DE102008038393A1 - Verliersicherungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verliersicherungsanordnung zur Überwachung des Überschreitens einer vorbestimmten Grenzentfernung (1) zwischen Mitgliedern (2) einer Gruppe aus Personen oder Gegenständen, wobei mindestens zwei Kommunikationseinheiten (3) vorgesehen sind, wobei jedem Gruppenmitglied (2) eine Kommunikationseinheit (3) zugeordnet ist, wobei das Überschreiten einer vorbestimmten Grenzentfernung (1) zwischen zwei Kommunikationseinheiten (3) ein Alarmsignal in mindestens einer der Kommunikationseinheiten (3) auslöst, wobei der elektrische bzw. elektronische Aufbau aller Kommunikationseinheiten (3) identisch ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verliersicherungsanordnung zur Überwachung des Überschreitens einer vorbestimmten Grenzentfernung zwischen Mitgliedern einer Gruppe aus Personen oder Gegenständen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Verliersicherungsanordnungen der in Rede stehenden Art werden überall dort eingesetzt, wo sichergestellt werden soll, daß sich alle Mitglieder einer Gruppe aus Personen oder Gegenständen nicht über eine vorbestimmte Grenzentfernung hinaus voneinander entfernen. Hierdurch kann das Verlieren von Wertgegenständen o. dgl. vermieden werden.
  • Die bekannte Verliersicherungsanordnung ( DE 20 2006 000 297 U1 ), von der die Erfindung ausgeht, zeigt eine als zentrales Überwachungsgerät ausgestaltete Kommunikationseinheit sowie dem zentralen Überwachungsgerät zugeordnete dezentrale Kommunikationseinheiten. Die Gruppenmitglieder, deren Entfernung aus dem vorbestimmten Entfernungsbereich heraus überwacht werden soll, werden jeweils mit einer dezentralen Kommunikationseinheit ausgestattet. Bei Überschreiten einer vorbestimmten Grenzentfernung zwischen den dezentralen Kommunikationseinheiten und der zentralen Kommunikationseinheit wird in der zentralen Kommunikationseinheit ein Alarmsignal ausgelöst.
  • Nachteilig bei der bekannten Verliersicherungsanordnung ist die Tatsache, daß deren Herstellung durch die zwei elektrisch bzw. elektronisch und mechanisch unterschiedlich aufgebauten Komponenten – zentrale Kommunikationseinheit und dezentrale Kommunikationseinheit – aufwendig ist, was eine Massenherstellung nur eingeschränkt zuläßt.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die bekannte Verliersicherungsanordnung derart auszugestalten und weiterzubilden, daß deren Herstellung, insbesondere deren Massenherstellung, vereinfacht ist.
  • Das obige Problem wird bei einer Verliersicherungsanordnung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch das Merkmal des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Wesentlich ist, daß zumindest der elektrische bzw. elektronische Aufbau aller Kommunikationseinheiten identisch ist. Vorteilhaft dabei die Tatsache, daß insoweit nur noch identische Kommunikationseinheiten erzeugt werden müssen. Dies kann ohne weiteres im Wege der Massenherstellung in einer einzigen Produktionslinie geschehen.
  • Auch der Vertrieb der vorschlagsgemäßen Verliersicherungsanordnung ist vereinfacht. Beispielsweise kann der Kunde in einem ersten Schritt zwei Kommunikationseinheiten erwerben, beispielsweise um die eine Kommunikationseinheit in seiner Brieftasche und die andere Kommunikationseinheit in seiner Aktentasche anzuordnen. In einem nächsten Schritt kann der Kunde eine weitere Kommunikationseinheit erwerben, die er in einem zu überwachenden Koffer o. dgl. unterbringt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 sind die Kommunikationseinheiten jeweils als RFID-Chip, vorzugsweise als aktiver RFID-Chip, realisiert. Vorteilhaft ist hierbei die Tatsache, daß trotz des beträchtlichen Funktionsumfangs der Kommunikationseinheiten deren Abmessungen vergleichsweise gering sind.
  • Weitere Aspekte, Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 in schematischer Darstellung eine vorschlagsgemäße Verliersicherungsanordnung in einer ersten Betriebsweise und
  • 2 die Verliersicherungsanordnung gemäß 1 in einer zweiten Betriebsweise.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Verliersicherungsanordnung dient der Überwachung des Überschreitens einer vorbestimmten Grenzentfernung 1 zwischen Mitgliedern 2 einer Gruppe aus Personen oder Gegenständen. Dabei kann es sich beispielsweise um Kinder, die sich nicht allzuweit voneinander oder von einem weiteren Gruppenmitglied 2, wie beispielsweise einem Elternteil, entfernen sollen, handeln. Andere Beispiele für die Mitglieder 2 einer solchen Gruppe aus Personen oder Gegenständen sind Brieftaschen, Geldbörsen, Aktentaschen o. dgl..
  • Jedem Gruppenmitglied 2 ist eine Kommunikationseinheit 3 zugeordnet, wobei das Überschreiten einer vorbestimmten Grenzentfernung 1 zwischen zwei Kommunikationseinheiten 3 ein Alarmsignal in mindestens einer der Kommunikationseinheiten 3 auslöst. Diese Grenzentfernung 1 ist in 1 beispielhaft als Kreis um eine der Kommunikationseinheiten 3 dargestellt.
  • Von besonderer Bedeutung ist vorliegend die Tatsche, daß der elektrische bzw. elektronische Aufbau aller Kommunikationseinheiten 3 identisch ist. Damit ist gemeint, daß alle Kommunikationseinheiten 3 die gleiche elektrische bzw. elektronische Hardware aufweisen. Es gibt also keine zentrale Kommunikationseinheit mit spezieller Hardware. Sofern eine zentrale Kommunikationseinheit vorgesehen sein soll, so wird dies ausschließlich durch vorzugsweise softwaremäßige Konfiguration realisiert. Dies wird weiter unten erläutert.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist auch der mechanische Aufbau aller Kommunikationseinheiten 3 identisch. Letztlich ist es fertigungstechnisch optimal, wenn alle Kommunikationseinheiten 3 durchgehend, also sowohl elektronisch als auch mechanisch, identisch ausgestaltet sind.
  • Die Kommunikationseinheiten 3 sind hinsichtlich ihres Gewichts und hinsichtlich ihrer Abmessungen so ausgelegt, daß sie jeweils tragbar, vorzugsweise ansteckbar, aufklebbar o. dgl. ausgestaltet sind.
  • Vorzugsweise sind die Kommunikationseinheiten 3 jeweils plättchenförmig nach Art eines Computer-Chips ausgestaltet. Sie können ein Gehäuse aufweisen. Denkbar ist aber auch, daß die chipartige Kommunikationseinheit 3 in einen flexiblen Träger eingebettet ist, der eine umlaufende Klebfläche aufweist. So ist es möglich, daß die Kommunikationseinheit 3 nach Art eines Pflasters o. dgl. auf das jeweilige Mitglied 2 der zu überwachenden Gruppe aufgeklebt wird. Denk bar ist weiter, daß die Kommunikationseinheit 3 in Kleidungsstücke, Taschen, Koffer integriert, insbesondere eingenäht ist.
  • Für die Realisierung der Kommunikationseinheiten 3 ist eine funkbasierte Kommunikation vorteilhaft einsetzbar, da ein Sichtkontakt für diese Art der Kommunikation nicht notwendig ist. Die Kommunikationseinheiten 3 sind also vorzugsweise funkbasiert ausgestaltet. Um hier einen hohen Integrationsgrad zu erreichen, sind die Kommunikationseinheiten 3 weiter vorzugsweise als RFID-Chip ausgestaltet. Um eine bidirektionale Kommunikation über größere Entfernungen realisieren zu können, handelt es sich bei diesen RFID-Chips vorzugsweise um aktive RFID-Chips.
  • Die Grundfunktion einer obigen Kommunikationseinheit 3 besteht darin, mit einer weiteren Kommunikationseinheit 3 oder mit mehreren weiteren Kommunikationseinheiten 3 zu kommunizieren. Diese Kommunikation dient allein der Entfernungsüberwachung. Die Entfernungsüberwachung ist dabei vorzugsweise über eine Messung des jeweiligen Signal-Empfangspegels oder über eine Messung der Signal-Laufzeit vorgesehen.
  • Insbesondere für den Fall, daß mehr als zwei Kommunikationseinheiten 3 vorgesehen sind, ist es vorteilhaft, wenn jeder Kommunikationseinheit 3 eine eigene Kommunikationsadresse zugeordnet ist. Diese Kommunikationsadresse kann werksseitig nach dem Zufallsprinzip vergeben werden. Denkbar ist aber auch, daß die Kommunikationsadresse bei der noch zu erläuternden Initialisierung der Verliersicherungsanordnung vergeben wird.
  • Vorteilhafterweise weisen die Kommunikationseinheiten 3 jeweils eine Betätigungsanordnung auf. Die Betätigungsanordnung kann zunächst zum Ein- und Ausschalten der Kommunikationseinheiten 3 dienen. Alternativ oder zusätzlich können die Kommunikationseinheiten 3 mittels der Betätigungsanordnung aber auch in unterschiedliche, noch zu erläuternde Betriebsmodi gebracht werden.
  • Bei der Betätigungsanordnung kann es sich um eine Schalteranordnung handeln. Insbesondere bieten sich dabei Drucktaster an, die ggf. unmittelbar auf einer Leiterplatte o. dgl. angeordnet sind. Denkbar ist aber auch eine Betätigung über einen Magneten, über bestimmte Bewegungen o. dgl..
  • Einer der möglichen Betriebsmodi ist der Anmelde-Modus, in dem vor dem Überwachungsbetrieb die für eine Kommunikation zwischen den Kommunikationseinheiten 3 notwendigen Parameter, insbesondere die oben angesprochenen Kommunikationsadressen, über Funk ausgetauscht werden (Initialisierung). Vorzugsweise ist es so, daß sich die Kommunikationseinheiten 3 über die jeweilige Betätigungsanordnung in den Anmelde-Modus bringen lassen. Es folgt gewissermaßen ein "Kennenlernen" der einzelnen Kommunikationseinheiten 3, die jeweils einem Mitglied 2 einer zu überwachenden Gruppe aus Personen oder Gegenständen zugeordnet sind.
  • Weitere mögliche Betriebsmodi für die Kommunikationseinheiten 3 sind ein Master-Modus einerseits und ein Slave-Modus andererseits, die wiederum vorzugsweise über die jeweilige Betätigungsanordnung eingestellt werden können.
  • In einer ersten bevorzugten Betriebsweise, die in 1 beispielhaft dargestellt ist, arbeitet eine Kommunikationseinheit 3 im Master-Modus. In 1 ist diese Kommunikationseinheit 3 mit dem Buchstaben "M" bezeichnet. Die verbleibende Kommunikationseinheit 3 bzw. die verbleibenden Kommunikationseinheiten 3 arbeiten dagegen im Slave-Modus. Diese verbleibenden Kommunikationseinheiten 3 sind in 1 mit dem Buchstaben "S" bezeichnet.
  • Bei der obigen, ersten Betriebsweise ist es vorgesehen, daß die Überschreitung einer vorbestimmten Grenzentfernung 1 zwischen der im Master-Modus arbeitenden Kommunikationseinheit 3 und der im Slave-Modus arbeitenden Kommunikationseinheit 3 bzw. den im Slave-Modus arbeitenden Kommunikationseinheiten 3 zu einem Alarmsignal führt. Die Master-Kommunikationseinheit 3 kommuniziert also mit jeder einzelnen Slave-Kommunikationseinheit 3. Jede einzelne Slave-Kommunikationseinheit 3 kommuniziert dagegen vorzugsweise ausschließlich mit der Master-Kommunikationseinheit 3. Diese Kommunikation mit den einzelnen Slave-Kommunikationseinheiten 3 erfolgt vorzugsweise im Zeit-Multiplexbetrieb. Sofern die vorbestimmte Grenzentfernung 1 zwischen der Master-Kommunikationseinheit 3 und einer der Slave-Kommunikationseinheiten 3 überschritten wird, so wird jedenfalls in der Master-Kommunikationseinheit 3 ein Alarmsignal generiert.
  • Bei der in 1 dargestellten Situation befindet sich das Gruppenmitglied 2 Aktentasche" in einer Entfernung zu der Master-Kommunikationseinheit 3, die über die vorbestimmte Grenzentfernung 1 hinausgeht. Entsprechend wird in der Master-Kommunikationseinheit 3 ein Alarmsignal generiert.
  • Die oben beschriebene erste Betriebsweise mit einer Master-Kommunikationseinheit 3 und mehreren Slave-Kommunikationseinheiten 3 bietet sich an, wenn sichergestellt werden soll, daß bestimmte Gruppenmitglieder 2 sich nicht allzuweit von einem zentralen Gegenstand oder einer zentralen Person entfernen. Dann ist die Master-Kommunikationseinheit 3 entsprechend diesem zentralen Gegenstand oder dieser zentralen Person zugeordnet.
  • Eine zweite, ebenfalls bevorzugte Betriebsweise sieht eine durchgehend dezentrale Struktur von Kommunikationseinheiten 3 vor. Hier arbeiten alle Kommunikationseinheiten 3 im Slave-Modus, wobei das Überschreiten einer vorbestimmten Grenzentfernung 1 zwischen jeglichen zwei Kommunikationseinheiten 3 zu einem Alarmsignal führt, das vorzugsweise in allen Kommunikationseinheiten 3 generiert wird. Hierfür ist es erforderlich, daß jede Kommunikationseinheit 3 mit allen übrigen Kommunikationseinheiten 3 zur Entfernungsüberwachung kommuniziert. Auch diese Kommunikation erfolgt vorzugsweise im Zeit-Multiplexbetrieb.
  • 2 zeigt die zweite bevorzugte Betriebsweise ebenfalls schematisch. Hier ist es so, daß sich das Gruppenmitglied 2 "Aktentasche" außerhalb der Grenzentfernung 1 zu allen übrigen Kommunikationseinheiten 3 befindet, da die Ausdehnungen aller vom Gruppenmitglied 2 "Aktentasche" ausgehenden Kommunikationsstrecken 3a größer als die vorbestimmte Grenzentfernung 1 sind. Zur Klarstellung darf darauf hingewiesen werden, daß die Grenzentfernung 1 in der Darstellung gemäß 2 kleiner gewählt ist als die Grenzentfernung 1 in der Darstellung gemäß 1.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006000297 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Verliersicherungsanordnung zur Überwachung des Überschreitens einer vorbestimmten Grenzentfernung (1) zwischen Mitgliedern (2) einer Gruppe aus Personen oder Gegenständen, wobei mindestens zwei Kommunikationseinheiten (3) vorgesehen sind, wobei jedem Gruppenmitglied (2) eine Kommunikationseinheit (3) zugeordnet ist, wobei das Überschreiten einer vorbestimmten Grenzentfernung (1) zwischen zwei Kommunikationseinheiten (3) ein Alarmsignal in mindestens einer der Kommunikationseinheiten (3) auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische bzw. elektronische Aufbau aller Kommunikationseinheiten (3) identisch ist.
  2. Verliersicherungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Aufbau aller Kommunikationseinheiten (3) identisch ist.
  3. Verliersicherungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationseinheiten (3) jeweils tragbar, vorzugsweise ansteckbar, aufklebbar o. dgl. ausgestaltet sind.
  4. Verliersicherungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationseinheiten (3) jeweils funkbasiert ausgestaltet sind, vorzugsweise, daß die Kommunikationseinheiten (3) jeweils als RFID-Chip ausgestaltet sind, weiter vorzugsweise, daß die Kommunikationseinheiten (3) jeweils als aktiver RFID-Chip ausgestaltet sind.
  5. Verliersicherungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationseinheiten (3) so ausgestaltet sind, daß sie zur Entfernungsüberwachung miteinander kommunizieren können, vorzugsweise, daß die Entfernungsüberwachung über eine Messung eines Signal-Empfangspegels oder über eine Messung einer Signal-Laufzeit vorgesehen ist.
  6. Verliersicherungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationseinheiten (3) jeweils eine Be tätigungsanordnung aufweisen, mittels der die Kommunikationseinheiten (3) jeweils ein- und ausschaltbar sind, und/oder, mittels der die Kommunikationseinheiten (3) jeweils in unterschiedliche Betriebsmodi bringbar sind.
  7. Verliersicherungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationseinheiten (3) jeweils vorzugsweise mittels einer Betätigungsanordnung in einen Anmelde-Modus bringbar sind, in dem vor dem Überwachungsbetrieb die für eine Kommunikation zwischen den Kommunikationseinheiten (3) notwendigen Parameter, insbesondere Kommunikationsadressen, ausgetauscht werden.
  8. Verliersicherungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationseinheiten (3) jeweils vorzugsweise über eine Betätigungsanordnung in einen Master-Modus und in einen Slave-Modus bringbar sind.
  9. Verliersicherungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Betriebsweise eine Kommunikationseinheit (3) im Master-Modus arbeitet und die verbleibende Kommunikationseinheit (3) bzw. die verbleibenden Kommunikationseinheiten (3) im Slave-Modus arbeitet bzw. arbeiten, vorzugsweise, daß in der ersten Betriebsweise die Überschreitung einer vorbestimmten Grenzentfernung (1) zwischen der im Master-Modus arbeitenden Kommunikationseinheit (3) und der im Slave-Modus arbeitenden Kommunikationseinheit (3) bzw. den im Slave-Modus arbeitenden Kommunikationseinheiten (3) zu einem Alarmsignal zumindest in der im Master-Modus arbeitenden Kommunikationseinheit (3) führt.
  10. Verliersicherungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zweiten Betriebsweise alle Kommunikationseinheiten (3) im Slave-Modus arbeiten und daß das Überschreiten einer vorbestimmten Grenzentfernung (1) zwischen jeglichen zwei Kommunikationseinheiten (3) zu einem Alarmsignal in vorzugsweise allen Kommunikationseinheiten (3) führt, vorzugsweise, daß jede Kommunikationseinheit (3) mit allen übrigen Kommunikationseinheiten (3) zur Entfernungsüberwachung kommuniziert.
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