DE3603943C2 - - Google Patents

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DE3603943C2
DE3603943C2 DE19863603943 DE3603943A DE3603943C2 DE 3603943 C2 DE3603943 C2 DE 3603943C2 DE 19863603943 DE19863603943 DE 19863603943 DE 3603943 A DE3603943 A DE 3603943A DE 3603943 C2 DE3603943 C2 DE 3603943C2
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DE
Germany
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contact
contact bridge
housing
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fixed contact
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Application number
DE19863603943
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English (en)
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DE3603943A1 (de
Inventor
Willy 8451 Theuern De Sabisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/46Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts
    • H01H71/465Self-contained, easily replaceable microswitches

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfsschalteranordnung für Motorschutzschalter mit den Merkmalen des Unterbegriffs des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Kontaktanordnung der obengenannten Art (DE-OS 31 14 194) wird ein kastenförmiger Einsatz mitsamt der Kontaktdruckfeder und der Kontaktbrücke von vorne in das Unterteil des Schalters eingeschoben. Die Kontaktbrük­ ken stützen sich nach dem Einschieben an den Festkontakt­ teilen ab. In bezug auf den aus dem Schaltgerät herausra­ genden Betätigungsstößel für die Kontaktanordnung ist diese Ausführung mit relativ geringen Toleranzen herzustellen und bei der Montage entsprechend zu justieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktanordnung der obengenannten Art in bezug auf Mon­ tage und Justieraufwand sowie in bezug auf die Einhaltung von Toleranzen zu vereinfachen. Dies wird auf einfache Weise bei einer Hilfsschalteranordnung der obengenannten Art dadurch erreicht, daß das Festkontaktteil­ paar in einem in das Gehäuse des Motorschutzschalters einschiebbaren, wannenförmigen Gehäuse gehalten und der Kon­ taktbrückenträger im Bereich des einen Festkontaktteiles schwenkbar gelagert ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Kontaktbrücken aus federndem Material bestehen, da die Federwege hier an beiden Seiten der Kontaktbrücken den Bedürfnissen entsprechend getrennt festgelegt werden kön­ nen. Das Anordnen der Hilfsschalteranordnung am Motor­ schutzschalter wird vereinfacht, wenn das wannenförmige Gehäuse im Motorschutzschaltergehäuse verrastbar ist.
Um mit der erfindungsgemäßen Hilfsschalteranordnung auch eine Wechsler-, d.h. Öffner- und Schließerfunktion erzie­ len zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Kontaktbrük­ kenträger als Hohlprofilteil mit zwei Längskammern für je­ weils eine federnde Kontaktbrücke ausgebildet ist, von denen einer mit im Motorschutzschalter angeordneten Fest­ kontaktteilen zusammenwirkt. Um die Federkraft im Schwenk­ bereich den gewünschten Anforderungen anpassen zu können ist es vorteilhaft, wenn der der Schwenkachse zugewandte Teil der federnden Kontaktbrücke gegenüber dem abge­ wandten Teil mit einem längeren Ende aus dem Hohlprofil­ teil herausragt und sich an diesem abstützt. Die Feder­ kraft an der der Schwenkachse abgewandten Seite der Kon­ taktbrückenanordnung läßt sich einfach einstellen, wenn am abgewandten Ende eine Z-förmige Abbiegung an der Kontakt­ brücke und ein Anschlag im Hohlprofilteil vorgesehen ist. Hierbei braucht der Kontaktbrückenträger durch den Betä­ tigungsstößel lediglich bis zur Anlage der Kontaktbrücke an dem Anschlag durchgedrückt zu werden, wobei dann die Kontaktbrücke die vorgegebene Federkraft aufbringt.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Hilfs­ schalteranordnung im nichteingebauten Zustand und
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in das Gehäuse des Motor­ schutzschalters eingerastet.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Hilfsschalteranordnung 1 be­ steht aus dem wannenförmigen Gehäuse 2, in dem die Festkon­ taktteile 3 und 4 mit den Anschlußschrauben 5 gehalten sind. Der Kontaktbrückenträger 6 ist als Hohlprofilteil ausgebildet und besitzt zwei Längskammern 7 und 8, in die die Kontaktbrücken 9 eingeschoben sind. Die Enden 10 der Kontaktbrücken 9, die der Schwenkachse 11 für den Kontakt­ brückenträger 6 zugewandt sind, stützen sich an Kanten 12 des Kontaktbrückenträgers ab, so daß hier eine vorbestimmte Federlänge vorhanden ist. Die Schwenkachse 11 kann durch an den Kontaktbrückenträger 6 angeformte Zapfen 13, die in entsprechende Aussparungen des Gehäuses 2 eingerastet sind, gebildet sein. Eine Rückdruckfeder 14, die sich einerseits am Gehäuse 2 und andererseits am Kontaktbrückenträger 6 ab­ stützt, sorgt für die Rückstellung des Kontaktbrücken­ trägers und für die Anlage der einen Kontaktbrücke 9 an den im Motorschutzschalter 15 gehaltenen Festkontakttei­ len 16, wie die Fig. 2 zeigt. Der Betätigungsstößel 17, der mit dem Schaltschloß des Motorschutzschalters in Wirk­ verbindung steht, verschwenkt den Kontaktbrückenträger 6 im Uhrzeigersinn, so daß er in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage kommt. Hierbei wird die Rückdruckfeder 14 zusammenge­ drückt und die untere Kontaktbrücke 9 kommt mit den Fest­ kontaktteilen 3 in Eingriff. Bei maximalem Hub des Betä­ tigungsstößels 17 liegt das Z-förmig gebogene Ende 18 der Kontaktbrücke 9 an einem Anschlag 19 des Kontaktbrücken­ trägers 6 an, so daß sich das Ende 18 der Kontaktbrücken­ feder entsprechend verformen kann und der gewünschte Durchdruck sich selbst einstellt. Das wannenförmige Ge­ häuse 2 besitzt Rastarme 20, mit denen es im Gehäuse des Motorschutzschalters 15 verrastet ist. Es handelt sich somit hier um eine denkbar einfache Montage der Hilfs­ schalteranordnung, ohne daß hierbei auf besondere Toleran­ zen und Maße Rücksicht genommen werden muß.

Claims (6)

1. Hilfsschalteranordnung für Motorschutzschalter mit mindestens einem Festkontaktteilpaar, mindestens einer in der einen Schaltstellung am Festkontaktteilpaar anliegenden Kontaktbrücke und einem die beweglichen Kontaktbrücken haltenden Kontaktbrückenträger, dadurch gekennzeichnet, daß das Fest­ kontaktteilpaar (3, 4) in einem in das Gehäuse des Motorschutzschalters (15) einschiebbaren, wannenförmigen Gehäuse (2) gehalten und der Kontaktbrückenträger (6) im Bereich des einen Festkontaktteiles (4) im Gehäuse (2) schwenkbar (11, 13) gelagert ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kontaktbrücken (9) aus federndem Material bestehen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wannenförmige Ge­ häuse (2) im Gehäuse des Motorschutzschalters (15) verrastbar ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbrücken­ träger (6) als Hohlprofilteil mit zwei Längskammern (7, 8) für jeweils eine federnde Kontaktbrücke (9) ausgebildet ist, von denen einer mit im Motorschutzschalter (15) ange­ ordneten Festkontaktteilen (16) zusammenwirkt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der der Schwenkachse (11) zugewandte Teil (10) der federnden Kontaktbrücke (9) gegen­ über dem abgewandten Teil (18) mit einem längeren Ende aus dem Hohlprofilteil (7, 8) herausragt und sich an diesem abstützt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am abgewandten Teil (18) eine Z-förmige Abbiegung an der Kontaktbrücke (9) und ein Anschlag (19) im Hohlprofilteil (8) vorgesehen ist.
DE19863603943 1986-02-07 1986-02-07 Hilfsschalteranordnung fuer motorschutzschalter Granted DE3603943A1 (de)

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