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Die
Erfindung betrifft ein System zum Überwachen persönlicher
Wertgegenstände.
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Persönliche Wertgegenstände, die
regelmäßig mit
sich geführt
werden, wie etwa Portemonnaies, Brieftaschen, Mobiltelefone, Schlüssel, PDA's oder dgl. unterliegen
stets der Gefahr, zum einen verlegt zu werden bzw. verloren zu gehen,
zum anderen durch Diebstahl abhanden zu kommen.
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Beide
oben genannten Möglichkeiten,
eines persönlichen
Wertgegenstandes verlustig zu werden, sind im Ergebnis hochgradig ärgerlich.
Zum einen steht hinter dem Verlust eines persönlichen Wertgegenstandes der
rein materielle Verlust, wie beispielsweise des in einem Portemonnaie
enthaltenen Geldes. Zum anderen ist zudem noch die Wiederbeschaffung
beispielsweise in einem Portemonnaie oder einer Brieftasche enthaltener
persönlicher
Papiere wie Personalausweis, Führerschein
und dgl. aufwendig. Ähnlich
verhält
es sich bei einem Verlust eines PDA's oder Mobiltelefons, in welchem persönliche Daten,
Telefonnummern, Kalendereinträge
oder dgl. gespei chert sind. Auch hier ist die Wiederbeschaffung
dieser Gegenstände
bzw. Daten überaus mühselig.
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Hier
hat es sich der Erfinder zum Ziel gesetzt, eine Möglichkeit
anzugeben, mit vergleichsweise einfachen Hilfsmitteln eine sichere Überwachungsmöglichkeit
für derartige
persönliche
Wertgegenstände
zu schaffen.
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Mit
der Erfindung wird als Lösung
dieser Aufgabenstellung ein System zum Überwachen persönlicher
Wertgegenstände
angegeben, wie es im Schutzanspruch 1 definiert ist. Vorteilhafte
Weiterbildungen des Systems sind in den Ansprüchen 2 bis 8 angegeben.
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Erfindungsgemäß umfasst
das System zum Überwachen
persönlicher
Wertgegenstände
einerseits ein zentrales Überwachungsgerät, andererseits wenigstens
ein Markierungsteil. Das Markierungsteil ist dabei an einem Wertgegenstand
anbringbar, beispielsweise in Form eines Anhängers, Aufklebers, einem in
eine Brieftasche oder in ein Portemonnaie einzuführenden, scheckkartenähnlichen
Gegenstand oder dgl. Das Überwachungsgerät ist dabei
derart dimensioniert, dass eine Person dieses einfach und vergleichsweise
unauffällig
mit sich führen
kann, beispielsweise in einer Hemd- oder Jackentasche oder dgl. Überwachungsgerät und Markierungsteil
e) sind erfindungsgemäß dazu eingerichtet,
eine drahtlose Kommunikationsverbindung miteinander aufzubauen.
Diese kann beispielsweise über
Funk, durch Infrarot, durch Ultraschall oder dgl. gewährleistet
sein. Wichtig ist, dass die Kommunikationsverbindung typische, zwischen
dem Überwachungsgerät und dem Markierungsteil
befindliche Hindernisse überwinden kann,
wie sie beispielsweise durch Kleidungstextilien, Wände von
Aktentaschen oder dgl. gebildet werden. In dem System ist eine Alarmentfernung
zwischen dem Überwachungsgerät und dem
Markierungsteil festgelegt. Mit Hilfe der drahtlosen Kommunika tionsverbindung
kann ein Überschreiten
dieser Alarmentfernung von dem Überwachungsgerät festgestellt
werden. Das Überwachungsgerät ist ferner dazu
eingerichtet, bei einem solchen festgestellten Überschreiten einen optischen,
taktilen und/oder akustischen Alarm auszulösen.
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Die
Alarmentfernung ist typischerweise auf ein Maß eingestellt, welches etwas
größer ist
als eine Entfernung, die im üblichen
Gebrauch zwischen einem mit einem Markierungsteil versehenen persönlichen
Wertgegenstand und einem am Körper
getragenen Überwachungsgerät realisiert
wird. Gerät
ein mit einem Markierungsteil versehener Wertgegenstand außerhalb
der Alarmentfernung zu dem Überwachungsgerät, wird
an dem Überwachungsgerät der Alarm
ausgelöst.
Dieser kann optisch (beispielsweise durch Blinken einer Signallampe),
taktil (beispielsweise durch Vibration) und/oder akustisch (Ertönen eines
Alarmtones) sein.
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In
der Praxis wird ein Alarm also beispielsweise ausgelöst, wenn
z.B. ein mit einem Markierungsteil versehenes Portemonnaie nach
einem Restaurantbesuch versehentlich am Platz liegengelassen wird
und dieses Portemonnaie mit dem Markierungsteil außerhalb
der Alarmentfernung zu dem am Körper
mitgeführten Überwachungsgerät befindlich ist.
So merkt eine mit dem System zum Überwachen persönlicher
Wertgegenstände
ausgerüstete
Person das Versehen rechtzeitig und kann das versehentlich liegen
gelassene Portemonnaie aufnehmen und mitführen. Gleichermaßen wird
ein Alarm z.B. auch bei einem Taschendiebstahl ausgelöst.
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Nach
einem ausgelösten
Alarm ist es erforderlich, dass das System auf einen alarmfreien Überwachungszustand
zurückgesetzt
wird, wenn der außerhalb
der Alarmentfernung befindliche Gegenstand wieder in die Alarmentfernung
zurückgeführt worden
ist. Dies kann bspw. dadurch geschehen, dass das Sys tem das Vorhandensein
des an dem persönlichen
Wertgegenstand angeordneten Markierungsteils in vorgegebenen Zeitabständen fortwährend kontrolliert
und dann, wenn es das Vorhandensein des Markierungsteils innerhalb
der Alarmentfernung festgestellt hat, den Alarm automatisch zurücksetzt.
Alternativ kann an dem System auch ein von außen zu bedienender Rückstellschalter
sein, der das System nach Betätigung
aus einem Alarmzustand in den Normalzustand zurücksetzt.
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Optional
kann an dem Überwachungsgerät zudem
eine Schaltmöglichkeit
bestehen, die es ermöglicht,
bei einem ausgelösten
Alarm diesen durch Quittierung aktiv auszuschalten. Wenn ein mit
einem Markierungsteil versehener persönlicher Wertgegenstand außerhalb
der Alarmentfernung gelangt und folglich ein Alarm ausgelöst wird,
kann durch Betätigung
eines solchen „Quittierungsschalters" der Alarm ausgeschaltet
werden. Dies macht insbesondere dann Sinn, wenn der mit dem Markierungsteil
versehene persönliche
Wertgegenstand bewusst und gewollt außerhalb der Alarmentfernung
abgelegt wird und der Alarm damit ein „Fehlalarm" ist.
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Es
ist weiterhin von Vorteil, wenn aus Energiespargründen das
gesamte System, insbesondere das Überwachungsgerät selbst,
abschaltbar gestaltet ist.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems, wie sie in Anspruch
2 definiert ist, kann die Überwachung
der Alarmentfernung durch eine Beschränkung der Reichweite der Kommunikationsverbindung
geschehen. Gemäß dieser
Weiterbildung ist nämlich
das Überwachungsgerät so eingerichtet,
dass es beim Abbruch der Kommunikationsverbindung den Alarm auslöst. Diese
Realisierung stellt eine sehr einfache und effektive Art der Einstellung
der Alarmentfernung dar. Insbesondere ist es möglich, insbesondere wenn die
Reichweite der Kommunikationsverbindung an dem Überwachungs gerät und/oder
an dem Markierungsteil veränderbar
einstellbar ist, entsprechend die Alarmentfernung des Systems zu
justieren.
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Das
System kann mit Vorteil mehr als ein mit ein und demselben Überwachungsgerät zusammenwirkendes
Markierungsteil aufweisen. Bevorzugt ist das Überwachungsgerät und/oder
sind die Markierungsteile dabei derart eingerichtet, dass das Überwachungsgerät die einzelnen
Markierungsteile unterscheidbar verwalten kann (Anspruch 3). Dies
ergibt die Möglichkeit,
dass beispielsweise bei zwei Markierungsteilen der Benutzer des
Systems bei einem ausgelösten
Alarm feststellen kann, welches der Markierungsteile und damit welcher
der mit dem Markierungsteil versehenen Wertgegenstände verlustig
gegangen ist. Hierzu kann das Überwachungsgerät beispielsweise
ein kleines Display oder eine ähnliche Anzeige
aufweisen, auf dem z.B. eine Nummer oder ein zugeordneter Namen
des Markierungsteils, welches außerhalb der Alarmentfernung
befindlich ist, angezeigt wird. So kann eine Person feststellen,
ob beispielsweise ein mit einem ersten Markierungsteil versehener
Schlüsselbund
oder ein mit einem zweiten Markierungsteil versehenes Portemonnaie
verlustig gegangen ist.
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In
einer wie in Anspruch 4 angegebenen, vorteilhaften Weiterbildung
ist das Überwachungsgerät des Systems
zum vorzugsweise nach Markierungsteil unterscheidbaren Deaktivieren
der Überwachung
des Überschreitens
der Alarmentfernung wenigstens eines Markierungsteils eingerichtet.
Dies dient insbesondere dazu, einen ungewollten Alarm dann zu verhindern,
wenn der mit dem Markierungsteil versehene persönliche Wertgegenstand beabsichtigt
außerhalb
der Alarmentfernung gelassen, beispielsweise ein Schlüsselbund
in einem Schlüsselkasten
abgehängt
werden soll.
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Eine
weitere vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
wenn, wie gemäß Anspruch 5
vorgesehen, das Markierungsteil selbst (bzw. die Markierungsteile)
eine Signaleinrichtung aufweist und das Überwachungsgerät in ein
Suchmodus umschaltbar ist, in welchem es das mindestens eine Markierungsteil
zum Auslösen
der Signaleinrichtung ansteuert. Auf diese Weise kann ein beispielsweise in
der heimischen Wohnung verlegter, mit einem Markierungsteil versehener
persönlicher
Wertgegenstand gezielt gesucht werden. Für den in Anspruch 2 angegebenen
Weg der auf eine Alarmentfernung begrenzten Reichweite der Kommunikationsverbindung kann
dies beispielsweise durch Umschalten der Reichweite (Erhöhung der
Reichweite) geschehen, wobei dem Markierungsteil von dem Überwachungsgerät dann über die
drahtlose Kommunikationsverbindung ein Triggersignal zugeführt wird.
Auf das Triggersignal hin gibt das Markierungsteil ein vorzugsweise
akustisches Signal ab, beispielsweise einen Piepton. Dieser kann
dann zu einem vereinfachten Auffinden des so markierten persönlichen
Wertgegenstandes genutzt werden.
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Eine
weitere Weiterbildung (Anspruch 6) der Erfindung sieht vor, dass
das Überwachungsgerät eine Peileinrichtung
aufweist, zum richtungsmäßigen Anpeilen
eines Markierungsteils. Auch hier kann ein entsprechendes Display
an dem Überwachungsgerät mit einer
Richtungsanzeige unterstützen.
Diese Peileinrichtung soll helfen, einen verlustig gegangenen oder
verlegten, ggf. auch entwendeten Wertgegenstand aufspüren zu können. Jedenfalls
kann über
die Peileinrichtung die Richtung festgestellt werden, in welcher
der mit dem Markierungsteil versehene Wertgegenstand zu suchen ist.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung des Systems ist die Alarmentfernung
auf etwa 1 bis 1,5 m festgelegt (Anspruch 7). Diese Entfernung hat
sich als zweckmäßig erwiesen,
da per sönliche
Wertgegenstände
innerhalb einer solchen Entfernung noch in einer üblichen
Einflusssphäre
eingesetzt werden können,
doch ein Überschreiten
dieser Entfernung für
gewöhnlich
ein Verlegen bzw. Verlieren oder sonstiges Abhandenkommen des Wertgegenstandes anzeigt.
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Das
wenigstens eine Markierungsteil kann bevorzugt einen Transponder
aufweisen und beispielsweise als RF-ID ausgebildet sein (Anspruch
8). Diese Ausgestaltung ermöglicht
eine besonders kompakte Bauweise der Markierungsteile, da sie keine
eigene Energieversorgung benötigen,
sondern ihre Energie über
die Kommunikationsverbindung an dem Überwachungsgerät beziehen.
Das Überwachungsgerät selbst
kann vorzugsweise mit Batterien oder Akkumulatoren betrieben sein.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn
das Überwachungsgerät dazu eingerichtet
ist, bei einem Entleeren der Batterien bzw. Akkumulatoren, also
bei einem Versagen der elektrischen Versorgung, ein Alarmsignal
auszugeben. Auf diese Weise wird der Benutzer des erfindungsgemäßen Systems
rechtzeitig vor einem Ausfall des Überwachungsgerätes und
damit das Gesamtsystems gewarnt und kann einen erforderlichen Batteriewechsel
bzw. ein Aufladen der Akkumulatoren vornehmen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der beigefügten Figuren.
Dabei zeigen:
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1 schematisch
ein erfindungsgemäßes System
zum Überwachen
persönlicher
Wertgegenstände
in einer Situation, in der alle Markierungsteile sich innerhalb
der Alarmentfernung befinden; und
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2 das
System aus 1 in einer Alarmsituation, in
welcher sich eines der Markierungsteile außerhalb der Alarmentfernung
befindet.
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In
den Figuren ist schematisch ein erfindungsgemäßes System dargestellt. Die
Figuren sind reine Schemadarstellungen und insbesondere nicht maßstabsgerecht.
Sie dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung.
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Das
in den 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße System
zum Überwachen
persönlicher
Wertgegenstände
besteht aus einem Überwachungsgerät 1 sowie
in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
vier Markierungsteilen 2a bis 2d. Das Überwachungsgerät 1 enthält eine
Anzeige (ein Display) 10, eine Warnlampe 11, einen
Lautsprecher 12 sowie Betätigungsschalter 13.
Das Überwachungsgerät 1 enthält ferner
eine Einrichtung, die eine drahtlose Kommunikation mit den mit entsprechenden
Gegeneinrichtungen versehenen Markierungsteilen 2a bis 2d ermöglicht.
Diese drahtlose Kommunikation ist in den Figuren durch Doppelpfeile 3 angedeutet.
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In
den Figuren ist ferner schematisch ein Kreis mit dem Radius EA um das Überwachungsgerät 1 angedeutet.
Dieser Kreis soll einen Bereich symbolisieren, der sich innerhalb
einer Überwachungsentfernung
EA erstreckt. In der in 1 dargestellten
Situation sind alle vier Markierungsteile 2a bis 2d innerhalb
der Alarmentfernung EA und stehen mit dem Überwachungsgerät 1 in
drahtlose Kommunikation 3. Das Überwachungsgerät 1 löst in dieser
Situation keinen Alarm aus.
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Wenn,
wie in der 2 dargestellt, eines der Markierungsteile,
hier das Markierungsteil 2c, den Bereich oberhalb der Alarmentfernung
EA verlässt, wird
dies vom Überwachungsgerät 1 festgestellt,
und das Überwachungsgerät 1 gibt
einen Alarm aus. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt dies
durch Aufleuchten bzw. Blinken der Signalleuchte 11 sowie durch
Ausgabe eines akustischen Alarmsignals durch den Lautsprecher 12.
Ferner kann das Überwachungsgerät 1 ein
taktilen Vibrationsalarm generieren.
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In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
erfolgt die Überwachung
des Vorhandenseins der Markierungsteile 2a bis 2d innerhalb
der Alarmentfernung EA über die drahtlose Kommunikation 3.
Die Reichweite der drahtlosen Kommunikation 3 ist in dem
im Ausführungsbeispiel
gezeigten System so eingestellt, dass sie am Ende der Entfernung
EA abreißt bzw. unterhalb eines als
Abriss der Kommunikation definierten Schwellenwertes liegt. So ist
in 2 durch Fortlassen des die drahtlose Kommunikation zwischen
dem Überwachungsgerät 1 mit
dem außerhalb
der Alarmentfernung EA befindlichen Markierungsteil 2c anzeigenden
Doppelpfeils angedeutet, dass hier eine Kommunikation abgerissen
ist. Dies wird von einer entsprechenden Steuerungseinheit in dem Überwachungsgerät 1 wahrgenommen
und daraufhin der Alarm ausgelöst.
Auf der Anzeige 10 kann in dem Alarmfall zusätzlich noch
eine Identifizierung des außerhalb
der Alarmentfernung EA befindlichen Markierungsteils 2c angezeigt
werden, um dem Benutzer aufzuzeigen, welcher seiner persönlichen Wertgegenstände den Überwachungsbereich
verlassen hat, also verlustig gegangen ist.
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Mit
den Schaltknöpfen 13 können verschiedene
Funktionen des Überwachungsgerätes 1 aufgerufen
bzw. programmiert werden. So ist es beispielsweise möglich, für eine Suchfunktion
die Stärke
der drahtlosen Kommunikation zu erhöhen, um z.B. das in 2c außerhalb
der Alarmentfernung EA befindliche Markierungsteil 2c aufzuspüren. Hierzu
kann das Markierungsteil 2c selbst eine Signaleinrichtung,
beispielsweise einen Lautsprecher zur Abgabe einer akustischen Signals
aufweisen, welches bei einer Ansteuerung mit einer Suchkommunikation
entsprechend auslöst,
um ein Auffinden des mit dem Markierungsteil 2c markierten
persönlichen
Wertgegenstandes zu erleichtern. Ferner können in weiteren Modus mit
den Schaltknöpfen 13 einzelne
Markierungsteile „deaktiviert" werden, d.h. eine Überwachung
dieser Markierungsteile an dem Überwa chungsgerät 1 ausgeschaltet
werden. Dies verhindert einen unerwünschten Alarm, wenn ein mit
einem Markierungsteil markierter persönlicher Wertgegenstand bewusst außerhalb
der Alarmentfernung EA abgelegt werden soll.
Auch ist es möglich, über die
Schaltknöpfe 13 beispielsweise
in dem Überwachungsgerät 1 eine Peilfunktion
aufzurufen, mit welcher eine Richtungspeilung eines außerhalb
der Alarmentfernung EA befindlichen Markierungsteils
erfolgen kann.
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In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
beträgt
die Alarmentfernung EA etwa einen Meter.
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In
der Anwendung trägt
ein Benutzer das Überwachungsgerät 1 bei
sich, beispielsweise in einer Jacken- oder Hosentasche. Die Markierungsteile 2a bis 2d sind
an entsprechenden persönlichen
Wertgegenständen,
wie beispielsweise einem Mobiltelefon, einem Portemonnaie, einer
Brieftasche und einem Schlüsselbund
angebracht. Die Markierungsteile können hierzu als Aufkleber oder
Anhänger
ausgebildet sein oder ähnliche
geeignete Formen aufweisen.
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Die
drahtlose Kommunikation 3 zwischen dem Überwachungsgerät 1 und
den Markierungsteilen 2a bis 2d kann auf jede
mögliche
Weise stattfinden, insbesondere wird bevorzugt, dass die Markierungsteile
mit Transpondern ausgestattet sind.
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Die
Anzahl der Markierungsteile ist nicht auf die hier gezeigte Zahl
vier beschränkt,
es kann grundsätzlich
jede beliebige Anzahl von Markierungsteilen mit einem Überwachungsgerät 1 verwaltet
werden.
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Insgesamt
ist das gezeigte Ausführungsbeispiel
nicht beschränkend,
der Umfang der Erfindung wird allein in den nachfolgenden Schutzansprüchen definiert
und angegeben.
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- 1
- Überwachungsgerät
- 2a – 2d
- Markierungsteil
- 3
- drahtlose
Kommunikation
- 10
- Anzeige
- 11
- Signalleuchte
- 12
- Lautsprecher
- 13
- Schalter
- EA
- Alarmentfernung