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Die
Erfindung betrifft eine sanitäre Funktionseinheit mit einem
Einsetzgehäuse, das unmittelbar oder unter Zuhilfenahme
eines Zwischenhalters in das Auslaufende einer sanitären
Auslaufarmatur einsetzbar und dort lösbar gehalten ist.
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Aus
der
DE 10 2005
010 551 B4 ist bereits ein Strahlregler der eingangs erwähnten
Art bekannt, dessen Strahlreglergehäuse als eine in das
Auslaufende einer sanitären Auslaufarmatur einsetzbare Einsetzpatrone
ausgestaltet ist. Am Außenumfang des Strahlreglergehäuse
ist dazu ein Außengewinde vorgesehen, das mit einem komplementären
innenumfangsseitigen Innengewinde am Auslaufende der sanitären
Auslaufarmatur lösbar verbindbar ist. Dabei ist der vorbekannte
Strahlregler derart tief in das Auslaufende der Auslaufarmatur einschraubbar,
bis dessen Auslaufstirnseite mit der Auslaufstirnseite der Auslaufarmatur
im wesentlichen bündig abschließt.
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Bei
diesen vorbekannten Strahlreglern, die mit der Auslaufstirnseite
der Auslaufarmatur im wesentlichen bündig abschließen,
besteht jedoch die Gefahr, dass eine geringe, aus der Auslaufarmatur ausfließende
Wassermenge schwerkraftbedingt oder auch aufgrund von Adhäsionskräften
auf die Auslaufarmatur übertreten und an deren Außenumfang
als Rinnsal herunterfließen kann. Dieser Rinnsal hinterlässt
nach der Verdunstung eine durch störende Kalkablagerungen
sichtbare Tropfenspur und kann bei sensorgesteuerten Auslaufarmaturen
sogar zu Fehlfunktionen führen. Dieses Problem tritt insbesondere
bei solchen Auslaufarmaturen verstärkt auf, deren Auslaufende
gegenüber dem Armaturenkörper nicht lotrecht abgewinkelt
ist. Ist die Auslaufarmatur nicht direkt auf dem Keramik-Waschbecken
montiert, sondern daneben beispielsweise auf einer nicht mit einem
Wasserablauf versehenen Ebene, können sich dort häufig
störende Wasserlachen bilden. Diese Wasserlachen führen
sogar zu größeren Schäden, wenn diese,
die Auslaufarmatur tragende Ebene aus gestalterischen Gründen
aus Holz, Holzfurnier oder einem anderen wasserempfindlichen Werkstoff
hergestellt ist.
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Es
besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine sanitäre Funktionseinheit
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der ein Übertreten
von Wassertropfen auf den Außenumfang der sanitären
Auslaufarmatur mit Sicherheit vermieden und unerwünschten
Tropfenspuren auf der Auslaufarmatur sowie gegebenenfalls auch Funktionsstörungen
dieser Auslaufarmatur wirkungsvoll entgegengewirkt werden kann.
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Die
erfindungsgemäße Lösung besteht bei der
sanitären Funktionseinheit der eingangs erwähnten
Art insbesondere darin, dass die abströmseitige Stirnebene
der Funktionseinheit durch eine hülsenförmige
Ringwandung am Einsetzgehäuse oder am Zwischenhalter definiert
ist, die als eine über das Auslaufende der sanitären
Auslaufarmatur vorstehende Abtropfkante ausgestaltet ist.
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Die
erfindungsgemäße Funktionseinheit weist eine hülsenförmige
Ringwandung auf, welche die abströmseitige Stirnebene dieser
Funktionseinheit definiert. Diese hülsenförmige
Ringwandung ist als eine über das Auslaufende der sanitären
Auslaufarmatur vorstehende Abtropfkante ausgestaltet. Die hülsenförmige
Ringwandung bildet dadurch einen geringfügigen Überstand,
an dem dann Wasser abtropfen kann, ohne dass die Gefahr besteht,
dass einzelne Wassertropfen auf die Auslaufarmatur übertreten
können. Da bei der erfindungsgemäßen
Funktionseinheit ein Übertreten von Wassertropfen auf die sanitäre
Auslaufarmatur mit Sicherheit vermieden wird, wird auch störenden
Tropfenspuren sowie gegebenenfalls Funktionsstörungen der
sanitären Auslaufarmatur wirkungsvoll entgegengewirkt.
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Ein
rasches Abtropfen des aus der sanitären Funktionseinheit
nachsickernden Wassers wird begünstigt, wenn die eine Abtropfkante
bildende Ringwandung vergleichsweise scharfkantig ausgebildet ist.
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Die
als Abtropfkante vorgesehene Ringwandung kann bereits während
des Herstellungsprozesses an die erfindungsgemäße
Funktionseinheit einstückig angeformt oder bei Bedarf auch
nachträglich erst mit dieser verbunden werden. Dazu sieht
eine Weiterbildung gemäß der Erfindung vor, dass
die Ringwandung an den zuströmseitig benachbarten Gehäuseabschnitt
des Einsetzgehäuses einstückig angeformt oder
damit verklebt, verschweißt, verrastet, verschraubt oder
dergleichen nachträglich verbunden ist.
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Bereits
ein kleiner Überstand der hülsenförmigen
Ringwand ist ausreichend, um das aus der erfindungsgemäßen
Funktionseinheit nachlaufende Wasser gut abtropfen zu lassen. Eine
bevor zugte Ausführungsform, die nicht weiter störend
in Erscheinung tritt, sieht daher vor, dass die Ringwandung über
den zuströmseitig benachbarten Gehäuseabschnitt
des Einsetzgehäuses etwa 1 bis 5 mm, vorzugsweise etwa
2 bis 3 mm, vorsteht.
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Um
das ansprechende Erscheinungsbild einer sanitären Auslaufarmatur
nicht ungünstig zu beeinflussen, ist es zweckmäßig,
wenn die erfindungsgemäße Funktionseinheit, die
als Strahlregler, Durchflussmengenregler, Durchflußbegrenzer,
Rückflußverhinderer oder eine Kombination solcher
Funktionselemente ausgebildet sein kann, im Erscheinungsbild deutlich
zurücktritt und beispielsweise in der Farbe der Auslaufarmatur
ausgestaltet oder durchsichtig ausgebildet ist. Eine bevorzugte
Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht
daher vor, dass die Ringwandung im Vergleich zum zuströmseitig
benachbarten Gehäuseabschnitt aus einem sichtbar anderen
Material, vorzugsweise aus einem andersfarbigen und/oder durchsichtigen
Material, hergestellt ist. Die erfindungsgemäße
Ringwand kann also im Vergleich zum Einsetzgehäuse aus
demselben Kunststoff oder einem anderen Kunststoffmaterial hergestellt
sein, dem aber jeweils eine sichtbar andere Materialkomponente zugemischt
ist, die der die Abtropfkante bildenden Ringwandung ein anderes Erscheinungsbild
gibt.
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Das
Abtropfen des an der Auslaufstirnseite der erfindungsgemäßen
Funktionseinheit verbleibenden Wassers wird wesentlich erleichtert,
wenn der abströmseitige Stirnrandbereich der Ringwandung scharfkantig
ausgestaltet ist.
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Um
die erfindungsgemäße Funktionseinheit auf einfache
Weise in das Auslaufende einsetzen und aus dem Auslaufende der Auslaufarmatur
auch wieder herausnehmen zu können, ist es vorteilhaft, wenn
der zur Ringwandung zuströmseitig benachbarte Gehäuseabschnitt
an seinem Innen- oder Außenumfang zumindest eine Werkzeugangriffsfläche für
ein Montage- und Demontagewerkzeug aufweist. An dieser zumindest
einen Werkzeugangriffsfläche lässt sich zu Montage-
und Demontagezwecken ein entsprechendes Werkzeug derart ansetzen,
dass mit Hilfe des Montage- und Demontagewerkzeugs auch ein hohes
Drehmoment auf die sanitäre Funktionseinheit übertragen
werden kann.
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Um
das zur Montage oder Demontage erforderliche Drehmoment auf den
Strahlregler und dessen Strahregler-Gehäuse aufbringen
zu können, kann es vorteilhaft sein, wenn die Ringwandung
an ihrem auslaufseitigen Stirnrand und/oder an ihrem Außenumfang
und/oder an ihrem Innenumfang eine Werkzeugangriffsfläche
aufweist. Diese Werkzeugangriffsfläche kann beispielsweise
durch sich abwechselnde Aus- und Einformungen gebildet sein, in die
ein komplementär geformtes Montage- und Demontagewerkzeug
eingreifen kann.
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Weiterbildungen
gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen
sowie der Beschreibung. Nachstehend werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele
gemäß der Erfindung anhand der Figuren noch näher
beschrieben.
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Es
zeigt:
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1 das
in einer Seitenansicht dargestellte Auslaufende einer sanitären
Auslaufarmatur, wobei in das Auslaufende eine sanitäre
Funktionseinheit eingesetzt ist, die mit dem die Auslauföffnung
begrenzenden Stirnrandbereich der Auslaufarmatur derart abschließt,
dass nur eine als Abtropfkante wirkende Ringwandung geringfügig
vorsteht,
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2 die
Auslaufarmatur aus 1 in einer perspektivischen
Vorderansicht,
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3 eine
in einer Seitenansicht dargestellte Auslaufarmatur aus 1 und 2 mit
einer gemäß dem Stand der Technik ausgebildeten
Funktionseinheit,
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4 die
Auslaufarmatur aus 1 bis 3 in einer
perspektivischen Vorderansicht mit der bereits in 3 gezeigten
Funktionseinheit gemäß dem Stand der Technik,
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5 eine
in einem Teil-Längsschnitt dargestellte und als Strahlregler
ausgebildete Funktionseinheit, die mit einem umfangsseitigen Außengewinde
unmittelbar im Auslaufende einer Auslaufarmatur lösbar
befestigbar ist, wobei an das das Außengewinde tragende
Einsetzgehäuse abströmseitig eine Ringwandung
einstückig angeformt ist,
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6 die
Funktionseinheit aus 5 in einer perspektivischen
Draufsicht auf ihre Auslaufstirnseite,
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7 eine
mit 5 und 6 vergleichbare und in einem
Teil-Längsschnitt gezeigte Funktionseinheit, wobei an der
Auslaufstirnseite des Einsetzgehäuses dieser Funktionseinheit
eine Ringwandung nachträglich befestigt ist,
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8 die
Funktionseinheit aus 7 in einer perspektivischen
Draufsicht auf ihre Auslaufstirnseite,
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9 eine
mit 7 und 8 vergleichbare Funktionseinheit
in einem Teil-Längsschnitt, wobei die Funktionseinheit
einen größeren Außendurchmesser hat,
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10 die
Funktionseinheit aus 9 in einer perspektivischen
Darstellung auf ihre Auslaufstirnseite,
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11 eine
beispielsweise mit 9 und 10 vergleichbare
Funktionseinheit in einem Teil-Längsschnitt, wobei auf
einen stirnseitigen Gehäuse-Ringflansch des Einsetzgehäuses
eine als Abtropfkante dienende Ringwandung aufgeschoben ist,
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12 die
Funktionseinheit aus 11 in einer perspektivischen
Draufsicht auf ihre Auslaufstirnseite,
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13 eine
in einem Teil-Längsschnitt dargestellte und als Strahlregler
ausgestaltete Funktionseinheit, die mit Hilfe eines separaten und
hier als hülsenförmiger Schraubring ausgestalteten
Zwischenhalters in das Auslaufende einer sanitären Auslaufarmatur
einsetzbar ist, wobei an die abströmseitige Auslaufstirnseite
des zur Funktionseinheit gehörenden Einsetzgehäuses
eine hülsenförmige Ringwandung einstückig
angeformt ist, die als eine über das Auslaufende der Auslaufarmatur
vorstehende Abtropfkante ausgestaltet ist, und
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14 die
Funktionseinheit aus 13 in einer Draufsicht auf ihre
Auslaufstirnseite.
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In
den 1 bis 14 sind sanitäre Funktionseinheiten 1, 2, 3, 4, 5, 6 dargestellt,
die unmittelbar oder unter Zuhilfenahme eines Zwischenhalters 17 in
das Auslaufende 8 einer sanitären Auslaufarmatur 9 einsetzbar
und dort lösbar gehalten sind. Die Funktionseinheiten 1, 2, 3, 4, 5, 6,
die als Durchflußbegrenzer, Durchflussmengenregler, Rückflußverhinderer
oder laminarer Strahlformer ausgebildet oder eine Kombination solcher
Funktionselemente darstellen können, sind hier als vorzugsweise
belüfteter Strahlregler ausgebildet, welcher Strahlregler einen
homogenen, nicht-spritzenden und insbesondere perlend-weichen Wasserstrahl
formen soll.
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Die
hier dargestellten Funktionseinheiten 1, 2, 3, 4, 5, 6 weisen
dazu ein Einsetzgehäuse 10 auf, das auf seiner
Zuströmseite ein Vorsatzsieb 11 zum Ausfiltern
der im Wasser mitgeführten Schmutzpartikel trägt.
Auf der Zuströmseite des Einsetzgehäuses 10,
unterhalb des Vorsatzsiebes 11 ist ein Strahlzerleger 12 vorgesehen,
der das zuströmende Wasser in eine Vielzahl beschleunigter
Einzelstrahlen zerlegt. Durch die Beschleunigung der Einzelstrahlen
wird auf der Abströmseite des Strahlzerlegers 12 ein
Unterdruck erzeugt, der ein Ansaugen der Umgebungsluft bewirkt.
Diese Umgebungsluft wird im Inneren des Einsetzgehäuses 10 mit
den Einzelstrahlen vermischt, bevor die belüfteten Einzelstrahlen
durch einen abströmseitigen, gitter- oder netzartig und
hier wabenzellenförmig ausgebildeten Strömungsgleichrichter 13 wieder
zu einem homogen austretenden Gesamtstrahl vereint werden.
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Aus
dem in 3 und 4 gezeigten Stand der Technik
sind Strahlregler 1 bekannt, die von der Stirnseite der
Auslaufarmatur 9 derart in dessen Auslaufende 8 eingesetzt
werden können, dass die Auslaufstirnseite dieses Strahlreglers 1 in
wesentlichen bündig mit dem auslaufseitigen Stirnrandbereich
der Auslaufarmatur 9 abschließt. Bei dem in 3 und 4 ge zeigten
Stand der Technik besteht jedoch die Gefahr, dass an der Auslaufstirnseite des
Strahlreglers 1 verbleibende Wassertropfen, insbesondere
bei einem derart abgewinkelten Auslaufende 8, auf den Außenumfang
des Armaturengehäuses übertreten und daran derart
schwerkraftbedingt herunterfließen können, dass
eine insbesondere auch nach der Verdunstung störend erkennbare Tropfenspur
verbleibt. Eine solche Tropfenspur kann insbesondere bei sensorgesteuerten
Auslaufarmaturen zu Funktionsstörungen führen.
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Um
ein Übertreten von Wassertropfen von der Funktionseinheit 2, 3, 4, 5, 6 auf
die Auslaufarmatur 9 zu verhindern, um unerwünschte
Tropfenspuren zu vermeiden und um insbesondere dadurch bedingte
Funktionsstörungen insbesondere bei einer sensorbetätigten
Auslaufarmatur mit Sicherheit auszuschließen, weisen die
in den 1 und 2 sowie 5 bis 14 dargestellten
Funktionseinheiten 2, 3, 4, 5, 6 eine
hülsenförmige Ringwandung 14 auf, welche
die abströmseitige Stirnebene der Funktionseinheiten 2, 3, 4, 5, 6 definiert
und als eine über das Auslaufende der sanitären
Auslaufarmatur 9 vorstehende Abtropfkante ausgestaltet
ist.
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Aus
den 5 bis 14 wird deutlich, dass die die
Abtropfkante bildende Ringwandung 14 zumindest an ihrem
abströmseitigen Stirnrandbereich eine gegenüber
den zuströmseitig vorgeschalteten Wandungsabschnitten des
Einsetzgehäuses 10 oder des Zwischenhalters reduzierte
Wanddicke aufweist, wobei der abströmseitige Stirnrandbereich
dieser Ringwandung 14 scharfkantig ausgestaltet ist.
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Die
in den 5 und 6 sowie 13 und 14 dargestellten
Strahlregler 2, 6 weisen ein mehrteiliges und
vorzugsweise zweiteiliges Einsetzgehäuse 10 auf,
an dessen abströmseitigem und hier auch ein Außengewinde 15 tragenden
Gehäuseteil 16 die Ringwandung 14 einstückig
angeformt ist.
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Demgegenüber
ist die Ringwandung 14 bei den in den 7 bis 12 gezeigten
Strahlreglern 3, 4, 5 an den zuströmseitig
benachbarten Wandungsabschnitt des Einsetzgehäuses 10 verklebt, verschweißt,
verrastet, verschraubt oder sonst wie nachträglich befestigt.
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Um
die auslaufseitig vorstehende Ringwandung 14 nicht störend
in Erscheinung treten zu lassen, kann diese im Vergleich zum zuströmseitig
benachbarten Wandungsabschnitt des Einsetzgehäuses 10 oder
des Zwischenhalters 7 aus einem andersfarbigen, vorzugsweise
an die Farbe der Auslaufarmatur angepassten oder aus einem transparenten
beziehungsweise durchsichtigen Material hergestellt sein.
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Die
in den 5 bis 6 und 11 bis 14 dargestellten
Strahlregler 2, 5 und 6 weisen an dem
der Ringwandung 14 zuströmseitig benachbarten
Wandungsabschnitt des Einsetzgehäuses 10 oder
des Zwischenhalters 7 eine Werkzeugangriffsfläche
zum Ansetzen eines Montage- und Demontagewerkzeuges auf, die hier
als kronenförmige Profilierung 18 ausgestaltet
und auf der Innen- und/oder Außenseite der Ringwandung 14 angeordnet
ist. Bei den in den 7 bis 10 dargestellten
Strahlreglern 3 und 4 ist am auslaufseitigen Stirnrand
des Strahlreglergehäuses eine als kronenförmige
Profilierung ausgebildete Werkzeugangriffsfläche vorgesehen,
welche die daran nachträglich befestigte Ringwandung überdeckt.
Um das zur Montage und Demontage erforderliche Drehmoment auf die
Strahlregler 3 und 4 übertragen zu können,
ist eine vergleichbar geformte Werkzeugangriffsfläche 18' am Außen-
und/oder – wie hier – am Innenumfang der Ringwandung 14 vorgesehen,
die mit dem nächstkleineren Montage- und Demontagewerkzeug
kompatibel und durch Aus- und Einformungen gebildet ist.
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In
den 13 und 14 wird
deutlich, dass der Strahlregler 6 an seinem zuströmseitigen
Umfangsrandbereich einen Ringflansch trägt, der den Einsetzweg
des Einsetzgehäuses 10 im hülsenförmigen
Zwischenhalter 7 begrenzt. Dabei trägt hier der Zwischenhalter 10 ein
umfangsseitiges Außengewinde 15, das mit einem
Innengewinde am Auslaufende der Auslaufarmatur 9 zusammenwirkt.
Demgegenüber ist am Einsetzgehäuse 10 der
in den 5 bis 12 dargestellten Strahlregler 2, 3, 4, 5 außenumfangsseitig
das Außengewinde vorgesehen, um diese Strahlregler 2, 3, 4, 5 unmittelbar
in das am Auslaufende der Auslaufarmatur vorgesehene Innengewinde
einschrauben zu können.
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In
den 1 und 2 ist gezeigt, wie eine gemäß den 5 bis 14 ausgebildete
Funktionseinheit 2 in das Auslaufende 8 einer
sanitären Auslaufarmatur 9 derart einsetzbar ist,
dass die abströmseitige Stirnebene der Funktionseinheit 2 durch die
hülsenförmige Ringwandung 14 am Einsetzgehäuse 10 definiert
ist, welche Ringwandung 14 als eine über das Auslaufende 8 der
sanitären Auslaufarmatur 9 vorstehende Abtropfkante
dient. Mit Hilfe dieser Ringwandung 14 wird bei geringstem
Volumenstrom ein Übertreten und Anhaften von Wasser an der
Auslaufarmatur verhindert, um unerwünschten Wasserlachen
an der Armaturenbefestigung sowie Tropfenspuren am Außenumfang
der sanitären Auslaufarmatur 9 entgegenzuwirken
und dadurch bedingte Funktionsstörungen auch bei einer
sensorbetätigten Auslaufarmatur 9 mit Sicherheit
auszuschließen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005010551
B4 [0002]