu verbessern.
  • Die mindestens eine Maßnahme, welche ergriffen wird, um den Zustand des Fahrers hinsichtlich des Betriebs seines Fahrzeugs und/oder das Fahrverhalten des Fahrzeugs zu verbessern, kann dabei aus folgender Maßnahmengruppe ausgewählt sein:
    • – Ein Bedienumfang von Instrumenten, wie z. B. Radio, Navigationsgerät oder Mobiltelefon, des Fahrzeugs wird abhängig von dem Zustand des Fahrers und/oder von der Fahrsituation eingeschränkt. Gerade bei kritischen Fahrsituationen und einem unaufmerksamen Fahrer kann die Bedienung von Instrumenten des Fahrzeugs auf diejenigen Instrumente eingeschränkt werden, welche den Betrieb des Fahrzeugs unmittelbar verbessern, wie z. B. Einschalten des Abblendlichts, Betätigung des Scheibenwischers oder Aktivierung eines Nachtsichtassistenten, wohingegen die Bedienung von so genannten Infotainmentinstrumenten stark eingeschränkt wird, so dass beispielsweise nur noch ein Abschalten solcher Instrumente möglich ist. Dagegen wird in unkritischen Situationen die Nutzung zusätzlicher Fahrzeugfunktionen, wie beispielsweise von Infotainmentfunktionen, durch das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht.
    • – Informationen werden an den Fahrer in Abhängigkeit von dem Zustand des Fahrers und/oder der Fahrsituation ausgegeben. Beispielsweise können in kritischen Fahrsituationen und bei einem nicht aufmerksamen Fahrer nur noch solche Informationen ausgegeben werden, welche den Betrieb des Fahrzeugs in der aktuellen Situation zu verbessern helfen, wie z. B. eine Warnung vor einem sich der Straße nähernden Lebewesen durch einen Nachtsichtassistenten. Dagegen sind Warnungen oder Hinweise, welche sich beispielsweise auf Infotainmentinstrumente oder auf in weiterer Zukunft liegende Betriebszustände des Fahrzeugs beziehen, wie z. B. eine Tankwarnanzeige, in solchen Fällen zu unterdrücken. Es wird dem Fahrer also je nach Aufmerksamkeitsgrad, situationsangepasst und benutzerprofilabhängig im Fahrzeug zur Verfügung stehende Funktionen, wie beispielsweise Infotainmentfunktionen, verschiedenartig angeboten.
    • – Gezielte Handlungsaufforderungen oder Handlungsempfehlungen (einschließlich von Warnungen) werden an den Fahrer ausgegeben, um seinen Blick beispielsweise nach vorn auf die Straße zu lenken. Dies umfasst auch Aktionen, um eine Blickzuwendung des Fahrers auf bestimmte Objekte oder Informationen auszulösen.
    • – Eine automatisch ermittelte Blickrichtung wird anhand der aktuellen Fahrsituation überprüft und gegebenenfalls an die Fahrsituation angepasst. Wenn beispielsweise erkannt wird, dass der Fahrer auf sein Radio schaut, während er mit hoher Geschwindigkeit auf eine Kurve zufährt, dann wird die Blickrichtung beispielweise mittels optischer oder akustischer Signale, welche aus der Richtung der Windschutzscheibe kommen, auf die Windschutzscheibe und damit weg vom Radio nach draußen auf die Straße gelenkt.
    • – Ein Fahrerassistenzsystem des Fahrzeugs wird an den Zustand des Fahrers angepasst. Beispielsweise könnte sich ein Spurhalteassistent automatisch einschalten, wenn durch das erfindungsgemäße Verfahren erfasst wird, dass sich der Fahrer gerade nicht dem Betrieb seines Fahrzeugs widmet.
  • Mit anderen Worten wird vor einer Ausgabe von Informationen erfindungsgemäß festgestellt, wie viel vorhandenes Aufmerksamkeitspotenzial beim Fahrer noch vorhanden ist, und abhängig von diesem noch vorhandenen Aufmerksamkeitspotenzial werden dann Informationen an den Fahrer ausgegeben (oder nicht ausgegeben). Dabei können notwendige Fahrerinformationen situationsangemessen dargestellt und so vom Fahrer leichter und sicherer wahrgenommen werden.
  • Das Ausgeben von Informationen an den Fahrer in Abhängigkeit von dem Zustand des Fahrers und/oder in Abhängigkeit der aktuellen Fahrsituation kann mindestens einen von folgenden Vorgängen umfassen:
    • – Eine bestimmte Information wird auf einer optischen Anzeige erst dann ausgeblendet oder durch eine andere Anzeige überdeckt, wenn anhand einer von dem erfindungsgemäßen Verfahren erfassten Blickrichtung und einer Blickdauer des Fahrers abgeleitet wird, dass der Fahrer diese bestimmte Information auch erfasst hat. Dadurch ist auch eine blickgesteuerte Benutzerschnittstelle, z. B. als Ergänzung einer Hand-Bedienung, möglich, durch welche Funktionen des Fahrzeugs über die Blickrichtung und Blickdauer gesteuert werden.
    • – Eine bestimmte Information wird auf einer optischen Anzeige abhängig von der erfassten Blickrichtung in dieser Blickrichtung angezeigt, so dass davon auszugehen ist, dass der Fahrer diese Informationen sofort erfasst, was anhand der weiteren Blickrichtung des Fahrers und der Blickdauer überprüft werden kann. Für eine solche blickrichtungsabhängige Ausgabe von Informationen eignen sich beispielsweise Darstellungssysteme, welche die Informationen auf der Frontscheibe des Fahrzeugs darstellen.
    • – Eine optische Darstellung von sich überdeckenden Anzeigen wird vermieden, wenn die Fahrsituation als kritisch eingestuft wird und/oder der Zustand des Fahrers in einem kritischen Bereich liegt.
    • – Dem Fahrer wird durch einen optischen, akustischen oder haptischen Hinweis signalisiert, wie sein von dem erfindungsgemäßen Verfahren erfasster Zustand hinsichtlich des Betriebs des Fahrzeugs zu bewerten ist. Dabei kann der Zustand den Betrieb des Fahrzeugs uneingeschränkt zulassen, aber auch derart sein, dass das erfindungsgemäße Verfahren dem Fahrer zu einer Fahrpause rät. Mit anderen Worten kann dem Fahrer bei unkritischen Situationen signalisiert werden, dass er im ”grünen Bereich” fährt und somit weitere Fahrzeugfunktionen, wie Infotainmentfunktionen, sicher nutzen kann, da er ein freies Aufmerksamkeitspotenzial für weitere Tätigkeiten neben der Fahrzeugführung hat. Bei einem Ausbleiben dieser Information (”grüner Bereich”) wird dem Fahrer andererseits im Sinn einer Komfortfunktion indirekt signalisiert, dass er kein freies Aufmerksamkeitspotenzial mehr besitzt. Um dem Fahrer geeignet darzustellen, dass dieser im sicheren Fahrzustand fährt und weitere Fahrzeugfunktionalität sicher nutzen kann, können vom Fahrzeugsystem ver schiedene Lichteffekte mit verschiedenen Farben und animierte Grafiken sowie Ikons oder Symbole eingeblendet werden. Ziel ist es dem Fahrer auf geeignete Weise optisch zu signalisieren, dass dieser freie Zeitressourcen, die durch weniger durchzuführende Fahraufgaben entstehen, aufgrund der Unterstützung durch Fahrerassistenzsysteme, sicher für andere Aktivitäten zusätzlich zur Fahraufgabe nutzen kann. Es wird dem Fahrer z. B. über Lichteffekte und animierte Grafiken im Hintergrund signalisiert, dass dieser sich sicher zusätzlichen Aktivitäten wie zusätzlicher Büroarbeit, Unterhaltung oder auch Erholung widmen kann. Mit LED, Lampen, Beamer oder über Anzeigeflächen wie Displays oder leuchtende bzw. für eine Anzeige von Informationen geeignete Kunststoffoberflächen werden für den Fahrer verschiedene Lichteffekte bzw. animierte Grafiken erzeugt. So wird vom Fahrer z. B. über im Innenraum eingeblendete Lichteffekte auf der Fahrerseite in grüner Farbe sowohl unbewusst als auch bewusst wahrnehmbar signalisiert, dass dieser im sicheren Fahrzustand fährt. (D. h. die Fahrsituation ist unkompliziert und der Fahrer hat noch freies Aufmerksamkeitspotential für weitere Tätigkeiten neben der Fahrt und zur Nutzung weiterer Fahrzeugfunktionalität. Dies ist vor allem dann der Fall wenn die Fahrerassistenzsysteme einen wesentlichen Teil der Fahraufgabe übernehmen, wie z. B. bei automatischem oder teilautomatischem Fahren bei Stau oder über längere Strecken, Unterstützung durch ACC.) Lichteffekte können vom Fahrer bewusst bzw. auch unbewusst, z. B. über Strukturen, die durch das Licht oder verschiedene Farbeffekte bzw. durch Beamer entstehen, wahrgenommen werden. Zusätzlich ergänzend bzw. alternativ zu den Lichteffekten im Innenraum auf der Fahrerseite bzw. auf den Anzeigeflächen kann dem Fahrer, insbesondere nach nicht erfolgter Reaktion auf die visuellen Signale, akustisch über Klänge (z. B. nur auf der Fahrerseite zu hören), haptisch z. B. über Vibration am Lenkrad signalisiert werden, dass dieser sich vermehrt bzw. voll auf die Fahraufgabe konzentrieren muss. Diese Klänge sind so gestaltet, dass diese z. B. vom Fahrer als aufmunternd bis hin zu warnend empfunden werden. Wenn der Fahrer im sicheren Bereich fährt können gelegentlich emotional positiv empfundene Klänge, z. B. beruhigende Klänge, in regelmäßigen Abständen zu hören sein.
  • Wenn die Fahrsituation sich verändert, so dass der Fahrer seine Aufmerksamkeit verstärkt bzw. ausschließlich auf die Fahraufgabe konzentrieren muss, werden z. B. im Innenraum Lichteffekte auf der Fahrerseite in anderen Farbe eingeblendet, z. B. um so stärker je mehr sich der Fahrer auf die Fahraufgabe konzentrieren soll, so dass dem Fahrer sowohl unbewusst als auch be wusst wahrnehmbar signalisiert wird, dass dieser sich auf die Fahraufgabe und Verkehrssituation konzentrieren muss.
  • Die Bestimmung der Blickrichtung kann dabei mittels zweier Kameras erfolgen, über welche ein dreidimensionales Modell des Kopfes des Fahrers erstellt wird. Dabei werden charakteristische Merkmale des Kopfes, wie z. B. Nasenlöcher, Mundwinkel, am Kopf des Fahrers erfasst, analysiert und vermessen. Ausgehend davon werden an jedem Auge Vektoren berechnet, welche der Blickrichtung des Fahrers mit dem entsprechenden Auge entsprechen. Ein Schnittpunkt dieser Vektoren mit einer vorbestimmten Ebene, wie z. B. einem von dem Fahrer betrachteten Bildschirm, liefert dann die zweidimensionalen Koordinaten des Blickfokus des Fahrers in dieser Ebene.
  • Bei einem weiteren Verfahren zur Bestimmung der Blickrichtung wird der so genannte Cornea-Reflex ausgenutzt. Der Cornea-Reflex beruht auf der Reflektion einer Lichtquelle auf der Cornea. Ist darüber hinaus eine feste Position am Auge bekannt, kann dann die Blickachse berechnet werden (point-of-regard-measurement). Eine Möglichkeit besteht darin, die Mitte der Pupille als fixen Punkt anzunehmen und zu diesem Ort den Abstand zum Cornea-Reflex zu berechnen. Wird der Kopf bei festem Blick bewegt, ändert sich der berechnete Abstand nicht, da der Blick auf das fixierte Objekt gerichtet bleibt. Ändert sich jedoch die Blickrichtung, verschiebt sich der Cornea-Reflex relativ zur Pupillenmitte. Daraus lässt sich wiederum die neue Blickachse berechnen. Der Schnittpunkt der Blickachse mit der beobachteten Ebene eines Bildschirms liefert zweidimensionale Koordinaten der Blickbewegung.
  • Eine Einrichtung zur Blickrichtungsbestimmung ist beispielsweise aus der DE 19734307 bekannt.
  • Eine Mensch-Fahrzeug-Schnittstelle bzw. HMI, über welche Informationen an den Fahrer ausgegeben werden und über welche der Fahrer Einrichtungen des Fahrzeugs bedient, wird erfindungsgemäß auf eine notwendige Aufmerksamkeit des Fahrers auf die Fahrumgebung oder den Betrieb des Fahrzeugs angepasst. Für diese Anpassung der Mensch-Fahrzeug-Schnittstelle kann ein Fahrermodell eingesetzt werden, welches die Angemessenheit der Mensch-Fahrzeug-Schnittstelle bewertet und eine Anpassung ermöglicht. Eine Anpassung von Fahrerinformationssystemen (Bestandteil der Mensch-Fahrzeug-Schnittstelle) kann durch eine Veränderung des Bedien- und Anzeigeumfangs dieser Fahrerinformationssysteme erfolgen. Darüber hinaus kann der Fahrer in einen Regelkreis aufgenommen werden, wodurch über Handlungsaufforderungen und Handlungsempfehlungen an den Fahrer über die Mensch-Fahrzeug-Schnittstelle sowie durch eine situativadaptive Benutzerführung eine entsprechende Regelung der Aufmerksamkeit des Fahrers erfolgt. Durch gezielte Handlungsaufforderungen und Hand lungsempfehlungen an den Fahrer kann auf das Fahrverhalten des Fahrers eingewirkt werden. Es können also Fahrerhandlungen intuitiv initiiert werden, bevor eine kritische Situation beim Betrieb des Fahrzeugs eintritt. Zum Beispiel werden dem Fahrer abhängig von Fahrerzustandparametern situative Handlungsaufforderungen und Handlungsempfehlungen mitgeteilt.
  • Die Fahrsituation wird gemäß der vorliegenden Erfindung insbesondere abhängig von mindestens einer der folgenden Eigenschaften ermittelt:
    • – Einem Zustand des Fahrzeugs, welcher beispielsweise abhängig von der Beschaffenheit der Räder, dem maximal zur Verfügung stehenden Bremsdruck oder abhängig von bekannten Ausfällen von für den Betrieb des Fahrzeugs wichtigen Systemen, z. B. Bremsassistent oder ESP, definiert werden kann.
    • – Einer Verkehrssituation, in welcher sich das Fahrzeug aktuell befindet. Die Verkehrssituation kann sich dabei beispielsweise aus der Art der Straße (z. B. Autobahn, Landstraße oder kleinere Stadtstraße), der Verkehrsdichte, der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und einem Abstand zu dem vorher fahrenden Fahrzeug ableiten.
    • – Einer Eigenschaft einer Fahrbahn, auf welcher sich das Fahrzeug befindet. Unter der Eigenschaft der Fahrbahn wird dabei erfindungsgemäß insbesondere verstanden, ob die Fahrbahn vereist, verschmutzt oder trocken ist und ob die Fahrbahn aus einem festen Untergrund, z. B. Asphalt, oder aus einem eher lockeren Untergrund, z. B. Erde, besteht.
    • – Einer Wettersituation, was z. B. Regen, Schnee aber auch eine Temperatur umfasst.
  • Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform werden optische und/oder akustische Informationen aus dem Innenraum des Fahrzeugs als so genannte Innenrauminformationen erfasst. Über ein Fahrermodell (Modell des Fahrers, mit welchem abhängig von den Innenrauminformationen ein Aufmerksamkeitsniveau des Fahrers bestimmt werden kann) wird ein Ist-Aufmerksamkeitsniveau des Fahrers abgeleitet. Darüber hinaus werden Umfeldinformationen über ein Umfeld des Fahrzeugs und Fahrzeuginformationen (z. B. Zustand des Fahrzeugs) erfasst. Über ein Fahrmodell (Modell mit dem die aktuelle Fahrsituation modelliert wird und über welches in Abhängigkeit von den Umfeldinformationen und den Fahrzeuginformationen ein zum Betrieb des Fahrzeugs aktuell erforderliches Aufmerksamkeitsniveau bestimmt werden kann) wird ein Soll-Aufmerksamkeitsniveau abgeleitet. Zwischen dem Ist-Aufmerksamkeitsniveau und dem Soll-Aufmerksamkeitsniveau wird eine Differenz bestimmt und in Abhängigkeit von dieser Differenz wird die mindestens eine Maßnahme ergriffen, um den Zustand des Fahrers hinsichtlich des Betriebs des Fahrzeugs und/oder das Fahrverhalten zu verbessern.
  • Gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform werden ebenfalls optische und/oder akustische Informationen aus dem Innenraum des Fahrzeugs als Innenrauminformationen erfasst. Abhängig von diesen Innenrauminformationen wird ein Ist-Aufmerksamkeitsniveau des Fahrers bestimmt. Darüber hinaus werden Umfeldinformationen über ein Umfeld des Fahrzeugs erfasst. Über ein anderes Fahrermodell (Modell des Fahrers, mit welchem in Abhängigkeit von den Umfeldinformationen ein zum Betrieb des Fahrzeugs aktuell erforderliches Aufmerksamkeitsniveau des Fahrers bestimmt werden kann) wird ein Soll-Aufmerksamkeitsniveau bestimmt. In Abhängigkeit von einer Differenz zwischen dem Ist-Aufmerksamkeitsniveau und dem Soll-Aufmerksamkeitsniveau wird die mindestens eine Maßnahme vorgenommen, um den Zustand des Fahrers hinsichtlich des Betriebs des Fahrzeugs und/oder das Fahrverhalten zu verbessern.
  • Damit wird je nach Aufmerksamkeit-, Stress- und/oder Fitnesslevel (also Zustand) des Fahrers eine zusätzliche Infotainmentfunktionalität (z. B. Telefonieren, E-Mails bearbeiten, Hörbücher hören, Hörtexte vorlesen lassen usw.) angeboten oder eingeschränkt, so dass der Fahrer freie Aufmerksamkeitspotenziale für die Infotainmentfunktionalität nutzen kann. Erfindungsgemäß werden, z. B. durch ein Fahrerassistenzsystem oder Fahrzeugsystem dem Fahrer situationsabhängig Informationen ausgegeben und ein an die Auslastung des Fahrers angepasstes Infotainmentangebot zur Verfügung gestellt. Der Fahrer kann somit durch Unterstützung des Fahrzeugsystems erweiterte Infotainmentfunkqualität nutzen, da er durch das Fahrzeugsystem freie Aufmerksamkeitspotenziale erhält. Durch die Möglichkeit des teilautomatischen Fahrens unterstützt durch das Fahrzeugsystem kann der Fahrer umfangreiche Infotainmentangebote nutzen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch eine Vorrichtung zur Unterstützung des Betriebs eines Fahrzeugs bereitgestellt. Dabei ist die Vorrichtung derart ausgestaltet, dass sie einen Zustand eines Fahrers des Fahrzeugs hinsichtlich des Betriebs des Fahrzeugs erfasst und auch eine Fahrsituation, in welcher sich das Fahrzeug aktuell befindet erfasst. Abhängig von dem Zustand des Fahrers und von der Fahrsituation ergreift die Vorrichtung mindestens eine Maßnahme, um den Zustand des Fahrers im Bezug auf den Betrieb des Fahrzeugs und/oder ein Fahrverhalten des Fahrzeugs zu verbessern.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechen im Wesentlichen den Vorteilen des erfindungsgemäßen Verfahrens, weshalb hier auf eine Wiederholung verzichtet wird.
  • Die Vorrichtung umfasst insbesondere eine Innenraumkamera, mit welcher Bewegtbilder des Innenraumes des Fahrzeugs erfasst werden können. Anhand der von der Innenraumkamera erfassten Bilder des Fahrers werden Bewegungen des Kopfes und/oder der Augen des Fahrers analysiert, um daraus den Zustand des Fahrers abzuleiten.
  • Darüber hinaus kann die Vorrichtung ein Informationssystem zur Ausgabe von Informationen an den Fahrer und Instrumente, z. B. Infotainmentinstrumente, des Fahrzeugs umfassen. Die Vorrichtung wählt dabei insbesondere die mindestens eine Maßnahme, um den Zustand des Fahrers hinsichtlich des Betriebs des Fahrzeugs und/oder das Fahrverhalten zu verbessern, aus folgenden Maßnahmen aus:
    • – Einschränken eines Bedienumfangs der Instrumente des Fahrzeugs in Abhängigkeit von dem Zustand des Fahrers und/oder der Fahrsituation.
    • – Ausgeben von Informationen für den Fahrer über das Informationssystem in Abhängigkeit von dem Zustand des Fahrers und/oder der Fahrsituation.
    • – Ausgeben gezielter Handlungsaufforderungen für den Fahrer über das Informationssystem, um insbesondere die Aufmerksamkeit des Fahrers auf den Betrieb seines Fahrzeugs zu lenken.
    • – Anpassen von einem oder von mehreren Fahrerassistenzsystemen an den Zustand des Fahrers, wobei die Fahrerassistenzsysteme den Betrieb des Fahrzeugs durch den Fahrer unterstützen.
  • Des Weiteren kann die Vorrichtung eine Umfeldsensorik, beispielsweise eine Kamera oder ein Radarsystem, umfassen, mit welcher Umfeldinformationen im Umfeld des Fahrzeugs ermittelt werden können. Von diesen Umfeldinformationen leitet die Vorrichtung die Fahrsituation ab.
  • Schließlich offenbart die vorliegende Erfindung ein Fahrzeug, welches eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Unterstützung des Betriebs des Fahrzeugs umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere geeignet, um bei einem Fahrer eines Fahrzeugs abhängig von der Verkehrssituation und deren Kritikalität für ein Mindestmaß an Aufmerksamkeit für die Fahraufgabe bzw. den Betrieb des Fahrzeugs zu sorgen, um ihn dadurch beim Betrieb des Fahrzeugs zu unterstützen. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen bevorzugten Anwendungsbereich beschränkt, sondern kann auch bei Schiffen, Flugzeugen oder gleisgebundenen Fahrzeugen eingesetzt werden.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter erfindungsgemäßer Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnung im Detail erläutert.
  • 1 stellt schematisch ein erfindungsgemäßes Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Unterstützung des Betriebs des Fahrzeugs dar.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Anpassung eines Aufmerksamkeitsniveaus eines Fahrers dargestellt.
  • In 3 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren zur Anpassung eines Aufmerksamkeitsniveaus eines Fahrers dargestellt.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 10 dargestellt, welches eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 umfasst. Dabei umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ihrerseits eine Rechnereinheit 14 sowie eine Innenraumkamera 3, ein Fahrerassistenzsystem 6, eine Umfeldsensorik 11, ein Anzeigeelement 15, ein Radio 16 und eine Freisprecheinrichtung 17 für ein Mobiltelefon, welche alle mit der Recheneinheit 14 verbunden sind. Mittels der Innenraumkamera 3 werden insbesondere Bilder eines Fahrers des Fahrzeugs 10 erfasst, um über diese Bilder mittels der Recheneinheit 14 einen Zustand des Fahrers abzuleiten, welcher insbesondere über ein Aufmerksamkeitsniveau, ein Stressniveau und ein Fitnessniveau des Fahrers definiert ist. Mittels der Umfeldsensorik 11 ermittelt die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ebenfalls mittels der Recheneinheit 14 Umfeldinformationen aus dem Umfeld des Fahrzeugs 10, um daraus die aktuelle Fahrsituation abzuleiten. Abhängig von dem Zustand des Fahrers und der Fahrsituation wird dann über die Recheneinheit 14 das Fahrerassistenzsystem 6 angepasst und entsprechende Informationen auf der Anzeige 15 ausgegeben. Die Bedienung des Radios 16 und der Freisprecheinrichtung 17 wird gegebenenfalls über die Recheneinheit 14 eingeschränkt, wenn der Zustand des Fahrers und die Fahrsituation eine Bedienung des Radios 16 oder der Freisprecheinrichtung 17 verbieten.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßes Verfahren dargestellt, um eine Ist-Aufmerksamkeit 4 des Fahrers an eine Soll-Aufmerksamkeit 5 anzupassen, welche erfindungsgemäß ermittelt wird. Dabei werden mittels einer Innenraumsensorik, beispielsweise einer Innenraumkamera 3, ermittelte Daten von dem Fahrer analysiert. Über ein Fahrermodell 2 wird dann abhängig von den mit der Innenraumsensorik 3 erfassten Daten die Ist-Aufmerksamkeit 4 des Fahrers berechnet, welche den Zustand des Fahrers repräsentiert. In ähnlicher Weise wird über eine Umfeldsensorik 11 Umfeldinformationen aus dem Umfeld des Fahrzeugs 10 erfasst. Mittels eines Fahrmodells 12 wird abhängig von den Umweltinformationen die Soll-Aufmerksamkeit 5 berechnet. Abhängig von einer Differenz aus der Ist-Aufmerksamkeit 4 und der Soll-Aufmerksamkeit 5 wird eine Anpassung 9 der Mensch-Fahrzeug-Schnittstelle 8 und eine Anpassung 7 der Fahrerassistenzsysteme 6 vorgenommen. Dabei wird unter der Mensch-Fahrzeug-Schnittstelle oder dem HMI 8 insbesondere die Schnittstelle zwischen dem Fahrer und dem Fahrzeug 10 verstanden, d. h. jegliche Eingaben des Fahrers bezüglich des Fahrzeugs 10 und bezüglich jeglicher Instrumente (z. B. auch Infotainmentinstrumente) des Fahrzeugs 10 sowie jegliche Ausgaben des Fahrzeugs 10 an den Fahrer erfolgen über diese Mensch-Fahrzeug-Schnittstelle 8.
  • Indem die Mensch-Fahrzeug-Schnittstelle 8 abhängig von der Differenz aus der Ist-Aufmerksamkeit 4 und der Soll-Aufmerksamkeit 5 angepasst wird, wird auch der Fahrer bzw. der Zustand des Fahrers beeinflusst. Die Art und Weise dieser Beeinflussung oder die Veränderung des Zustands des Fahrers wird wiederum über die Innenraumsensorik 3 erfasst, wodurch sich die Ist-Aufmerksamkeit 4 über das Fahrermodell 2 entsprechend ändert.
  • In dem unteren Zweig (7 → 6 → 11 → 12) werden die Fahrerassistenzsysteme 6 entsprechend der Differenz aus der Ist-Aufmerksamkeit 4 und der Soll-Aufmerksamkeit 5 angepasst. Durch diese Anpassung oder Veränderung der Fahrerassistenzsysteme wird zum einen der Zustand des Fahrzeugs 10 aber auch die Kritikalität des Verkehrsgeschehens entsprechend verändert. Über die Umfeldsensorik 11 und das Fahrermodell 12 werden diese Veränderungen erfasst und bewertet sowie die Soll-Aufmerksamkeit entsprechend verändert bzw. neu berechnet.
  • Eine Beeinflussung der Fahrsituation und damit der Soll-Aufmerksamkeit 5 abhängig von den durch die Innenraumsensorik 3 erfassten Informationen ist zwar auch möglich, spielt bei der in 2 dargestellten Ausführungsform aber eine untergeordnete Rolle.
  • In 3 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform eines Verfahrens dargestellt, um die Ist-Aufmerksamkeit 4 an die Soll-Aufmerksamkeit 5 anzupassen. Dabei wird aus Informationen, welche mittels einer Innenraumsensorik 3, z. B. einer Innenraumkamera, erfasst werden, die Ist-Aufmerksamkeit 4 des Fahrers ermittelt. Über Umfeldinformationen, welche über eine Umfeldsensorik 11 ermittelt werden und welche insbesondere eine Komplexität einer Fahrsituation widerspiegeln, wird mittels eines Fahrermodells 2 die Soll-Aufmerksamkeit 5 bestimmt. Wie bei der in 2 dargestellten Ausführungsform werden auch bei der in 3 dargestellten Ausführungsform die Mensch-Fahrzeugschnittstelle 8 und die Fahrerassistenzsysteme 6 abhängig von der Differenz zwischen der Ist-Aufmerksamkeit 4 und der Soll-Aufmerksamkeit 5 angepasst, wodurch sich eine Rückkopplung auf die Ist-Aufmerksamkeit 4 (über die Innenraumsensorik 3) bzw. eine Rückkopplung auf die Soll-Aufmerksamkeit 5 (über die Umfeldsensorik 11 und das Fahrermodell 2) ergibt.
  • Dabei spielt bei beiden in 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen die Mensch-Fahrzeug-Schnittstellen-Anpassung die Rolle eines Reglers, mit welchem die Mensch-Fahrzeug-Schnittstelle 8 derart verändert wird, dass sich die Ist-Aufmerksamkeit 4 in Richtung der Soll-Aufmerksamkeit 5 bewegt. In ähnlicher Weise sorgt die Fahrerassistenzanpassung 7 dafür, dass sich die Fahrerassistenzsysteme 6 verändern, so dass sich die Soll-Aufmerksamkeit 5 der Ist-Aufmerksamkeit 4 annähert.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann ein Kontextmanager eingesetzt werden, um Informationen bezüglich der Fahrsituation (Außenraum) und bezüglich der Aufmerksamkeit (Innenraum) zusammenzuführen. Eine Fusion bzw. Zusammenführung von Informationen und eine Bewertung dieser Informationen, um daraus beispielsweise ein Aufmerksamkeitsniveau 4 des Fahrers abzuleiten, sind Bestandteile dieses Kontextmanagers.
  • Durch die vorliegende Erfindung, insbesondere durch die in 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen, wird eine Priorisierung der Aufmerksamkeit 4 des Fahrers auf die Fahraufgabe unterstützt und gelenkt. Der Fahrer wird über seine Fahrerparameter bzw. sein Fahrermodell 2 in den Regelkreis der Fahrerassistenzsysteme 6 und der Mensch-Fahrzeug-Schnittstelle 9 integriert. Dadurch können beispielsweise intuitive Initiierungen von Handlungen des Fahrers insbesondere in Krisensituationen vorgenommen werden, so dass der Fahrer bei einem komfortablen und sicheren Fahren unterstützt wird. Darüber hinaus wird über die Einbindung des Fahrers in den Regelkreis der Fahrerassistenzsysteme 6 eine Personalisierung und Individualisierung dieser Fahrerassistenzsysteme 6 ermöglicht.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird auch eine Gewöhnung des Fahrers an Fahrerassistenz systeme 6 mit negativen Folgen für die Fahrsicherheit durch die situativadaptive Anpassung der Mensch-Fahrzeug-Schnittstelle 8 und der Anpassung der Fahrerassistenzsysteme 6 verhindert. Wenn die Aufmerksamkeit des Fahrers abnimmt bzw. seine Unaufmerksamkeit ansteigt, werden die Mensch-Fahrzeug-Schnittstelle 8 und die Fahrerassistenzsysteme 6 situativadaptiv adäquat angepasst, solange bis wieder ein unkritischer Zustand während des Betriebs des Fahrzeugs 10 erreicht ist. Daher erfolgt über die situativadaptive Mensch-Fahrzeug-Schnittstelle 8 und Fahrerassistenzsysteme 6 auch eine positive Beeinflussung des Fahrerzustands.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Fahrermodell
    3
    Innenraumkamera
    4
    Ist-Aufmerksamkeit
    5
    Soll-Aufmerksamkeit
    6
    Fahrerassistenzsystem
    7
    Fahrerassistenzsystemanpassung
    8
    Mensch-Fahrzeug-Schnittstelle
    9
    Anpassung der Mensch-Fahrzeug-Schnittstelle
    10
    Fahrzeug
    11
    Umfeldsensorik
    12
    Fahrmodell
    13
    Maß für die Komplexität der Fahrsituation
    14
    Recheneinheit
    15
    Anzeige
    16
    Radio
    17
    Freisprecheinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19734307 [0017]

Claims (13)

  1. Verfahren zur Unterstützung des Betriebs eines Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zustand eines Fahrers des Fahrzeugs (10) hinsichtlich des Betriebs des Fahrzeugs (10) erfasst wird, dass eine Fahrsituation, in welcher sich das Fahrzeug (10) befindet, erfasst wird, und dass abhängig von dem Zustand des Fahrers und von der Fahrsituation mindestens eine Maßnahme vorgenommen wird, um den Zustand des Fahrers hinsichtlich des Betriebs des Fahrzeugs (10) und/oder ein Fahrverhalten des Fahrzeugs (10) zu verbessern.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustand des Fahrers erfasst wird, indem zumindest ein Parameter des Fahrers ermittelt wird, welcher ausgewählt ist aus einer Parametergruppe umfassend: – Bewegungen des Kopfes des Fahrers, – Bewegungen der Augen des Fahrers, – ein Öffnungsgrad der Augen des Fahrers, – eine Lidschlussdauer der Augen des Fahrers, – eine Öffnungsdauer der Augen des Fahrers, – eine Lidschlussdauer der Augen des Fahrers, – ein Lenkverhalten des Fahrers, – Muskelfunktionen des Fahrers, – Hautwiderstand des Fahrers, – Gehirnströme des Fahrers, – Pulsfrequenz des Fahrers, – Blutwerte des Fahrers, – Atmung des Fahrers und – Reaktionsfähigkeit des Fahrers, und dass der mindestens eine Parameter des Fahrers analysiert wird, um Informationen über ein Stressniveau, ein Fitnessniveau und/oder ein Aufmerksamkeitsniveau des Fahrers zu ermitteln, und dass aus diesen Informationen der Zustand des Fahrers abgeleitet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Maßnahme, um den Zustand des Fahrers hinsichtlich des Betriebs des Fahrzeugs (10) und/oder das Fahrverhalten zu verbessern, ausgewählt wird aus einer Maßnahmengruppe umfassend – Einschränken eines Bedienungsumfangs von Instrumenten (16; 17) des Fahrzeugs (10) abhängig von dem Zustand des Fahrers und/oder von der Fahrsituation, – Ausgeben von Informationen für den Fahrer abhängig von dem Zustand des Fahrers und/oder von der Fahrsituation, – Korrigieren einer an die Fahrsituation nicht angepassten Blickrichtung des Fahrers, – Ausgeben gezielter Handlungsaufforderungen für den Fahrer, und Anpassen von einem Fahrerassistenzsystem (6) des Fahrzeugs (10) an den Zustand des Fahrers.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgeben von Informationen für den Fahrer abhängig von dem Zustand des Fahrers mindestens eine von folgenden Maßnahmen umfasst: – eine bestimmte Anzeige wird erst ausgeblendet, wenn über eine Erfassung einer Blickrichtung und einer Blickdauer des Fahrers erkannt wird, dass der Fahrer die bestimmte Anzeige erfasst hat, – eine bestimmte Anzeige wird abhängig von einer erfassten Blickrichtung des Fahrers in der Blickrichtung des Fahrers angezeigt, – eine Darstellung von sich überdeckenden Anzeigen wird vermieden, und – dem Fahrer wird mittels einer Information signalisiert, dass sein Zustand derart ist, dass ein Betrieb des Fahrzeugs (10) durch den Zustand nicht eingeschränkt ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrsituation abhängig von mindestens einer Eigenschaft aus einer Eigenschaftsgruppe bestimmt wird, wobei die Eigenschaftsgruppe umfasst: – einen Zustand des Fahrzeugs (10), – eine Verkehrssituation, in welcher sich das Fahrzeug (10) aktuell befindet, – eine Eigenschaft einer Fahrbahn, auf welcher sich das Fahrzeug (10) befindet, und – eine Wettersituation.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass optische und/oder akustische Informationen aus einem Innenraum des Fahrzeugs (10) als Innenrauminformationen erfasst werden, dass mittels eines Fahrermodells (2), über welches abhängig von den Innenrauminformationen ein Aufmerksamkeitsniveau des Fahrers bestimmbar ist, ein Ist-Aufmerksamkeitsniveau (4) des Fahrers erfasst wird, dass Umfeldinformationen über ein Umfeld des Fahrzeugs (10) und Fahrzeuginformationen erfasst werden, dass mittels eines Fahrmodells (12), über welches abhängig von den Umfeldinformationen und den Fahrzeuginformationen ein zum Betrieb des Fahrzeugs (10) aktuell erforderliches Aufmerksamkeitsniveau bestimmbar ist, ein Soll-Aufmerksamkeitsniveau (5) bestimmt wird, dass eine Differenz zwischen dem Ist-Aufmerksamkeitsniveau (4) und dem Soll-Aufmerksamkeitsniveau (5) bestimmt wird, und dass abhängig von der Differenz die mindestens eine Maßnahme vorgenommen wird, um den Zustand des Fahrers hinsichtlich des Betriebs des Fahrzeugs (10) und/oder das Fahrverhalten zu verbessern.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass optische und/oder akustische Informationen aus einem Innenraum des Fahrzeugs (10) als Innenrauminformationen erfasst werden, dass abhängig von den Innenrauminformationen ein Ist-Aufmerksamkeitsniveau (4) des Fahrers bestimmt wird, dass Umfeldinformationen über ein Umfeld des Fahrzeugs (10) erfasst werden, dass mittels eines Fahrermodells (2), über welches abhängig von den Umfeldinformationen ein zum Betrieb des Fahrzeugs aktuell erforderliches Aufmerksamkeitsniveau des Fahrers bestimmbar ist, ein Soll-Aufmerksamkeitsniveau (5) bestimmt wird, dass eine Differenz zwischen dem Ist-Aufmerksamkeitsniveau (4) und dem Soll-Aufmerksamkeitsniveau (5) bestimmt wird, und dass abhängig von der Differenz die mindestens eine Maßnahme vorgenommen wird, um den Zustand des Fahrers hinsichtlich des Betriebs des Fahrzeugs (10) und/oder das Fahrverhalten zu verbessern.
  8. Vorrichtung zur Unterstützung des Betriebs eines Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) derart ausgestaltet ist, dass die Vorrichtung (1) einen Zustand eines Fahrers des Fahrzeugs (10) hinsichtlich des Betriebs des Fahrzeugs (10) erfasst, dass die Vorrichtung (1) eine Fahrsituation, in welcher sich das Fahrzeug (10) befindet, erfasst, und dass die Vorrichtung (1) abhängig von dem Zustand des Fahrers und von der Fahrsituation mindestens eine Maßnahme ergreift, um den Zustand des Fahrers hinsichtlich des Betriebs des Fahrzeugs (10) und/oder ein Fahrverhalten des Fahrzeugs (10) zu verbessern.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Innenraumkamera (3) umfasst und dass die Vorrichtung (1) derart ausgestaltet ist, dass die Innenraumkamera (3) Bilder des Fahrers erfasst und anhand dieser Bilder Bewegungen des Kopfes und/oder der Augen des Fahrers zur Erfassung des Zustands des Fahrers analysiert.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Informationssystem (15) und Instrumente (16; 17) des Fahrzeugs umfasst, und dass die Vorrichtung (1) derart ausgestaltet ist, dass die Vorrichtung (1) die mindestens eine Maßnahme, um den Zustand des Fahrers hinsichtlich des Betriebs des Fahrzeugs (10) und/oder das Fahrverhalten zu verbessern, auswählt aus einer Maßnahmengruppe umfassend – Einschränken eines Bedienungsumfangs der Instrumente (16; 17) des Fahrzeugs (10) abhängig von dem Zustand des Fahrers und/oder von der Fahrsituation, – Ausgeben von Informationen für den Fahrer mittels des Informationssystems (15) abhängig von dem Zustand des Fahrers und/oder von der Fahrsituation, – Ausgeben gezielter Handlungsaufforderungen für den Fahrer mittels des Informationssystems (15), und – Anpassen eines Fahrerassistenzsystems (6) der Vorrichtung (1) an den Zustand des Fahrers, wobei mittels des Fahrerassistenzsystems (6) ein Betrieb des Fahrzeugs (10) durch den Fahrer unterstützt wird.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Umfeldsensorik (11) umfasst, mit welcher Umfeldinformationen im Umfeld des Fahrzeug (10) ermittelbar sind, und dass die Vorrichtung (1) derart ausgestaltet ist, dass die Vorrichtung (1) mittels der Umfeldinformationen die Fahrzeugsituation erfasst.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1–7 ausgestaltet ist.
  13. Fahrzeug mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8–11.
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