WO2014079567A1 - Objekt-darstellung auf headup-displays in abhängigkeit eines nutzerblicks - Google Patents

Objekt-darstellung auf headup-displays in abhängigkeit eines nutzerblicks Download PDF

Info

Publication number
WO2014079567A1
WO2014079567A1 PCT/EP2013/003505 EP2013003505W WO2014079567A1 WO 2014079567 A1 WO2014079567 A1 WO 2014079567A1 EP 2013003505 W EP2013003505 W EP 2013003505W WO 2014079567 A1 WO2014079567 A1 WO 2014079567A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
user
image object
gaze
head
image
Prior art date
Application number
PCT/EP2013/003505
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Joachim Gloger
Original Assignee
Daimler Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Ag filed Critical Daimler Ag
Publication of WO2014079567A1 publication Critical patent/WO2014079567A1/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/01Head-up displays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Arrangement of adaptations of instruments
    • B60K35/10
    • B60K35/285
    • B60K35/29
    • B60K2360/149
    • B60K2360/191
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/01Head-up displays
    • G02B27/0101Head-up displays characterised by optical features
    • G02B2027/0118Head-up displays characterised by optical features comprising devices for improving the contrast of the display / brillance control visibility
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/01Head-up displays
    • G02B27/0101Head-up displays characterised by optical features
    • G02B2027/0138Head-up displays characterised by optical features comprising image capture systems, e.g. camera
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/01Head-up displays
    • G02B27/0101Head-up displays characterised by optical features
    • G02B2027/014Head-up displays characterised by optical features comprising information/image processing systems
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/01Head-up displays
    • G02B27/0179Display position adjusting means not related to the information to be displayed
    • G02B2027/0187Display position adjusting means not related to the information to be displayed slaved to motion of at least a part of the body of the user, e.g. head, eye

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Headup-Display (40) und ein Verfahren zur Steuerung eines solchen Headup-Displays (40) eines Kraftfahrzeugs (10). Das Headup-Display (40) ist in einer Scheibe des Kraftfahrzeugs (10) umfasst. Von einer Objekt-Erfassungsvorrichtung (60) des Kraftfahrzeugs (10) sind Ist-Objekte (90) in der Umgebung des Kraftfahrzeugs (10) erfassbar. Umgebungsrelevante Ist-Objekte (90) sind durch entsprechende, in die Scheibe einspielbare Bild-Objekte (100) hervorhebbar. Wiedergabe-Eigenschaften der Bild-Objekte (100) sind in Abhängigkeit eines Blicks des Nutzers (30) einstellbar, der von einer Blick-Erfassungsvorrichtung (50) erfassbar ist.

Description

Objekt-Darstellung auf Headup-Displays in Abhängigkeit eines Nutzerblicks
Die Erfindung betrifft ein kontaktanaloges Headup-Display, ein Verfahren zur Steuerung des Headup-Displays sowie ein Kraftfahrzeug, das ein solches Headup-Display umfasst oder in dem ein solches Steuerungsverfahren durchgeführt wird.
Headup-Displays, die eine kontaktanaloge Darstellung in die Windschutzscheibe eines Fahrzeugs projizieren, so dass eine Überlagerung der projizierten Darstellung auf die umgebungsrelevanten Objekte erfolgt, sind bekannt.
Die DE 10 2009 002 979 A1 betrifft eine Projektionsanzeigevorrichtung für Fahrzeuge, umfassend: optische Projektionsmittel zur Anzeige von Projektionsdaten, insbesondere von Bilddaten, Zahlen, Zeichen, Symbolen, Informationen oder dergleichen, Mittel zur Erfassung der Blickrichtung des Fahrers des Fahrzeugs, Sensormittel zur
Sensorerfassung der Umgebung außerhalb des Fahrzeugs und zur Detektion von
Sensorwerten sowie eine Kontrolleinheit, welche mit den Sensormitteln sowie mit den Mitteln zur Erfassung der Blickrichtung verbunden und zur Verarbeitung, zur Generierung einer Bilddarstellung und Weiterleitung der Bilddarstellung an die optischen
Projektionsmittel ausgebildet ist. Es ist vorgesehen, dass die Sensormittel dazu ausgebildet sind, Projektionsdaten aus den Sensorwerten und einer Ortsinformation, aus welchem Teilbereich der Umgebung die Sensorwerte stammen, zu generieren und die Kontrolleinheit dazu ausgebildet ist, eine Filterung der Projektionsdaten in Abhängigkeit von der erfassten Blickrichtung durchzuführen. Mittels einer Kamera wird eine Position einer Pupille detektiert und die Blickrichtung daraus berechnet. Eine kontaktanaloge Darstellung ist dann gegeben, wenn sich die Darstellung auf der Windschutzscheibe exakt zwischen dem umgebungsrelevanten Objekt und der Pupille des Fahrers befindet.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kontaktanaloges Headup-Display oder ein entsprechende Verfahren bereitzustellen, das bei einem Ablesen mögliche
Fehlinterpretationen vermeidet oder zumindest minimiert.
BESTÄTIGUNGSKOPIE Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
Die Erfindung betrifft in einem erstem Aspekt ein kontaktanaloges Headup-Display eines eine Windschutzscheibe aufweisenden Kraftfahrzeugs, mit einer Blick- Erfassungsvorrichtung, mittels derer ein Blick eines Nutzers des Headup-Displays erfassbar ist, und einer Objekt-Erfassungsvorrichtung, mittels derer Ist-Objekte der Umgebung des Kraftfahrzeugs erfassbar sind, wobei umgebungsrelevante Ist-Objekte mittels auf die Windschutzscheibe einspielbarer Bild-Objekten hervorhebbar sind. Dabei ist eine Wiedergabe-Eigenschaft des Bild-Objekts auf der Windschutzscheibe des
Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit des erfassten Blicks des Nutzers einstellbar.
Umgebungsrelevante Ist-Objekte sind insbesondere solche Objekte, die einen Einfluss auf die Fahrt oder die Fahrtroute haben könnten, z.B. andere Verkehrsteilnehmer, Hindernisse, Spurmarkierungen oder Verkehrsschilder, oder Geschäfte oder andere Lokalitäten, die für einen Nutzer des Kraftfahrzeugs von Interesse sein könnten. Dabei kann es sich um reale Gegenstände in der Umgebung handeln, oder auch um nichtgegenständliche Objekte, beispielsweise Lichtsignale, wie solchen von Ampeln oder einer elektronischen Verkehrsleitanlagen, die beispielsweise Anweisungen zum Halten oder Abbiegen, oder Hinweise auf gesperrte Straßen geben.
Als Blick-Erfassungsvorrichtung können beispielsweise optische Kameras mit zugeordneter Bildauswertung verwendet werden. Eine Erfassung eines Blicks liegt vor, wenn die Position ermittelt wird, an der Lichtstrahlen umgebungsrelevanter Objekte von einem Nutzer des Kraftfahrzeugs, insbesondere vom Fahrer des Kraftfahrzeugs wahrgenommen werden. Im Falle einer großen Exaktheit würden die Positionen beider Pupillen des Fahrers beziehungsweise einer dazwischen gemittelten Position bestimmt, bei geringerer Exaktheit nur die Position einer Pupille, die Position beider oder eines der Augen, oder bei noch geringerer Exaktheit die Position des Kopfs des Nutzers, aus der sich dann die Position der Augen abschätzen lässt. Eine Steigerung der Exaktheit ist möglich, wenn nicht nur die Position der Augen oder insbesondere der Pupillen, sondern auch die Blickrichtung der Augen bestimmt wird, Beispiele für Objekt-Erfassungsvorrichtungen sind optische Kameras, Nachtsichtgeräte, Infrarotsichtgeräte, Sichtgeräte mit Restlichtverstärkungsfunktion, RADAR-Sensoren, LIDAR-Sensoren, Ultraschallsensoren, gegebenenfalls mit zugeordneter Auswertungsfunktion bezüglich der erfassten Signale, oder Kombinationen zweier oder mehrerer der vorgenannten technischen Mittel.
Mittels der Objekt-Erfassungsvorrichtung sind vor der Windschutzscheibe des
Kraftfahrzeugs befindliche Objekte erfassbar. Auf der Grundlage des erfassten Blicks ist wiederum bestimmbar, an welcher Stelle von den jeweiligen Ist-Objekten ausgehende Lichtstrahlen die Windschutzscheibe durchqueren müssen, um vom Nutzer
wahrgenommen zu werden. An diesen Stellen der Windschutzscheibe spielt das Headup- Display nun ein Bild-Objekt ein, welches das in Blickrichtung des Nutzers
dahinterliegende Ist-Objekt hervorhebt, so dass der Nutzer verstärkt auf dieses Ist-Objekt aufmerksam gemacht wird. Das Einspielen kann dabei exakt auf der gleichen Stelle erfolgen und ist dann streng oder vollständig kontaktanalog, so dass das vom Nutzer wahrgenommene Ist-Objekt ganz oder wenigstens teilweise vom Bild-Objekt überlagert wird. Bei geringerer Kontaktanalogie erfolgt das Einspielen versetzt, so dass der Nutzer das Bild-Objekt oberhalb, unterhalb und/oder seitlich vom Ist-Objekt wahrnimmt und keine Details des Ist-Objekts vom Bild-Objekt überlagert werden.
Das Bildobjekt kann jede Darstellungsform annehmen, die zu einer Hervorhebung des Ist- Objekts geeignet ist. Beispiele dafür sind mehr oder weniger realistische grafische Darstellung des erfassten Ist-Objekts, abstrahierte Piktogramme, Symbole, Umrandungen der Konturen der Ist-Objekte durch Linien, etwa geometrische Formen wie Polygone, Rechtecke, Rauten, Ovale oder Kreise, beschreibenden Wörter für die Ist-Objekte, wie etwa die Worte„Auto" oder„Fußgänger" für erfasste Kraftfahrzeuge beziehungsweise Personen, alphanumerische oder numerische Angaben, beliebige Kombination der vorgenannten Möglichkeiten, und dergleichen. Durch das Bild-Objekt, welches aus der Sicht des Nutzers das Ist-Objekt überlagert, dieses umrandet, diesem zugeordnet ist oder auf dieses hinweist, wird das Ist-Objekt hervorgehoben, tritt also aus der Menge der Umgebungsreize für den Nutzer deutlicher hervor als ohne Bild-Objekt.
Das Einspielen kann auf jede fachbekannte Weise erfolgen. Beispiele dafür sind eine direkte Projektion der Bild-Objekte auf die Windschutzscheibe durch eine Lichtquelle, oder eine indirekte Projektion, bei der die Lichtstrahlen der Lichtquelle über Spiegel, Prismen und/oder Lichtleiter auf die Windschutzscheibe eingespiegelt werden. Optional können die Windschutzscheibe oder Teile davon für diesen Zweck mit einer reflektierenden Beschichtung versehen sein oder auf jede anderweitige Weise behandelt sein, die zu einer verbesserten Wahrnehmung der eingespielten Bild-Objekte durch den Nutzer führt. Weitere Einspielmöglichkeiten umfassen auf der Windschutzscheibe angebrachte Leuchtmittel oder Displays, etwa LCD-Displays, die gegebenenfalls noch von zusätzlichen Lichtquellen anstrahlbar sind.
Erfindungsgemäß ist nun eine Wiedergabe-Eigenschaft in Abhängigkeit des erfassten Blicks des Nutzers einstellbar. Die Wiedergabe-Eigenschaften können verschiedenste Parameter der Wiedergabe betreffen, wie etwa die Art der Darstellung der Bild-Objekte auf der Windschutzscheibe, beispielsweise die Größe, Form, Farbigkeit, etwa
Monochrom-, Graustufen- oder Farbdarstellung, die Farbsättigung, die Helligkeit, den Kontrast und/oder die Transparenz der Bild-Objekte, die Wahl der Bild-Objekte, wie etwa ein Anzeigen als Piktogramm, Symbol oder alphanumerische Angabe, eine konstante Wiedergabe oder eine veränderliche Wiedergabe, etwa ein Blinken, einen Farbwechsel, oder ein Umschalten zwischen unterschiedlichen Piktogrammen, Symbolen oder alphanumerischen Angaben, oder eine Untermalung durch akustische oder haptische Effekte. Unter besonderen Umständen, die nachfolgend gesondert angegeben werden, kann eine Wiedergabe-Eigenschaft auch die Position eines Bild-Objekts auf der
Windschutzscheibe betreffen.
Die erfindungsgemäß abhängig von einem Blick des Nutzers einstellbare Wiedergabe- Eigenschaft ist auf vielfältige Weise einsetzbar. Sie kann beispielsweise insbesondere dafür verwendet werden, dem Nutzer zu signalisieren, dass eine kontaktanaloge Wiedergabe mit einer Unsicherheit behaftet ist, etwa weil die Augenposition des Nutzers als Blickausgangspunkt nicht sicher erfassbar ist. Alternativ kann sie verwendet werden, um dem Nutzer zu signalisieren, dass eine kontaktanaloge Wiedergabe in einem
Grenzbereich des Headup-Displays erfolgt, der bestimmten Kopfbewegungen des Nutzers verlassen wird, so dass dann eine kontaktanaloge Wiedergabe nicht mehr möglich ist. Die Wedergabe-Eigenschaften auch dafür eingesetzt werden, Ist-Objekt im peripheren Gesichtsfeld des Nutzers auffälliger zu machen, also solche Ist-Objekte, die sich nicht im zentralen Gesichtsfeld des Nutzers befinden, so dass anzunehmen ist, dass dieser keinen wesentlichen Teil seiner Aufmerksamkeit auf das Ist-Objekt richtet.
Umgekehrt können die Wiedergabe-Eigenschaften auch dafür benutzt werden, die sich im peripheren Gesichtsfeld des Nutzers befinden, noch unauffälliger zu gestalten. Vorteilhaft können eventuelle Fehlinterpretationen beim Ablesen des Displays beziehungsweise Wahrnehmen der Bild-Objekte vermieden werden.
Lässt eine erfasste Blickrichtung beispielsweise erkennen, dass sich ein Ist-Objekt nicht im zentralen Gesichtsfeld des Nutzers befindet, so ist die Wiedergabe-Eigenschaft des entsprechenden Bild-Objekts etwa so einstellbar, dass dessen Helligkeit und/oder Farbsättigung reduziert wird, oder eine Farbdarstellung auf eine Graustufen- oder Monochromdarstellung verändert wird. Dadurch zieht das Bild-Objekt im peripheren Gesichtsfeld des Nutzers weniger Aufmerksamkeit auf sich und lenkt den Nutzer weniger von Ist-Objekten ab, auf die er seine Aufmerksamkeit im zentralen Gesichtsfeld richtet. Gemäß einer besonderen Ausführungsform betrifft die Wiedergabe-Eigenschaft die Transparenz eines Bild-Objekts. Wird beispielsweise ein Ist-Objekt aufgrund der erfassten Blickrichtung des Nutzers als in dessen peripheren Gesichtsfeld befindlich eingestuft, so wird die Transparenz von dessen zugehörigem Bild-Objekt zumindest in Teilbereichen des Bild-Objekts erhöht beziehungsweise dessen Intransparenz verringert. Dadurch wird das Bild-Objekt für den Nutzer unauffälliger. Eine Abhängigkeit vom erfassten Blick kann auch so ausgestaltet sein, dass bei unsicherer Erfassung der Richtung des Blicks oder des Ausgangspunkts des Blicks, also im Wesentlichen der Augenposition, eine
Wiedergabe-Eigenschaft eines Bild-Objekts so einstellbar ist, dass das Bild-Objekt für den Nutzer schlecht oder suboptimal wiedergegeben wird. Sieht der Nutzer beispielsweise ein sehr transparentes oder nur schwach farbiges Bild-Objekt, so wird ihm damit symbolisiert, dass seine Augenposition und/oder Blickrichtung nicht mit ausreichender Sicherheit erfassbar ist, weswegen ein verlässliches kontaktanaloges Einspielen von Bild-Objekten auf die Windschutzscheibe nicht möglich ist. Ergreift der Nutzer Maßnahmen, um seinen Blick besser erfassbar zu machen, so werden das oder die Bild-Objekte entsprechend weniger transparent oder deutlicher farbig dargestellt, um ihm zu signalisieren, dass sein Blick sicher genug erfasst wurde, um ein verlässlicheres kontaktanaloges Einspielen zu ermöglichen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Wiedergabe-Eigenschaft des Bild-Objekts in Abhängigkeit von einem ermittelbaren Gefahrenpotential des zugrundeliegenden Ist- Objekts einstellbar. Dabei wird zunächst ein von einem Ist-Objekt ausgehendes
Gefahrenpotential ermittelt, beispielsweise über die Objekt-Erfassungsvorrichtung oder eine nachgeschaltete Analysevorrichtung, welche die Daten der Objekt- Erfassungsvorrichtung auswertet. Implementierungsmöglichkeiten für eine Ermittlung eines Gefahrenpotentials sind dem Fachmann bekannt. Beispielsweise kann
Hindernissen auf der Fahrroute des Kraftfahrzeugs ein hohes Gefahrenpotential zugeordnet werden, ebenso wie Ist-Objekten, die sich auf Kollisionskurs mit dem
Kraftfahrzeug befinden, oder sich diesem mit hoher Relativgeschwindigkeit nähern, ohne notwendigerweise auf Kollisionskurs sein zu müssen. Auch bestimmten Verkehrssignalen oder Verkehrszeichen, wie etwa Ampelsignalen, die eine Weiterfahrt verbieten (etwa Rotlicht) oder Verkehrsschildern, die vor Gefahrensituationen warnen (etwa Hinweise auf Bahnübergänge oder Stoppschilder) oder wesentliche Verkehrsbeschränkungen auferlegen (etwa Geschwindigkeitsbegrenzungen), kann ein hohes Gefahrenpotential zugeordnet werden.
Das Einspielen der Bild-Symbole kann bei Vorliegen eines Gefahrenpotentials unter Verwendung bestimmter, gegebenenfalls durch den Nutzer bestimmbarer Wiedergabe- Eigenschaften erfolgen. Beispielsweise können Bild-Objekte, die auf Ist-Objekte mit hohem Gefahrenpotential hinweisen, in kräftiger roter Farbe gehalten sein und/oder zusätzlich blinken, um die Aufmerksamkeit des Nutzers besser auf sich zu lenken.
Weiterbildungen sehen vor, dass bei nicht eindeutiger Ermittlung eines
Gefahrenpotentials eines Ist-Objekts dessen entsprechendes Bild-Objekt mit bestimmten Wiedergabe-Eigenschaften eingespielt wird, beispielsweise mit verringerten Kontrasten oder verringerter Helligkeit. Beispielsweise kann ein Bild-Objekt für ein Ist-Objekt, dessen Gefahrenpotential nicht mit einer ausreichenden Sicherheit bestimmbar ist, nicht in roter Farbe wie bei sicher ermitteltem Gefahrenpotential, sondern rosafarben oder
orangefarben eingespielt werden.
Das Headup-Display der Windschutzscheibe kann sich über die gesamte Höhe und Breite der Windschutzscheibe erstecken, so dass alle Ist-Objekte, die für den Nutzer durch die Windschutzscheibe sichtbar sind, auch streng kontaktanalog an einer entsprechenden Stelle des Windschutzscheibe als Bild-Objekt einspielbar sind. Abhängig vom jeweiligen Kraftfahrzeug können Informationen eines Headup-Displays unter Umständen jedoch nur in einem begrenzten Bereich der Windschutzscheibe einspielbar sein, beispielsweise in einem begrenzten rechteckigen Bereich hinter dem Lenkrad, der etwa bis zur Mitte der Windschutzscheibe und bis zur halben Höhe der Windschutzscheibe reicht, da nur in diesem Bereich eine erforderliche Reflexionsschicht auf der Windschutzscheibe aufgebracht ist oder Lichtstrahlen einer Lichtquelle zur Darstellung der Bild-Objekte nur in einem entsprechenden Winkelbereich abstrahlbar sind. Bei einem Headup-Display mit einem begrenzten Bereich auf der Windschutzscheibe kann es somit vorkommen, dass bei extremen Positionen des Nutzerkopfs ein streng kontaktanaloges Einspielen der Bild-Objekte nicht mehr möglich ist. Beugt sich
beispielsweise der Nutzer auf dem Fahrersitz weit nach rechts, um mit der Hand das rechte Handschuhfach zu erreichen, dann kann ein rechts vom Kraftfahrzeug befindliches Ist-Objekt unter Umständen nicht mehr streng kontaktanalog als ein Bild-Objekt eingespielt werden, da das Bild-Objekt sich für eine kontaktanaloge Darstellung schon rechts vom für ein Einspielen zulässigen Bereich der Windschutzscheibe befinden müsste. Um in diesem Fall dennoch ein Einspielen des Bild-Objekts zu ermöglichen, kann eine Wiedergabe-Eigenschaft auch die Position des Bild-Objekts betreffen und ein Einspielen an einer Position der Windschutzscheibe erzwingen, die nicht mehr vollständig kontaktanalog ist, wobei vorzugsweise dem Nutzer jedoch genau dieser Umstand über wenigstens eine weitere Wiedergabe-Eigenschaft, beispielsweise über eine besondere Hinweisfarbe signalisiert wird.
Beispielsweise kann der Bereich der Windschutzscheibe, der für das Einspiegeln reserviert ist, in zwei Teilbereiche aufgeteilt werden. In einem Optimalbereich ist ein streng kontaktanaloges Einspielen möglich. Ein den Optimalbereich umgebender oder sich zumindest links und rechts an den Optimalbereich anschließende periphere Bereich bezeichnet dagegen einen Grenzbereich. Darin werden Bild-Objekte eingespielt, deren Ist-Objekte Lichtstrahlen gerade noch durch den peripheren Bereich zum Blickausgangspunkt des Nutzers senden. Vorzugsweise wird dem Nutzer durch besondere Wiedergabe- Eigenschaften der Bild-Objekte wie etwa gesteigerte Transparenz signalisiert, dass diese sich bereits im peripheren Bereich befinden. Als technischer Kompromiss können optional jedoch auch noch Bild-Objekte in diesen peripheren Bereich eingespielt werden, die für eine streng kontaktanaloge Wiedergabe eigentlich bereits sowohl außerhalb des
Optimalbereichs als auch des peripheren Bereichs erscheinen müssten, also in einem Bereich, der für das Einspielen nicht nutzbar ist. Vorzugsweise wird dies dem Nutzer durch weitere Wiedergabe-Eigenschaften signalisiert, beispielsweise besonderer Farben bereits transparenter Bild-Objekte oder zusätzlich blinkende oder vibrierende Konturen dieser Bild-Objekte. Bewegt der Nutzer seinen Kopf so, dass ein Ist-Objekt im peripheren Bereich hinter seinem Bild-Objekt zu liegen kommt, so kann die Wiedergabe über die besondere Farbe oder die blinkenden oder vibrierenden Konturen entfallen. Bewegt der Nutzer den Kopf noch weiter, so dass das Ist-Objekt hinter dem Bild-Objekt im
Optimalbereich zu liegen kommt, so würde im genannten Beispiel auch die transparente Wiedergabe, die den peripheren Bereich symbolisiert, durch weniger transparente Wiedergabe ersetzt werden. Die Wiedergabe-Eigenschaften der Bild-Objekte informieren den Nutzer somit, wenn eine Wiedergabe in einem peripheren Bereich des Headup- Displays erfolgt und die Positionen der Bild-Objekte gegebenenfalls nicht vollständig kontaktanalog sind. Er wird dadurch angehalten, seinen Kopf so zu positionieren, dass wieder ein kontaktanaloges Einspielen möglich ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Einspielen eines einem Ist-Objekt entsprechenden Bild-Objekts auf eine Windschutzscheibe eines
Kraftfahrzeugs, oder im Bereich eines Headup-Displays einer Windschutzscheibe. Das Verfahren umfasst dabei ein Erfassen des Ist-Objekts, ein Erfassen eines Blicks eines Nutzers des Kraftfahrzeugs, und ein kontaktanaloges Einspielen des Bild-Objekts auf die Windschutzscheibe in Abhängigkeit des erfassten Ist-Objekts und Blicks. Im Rahmen des Verfahrens erfolgt weiterhin ein Einstellen einer Wiedergabe-Eigenschaft des Bild-Objekts in Abhängigkeit des erfassten Blicks.
Die Wiedergabe-Eigenschaften können wiederum verschiedenste Parameter betreffen, auf die bereits im Rahmen des erfindungsgemäßen Headup-Displays beispielhaft hingewiesen wurde. Beispiele für solche Parameter sind etwa die Art der Darstellung der Bild-Objekte auf der Windschutzscheibe, beispielsweise die Größe, Form, Farbigkeit, etwa Monochrom-, Graustufen- oder Farbdarstellung, die Farbsättigung, die Helligkeit, den Kontrast und/oder die Transparenz der Bild-Objekte, die Wahl der Bild-Objekte, wie etwa ein Anzeigen als Piktogramm, Symbol oder alphanumerische Angabe, eine konstante Wiedergabe oder eine veränderliche Wiedergabe, etwa ein Blinken, einen Farbwechsel, oder ein Umschalten zwischen unterschiedlichen Piktogrammen, Symbolen oder alphanumerischen Angaben, oder eine Untermalung durch akustische oder haptische Effekte. Unter besonderen Umständen, die nachfolgend wiederum gesondert angegeben werden, kann eine Wiedergabe-Eigenschaft auch die Position eines Bild- Objekts auf der Windschutzscheibe betreffen.
Das Erfassen des Ist-Objekts kann vorteilhafterweise mit einer Objekt- Erfassungsvorrichtung wie im Rahmen des erfindungsgemäßen Headup-Displays beschrieben erfolgen, und das Erfassen des Blicks des Nutzers des Kraftfahrzeugs wiederum mit einer Blick-Erfassungsvorrichtung, wobei auf die jeweiligen vorherigen Ausführungen Bezug genommen wird. In Abhängigkeit vom erfassten Blick des Nutzers und vom erfassten Ist-Objekt erfolgt wiederum das kontaktanaloge Einspielen des Bild- Objekts auf die Windschutzscheibe. Wenigstens eine Wiedergabe-Eigenschaft des Bild- Objekts wird nun in Abhängigkeit vom erfassten Blick eingestellt.
Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens umfasst dieses zusätzlich ein Ermitteln der Güte des Erfassens des Blicks sowie ein zusätzliches Einstellen einer Wiedergabe- Eigenschaft des Bild-Objekts in Abhängigkeit der ermittelten Güte.
Die Güte des Erfassens kann in Stufen angegeben werden, für die der Fachmann leicht Kriterien festlegen kann. Beispielsweise werden bei einer optimalen Güte eindeutig die Positionen beider Pupillen des Nutzers sowie die Richtung des Blicks aufgrund der Lage der Pupillen, der Iris und/oder der von außen sichtbaren Lederhaut oder weißen
Augenhaut bestimmt. Bei geringerer Güte sind beispielsweise die Position einer oder beider Pupillen, jedoch nicht mehr die Richtung des Blicks bestimmbar. Eine noch geringere Güte liegt vor, wenn nicht mehr die Position einer oder beider Pupillen ermittelbar sind, sondern vielleicht nur die Umrisse der Augen erfassbar sind, oder in weiterer Steigerung auch die Umrisse der Augen oder sogar der von außen sichtbaren Augenhöhle nicht mehr eindeutig erfassbar sind. Gründe dafür können beispielsweise ein ungünstiger Schattenwurf auf das Gesicht des Nutzers, eine Kontrastverarmung des Gesichts des Nutzers durch Anstrahlen mit einer starken Lichtquelle, etwa gleißende Sonne oder den Scheinwerfer eines entgegenkommenden Fahrzeugs, die Augen teilweise verdeckende Haare oder Kopfbedeckungen des Nutzers, oder vom Nutzer getragene Brillen sein. Bei noch geringerer Güte kann nur noch der Umriss des Kopfes des Nutzers erfasst werden, woraus die ungefähre Position der Augen errechnet werden muss, oder der Umriss selbst muss sogar angesichts einer Kopfbedeckung des Nutzers oder voluminöser Frisur geschätzt werden.
Auf der Grundlage der ermittelten Güte wird nun eine Wiedergabe-Eigenschaft des Bild- Objekts eingestellt. Beispielsweise kann eine Wiedergabe mit abnehmender Transparenz, zunehmender Helligkeit, oder zunehmender Farbigkeit eines Bild-Objekts auf eine zunehmende Güte des Erfassens des Blicks hinweisen, oder bestimmte Farben oder Wiedergaben, wie etwa vibrierendes Einspiegeln eines Bild-Objekts, können eine geringe Güte symbolisieren.
Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst ein Erfassen einer Augenposition des Blicks des Nutzers sowie ein zusätzliches Einstellen einer Wiedergabe-Eigenschaft des Bild-Objekts in Abhängigkeit von der erfassten
Augenposition. Beispielsweise kann im Rahmen des Verfahrens eine theoretische Verbindungslinie zwischen dem Ist-Objekt und dem Auge beziehungsweise den Augen des Nutzers gezogen werden, und als Stelle des kontaktanalogen Einspielens des Bild- Objekts der Schnittpunkt oder ein Bereich in Nähe des Schnittpunkts der Verbindungslinie mit der Windschutzscheibe gewählt werden.
Eine Weiterbildung sieht dementsprechend vor ein Ermitteln einer theoretischen
Verbindungslinie zwischen der erfassten Augenposition und dem Ist-Objekt, weiterhin ein Ermitteln einer theoretischen Position des dem Ist-Objekt entsprechenden Bild-Objekts auf der Windschutzscheibe als Schnittpunkt der theoretischen Verbindungslinie mit der Windschutzscheibe, und ein zusätzliches Einstellen einer Wiedergabe-Eigenschaft des Bild-Objekts für den Fall, dass die ermittelte theoretische Position des Bild-Objekts sich außerhalb eines Optimalbereichs auf der Windschutzscheibe für das Einspielen befindet. Die betreffende Wiedergabe-Eigenschaft kann, wie im Rahmen des erfindungsgemäßen Headup-Displays bereits ausgeführt, durch eine besondere Färb-, Helligkeits-, Kontrastund/oder Transparenz-Gestaltung, durch die Wahl verwendeter Symbole für ein Bild- Objekt, und/oder durch dessen besondere Wiedergabe, etwa mit blinkenden oder vibrierenden Konturen, den Nutzer darauf hinweisen, dass sich seine Augenposition in einem Bereich befindet, der ein Einspielen eines Bild-Objekts in einem Optimalbereich für eine Kontaktanalogie nicht zulässt. Das Einspielen erfolgt vielmehr in einem peripheren Bereich der Windschutzscheibe, wobei die Gefahr besteht, dass bei einer Veränderung der Augenposition weg vom Optimalbereich ein kontaktanaloges Einspielen nicht mehr möglich ist. Bewegt der Nutzer seinen Kopf noch weiter in eine Richtung, die den
Schnittpunkt der Verbindungslinie mit der Windschutzscheibe schließlich auch aus dem peripheren Bereich und weg vom Optimalbereich wandern lässt, so kann vorgesehen sein, dass das Einspielen des betreffenden Bild-Objekts beendet wird, gegebenenfalls begleitet von einem Warnsignal.
In einer alternativen Lösung wird selbst für den Fall, dass der Schnittpunkt der
Verbindungslinie mit der Windschutzscheibe außerhalb des peripheren Bereichs liegt, das Bild-Objekt als technischer Kompromiss im peripheren Bereich eingespielt, ohne dass eine streng kontaktanaloge Wiedergabe vorliegt. In diesem Fall betrifft eine Wiedergabe- Eigenschaft die Position des Bild-Objekts, die so abgeändert wird, dass ein Einspielen noch möglich ist. Der Benutzer wird vorzugsweise durch weitere besondere, für einen solchen Fall reservierte Wiedergabe-Eigenschaften wie etwa spezielle Warnfarben und/oder ein spezielles Vibrieren oder Blinken der Konturen des Bild-Objekts darauf aufmerksam gemacht, dass das Einspielen an der betreffenden Stelle nur einen Notbehelf darstellt, der die Kriterien des kontaktanalogen Einspielen nur näherungsweise erfüllt.
Bewegt der Nutzer seinen Kopf dagegen so, dass die Verbindungslinie wieder in Richtung des Optimalbereichs wandert, so kann sich wenigstens eine Wiedergabe-Eigenschaft diskontinuierlich oder kontinuierlich in Richtung einer für vollständig kontaktanaloge Wiedergabe stehenden Wiedergabe-Eigenschaft verändern. Schneidet beispielsweise die theoretische Verbindungslinie die Windschutzscheibe nicht mehr sowohl außerhalb des Optimalbereichs als auch des peripheren Bereichs, sondern wieder im peripheren
Bereich, so kann die spezielle Warnfarbe und/oder das spezielle Vibrieren oder Blinken der Konturen des Bild-Objekts entfallen und nur noch eine transparente Wiedergabe verbleiben, die symbolisiert, dass sich das Bild-Objekt im peripheren Bereich befindet. Schneidet schließlich die Verbindungslinie die Windschutzscheibe im Optimalbereich, so entfällt auch die transparente Wiedergabe, und die Wiedergabe-Eigenschaften sind dergestalt, dass eine Wiedergabe im Optimalbereich symbolisiert wird.
Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst ein
Erfassen einer Richtung des Blicks des Nutzers und ein zusätzliches Einstellen einer Wiedergabe-Eigenschaft des Bild-Objekts in Abhängigkeit der erfassten Richtung des Blicks des Nutzers. Wird beispielsweise ein Ist-Objekt erfasst und gleichzeitig festgestellt, dass der Blick des Nutzers in eine vom Ist-Objekt abweichende Richtung geht, so kann eine Wiedergabe-Eigenschaft des dem Ist-Objekt entsprechenden Bild-Objekt so eingestellt werden, dass das Bild-Objekt visuell weniger auffällig ist, beispielsweise monochromer oder transparenter erscheint, oder im Extremfall ganz unterdrückt, also nicht eingespielt wird. Entsprechend wird auch das dem Bild-Objekt zugrundeliegende Ist- Objekt weniger hervorgehoben. Auf diese Weise kann eine Ablenkung des Nutzers durch Informationen vermieden werden, die von geringer Relevanz sind, da der Nutzer seine Aufmerksamkeit offensichtlich in eine andere Blickrichtung lenkt. Insbesondere bei Nachfahrten können überflüssige Lichtsignale durch Bild-Objekte auf der
Windschutzscheibe und somit die Gefahr einer unnötigen Blendung oder Ablenkung des Nutzers vermieden werden.
Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor ein
Ermitteln eines Gefahrenpotentials eines Ist-Objekts und ein Einstellen einer Wiedergabe- Eigenschaft des Bild-Objekts in Abhängigkeit des ermittelten Gefahrenpotentials. Wird beispielsweise ein geringes Gefahrenpotential für eine Ist-Objekt ermittelt, beispielsweise weil dieses ein unbewegtes, nicht auf der Fahrroute des Kraftfahrzeugs befindliches Ist- Objekt darstellt, so kann eine Wiedergabe-Eigenschaft eines zugehörigen Bild-Objekts dahingehend eingestellt werden, dass dieses Bild-Objekt unauffälliger, etwa
monochromer, dunkler oder transparenter auf die Windschutzscheibe eingespielt wird. Bei einem ermittelten hohen Gefahrenpotential kann dagegen eine Wiedergabe-Eigenschaft so eingestellt werden, dass das entsprechende Bild-Objekt auffälliger, etwa farbiger, heller, größer und/oder blinkend eingespielt wird und die Aufmerksamkeit des Nutzers stärker auf sich zieht.
Erfolgt bei einem erfindungsgemäßen Verfahren ein Einstellen einer Wiedergabe- Eigenschaft, etwa weil die Richtung des Blicks des Nutzers sich von einem Ist-Objekt abwendet oder der Kopf des Nutzers sich in eine Position bewegt, von der aus eine theoretische Verbindungslinie zum Ist-Objekt nicht mehr durch einen Optimalbereich des Headup-Displays führt, so erfolgt dieses Einstellen vorzugsweise kontinuierlich, beispielsweise durch zunehmende Transparenz oder anderweitige Abschwächung des entsprechenden Bild-Objekts, oder in mehreren, für den Nutzer wahrnehmbaren diskontinuierlichen Sprüngen. Vorteilhaft wird damit dem Nutzer eine möglichst verzögerungsfreie Rückmeldung gegeben, welche Kopfbewegungen oder
Blickrichtungsänderungen zu einer zunehmenden beziehungsweise wieder abnehmenden Transparenz oder Abschwächung führen. Der Nutzer kann entsprechend seine
Kopfposition oder seine Blickrichtung gezielt neu einstellen, falls ihm an einer
intransparenten oder verstärkten Widergabe des Bild-Symbols gelegen ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere geeignet zum Betreiben eines erfindungsgemäßen Headup-Displays. Im Rahmen der Beschreibung des
erfindungsgemäßen Headup-Displays wurden weiterhin unter Umständen implizite Offenbarung hinsichtlich Merkmalen des Verfahren gemacht, und umgekehrt im Rahmen des Verfahrens implizite Merkmale erfindungsgemäßer Headup-Displays offenbar, die ebenfalls in die Gesamtoffenbarung der vorliegenden Anmeldung einfließen.
Weiterhin sind verschiedene Ausführungsformen und Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Headup-Displays beziehungsweise des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind in Kenntnis des hier offenbarten Erfindungsgedankens vom Fachmann in sinnvoller Weise kombinierbar. Der Fachmann kann insbesondere Verfahren
ausgestalten, in denen einzelne Verfahrensmerkmale oder Vorrichtungsmerkmale des Headup-Displays nicht in Konflikt miteinander geraten. Beispielsweise kann es
vorkommen, dass für ein Bild-Objekt normalerweise Wiedergabe-Eigenschaften eingestellt würden, die zu einer wenig auffälligen Wiedergabe führen werden, da sich das dem Bild-Objekt zugrunde liegende Ist-Objekt in einer Position befindet, die zu einem Einspielen des Bild-Objekts außerhalb eines Optimalbereichs führen würde, oder die Richtung des Blicks des Nutzers nicht auf das Ist-Objekt gerichtet ist. Wird gleichzeitig jedoch eine hohes Gefahrenpotential für das dem Bild-Objekt entsprechende Ist-Objekt ermittelt, so wird vorzugsweise eine davon abweichende Wiedergabe-Eigenschaft eingestellt, die zu einem auffälligen Einspielen führt und die Chancen für ein Wahrnehmen des Bild-Objekts durch den Nutzer erhöht. In einem weiteren Beispiel können bestimmte Wiedergabe-Eigenschaften für das Symbolisieren einer bestimmten Güte der Erfassung eines Blicks des Nutzers reserviert sein. Die gleichen Wiedergabe-Eigenschaften werden dann vorzugsweise nicht verwendet, um ein Gefahrenpotential anzuzeigen.
Besondere Ausführungsformen des Headup-Displays oder des Verfahrens sehen vor, dass als Wiedergabe-Eigenschaft eines Bild-Objekts dessen Intransparenz, Farbigkeit und/oder Helligkeit herabsetzbar oder herabgesetzt ist, falls die erfasste Augenposition, Blickrichtung und/oder Güte der Ermittlung ein verlässliches kontaktanaloges Einspielen des Bild-Objekts ausschließt.
In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug, das ein kontaktanaloges Headup-Display umfasst oder in dem ein erfindungsgemäßes Verfahren durchgeführt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung sowie den Beispielen, in denen, gegebenenfalls unter Bezug auf die Figuren, Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den
Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Objekte sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
Fig 1 ein schematisches Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens
2 eine schematische Übersicht eines Kraftfahrzeugs mit Headup-Display Fig 3 eine schematische Darstellung eines Headup-Displays beim Einsatz in zwei Verkehrssituationen
Fig 4 eine schematische Darstellung eines Headup-Displays beim Einsatz in einer weiteren Verkehrssituation
Fig 5 eine schematische Darstellung eines Headup-Displays beim Einsatz in zwei weiteren Verkehrssituationen
Fig 6 schematische Ansichten eines Headup-Displays für verschiedene
Situationen
Figur 1 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens in einer einfachen Form. In einem Verfahrensschritt 500 wird ein Ist-Objekt 90 erfasst, in einem Verfahrensschritt 600 ein Blick eines Nutzers 30 eines Kraftfahrzeugs 10. Auf der Grundlage des erfassten Ist-Objekts 90 und des erfassten Blicks erfolgt gemäß dem Verfahrensschritt 700 ein Einspielen eines Bild-Objekts 100 in eine Windschutzscheibe 20 des Kraftfahrzeugs 10. Eine Wiedergabe-Eigenschaft des Bild-Objekts 100 wird im Verfahrensschritt 800 in Abhängigkeit des erfassten Blicks eingestellt.
Figur 2 zeigt in einer allgemeinen Übersicht eine schematische Darstellung eines
Kraftfahrzeugs 10, in dem sich als Fahrer ein Nutzer 30 befindet. Die Windschutzscheibe 20 des Kraftfahrzeugs 10 umfasst ein Headup-Display 40. Ein Ist-Objekt 90,
beispielsweise ein Fußgänger, wird von einer Objekt-Erfassungsvorrichtung 60 des Kraftfahrzeugs 10 erfasst, woraufhin ein dem Ist-Objekt 90 entsprechendes Bild-Objekt 100 in das Headup-Display 40 der Windschutzscheibe eingespielt wird, das in Figur 2 durch ein ausgefülltes Rechteck symbolisiert wird. Wiedergabe-Eigenschaften des Bild- Objekts 100 sind in Abhängigkeit eines Blicks des Nutzers 30 einstellbar, der von einer Blick-Erfassungsvorrichtung 50 erfassbar ist.
Figur 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Headup-Displays 30 beim Einsatz in einer Verkehrssituation. In der linken Teilfigur 3A ist ausschnittsweise ein Kraftfahrzeug 0 mit einer Windschutzscheibe 30 gezeigt, die ein Headup-Display 40 umfasst. Bei einer normalen Sitzposition eines Nutzers 30 befindet sich dessen in der Figur 3A gezeigter Kopf in der linken der beiden dargestellten Positionen. Vor dem Kraftfahrzeug 10 befindet sich ein Ist-Objekt 90, hier beispielhaft ein Tier. Eine Objekt-Erfassungsvorrichtung 60 erfasst das Ist-Objekt 90, während eine Blick-Erfassungsvorrichtung 50 den Blick des Nutzers 30 erfasst. Zwischen der Position des Ist-Objekts 90 und dem Ausgangspunkt des Blicks, hier der gemittelten Augenposition des Nutzers 30, wird eine theoretische Verbindungslinie 80a gezogen. Diese schneidet die Windschutzscheibe 30 innerhalb eines Optimalbereichs 70 des Headup-Displays 40, der zwischen den theoretischen Begrenzungslinien 74 und 76 liegt und in Figur 3A durch einen durchgezogenen
Doppelpfeil symbolisiert wird. Aus diesem Grund wird eine Wiedergabe-Eigenschaft des dem Ist-Objekt 90 entsprechenden Bild-Objekts 100 auf dem Headup-Display so eingestellt, dass dem Nutzer 30 eine Wiedergabe symbolisiert wird, die auf der Grundlage eines sicher erfassten Blicks beziehungsweise einer sicher erfassten Augenposition und innerhalb des Optimalbereichs 70 erfolgt. Diese Symbolisierung erfolgt etwa durch ein intransparentes und/oder farbige Symbol. Um dies zu veranschaulichen, ist in Figur 3A das Bild-Objekt 100 durch ein gefülltes Rechteck dargestellt.
Bewegt der Nutzer 30 seinen Kopf beispielsweise nach rechts in die gezeigte rechte Position, etwa um ein weit rechts gelegenes Bedienelement oder ein Handschuhfach zu erreichen, dann verschiebt sich nach aktuellem Erfassen seines Blickausgangspunkts beziehungsweise seiner Augen durch die Blick-Erfassungsvorrichtung 50 auch die theoretische Verbindungslinie 80 zum Ist-Objekt 90. Diese verläuft nun als theoretische Verbindungslinie 80b zwar noch innerhalb des Headup-Displays 40, dessen Breitenausdehnung in Figur 3A durch einen unterbrochen gezeichneten Doppelpfeil veranschaulicht wird, jedoch bereits außerhalb des Optimalbereichs 70 des Headup-Displays 40, nämlich in einem peripheren Bereich zwischen der Begrenzungslinie 76 des
Optimalbereichs und der Begrenzungslinie 77 des peripheren Bereichs. Zwar ist der Blick des Nutzers 90 nach wie vor sicher erfasst, jedoch erfolgt die Wiedergabe des Bild- Objekts 100 bereits in einem peripheren Bereich des Headup-Displays 40. Dementsprechend wird eine Wiedergabe-Eigenschaft des dem Ist-Objekt 90 entsprechenden Bild-Objekts 100 auf dem Headup-Display so eingestellt, dass dem Nutzer 30 die
Wiedergabe im peripheren Bereich symbolisiert wird, etwa durch ein transparentes und/oder farblich wenig auffälligen Symbol. Um dies zu veranschaulichen, ist in Figur 3A das Bild-Objekt 100 durch ein ungefülltes Rechteck dargestellt. Der Nutzer 30 erhält somit einen Hinweis, dass eine Bewegung in Richtung der rechten Position zunehmend
Probleme bei der kontaktanalogen Darstellung des Bild-Objekts 100 bereitet, die jenseits des durch die Begrenzungslinie 77 begrenzten peripheren Bereichs des Headup-Displays 30 gegebenenfalls völlig eingestellt würde. Unter Berücksichtigung dieses Hinweises kann der Nutzer 30 seinen Kopf wieder in Richtung der linken Position bewegen, wenn er auf ein kontaktanaloges Einspielen des Bild-Objekts im Optimalbereich Wert legt.
In der rechten Teilfigur 3B befindet sich das Ist-Objekt 90 an einer Position, von der aus im Prinzip eine theoretische Verbindungslinie 80 zum Ausgangspunkt des Blicks des Nutzers 30 sogar durch den Optimalbereich 70 des Headup-Displays 40 ziehbar ist. Jedoch ist im vorliegenden Fall die Erfassung des Blicks des Nutzers 30 durch Schattenwurf auf dessen Gesicht erschwert, der in der Figur 3B durch einen dicken z-förmigen Strich symbolisiert ist. Eine Ermittlung der Güte des Erfassens des Blicks stellt folglich eine geringe Güte fest. Die Wiedergabe-Eigenschaft des Bild-Objekts 00 wird nun zusätzlich in Abhängigkeit von der ermittelten Güte eingestellt. Im vorliegenden Fall ist aufgrund der schlecht feststellbaren Augenposition als Ausgangspunkt des Blicks das kontaktanaloge Einspielen mit einer Unsicherheit behaftet. Während bei identischer Position von Ist- Objekt 90 und Kopf des Nutzers 30 in Figur 3A eine für ein kontaktanaloges Einspielen stehende Wiedergabe-Eigenschaft auf der Grundlage eines sicher erfassten Blicks des Nutzers 30 zutreffend war (symbolisiert durch das ausgefüllte Rechteck), wird angesichts der veränderten Situation in Figur 3B als Wiedergabe-Eigenschaft des Bild-Objekts 100 eine transparente Wiedergabe gewählt, um dem Nutzer 30 zu zeigen, dass das kontaktanaloge Einspielen des Bild-Objekts 100 möglicherweise mit einer Unsicherheit behaftet ist. Wie bereits in Figur 3A für die rechte Kopfposition ist das transparente Bild- Objekt 100 auch in Figur 3B durch ein ungefülltes Rechteck symbolisiert.
In der Figur 4 ist eine weitere Verkehrssituation gezeigt, wobei sich nun ein erfasstes Ist- Objekt 90 an einer Position befindet, von der aus eine theoretische Verbindungslinie 80 zur Augenposition des Nutzers 30 die Windschutzscheibe 20 nicht mehr im Bereich des Headup-Displays 40 scheidet. Um das Bild-Objekt 100 überhaupt noch wiedergeben zu können, also die Wedergabe nicht einstellen zu müssen, wird es im peripheren Bereich zwischen der Begrenzungslinie 76 des Optimalbereichs 70 und der Begrenzungslinie 77 des peripheren Bereichs eingespielt. Die Position des Bild-Objekts 100 ist nicht mehr streng kontaktanalog, wobei der Nutzer 30 durch eine Wiedergabe-Eigenschaft, etwa durch ein transparentes Bild-Objekt 100, auf diese mit einer Unsicherheit behaftete Wiedergabe hingewiesen wird. Zwei weitere beispielhafte Verkehrssituationen sind in der Figur 5 gezeigt. In der linken Teilfigur 5A befindet sich das Ist-Objekt 90, beispielhaft erneut durch ein Tier symbolisiert, weiter rechts als in der Figur 3A. Dennoch verläuft der Schnittpunkt einer theoretischen Verbindungslinie 80 zwischen dem Objekt 90 und der erfassten Augenposition des Nutzers 30 innerhalb des Optimalbereichs 70 des Headup-Displays 40, so dass unter diesem Gesichtspunkt wie auch in Figur 3A eine Wiedergabe-Eigenschaft möglich wäre, die zu einem intransparenten oder deutlich farbigen Bild-Objekt 100 führen würde. Jedoch wird über die Blick-Erfassungsvorrichtung 50 erfasst, dass der Blick des Nutzers 30 nach halblinks gerichtet ist, was in Figur 5A durch zwei parallele gepunktete Pfeile symbolisiert ist. Aufgrund der erfassten Blickrichtung wird eine Wiedergabe-Eigenschaft des dem Ist- Objekt 90 entsprechenden Bild-Objekts 100 so eingestellt, dass dieses transparenter und somit weniger auffällig in das Headup-Display 40 eingespielt wird, was in der Figur 5A erneut durch ein ungefülltes Rechteck symbolisiert ist. Dadurch wird die Aufmerksamkeit des Nutzers 30, der sich offensichtlich für in der Figur 5A nicht gezeigte Objekte in haiblinker Richtung interessiert, nicht unnötigerweise durch das Bild-Objekt 100 abgelenkt.
In der rechten Teilfigur 5B befindet sich wiederum ein Ist-Objekt 90 rechts von der Fahrroute des Kraftfahrzeugs 10, die nach vorne in Richtung des senkrechten offenen Pfeils verläuft. Neben dem Erfassen des Tiers als Ist-Objekt 90 erfolgt auch ein Ermitteln von dessen Gefahrenpotential. Dabei wird festgestellt, dass das Ist-Objekt 90 sich nach links in Richtung des offenen Pfeils bewegt und sich damit auf Kollisionskurs mit dem Kraftfahrzeug 10 befindet. Obwohl der Nutzer 30 wie auch in der in Figur 5A gezeigten Situation seinen Blick nach links richtet, wird eine Wiedergabe-Eigenschaft des Bild- Objekts 100 nun auch in Abhängigkeit des ermittelten Gefahrenpotentials eingestellt. Da das Bild-Objekt 100 ein Ist-Objekt 90 hervorheben soll, mit dem ein Gefahrenpotential verbunden ist, wird das Bild-Objekt 100 nicht wie in Figur 5A transparent auf die
Windschutzscheibe 20 eingespielt, sondern intransparent und mit auffälliger Farbe (was durch ein gefülltes Rechteck symbolisiert ist), um die Aufmerksamkeit des Nutzers 30 auf sich zu ziehen.
Figur 6A zeigt schematisch ein Headup-Display 40 aus der Sicht eines Nutzers 30, das einen begrenzten Bereich einer Windschutzscheibe 20 einnimmt. Ein Optimalbereich 70 wird von Begrenzungslinien 74 und 76 nach links und rechts begrenzt, und ist teilweise umgeben von einem peripheren Bereich, der von Begrenzungslinien 73 und 77 gegenüber einem außerhalb des Headup-Displays 40 liegenden Bereich der
Windschutzscheibe 20 abgegrenzt ist, in dem keine Wiedergabe möglich ist. Die daneben liegende Figur 6B zeigt eine schematische Aufsicht auf die zugrunde liegende
Verkehrssituation. Ein Ist-Objekt 90a ist so positioniert, dass eine davon ausgehende theoretische Verbindungslinie 80a zum Blickausgangspunkt des Nutzers 30 innerhalb des Optimalbereichs 70 verläuft. Die Wiedergabe-Eigenschaften sind dementsprechend so eingestellt, dass das Ist-Objekt 90a wird Optimalbereich 70 intransparent wiedergegeben wird. Ein Ist-Objekt 90b ist so positioniert, dass eine davon ausgehende theoretische Verbindungslinie 80b zum Blickausgangspunkt des Nutzers 30 im peripheren Bereich verläuft. Die Wiedergabe-Eigenschaften sind dementsprechend so eingestellt, dass das Ist-Objekt 90b wird im peripheren Bereich transparent wiedergegeben wird, was in Figur 6A durch ein gepunktetes Symbol dargestellt ist. Ein Ist-Objekt 90c ist so positioniert, dass eine davon ausgehende theoretische Verbindungslinie 80c zum Blickausgangspunkt des Nutzers 30 sogar außerhalb des peripheren Bereichs verläuft. Um das Ist-Objekt 90c überhaupt wiedergeben zu können, wird es mit einem Positionsfehler behaftet im peripheren Bereich wiedergegeben. Um den Fehler für den Nutzer 30 kenntlich zu machen, erfolgt die Wiedergabe zusätzlich zur Transparenz auch noch mit vibrierenden Konturen, die in Figur 6A durch doppeltes Erscheinen des Symbols dargestellt ist. Würde sich der Kopf des Nutzers 30 nach links bewegen, bis die theoretische Verbindungslinie 80c zwischen den Begrenzungslinien 77 und 76 verliefe, dann würde in Fortführung der vorstehend angegebenen Wiedergabe-Eigenschaften die Wiedergabe zwar noch transparent, jedoch nicht mehr vibrierend erfolgen.

Claims

Patentansprüche
Kontaktanaloges Headup-Display (40) eines Kraftfahrzeugs (10), mit:
einer Blick-Erfassungsvorrichtung (50), mittels derer ein Blick eines Nutzers (30) des Headup-Displays (40) erfassbar ist,
einer Objekt-Erfassungsvorrichtung (60), mittels dessen ein Ist-Objekt (90) der
Umgebung des Kraftfahrzeugs (10) erfassbar ist,
wobei ein umgebungsrelevantes Ist-Objekt (90) mittels eines auf eine Scheibe
einspielbaren Bild-Objekts (100) hervorhebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Wiedergabe-Eigenschaft des Bild-Objekts (100) auf der Scheibe des
Kraftfahrzeugs (10) in Abhängigkeit des erfassten Blicks des Nutzers (30) einstellbar ist.
Kontaktanaloges Headup-Display (40) nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet, dass
zum Einstellen der Wiedergabe-Eigenschaft des Bild-Objekts (100) dessen
Transparenz erhöhbar und/oder dessen Farbigkeit und/oder Helligkeit reduzierbar sind, falls eine erfasste Augenposition oder Blickrichtung des Blicks ein
verlässliches kontaktanaloges Einspielen des Bild-Objekts (100) ausschließt.
Kontaktanaloges Headup-Display (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Wiedergabe-Eigenschaft des Bild-Objekts (100) in Abhängigkeit von einem ermittelbaren Gefahrenpotential des zugrundeliegenden Ist-Objekts (90) einstellbar ist.
4. Verfahren zum Einspielen eines einem Ist-Objekt (90) entsprechenden Bild-Objekts (100) auf eine Scheibe (20) eines Kraftfahrzeugs (10), umfassend:
Erfassen des Ist-Objekts (90),
Erfassen eines Blicks eines Nutzers (30) des Kraftfahrzeugs (10) kontaktanaloges Einspielen des Bild-Objekts (100) auf die Scheibe in Abhängigkeit des erfassten Ist-Objekts (90) und Blicks,
gekennzeichnet durch:
Einstellen einer Wiedergabe-Eigenschaft des Bild-Objekts (100) in Abhängigkeit des erfassten Blicks.
5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
Ermitteln einer Güte des Erfassens des Blicks,
Einstellen der Wiedergabe-Eigenschaft des Bild-Objekts (100) in Abhängigkeit der ermittelten Güte.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, gekennzeichnet durch
Erfassen einer Augenposition des Blicks des Nutzers (30),
zusätzliches Einstellen einer Wiedergabe-Eigenschaft des Bild-Objekts (100) in Abhängigkeit von der erfassten Augenposition.
7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch:
Ermitteln einer theoretischen Verbindungslinie (80) zwischen der erfassten Augenposition und dem Ist-Objekt (90),
Ermitteln einer theoretischen Position des dem Ist-Objekt (90) entsprechenden Bild-Objekts ( 00) auf der Scheibe als Schnittpunkt der theoretischen
Verbindungslinie (80) mit der Scheibe,
Ändern der Wiedergabe-Eigenschaft des Bild-Objekts (100) für den Fall, dass die ermittelte theoretische Position des Bild-Objekts (100) sich außerhalb eines Optimalbereichs (70) auf der Scheibe für das Einspielen befindet.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch:
Erfassen einer Richtung des Blicks des Nutzers,
Einstellen der Wiedergabe-Eigenschaft des Bild-Objekts (100) in Abhängigkeit der erfassten Richtung des Blicks des Nutzers (20).
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch:
Ermitteln eines Gefahrenpotentials eines Ist-Objekts (90),
Einstellen der Wiedergabe-Eigenschaft des Bild-Objekts (100) in Abhängigkeit des ermittelten Gefahrenpotentials.
10. Kraftfahrzeug (10) mit einem kontaktanalogen Headup-Display (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und/oder eingerichtet, ausgelegt, konstruiert und/oder ausgerüstet mit einer Software zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 4 bis 9.
PCT/EP2013/003505 2012-11-20 2013-11-20 Objekt-darstellung auf headup-displays in abhängigkeit eines nutzerblicks WO2014079567A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012022691.8A DE102012022691A1 (de) 2012-11-20 2012-11-20 Objekt-Darstellung auf Headup-Displays in Abhängigkeit eines Nutzerblicks
DE102012022691.8 2012-11-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO2014079567A1 true WO2014079567A1 (de) 2014-05-30

Family

ID=49841622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/EP2013/003505 WO2014079567A1 (de) 2012-11-20 2013-11-20 Objekt-darstellung auf headup-displays in abhängigkeit eines nutzerblicks

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102012022691A1 (de)
WO (1) WO2014079567A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016198678A1 (de) 2015-06-11 2016-12-15 Saint-Gobain Glass France Projektionsanordnung für ein kontaktanaloges head-up-display (hud)
FR3056771A1 (fr) * 2016-09-28 2018-03-30 Valeo Vision Dispositif d'assistance a la conduite de vehicule automobile
US10234681B2 (en) 2013-12-12 2019-03-19 Saint-Gobain Glass France Thermoplastic film for a laminated-glass pane having a non-linear continuous wedge insert in the vertical and horizontal direction in some sections
US10350859B2 (en) 2014-12-08 2019-07-16 Saint-Gobain Glass France Composite glass having reduced thickness for a head-up display (HUD)
WO2020043352A1 (de) 2018-08-29 2020-03-05 Saint-Gobain Glass France Prüfvorrichtung für ein head-up-display (hud)
US10656414B2 (en) 2015-06-11 2020-05-19 Saint-Gobain Glass France Projection arrangement for a head-up display (HUD)
US10828872B2 (en) 2016-03-17 2020-11-10 Saint-Gobain Glass France Composite pane having electrically conductive coating for a head-up display
US11630301B2 (en) 2017-08-31 2023-04-18 Vitro Flat Glass Llc Heads-up display and coating therefor

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013019114A1 (de) * 2013-11-15 2015-05-21 Audi Ag Verfahren und System zum Betreiben einer Anzeigeeinrichtung eines Kraftwagens sowie Kraftwagen mit einem System zum Betreiben einer Anzeigeeinrichtung
DE102014214516A1 (de) * 2014-07-24 2016-01-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Wiedergabe von Daten in einer erweiterten Realität für einen Insassen eines Fahrzeugs
DE102014226860A1 (de) * 2014-12-22 2016-06-23 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Head-up-Displays, Anzeigevorrichtung, Fahrzeug
DE102015212664A1 (de) * 2015-07-07 2017-01-12 Volkswagen Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit einem automatischen Fahrsystem
DE102015215180A1 (de) * 2015-08-07 2017-02-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Blickabhängige Einstellung der Helligkeit der Anzeige eines Head-Up-Displays
US9864194B2 (en) * 2015-11-24 2018-01-09 Honeywell International Inc. Systems and methods for displaying FOV boundaries on HUDs
DE102015225346A1 (de) * 2015-12-15 2017-06-22 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs beim Führen des Kraftfahrzeugs
DE102016006193A1 (de) 2016-05-19 2017-02-09 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zur Selektion optischer Umgebungsinformationen in einem Fahrzeug
DE102016223908A1 (de) * 2016-12-01 2018-06-07 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Projektionsanzeigesystem sowie Verfahren zum Betreiben eines Projektionsanzeigesystems
DE102017214505A1 (de) * 2017-08-21 2019-02-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben eines Assistenzsystems für ein Fahrzeug und Assistenzsystem
DE102019204616A1 (de) * 2019-04-01 2020-10-01 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung eines Kraftfahrzeugs, bei welchem Lebewesen-Symbole angezeigt werden, sowie Anzeigevorrichtung
DE102022101893B4 (de) 2022-01-27 2023-09-28 Joynext Gmbh Verfahren zur Darstellung von Augmented Reality Informationen in Fahrzeugen
DE102022113342A1 (de) 2022-05-25 2023-11-30 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Selektives Head-Up-Display für ein Fahrzeug mit aktiver Blickführung für den Fahrer bei Gefahr

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004059129A1 (de) * 2003-12-17 2005-07-21 Denso Corp., Kariya Fahrzeug-Anzeigesystem
DE102008042397A1 (de) * 2008-09-26 2010-04-01 Robert Bosch Gmbh Navigationssystem mit kontaktanaloger Anzeige
DE102009002979A1 (de) 2009-05-11 2010-11-18 Robert Bosch Gmbh Projektionsanzeigevorrichtung für Fahrzeuge
DE102010041961A1 (de) * 2010-10-05 2012-04-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Beeinflussung der Blickrichtung des Fahrers

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10131720B4 (de) * 2001-06-30 2017-02-23 Robert Bosch Gmbh Head-Up Display System und Verfahren
US8629784B2 (en) * 2009-04-02 2014-01-14 GM Global Technology Operations LLC Peripheral salient feature enhancement on full-windshield head-up display

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004059129A1 (de) * 2003-12-17 2005-07-21 Denso Corp., Kariya Fahrzeug-Anzeigesystem
DE102008042397A1 (de) * 2008-09-26 2010-04-01 Robert Bosch Gmbh Navigationssystem mit kontaktanaloger Anzeige
DE102009002979A1 (de) 2009-05-11 2010-11-18 Robert Bosch Gmbh Projektionsanzeigevorrichtung für Fahrzeuge
DE102010041961A1 (de) * 2010-10-05 2012-04-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Beeinflussung der Blickrichtung des Fahrers

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10234681B2 (en) 2013-12-12 2019-03-19 Saint-Gobain Glass France Thermoplastic film for a laminated-glass pane having a non-linear continuous wedge insert in the vertical and horizontal direction in some sections
US10350859B2 (en) 2014-12-08 2019-07-16 Saint-Gobain Glass France Composite glass having reduced thickness for a head-up display (HUD)
WO2016198678A1 (de) 2015-06-11 2016-12-15 Saint-Gobain Glass France Projektionsanordnung für ein kontaktanaloges head-up-display (hud)
US10656414B2 (en) 2015-06-11 2020-05-19 Saint-Gobain Glass France Projection arrangement for a head-up display (HUD)
US10678050B2 (en) 2015-06-11 2020-06-09 Saint-Gobain Glass France Projection arrangement for a contact analog head-up display (HUD)
US10828872B2 (en) 2016-03-17 2020-11-10 Saint-Gobain Glass France Composite pane having electrically conductive coating for a head-up display
FR3056771A1 (fr) * 2016-09-28 2018-03-30 Valeo Vision Dispositif d'assistance a la conduite de vehicule automobile
US11630301B2 (en) 2017-08-31 2023-04-18 Vitro Flat Glass Llc Heads-up display and coating therefor
US11906733B2 (en) 2017-08-31 2024-02-20 Vitro Flat Glass Llc Heads-up display and coating therefor
WO2020043352A1 (de) 2018-08-29 2020-03-05 Saint-Gobain Glass France Prüfvorrichtung für ein head-up-display (hud)
DE202019005819U1 (de) 2018-08-29 2022-05-17 Saint-Gobain Glass France Prüfvorrichtung für ein Head-Up-Display (HUD)
US11340453B2 (en) 2018-08-29 2022-05-24 Saint-Gobain Glass France Testing device for a head-up display (HUD)

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012022691A1 (de) 2014-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2014079567A1 (de) Objekt-darstellung auf headup-displays in abhängigkeit eines nutzerblicks
EP3426535B1 (de) Verfahren zum betreiben des fahrerassistenzsystems und fahrerassistenzsystem
DE102006050546B4 (de) Verfahren zur Informationsdarstellung
EP3394708B1 (de) Verfahren zum betreiben eines virtual-reality-systems und virtual-reality-system
DE102008038816A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung des Betriebs eines Fahrzeugs
DE102017216100A1 (de) Verfahren, Vorrichtung und computerlesbares Speichermedium mit Instruktionen zur Steuerung einer Anzeige einer Augmented-Reality-Display-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug
WO2019101491A1 (de) Verfahren zur anzeige des verlaufs einer sicherheitszone vor einem fahrzeug oder einem objekt mit einer anzeigeeinheit, vorrichtung zur durchführung des verfahrens sowie kraftfahrzeug und computerprogramm
AT519767B1 (de) Verfahren und system zur steuerung bzw. zum trainieren des fahrverhaltens eines fahrers über dessen blicklenkung
DE102012210128A1 (de) Verfahren und Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Fahrzustands eines Fahrzeugs
DE102009002979A1 (de) Projektionsanzeigevorrichtung für Fahrzeuge
DE102014014662A1 (de) Anzeigeeinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Nutzfahrzeuge
DE102013002212A1 (de) Spurhalteassistenzsystem für ein Kraftfahrzeug
DE102009020300A1 (de) Verfahren zur Darstellung von zumindest teilweise automatisch erkannter Umgebung eines Fahrzeugs auf der Anzeige einer Anzeigevorrichtung
DE102011121763A1 (de) Verfahren zur Darstellung einer Abstandsinformation auf einer Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs
DE102017204529A1 (de) Anordnung zur Aufmerksamkeitssteuerung des Fahrers eines Fahrzeugs und Verfahren zur Ansteuerung einer Anordnung zur Aufmerksamkeitssteuerung des Fahrers eines Fahrzeugs
DE102008038831A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Blickführung eines Fahrers eines Fahrzeugs
DE102004014671A1 (de) Vorrichtung zur visuellen Darstellung einer Information
DE102014012723A1 (de) Anzeigesystem
DE102017223439B4 (de) Warnvorrichtung vor Gefahrensituationen für ein Kraftfahrzeug
DE102020207314A1 (de) Steuerung einer Anzeige einer Augmented-Reality-Head-up-Display-Vorrichtung für ein Fortbewegungsmittel
DE102012220100A1 (de) Verfahren und Informationsgerät zum Darstellen von einer Fahrerinformation auf einer Blickfeldanzeige für ein Fahrzeug
DE10359192A1 (de) Nachtsichtsystem für ein Kraftfahrzeug
DE112019007195T5 (de) Anzeigesteuerungseinrichtung, anzeigesteuerungsverfahren und anzeigesteuerungsprogramm
WO2018234352A1 (de) Verfahren zum unterstützen eines benutzers eines kraftfahrzeugs beim ausweichen eines hindernisses, fahrerassistenzeinrichtung, und kraftfahrzeug
DE102009003220B4 (de) Verfahren zur Kollisionswarnung sowie Kollisionswarneinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application

Ref document number: 13811119

Country of ref document: EP

Kind code of ref document: A1

NENP Non-entry into the national phase

Ref country code: DE

122 Ep: pct application non-entry in european phase

Ref document number: 13811119

Country of ref document: EP

Kind code of ref document: A1