CH679899A5 - - Google Patents

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CH679899A5
CH679899A5 CH86090A CH86090A CH679899A5 CH 679899 A5 CH679899 A5 CH 679899A5 CH 86090 A CH86090 A CH 86090A CH 86090 A CH86090 A CH 86090A CH 679899 A5 CH679899 A5 CH 679899A5
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CH
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auxiliary switch
motor protection
actuating plunger
spring
switch arrangement
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Application number
CH86090A
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English (en)
Inventor
Peter Hilfiker
Hans Luethy
Original Assignee
Sprecher & Schuh Ag
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/46Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts
    • H01H71/465Self-contained, easily replaceable microswitches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/02Housings; Casings; Bases; Mountings
    • H01H71/0207Mounting or assembling the different parts of the circuit breaker
    • H01H2071/0242Assembling parts of a circuit breaker by using snap mounting techniques
    • HELECTRICITY
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    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
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    • H01H2071/467Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts with history indication, e.g. of trip and/or kind of trip, number of short circuits etc.

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Description

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CH 679 899 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hilfs-schalteranordnung für einen handbetätigbaren Motorschutzschalter mit thermischem und/oder magnetischem Störfallauslöser, mit einem im Hilfsschalter angeordneten Klinkenhebel, der nur durch ein nur im Störfall bewegtes Entklinkungsteil des Störfallauslösers betätigbar ist und die Betätigung mindestens eines beweglichen Hilfsschalterkontakt-stückes freigibt, wobei die Bückstellung des beweglichen Hilfsschalterkontaktstückes aus der ausgelösten in die Ruhestellung durch Betätigung der AUS-Taste des Motorschutzschalters aus der zwischen der EIN- und der AUS-Stellung liegenden TRIP-Stellung in die AUS-Stellung erfolgt.
Eine Hilfsschalteranordnung der eingangs erwähnten Art ist aus der DE-C2 3 014 553 bekannt. Bei dieser Hilfsschalteranordnung sind ein nur im Störfall bewegtes Entklinkungsteil des Motorschutzschalters und ein Klinkenhebel des Hilfsschalters mittels das freie Ende des Entklinkungs-teiles übergreifender, am Klinkenhebel angebrachter Zapfen bewegungsgekoppelt. Nachdem der Hilfsschalter am Motorschutzschalter nachträglich angebaut werden kann, muss diese Bewegungskopplung und auch die Befestigung des Hilfsschalters am Motorschutzschalter mit engen Toleranzen ausgeführt sein, wodurch entsprechende Kosten entstehen. Diese Hilfsschalteranordnung soll verhindern, dass der Motorschutzschalter auf einen noch bestehenden Fehler wiedereingeschaltet werden kann. Ob ein Motorschutzschalter auf einen noch bestehenden Fehler wiedereingeschaltet werden kann oder nicht, hängt von der Ausbildung des Motorschutzschalters und nicht vom angebauten Hilfsschalter ab. Ein weiterer Nachteil dieser Hilfsschalteranordnung liegt darin, dass der Hilfsschalter am Motorschutzschalter nur seitlich angebracht werden kann, sonst ist die Bewegungskopplung zwischen dem Entklinkungsteil des Motorschutzschalters und dem Klinkenhebel des Hilfsschalters nicht durchführbar. Das seitliche Anbringen des Hilfsschalters beansprucht Platz und bedeutet Schwierigkeiten beim nachträglichen Anbringen des Hilfsschalters an Motorschutzschaltern mit bereits festgelegtem Platz. Im weiteren ist bei diesem Hilfsschalter eine Kontaktfeder als stromführendes, bewegliches Kontaktstück vorgesehen. Insbesondere an den Kontaktstellen ist eine Kontaktfeder nur für sehr anspruchslose Fälle geeignet, weil die Schweiss- und Abbrenneigenschaften von Federmaterialien nur für beschränkte Bedingungen genügen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hilfsschalteranordnung der eingangs erwähnten Art zu entwickeln, bei welcher der Hilfsschalter mit relativ grossen Toleranzen und einfach am Motorschutzschalter angeschlossen werden kann, an einem Motorschutzschalter mit bereits festgelegten Platzabmessungen angebracht werden kann und für die Schaltung aller auf diesem Gebiet in der Praxis vorkommenden Spannungen und Ströme geeignet ist.
Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst, dass der Klinkenhebel federbelastet ist und dass die Hilfsschalteranordnung in einem von unten am Motorschutzschalter mittels Schnappverbindungen anbringbaren U-förmigen Gehäuse untergebracht ist, in dessen beiden senkrechten Schenkeln Anschlussklemmen angeordnet sind und dadurch, dass im Bodenteil des U-förmigen Gehäuses ein in Längsrichtung des U-Bodens längsverschiebbar geführter, in Schaltrichtung federbelasteter, durch den Klinkenhebel in der Ruhestellung verklinkbarer, mindestens ein bewegliches Kontaktstück betätigenden Betätigungsstössel untergebracht ist, der aus der ausgelösten in die Ruhestellung durch einen durch die senkrecht zur Längsrichtung des Betäti-gungsstössels wirkende Bewegung der AUS-Taste des Motorschutzschalters betätigbaren Kulissenantrieb zurückstellbar ist. Der federbelastete Klinkenhebel wird durch den Entklinkungsteil des Störfallauslösers bei einer Störauslösung nur angestos-sen, dadurch der federbelastete Betätigungsstössel des beweglichen Kontaktstückes des Hilfsschalters seinerseits freigegeben wird. Die Toleranzanforderungen sind hierbei nur gering. Dadurch, dass der Hilfsschalter am Motorschutzschalter von unten angebracht werden kann, wird durch einen angebrachten Hilfsschalter der Platzbedarf des Motorschutzschalters nicht grösser als ohne Hilfsschalter. Die Schnappverbindungen sichern ein einfaches Anschliessen des Hilfsschalters am Motorschutzschalter. Im Bodenteil des U-förmigen Gehäuses des Hilfsschalters können Schaltstücke für praktisch alle auf diesem Gebiet vorkommenden Ströme und Spannungen untergebracht werden. Die Kontaktstücke sind von der auf den Betätigungsstössel wirkenden Feder und von der Kontaktdruckfeder getrennt und daher aus einem geeignete Kontaktmaterial herstellbar. Der Betätigungsstössel und somit auch das bewegliche Hilfskontaktstück sind einfach durch Hineindrücken der AUS-Taste des Motorschutzschalters aus der TRIP-Stellung über einen Kulissenantrieb aus der ausgelösten in die Ruhestellung zurückstellbar.
Aus der DE-A1 3 603 943 ist zwar eine in einem von unten an einem Motor-Schutzschalter mittels Schnappverbindungen anbringbaren U-förmigen Gehäuse untergebrachte Hilfsschalteranordnung bekannt. Das bewegliche Kontaktstück dieses Hilfsschalters ist aber im U-förmigen Gehäuse schwenkbar angebracht und wird durch das Betätigungsglied der Hauptkontaktstücke des Motorschutzschalters betätigt. Es handelt sich hier um einen einfachen Hilfsschalter und nicht um ein nur im Störfall betätigtes Hilfskontakt.
Die beweglichen und die festen Kontaktstücke der Hilfsschalteranordnung sind im Gehäuse mit Vorteil unter der einen Anschlussklemme angeordnet. Unter einer der beiden Anschlussklemmen gibt es genügend Platz für die Unterbringung von Kontaktstücken für praktisch alle verwendeten Ströme und Spannungen.
Die beweglichen Kontaktstücke können mit dem Betätigungsstössel in Schleppverbindung stehen. Durch diese Massnahme sind die auf den Betäti-
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gungsstössel wirkende Kraft und der Kontaktdruck voneinander unabhängig einstellbar.
Eine Kontaktdruckfeder und eine auf den Betätigungsstössel wirkende Feder können in der gleichen Richtung wirksam sein. Die Kontaktdruckfeder hilft in diesem Fall, den Betätigungsstössel am Anfang der Bewegung zu beschleunigen. Diese Massnahme ermöglicht die Anwendung von zwei verhältnismässig schwachen Federn.
Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch und nur teilweise dargestellten Motorschutzschalter mit einer Hilfsschalteranordnung in der Ruhestellung,
Fig. 2 eine Hilfsschalteranordnung in der ausgelösten TRIP-Stellung,
Fig. 3 eine Hilfsschalteranordnung in perspektivischer Darstellung und
Fig. 4 ein Fluchtbiid der Aktivteiie der in Fig. 3 gezeigten Hilfsschalteranordnung.
In Fig. 1 ist nur ein Teil eines handbetätigbaren Motorschutzschalters 1 schematisch dargestellt. Der Motorschutzschalter 1 kann durch Hineindrücken der EIN-Taste 2 von Hand eingeschaltet und durch Hineindrücken der AUS-Taste 3 ausgeschaltet werden. Die Schaitkontaktstücke des Motorschutzschalters 1 und die mechanische Kontaktbetätigungsanordnung sind nicht gezeichnet. Die Funktionsweise des Motorschutzschalters 1 kann beispielsweise aus der US-A 4 686 599 entnommen werden.
Der Motorschutzschalter 1 ist mit einem thermischen und mit einem magnetischen, nicht näher behandelten und gezeigten Störfallauslöser ausgerüstet. Im Störfall, beim Auftreten eines unzulässig hohen Stromes, wird der mit dem Störfallauslöser zusammenarbeitende Schwenkhebel 4 in Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der federbelastete Entklinkungsteil 5 freigegeben wird. Nach seiner Freigabe schwenkt der Entklinkungsteil 5 in die gestrichelt dargestellte Stellung und stösst mit seinem nockenartig vorstehenden unteren Teil den Klinkenhebel 6 der Hilfsschalteranordnung 7 nach links, wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Der in Gegenuhrzeigersinn um die Achse 8 geschwenkte Klinkenhebel 6 hat an seinem anderen Hebelende einen Verklinkungsteil 9, der in der Ruhestellung in eine Ausnehmung 18 eines Betätigungsstössels 10 der Hilfsschalteranordnung 7 eingreift. Auf den in der Ruhestellung liegenden Betätigungsstössel 10 wirken eine Feder 11 und zumindest am Anfang einer Auslösebewegung auch eine Kontaktdruckfeder 12.
Die Hilfsschalteranordnung 7 ist in einem U-förmigen Gehäuse 13 untergebracht. Dieses die Hilfschalteranordnung 7 tragende Gehäuse 13 ist von unten in das Gehäuse 14 des Motorschutzschalters 1 eingeschoben und dort mittels Schnappverbindungen 15 gehalten. In den beiden senkrechten Schenkeln des U-förmigen Gehäuses 13 sind die Anschlussklemmen 16 der Hilfsschalteranordnung 7 angeordnet. Im Bodenteil des U-förmigen Gehäuses 13 ist der Betätigungsstössel 10 des beweglichen
Kontaktstückes 17 längsverschiebbar geführt gelagert. In den Fig. 1 und 3 dargestellten Ruhestellung wirken auf den Betätigungsstössel 10 in Schaltrichtung die Feder 11 und die Kontaktdruckfeder 12. Der Verklinkungsteil 9 des Klinkenhebels 6 wird in der Ruhestellung der Hilfsschalteranordnung 7 durch die Feder 28 in der Ausnehmung 18 des Betätigungsstössels 10 gehalten. Der Betätigungsstössel 10 ist somit in der Ruhestellung durch den Klinkenhebel 6 verklinkt, wie es in den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist. Die Festkontaktstücke 19, 20 sind an mit den Anschlussklemmen 16 zusammenhängenden elektrischen Leitungsstücken befestigt, wie in Fig. 4 gut sichtbar ist. Das seitlich offene Gehäuse 13 der Hilfsschalteranordnung 7 wird mit einem in Fig. 4 gezeigten Deckel 21 verschlossen.
In Fig. 2 ist die Hilfsschalteranordnung 7 in der ausgelösten Stellung dargestellt. Um den Betätigungsstössel 10 aus der ausgelösten in die Ruhestellung zurückstellen zu können, ist ein um die Achse 22 schwenkbar gelagerter Kulissenhebel 23 vorgesehen. Ein in Fig. 4 gut sichtbarer Kulissenzapfen 24 greift in einen im Betätigungsstössel 10 angebrachten Querschlitz 25 ein. Der Kulissenhebel 23 ist mit einem seitlichen Fortsatz 26 versehen, der in eine Ausnehmung eines Rückstellstössels 27 eingreift. Das obere Ende des Rückstellstössels 27 liegt unter einer Verlängerung der AUS-Taste 3. Durch Hineindrücken der AUS-Taste 3 wird der in der ausgelösten Stellung der Hilfsschalteranordnung 7 hochstehende Rückstellstössel 27 hinuntergedrückt, wodurch der Kulissenhebel 23 in Uhrzeigersinn geschwenkt und der Betätigungsstössel 10 über den Kulissenzapfen 24 und den Querschiitz 25 gegen die Kraft der Feder 11 und 12 in die Ruhestellung zurückgeschoben wird. Der federbelastete Klinkenhebel 6 verrastet den Betätigungsstössel 10 in der Ruhestellung, so dass die AUS-Taste wieder losgelassen werden kann.
Die beweglichen und die festen Kontaktstücke 17, 19, 20 sind im Gehäuse 13 der Hilfeschalteranordnung 7 unter einer Anschlussklemme 16 angeordnet. An dieser Steile gibt es genügend Platz für die Unterbringung von Kontaktstücken, die für die Schaltung praktisch aller in einem Hilfsschaltkreis verwendeten Ströme und Spannungen geeignet sind.
Das bewegliche Kontaktstück 17 steht mit dem Betätigungsstössel 10 in Schleppverbindung. Auf diese Weise sind die auf den Betätigungsstössel 10 wirkende Kraft und der Kontaktdruck voneinander unabhängig. Dadurch, dass die Kontaktdruckfeder 12 und die auf den Betätigungsstössel 10 wirkende Feder 11 in der gleichen Richtung wirksam sind, beschleunigen beide Feder am Anfang der Bewegung gemeinsam den Betätigungsstössel 10.
Die beschriebene Hilfsschalteranordnung funktioniert wie folgt:
Die Hilfsschalteranordnung 7 wird von unten in das Gehäuse 14 eines Motorschutzschalters 1 geschoben. Die Schnappverbindungen 15 halten darin die Hilfsschalteranordnung 7.
Der Motorschutzschalter 1 kann mit der AUS-Ta-ste 3 und mit der EIN-Taste 2 von Hand betätigt werden. Bei diesen Schaithandlungen wird die Hilfsschalteranordnung 7 nicht betätigt.
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Erfolgt eine Auslösung des Motorschutzschalters 1 durch den eingebauten thermischen oder magnetischen Störfallauslöser, so gehen die EIN- und AUS-Tasten 2, 3 in eine Zwischenstellung, in die sogenannte TRIP-Stellung. Der Schwenkhebel 4 entriegelt dabei den Entklinkungsteil 5 des Motorschutzschalters 1. Der entriegelte Entklinkungsteil 5 nimmt die in Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Lage ein und stösst dabei den Klinkenhebel 6 auch in die in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Stellung. In dieser ausgelösten Stellung verlässt der Verklinkungsteil 9 des Klinkenhebels 6 die Ausnehmung 18 des Betä-tigungsstössels 10, wobei der Betätigungsstössel 10 entklinkt wird. Der jetzt frei verschiebbar gewordene Betätigungsstössel 10 wird auf Wirkung der Feder 11 und der Kontaktdruckfeder 12 das bewegliche Kontaktstück 17 mit den Festkontaktstücken 19, 20 in Eingriff bringen. Die Hilfskontaktanordnung 7 schliesst in diesem Moment einen Stromkreis für die Abgabe eines Störungssignals. Auf Wirkung der Feder 11 verschiebt sich der Betätigungsstössel 10 nach dem Schliessen der Kontaktstücke 17, 19, 20 noch weiter bis zu einem Anschlag.
Nach Beheben der Ursache der Störung wird die AUS-Taste 3 des Motorschutzschalters 1 hineingedrückt, um den Motorschutzschalter 1 in die AUS-Stellung zu bringen und dessen Wiedereinschaltung zu ermöglichen. Beim Hineindrücken der AUS-Taste 3 drückt die Verlängerung dieser Taste auf den Rückstellstössel 27, der seinerseits über den seitlichen Fortsatz 26 den Kulissenhebel 23 in Uhrzeigersinn schwenkt. Der in den Querschlitz 25 des Betätigungsstössels 10 hineingreifende Kulissenzapfen 24 schiebt dabei den Betätigungsstössel 10 in die Ruhestellung. Der federbelastete Klinkenhebel 6 verklinkt den Betätigungsstössel 10 in der Ruhestellung. Die Hilfsschalteranordnung 7 ist wieder bereit, bei der nächsten Störauslösung des Motorschutzschalters den Störsignalkreis zu schliessen.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Hilfsschalteranordnung für einen handbetätig-baren Motorschutzschalter mit thermischem und/oder magnetischem Störfallauslöser, mit einem im Hilfsschalter angeordneten Klinkenhebel, der nur durch ein nur im Störfall bewegtes Entklinkungsteil des Störfallauslösers betätigbar ist und die Betätigung mindestens eines beweglichen Hilfsschal-terkontaktstückes freigibt, wobei die Rückstellung des beweglichen Hilfsschalterkontaktstückes aus der ausgelösten in die Ruhestellung durch Betätigung der AUS-Taste des Motorschutzschalters aus der zwischen der EIN- und der AUS-Stellung liegenden TRIP-Stellung in die AUS-Stellung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Klinkenhebel (6) federbelastet ist und dass die Hilfsschalteranordnung (7) in einem von unten am Motorschutzschalter (1) mittels Schnappverbindungen (15) anbringbaren U-förmigen Gehäuse (13) untergebracht ist, in dessen beiden senkrechten Schenkeln Anschlussklemmen (16) angeordnet sind und dadurch, dass im Bodenteil des U-förmigen Gehäuses (13) ein in Längsrichtung des U-Bodens längsverschiebbar geführter, in Schaltrichtung federbelasteter, in der Ruhestellung durch den Klinkenhebel (6) verklinkbarer, mindestens ein bewegliches Kontaktstück (17) betätigender Betätigungsstössel (10)) untergebracht ist, der aus der ausgelösten in die Ruhestellung durch einen durch die senkrecht zur Längsrichtung des Betätigungsstössels (10) wirkende Bewegung der AUS-Taste (3) des Motorschutzschalters (1) betätigbaren Kulissenantrieb zurückstellbar ist.
2. Hilfsschalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen und die festen Kontaktstücke (17, 19, 20) der Hilfsschalteranordnung (7) im Gehäuse (13) unter der einen Anschlussklemme (16) angeordnet sind.
3. Hilfsschalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Kontaktstück (17) mit dem Betätigungsstössel (10) in Schleppverbindung steht.
4. Hilfsschalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktdruckfeder (12) und eine auf den Betätigungsstössel (10) wirkende Feder (11) in . der gleichen Richtung wirksam sind.
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