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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine und insbesondere einen Filter für eine Geschirrspülmaschine, der zum Filtern von Fremdkörpern imstande ist.
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Die
DE 698 27 378 T2 offenbart eine Filteranordnung für eine Geschirrspülmaschine mit einer Plattenfiltereinheit und einer zylindrischen Filtereinheit, wobei die zylindrische Filtereinheit Teil der Plattenfiltereinheit ist.
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Im allgemeinen ist eine Geschirrspülmaschine eine Vorrichtung, um automatisch Geschirr zu spülen, die so konfiguriert ist, daß zu spülendes Geschirr in einen Bottich gegeben wird und durch mehrere Düsen, die am Bottich angeordnet sind, Wasser auf das Geschirr eingespritzt wird, um gespült zu werden. Anschließend werden vom Geschirr abgespülte Fremdkörper durch eine Filteranordnung gefiltert, die am Boden des Bottichs installiert ist, und Wasser von dem solche Fremdkörper abgetrennt sind, läuft nach außen ab.
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1 zeigt eine allgemeine Filteranordnung. Wie in 1 gezeigt, weist eine Filteranordnung 5 auf: einen Filterrahmen 11, einen Umwälzfilter 12, der innerhalb der Filteranordnung 5 installiert ist und mehrere Filteröffnungen 12a aufweist, um kleine (winzige) Fremdkörper auszufiltern, einen Ablauffilter 13, der parallel mit dem Umwälzfilter 12 angeordnet ist und mehrere Sieböffnungen 13a aufweist, um große Fremdkörper auszufiltern, und einen Handgriff 14, den ein Anwender ergreift.
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Ein Anwender ergreift den Handgriff 14, um einen Filterrahmen 11 auf eine (nicht gezeigte) Filteraussparung zu setzen, die am Boden eines Bottichs ausgebildet ist, um die Installation der Filteranordnung 5 zu vollenden.
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Mit einer solchen Konfiguration wird Wasser, aus dem kleine Fremdkörper ausgefiltert sind, durch die Filteröffnungen 12a zu dem zu spülenden Geschirr umgewälzt, und Wasser, aus dem große Fremdkörper durch die Sieböffnungen 13a ausgefiltert sind, wird nach außen weggeworfen.
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Unterdessen weist die Filteranordnung 5 innerhalb des Filterrahmens 11 sowohl den Umwälzfilter 12, der kleine Fremdkörper filtert, als auch den Ablauffilter 13 auf, der große Fremdkörper filtert, wobei der Umwälzfilter 12 und der Ablauffilter 13 parallel zueinander sind. Folglich wird eine Filterfläche des Umwälzfilters 12 abhängig von einer Filterfläche des Ablauffilters 13 relativ festgelegt. Folglich kann der Umwälzfilter 12 nicht an der gesamten Fläche innerhalb des Filterrahmens 11 installiert werden, was bewirkt, daß der Umwälzfilter 12 eine kleinere Filterfläche aufweist. Wenn folglich Fremdkörper überall die kleine Filterfläche des Umwälzfilters 12 bedecken, kann der Umwälzfilter 12 verstopft werden. Zusätzlich wird die Wassermenge, die durch den Umwälzfilter 12 zirkuliert, vermindert, was möglicherweise zu einer Verschlechterung einer Effizienz der Wasserumwälzung führt.
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Es ist sicher, daß Wasser, aus dem Fremdkörper durch den Ablauffilter 13 ausgefiltert sind, weiter gefiltert werden kann und mit Wasser zusammenfließt, das durch den Umwälzfilter 12 gefiltert wird, um folglich auf Geschirr zugeführt zu werden, das gereinigt werden soll.
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Zu diesem Zweck sind in einem Fall, wo sowohl der Umwälzfilter 12 als auch der Ablauffilter 13 an der Filteraussparung installiert sind, mehrere Verbindungslöcher, die als Filter dienen, durch eine Trennwand ausgebildet, die zwischen dem Umwälzfilter 12 und dem Ablauffilter 13 angeordnet ist. Jedoch ermöglichen solche Verbindungslöcher die Erhöhung der Filterfläche, in der Fremdkörper, die im Wasser enthalten sind, das durch diese Verbindungslöcher zirkuliert, ausgefiltert werden können; jedoch filtert der Ablauffilter 13 nur große Fremdkörper, wodurch Fremdkörper, die nicht durch den Ablauffilter 13 gefiltert werden, die Verbindungslöcher verstopfen können. Folglich ist es schwierig, eine Filterwirkung durch die Verbindungslöcher zu erwarten.
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Um daher das Problem des Stands der Technik zu lösen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte oder alternative Filteranordnung für eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand gemäß der Ansprüche gelöst.
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Es ist ein bevorzugter Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine erhöhte Filterfläche eines Filters zu erhalten, in dem Fremdkörper aus umgewälztem Wasser gefiltert werden.
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Ein anderer bevorzugter Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, die die Filteranordnung mit der oben beschriebenen Eigenschaft aufweist.
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Ein anderer bevorzugter Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, eine kompakte Geschirrspülmaschine bereitzustellen, die die Filteranordnung mit der oben beschriebenen Eigenschaft aufweist.
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Um diese Aufgaben zu lösen und andere Vorteile zu erzielen und gemäß des Zwecks der Erfindung, die hierin ausgeführt und allgemein beschrieben wird, wird eine Filteranordnung für eine Geschirrspülmaschine bereitgestellt, die aufweist: eine Plattenfiltereinheit; und eine zylindrische Filtereinheit, die durch die Plattenfiltereinheit ausgebildet ist.
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Wasser, aus dem kleine Fremdkörper durch die Plattenfiltereinheit ausgefiltert worden sind, wird umgewälzt, um zu Geschirr zurückgeführt zu werden. Außerdem ist die zylindrische Filtereinheit in einer dreifachen Filterstruktur ausgeführt, so daß große Fremdkörper und kleine Fremdkörper aufeinanderfolgend ausgefiltert werden können. Folglich können Fremdkörper, die im Wasser enthalten sind, das zum Geschirr umgewälzt wird, auf der gesamten Fläche innerhalb des Filterrahmens ausgefiltert werden. Folglich erhöht die erweiterte Filterfläche die Wassermenge, die auf das Geschirr zugeführt wird, um eine Effizienz der Wasserumwälzung zu steigern. Außerdem kann die Möglichkeit, daß Fremdkörper die gesamte Filterfläche bedecken, um dadurch den Filter zu verstopfen, erheblich vermieden werden. Zusätzlich kann die gesamte Größe der Filteranordnung vermindert werden, wobei deren Filterfläche aufrechterhalten wird. Daher kann es erleichtert werden, daß eine solche Filteranordnung in einer kompakten Geschirrspülmaschine installiert wird.
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In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Geschirrspülmaschine bereitgestellt, die aufweist: ein Gehäuse; einen Bottich, der innerhalb des Gehäuses installiert ist und eine Heizvorrichtungsinstallationsaussparung und eine Filterinstallationsaussparung aufweist, die beide an einer Bodenfläche davon ausgebildet sind; und eine Plattenfiltereinheit und eine zylindrische Filtereinheit, die beide in der Filterinstallationsaussparung installiert sind, wobei die zylindrische Filtereinheit durch die Plattenfiltereinheit gebildet wird. Da die zylindrische Filtereinheit so installiert ist, daß sie in die Plattenfiltereinheit eindringt, kann die gesamte Größe der Filteranordnung vermindert werden, wobei die Filterfläche der Filteranordnung aufrechterhalten wird, wodurch die Installation der Filteranordnung in einer kompakten Geschirrspülmaschine erleichtert wird.
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Die zylindrische Filtereinheit kann einen oberen Filter, der an der Plattenfiltereinheit angeordnet ist; einen inneren Filter, der mit dem oberen Filter in Verbindung steht und unter der Plattenfiltereinheit angeordnet ist; und einen äußeren Filter aufweisen, der den inneren Filter bedeckt, indem sie mit einem bestimmten Zwischenraum voneinander beabstandet sind, wobei der innere Filter und der äußere Filter vorzugsweise jeweils mit einer Ausschnittsöffnung versehen sind, die mit einem Ablaufloch in Verbindung steht, das an der Filterinstallationsaussparung ausgebildet ist.
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Die Heizvorrichtungsinstallationsaussparung ist mit einer Heizvorrichtungsabdeckung abgedeckt, und die Heizvorrichtungsabdeckung ist so angeordnet, daß sie mit der Plattenfiltereinheit bündig ist. Vorzugsweise ist eine Tiefe H1 der Heizvorrichtungsinstallationsaussparung dieselbe wie eine Tiefe H2 der Filterinstallationsaussparung. Folglich kann sich die zylindrische Filtereinheit länger zum Boden der Filterinstallationsaussparung hinab erstrecken, wodurch die Filterfläche weiter erhöht wird, wo Fremdkörper, die im Wasser enthalten sind, das zum Geschirr umgewälzt wird, ausgefiltert werden können.
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Vorzugsweise sind die Heizvorrichtungsabdeckung und die Plattenfiltereinheit jeweils mit mehreren Filteröffnungen versehen, die jeweils dieselbe Größe aufweisen. Folglich können Fremdkörper, die im Wasser enthalten sind, das zum Geschirr umgewälzt wird, sogar durch die Heizvorrichtungsabdeckung ausgefiltert werden. Daher kann die Filterfläche, wo Fremdkörper, die im Wasser enthalten sind, zum Geschirr umgewälzt werden, weiter erweitert werden.
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In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine kompakte Geschirrspülmaschine bereitgestellt, die aufweist: ein Gehäuse; einen Bottich, der innerhalb des Gehäuses installiert ist und eine Heizvorrichtungsinstallationsaussparung und eine Filterinstallationsaussparung aufweist, die an einer Bodenfläche davon bis zu einer bestimmten Tiefe ausgebildet sind; Einspritzarme, die drehbar an der Bodenfläche des Bottichs installiert sind; eine Heizvorrichtungsanordnung, die in der Heizvorrichtungsinstallationsaussparung installiert ist; und eine Filteranordnung, die in der Filterinstallationsaussparung installiert ist, wobei ein Umwälzungsloch zum Zuführen von Wasser, das in der Heizvorrichtungsinstallationsaussparung aufgenommen ist, zu den Einspritzarmen an einer Seitenfläche der Heizvorrichtungsinstallationsaussparung ausgebildet ist.
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Vorzugsweise ist ein Ablaufloch zum Ableiten von Wasser, das in der Filterinstallationsaussparung enthalten ist, nach außen an einer Seitenfläche der Filterinstallationsaussparung ausgebildet. Außerdem sind vorzugsweise die Heizvorrichtungsinstallationsaussparung und die Filterinstallationsaussparung durch eine Trennwand voneinander getrennt, die ein dort hindurch ausgebildetes Verbindungsloch aufweist, so daß in die Filterinstallationsaussparung aufgenommenes Wasser durch das Verbindungsloch und das Umwälzungsloch den Einspritzarmen zugeführt werden kann.
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Die Filteranordnung kann eine Plattenfiltereinheit und eine zylindrische Filtereinheit aufweisen, die durch die Plattenfiltereinheit ausgebildet ist. Die Plattenfiltereinheit kann einen Filterrahmen und einen Filter aufweisen, der eine Filterfläche aufweist, die der gesamten Fläche innerhalb des Filterrahmens entspricht.
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Vorzugsweise kann die zylindrische Filtereinheit darin einen Raum S1 zur Aufnahme von Wasser, aus dem Fremdkörper ausgefiltert sind, und einen Raum S2 zum vorübergehenden Aufnehmen der gefilterten Fremdkörper aufweisen, bevor sie weggeworfen werden.
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Die vorhergehenden und anderen Aufgaben, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung deutlicher werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird.
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weitergehendes Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und in diese Beschreibung eingebaut sind und einen Teil von ihr bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine Ansicht einer allgemeinen Filteranordnung;
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2 eine perspektivische Ansicht, die eine Geschirrspülmaschine zeigt, die eine Filteranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist;
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3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils A in 2, die einen Querschnitt des Teils A in einer bestimmten Tiefe zeigt, der längs der Linie III-III aufgenommen ist;
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4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Teils A in 2, in der ein Teil einer Filteranordnung in einem zerlegten Zustand gezeigt wird;
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5 eine perspektivische Ansicht der Filteranordnung in 4, die vollständig montiert ist;
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6 eine Draufsicht der Filteranordnung in 5; und
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7 eine Seitenansicht der Filteranordnung in 5.
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Es wird nun im Detail eine Beschreibung einer Filteranordnung und einer Geschirrspülmaschine, die dieselbe aufweist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben.
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2 ist eine perspektivische Ansicht einer Geschirrspülmaschine, die eine Geschirrspülmaschine zeigt, die eine Filteranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist. Wie in 2 gezeigt, kann die Geschirrspülmaschine, die eine Filteranordnung gemäß der einen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist, aufweisen: ein Gehäuse 10, das eine äußere Erscheinung der Geschirrspülmaschine bildet, einen Bottich 20, der innerhalb des Gehäuses 10 installiert ist und eine Heizvorrichtungsinstallationsaussparung 21 und eine Filterinstallationsaussparung 22 aufweist, die jeweils in einer Bodenfläche bis zu einer bestimmten Tiefe ausgespart sind, eine Tür 30 zum Öffnen/Schließen einer offenen Vorderseite des Gehäuses 10, eine Heizvorrichtungsanordnung 50, die in der Heizvorrichtungsinstallationsaussparung 21 installiert ist, und eine Filteranordnung 100, die in der Filterinstallationsaussparung 22 installiert ist.
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Es ist eine Gestellanordnung 12, die eine obere Gestellanordnung 12a und eine untere Gestellanordnung 12b aufweist, abnehmbar im Bottich 20 angeordnet. Folglich kann zu reinigendes Geschirr auf der Gestellanordnung 12 angeordnet werden.
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Es ist ein Paar Einspritzarme 14 drehbar an der Bodenfläche des Bottichs 20 angeordnet, um Waschwasser auf das Geschirr einzuspritzen.
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Es sind mehrere Düsen 14a an Oberseiten der Einspritzarme 14 ausgebildet. Die Einspritzarme 14 werden durch eine Reaktionskraft des Wassers gedreht, das aus den Düsen 14a eingespritzt wird, um Wasser auf dem Geschirr zu zerstreuen (einzuspritzen).
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3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils A in 2, die einen Querschnitt des Teils A in einer bestimmten Tiefe zeigt, der längs der Linie III-III aufgenommen ist, 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Teils A in 2, in dem ein Teil einer Filteranordnung in einem zerlegten Zustand gezeigt wird, 5 ist eine perspektivische Ansicht der Filteranordnung in 4, die vollständig montiert ist, 6 ist eine Draufsicht der Filteranordnung in 5, und 7 ist eine Seitenansicht der Filteranordnung in 5.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist ein Umwälzungsloch 21a, das es ermöglicht, daß Wasser, das in der Heizvorrichtungsinstallationsaussparung 21 enthalten ist, den Einspritzarmen 14 zugeführt wird (siehe 2), wenn eine (nicht gezeigte) Umwälzpumpe betrieben wird, an einer Seite der Heizvorrichtungsinstallationsaussparung 21 ausgebildet.
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Hierbei ist das Umwälzungsloch 21a an der Seitenfläche, anstatt an einer Bodenfläche der Heizvorrichtungsinstallationsaussparung 21 ausgebildet. Das heißt, im Fall einer Ausbildung des Umwälzungslochs 21 an der Bodenfläche der Heizvorrichtungsinstallationsaussparung 21 sollte ein Rohr zum Verbinden des Umwälzungslochs 21a mit den Einspritzarmen 14 unter der Bodenfläche der Heizvorrichtungsinstallationsaussparung 21 installiert sein, das einen getrennten Installationsraum unter der Bodenfläche benötigt. Eine solche Konfiguration ist schwierig auf eine kompakte Geschirrspülmaschine, wie eine durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte anzuwenden. Folglich ist das Umwälzungsloch 21a an der Seitenfläche der Heizvorrichtungsinstallationsaussparung 21 anstatt an der Bodenfläche davon ausgebildet, wodurch eine kompakte Geschirrspülmaschine ausgeführt wird.
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Die Heizvorrichtungsanordnung 50 kann eine Heizvorrichtung 51, die innerhalb der Heizvorrichtungsinstallationsaussparung 21 installiert ist, und eine Heizvorrichtungsabdeckung 52 zum Abschirmen der Heizvorrichtungsinstallationsaussparung 21 aufweisen. Mehrere Filteröffnungen 52a zum Filtern kleiner Fremdkörper sind durch eine Oberseite der Heizvorrichtungsabdeckung 52 ausgebildet.
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Ein Ablaufloch 22a, um es zu ermöglichen, daß in die Filterinstallationsaussparung 22 aufgenommenes Wasser nach außen abgeleitet wird, wenn eine (nicht gezeigte) Ablaufpumpe betrieben wird, ist an einer Seite der Filterinstallationsaussparung 22 ausgebildet.
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Hierbei ist das Ablaufloch 22a an der Seitenfläche der Filterinstallationsaussparung 22 anstatt an der Bodenfläche davon ausgebildet. Das heißt, im Fall einer Ausbildung des Ablauflochs 22a an der Bodenfläche der Filterinstallationsaussparung 22 sollte ein Rohr zum Verbinden des Ablauflochs 22a mit einer äußeren Ablaufvorrichtung unter der Bodenfläche der Filterinstallationsaussparung 22 installiert sein, das einen getrennten Installationsraum unter der Bodenfläche benötigt. Eine solche Konfiguration ist schwierig auf eine kompakte Geschirrspülmaschine, wie eine durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte anzuwenden.
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Folglich ist das Ablaufloch 22a an der Seitenfläche der Filterinstallationsaussparung 22 anstatt an der Bodenfläche davon ausgebildet, wodurch eine kompakte Geschirrspülmaschine ausgeführt wird
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Die Heizvorrichtungsinstallationsaussparung 21 und die Filterinstallationsaussparung 22 sind durch eine Trennwand 23 getrennt. Die Trennwand 23 weist ein Verbindungsloch 23a auf, um es zu ermöglichen, daß sich in die Filterinstallationsaussparung 22 aufgenommenes Wasser zur Heizvorrichtungsinstallationsaussparung 21 bewegt, wenn die (nicht gezeigte) Umwälzpumpe betrieben wird.
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Wenn bei einer solchen Konfiguration die Umwälzpumpe betrieben wird, wird Wasser, aus dem Fremdkörper durch die Filteranordnung 100 ausgefiltert sind, durch das Verbindungsloch 23a in die Heizvorrichtungsinstallationsaussparung 21 eingeleitet.
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Wasser, das durch die Heizvorrichtung 51 erwärmt wird, die in der Heizvorrichtungsinstallationsaussparung 21 installiert ist, fließt durch das Umwälzungsloch 21a, um zu den Einspritzarmen 14 zurückgeführt zu werden. Solches Wasser wird dann durch die Düsen 14a, die an den Einspritzarmen 14 ausgebildet sind, auf zu reinigendes Geschirr eingespritzt. Wenn unterdessen eine Ablaufpumpe betrieben wird, wird Wasser, aus dem Nahrungsmittelrückstände durch die Filteranordnung 100 ausgefiltert sind, durch das Ablaufloch 22a nach außen abgelassen.
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Wie in den 4 bis 6 gezeigt, kann die Filteranordnung 100 eine Plattenfiltereinheit 110 und eine zylindrische Filtereinheit 120 aufweisen, die durch die Plattenfiltereinheit 110 ausgebildet ist. Die Installation der zylindrischen Filtereinheit 120 durch die Plattenfiltereinheit 110 ermöglicht nicht nur eine Aufrechterhaltung der Filterfläche der Filteranordnung 100, sondern im Vergleich zur Filteranordnung 5 der 1, die den Umwälzfilter 12 und den Ablauffilter 13 parallel zueinander angeordnet aufweist, außerdem eine Reduzierung der Gesamtgröße der Filteranordnung 100, was zu einer Erleichterung der Installation der Filteranordnung 100 in einer kompakten Geschirrspülmaschine führt.
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Wasser, aus dem kleine Fremdkörper durch die Plattenfiltereinheit 110 ausgefiltert worden sind, wird umgewälzt, um zum Geschirr zurückgeführt zu werden. Zu diesem Zweck kann die Plattenfiltereinheit 110 einen Filterrahmen 111, einen Filter 112, der im Filterrahmen 111 installiert ist, und einen Filterträger 113 aufweisen, der zur Mitte des Filters 112 vorsteht und eine Bodenfläche des Filters 112 stützt, um zu verhindern, daß der Filter 112 durchhängt.
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Der Filter 112 ist mit einem Durchgangsloch 112a, das an seiner Mitte ausgebildet ist und einen abgestuften Abschnitt 112b aufweist, und mehreren Filteröffnungen 112d versehen, die durch die Oberseite des Filters 112 ausgebildet sind und einen kurzen Durchmesser von zum Beispiel etwa 1–2 mm zum Ausfiltern kleiner Fremdkörper aufweisen.
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Es ist ein Handgriff 111a an einer Seite des Filterrahmens 111 ausgebildet. Folglich kann ein Anwender den Handgriff 111a ergreifen, um die Filteranordnung 100 in der Filterinstallationsaussparung 22 anzubringen oder von ihr abzunehmen.
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Der Filterträger 113 ist mit einer Kopplungsaussparung 113a versehen, um mit einer Rippe 123c eines äußeren Filters 123 gekoppelt zu werden.
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Die Filteröffnung 112d der Plattenfiltereinheit 110 und die Filteröffnung 52a der Heizvorrichtungsabdeckung 52 weisen zueinander denselben Durchmesser auf. Folglich kann sich die Filterfläche, in der solche Fremdkörper ausgefiltert werden, die im Wasser enthalten sind, zur Heizvorrichtungsabdeckung 52 erstrecken, wodurch die Filterfläche erhöht wird.
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Die Plattenfiltereinheit 110, die die obenerwähnte Konfiguration aufweist, kann kleine Fremdkörper filtern. Wasser, aus dem Fremdkörper ausgefiltert sind, wird über die Filteröffnungen 112d, das Verbindungsloch 23a und das Umwälzungsloch 21a zu den Einspritzarmen 14 (siehe 2) zurückgeführt. Außerdem werden kleine Fremdkörper durch die Filteröffnungen 52a der Heizvorrichtungsabdeckung 52 ausgefiltert. Das Wasser, aus dem Fremdkörper ausgefiltert sind, wird dann durch die Filteröffnungen 52a und das Umwälzungsloch 21a zu den Einspritzarmen 14 (siehe 2) zurückgeführt. Das zugeführte Wasser wird schließlich durch die Düsen 14a auf das Geschirr eingespritzt, die an den Einspritzarmen 14 (siehe 2) ausgebildet sind.
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Folglich erhöht die Erweiterung der Filterfläche die auf das Geschirr zugeführte Wassermenge, um folglich die Effizienz der Wasserumwälzung zu verbessern. Zusätzlich kann die Möglichkeit, daß der Filter infolge der Fremdkörper verstopft wird, die die gesamte Filterfläche überdecken, beträchtlich reduziert werden.
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Die zylindrische Filtereinheit 120 kann in einer dreifachen Filterstruktur ausgeführt sein. Das heißt, die zylindrische Filtereinheit 120 kann einen oberen Filter 121, der an der Plattenfiltereinheit 110 angeordnet ist, einen inneren Filter 122, der mit dem oberen Filter 121 in Verbindung steht und unter der Plattenfiltereinheit 110 angeordnet ist, und einen äußeren Filter 123 aufweisen, der den inneren Filter 122 bedeckt, indem sie mit einem bestimmten Zwischenraum voneinander beabstandet sind.
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Der obere Filter 121 kann einen Körper 121a aufweisen, der so ausgebildet ist, daß er kreisförmig ist, und der mehrere Filteröffnungen 121aa, die durch eine Oberseite davon ausgebildet sind, eine Kante 121b, die längs einer äußeren Umfangsfläche des Körpers 121a vorsteht, und einen Haken 121c aufweist, der an einem bestimmten Abschnitt an der äußeren Umfangsfläche des Körpers 121a ausgebildet ist. Hierbei sind die Filteröffnungen 121aa vom mittleren Abschnitt des Körpers 121a radial zu dessen äußeren Umfangsfläche angeordnet.
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Der innere Filter 122 kann einen zylindrischen Filter 122a, einen Filterrahmen 122b zum Halten des Filters 122a und eine Hakenkopplungsöffnung 122bb aufweisen, die am Filterrahmen 122b ausgebildet ist. Außerdem ist eine Ausschnittsöffnung 122aa (siehe 3) an einer Seite des Filters 122a ausgebildet, so daß Wasser, aus dem große Fremdkörper ausgefiltert sind, in das Ablaufloch 22a fließen kann.
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Mit einer solchen Konfiguration wird die Kante 121b des oberen Filters 121 auf den abgestuften Abschnitt 112b des Durchgangslochs 112a gesetzt. Der Haken 121c dringt durch ein durchgehendes Loch 112c ein, das am abgestuften Abschnitt 112b ausgebildet ist, um auf diese Weise mit der Hakenkopplungsöffnung 122bb des inneren Filters 122 gekoppelt zu werden, wodurch die Kopplung zwischen dem Filter 112 der Plattenfiltereinheit 110, dem oberen Filter 121 und dem inneren Filter 122 vollendet wird.
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Der äußere Filter 123 kann einen zylindrischen Filter 123a, einen Filterrahmen 123b zum Halten des Filters 123a und eine Rippe 123c aufweisen, die aus der äußeren Umfangsfläche des Filterrahmens 123b vorsteht. Außerdem ist eine Ausschnittsöffnung 123aa (siehe 3) an einer Seite des Filters 123a ausgebildet, so daß Wasser, aus dem große Fremdkörper ausgefiltert sind, in das Ablaufloch 22a fließen kann.
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Damit unterdessen Wasser, das durch die Ausschnittsöffnung 122aa des inneren Filters 122 geflossen ist, reibungslos aufeinanderfolgend durch die Ausschnittsöffnung 123aa des äußeren Filters 123 und das Ablaufloch 22a abgelassen wird, sind die Ausschnittsöffnung 122aa des inneren Filters 122 und die Ausschnittsöffnung 123aa des äußeren Filters 123 an einander entsprechenden Positionen ausgebildet.
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Das heißt, wie in den 3 und 7 gezeigt, steht die Ausschnittsöffnung 122aa des inneren Filters 122 mit der Ausschnittsöffnung 123aa des äußeren Filters 123 in Verbindung. Solche Ausschnittsöffnungen 122aa und 123aa ermöglichen gefilterten Fremdkörpern, sich reibungslos in einen Fremdkörperaufnahmeraum S2 zu bewegen, wodurch die Möglichkeit vermindert wird, daß die inneren und äußeren Filter 122 und 123 infolge solcher Fremdkörper verstopft werden.
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Wie in den 2 bis 4 gezeigt, ist die Rippe 123c in eine Einfügungsaussparung 22bb eines Vorsprungs 22b eingefügt, der an der Filterinstallationsaussparung 22 ausgebildet ist. Folglich bedeckt der äußere Filter 123 den inneren Filter 122, so daß er vollständig in der Filterinstallationsaussparung 22 angebracht ist. Hierbei ist die Filterinstallationsaussparung 22 in einen Raum S1, der Wasser aufnimmt, aus dem Fremdkörper ausgefiltert sind, und einen Raum S2 unterteilt, der solche ausgefilterten Fremdkörper aufnimmt.
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Mit der obigen Konfiguration werden große Fremdkörper und kleine Fremdkörper aufeinanderfolgend ausgefiltert. Das heißt, große Fremdkörper werden durch den oberen Filter 121 ausgefiltert, kleine Fremdkörper werden durch den inneren Filter 122 ausgefiltert, und feine Fremdkörper werden durch den äußeren Filter 123 ausgefiltert. Folglich können solche Fremdkörper in der dreifachen Filterstruktur ausgefiltert werden, um dem Geschirr folglich reines Wasser zuzuführen. Zu diesem Zweck werden die Filteröffnung 121aa des oberen Filters 121, die (nicht gezeigte) Filteröffnung des Filters 122a des inneren Filters 122, und die (nicht gezeigte) Filteröffnung des Filters 123a des äußeren Filters 123 relativ in ihren Größen allmählich vermindert.
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Das fremdkörpergefilterte Wasser fließt aufeinanderfolgend durch das Verbindungsloch 23a und das Umwälzungsloch 21a, um zu den Einspritzarmen 14 zurückgeführt zu werden (siehe 2). Das zugeführte Wasser wird dann durch die Düsen 14a (siehe 2) auf das Geschirr eingespritzt, die an den Einspritzarmen 14 ausgebildet sind (siehe 2).
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Unterdessen werden die großen Fremdkörper unter jenen gefilterten Fremdkörpern am oberen Filter 121 gesammelt. Der Rest der Fremdkörper wird einmal in den Raum S2 aufgenommen (siehe 3), und durch das Ablaufloch 22a zusammen mit Wasser nach außen geworfen, wenn die Ablaufpumpe betrieben wird.
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Somit können sowohl kleine Fremdkörper als auch große Fremdkörper, die sämtlich im Wasser enthalten sind, das zum Geschirr umgewälzt wird, gleichzeitig durch die Plattenfiltereinheit 120 ausgefiltert werden, was zu einer Erhöhung der Filterfläche führt, wo kleine Fremdkörper ausgefiltert werden.
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Folglich kann die gesamte Fläche innerhalb des Filterrahmens 111 effektiv als die Filterfläche ausgeführt werden, wo kleine Fremdkörper, die im Wasser enthalten sind, das zum Geschirr umgewälzt wird, ausgefiltert werden. Daher ermöglicht die Erweiterung der Filterfläche eine Erhöhung der Wassermenge, die auf das Geschirr zugeführt wird, um die Effizienz der Wasserumwälzung zu steigern. Zusätzlich kann die Möglichkeit einer Verstopfung des Filters infolge von Fremdkörpern, die die Filterfläche überall bedecken, erheblich reduziert werden. Es wird ermöglicht, daß die Heizvorrichtungsabdeckung 52 mit der Plattenfiltereinheit 110 bündig ist. Eine Tiefe H1 der Heizvorrichtungsinstallationsaussparung 21 ist dieselbe wie eine Tiefe H2 der Filterinstallationsaussparung 22. Folglich kann sich die Plattenfiltereinheit 120 länger hinab zum Boden der Filterinstallationsaussparung 22 erstrecken. Mit anderen Worten können sich der Filter 122a des inneren Filters 122 und der Filter 123b des äußeren Filters 123 länger hinab zum Boden der Filterinstallationsaussparung 22 erstrecken, um folglich die Filterfläche zu erhöhen. Folglich kann die Filterwirkung erheblich gesteigert werden.
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Wie oben beschrieben, kann gemäß der einen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Filteranordnung für die Geschirrspülmaschine und der Geschirrspülmaschine, die dieselbe aufweist, die gesamte Fläche des Inneren des Filterrahmens als eine Filterfläche ausgeführt werden, wo Fremdkörper, die im Wasser enthalten sind, das zum Geschirr umgewälzt wird, das abgespült werden soll, ausgefiltert werden. Daher erhöht die erweiterte Filterfläche die Wassermenge, die auf das Geschirr zugeführt wird, um eine Effizienz der Wasserumwälzung zu steigern. Außerdem kann die Möglichkeit, daß Fremdkörper die Filterfläche überall bedecken, um dadurch einen Filter zu verstopfen, extrem reduziert werden. Die Heizvorrichtungsabdeckung ist so angeordnet, daß sie mit der Plattenfiltereinheit bündig ist, und die Tiefe der Heizvorrichtungsinstallationsaussparung ist so ausgeführt, daß sie dieselbe wie die Tiefe der Filterinstallationsaussparung ist. Folglich kann sich die zylindrische Filtereinheit länger hinab zum Boden der Filterinstallationsaussparung erstrecken, wodurch die Filterfläche der zylindrischen Filtereinheit weiter erhöht wird.
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Da ferner die zylindrische Filtereinheit zur Installation in die Plattenfiltereinheit eindringt, kann die gesamte Größe der Filteranordnung vermindert werden, wobei die Filterfläche der Filteranordnung aufrechterhalten wird.
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Das Umwälzungsloch ist an der Seitenfläche der Heizvorrichtungsinstallationsaussparung anstatt an deren Bodenfläche ausgebildet, um die Geschirrspülmaschine so auszuführen, daß sie eine kompakte Größe aufweist.
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Das Ablaufloch ist an der Seitenfläche der Filterinstallationsaussparung anstatt an deren Bodenfläche ausgebildet, um die Geschirrspülmaschine so auszuführen, daß sie eine kompakte Größe aufweist.
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Folglich ist kein größerer Raum erforderlich, um die kompakte Geschirrspülmaschine zu installieren, was zu einer Erleichterung der Installation der Geschirrspülmaschine führt.
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Außerdem sind die Heizvorrichtungsabdeckung und die Plattenfiltereinheit so ausgebildet, daß sie jeweils mehrere Filteröffnungen aufweisen. Ein solche Konfiguration ermöglicht die weitere Erhöhung der Filterfläche, wo Fremdkörper, die im Wasser enthalten sind, das zum Geschirr umgewälzt wird, ausgefiltert werden.
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Zusätzlich ermöglichen es die Ausschnittsöffnungen des inneren Filters und des äußeren Filters, daß sich gefilterte Fremdkörper reibungslos in den Fremdkörperaufnahmeraum bewegen, wodurch die Möglichkeit reduziert wird, daß der innere Filter und der äußere Filter infolge der Fremdkörper verstopft werden.
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Da die vorliegenden Merkmale in mehreren Formen ausgeführt werden können, ohne deren Eigenschaften zu verlassen, sollte es sich auch verstehen, daß die oben beschriebenen Ausführungsformen nicht durch irgendeines der Details der vorhergehenden Beschreibung beschränkt sind, wenn nicht anders angegeben, sondern vielmehr in ihrem Rahmen breit aufgefaßt werden sollten, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, und daher wird beabsichtigt, daß alle Änderungen und Modifikationen, die in das Maß und Ziel der Ansprüche oder Äquivalente eines solchen Maßes und Ziels fallen, durch die beigefügten Ansprüche umfaßt werden.