DE7029767U - Beruehrungsloser endschalter. - Google Patents

Description

Klöckner-Moeller den 6. August 197c

Elektrizitäts-Gmbl! Dr.G/Ka

Bonn, Im; ßnburgstr, 7-11

Gebrauchsmuster-Anmeldung Bezeichnung: Berührungsloser Endschalter

Jie Neuerung bezieht sich auf einen berührungslosen Endschalter. Bei solchen elektronischen Annäherungsschaltern hängt die Annäherungsrichtung von der Lage ihrer sogenannten aktiven Fläche ab, wo die Feldspule bei induktiven bzw, der Kondensator bei kapazitiven Endschaltern in Schaltergehäuse angeordnet ist, Feldspule bzw. Kondensator sind bei den bekannten Ausführungen zusammen mit den übrigen elektronischen Schaltelementen fest eingegossen. Wenn nun herkömmliche mechanische Endschalter durch berührungslose Endschalter ersetzt werden sollen, macht sich dieser feste Einbau nachteilig bemerkbar. Aus räumlichen Gründen kann der berührungslose Endschalter meist nicht mit seiner aktiven Fläche in der jeweils gewünschten Lage montiert werden. Der ^xlarkt bievet daner solche Endschalter in Varianten mit unterschiedlich angeordneten aktiven Flächen an. Diese Lösung ist wegen der Lagerhaltung unbefriedigend und erschwert dem Verbraucher die Anwendung solcher Geräte.

Jurch die vorliegende Neuerung wird dieser Nachteil beseitigt. Neuerungsgenäß ist mindestens die Feldspule bei induktiven bzw. der Kondensator bei kapazitiven Annäherungsschaltern zwecks Anpassung der aktiven Betätigungsfläche an die bis zu fünf verschiedenen Anfahrrichtungen, bezogen auf die Befestigun^spunkte des Sdialtergehäuses, umsetzbar angeordnet. Der Endschalter kann dabei aus einem Gehäuse mit den Verbraucher-Anschlußklemmen und Mitteln zur unsteckbaren Halterung eines separaten würfelförmigen, prisnatischen aler anders geformten synretrischen Bausteines bestehen, der Feldspule bzw. Kondensator mit allen übrigen elektronischen Schaltelementen enthält und mit den Verbraucher-Anschlußklemmen derart über eine bewegliche Verbindungleitung verbunden ist, daß seine aktive Betätigungsfläche je nach Bedarf an mindestens vier, im Falle des Würfels an fünf verschiedene Anfahrrichtungen angepasst werden kann. Für eine vorteilhaftere itaunausnutzung oder Formgebung kann es zweckmässiger sein, nur die Feldspule oder nur den Kondensator zu eineir separaten Baustein auszubilden, der nit den übrigen fest eingebauten elektronischen Schalterelementen über eine bewegliche Leitung verbunden ist und nach freier Wahl mit seiner aktiven Fläche der jeweils gewünschten Anfahrrichtung durch

Klockner-Moeller -2- den 6, August 197ο

Elektrizitäts-Gnbii Dr,G/Ka

Bonn, Imrienburgstr. 7-11

Umstecken angepasst werden kann. Jies kann dadurch geschehen, daß das Schaltergehäuse drei !Uiure aufweist, und zwar einen Raum mit Mitteln zur varisbLen. ''21 ί£ηίΓ-£ <'·?? P«*!«!«»^!!en- bz\*·» Kondensator-Bausteins, einen zweiten iiaun, in Jen die übrigen elektronischen Schalterelernente durch Vergiessen fest eingebaut sind und einen dritten Raum mit den Verbraucher-Anschlußklemmen. Jer Feldspulen- bzw, Kondensator-Baustein kann aber auch statt ir, Gehnuscinnern verrittels eines separaten Schaltkopfes ausserhalb des Schaltergehäuses in den jeweils gewünschten schaltaktiven Lagen gehaltert sein.

Anhand der Abb. 1 bis 3 wird die Neuerung näher erläutert. In Abb. 1 bestellt der Endschalter aus einer Gehäuse 1 mit Deckel 2 und Kabeleinführung 5, in dessen Innern befinden sich die Verbraucher-Anschlußklemmen und ein würfelförmiger Baustein 5, der alle in Vergußmasse fest eingebetteten elektronischen Schaltelemente 51 enthält, und dessen aktive Betätigungsfiächc υ durch die Lage der Feldspule 7 bei induktivem Annäherungsschalter bzw, des Kondensators bei solchen auf kapazitiver Basis bestimmt wird. Der Baustein 5 ist über eine bewegliche Leitung 3 mit den Anschlußklemmen 4 verbunden und vorzugsweise durch Formschluß im Gehäuse 1 gehaltert, wobei der Deckel 2 seine Fixierung im letzten Freiheitsgrad übernimmt. Dadurch kann der Baustein 5 in einfacher 'Weise mit seiner aktiven Betatigungsfläche entsprechend der gewünschten An fahrrichtung (vorn, seitlich rechts, seitlich links, unten oder oben) umgesetzt werden, äei den Ausführungsforren nach Abb. 2 und 3 ist jeweils nur die Feldspule (bzw, der Kondensator) 7 als separater schaltaktiver Baustein 71 ausgebildet und mit der. übrigen elektronischen Schaltelementen 51 über eine bewegliche Leitung 9 verbunden, In Abb. 2 weist das Endschaltergehäuse 1 drei Räume 11, 12, 13 auf. Im dem Raum 11 sind Mittel 111 (Nuten, Leisten, Butzen 0. dergl.) zur Aufnahme und formschlüssigen Halterung des schaltaktiven Bausteines 71 in den für die verschiedenen Anfahrrichtungen erforderlichen Lagen vorgesehen, in die der Baustein 71 je nach Bedarf eingesetzt werden kann. Der schaltaktive Baustein 71 kann auch ein Würfel sein, dessen aktive 3etätigungsflache 6 durch die Lage und dessen Kantenlage durch die Grosse der Feldspule (bzw, des Kondensators) 7 bestimmt ist. Ir Raur. 12 sind die übrigen elektronischer Schaltelemente

Klückr.er-Moeller Elektrizitüts-Cnbll 3onn, Injncnburgstr. 7-11

den 0. /tabust 197o /

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Claims (4)

Klöckner-Moeller -4- den 6. August 197o Elektrizitats-Gmbl! Dr. Π/Ka Bonn, Innenburgstr. "-Π Schut zansprüche

1) Benin rungs loser Endschalter, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Feldspule eines induktiven bzw, der Kondensator eines kapazitiven Annäherungsschalters zwecks Anpassung der aktiven BetMtigungsflache an verschiedene Anfahrrichtungen, bezogen auf die Befestigungspunkte des Schaltergehäuses, unsetzbar ist.

2) Endschalter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß Feldspule bzw. Kondensator mit allen elektronischen Schalterelementen in einem separaten würfeiförmigen oder prismatischen Baustein (7) zusamengefasst sind, der durch eine bewegliche Leitung (S) mit den Verbraucher-Anschlußklenmen^) verbunden und zwecks Lageänderung seiner aktiven Betätigung lache (b) nach freier Wahl im Innen des Schaltergehäuses umsteckbar gehaltert ist.

3) Endschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse drei Räume aufweist, nämlich einen Raum (111) mit Mitteln zur Halterung eines Bausteines (71) mit der Feldspule bzw, dem Kondensator in unterschiedlichen aktiven Lagen nach freier Wahl, einen sich daran anschließenden Raum (112), in welchem die übrigen elektronischen Schalterelemente (51), mit denen der aktive Baustein über eine bewegliche Leitung(9J verbunden ist, durch Vergiessen fest eingebaut ist, und den AnschL..V raum (113) mit den Ansclüjßklenmen (4) für den Verbraucher,

4) Endschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Baustein (71) mit der Feldspule bzv. dem Kondensator, über eine bewegliche Leitung (9) mit den übrigen elektronischen Schaltelementen (51) verbunden, ausserhalb des Schaltergehäuses (1, 2) in einem separaten Schaltkopf (14) nut bekannten Mittel (141 - 144) wahlweise in den jeweils gewünschten schaltaktiven Lagen befestigbar ist.