DE102008034046B4 - Elektrischer Schalter - Google Patents

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Abstract

Elektrischer Schalter mit einem mit einer Öffnung (8) versehenen Gehäuse (2), mit einem im Gehäuseinneren (5) des Gehäuses (2) befindlichen Kontaktsystem (6), mit einem in der Öffnung (8) am Gehäuse (2) angeordneten, wenigstens teilweise aus dem Gehäuse (2) herausragenden, als eine Wippe ausgebildeten Betätigungsorgan (3) zum schaltenden Einwirken auf das Kontaktsystem (6), und mit einer an dem einen Ende (10) am Betätigungsorgan (3) und an dem anderen Ende (11) am Gehäuse (2) befestigten, in der Art eines Faltenbalgs ausgestalteten Dichtung (9), derart daß die Dichtung (9) die Öffnung (8) überdeckt, wobei das Betätigungsorgan (3) aus zwei, aus einer Innenwippe (3") und einer Außenwippe (3') bestehenden Teilen (3', 3") ausgebildet ist, wobei die Dichtung (9) zwischen den beiden Teilen (3', 3") eingeklemmt ist, wobei das äußere Teil (3') als ein Aufrastteil ausgebildet ist, und wobei die Dichtung (9) an dem einen Ende (10) weitgehend geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Teil (3') ein Zapfen (12) in der Art eines Rastzapfens angebracht ist, daß eine Aufnahme (13) in der Art einer Rastaufnahme an dem inneren Teil (3") befindlich ist, derart daß der Zapfen (12) in der Aufnahme (13) rastend einsteckbar ist, daß die Dichtung (9) an dem einen Ende (10) einen Durchlaß (14) für den Zapfen (12) aufweist, daß der Durchlaß (14) konisch zum inneren Teil (3") verlaufend ausgestaltet ist, und daß die Umrandung (17) des Durchlasses (14) wulstartig ausgestaltet ist.

Description

  • Die Erfindung geht von einem elektrischen Schalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aus.
  • Bei elektrischen Geräten, die unter rauhen Betriebsbedingungen eingesetzt werden, sind Vorkehrungen zu treffen, so daß der elektrische Schalter vor schädlichen Einflüssen, die seine Funktionsfähigkeit beeinträchtigen, geschützt ist. Beispielsweise kann es sich bei solchen schädlichen Einflüssen um Feuchtigkeit, Staub o. dgl. handeln.
  • Ein derartiger elektrischer Schalter ist aus der DE 199 53 046 A1 bekannt. Der Schalter besitzt ein mit einer Öffnung versehenes Gehäuse. Im Gehäuseinneren des Gehäuses befindet sich ein Kontaktsystem. Ein wenigstens teilweise aus dem Gehäuse herausragendes Betätigungsorgan in der Art einer Wippe ist in der Öffnung am Gehäuse angeordnet und dient zum schaltenden Einwirken auf das Kontaktsystem. Eine in der Art eines Faltenbalgs ausgestaltete Dichtung ist mit deren einen Ende am Betätigungsorgan und mit deren anderen Ende derart am Gehäuse befestigt, daß die Dichtung die Öffnung überdeckt.
  • Zur Befestigung des einen Endes der Dichtung am Betätigungsorgan ist diese in der Art eines Zweikomponenten-Teils am Betätigungsorgan angespritzt. Die Herstellung eines solchen Zweikomponenten-Teils ist aufwendig. Außerdem kann eine verschlissene Dichtung nicht in einfacher Weise ausgetauscht werden.
  • Aus der US 7 145 091 B1 ist ein weiterer, mit einer Dichtung versehener elektrischer Schalter bekannt. Bei diesem Schalter besteht das Betätigungsorgan aus zwei Teilen, und zwar aus einer Innenwippe und einer Außenwippe. Die Dichtung ist zwischen den beiden Teilen eingeklemmt. Des Weiteren ist das äußere Teil des Betätigungsorgans als Aufrastteil ausgebildet, so daß die Außenwippe mit der Innenwippe verrastbar ist.
  • Schließlich sind weitere, mit einer Dichtung versehene elektrische Schalter in den Dokumenten EP 0 122 465 A2 , DE 26 49 944 A1 , DE 19 16 239 A und EP 0 328 850 A2 beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den elektrischen Schalter derart weiter zu entwickeln, daß der Schutz vor Eindringen von Schadstoffen in den Schalter weiter verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen elektrischen Schalter durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Schalter ist an dem äußeren Teil, und zwar an der Außenwippe, ein Zapfen in der Art eines Rastzapfens angebracht. Eine Aufnahme in der Art einer Rastaufnahme ist an dem inneren Teil des Betätigungsorgans, und zwar an der Innenwippe, befindlich, derart daß der Zapfen in der Aufnahme rastend einsteckbar ist. Eine solche Ausgestaltung zeichnet sich durch eine einfache Montage aus. Da es sich bei der Dichtung und dem Betätigungsorgan um an sich separate Teile handelt, wird kein aufwendig herzustellendes Zweikomponenten-Teil benötigt.
  • Die Dichtung ist an dem einen Ende weitgehend geschlossen, um einen besonders guten Schutz vor dem Eindringen von Schadstoffen in das Gehäuseinnere zu gewährleisten, und weist einen Durchlaß für den Zapfen auf. Der Durchlaß ist konisch zum inneren Teil hin verlaufend ausgestaltet. Bei der Montage der Dichtung greift der Zapfen durch den konischen Durchlaß hindurch, womit die Dichtung mit einer gewissen Eigen- und/oder Vorspannung am Rastzapfen anliegt. Dies trägt zur sicheren Abdichtung der Rastaufnahme an dem inneren Teil des Betätigungsorgans bei. Desweiteren ist die Umrandung des Durchlasses in etwa wulstartig ausgestaltet. Dadurch ist bei der Montage der Dichtung ein gewisser Toleranzausgleich zwischen den beiden Teilen des Betätigungsorgans gewährleistet. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In weiterer Ausgestaltung kann die Dichtung an dem anderen Ende hülsenartig zur Befestigung am Gehäuse ausgestaltet sein. Ein einfaches Austauschen einer verschlissenen Dichtung ist dadurch gegeben, daß am Gehäuse eine Flanschfläche angeordnet ist. Insbesondere verläuft die Flanschfläche entlang des die Öffnung umgebenden Bereichs ringsum. Das dem Gehäuse zugewandte, hülsenartige andere Ende der Dichtung ist als zur Flanschfläche korrespondierende elastische Aufnahme ausgebildet, derart daß zur Befestigung der Dichtung am Gehäuse die Aufnahme über die Flanschfläche in einfacher Art und Weise zur Montage überstülpbar ist.
  • Zusammenfassend läßt sich für eine besonders bevorzugte Ausgestaltung feststellen, daß durch die Aufteilung der Wippe in eine zweiteilige Lösung aus Innenwippe und Aufrastwippe eine zusätzliche Dichtung in einfacher Weise integriert werden kann. Diese Dichtung in der Art eines Faltenbalg hat in ihrem oberen Bereich, der zwischen den beiden Wippenteilen liegt, eine speziell ausgestaltete Kontur zur Abdichtung. Die Abdichtung geschieht zum einen aus der Eigenspannung der Dichtung und zum anderen aus der Verspannung der Dichtung durch die Montage. Die Verspannung sorgt gleichzeitig für den Toleranzausgleich zwischen den Wippen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Schalter in einfacher sowie auch kostengünstiger Weise zumindest die Schutzklasse IP 65 oder eine noch bessere Schutzklasse aufweist. Es ist somit ein guter Schutz vor Eindringen von Schadstoffen in das Gehäuseinnere des Schalters, was zu Beeinträchtigungen des im Gehäuse befindlichen Kontaktsystems führen kann, erreicht.
  • Zudem kann der Betätiger ohne weiteren Aufwand im Kundendesign hergestellt werden, da das Betätigungsorgan zweiteilig ausgestaltet ist. Es ist vorteilhafterweise somit ein Schalter mit hochwertiger Abdichtung durch die Ausgestaltung der Dichtkontur sowie mit einem einfach anzupassenden Design des Betätigers durch das Konzept mit der zweiteiligen Wippe geschaffen. Aufgrund der zweiteiligen Ausgestaltung des Betätigungsorgans ist weiterhin die Gefahr, während der Gebrauchsdauer des Schalters die Dichtung zu beschädigen, durch die als Betätigungsfläche dienende harte Fläche des Betätigungsorgans stark reduziert. Folglich wird auch die Lebensdauer für den Schalter beträchtlich erhöht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
    • 1 einen elektrischen Schalter in Seitenansicht,
    • 2 die Draufsicht auf den Schalter in Richtung gemäß dem Pfeil II in 1,
    • 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in 2,
    • 4 eine Explosionsansicht des Schalters aus 1,
    • 5 die Explosionsansicht gemäß dem Pfeil V in 4 und
    • 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in 5.
  • In 1 ist ein elektrischer Schalter 1 mit einem Gehäuse 2 zu sehen. An der Unterseite des Schalters 1 ragen elektrische Anschlüsse 7 aus dem Gehäuse 2 heraus. An der Oberseite des elektrischen Schalters 1 befindet sich ein Betätigungsorgan 3, mit dessen Hilfe der Schalter 1 vom Benutzer zu bedienen ist. Das Betätigungsorgan 3 ist in der Art einer Wippe ausgestaltet und durch Verschwenken vom Benutzer in Uhr- und/oder Gegenuhrzeigerrichtung zu bedienen. Auf der Oberseite des Betätigungsorgans 3 sind entsprechende Symbole 4 für das Verschwenken aufgebracht, wie der 2 zu entnehmen ist.
  • Wie weiter in 3 zu sehen ist, befindet sich im Gehäuseinneren 5 des Gehäuses 2 ein Kontaktsystem 6, das mit den Anschlüssen 7 in elektrischer Verbindung bringbar ist. Das Gehäuse 2 ist gemäß 6 mit einer Öffnung 8 versehen. In der Öffnung 8 am Gehäuse 2 ist das wenigstens teilweise aus dem Gehäuse 2 herausragende Betätigungsorgan 3 angeordnet, das zum schaltenden Einwirken auf das Kontaktsystem 6 bei entsprechender Bedienung durch den Benutzer dient. Zum Schutz des Gehäuseinneren 5 vor dem Eindringen von Schadstoffen ist die Öffnung 8 von einer Dichtung 9 zumindest im wesentlichen überdeckt. Die Dichtung 9 ist in der Art eines Faltenbalgs ausgestaltet und an dem einen Ende 10 (siehe 4 oder 5) am Betätigungsorgan 3 und an dem anderen Ende 11 (siehe 4 oder 5) am Gehäuse 2 befestigt, wie man auch näher der 3 entnimmt. Gemäß 4 oder 5 ist das Betätigungsorgan 3 aus zwei Teilen 3', 3" bestehend ausgebildet. Insbesondere handelt es sich bei dem Teil 3" um eine Innenwippe und bei dem Teil 3' um eine Außenwippe. Zur Befestigung am Betätigungsorgan 3 ist die Dichtung 9 zwischen den beiden Teilen 3', 3" eingeklemmt und somit in das Betätigungsorgan 3 integriert.
  • Wie man in 6 sieht, ist die Außenwippe 3' als Aufrastwippe ausgebildet. Hierzu sind an der Außenwippe 3' Zapfen 12 in der Art von Rastzapfen angebracht. An der Innenwippe 3" sind zu den Zapfen 12 korrespondierende Aufnahmen 13 in der Art von Rastaufnahmen befindlich. Die Dichtung 9 ist an dem einen Ende 10 zwar weitgehend geschlossen, allerdings weist die Dichtung 9 an dem einen Ende 10 entsprechende Durchlässe 14 für die Zapfen 12 auf. Somit sind die Zapfen 12 bei Montage des Schalters 1 durch die Durchlässe 14 hindurch in die Aufnahmen 13 rastend einsteckbar, wobei gleichzeitig die Dichtung 9 am Betätigungsorgan 3 fixiert wird. Um auch an den Aufnahmen 13 eine gute Abdichtung in das Gehäuseinnere 5 zu erzielen, sind die Durchlässe 14 gemäß 6 in etwa konisch zur Innenwippe 3" verlaufend ausgestaltet. Damit liegt die Umrandung 17 des Durchlasses 14 mit einem gewissen Anpressdruck am Zapfen 12 an, was in 3 zu erkennen ist. Wie man weiter der 6 entnimmt, ist die Umrandung 17 des Durchlasses 14 in etwa wulstartig ausgestaltet. Auch das trägt zum Anpressdruck der Umrandung 17 am Zapfen 12 sowie auch der Dichtung 9 zwischen der Außenwippe 3' sowie der Innenwippe 3" bei, wie anhand der 3 zu erkennen ist. Außerdem sorgt die wulstartige Umrandung 17 auch für einen gewissen Toleranzausgleich bei Montage der Dichtung 9 zwischen der Außenwippe 3' und der Innenwippe 3".
  • Die Dichtung 9 ist an dem anderen Ende 11 hülsenartig zur Befestigung am Gehäuse 2 ausgestaltet, wie man ebenfalls der 6 entnimmt. Am Gehäuse 2 ist weiterhin eine Flanschfläche 15 angeordnet, die entlang des die Öffnung 8 umgebenden Bereichs ringsum verläuft. Das dem Gehäuse 2 zugewandte, hülsenartige andere Ende 11 der Dichtung 9 ist als eine zur Flanschfläche 15 korrespondierende elastische Aufnahme 16 ausgebildet, derart daß zur Befestigung der Dichtung 9 am Gehäuse 2 die elastische Aufnahme 16 über die Flanschfläche 15 gemäß 3 überstülpbar ist. Insgesamt wird somit ein Schalter 1 mit sicherer Abdichtung des Gehäuseinneren 5 geschaffen, wobei dennoch die Dichtung 9 in einfacher Art und Weise montierbar sowie bedarfsweise auch austauschbar ist.
  • So kann die Erfindung nicht nur an dem beschriebenen Wippschalter sondern auch an Druckschaltern, Schiebeschaltern o. dgl. Schaltern Verwendung finden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    (elektrischer) Schalter
    2:
    Gehäuse
    3:
    Betätigungsorgan
    3':
    Teil (des Betätigungsorgans) / Außenwippe
    3":
    Teil (des Betätigungsorgans) / Innenwippe
    4:
    Symbol
    5:
    Gehäuseinneres
    6:
    Kontaktsystem
    7:
    (elektrischer) Anschluß
    8:
    Öffnung (am Gehäuse)
    9:
    Dichtung
    10:
    ein Ende (der Dichtung)
    11:
    anderes Ende (der Dichtung)
    12:
    Zapfen
    13:
    Aufnahme
    14:
    Durchlaß
    15:
    Flanschfläche (am Gehäuse)
    16:
    (elastische) Aufnahme
    17:
    Umrandung (von Durchlaß)

Claims (4)

  1. Elektrischer Schalter mit einem mit einer Öffnung (8) versehenen Gehäuse (2), mit einem im Gehäuseinneren (5) des Gehäuses (2) befindlichen Kontaktsystem (6), mit einem in der Öffnung (8) am Gehäuse (2) angeordneten, wenigstens teilweise aus dem Gehäuse (2) herausragenden, als eine Wippe ausgebildeten Betätigungsorgan (3) zum schaltenden Einwirken auf das Kontaktsystem (6), und mit einer an dem einen Ende (10) am Betätigungsorgan (3) und an dem anderen Ende (11) am Gehäuse (2) befestigten, in der Art eines Faltenbalgs ausgestalteten Dichtung (9), derart daß die Dichtung (9) die Öffnung (8) überdeckt, wobei das Betätigungsorgan (3) aus zwei, aus einer Innenwippe (3") und einer Außenwippe (3') bestehenden Teilen (3', 3") ausgebildet ist, wobei die Dichtung (9) zwischen den beiden Teilen (3', 3") eingeklemmt ist, wobei das äußere Teil (3') als ein Aufrastteil ausgebildet ist, und wobei die Dichtung (9) an dem einen Ende (10) weitgehend geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Teil (3') ein Zapfen (12) in der Art eines Rastzapfens angebracht ist, daß eine Aufnahme (13) in der Art einer Rastaufnahme an dem inneren Teil (3") befindlich ist, derart daß der Zapfen (12) in der Aufnahme (13) rastend einsteckbar ist, daß die Dichtung (9) an dem einen Ende (10) einen Durchlaß (14) für den Zapfen (12) aufweist, daß der Durchlaß (14) konisch zum inneren Teil (3") verlaufend ausgestaltet ist, und daß die Umrandung (17) des Durchlasses (14) wulstartig ausgestaltet ist.
  2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (9) an dem anderen Ende (11) hülsenartig zur Befestigung am Gehäuse (2) ausgestaltet ist.
  3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (2) eine Flanschfläche (15) angeordnet ist, und daß das dem Gehäuse (2) zugewandte, hülsenartige andere Ende (11) der Dichtung (9) als zur Flanschfläche (15) korrespondierende elastische Aufnahme (16) ausgebildet ist, derart daß zur Befestigung der Dichtung (9) am Gehäuse (2) die Aufnahme (16) über die Flanschfläche (15) überstülpbar ist.
  4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschfläche (15) entlang des die Öffnung (8) umgebenden Bereichs ringsum verläuft.
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