DE102008034917A1 - Vorrichtung sowie Verfahren zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung eines tafelförmigen Guts - Google Patents

Vorrichtung sowie Verfahren zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung eines tafelförmigen Guts Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung eines tafelförmigen Guts (6), insbesondere einer Blechtafel, mit einer Vorderkantenausrichteinrichtung (14) zur Ausrichtung der Vorderkante (35) des Guts (6) und einer Seitenkantenausrichteinrichtung (15), die mindestens eine eine Drehachse (21) aufweisende Rolle (19) besitzt, die als Friktionsrolle (20) und/oder als Magnetrolle und/oder als Greiferrolle ausgebildet ist, wobei die in Drehung befindliche, das Gut (6) durch Friktion und/oder Magnetschluss und/oder Greiferschluss fördernde Rolle (19) in Richtung ihrer Drehachse (21) zur Seitenkantenausrichteinrichtung verlagerbar geführt ist. Ferner umfasst die Erfindung ein Verfahren zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung eines tafelförmigen Guts, insbesondere einer Blechtafel. Ferner umfasst die Erfindung ein Verfahren zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung.
  • Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind bekannt. Sie finden überall dort Verwendung, wo tafelförmige Güter in eine reproduzierbare Stellung gebracht werden sollen, beispielsweise in der Druckindustrie. Dort muss das zu bedruckende Gut äußerst genau ausgerichtet werden, um gute Druckergebnisse zu erzielen. Dies gilt insbesondere für einen Mehrfarbdruckvorgang. Werden die Anforderungen an die Genauigkeit der Ausrichtung nicht eingehalten, so beeinträchtigt dies sichtbar die Qualität der Druckerzeugnisse. Gleichzeitig soll aus Kostengründen die Druckgeschwindigkeit weiter gesteigert werden. Dies bedingt auch, dass die Ausrichtung nach der Vorder- und Seitenkante beschleunigt werden muss, um den Gesamtdruckprozess zu beschleunigen. Gleichzeitig darf die Genauigkeit der Ausrichtung nicht beeinträchtigt werden.
  • Es ist also Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung eines tafelförmigen Guts, insbesondere einer Blechtafel, zur Verfügung zu stellen, mit welcher eine Ausrichtung sowohl nach der Vorder- als auch nach der Seitenkante mit hoher Geschwindigkeit und gleichzeitig großer Genauigkeit erfolgen kann. Weiterhin soll eine kompakte Bauweise möglich sein.
  • Dies wird erfindungsgemäß erreicht, indem die Vorrichtung eine Vorderkantenausrichtung zur Ausrichtung der Vorderkante des Guts und eine Seitenkantenausrichtung aufweist, die mindestens eine, eine Drehachse aufweisende Rolle, besitzt, die als Friktionsrolle und/oder als Magnetrolle und/oder als Greiferrolle ausgebildet ist, wobei die in Drehung befindliche, das Gut durch Friktion und/oder Magnetschluss und/oder Greiferschluss fördernde Rolle in Richtung ihrer Drehachse zur Seitenkantenausrichtung verlagerbar geführt ist. Es ist also sowohl eine Vorderkantenausrichteinrichtung als auch eine Seitenkantenausrichteinrichtung vorgesehen. Letztere verfügt über mindestens eine Rolle, die das Gut durch Friktion und/oder Magnetschluss und/oder Greiferschluss fördert. Zu diesem Zweck ist die Rolle um ihre Drehachse verdrehbar gelagert. Zur Ausrichtung der Seitenkante ist die mindestens eine Rolle in Richtung der Drehachse verlagerbar. Das bedeutet, dass eine laterale Position der Rolle verstellt werden kann. Mittels dieses Verstellens wird das Gut, bedingt durch Friktion und/oder Magnetschluss und/oder Greiferschluss ebenfalls seitlich bewegt und damit ausgerichtet. Bei der Seitenkantenausrichtung mittels der in Drehung befindlichen Friktions- und/oder Magnetrolle ist zu berücksichtigen, dass möglicherweise durch die gleichzeitige Bewegung in Richtung der Drehachse und der Drehung erstere nicht vollständig an das Gut übertragen werden kann. Das bedeutet, dass die Rolle eventuell weiter seitlich versetzt werden muss, als das Gut zur Ausrichtung der Seitenkante verlagert werden soll. Dies kann beispielsweise mittels eines Sensors beziehungsweise einem Regelkreis erfolgen, wobei die Auslenkung der Rolle entweder vorbestimmt ist oder während der Verlagerung die Position der Seitenkante überwacht und die Auslenkung entsprechend angepasst wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass sie eine kompakte Bauweise mit wenigen Elementen ermöglicht. Neben einer hohen möglichen Verarbeitungsgeschwindigkeit des Guts und damit einem hohen Durchsatz, das heißt Anzahl der Güter pro Zeiteinheit, erlaubt die erfindungsgemäße Vorrichtung weiterhin eine äußerst genaue Ausrichtung der Vorder- und Seitenkante.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Vorderkantenausrichteinrichtung über mindestens eine Vordermarke, insbesondere einen Vorderkantenanschlag aufweisend, und/oder die Seitenkantenausrichteinrichtung über mindestens eine Seitenmarke, insbesondere eine Seitenkantenanschlagrolle aufweisend, verfügt. Die Vordermarke und/oder Seitenmarke können als sensorische Marke und/oder Anschlagmarke ausgebildet sein. Mittels der Vordermarke und/oder Seitenmarke kann also das Gut genau positioniert beziehungsweise die momentane Ausrichtung festgestellt und das Gut anschließend entsprechend positioniert werden. Sie stellen damit eine reproduzierbare Stellung des tafelförmigen Guts sicher. Sowohl die Vordermarke als auch die Seitenmarke können im Wesentlichen ortsfest ausgebildet sein. Das bedeutet beispielsweise im Fall der Anschlagmarke, dass die Vorder- und/oder Seitenmarke bei Kontakt mit dem tafelförmigen Gut nicht oder nur geringfügig ausgelenkt wird/werden. Alternativ können eine oder mehrere Marken auch beweglich beziehungsweise verfahrbar angeordnet sein, um beispielsweise dem Gut eine Bewegung aufzuprägen. Die Marken können zusätzlich federnd aufgehängt sein. Das bedeutet, dass eine Auslenkung der Marken in einem gewissen Umfang möglich ist und diese in ihre Ausgangposition zurückkehren, sobald die die Auslenkung verursachende Kraft, beispielsweise eine durch das Gut verursachte Anlegekraft, nicht mehr vorhanden ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn Vorder- und/oder Seitenmarke wahlweise fest oder auslenkbar oder verfahrbar sind, das heißt, manuell oder automatisch zwischen fester, auslenkbarer und/oder verfahrbarer Aufhängung umgeschal tet werden können. Besonders vorteilhaft ist es, die Marke, gegen welche das Gut verfahren wird, während der Ausrichtung ortsfest anzuordnen, davor und/oder danach jedoch auslenkbar. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass beispielsweise im Anschluss an die Ausrichtung durch die Marke Ungenauigkeiten in der Positionierung des Guts entstehen.
  • Es kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass die Vordermarke mindestens einen Vorderkantenanschlag und/oder die Seitenmarke mindestens eine Seitenkantenanschlagrolle aufweist. Die Vordermarke beziehungsweise die Seitenmarke weist also mindestens einen Anschlag beziehungsweise eine Anschlagrolle auf, die der Ausrichtung der Vorder- beziehungsweise der Seitenkante dient. Vorzugsweise sind zwei beabstandete Vorderkantenanschläge beziehungsweise Seitenkantenanschlagrollen vorgesehen, um die Genauigkeit der Vorderkanten- beziehungsweise Seitenkantenausrichtung zu erhöhen. Sind mehrere Vorderkantenanschläge beziehungsweise Seitenkantenanschlagrollen vorgesehen, so ist der Abstand Idealerweise derart auszulegen, dass mindestens zwei der Anschläge beziehungsweise der Anschlagrollen stets mit der Vorderkante beziehungsweise der Seitenkante des Guts in Verbindung treten können. Das heißt, dass die Vorderkantenanschläge maximal eine Breite des Guts und die Seitenkantenanschlagrollen maximal eine Länge des Guts voneinander entfernt sein dürfen. In einer weiteren Ausgestaltung kann die Vordermarke eine Anschlagrolle aufweisen, also beispielsweise der Vorderkantenanschlag eine Vorderkantenanschlagrolle sein.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Seitenmarke mindestens eine zwei benachbarte Seitenkantenanschlagrollen besitzende Seitendoppelmarke aufweist. Um eine präzise Ausrichtung der Seitenkante zu erzielen, werden jeweils zwei benachbarte Seitenkantenanschlagrollen zu einer Seitendoppelmarke zusammengefasst. Das bedeutet, dass die Seitenkantenanschlagrollen zueinander nur geringfügig beabstandet sind. Wie in den vorhergehenden Ausführungen beschrieben, können mehrere Seitendoppelmarken vorgesehen sein, wobei der Abstand idealerweise der Länge des Guts entspricht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die benachbarten Seitenkantenanschlagrollen unabhängig voneinander und/oder pendelnd gelagert sind. Jede der Anschlagrollen kann also eine eigene Aufhängung aufweisen und damit unabhängig von den anderen Anschlagrollen gelagert sein. Idealerweise sind die Anschlagrollen in einer senkrecht auf der jeweiligen Seite des Guts stehenden Ebene in geringem Maße auslenkbar. Es kann auch vorgesehen sein, dass die benachbarten Anschlagrollen pendelnd gelagert sind, das heißt, eine gemeinsame Pendelachse aufweisen. Es kann also nur eine gemeinsame Drehung der benachbarten Anschlagrollen um diese Pendelachse erfolgen. Die Seitenkantenanschlagrollen können elastisch beziehungsweise federnd aufgehängt sein. Eine Auslenkung der Anschlagrollen bewirkt also eine Gegenkraft, die die Anschlagrollen in ihre Ausgangsposition zurückbewegen kann, sobald die die Auslenkung verursachende Kraft nicht mehr vorliegt beziehungsweise kleiner ist als die Gegenkraft. Es ist vorteilhaft, wenn die Seitenkantenanschlagrollen wahlweise unbeweglich oder beweglich, beispielsweise pendelnd, aufgehängt sind beziehungsweise manuell oder automatisch zwischen unbeweglicher und beweglicher Aufhängung umgeschaltet werden können.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Seitenkantenausrichteinrichtung bei Ausrichtung eines Guts zeitlich vor und/oder zeitlich nach und/oder während der Ausrichtung der Vorderkante aktiv ist. Die Ausrichtung der Seitenkante erfolgt also während eines in Bezug auf die Ausrichtung der Vorderkante beliebigen Zeitraums. Beispielsweise kann vorgesehen sein, die Ausrichtung der Seitenkante vor oder nach der Ausrichtung der Vorderkante vorzunehmen. Es ist aber auch eine Überlappung der Zeiträume, in welchen die Seitenkantenausrichtung und die Vorderkantenausrichtung vorgenommen werden, möglich. Möglich ist auch eine gleichzeitige Ausrichtung der Seiten- und der Vorderkante, insbesondere wenn beide in einer im Wesentlichen gleichen Zeitspanne durchführbar sind.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Vorderkantenausrichteinrichtung eine Anlegetrommel ist. Die Ausrichtung der Vorderkante erfolgt also mit Hilfe der Anlegetrommel. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass das Gut sich in einem Greiferschluss der Anlegetrommel befindet und darüber die Vorderkantenausrichtung realisiert ist. Das bedeutet, dass das tafelförmige Gut in den Greifer der Anlegetrommel einfährt, dabei entlang seiner Vorderkante ausgerichtet und anschließend von dem Greifer erfasst und weiter transportiert wird. Dies geschieht im Greiferschluss durch eine Rotation der Anlegetrommel. Es sind jedoch auch andere Mittel vorsehbar, um das Gut an der Anlegetrommel zu befestigen, beispielsweise Magnetschluss.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht eine, insbesondere der Anlegetrommel zugeordnete, Messeinrichtung zur Bestimmung eines Seitenversatzes des Guts vor. Mit Hilfe der Messeinrichtung kann der Seitenversatz des Guts zu einem beliebigen Zeitpunkt bestimmt wer den. Beispielsweise kann der Seitenversatz vor der Seitenkantenausrichtung bestimmt werden und diese entsprechend des gemessenen Versatzes durchgeführt werden. Alternativ ist auch eine Messung des Versatzes während der Seitenkantenausrichtung möglich. In diesem Fall kann mittels einer Regelung dafür gesorgt werden, dass die Seitenkantenausrichtung bis zum Erreichen einer gewünschten Endposition durchgeführt wird. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung der Messeinrichtung zur Kontrolle der Seitenkantenausrichtung.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Messeinrichtung der Anlegetrommel zugeordnet ist. Die Messeinrichtung kann zum Beispiel an der Anlegetrommel angeordnet sein. In diesem Fall kann der Seitenversatz des Guts bestimmt werden, während das Gut von der Anlegetrommel transportiert wird, sich insbesondere also im Greiferschluss der Anlegetrommel befindet. Auf diese Weise ist der Versatz des Guts bekannt und kann somit nachfolgend der Vorderkantenausrichtung mittels der Anlegetrommel durch die Seitenkantenausrichtung korrigiert werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Anlegetrommel die Rolle darstellt. Mittels der Anlegetrommel kann sowohl die Ausrichtung der Vorderkante als auch der Seitenkante vorgenommen werden. Dazu bildet die Anlegetrommel die erfindungsgemäße Rolle zur Seitenausrichtung des Guts aus. Durch eine seitliche Verlagerung der Anlegetrommel kann das Gut seitlich verfahren, dabei beispielsweise zu einer sensorischen Seitenmarke gefahren beziehungsweise gezogen, und somit ausgerichtet werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung zur Steuerung und/oder Regelung der Verlagerung der Rolle, insbesondere in Abhängigkeit von dem Seitenversatz des Guts und/oder von Anschlagsignalen der Vordermarke und/oder Seitenmarke, vorgesehen ist. Die Verlagerung der Rolle in Richtung ihrer Drehachse zur Seitenkantenausrichtung wird also mittels einer Steuer- und/oder Regeleinrichtung durchgeführt. Die Steuerung und/oder Regelung der Verlagerung erfolgt mit Vorteil in Abhängigkeit von Größen wie dem Seitenversatz des Guts, dem Anschlagsignal der Vordermarke und/oder einem Anschlagsignal der Seitenmarke. Das bedeutet, dass beispielsweise der Seitenversatz des Guts durch Messung bekannt ist, das Gut nun der Seitenkantenausrichteinrichtung zugeführt und der Seitenversatz dort korrigiert wird. Es kann auch vorgesehen sein, den Seitenversatz während der Verlagerung der Rolle, insbesondere kontinuierlich, zu messen, wobei die Steuer- und/oder Regeleinrichtung die Verlagerung der Rolle derart einstellt, dass der Seitenversatz eliminiert wird. In einem alternativen Ansatz muss der Seitenversatz nicht bekannt sein beziehungsweise gemessen werden. Hier wird das Gut gegen eine Vordermarke und/oder Seitenmarke verlagert. Sobald das Gut die Vordermarke und/oder Seitenmarke berührt, löst/lösen diese ein Anschlagsignal aus, welches von der Steuer- und/oder Regeleinrichtung ausgewertet wird. Die Verlagerung des Guts zur Vorderkanten- beziehungsweise Seitenkantenausrichtung erfolgt also vorzugsweise so lange, bis ein Anschlagsignal ausgelöst wird. Bei Ausrichtung der Vorderkante wird auf ein Vorliegen des Anschlagsignals der Vordermarke, bei der Seitenkantenausrichtung auf ein Vorliegen des Anschlagsignals der Seitenmarke geprüft. Die Anschlagsignale der Vordermarke und/oder Seitenmarke können auch verwendet wer den, um eine eventuell vorhandenen Schräglage des tafelförmigen Guts zu erkennen und auszugleichen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Ausrichtung des Guts an der Vordermarke auch mittels der Rolle, also der Friktions- und/oder Magnetrolle, vorgesehen ist. Neben der Seitenkantenausrichtung wird die Rolle auch zur Ausrichtung der Vorderkante verwendet. Dazu kann das Gut beispielsweise gegen die mindestens eine Vordermarke der Vorderkantenausrichteinrichtung gefahren und so eine Ausrichtung der Vorderkante erreicht werden. Auf diese Weise ist eine Ausrichtung der Vorder- und Seitenkante im Wesentlichen vollständig während der Bewegung des tafelförmigen Guts möglich.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Rolle antreibbar ist. Zum Einen ist ein Antrieb vorgesehen, um die Rolle in Drehung zu versetzen und so das Gut in Drehrichtung zu fördern. Zum Anderen kann ein Antrieb vorgesehen sein, der die Verlagerung der Rolle in Richtung ihrer Drehachse bewirkt. Alternativ ist es auch möglich, einen Vorschub, das heißt die Förderung, des Guts mit anderen geeigneten Mitteln zu bewirken und über die Rolle lediglich die Seitenausrichtung durchzuführen. In diesem Fall ist beispielsweise die Rolle frei drehbar gelagert und kann in Richtung ihrer Drehachse verlagerbar werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die mindestens eine Rolle auf einer zu der Drehachse koaxialen Welle und/oder Achse drehfest angeordnet und mit dieser in Richtung der Drehachse verlagerbar ist. Mittels der Welle kann die Rolle in ihrer Drehrichtung angetrieben werden, während die Achse lediglich eine drehbare La gerung der Rolle sicherstellt. Die mindestens eine Rolle ist auf der Welle und/oder Achse drehfest befestigt. Es ist auch vorgesehen, dass eine Verlagerung der Welle und/oder Achse in Richtung der Drehachse eine Verlagerung der Rolle bewirkt. Mittels der Welle und/oder Achse wird also die Verlagerung der Rolle zur Seitenkantenausrichtung realisiert.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Rolle in Richtung der Drehachse elastisch, insbesondere federnd, auslenkbar ist. Wirkt eine Kraft in Richtung der Drehachse auf die Rolle, so wird diese elastisch ausgelenkt. Vorzugsweise ist die maximal zulässige Auslenkung begrenzt. Durch die elastische Auslenkung kehrt die Rolle in ihre Ausgangsposition zurück, sobald der externe Einfluss in Form der Kraft nicht mehr vorliegt. Dies kann vorteilhaft über ein Federelement realisiert werden. Über dieses kann gleichzeitig die maximal zulässige Auslenkung eingestellt sein. Das elastische Auslenken der Rolle dient insbesondere dazu, Beschädigungen einer Seitenkante des tafelförmigen Guts durch Anschlagen des Guts gegen die Seitenmarke zu verhindern.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass mindestens ein der Rolle gegenüberliegendes, insbesondere das Gut durch Anpressdruck haltendes, Andruckelement, insbesondere eine Gegenrolle, vorgesehen ist. Insbesondere bei Verwendung einer Friktionsrolle ist es notwendig, dass ein auf der anderen Seite des Guts angeordnetes Andruckelement im Wesentlichen gegenüber der Rolle vorgesehen ist. Das Andruckelement kann beispielsweise eine ebene Fläche sein, auf welcher das tafelförmige Gut gleiten kann. Besonders vorteilhaft kann als Andruckelement mindestens eine Gegenrolle verwendet werden, wobei das Gut zwischen Rolle und Gegenrolle an geordnet ist. Das Andruckelement ermöglicht einen sicheren und zuverlässigen Transport des tafelförmigen Guts mittels der Friktionsrolle und/oder Magnetrolle. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das Gut zwischen der Rolle und dem Andruckelement durch Anpressdruck gehalten ist. Das Andruckelement und die Rolle sind also so angeordnet, dass auf das Gut eine Anpresskraft ausgeübt wird. Auf diese Weise ist eine hohe Vorschubgeschwindigkeit möglich, ohne dass die Rolle auf einer Oberfläche des Guts rutscht und diese somit möglicherweise beschädigt. Besonders vorteilhaft sind die Rolle und das Andruckelement so ausgelegt, dass der Abstand zwischen ihnen variabel ist. Beispielsweise kann ein Federelement dem Andruckelement und/oder der Rolle zugeordnet sein, welches auf dieses/diese eine Kraft in Richtung des gegenüberliegenden Elements ausübt. Auf diese Weise kann stets ein Anpressdruck aufrechterhalten und ein sicherer Transport des Guts sichergestellt werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Gegenrolle als, insbesondere drehbar gelagerte und/oder antreibbare und/oder seitlich verlagerbare, weitere Friktionsrolle oder weitere Magnetrolle ausgebildet ist. Gegenüber der Friktionsrolle kann also beispielsweise das Andruckelement in Form einer weiteren Friktionsrolle vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, gegenüber der Friktionsrolle die weitere Magnetrolle oder gegenüber der Magnetrolle die weitere Friktionsrolle anzuordnen. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Gegenrolle drehbar gelagert und/oder antreibbar und/oder seitlich verlagerbar ist. Zu diesem Zweck kann die Gegenrolle beispielsweise auf einer Welle oder Achse angeordnet sein. Die Gegenrolle kann drehbar gelagert sein, um sich bei einer Bewegung des Guts in Drehrichtung mitdrehen zu können. Sie kann ebenso antreibbar sein und beispielsweise gleichzeitig mit der Friktions- und/oder Magnetrolle angetrieben sein. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass lediglich die Gegenrolle antreibbar ist, während die Friktions- und/oder Magnetrolle drehbar gelagert ist/sind und sich durch die von der Gegenrolle verursachte Bewegung des tafelförmigen Guts in Drehung befindet/befinden. Um die Seitenkantenausrichtung des Guts zu ermöglichen, kann die Gegenrolle auch seitlich verlagerbar sein. Verlagerbar kann in diesem Fall auch bedeuten, dass die Gegenrolle in Richtung der Drehachse elastisch, insbesondere federnd auslenkbar ist. Insbesondere ist jedoch eine Verlagerung analog zu der Friktions- und/oder Magnetrolle vorgesehen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Magnetrolle und/oder die weitere Magnetrolle, insbesondere schaltbare, Elektromagnete und/oder Permanentmagnete aufweist. Wenn das auszurichtende Gut ferromagnetische Eigenschaften aufweist, ist es möglich, die Rolle der Vorrichtung als Magnetrolle auszubilden. Die Magnetrolle und/oder die weitere Magnetrolle kann/können Elektromagnete und/oder Permanentmagnete aufweisen, um einen Magnetschluss zu dem Gut herzustellen. Die Elektromagnete sind vorzugsweise schaltbar ausgelegt, so dass der Magnetschluss kontrolliert hergestellt und/oder gelöst werden kann. Sind sowohl die Magnetrolle als auch die weitere Magnetrolle mit schaltbaren Elektromagneten ausgestattet, so können diese synchron schaltbar sein. Das heißt, dass die Elektromagnete der Magnetrolle und der weiteren Magnetrolle gleichzeitig aktiviert oder deaktiviert werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Rolle nahe der Seitenmarke, insbesondere unmittelbar neben der Seitenmarke, angeordnet ist. Um Beschädigungen des tafelförmigen Guts durch Bie gen und/oder Wellen zu vermeiden, ist die Rolle in der Nähe der Seitenmarke angeordnet. Das bedeutet, dass die Rolle auf das tafelförmige Gut eine im Wesentlichen in Richtung der Seitenmarke ziehende Kraft auswirkt, also eine Ziehmarke ausbildet. In Abhängigkeit von der Flexibilität beziehungsweise (Knick-)Stabilität des Guts kann die Rolle auch beabstandet der Seitenmarke angeordnet sein.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass mindestens eine Transporteinrichtung, insbesondere eine Vakuumriemenstrecke, vorgesehen ist, mittels der das Gut der Vorderkantenausrichteinrichtung und/oder Seitenkantenausrichteinrichtung zuführbar ist. Die Transporteinrichtung kann also vor der Vorderkanten- oder Seitenkantenausrichteinrichtung oder dazwischen angeordnet sein. Beispielsweise ist eine Zufuhr des Guts aus einer Lagervorrichtung in die Vorderkanten- und/oder Seitenkantenausrichteinrichtung vorstellbar. Besonders vorteilhaft kann die Transporteinrichtung als Vakuumriemenstrecke ausgebildet sein. Das bedeutet, dass das tafelförmige Gut mittels Unterdruck auf der Transporteinrichtung sicher gehalten ist und transportiert werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Vorrichtung nachfolgend einer Gutzufuhreinrichtung einer weiterverarbeitenden Maschine angeordnet ist. Das tafelförmige Gut gelangt also über die Gutzufuhreinrichtung der weiterverarbeitenden Maschine zu der Vorrichtung zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung. Anschließend erfolgt dann die Bearbeitung des Guts in der weiterverarbeitenden Maschine.
  • Die Erfindung umfasst ferner ein Verfahren zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung eines tafelförmigen Guts, insbesondere einer Blechtafel, und insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß den vorstehenden Ausführungen, mit einer Vorderkantenausrichteinrichtung zur Ausrichtung der Vorderkante des Guts und einer Seitenkantenausrichteinrichtung, die mindestens eine eine Drehachse aufweisende Rolle besitzt, die als Friktionsrolle und/oder als Magnetrolle ausgebildet ist, wobei die in Drehung befindliche, das Gut durch Friktion oder Magnetschluss fördernde Rolle in Richtung ihrer Drehachse zur Seitenkantenausrichtung verlagert wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Seitenkantenausrichtung des Guts zeitlich nach und/oder zeitlich vor und/oder während der Ausrichtung der Vorderkante erfolgt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass während oder anschließend der Ausrichtung der Vorderkante ein Seitenversatz des Guts bestimmt und anschließend die Seitenkantenausrichtung, insbesondere unter Berücksichtigung des Seitenversatzes, durchgeführt wird. Es wird also zunächst die Vorderkante des Guts ausgerichtet. Dies kann beispielsweise in dem Greiferschluss der Anlegetrommel vorgenommen werden. Gleichzeitig oder zeitlich nach der Ausrichtung der Vorderkante mittels der Anlegetrommel kann der Seitenversatz des Guts bestimmt werden. Anschließend erfolgt die Ausrichtung der Seitenkante, wobei vorteilhafterweise der bestimmte Seitenversatz berücksichtigt wird. Dabei muss berücksichtigt werden, dass bedingt durch die Drehung der Friktionsrolle und/oder Magnetrolle die Verlagerung der Rolle in Richtung ihrer Drehachse möglicherweise nicht vollständig auf das Gut übertragen wird, so dass eine größere Verlagerung der Rolle notwendig ist, als die Dimension des Seitenversatzes.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt die
  • 1 eine schematische Darstellung einer weiterverarbeitenden Maschine mit einer Gutzufuhreinrichtung, einer Transporteinrichtung und einer Vorrichtung zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung,
  • 2 eine erste Möglichkeit zu einer Ausrichtung der Vorder- und Seitenkante eines tafelförmigen Guts,
  • 3 eine weitere Möglichkeit zur Ausrichtung der Vorder- und Seitenkante des Guts, und
  • 4 eine dritte Möglichkeit zur Ausrichtung.
  • Die 1 zeigt eine weiterverarbeitende Maschine 1 mit einer Gutzufuhreinrichtung 2, einer Transporteinrichtung 3, einer Vorrichtung 4 zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung und einem Druckwerk 5. Dargestellt sind außerdem Güter 6, welche von der Gutzufuhreinrichtung 2 zu dem Druckwerk 5 transportiert werden. Die Gutzufuhreinrichtung 2 enthält Güter 6 auf einer Hebeeinrichtung 7, welche das zuoberst angeordnete Gut 6 in Höhe einer Auslassöffnung 8 anordnet. Eine Greifvorrichtung 9, bevorzugt eine Vakuumgreifvorrichtung 10, kann das zuoberst angeordnete Gut 6 ergreifen und in waagerechter Richtung in Richtung der Auslassöffnung 8 bewegen. Dort sind zwei Transportrollen 11 vorgesehen, zwischen welchen das Gut 6 aus der Gutzufuhreinrichtung 2 heraus gelangen kann. Das Gut 6 gelangt anschließend auf die Transporteinrichtung 3, die hier von einer Vakuumriemenstrecke 12 gebildet ist. Das Gut 6 wird auf die Vakuumriemenstrecke 12 abgelegt und dort mittels eines Un terdrucks gehalten und in Richtung der Vorrichtung 4 zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichteinrichtung transportiert. Der Unterdruck wird der Vakuumriemenstrecke über ein Plenum 13 zur Verfügung gestellt. Die Vorrichtung 4 besteht aus einer Vorderkantenausrichteinrichtung 14 und einer Seitenkantenausrichteinrichtung 15. Die Vorderkantenausricheinrichtung 14 wird von einer Anlegetrommel 16 gebildet, die um ihre Drehachse 17 drehbar gelagert ist und über einen Greifer 18 zum Ergreifen des tafelförmigen Guts 6 verfügt. In Transportrichtung des Guts 6 nach der Vorderkantenausrichteinrichtung 14 folgt die Seitenkantenausrichteinrichtung 15. Diese weist eine Rolle 19 auf, welche als Friktionsrolle 20 ausgebildet ist. Die Friktionsrolle 20 ist in Richtung ihrer Drehachse 21 verlagerbar geführt. Auf einer der Friktionsrolle 20 gegenüberliegende Seite des Guts 6 ist ein Andruckelement 22 vorgesehen. Dieses besteht aus einer weiteren Friktionsrolle 23. Analog zu der Friktionsrolle 20 ist diese in Richtung ihrer Drehachse 24 verlagerbar geführt. Die weitere Friktionsrolle 23 bildet eine Gegenrolle 26 und ist Bestandteil des Andruckelements 22. Die Friktionsrolle 20 und die weitere Friktionsrolle 23 sind so beabstandet, dass das Gut 6 zwischen ihnen mit Anpressdruck gehalten ist. Eine seitliche Verlagerung der Friktionsrolle 20 bewirkt eine seitliche Verlagerung des Guts 6 und somit auch eine seitliche Verlagerung der weiteren Friktionsrolle 23. Weiter in Transportrichtung des Guts 6 folgt auf die Seitenkantenausrichteinrichtung 15 das Druckwerk 5, welches aus einem Lackierzylinder 27 und einem Gegendruckzylinder 28 besteht. Das Gut 6 ist zwischen Lackierzylinder 27 und Gegendruckzylinder 28 wiederum durch Anpressdruck gehalten. Mittels des Lackierzylinders 27 wird Lack auf eine Oberfläche des Guts 6 aufgebracht. Lackierzylinder 27 und Ge gendruckzylinder 28 sind zu diesem Zweck um ihre Drehachsen 29 und 30 drehbar gelagert.
  • Die 2 zeigt einen Ausschnitt der Vorrichtung 4 zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung, wobei exemplarisch eine Möglichkeit einer Ausrichtung der Vorder- und Seitenkante dargestellt ist. Erkennbar ist ein Gut 6, wobei die Richtung des Pfeils 31 die Transportrichtung desselben andeutet. Dargestellt ist eine Ansicht von unten, so dass die auf einer Welle 32 angeordnete Friktionsrolle 20 sichtbar ist. Die Friktionsrolle 20 ist über die Welle 32 antreibbar, dies gilt sowohl für eine Drehung um die Drehachse 21 als auch für eine Verlagerung in Richtung der Drehachse 21. Das Gut 6 weist Seitenkanten 33 und 34 sowie eine Vorderkante 35 auf. In dem in 2 dargestellten Beispiel dient die Friktionsrolle 20 sowohl der Vorderkanten- als auch der Seitenkantenausrichtung, stellt also sowohl die Vorderkanten- 14 als auch die Seitenkantenausrichteinrichtung 15 dar. Zu der Seitenkantenausrichteinrichtung 15 gehört beispielsweise eine Seitendoppelmarke (nicht dargestellt). In dem dargestellten Beispiel weist die Seitenkantenausrichteinrichtung 15 jedoch zwei einzelne Seitenkantenanschlagrollen 37 auf. Diese stellen in dem abgebildeten Beispiel die Seitenmarke 38 dar. Die Vorderkantenausrichteinrichtung 14 weist eine Vordermarke 39 in der Form eines Vorderkantenanschlags 40 auf. In dem dargestellten Beispiel ist zunächst die Seitenausrichteinrichtung 15 und anschließend die Vorderkantenausrichteinrichtung 14 aktiv.
  • Die 3 zeigt analog zur 2 einen Ausschnitt aus der Vorrichtung 4 zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung. Dargestellt ist eine weitere Möglichkeit zur Ausrichtung der Vorderkante- und Seitenkante. Im Unterschied zu dem in 2 dargestellten Beispiel wird die Vorderkantenausrichteinrichtung 14 von zwei Vordermarken 39 beziehungsweise Vorderkantenanschlägen 40 und einer nicht dargestellten Transporteinrichtung gebildet. Die Seitenkantenausrichteinrichtung 15 umfasst die Friktionsrolle 20 sowie eine Seitenkantenanschlagrolle 37, welche die Seitenmarke 38 bildet. In dem in 3 dargestellten Beispiel ist zunächst die Vorderkantenausrichteinrichtung 14 und danach die Seitenkantenausrichteinrichtung 15 aktiv.
  • In der 4 ist eine dritte Möglichkeit zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung abgebildet. Hier sind die Friktionsrollen 20 sowohl der Vorderkantenausrichteinrichtung 14 als auch der Seitenkantenausrichteinrichtung 15 zugeordnet. Erstere weist zusätzlich zwei Vordermarken 39 beziehungsweise Vorderkantenanschläge 40 und letztere eine Seitenkantenanschlagrolle 37 als Seitenmarke 38 auf. Zunächst ist die Seitenkantenausrichteinrichtung 15 und anschließend die Vorderkantenausrichteinrichtung 14 aktiv. Mittels der Friktionsrollen 20 kann also das Gut 6 zunächst gegen die Seitenkantenanschlagrolle 37 gefahren werden, um die Seitenkante 33 auszurichten. Anschließend erfolgt die Ausrichtung der Vorderkante 35 an den Vorderkantenanschlägen 40.
  • Es ergibt sich folgende Funktion: Das Gut 6 wird von der Vakuumgreifvorrichtung 10 ergriffen und durch die Auslassöffnung 8 aus der Gutzufuhreinrichtung 2 auf die Transporteinrichtung 3 befördert. Diese transportiert das Gut 6 zu der Vorrichtung 4 zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung beziehungsweise zur Vorderkantenausrichteinrichtung 14. Dort wird das Gut mit der Anlegetrommel 16 in Kontakt gebracht, insbesondere stößt die Vorderkante 35 des Guts 6 an den Greifer 18, welcher hier als Vordermarke 39 dient.
  • Daraus resultiert eine Ausrichtung des Guts 6 in Bezug auf seine Vorderkante 35. Anschließend wird das Gut 6 durch den Greifer 18 ergriffen und durch eine Drehung der Anlegetrommel 16 um die Drehachse 17 in die Seitenkantenausrichteinrichtung 15 transportiert. Dort wird das Gut 6 zwischen der Friktionsrolle 20 und der Gegenrolle 26 mittels Anpressdruck gehalten. Das bedeutet, dass das Gut 6 nicht verrutschen kann. Durch eine Drehung der Friktionsrolle 20 um die Drehachse 21 erfolgt ein Transport des Guts 6 in Richtung des Druckwerks 5. Gleichzeitig erfolgt eine Verlagerung der Friktionsrolle 20 in Richtung der Drehachse 21. Durch diese Verlagerung kann die Seitenkante 33 des Guts 6 in Kontakt mit einer Seitenmarke 38 (beide nicht dargestellt) treten. Auf diese Weise erfolgt eine Ausrichtung des Guts 6 hinsichtlich der Seitenkante 33. Nach Durchlaufen der Vorrichtung 4 zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung ist das Gut 6 hinsichtlich der Vorderkante 35 und der Seitenkante 33 ausgerichtet. Anschließend erfolgt ein Bedrucken des Guts 6 in dem Druckwerk 5, indem mittels des Lackierzylinders 27 Lack auf das Gut 6 aufgebracht wird.
  • Die 2 zeigt eine Möglichkeit zur Ausführung der Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung. Während das Gut 6 durch die Drehung der Friktionsrolle 20 in Richtung des Pfeils 31 transportiert wird, wird eine Verlagerung der Friktionsrolle 20 in Richtung der Drehachse 21 bewirkt. Die Verlagerung ist so ausgerichtet, dass das Gut 6 mit seiner Seitenkante 33 in Kontakt mit der Seitenmarke 38 tritt. Diese besteht aus zwei beabstandeten Seitenkantenanschlagrollen 37, so dass sowohl eine Ausrichtung der Seitenkante 33 als auch eine Korrektur einer etwaigen Schräglage erfolgt. Sobald die Seitenkante 33 mit der Seitenmarke 38 in Kontakt getreten ist, wird die Verlagerung der Friktionsrolle 20 in Richtung der Drehachse 21 gestoppt und das Gut 6 nur noch durch Drehbewegung in Richtung des Pfeils 31 transportiert. Dies erfolgt solange, bis die Vorderkante 35 des Guts 6 in Kontakt mit der Vordermarke 39 tritt. Somit ist auch die Vorderkante 35 des Guts 6 exakt ausgerichtet. Nachfolgend wird die Vordermarke 39 beispielsweise abgesenkt, so dass ein Weitertransport des Guts 6 in Richtung des Pfeils 31 erfolgen kann. Nachdem das Gut 6 die Vordermarke 39 passiert hat, wird diese wieder angehoben, um das nächste Gut 6 auszurichten. In dem in der 2 dargestellten Beispiel wird also zunächst die Seitenkante 33 und anschließend die Vorderkante 35 des Guts 6 ausgerichtet.
  • Die 3 zeigt eine weitere Möglichkeit zur Ausrichtung der Vorderkante 35 und der Seitenkante 33. Hier wird zunächst das Gut 6 in Richtung des Pfeils 31 durch eine nicht näher dargestellte Transporteinrichtung bewegt. Dies erfolgt solange, bis die Vorderkante 35 in Kontakt mit den beiden Vordermarken 39 tritt. Durch diesen Kontakt wird sowohl die Vorderkante ausgerichtet als auch eine etwaige Schräglage des Guts 6 korrigiert. Nachdem die Ausrichtung der Vorderkante 35 erfolgt ist, werden die Vordermarken 39 beispielsweise abgesenkt und das Gut 6 weiter in Richtung des Pfeils 31 transportiert. Dabei tritt das Gut 6 in Kontakt mit den beiden Friktionsrollen 20, mittels welchen der Weitertransport des Guts 6 erfolgt. Sobald das Gut 6 von den Friktionsrollen 20 transportiert wird, erfolgt eine Verlagerung der Friktionsrollen 20 in Richtung der Drehachse 21, so dass die Seitenkante 33 das Gut 6 in Kontakt mit der Seitenmarke 38 treten kann. Sobald dies erfolgt ist, wird die Seitwärtsbewegung der Friktionsrollen 20 beendet. Auf diese Weise ist auch die Seitenkante 33 ausgerichtet. Da die Vorderkante bereits an den Vordermarken 39 ausgerichtet wurde und somit eine etwaige Schräglage beseitigt wurde, ist eine einzelne Seitenmarke 38 zur Ausrichtung der Seitenkante 33 ausreichend. In dem in 3 dargestellten Beispiel wird somit zunächst die Vorderkante 35 mit Hilfe der Vordermarken 39 und anschließend die Seitenkante 33 mit Hilfe der Seitenmarke 38 ausgerichtet. Anschließend der Ausrichtung erfolgt ein Weitertransport des Guts 6 in Richtung des Pfeils 31 durch die Friktionsrollen 20.
  • In der 4 ist eine dritte Möglichkeit zur Ausrichtung der Seitenkante 33 und Vorderkante 35 dargestellt. Das Gut 6 wird mittels der Friktionsrollen 20 in Richtung des Pfeils 31 verlagert. Während der Verlagerung werden die Friktionsrollen 20 in Richtung ihrer Drehachse 21 bewegt. Damit kann die Seitenkante 33 des Guts 6 in Kontakt mit der Seitenmarke 38 treten, wodurch das Gut 6 ausgerichtet wird. Anschließend wird die Bewegung der Friktionsrollen 20 in seitlicher Richtung gestoppt, so dass das Gut lediglich in Richtung des Pfeils 31 weiter transportiert wird. Dies wird durchgeführt, bis die Vorderkante 35 des Guts 6 in Kontakt mit den Vorderkantenanschlägen 40 tritt. Dabei wird auch die Vorderkante des Guts 6 exakt ausgerichtet und eine eventuell vorhandene Schräglage ausgeglichen. Wie für die 3 beschrieben, werden die Vordermarken 39 nun beispielsweise abgesenkt, damit das Gut weiter transportiert werden kann. In dem Beispiel der 5 wird also zunächst die Seitenkante 33 und anschließend die Vorderkante 35 des Guts 6 ausgerichtet. Alternativ kann es vorgesehen sein, die Ausrichtung der Seitenkante 33 und der Vorderkante 35 im Wesentlichen zeitgleich oder zeitlich überlappend vorzunehmen. Dabei kann das vorstehend beschriebene Bewegen der Friktionsrollen 20 in Richtung ihrer Drehachse 21 fortgeführt werden, bis auch eine Ausrichtung der Vorderkante 35 des Guts 6 an den Vorderkantenschlägen 40 erfolgt ist. Auf diese Weise kann unter bestimmten Umständen die Qualität der Ausrichtung weiter verbessert werden.

Claims (18)

  1. Vorrichtung (4) zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung eines tafelförmigen Guts (6), insbesondere einer Blechtafel, mit einer Vorderkantenausrichteinrichtung (14) zur Ausrichtung der Vorderkante (35) des Guts (6) und einer Seitenkantenausrichteinrichtung (15), die mindestens eine eine Drehachse (21) aufweisende Rolle (19) besitzt, die als Friktionsrolle (29) und/oder als Magnetrolle und/oder als Greiferrolle ausgebildet ist, wobei die in Drehung befindliche, das Gut (6) durch Friktion und/oder Magnetschluss und/oder Greiferschluss fördernde Rolle (19) in Richtung ihrer Drehachse (21) zur Seitenkantenausrichtung verlagerbar geführt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkantenausrichteinrichtung (14) über mindestens eine Vordermarke (39), insbesondere einen Vorderkantenanschlag (40) aufweisend, und/oder die Seitenkantenausrichteinrichtung (15) über mindestens eine Seitenmarke (38), insbesondere eine Seitenkantenanschlagrolle (37) aufweisend, verfügt.
  3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkantenausrichteinrichtung (15) bei Ausrichtung eines Guts (6) zeitlich vor und/oder zeitlich nach und/oder während der Ausrichtung der Vorderkante (35) aktiv ist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkantenausrichteinrichtung (14) eine Anlegetrommel (16) ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine, insbesondere der Anlegetrommel (16) zugeordnete, Messeinrichtung zur Bestimmung eines Seitenversatzes des Guts.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlegetrommel (16) die Rolle (19) darstellt.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung zur Steuerung und/oder Regelung der Verlagerung der Rolle (19), insbesondere in Abhängigkeit von dem Seitenversatz des Guts (6) und/oder von Anschlagsignalen der Vordermarke (39) und/oder Seitenmarke (38).
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtung des Guts (6) an der Vordermarke (39) auch mittels der Rolle (19) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rolle (19) auf einer zu der Drehachse (21) koaxiale Welle (32) und/oder Achse drehfest angeordnet und mit dieser in Richtung der Drehachse (21) verlagerbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (19) in Richtung der Drehachse (21) elastisch, insbesondere federnd, auslenkbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein der Rolle (19) gegenüberliegendes, insbesondere das Gut (6) durch Anpressdruck haltendes, Andruckelement (22), insbesondere eine Gegenrolle (26), vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenrolle (26) als, insbesondere drehbar gelagerte und/oder antreibbare und/oder seitlich verlagerbare, weitere Friktionsrolle (23) oder weitere Magnetrolle ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetrolle und/oder die weitere Magnetrolle, insbesondere schaltbare, Elektromagnete und/oder Permanentmagnete aufweist.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (19) nahe der Seitenmarke (38), insbesondere unmittelbar neben der Seitenmarke (38), angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine Transporteinrichtung (3), insbesondere eine Vakuumriemenstrecke (12), mittels der das Gut (6) der Vorderkantenausrichteinrichtung (14) und/oder Seitenkantenausrichteinrichtung (15) zuführbar ist.
  16. Verfahren zur Vorderkanten- und Seitenkantenausrichtung eines tafelförmigen Guts (6), insbesondere einer Blechtafel, und insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Vorderkantenausrichteinrichtung (14) zur Ausrichtung der Vorderkante (35) des Guts (6) und einer Seitenkantenausrichteinrichtung (15), die mindestens eine eine Drehachse (21) aufweisende Rolle (19) besitzt, die als Friktionsrolle (20) und/oder als Magnetrolle ausgebildet ist, wobei die in Drehung befindliche, das Gut (6) durch Friktion oder Magnetschluss fördernde Rolle (19) in Richtung ihrer Drehachse (21) zur Seitenkantenausrichtung verlagert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkantenausrichtung des Guts (6) zeitlich nach und/oder zeitlich vor und/oder während der Ausrichtung der Vorderkante (35) erfolgt.
  18. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während oder anschließend der Ausrichtung der Vorderkante (35) ein Seitenversatz des Guts (6) bestimmt und anschließend die Seitenkantenausrichtung, insbesondere unter Berücksichtigung des Seitenversatzes, durchgeführt wird.
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