DE102015014309A1 - Strahlregler - Google Patents

Strahlregler Download PDF

Info

Publication number
DE102015014309A1
DE102015014309A1 DE102015014309.3A DE102015014309A DE102015014309A1 DE 102015014309 A1 DE102015014309 A1 DE 102015014309A1 DE 102015014309 A DE102015014309 A DE 102015014309A DE 102015014309 A1 DE102015014309 A1 DE 102015014309A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jet regulator
housing
wall
jet
flow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102015014309.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015014309B4 (de
Inventor
Gerhard Blum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neoperl GmbH
Original Assignee
Neoperl GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Neoperl GmbH filed Critical Neoperl GmbH
Priority to DE102015014309.3A priority Critical patent/DE102015014309B4/de
Publication of DE102015014309A1 publication Critical patent/DE102015014309A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015014309B4 publication Critical patent/DE102015014309B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/084Jet regulators with aerating means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Strahlregler (101) mit einem hülsenförmigen Strahlreglergehäuse (7), das am Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur montierbar ist, sowie mit einer Wandung (3), die eine die Auslaufstirnseite des Strahlreglers (101) bildende Lochstruktur (4) trägt und die im Strahlreglergehäuse (7) zwischen einer Gebrauchsstellung, in der die Lochstruktur (4) sich quer über eine abströmseitige Hülsenöffnung des Strahlreglergehäuses (7) erstreckt, und einer Reinigungsstellung verschwenkbar ist, in welcher das durch das Strahlreglergehäuse (7) durchströmende Wasser beidseits an der Wandung (3) durch zwischen der Wandung (3) und der benachbarten Gehäuseinnenumfangswandung gebildete Öffnungsspalte (8, 9) aus dem Strahlreglergehäuse (7) ausströmen kann. Für den erfindungsgemäßen Strahlregler (101) ist kennzeichnend, dass die Wandung (3) einen kugelschichtförmigen Außenumfang (5) hat und mit diesem kugelschichtförmigen Außenumfang (5) in einer Gelenkpfanne (6) verschwenkbar gelagert ist, die an der Gehäuseinnenumfangswandung des Strahlreglergehäuses (7) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Strahlregler mit einem hülsenförmigen Strahlreglergehäuse, das am Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur montierbar ist, sowie mit einer Wandung, die eine die Auslaufstirnseite des Strahlreglers bildende Lochstruktur trägt und die im Strahlreglergehäuse zwischen einer Gebrauchsstellung, in der die Lochstruktur sich quer über eine abströmseitige Gehäuseöffnung des Strahlreglergehäuses erstreckt, und einer Reinigungsstellung verschwenkbar ist, in welcher das durch das Strahlreglergehäuse durchströmende Wasser durch zumindest einen zwischen der Wandung und der benachbarten Gehäuseinnenumfangswandung gebildeten Öffnungsspalt aus dem Strahlreglergehäuse ausströmen kann.
  • Aus der WO 2014/142766 A1 ist bereits ein Strahlregler der eingangs erwähnten Art vorbekannt. Der vorbekannte Strahlregler weist ein hülsenförmiges Strahlreglergehäuse auf, das am Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur montierbar ist, um dort das ausströmende Wasser zu einem homogenen und nicht-spritzenden Wasserstrahl zu formen. Im Strahlreglergehäuse ist eine Ringwandung vorgesehen, die eine die Auslaufstirnseite des vorbekannten Strahlreglers bildende Lochstruktur trägt. Diese Ringwandung weist auf gegenüberliegenden Seiten ihres Außenumfangs jeweils einen Achsstummel auf, welche Achsstummel am Innenumfang des Strahlreglergehäuses gelagert sind. Die Ringwandung ist im Strahlreglergehäuse um diese Achsstummel derart schwenkbar gelagert, dass die Ringwandung im Strahlreglergehäuse zwischen einer Gebrauchsstellung, in welcher die Lochstruktur sich quer über eine abströmseitige Hülsenöffnung des Strahlreglergehäuses erstreckt, und einer Reinigungsstellung verschwenkbar ist, in welcher das durch das Strahlreglergehäuse durchströmende Wasser beidseits an der Ringwandung durch zwischen der Ringwandung und der benachbarten Gehäuseinnenumfangswandung gebildete Öffnungsspalte aus dem Strahlreglergehäuse ausströmen kann. Auf diese Weise können im Wasser mitgeführte Kalkablagerungen oder sonstige Schmutzpartikel, die sich zuströmseitig vor der Lochstruktur angesammelt haben, ausgespült und durch einen der Öffnungsspalte aus dem Strahlreglergehäuse heraus fortgetragen werden, um auch weiterhin die störungsfreie Funktion des Strahlreglers sicherzustellen. An der Ringwandung steht seitlich ein Zapfen als Handhabe vor, der das Verschwenken der Ringwandung von der Gebrauchsstellung in die Reinigungsstellung und umgekehrt erleichtern soll. Nachteilig ist jedoch, dass diese Handhabe in den meisten Relativpositionen des Strahlreglers im Wasserauslauf deutlich sichtbar bleibt und viele Personen dazu animieren kann, die Ringwandung auch ohne Notwendigkeit zu verschwenken und gegebenenfalls auch in ihrer Reinigungsstellung zu belassen. Darüber hinaus beeinträchtigt eine am Wasserauslauf vorstehende Handhabe das Erscheinungsbild der gesamten sanitären Auslaufarmatur.
  • Aus der DE 10 2005 010 550 B4 kennt man bereits einen Strahlregler mit einem Strahlreglergehäuse, das an seinem Gehäuseaußenumfang ein Außengewinde trägt, mit welchem Außengewinde der vorbekannte Strahlregler in ein Innengewinde im Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur eingeschraubt werden kann. Der vorbekannte Strahlregler weist eine kugelschichtförmige Gelenkhülse auf, die verschwenkbar in einer komplementär geformten Gelenkpfanne am abströmseitigen Stirnendbereich des Strahlreglergehäuses innenumfangsseitig vorgesehen ist. Dabei ist im Hülseninneren der verschwenkbar gelagerten Gelenkhülse eine Lochplatte vorgesehen. Da die die Lochplatte aufweisende Gelenkhülse verschwenkbar gelagert ist, kann die Auslaufrichtung des austretenden Wasserstrahls bei Bedarf geändert und neu ausgerichtet werden. Da die Gelenkhülse bereits bei vergleichsweise geringen Schwenkwinkeln an zuströmseitig vorgeschalteten Bestandteilen des vorbekannten Strahlreglers anstößt, die auch als Schwenkanschlag dienen, ist eine Reinigung des vorbekannten Strahlreglers in montiertem Zustand weder möglich noch vorgesehen.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, einen Strahlregler der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der sich auch in montiertem Zustand leicht reinigen lässt, wobei dieser Strahlregler trotz einfacher Handhabbarkeit das äußere Erscheinungsbild einer sanitären Auslaufarmatur nicht wesentlich beeinträchtigen soll.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Strahlregler der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass die Wandung einen kugelschichtförmigen Außenumfang hat und mit diesem kugelschichtförmigen Außenumfang in einer Gelenkpfanne verschwenkbar gelagert ist, die an der Gehäuseinnenumfangswandung des Strahlreglergehäuses vorgesehen ist.
  • Der erfindungsgemäße Strahlregler weist ein hülsenförmiges Strahlreglergehäuse auf, das am Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur montierbar ist. Der erfindungsgemäße Strahlregler weist eine beispielsweise als Gelenk- oder Schwenkhülse ausgebildete und vorzugsweise als Ringwandung ausgestaltete Wandung auf, die einen kugelschichtförmigen Außenumfang hat. Diese Wandung, die eine die Auslaufstirnseite des Strahlreglers bildende Lochstruktur trägt, ist mit ihrem kugelschichtförmigen Außenumfang in einer Gelenkpfanne verschwenkbar gelagert, die an der Gehäuseinnenumfangswandung des Strahlreglergehäuses vorgesehen ist. Die Wandung ist mit ihrem kugelschichtförmigen Außenumfang in der Gelenkpfanne derart verschwenkbar gelagert, dass diese Wandung im Strahlreglergehäuse zwischen einer Gebrauchsstellung, in welcher die Lochstruktur sich quer über eine abströmseitige Gehäuseöffnung des Strahlreglergehäuses erstreckt und einer Reinigungsstellung verschwenkbar ist, in welcher das durch das Strahlreglergehäuse durchströmende Wasser durch zumindest einen, zwischen der Wandung und der benachbarten Gehäuseinnenumfangswandung gebildeten Öffnungsspalt aus dem Strahlreglergehäuse ausströmen kann. Da an der Wandung des erfindungsgemäßen Strahlreglers keine Achsstummel vorgesehen sind, die die Schwenkachse dieser Wandung im Strahlreglergehäuse festlegen, lässt sich die Wandung in der Gelenkpfanne auch in Umfangsrichtung verdrehen, um eventuell störende Details, wie beispielsweise eine vorstehende Handhabe, aus dem Blickfeld des Betrachters zu drehen. Da die Wandung sich in jeder Drehstellung beliebig zwischen der Gebrauchsstellung und der zumindest einen Reinigungsstellung verschwenken lässt, wird die einfache Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Strahlreglers noch zusätzlich begünstigt.
  • Eine leichte und druckfreie Verschwenkbarkeit der Wandung in der Gelenkpfanne wird noch zusätzlich begünstigt, wenn die Gelenkpfanne zumindest in einem Teilbereich eine zur kugelschichtförmigen Wandung komplementäre Form aufweist.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Wandung in Umfangsrichtung drehbar und in jeder Drehstellung verschwenkbar in der Gelenkpfanne gelagert ist.
  • Damit der Anwender die Reinigungsfunktion und -möglichkeit möglichst leicht erkennt, ist es zweckmäßig, wenn an der Wandung eine Handhabe vorgesehen ist, die vorzugsweise über den Umfang oder die Abströmstirnseite des Strahlreglergehäuses vorsteht. Der Anwender kann daher an der Handhabe angreifen, um anschließend die Wandung im Strahlreglergehäuse zu verschwenken. Dabei kann der Anwender den Schwenkvorgang auch mit Abstand oberhalb der sanitären Auslaufarmatur steuern, ohne dass er sich mit seinem Gesicht auf die Höhe des Wasserauslaufs begeben müsste.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass die Handhabe zapfenförmig ausgestaltet ist.
  • Damit die Wandung nicht unter dem Druck des anströmenden Wassers sich von selbst verschwenkt, ist es vorteilhaft, wenn die Wandung in der Gebrauchsstellung am Strahlreglergehäuse vorzugsweise mittels einer Rastverbindung sicherbar ist.
  • Eine solche Rastverbindung kann beispielsweise zumindest einen an der Handhabe vorstehenden Rastvorsprung aufweisen, der an einer umlaufenden Rastnut am Gehäuseaußenumfang des Strahlreglergehäuses oder an wenigstens einer am abströmseitigen Gehäusestirnrand des Strahlreglergehäuses vorgesehenen Rastausnehmung verrastbar ist. Insbesondere eine am Gehäuseaußenumfang umlaufende Rastnut, die mit einem Rastvorsprung an der Handhabe verrastbar ist, erlaubt es, die Wandung praktisch in jeder Drehstellung derart zu verrasten, dass auch eine über den Wasserauslauf vorstehende Handhabe aus dem Blickfeld des Anwenders gelangt.
  • Möglich ist aber auch, dass die Handhabe an der abströmseitigen Gehäusestirnseite des Strahlreglergehäuses verrastbar ist. Dazu kann an der abströmseitigen Gehäusestirnseite wenigstens eine Rastaufnahme vorgesehen sein, in der die Handhabe verrastet werden kann.
  • Es ist ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung, dass der erfindungsgemäße Strahlregler auch als belüfteter Strahlregler ausgebildet werden kann, in dessen Strahlreglergehäuse das durchströmende Wasser mit Umgebungsluft durchmischt wird. Ist der erfindungsgemäße Strahlregler als belüfteter Strahlregler ausgebildet, kann in dem erfindungsgemäßen Strahlregler ein homogener, nicht-spritzender und perlendweicher Wasserstrahl geformt werden.
  • Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass der Strahlregler einen Strahlzerleger hat, der das durchströmende Wasser in eine Vielzahl von Einzelstrahlen zerlegt. Um die sich auf der Zuströmseite dieses Strahlzerlegers ansammelnden Schmutzpartikel zu entfernen, ist es vorteilhaft, wenn der Strahlzerleger in der Wandung gehalten ist.
  • Damit sich solche Schmutzpartikel nicht in den Zerlegeröffnungen des Strahlzerlegers festsetzen können, ist es vorteilhaft, wenn der Strahlzerleger zuströmseitig mit einem Vorsatz- oder Filtersieb verbunden ist. Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass der Strahlzerleger das zuströmseitige Vorsatz- oder Filtersieb trägt und dass das Vorsatz- oder Filtersieb vorzugsweise hut- oder tellerförmig ausgebildet ist. Insbesondere ein hut- oder tellerförmig ausgebildetes Vorsatz- oder Filtersieb lässt sich so gestalten, dass dieses Vorsatz- oder Filtersieb noch in dem durch die verschwenkbare Wandung gebildeten oder umschriebenen Hüllkreis bleibt.
  • Der Strahlzerleger kann beispielsweise als Lochplatte ausgebildet sein, die eine Mehrzahl von Zerlegeröffnungen aufweist. Um das anströmende Wasser aber bereits über eine geringe Wegstrecke ausreichend abbremsen und wirkungsvoll zerlegen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Strahlzerleger als topfförmiger Diffusor ausgebildet ist, der am Topfumfang seiner Topfform Zerlegeröffnungen hat und dessen Topfboden eine Prallfläche bildet, welche das anströmende Wasser zu den Zerlegeröffnungen umlenkt.
  • Damit das durch den Strahlzerleger in Form von Einzelstrahlen durchströmende Wasser anschließend die erforderliche Umgebungsluft ansaugen kann, ist es vorteilhaft, wenn die Zerlegeröffnungen in einem Ringspalt münden, der sich in Durchströmrichtung verjüngt. Da der Ringspalt sich in Durchströmrichtung verjüngt, werden die von den Zerlegeröffnungen kommenden und in den Ringspalt einströmenden Einzelstrahlen derart beschleunigt, dass gemäß der Bernoullischen Gleichung auf der Abströmseite des Ringspalts ein Unterdruck entsteht. Durch diesen, auf der Abströmseite des Ringspalts gebildeten Unterdruck kann Umgebungsluft in das Gehäuseinnere des Strahlreglergehäuses eingesaugt werden, die dort mit dem durchströmenden Wasser vermischt wird.
  • Dabei sieht eine besonders einfach herstellbare Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass der Ringspalt zwischen dem Diffusor und einem den Diffusor umgreifenden Diffusorring vorgesehen ist.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, dass die Wandung in ihrem abströmseitigen Teilbereich wenigstens einen stirnseitig offenen und gegebenenfalls auch als Ringspalt ausgebildeten Belüftungskanal aufweist und dass der den Ringspalt umgrenzende innenliegende Wandungsabschnitt eine Innenwandung bildet, die wenigstens eine Belüftungsöffnung aufweist und/oder an die die Lochstruktur vorzugsweise einstückig angeformt ist. Die Wandung weist in ihrem abströmseitigen Teilbereich wenigstens einen stirnseitig offenen Belüftungskanal auf. Durch die zur Abströmseite hin orientierte Kanalöffnung kann Umgebungsluft in den Belüftungskanal eingesogen werden, die anschließend über die wenigstens eine Belüftungsöffnung in das Gehäuseinnere des erfindungsgemäßen Strahlreglers gelangt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Lochstruktur vorzugsweise einstückig an die den Belüftungskanal begrenzende Innenwandung angeformt ist, um die Beweglichkeit und die Anzahl der Bestandteile des erfindungsgemäßen Strahlreglers zu begrenzen.
  • Damit der erfindungsgemäße Strahlregler auch hohen Wasserdrücken standhalten kann, ist es vorteilhaft, wenn die Wandung von der Zuströmseite des Strahlreglergehäuses in dieses einsetzbar ist.
  • Damit das durch den erfindungsgemäßen Strahlregler durchströmende Wasser die Lochstruktur in der Wandung durchströmt und damit unerwünschte Leckageströme an dieser Lochstruktur vorbei vermieden werden können, ist es vorteilhaft, wenn im zuströmseitigen Teilbereich der Gelenkpfanne eine vorzugsweise als Ringdichtung ausgebildete Dichtung vorgesehen ist, die zwischen der Wandung und dem Gehäuseinnenumfang des Strahlreglergehäuses abdichtet.
  • Um einerseits die Dichtung im Strahlreglergehäuse zu fixieren und um andererseits ein unerwünschtes Herausdrücken der Wandung aus dem Strahlreglergehäuse zu erschweren, ist es vorteilhaft, wenn ein Haltering vorgesehen ist, der einerseits am Gehäuseinnenumfang des Strahlreglergehäuses verrastbar ist und andererseits die Dichtung am Gehäuseinnenumfang des Strahlreglergehäuses sichert.
  • Demgegenüber sieht eine andere bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass zwischen der Wandung und dem als Gelenkpfanne dienenden Teilbereich des Strahlreglergehäuses zumindest bereichsweise eine elastische Beschichtung oder Schicht vorgesehen ist, die zwischen diesen relativ zueinander verschwenkbaren Bestandteilen des Strahlreglers dichtet.
  • Dabei kann diese elastisch dichtende Schicht oder Beschichtung an dem als Gelenkpfanne dienenden Teilbereich des Strahlreglergehäuses vorgesehen sein. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der die Wandung an ihrem Außenumfang zumindest bereichsweise die umlaufende elastische Schicht oder Beschichtung trägt.
  • Um die Herstellung des erfindungsgemäßen Strahlreglers zu vereinfachen, ist es vorteilhaft, wenn das die Schicht oder Beschichtung tragende Gehäuseteil des Strahlreglergehäuses oder die diese Schicht oder Beschichtung tragende Wandung als Mehrkomponenten-Kunststoffspritzgussteil hergestellt ist.
  • Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass das Strahlreglergehäuse an seinem Gehäuseaußenumfang einen Ringabsatz oder einen Ringflansch aufweist und dass der Strahlregler in ein am Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur montierbares hülsenförmiges Auslaufmundstück einsetzbar ist, bis der Ringabsatz oder Ringflansch an einem Auflager im Auslaufmundstück anschlägt oder aufliegt.
  • Nach einem anderen Vorschlag gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass das Strahlreglergehäuse an seinem Gehäuseaußenumfang ein Außengewinde trägt, mit welchem Außengewinde das Strahlreglergehäuse an einem Innengewinde im Wasserauslauf der sanitären Auslaufarmatur anschraub- oder einschraubbar ist.
  • Um den erfindungsgemäßen Strahlregler in Zeitabständen auf einfache Weise reinigen zu können, ist es vorteilhaft, wenn in der Reinigungsstellung das durch das Strahlreglergehäuse durchströmende Wasser vorzugsweise wahlweise durch einen einseitig an der Wandung gebildeten Öffnungsspalt oder beidseits der Wandung gebildete Öffnungsspalte aus dem Strahlregler ausströmen kann.
  • Es ist ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Strahlreglers, dass die an ihrem Außenumfang kugelschichtförmige Wandung in einer Gelenkpfanne verschwenkbar gelagert ist, ohne dass dazu an dieser Wandung außenseitig Achsstummel vorgesehen sein müssten. Um nun die Wandung in ihrer Gebrauchsstellung in eine nahezu rechtwinkelig zur Strahlregler-Längsachse orientierte Position zu bringen, ist es vorteilhaft, wenn an der Abströmseite der Wandung zumindest ein Ausrichtvorsprung vorsteht, der in der Gebrauchsstellung der Wandung an der Abströmstirnseite des Strahlreglergehäuses anliegt. Durch diesen zumindest einen Ausrichtvorsprung wird eine unerwünschte Kippstellung der Wandung in der Gebrauchsstellung vermieden, die andernfalls zu einem ebenfalls unerwünschten geneigten Ausfließen des ausströmenden Wassers führen könnte.
  • Dabei wird die Handhabung des erfindungsgemäßen Strahlreglers und das Ausrichten seiner Wandung in der Gebrauchsstellung wesentlich erleichtert, wenn an der Wandung wenigstens zwei Ausrichtvorsprünge vorstehen, die beidseits der Handhabe und in vorzugsweise gleichen Abständen von der Handhabe an der Abströmstirnseite der Wandung angeordnet sind.
  • Um mit Hilfe des erfindungsgemäßen Strahlreglers den Wasserverbrauch in vorteilhafter Weise einschränken zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Strahlregler an seiner zuströmseitigen Stirnseite mit einem Durchflussmengenregler vorzugsweise lösbar verbunden ist, welcher Durchflussmengenregler das durch den Strahlregler durchströmende Wasservolumen druckunabhängig auf einen festgelegten Maximalwert pro Zeiteinheit einregelt. Mit Hilfe dieses Durchflussmengenreglers wird vermieden, dass das durch den erfindungsgemäßen Strahlrelger in Gebrauchsstellung der Wandung durchströmende Wasservolumen einen festgelegten Maximalwert übersteigt, wenn der Wasserdruck des anströmenden Wassers sich immer weiter erhöht.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Strahlreglers mit zuströmseitig vorgeschaltetem Vorsatz- oder Filtersieb ist es vorteilhaft, wenn das Vorsatzsieb am Durchflussmengenregler und der Durchflussmengenregler am Strahlregler insbesondere lösbar gehalten ist. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform kann die aus dem Strahlregler, dem Durchflussmengenregler sowie dem zuströmseitigen Vorsatzsieb gebildete Einheit mit Hilfe der im Strahlreglergehäuse verschwenkbar gelagerten Wandung verschwenkt werden.
  • In manchen Ländern ist festgelegt, dass das aus dem Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur pro Zeiteinheit ausströmende Wasservolumen einen gesetzlich festgelegten Grenzwert nicht übersteigen darf. Bei einer Ausführungsform, bei welcher der erfindungsgemäße Strahlregler den Durchflussmengenregler trägt, kann dieser Durchflussmengenregler in der Offenstellung der Wandung seine Funktion nicht erfüllen. Um nun aber auch in der Offenstellung der Wandung des erfindungsgemäßen Strahlreglers die gesetzlichen Vorgaben erfüllen zu können, sieht eine Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass in der Zuströmleitung zum Strahlregler in Strömungsrichtung vorzugsweise mit Abstand von diesem ein gegebenenfalls auch zusätzlicher Durchflussmengenregler vorgesehen ist, der das durchströmende Wasservolumen druckunabhängig auf einen eventuell auch gesetzlich festgelegten Maximalwert pro Zeiteinheit einregelt.
  • Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele noch näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 einen längsgeschnittenen Strahlregler mit einem Strahlreglergehäuse, das in seinem Gehäuseinneren eine Wandung aufweist, die eine abströmseitige Lochstruktur trägt und die mit ihrem kugelschichtförmigen Außenumfang in einer Gelenkpfanne derart verschwenkbar gelagert ist, dass die Wandung zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Reinigungsstellung verschwenkbar ist,
  • 2 den Strahlregler aus 1 in einem gedrehten Längsschnitt, der nun auch eine an die Wandung angeformte und über das Strahlreglergehäuse seitlich vorstehende zapfenförmige Handhabe erkennen lässt,
  • 3 den Strahlregler aus den 1 und 2 in einem Detail-Längsschnitt in dem in 2 umrahmten Teilbereich im Bereich eines Halteringes, der einerseits am Gehäuseinnenumfang des Strahlreglergehäuses verrastbar ist und andererseits eine Dichtung sichert, die zwischen der Wandung und dem Gehäuseinnenumfang abdichtet,
  • 4 die Wandung in dem ebenfalls längsgeschnittenen Strahlreglergehäuse in der Schwenkposition zwischen Gebrauchs- und Reinigungsstellung,
  • 5 den Strahlregler aus den 1 bis 4 in einem perspektivischen Längsschnitt,
  • 6 den Strahlregler aus den 1 bis 5 in der Reinigungsstellung seiner Wandung,
  • 7 den in den 1 bis 6 gezeigten Strahlregler, der hier am Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur montiert ist,
  • 8 den Strahlregler aus den 1 bis 7 in einer perspektivischen Draufsicht auf seine, die Auslaufstirnseite des Strahlreglers bildende Lochstruktur,
  • 9 den Strahlregler aus den 1 bis 8 in einer Draufsicht auf die Zuströmseite des Strahlreglergehäuses,
  • 10 den Strahlregler aus den 1 bis 9 in einer auseinandergezogenen Perspektivdarstellung seiner Bestandteile,
  • 11 den Strahlregler aus den 1 bis 10 in einer Draufsicht auf die Abströmstirnseite,
  • 12 den Strahlregler aus den 1 bis 11 in einem, an der Strahlregler-Längsachse gemäß den gestrichelten Linien XII-XII in 11 abgewinkelten Längsschnitt,
  • 13 einen Strahlregler in einem Längsschnitt, der am Gehäuseaußenumfang seines Strahlreglergehäuses ein Außengewinde aufweist, das in ein Innengewinde im Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur einschraubbar ist,
  • 14 den Strahlregler aus 13 in einem Längsschnitt in der Gebrauchsstellung seiner Wandung,
  • 15 den Strahlregler aus den 13 und 14 in einem Detail-Längsschnitt in dem in 14 umrahmten Teilbereich im Bereich eines Halteringes, der auch hier eine Dichtung am Gehäuseinnenumfang des Strahlreglergehäuses sichert,
  • 16 die Wandung in dem ebenfalls längsgeschnittenen Strahlreglergehäuse in einer Schwenkposition zwischen Gebrauchs- und Reinigungsstellung,
  • 17 den Strahlregler aus den 13 bis 16 in einem perspektivischen Längsschnitt,
  • 18 den in den 13 bis 17 gezeigten Strahlregler in der Reinigungsstellung seiner Wandung,
  • 19 den Strahlregler aus den 13 bis 18 in einer auseinandergezogenen Perspektivdarstellung seiner Bestandteile,
  • 20 die Auslaufstirnseite des in den 13 bis 19 gezeigten Strahlreglers in einer perspektivischen Darstellung,
  • 21 den Strahlregler aus den 13 bis 20 in einer perspektivischen Seitenansicht in einer Schrägstellung seiner Wandung,
  • 22 einen im Längsschnitt gezeigten Strahlregler, bei dem am abströmseitigen Umfangsrand der Gelenkpfanne eine Rastlippe vorsteht, die mit einer Rasteinformung im Bereich der Handhabe zusammenwirkt,
  • 23 den Strahlregler aus 22 in einem Längsschnitt in Gebrauchsstellung seiner Wandung,
  • 24 den Strahlregler aus den 22 und 23 in einem Detail-Längsschnitt in dem in 23 umrahmten Teilbereich im Bereich des, eine ringförmig umlaufende Dichtung am Gehäuseinnenumfang sichernden Halteringes,
  • 25 den Strahlregler aus den 22 bis 24 in einem Detail-Längsschnitt in dem in 23 umrahmten Teilbereich im Bereich der Rastverbindung zwischen Rastlippe und Rasteinformung,
  • 26 den Strahlregler aus den 22 bis 25 in einer Schwenkposition, die zwischen der Gebrauchs- und der Reinigungsstellung liegt,
  • 27 den Strahlregler aus den 22 bis 26 in einem perspektivischen Längsschnitt,
  • 28 den Strahlregler aus den 22 bis 27 in der Reinigungsstellung seiner Wandung,
  • 29 den Strahlregler aus den 22 bis 28 in einer auseinandergezogenen Perspektivdarstellung seiner Bestandteile,
  • 30 den in den 22 bis 29 gezeigten Strahlregler in einer perspektivischen Draufsicht auf die zuströmseitige Stirnseite des Strahlreglergehäuses,
  • 31 den Strahlregler aus den 22 bis 30 in einer perspektivischen Draufsicht auf die Auslaufstirnseite,
  • 32 einen Strahlregler in einem Längsschnitt mit einem Strahlreglergehäuse, das an seinem Gehäuseaußenumfang ein Außengewinde aufweist, welches in ein Innengewinde am Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur montierbar ist,
  • 33 den Strahlregler aus 32 in einem Längsschnitt,
  • 34 den Strahlregler aus 32 und 33 in einem Detail-Längsschnitt in dem in 33 umrahmten Teilbereich, der den eine Dichtung am Gehäuseinnenumfang sichernden Haltering zeigt,
  • 35 den in den 32 bis 34 gezeigten Strahlregler in einem Detail-Längsschnitt im Bereich der zwischen einer Rastlippe und einer Rasteinformung gebildeten Rastverbindung,
  • 36 den in den 32 bis 35 abgebildeten Strahlregler in einer Schwenkposition seiner Wandung, die sich zwischen der Gebrauchs- und der Reinigungsstellung befindet,
  • 37 den Strahlregler gemäß den 32 bis 36 in einem perspektivischen Längsschnitt,
  • 38 den bereits in den 32 bis 37 abgebildeten Strahlregler in der Reinigungsstellung seiner Wandung,
  • 39 den Strahlregler aus den 32 bis 38 in einer auseinandergezogenen Perspektivdarstellung seiner Bestandteile,
  • 40 den Strahlregler aus den 32 bis 39 in einer perspektivischen Draufsicht auf seine zuströmseitige Stirnseite,
  • 41 den Strahlregler aus den 32 bis 40 in einer perspektivischen Draufsicht auf seine, die Auslaufstirnseite des Strahlreglers bildende Lochstruktur,
  • 42 eine weitere, hier im Längsschnitt gezeigte Ausführung eines Strahlreglers, bei dem die im Strahlreglergehäuse verschwenkbare Wandung an ihrem kugelschichtförmigen Außenumfang eine elastisch dichtende Schicht oder Beschichtung trägt,
  • 43 den Strahlregler aus 42 in einem Detail-Längsschnitt in dem in 42 umrahmten Bereich zwischen der Wandung und dem angrenzenden Teilbereich des Strahlreglergehäuses,
  • 44 den Strahlregler aus den 42 und 43 in einer perspektivischen Draufsicht auf die Zuströmseite,
  • 45 den Strahlregler aus den 42 bis 44 in einer Offen- oder Schwenkposition der im Strahlreglergehäuse verschwenkbaren Wandung, in welcher Offen- oder Schwenkposition zwischen dieser Wandung und dem benachbarten Teilbereich des Strahlreglergehäuses nur ein Öffnungsspalt freigelegt ist,
  • 46 den längsgeschnittenen Strahlregler aus den 42 bis 45 in einer weiteren Tipp- oder Schwenkposition,
  • 47 den ebenfalls längsgeschnittenen Strahlregler aus den 42 bis 46 in einer Offenstellung, in der zwischen der kugelschichtförmigen Wandung und dem Gehäuseinnenumfang des Strahlreglergehäuses zwei Öffnungsspalte gebildet sind,
  • 48 den Strahlregler aus den 42 bis 47 in einer Seitenansicht,
  • 49 die kugelschichtförmige und aus dem Strahlreglergehäuse entnommene Wandung des in den 42 bis 48 bereits gezeigten Strahlreglers,
  • 50 die Wandung aus 49 in einem Querschnitt durch Schnittebene L-L in 49,
  • 51 die Wandung aus 49 und 50 in einem Detail-Querschnitt in dem in 50 umkreisten Teilbereich,
  • 52 den Strahlregler aus den 42 bis 51 in einer auseinandergezogenen Perspektivdarstellung seiner einzelnen Bestandteile,
  • 53 eine weitere längsgeschnittene Ausführung eines Strahlreglers, der in einem Auslaufmundstück gehalten ist, das über einen Adapter am Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur befestigbar ist, wobei der Strahlregler an seiner Zuströmseite mit einem Durchflussmengenregler verbunden ist, der seinerseits ein Vorsatz- oder Filtersieb trägt, und wobei in dem als Adapter ausgebildeten Teilbereich der zuströmseitig vorgeschalteten Wasserleitung mit Abstand vor dem Strahlregler ein weiterer zusätzlicher Durchflussmengenregler zwischengeschaltet ist,
  • 54 das in 53 bereits dargestellte Ausführungsbeispiel in einem weiteren Längsschnitt, wobei der Strahlregler hier bereichsweise nicht mit längsgeschnitten wurde,
  • 55 das Ausführungsbeispiel aus den 53 und 54 in einem Längsschnitt, wobei ein im Durchflussmengenregler angeordneter und in Längsrichtung verschieblich geführter Regelkern sich hier in seiner Regelposition befindet,
  • 56 das Ausführungsbeispiel aus den 53 bis 55 in der Offenstellung der im Strahlreglergehäuse verschwenkbaren Wandung, und
  • 57 eine mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den 53 bis 56 vergleichbar ausgestaltete Ausführungsvariante, die im Adapter allerdings einen bereits bei geringen Drücken einregelnden Durchflussmengenregler mit derart großem Regelspalt aufweist, dass durch diesen Regelspalt auch Schmutzpartikel passieren können.
  • In den 1 bis 41 sind sieben Ausführungsbeispiele 101, 102, 103, 104, 105, 106 und 107 eines Strahlreglers dargestellt. Wie in 7 beispielhaft gezeigt ist, sind die Strahlregler-Ausführungen 101, 102, 103, 104, 105, 106 und 107 am Wasserauslauf 1 einer sanitären Auslaufarmatur 2 montierbar, um dort einen homogenen und nicht-spritzenden Wasserstrahl zu formen. Die hier gezeigten Strahlregler 101, 102, 103, 104, 105, 106 und 107 weisen jeweils eine Wandung 3 auf, die eine die Auslaufstirnseite der Strahlregler 101, 102, 103, 104, 105, 106 und 107 bildende Lochstruktur 4 trägt. Diese Wandung 3, die hier als Gelenk- oder Schwenkhülse ausgestaltet und als Ringwandung ausgebildet ist, ist mit ihrem kugelschichtförmigen Außenumfang 5 in einer Gelenkpfanne 6 verschwenkbar gelagert, die an der Gehäuseinnenumfangswandung eines Strahlreglergehäuses 7 vorgesehen ist. Die Wandung 3 ist mit ihrem kugelschichtförmigen Außenumfang 5 in der Gelenkpfanne 6 derart verschwenkbar gelagert, dass diese Wandung 3 im Strahlreglergehäuse 7 zwischen einer Gebrauchsstellung, in welcher die Lochstruktur 4 sich quer über eine abströmseitige Gehäuseöffnung des Strahlreglergehäuses 7 erstreckt, und einer Reinigungsstellung verschwenkbar ist, in welcher das durch das Strahlreglergehäuse 7 durchströmende Wasser durch zumindest einen zwischen der Wandung 3 und der benachbarten Gehäuseinnenumfangswandung gebildeten Öffnungsspalt 8 beziehungsweise 8, 9 aus dem Strahlreglergehäuse 7 ausströmen kann. Da an der Wandung 3 der Strahlregler 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107 keine Achsstummel vorgesehen sind, die die Schwenkachse dieser Wandung 3 im Strahlreglergehäuse 7 festlegen, lässt sich die Wandung 3 in der Gelenkpfanne 6 auch in Umfangsrichtung verdrehen, um eventuell störende Details, wie beispielsweise eine seitlich vorstehende Handhabe, aus dem Sichtfeld des Betrachters zu drehen.
  • Die in den Gehäuseinnenumfang des Strahlreglergehäuses 7 eingeformte Gelenkpfanne 6 weist zumindest in einem Teilbereich eine zum kugelschichtförmigen Außenumfang 5 der Wandung 3 komplementäre Form auf. Die Wandung 3 ist mit ihrem kugelschichtförmigen Außenumfang 5 in der komplementär geformten Gelenkpfanne 6 in Umfangsrichtung drehbar und in jeder Drehstellung verschwenkbar in der Gelenkpfanne 6 gelagert.
  • Um die Handhabung der Strahlregler 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107 zu erleichtern und um dazu die Verschwenkbarkeit der Wandung 3 zu signalisieren, ist an der Wandung 3 eine Handhabe 10 vorgesehen, die seitlich über den Umfang des Strahlreglergehäuses 7 oder über dessen Auslaufstirnseite 11 vorsteht. Diese Handhabe 10 kann zapfenförmig ausgestaltet sein.
  • Die hier dargestellten Strahlreglerausführungen 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107 sind als belüftete Strahlregler ausgestaltet, in deren Strahlreglergehäuse 7 das durchströmende Wasser mit Umgebungsluft durchmischt wird. Wie in den 10, 19, 29, 39, 52, 53 bis 55 und 57 gut erkennbar ist, weisen die Strahlregler 101, 102, 103, 104, 105, 106 und 107 einen Strahlzerleger auf, der das durchströmende Wasser in eine Vielzahl von Einzelstrahlen zerlegt. Dieser Strahlzerleger ist von der Zuströmseite aus in den Hülseninnenraum der als Gelenkhülse ausgestalteten Wandung 3 eingelegt. Der Strahlzerleger der hier gezeigten Strahlregler 101, 102, 103, 104, 105, 106 und 107 ist mit einem Vorsatz- oder Filtersieb 12 vorzugsweise lösbar verbunden, das hutförmig ausgebildet ist und somit innerhalb des durch die Schwenkbarkeit der Wandung 3 gebildeten Hüllkreises bleibt.
  • Der Strahlzerleger ist hier als topfförmiger Diffusor 13 ausgebildet oder weist einen solchen topfförmigen Diffusor 13 auf, der am Topfumfang seiner Topfform in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandete Zerlegeröffnungen 14 hat. Der Topfboden dieser Topfform bildet eine Prallfläche 15, welche das ausströmende Wasser zu den Zerlegeröffnungen 14 umlenkt. Dabei stehen über die Zuströmseite des Topfbodens im Bereich der Zerlegeröffnungen 14 stiftförmige Strömungshindernisse 16 vor, die das Wasser bereits aufteilen. Die Zerlegeröffnungen 14 münden an der Außenseite des Diffusors 13 in einem Ringspalt 17, der zwischen dem Diffusor 13 und einem ihn umgreifenden Diffusorring 18 gebildet ist. Dieser Ringspalt 17 verjüngt sich in Durchströmrichtung, so dass die dadurch bedingte Geschwindigkeitserhöhung des durchströmenden Wassers gemäß der Bernoullischen Gleichung einen Unterdruck auf der Abströmseite des Ringspalts 17 zur Folge hat. Mit Hilfe dieses Unterdrucks kann Umgebungsluft in den Gehäuseinnenraum des Strahlreglergehäuses 7 und insbesondere in eine zwischen dem Strahlzerleger und der abströmseitigen Lochstruktur 4 angeordnete Mischkammer 19 angesaugt werden.
  • Die Wandung 3 hat dazu in ihrem abströmseitigen Teilbereich wenigstens einen stirnseitig offenen Belüftungskanal 20. Dabei bildet der den Belüftungskanal 20 begrenzende innenliegende Wandungsabschnitt eine Innenwandung 21, die wenigstens eine zur Mischkammer 19 führende Belüftungsöffnung 22 aufweist. An die Innenwandung 21 ist abströmseitig die Lochstruktur 4 einstückig angeformt.
  • Die als Gelenk- oder Schwenkhülse dienende Wandung 3 ist von der Zuströmseite des Strahlreglergehäuses 7 in dieses einsetzbar, bis die Wandung 3 die Gelenkpfanne 6 erreicht.
  • Bei den in den 1 bis 41 und 53 bis 57 gezeigten Strahlreglern 101, 102, 103, 104, 106 und 107 ist im zuströmseitigen Teilbereich der Gelenkpfanne 6 eine hier als Ringdichtung ausgebildete Dichtung 23 vorgesehen, die zwischen der Wandung 3 und dem Gehäuseinnenumfang des Strahlreglergehäuses 7 abdichtet. Diese Dichtung 23 wird bereichsweise von einem Haltering 24 übergriffen, der die Dichtung 23 am Gehäuseinnenumfang des Strahlreglergehäuses 7 sichert. Der Haltering 24 ist dabei am Gehäuseinnenumfang des Strahlreglergehäuses 7 vorzugsweise lösbar verrastbar. Die Dichtung 23 und gegebenenfalls auch der Haltering 24 nehmen in ihren an die Gelenkpfanne 6 angrenzenden Teilbereichen die kugelige Form der Gelenkpfanne 6 auf und führen diese weiter. Die Dichtung 23 und der Haltering 24, die jeweils einen gegenüber dem maximalen Außendurchmesser der Wandung 3 kleineren lichten Durchmesser haben, sichern die Wandung 3 gegen ein Hochdrücken entgegen der Durchströmrichtung der Strahlregler 101, 102, 103, 104, 106 und 107.
  • Aus den 42 bis 52 ist erkennbar, dass bei dem dort gezeigten Strahlregler 105 zwischen der Wandung 3 und dem als Gelenkpfanne dienenden Teilbereich des Strahlreglergehäuses 7 zumindest bereichsweise eine elastische Beschichtung oder Schicht 42 vorgesehen ist, die zwischen diesen relativ zueinander verschwenkbaren Bestandteilen 3, 7 des Strahlreglers 105 dichtet. Dabei ist in den 42 bis 52 und insbesondere in dem Detail-Längsschnitt in 43 gut erkennbar, dass die Wandung 3 an ihrem Außenumfang zumindest bereichsweise die umlaufende elastische Schicht 42 oder Beschichtung trägt. Um die Herstellung des hier gezeigten Strahlreglers 105 zu vereinfachen, ist die die Schicht 42 tragende Wandung 3 als Zwei- oder Mehrkomponenten-Kunststoffspritzgussteil hergestellt.
  • Wie aus einem Vergleich der 45 und 47 erkennbar ist, kann die Wandung des hier gezeigten Strahlreglers 105 auch derart in die in 45 gezeigte Kipp- oder Offenstellung gebracht werden, in welcher das durch das Strahlreglergehäuse 7 durchströmende Wasser durch nur einen, zwischen der Wandung 3 und der benachbarten Gehäuseinnenumfangswandung gebildeten Öffnungsspalt 8 aus dem Strahlreglergehäuse 7 ausströmt. Demgegenüber ist die Wandung 3 in der in 47 gezeigten Offenstellung noch zusätzlich derart verschwenkt oder gekippt, dass diese Wandung 3 praktisch in einer durch die Strahlregler-Längsachse verlaufenden Ebene angeordnet ist. In der in 47 gezeigten Kippstellung der Wandung 3 des Strahlreglers 105 kann das durch das Strahlreglergehäuse 7 durchströmende Wasser durch zwei Öffnungsspalte 8, 9 aus dem Strahlreglergehäuse 7 ausströmen, die sich zwischen der Wandung 3 und dem jeweils benachbarten Teilbereich der Gehäuseinnenumfangswandung gebildet haben.
  • Die hier dargestellten Strahlregler 101, 102, 103, 104, 105, 106 und 107 sind auf verschiedene Weise am Wasserauslauf 1 einer sanitären Auslaufarmatur 2 befestigbar. Wie aus den 1 bis 12 und den 42 bis 57 deutlich wird, ist am Gehäuseaußenumfang des Strahlreglergehäuses 7 des Strahlreglers 101, 105, 106 und 107 ein Flansch 25 vorgesehen. In den 7 und 53 bis 57 ist beispielhaft gezeigt, dass die Strahlregler 101, 105, 106 und 107 in ein am Wasserauslauf 1 einer sanitären Auslaufarmatur 2 montierbares hülsenförmiges Auslaufmundstück 26 einsetzbar sind, bis der Flansch 25 an einem hier als Ringabsatz ausgebildeten Auflager 27 im Auslaufmundstück 26 aufliegt. Das Auslaufmundstück 26 weist bei dem in 1 bis 12 gezeigten Strahlregler 101 an seinem Außenumfang ein Außengewinde 28 auf, mit dem das Auslaufmundstück 26 in ein Innengewinde im Wasserauslauf 1 der sanitären Auslaufarmatur 2 eingeschraubt werden kann. Demgegenüber hat das Auslaufmundstück 26 der in den 53 bis 57 gezeigten Strahlregler 106 und 107 an seinem Außenumfang ein Innengewinde 43, mit dem das Auslaufmundstück 26 in ein Außengewinde an einem mit dem Wasserauslauf 1 der sanitären Auslaufarmatur 2 verbundenen Adapter 44 angeschraubt werden kann.
  • Demgegenüber sind die Strahlregler 102, 103 und 104 ohne ein solches Auslaufmundstück 26 im Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur montierbar. Die Strahlregler 102, 103, 104 weisen dazu am Außenumfang ihres Strahlreglergehäuses 7 selbst ein Außengewinde 29 auf, mit welchem das Strahlreglergehäuse 7 an einem Innengewinde im Wasserauslauf der sanitären Auslaufarmatur anschraubbar oder einschraubbar ist. Die in den 13 bis 31 gezeigten Strahlregler 102 und 103 können derart tief in den Wasserauslauf der sanitären Auslaufarmatur eingeschraubt werden, bis die Auslaufstirnseite dieser Strahlregler 102, 103 etwa in einer Ebene mit dem abströmseitigen Stirnrand des Wasserauslaufs angeordnet ist. Die Strahlregler 102 und 103 sind in ihrer Gebrauchsstellung daher kaum noch sichtbar im Wasserauslauf der sanitären Auslaufarmatur montiert.
  • Um den zwischen dem Strahlreglergehäuse 7 und dem, den Wasserauslauf umgrenzenden Innenumfang verbleibenden Ringspalt abzudichten, ist an den Strahlreglergehäusen der Strahlregler 102, 103 in Strömungsrichtung unterhalb der Außengewinde 28 eine Ringnut 30 vorgesehen, in die ein elastischer Dichtring 31 eingelegt ist, der eine radiale Abdichtung bildet. Um die Strahlregler 102, 103 im Wasserauslauf der Auslaufarmatur ein- und ausschrauben zu können, sind an der Auslaufstirnseite 11 dieser Strahlregler 102, 103 kronenförmige Aus- und Einformungen 32, 33 vorgesehen, von denen die Ausformungen 32 als Werkzeugangriffsfläche für ein Drehwerkzeug dienen.
  • Um zwischen dem Strahlreglergehäuse 7 und dem in Zuströmrichtung vorgeschalteten Adapter 44 abdichten zu können, ist in die Auslaufmundstücke 26 der Strahlregler 106 und 107 ein Dichtring 45 eingelegt, der auf den zuströmseitigen Stirnrand der Strahlregler 106 beziehungsweise 107 aufliegt und zwischen diesem und dem abströmseitigen Stirnumfangsrand des Adapters 44 abdichtet. Der Adapter 44 weist unterhalb eines am Wasserauslauf der sanitären Auslaufarmatur 2 gehaltenen Gewindes eine Ringnut 46 auf, in die ebenfalls ein Dichtring 47 eingelegt ist. Dieser Dichtring 47 dichtet den Ringspalt zwischen dem Innenumfang des Wasserauslaufs 1 der sanitären Auslaufarmatur 2 und dem Außenumfang des Adapters 44 ab.
  • Das Strahlreglergehäuse 7 des in den 32 bis 41 gezeigten Strahlreglers 104 ist ähnlich wie ein Auslaufmundstück ausgebildet. Auch das Strahlreglergehäuse 7 des Strahlreglers 104 hat an seinem Gehäuseaußenumfang ein Außengewinde 29, mit dem das Strahlreglergehäuse 7 in ein Innengewinde im Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur eingeschraubt werden kann. In der eingeschraubten Gebrauchsstellung steht das Strahlreglergehäuse 7 des Strahlreglers 104 aber weiterhin mit dem überwiegenden Teil seines Strahlreglergehäuses 7 über den abströmseitigen Stirnrand des Wasserauslaufs an der sanitären Auslaufarmatur vor. Das Strahlreglergehäuse 7 des Strahlreglers 104, das mittels eines zuströmseitig angeordneten Dichtringes 35 gegenüber dem Wasserauslauf axial abgedichtet wird, weist auf gegenüberliegenden Seiten seines Gehäuseaußenumfangs Schlüsselangriffsflächen 34 auf, an denen beispielsweise ein hier nicht weiter dargestellter Maulschlüssel ansetzbar ist.
  • Die hier dargestellten Strahlregler 101, 102, 103, 104, 105, 106 und 107 weisen eine Handhabe 10 auf, die an die Wandung 3 dieser Strahlregler angeformt ist. Während diese Handhaben 10 bei den Strahlreglern 101, 104, 105, 106 und 107 seitlich über das Strahlreglergehäuse 7 vorstehen, bleiben die Handhaben 10 bei den Strahlreglern 102 und 103 seitlich gegenüber dem Außenumfang des Strahlreglergehäuses 7 zurück. An die Handhabe 10 der Strahlregler 102 und 103 ist daher ein in Längsrichtung der Strahlregler 102, 103 vorstehender Zapfen 36 angeformt, mit dem die Handhabe 10 dieser Strahlregler 102, 103 zwischen den Fingerspitzen erfasst werden kann.
  • Um die Wandung 3 gegen ein unbeabsichtigtes Verschwenken in Folge des von der Zuströmseite aus einwirkenden Wasserdrucks zu sichern und um die Wandung 3 der Strahlregler 101, 102, 103, 104, 105, 106 und 107 in der beispielsweise in den 1, 2, 5, 7, 8, 9, 12, 13, 14, 17, 20, 22, 23, 27, 30, 31, 32, 33, 37, 40, 41, 42, 44, 48, 53, 54, 55 und 57 gezeigten Gebrauchsstellung zu halten, ist die Wandung 3 in dieser Gebrauchsstellung am Strahlreglergehäuse 7 der Strahlregler 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107 mittels einer Rastverbindung sicherbar.
  • Aus einer zusammenschauenden Betrachtung der 1 bis 12 und 42 bis 52 ist erkennbar, dass diese Rastverbindung bei dem dort gezeigten Strahlreglern 101, 105 einen an der Handhabe 10 vorstehenden Rastvorsprung 37 aufweist, der an einer umlaufenden Rastnut 38 am Gehäuseaußenumfang des Strahlreglergehäuses 7 verrastbar ist.
  • In 20 ist erkennbar, dass die Handhabe 10 des Strahlreglers 102 an der abströmseitigen Gehäusestirnseite des Strahlreglergehäuses verrastbar ist. An dieser abströmseitigen Gehäusestirnseite ist dazu wenigstens eine Rastaufnahme 39 vorgesehen, in der die Handhabe 10 des Strahlreglers 102 verrastbar ist.
  • Aus einem Vergleich der 23, 25, 33, 35 und 53 bis 57 wird deutlich, dass die Strahlregler 103, 104, 106 und 107 im Bereich zwischen der Handhabe 10 und dem kugelschichtförmigen Außenumfang der Wandung 3 eine Rasteinformung 40 aufweisen, die mit einem umlaufenden Rastvorsprung 41 verrastbar ist, welcher am abströmseitigen Rand der Gelenkpfanne 6 an das Strahlreglergehäuse 7 angeformt ist.
  • Es ist ein besonderer Vorteil der Strahlregler 101, 102, 103, 104, 105, 106 und 107, dass ihre Wandung 3 dank ihres kugelschichtförmigen Außenumfangs 5 in jede Drehposition in der Gelenkpfanne 6 verdreht werden kann, um beispielsweise die Handhabe 10 aus dem Sichtfeld eines Anwenders zu bringen. Dabei ist die Wandung 3 mittels der Rastverbindung in jeder gewählten Drehstellung derart verrastbar, dass ein ungewolltes Lösen der Wandung 3 aus der Gebrauchsstellung nicht befürchtet werden muss. Wird die Wandung 3 demgegenüber derart verdreht, dass die Wandung 3 etwa parallel zur Strahlreglerlängsachse angeordnet ist, kann das durch die Strahlregler 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107 einseitig oder auch beidseits der Wandung 3 durch die Öffnungsspalte 8 beziehungsweise 8, 9 durchfließen und somit auch die auf der Zuströmseite der Wandung 3 im Bereich des Vorsatz- oder Filtersiebes 12 angesammelten Schmutzpartikel mitreißen und nach außen abführen. Auf diese Weise wird ein funktionsgerechter Betrieb der Strahlregler 101, 102, 103 und 104, 105, 106 und 107 auch über lange Wartungsintervalle hinweg sichergestellt.
  • Wie aus den 53 bis 57 deutlich wird, kann in die hier gezeigten Strahlregler 106 und 107 auch ein erster Durchflussmengenregler 48 integriert sein. Dieser Durchflussmengenregler soll das durch den Strahlregler 106, 107 pro Zeiteinheit durchströmende Wasservolumen druckunabhängig auf einen festgelegten Maximalwert einregeln. Dazu ist der Durchflussmengenregler 48 an der zuströmseitigen Stirnseite der Strahlregler 106, 107 vorzugsweise lösbar gehalten und trägt seinerseits das Vorsatz- oder Filtersieb 12. Da der Strahlregler 106 beziehungsweise 107 der zuströmseitig vorgeschaltete Durchflussmengenregler 48 und das Vorsatz- oder Filtersieb 12 eine Einheit bilden, die mittels der kugelschichtförmigen Wandung 3 zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Offenstellung verschwenkt werden kann, kann der mit dem Strahlregler 106, 107 verbundene Durchflussmengenregler 48 in der Offenstellung der verschwenkbaren Wandung 3 seine Regelfunktion nicht mehr erfüllen. In manchen Ländern bestehen jedoch gesetzliche Vorgaben, wonach das aus dem Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur pro Zeiteinheit ausströmende Wasservolumen einen gesetzlich festgelegten Maximalwert in keinem Fall überschreiten darf. In solchen Fällen kann es vorteilhaft sein, wenn in der Zuströmleitung zum Strahlregler 106, 107 in Strömungsrichtung vorzugsweise mit Abstand von diesem ein zusätzlicher zweiter Durchflussmengenregler 49 vorgesehen ist, der das durchströmende Wasservolumen sowohl in der Gebrauchsstellung als auch in der Offenstellung der Wandung 3 druckunabhängig auf einen festgelegten Maximalwert pro Zeiteinheit einregelt. Dieser zusätzliche zweite Durchflussmengenregler 49 ist bei den in den 53 bis 57 gezeigten Ausführungsbeispielen 106, 107 in den hülsenförmigen Adapter 44 integriert.
  • Die in den Ausführungsbeispielen gemäß den 53 bis 57 verwendeten Durchflussmengenregler 48, 49 weisen einen ringförmigen und aus elastischem Material hergestellten Drosselkörper 50 beziehungsweise 51 auf, der einen zentralen Regelkern 52 beziehungsweise 53 umgreift. An dem zentralen Regelkern 52, 53 oder an der den elastischen Drosselkörper 50, 51 umgreifenden Umfangswandung ist eine Regelprofilierung vorgesehen, zwischen der und dem Drosselkörper 50, 51 ein sich unter dem Druck des durchströmenden Mediums veränderbarer Regelspalt befindet. Bei zunehmendem Druck wird der elastische Drosselkörper 50, 51 in die Regelprofilierungen gepresst und dadurch der Regelspalt verengt, derart, dass das pro Zeiteinheit durchströmende Wasservolumen druckunabhängig auf einen festgelegten Maximalwert eingeregelt werden kann.
  • Aus einer zusammenschauenden Betrachtung der 53 bis 56 wird deutlich, dass der im Adapter 44 vorgesehene Durchflussmengenregler 49 einen Regelkern 53 hat, der in Längs- oder Durchflussrichtung verschieblich geführt ist. Unter dem Druck des anströmenden Wassers wird dieser Regelkern 53 gegen die Rückstellkraft eines gummi- oder federelastischen Rückstellelements, das hier als Druckfeder 54 ausgebildet ist, von der in den 53 und 54 gezeigten Bereitschaftsstellung in die in den 55 und 56 gezeigte Regelposition bewegt. Da der Regelkern 53 des Durchflussmengenreglers 49 bei geringen Wasserdrücken somit noch in seiner Bereitschaftsstellung befindet, in der zwischen dem elastischen Drosselkörper 51 und dem Regelkern 53 noch ein vergleichsweise großer Ringspalt verbleibt, können in dieser Position auch größere Schmutzpartikel noch durch den Durchflussmengenregler 49 passieren, die anschließend in der Offenstellung der Wandung 3 des Strahlreglers 106 aus dem Strahlreglergehäuse abgeführt werden können. Bei dem in 57 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der im Adapter 44 befindliche Durchflussmengenregler 49 demgegenüber als Low-Pressure-Durchflussmengenregler ausgebildet, wie er bereits in der deutschen Patentanmeldung 10 2006 057 787.6 und der parallelen europäischen Patentanmeldung 07 846 729.7 vorbeschrieben wurde. Dieser Low-Pressure-Durchflussmengenregler zeichnet sich durch einen vergleichsweise großen Regelspalt aus, der auch größere Schmutzpartikel bis zum Strahlregler 107 passieren lässt. Auch solche größeren Schmutzpartikel lassen sich anschließend in der Offenstellung der Wandung 3 des Strahlreglers 107 aus dem Strahlreglergehäuse 7 auf einfache Weise entfernen.
  • In den 37 und 49 ist erkennbar, dass der Strahlregler 104 mittels eines elastischen Dichtrings 35 gegenüber dem Wasserauslauf der sanitären Auslaufarmatur abgedichtet ist.
  • Aus den 42 bis 52 wird deutlich, dass die die Schicht 42 oder Beschichtung tragende Wandung 3 des Strahlreglers 105 mittels des Halteringes 24 in der Gelenkpfanne 6 des Strahlreglergehäuses 7 gesichert ist. Einer zusätzlichen Dichtung 23, wie sie beispielsweise bei dem Strahlregler 101 vorgesehen ist, ist bei dem Strahlregler 104 demgegenüber nicht erforderlich.
  • Aus einer zusammenschauenden Betrachtung der 41, 44 und 48 bis 50 wird deutlich, dass mit Abstand von der Handhabe 10 an der Auslaufstirnseite der Wandung 3 zumindest ein Ausrichtvorsprung 55 vorsteht, der in der Gebrauchsstellung der Wandung 3 am auslaufseitigen Stirnumfangsrand des Strahlreglergehäuses anliegt. Dabei sind vorzugsweise beidseits der Handhabe 10 jeweils zumindest ein Ausrichtvorsprung 55 vorgesehen, welche Ausrichtvorsprünge 55 die Wandung 3 in einer etwa rechtwinklig zur Strahlregler-Längsachse angeordneten Ebene halten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wasserauslauf
    2
    sanitäre Auslaufarmatur
    3
    Wandung
    4
    Lochstruktur
    5
    kugelschichtförmiger Außenumfang
    6
    Gelenkpfanne
    7
    Strahlreglergehäuse
    8
    Öffnungsspalt
    9
    Öffnungsspalt
    10
    Handhabe
    11
    Auslaufstirnseite
    12
    Vorsatz- oder Filtersieb
    13
    Diffusor
    14
    Zerlegeröffnungen
    15
    Prallfläche
    16
    Strömungshindernisse
    17
    Ringspalt
    18
    Diffusorring
    19
    Mischkammer
    20
    Belüftungskanal
    21
    Innenwandung
    22
    Belüftungsöffnung
    23
    Dichtung
    24
    Haltering
    25
    Flansch
    26
    Auslaufmundstück
    27
    Auflager
    28
    Außengewinde
    29
    Außengewinde
    30
    Ringnut
    31
    Dichtring
    32
    Ausformung
    33
    Einformung
    34
    Schlüsselangriffsfläche
    35
    Dichtring
    36
    Zapfen
    37
    Rastvorsprung
    38
    Rastnut
    39
    Rastaufnahme
    40
    Rasteinformung
    41
    Rastvorsprung
    42
    elastische Schicht oder elastische Beschichtung
    43
    Innengewinde
    44
    Adapter
    45
    Dichtring
    46
    Ringnut (am Adapter 44)
    47
    Dichtring
    48
    Durchflussmengenregler
    49
    Durchflussmengenregler
    50
    Drosselkörper (des Durchflussmengenregler 48)
    51
    Drosselkörper (des Durchflussmengenreglers 49)
    52
    Regelkern (des Durchflussmengenreglers 48)
    53
    Regelkern (des Durchflussmengenreglers 49)
    54
    Rückstellfeder
    55
    Ausrichtvorsprung
    101
    Strahlregler (gem. den 1 bis 12)
    102
    Strahlregler (gem. den 13 bis 21)
    103
    Strahlregler (gem. den 22 bis 31)
    104
    Strahlregler (gem. den 31 bis 41)
    105
    Strahlregler (gem. den 42 bis 52)
    106
    Strahlregler (gem. den 53 bis 56)
    107
    Strahlregler (gem. 57)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2014/142766 A1 [0002]
    • DE 102005010550 B4 [0003]
    • DE 102006057787 [0117]
    • EP 07846729 [0117]

Claims (31)

  1. Strahlregler (101, 102, 103, 104, 105, 106, 107) mit einem hülsenförmigen Strahlreglergehäuse (7), das am Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur montierbar ist, sowie mit einer Wandung (3), die eine die Auslaufstirnseite des Strahlreglers (101, 102, 103, 104, 105, 106, 107) bildende Lochstruktur (4) trägt und die im Strahlreglergehäuse (7) zwischen einer Gebrauchsstellung, in der die Lochstruktur (4) sich quer über eine abströmseitige Gehäuseöffnung des Strahlreglergehäuses (7) erstreckt, und einer Reinigungsstellung verschwenkbar ist, in welcher das durch das Strahlreglergehäuse (7) durchströmende Wasser durch zumindest einen, zwischen der Wandung (3) und der benachbarten Gehäuseinnenumfangswandung gebildeten Öffnungsspalt (8 beziehungsweise 9) aus dem Strahlreglergehäuse (7) ausströmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (3) einen kugelschichtförmigen Außenumfang (5) hat und mit diesem kugelschichtförmigen Außenumfang (5) in einer Gelenkpfanne (6) verschwenkbar gelagert ist, die an der Gehäuseinnenumfangswandung des Strahlreglergehäuses (7) vorgesehen ist.
  2. Strahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkpfanne (6) zumindest in einem Teilbereich eine zur Wandung (3) komplementäre Form aufweist.
  3. Strahlregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (3) in Umfangsrichtung drehbar und in jeder Drehstellung verschwenkbar in der Gelenkpfanne (6) gelagert ist.
  4. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wandung (3) eine Handhabe (10) vorgesehen ist, die vorzugsweise über den Umfang oder die Abströmstirnseite des Strahlreglergehäuses (7) vorsteht.
  5. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (10) zapfenförmig ausgestaltet ist.
  6. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (3) in der Gebrauchsstellung am Strahlreglergehäuse (7) vorzugsweise mittels einer Rastverbindung sicherbar ist.
  7. Strahlregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung zumindest einen an der Handhabe (10) oder dem abströmseitigen Gehäuseinnenumfangsrand vorstehenden Rastvorsprung (37; 41) hat, der an einer an der Wandung (3) vorgesehenen Rasteinformung (40) oder an einer umlaufenden Rastnut (38) am Gehäuseaußenumfang des Strahlreglergehäuses (7) verrastbar ist.
  8. Strahlregler nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (10) an der abströmseitigen Gehäusestirnseite des Strahlreglergehäuses (7) verrastbar ist.
  9. Strahlregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der abströmseitigen Gehäusestirnseite wenigstens eine Rastaufnahme (39) vorgesehen ist, in der die Handhabe (10) verrastbar ist.
  10. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlregler (101, 102, 103, 104) ein belüfteter Strahlregler ist, in dessen Strahlreglergehäuse (7) das durchströmende Wasser mit Umgebungsluft durchmischt wird.
  11. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlregler (101, 102, 103, 104) einen Strahlzerleger hat, der das durchströmende Wasser in eine Vielzahl von Einzelstrahlen zerlegt.
  12. Strahlregler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlzerleger in der Wandung (3) gehalten ist.
  13. Strahlregler nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlzerleger ein zuströmseitiges Vorsatz- oder Filtersieb (12) trägt, und dass das Vorsatz- oder Filtersieb (12) vorzugsweise hut- oder tellerförmig ausgebildet ist
  14. Strahlregler nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlzerleger als topfförmiger Diffusor (13) ausgebildet ist oder einen topfförmigen Diffusor (13) aufweist, der am Topfumfang seiner Topfform Zerlegeröffnungen (14) hat, und dessen Topfboden (15) eine Prallfläche bildet, welche das anströmende Wasser zu den Zerlegeröffnungen (14) umlenkt.
  15. Strahlregler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerlegeröffnungen (14) in einem Ringspalt (17) münden, der sich in Durchströmrichtung verjüngt.
  16. Strahlregler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringspalt (17) zwischen dem Diffusor (13) und einem den Diffusor (13) umgreifenden Diffusorring (18) vorgesehen ist.
  17. Strahlregler nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (3) in ihrem abströmseitigen Teilbereich wenigstens einen stirnseitig offenen Belüftungskanal (20) aufweist und dass der den wenigstens einen Belüftungskanal (20) begrenzende innenliegende Wandungsabschnitt eine Innenwandung (21) bildet, die wenigstens eine Belüftungsöffnung (22) aufweist und/oder an die die Lochstruktur (4) vorzugsweise einstückig angeformt ist.
  18. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (3) von der Zuströmseite des Strahlreglergehäuses (7) in dieses einsetzbar ist.
  19. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass im zuströmseitigen Teilbereich der Gelenkpfanne (6) eine Dichtung (23) vorgesehen ist, die zwischen der Wandung (3) und dem Gehäuseinnenumfang des Strahlreglergehäuses (7) abdichtet.
  20. Strahlregler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterungvorgesehen ist, die am Gehäuseinnenumfang des Strahlreglergehäuses (7) verrastbar ist und die Ringdichtung (23) am Gehäuseinnenumfang des Strahlreglergehäuses (7) sichert.
  21. Strahlregler nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung als Haltering (24) ausgebildet ist, der am Gehäuseinnenumfang des Strahlreglergehäuse (7) verrastbar ist.
  22. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlreglergehäuse (7) an seinem Gehäuseaußenumfang einen Absatz oder einen Flansch (25) aufweist, und dass der Strahlregler (101) in ein am Wasserauslauf (1) einer sanitären Auslaufarmatur (2) montierbares hülsenförmiges Auslaufmundstück (26) einsetzbar ist, bis der Absatz oder der Flansch (25) an einem Auflager (27) im Auslaufmundstück (26) anschlägt oder aufliegt.
  23. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlreglergehäuse (7) an seinem Gehäuseaußenumfang ein Außengewinde (29) trägt, mit welchem Außengewinde (29) das Strahlreglergehäuse (7) an einem Innengewinde im Wasserauslauf der sanitären Auslaufarmatur anschraubbar oder einschraubbar ist.
  24. Strahlregler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Wandung (3) und dem als Gelenkpfanne (6) dienenden Teilbereich des Strahlreglergehäuses (7) zumindest bereichsweise eine elastische Beschichtung oder Schicht (42) vorgesehen ist, die zwischen diesen relativ zueinander verschwenkbaren Bestandteilen (3; 7) des Strahlreglers (105) dichtet.
  25. Strahlregler nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (3) an ihrem Außenumfang zumindest bereichsweise die umlaufende elastische Schicht (42) oder Beschichtung trägt.
  26. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass in der Reinigungsstellung das durch das Strahlreglergehäuse (7) durchströmende Wasser vorzugsweise wahlweise durch einen einseitig an der Wandung (3) gebildeten Öffnungsspalt (8) oder beidseits der Wandung (3) gebildete Öffnungsspalte (8, 9) ausströmen kann.
  27. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abströmstirnseite der Wandung (3) zumindest ein Ausrichtvorsprung (55) vorsteht, der in der Gebrauchsstellung der Wandung (3) an der Abströmstirnseite des Strahlreglergehäuses (7) anliegt.
  28. Strahlregler nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wandung (3) wenigstens zwei Ausrichtvorsprünge (55) vorstehen, die beidseits der Handhabe (10) und in vorzugsweise gleichen Abständen von der Handhabe (10) an der Abströmstirnseite der Wandung (3) angeordnet sind.
  29. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlregler (106, 107) an seiner zuströmseitigen Stirnseite mit einem Durchflussmengenregler (48) vorzugsweise lösbar verbunden ist, welcher Durchflussmengenregler (48) das durch den Strahlregler (106, 107) durchströmende Wasservolumen druckabhängig auf einen festgelegten Maximalwert pro Zeiteinheit einregelt.
  30. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsatz- oder Filtersieb (12) am Durchflussmengenregler (48) und der Durchflussmengenregler (48) am Strahlregler (106, 107) insbesondere lösbar gehalten ist.
  31. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zuströmleitung zum Strahlregler in Strömungsrichtung vorzugsweise mit Abstand von diesem ein Durchflussmengenregler (49) vorgesehen ist, der das durchströmende Wasservolumen druckunabhängig auf einen festgelegten Maximalwert pro Zeiteinheit einregelt.
DE102015014309.3A 2015-11-05 2015-11-05 Strahlregler Active DE102015014309B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015014309.3A DE102015014309B4 (de) 2015-11-05 2015-11-05 Strahlregler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015014309.3A DE102015014309B4 (de) 2015-11-05 2015-11-05 Strahlregler

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015014309A1 true DE102015014309A1 (de) 2017-05-11
DE102015014309B4 DE102015014309B4 (de) 2020-01-16

Family

ID=58584562

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015014309.3A Active DE102015014309B4 (de) 2015-11-05 2015-11-05 Strahlregler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015014309B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116510930A (zh) * 2023-05-12 2023-08-01 厦门水蜻蜓卫浴科技有限公司 一种出水装置

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020130595A1 (de) 2020-11-19 2022-05-19 Neoperl Gmbh Sanitäre Auslaufeinheit und Verfahren zum Montieren und/oder Demontieren einer solchen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004039915A1 (de) * 2004-03-25 2005-10-27 Kludi Gmbh & Co. Kg Luftbeimischer einer Wasserarmatur
DE102005010550B4 (de) 2005-03-04 2007-03-22 Neoperl Gmbh Sanitärer Wasserauslauf
DE102006057787B3 (de) 2006-12-06 2008-05-29 Neoperl Gmbh Durchflussmengenregler
WO2014142766A1 (en) 2013-03-12 2014-09-18 Jeremić Dragan Insert with rotating mesh and rotating mesh for aerators in sanitary batteries

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004039915A1 (de) * 2004-03-25 2005-10-27 Kludi Gmbh & Co. Kg Luftbeimischer einer Wasserarmatur
DE102005010550B4 (de) 2005-03-04 2007-03-22 Neoperl Gmbh Sanitärer Wasserauslauf
DE102006057787B3 (de) 2006-12-06 2008-05-29 Neoperl Gmbh Durchflussmengenregler
WO2014142766A1 (en) 2013-03-12 2014-09-18 Jeremić Dragan Insert with rotating mesh and rotating mesh for aerators in sanitary batteries

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116510930A (zh) * 2023-05-12 2023-08-01 厦门水蜻蜓卫浴科技有限公司 一种出水装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE102015014309B4 (de) 2020-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202015007677U1 (de) Strahlregler
DE102010012326B4 (de) Strahlregler
EP2054556B1 (de) Strahlbelüfter
EP1789636B1 (de) Sanitäre auslaufeinheit
DE102006046245B4 (de) Sanitäre Auslaufarmatur mit einem Strahlregler
EP2580398B1 (de) Durchflussmengenregler
DE102012022115B4 (de) Strahlregler
DE202012010798U1 (de) Strahlregler
DE102010048701A1 (de) Sanitäres Einbauteil
DE202013002283U1 (de) Zerstäuberdüse für einen sanitären Wasserauslauf sowie sanitäre Auslautarmatur mit einem Wasserauslauf
EP2915927B1 (de) Strahlregler
EP3447201B1 (de) Sanitärarmatur mit einschubmechanismus
WO2010017855A1 (de) Strahlregler sowie sanitärer wasserauslauf
DE102015014309B4 (de) Strahlregler
DE202005001101U1 (de) Filtersieb für Wasserauslaufarmaturen
DE202010014392U1 (de) Sanitäre Funktionseinheit
DE102010048702A1 (de) Sanitäre Funktionseinheit
DE202015000854U1 (de) Sanitäre Einsetzeinheit
DE102006021801A1 (de) Sanitäre Auslaufeinheit
EP2930277A1 (de) Sanitäre funktionseinheit
DE202007013740U1 (de) Strahlregler
EP3327208B1 (de) Sanitäre auslaufeinheit
DE102007047112A1 (de) Stahlregler
EP3320152B1 (de) Sanitäre kupplung
DE102016003010B4 (de) Strahlregler

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final