DE102008028221A1

DE102008028221A1 - Massagegerät

Info

Publication number: DE102008028221A1
Application number: DE102008028221A
Authority: DE
Inventors: Stefan Steinkraus
Original assignee: JAECHE MARIO
Current assignee: JAECHE MARIO
Priority date: 2008-06-13
Filing date: 2008-06-13
Publication date: 2009-12-17

Abstract

Die Erfindung betrifft das Gebiet so genannter Massage- oder Stimulationsgeräte für Erwachsene, und genauer das Gebiet elektrisch betriebener Vibratoren zur vaginalen/analen Stimulation. Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient insbesondere einer vaginalen Stimulation in entspannter Körperhaltung. Außerdem ist die Vorrichtung dazu geeignet, eine Mehrzahl von Benutzungs- und Benutzerpositionen zuzulassen. Hierzu umfasst sie einen Schaft und einen Dildo, die über einen Bogen mit 180° Schaftwinkel miteinander verbunden sind. Ferner umfasst sie eine Verstelleinrichtung zur Änderung des Schaftwinkels. Bevorzugt ist diese als eine innen liegende, konzentrische, plastische Seele aus Metall und/oder Kunststoff ausgestaltet. Schließlich ist vorgesehen, dass zur Lösbarkeit und/oder Drehbarkeit des Dildos ein Schnellverschluss vorhanden ist. Zur zusätzlichen Stimulation ist mindestens eine Noppenreihe vorgesehen. Die Bedienung erfolgt über einen anatomisch geformten Handgriff mit Einhandbedienung, der am distalen Ende des Schaftes angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft das Gebiet so genannter „Massage- oder Stimulationsgeräte” für Erwachsene, und genauer das Gebiet elektrisch betriebener Vibratoren, insbesondere zur vaginalen Stimulation.
Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Geräten bekannt, die der vaginalen Stimulation dienen, wobei man grundsätzlich zwischen rein mechanisch und elektrisch betriebenen Geräten unterscheiden kann. Rein mechanische Geräte werden dabei entweder manuell geführt, können aber zusätzlich oder ausschließlich auch durch entsprechende Körperbewegungen betätigt werden, beispielsweise im Falle einer räumlichen Fixierung des Geräts, z. B. an einem Gestell. Elektrische Geräte beinhalten im Allgemeinen entsprechende Motoren, die höherfrequente Bewegungen, beispielsweise Vibrationen, und/oder niederfrequente Bewegungen, beispielsweise Gleit-, Schiebe, Knick-, Rollbewegungen usw. ausführen können.
Bei der Benutzung weisen Geräte bekannter Bauart z. B. einfache, im Wesentlichen lineare Schaftform als Penisnachbildung den grundlegenden Nachteil auf, dass zur Benutzung des Geräts der Arm relativ weit gestreckt sein muss, um die entsprechenden Körperregionen zu erreichen. Auch befindet sich die Hand dabei zumeist in einer abgewinkelten Stellung. Insbesondere bei Personen mit im Verhältnis zum Oberkörper kurzen Armen resultiert daraus eine unbequeme, teilweise sogar seitlich verkrümmte Position.
Ein weiterer Nachteil der Geräte aus dem Stand der Technik liegt darin begründet, dass die Geräte zumeist nur zur Verwendung in einer bestimmten Position geschaffen sind. Dieses Problem tritt insbesondere bei nicht völlig rotationssymmetrischen Geräten auf, also beispielsweise bei solchen, die eine realitätsnahe Penisnachbildung darstellen.
Diese durchaus bekannte Problematik ist im Stand der Technik aufgegriffen worden; exemplarisch seien aus dem Stand der Technik folgende Dokumente zitiert.
Die DE 102005014123 A1 zeigt einen ”Handgriff”, der jedoch im Wesentlichen an ein herkömmliches schaftförmiges Gerät angelehnt ist, und nur an seinem distalen Ende eine besondere Formgebung zur bequemen Handhaltung aufweist. Die Problematik des gestreckten Armes bleibt dabei ungelöst.
Des Weiteren wird in der DE 000010352219 A1 ein ”Dildo-Baukastensystem” offenbart. Aus dessen Komponenten könnte zwar ein Dildo dergestalt herstellbar sein, dass eine bequemere Handhabung eines Dildos möglich ist, konkrete Ausgestaltungen sind hier aber nicht angegeben.
In der GB 000002438168 A findet sich ein Duschkopf mit Dildofunktion. Dieser weist die Form eines offenen ”C” auf, wobei nur ein relativ kurzes Stück am Anfang und am Ende des „C” um ca. 90° abgewinkelt ist. Gegenstand der Erfindung ist demnach auch die integrierte Duschfunktion; die Formgebung zielt weder auf eine besonders bequeme Handhabung ab, noch wird dieses Thema in der Druckschrift problematisiert.
Bekannt sind außerdem 2-Personen-Geräte, wie beispielsweise in der US 020050228218 A1 offenbart. Hier weicht die Formgebung zwar von der einfachen Schaftform ab, ist jedoch an eine Benutzung von zwei Personen angepasst und insofern wiederum nicht zur bequemen Einhandbedienung geeignet oder vorgesehen.
Die US 000006991599 B2 offenbart eine Vorrichtung, welche zwar eine Handhabung eines Dildos, der mittig auf einer Art breiter Halteeinrichtung befestigt ist, derart ermöglicht, dass die Arme des Benutzers eher neben als vor dem Becken liegen können; die Formgebung des Geräts erinnert jedoch eher an einen Rennradlenker und weist ein sehr großes Bauvolumen auf. Zudem ist die Vorrichtung in ihrer Benutzbarkeit insofern eingeschränkt, als dass eine Verwendung in verschiedenen Körperlagen kaum möglich sein dürfte.
Die US 000005853362 A schließlich zeigt in der 16 eine Form, die insbesondere dazu geeignet ist, den so genannten G-Punkt zu stimulieren. Weitere Ausführungsformen der Erfindung zeigen verlängerte und/oder in der Geometrie angepasste Versionen, die jedoch jeweils nur für bestimmte Positionen geeignet sind. Eine besonders entspannte Körperhaltung bei der Massage ermöglicht die offenbarte Vorrichtung hingegen nicht.
Die Aufgabe der Erfindung ist demnach, eine Vorrichtung bereitzustellen, welche die Nachteile des Standes der Technik überwindet. Insbesondere soll die Vorrichtung eine Selbstbefriedigung im Rahmen einer vaginalen Stimulation in entspannter Körperhaltung ermöglichen. Außerdem soll die Vorrichtung dazu geeignet sein, eine Mehrzahl von Benutzungs- und Benutzerpositionen zuzulassen, ohne im Ganzen ausgetauscht werden zu müssen.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den Figuren zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient insbesondere einer vaginalen Stimulation in entspannter Körperhaltung. Außerdem ist die Vorrichtung dazu geeignet, eine Mehrzahl von Benutzungs- und Benutzerpositionen zuzulassen, ohne im Ganzen ausgetauscht werden zu müssen.
Im Folgenden werden die erfindungsgemäßen Merkmale der Vorrichtung detailliert erläutert.
Die Vorrichtung dient der vaginalen Stimulation in Form eines elektrischen Vibrators und ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Schaft und einen Dildo umfasst, die über einen Bogen mit 180° Schaftwinkel miteinander verbunden sind. Der Schaft hat dabei bevorzugt eine Länge von ungefähr 30 Zentimetern und dient als eine Verlängerung des Dildos, der eine einfache Stabform aufweisen kann, bevorzugt jedoch als silikonisierte Penisnachbildung ausgestaltet ist. Um eine entspannte Körperhaltung zu gewährleisten, sind der Schaft und der Dildo über ein bogenförmiges Zwischenstück, nachfolgend genannt Bogen miteinander verbunden. Dieser Bogen weist einen Winkel von ungefähr 180° auf (Normalposition), und hat einen Durchmesser im Bereich von 5 bis 15 Zentimetern und bevorzugt von 10 Zentimetern. Der Durchmesser führt dazu, dass der Schaft und der Dildo, die in der beschriebenen Ausführungsform im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, einen entsprechenden Abstand voneinander haben, so dass der Schaft während der Benutzung des Dildos in ausreichendem Abstand vom Bauch der benutzenden Person verläuft.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung außerdem eine Verstelleinrichtung zur Änderung des Schaftwinkels. Durch eine Veränderbarkeit des Schaftwinkels, also des Winkels zwischen Schaft und Dildo, lässt sich der Dildo an verschiedene Körpergrößen anpassen. Ebenso ist es möglich, den Dildo so auszurichten, dass die Vorrichtung auch bei Wechsel der Körperposition z. B. Bauch-, Rückenlage, Hockstellung, etc. bequem gehandhabt werden kann. Ferner bietet die Verstellbarkeit den Vorteil, dass in Abhängigkeit der Lage einer zweiten Person eine Bedienung des Geräts durch dieselbe vereinfacht wird.
Es ist dabei besonders bevorzugt, dass der Schaftwinkel durch die Verstelleinrichtung um 0° bis 90° verringerbar ist. Mit anderen Worten kann der Schaftwinkel, der in Normalposition 180° beträgt, auf Werte von ungefähr 90° verringert werden. Daraus resultiert eine Form, die in etwa einem „L” gleicht, während die Form in Normalposition in etwa der eines „U” ähnelt. Selbstverständlich sind auch alle dazwischen liegenden Winkelstellungen mit der Erfindung realisierbar, so dass eine optimale Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten ermöglicht wird.
Zur Realisierung der Verstelleinrichtung sind prinzipiell alle aus dem Stand der Technik bekannten Einrichtungen bzw. Verfahren anwendbar. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausgestaltung als eine innen liegende, konzentrische, plastische Seele aus Metall und/oder Kunststoff, da eine solche Ausgestaltung kostengünstig herstellbar und sicher in der Handhabung ist. Zudem sind im gewünschten Rahmen beliebige Winkel ohne Einrastpunkte oder Ähnliches einstellbar. Alternativ kann die Verstellung auch ohne Seele durch plastisches Silikon oder Korpusmaterial erfolgen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist diese dadurch gekennzeichnet, dass der Dildo lösbar und/oder drehbar ausgestaltet ist. Der Dildo ist dementsprechend als Dildoaufsatz ausgeführt und kann, beispielsweise zur Anpassung an verschiedene Körperanatomien oder in Abhängigkeit des gewünschten Anwendungsgebiets, ausgetauscht werden. Diese Austauschbarkeit ist auch vorteilhaft im Hinblick auf mögliche Reparaturen, da so nicht das gesamte Gerät, sondern nur der entsprechend defekte Teil desselben ausgetauscht werden muss.
Eine Drehbarkeit des Dildos bzw. Dildoaufsatzes bietet Vorteile im Hinblick auf eine Variabilität in der Anwendungsposition der Vorrichtung. Insbesondere ist dabei eine Drehbarkeit um 180° bevorzugt.
Besonders bevorzugt ist dabei, dass zur Lösbarkeit und/oder Drehbarkeit des Dildos einen Schnellverschluss vorhanden ist. Auf diese Weise kann ein Wechsel des Dildoaufsatzes bzw. der Dildodrehung ohne Werkzeug oder sonstige Hilfsmittel erfolgen, was insbesondere auch während der Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu einem Vorteil möglichst kurzer Unterbrechungen führt.
Als Schnellverschluss kommen wiederum alle aus dem Stand der Technik bekannten Einrichtungen in Frage. Es ist jedoch bevorzugt, dass der Schnellverschluss als drehbarer Revolververschluss ausgestaltet ist.
Im Hinblick auf die bereits erwähnte Drehbarkeit des Dildoaufsatzes ist es außerdem bevorzugt, dass der Dildo um seine Längsachse um 360° rastend verdrehbar ist. Die Rastpunkte können dabei bei jeweils 90°, 180°, oder in anderen regelmäßigen oder unregelmäßigen Winkelabständen zueinander liegen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst diese ferner mindestens eine Noppenreihe zur Stimulation. Je nach Lage der mindestens einen Noppenreihe kann diese zur Stimulation der Klitoris, usw. eingesetzt werden. Es kann dabei erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, mehrere unterschiedlich positionierte Noppenreihen vorzusehen, um entweder eine gleichzeitige Stimulation verschiedener Körperregionen zu erreichen, oder zumindest eine Wahl der zu stimulierenden Körperregion zu ermöglichen. Die mindestens eine Noppenreihe kann dabei auch abnehmbar und/oder austauschbar ausgestaltet sein.
Besonders bevorzugt ist die mindestens eine Noppenreihe zur Stimulation am Schaft auf der zum Bogenzentrum hin weisenden Seite in der Nähe des Bogens angeordnet ist. In dieser Position ist die mindestens eine Noppenreihe besonders effektiv zur Stimulation der Klitoris geeignet.
Es ist außerdem bevorzugt vorgesehen, dass die Vorrichtung ferner einen Handgriff umfasst. Dieser Handgriff ist am distalen Ende des Schaftes angeordnet und besonders bevorzugt abgewinkelt und anatomisch geformt. Er dient zur besonders bequemen Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ermöglicht durch seine abgewinkelte Ausrichtung ein entspanntes Halten und Betätigen derselben.
Ferner ist vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Bedieneinrichtung umfasst. Die Bedieneinrichtung dient insbesondere dazu, die Vibratorfunktion ein- und auszuschalten, und ggf. die Vibratorfrequenz einzustellen. Die Bedieneinrichtung ist dabei besonders bevorzugt am distalen Ende des Schaftes und somit ggf. am Handgriff angeordnet, so dass sie während der Benutzung der Vorrichtung ohne Umgreifen bedient werden kann.
Besonders bevorzugt ist die Bedieneinrichtung als Einhand-, als Einknopf- oder als Zweiknopfbedienung ausgeführt, um ein besonders einfaches Bedienen der Vorrichtung zu ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine andersartige Steuerung der Vibratorfunktion vorgesehen sein, wie z. B. eine Laut- oder Sprachsteuerung, oder eine Kopplung mit einer externen Steuereinrichtung, beispielsweise über eine Funkverbindung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet demnach gegenüber dem Stand der Technik wesentliche Vorteile. Vor allem ermöglicht die Vorrichtung die bequeme Bedienbarkeit derselben in einer Vielzahl von unterschiedlichen Körperhaltungen, wobei sie gleichzeitig für eine große Bandbreite unterschiedlicher Körpergrößen und -anatomien geeignet ist. Die Vorrichtung ist nicht auf ein Anwendungsgebiet beschränkt und kann sowohl von einer Person zur Selbstbefriedigung, als von auch zwei Personen zur gegenseitigen Stimulation benutzt werden, wobei jederzeit eine bequeme und entspannte Körperhaltung der Person(en) ermöglicht wird.
Figurenbeschreibung
Die einzige Figur zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
An einem Schaft 1, der als Hohlkörper ausgebildet ist, schließt sich ein Bogen 2 an, welcher in einen als Aufsatz ausgebildeten Dildo 3 ausläuft. Der Bogen 2 weist dabei in der gezeigten Normalstellung einen Winkel von ungefähr 180° auf, so dass der Schaft 1 und der Dildo 2 in etwa parallel zueinander verlaufen. Der Durchmesser des Bogens 2 ist so bemessen, dass sich ein ausreichend großer Abstand zwischen dem Schaft 1 und dem Dildo 3 ergibt. Der Dildo 3 umfasst einen Vibrator 6, der in seinem Inneren angeordnet ist.
Zum Betrieb des Vibrators 6 ist ein Kabel vorhanden, welches durch das Innere der Vorrichtung bis zu ihrem distalen Ende führt, welches in der dargestellten Ausführungsform als abgewinkelter, anatomisch geformter Handgriff 4 ausgestaltet ist. Der Handgriff 4 umfasst seinerseits eine Bedienrichtung 5, die als Zweiknopf-Bedienung ausgestaltet ist. Nicht dargestellt, aber dennoch vorhanden ist eine entsprechende Energieversorgung. Diese kann beispielsweise im Hohlraum des Schaftes 1 untergebracht sein.
An der Wandung des Schaftes 1 ist eine Noppenreihe 7 angeordnet. Die Position ist wie dargestellt so ausgesucht, dass bei Benutzung der Vorrichtung zur vaginalen Stimulation auch eine Stimulation der Klitoris ermöglicht wird.
Der Dildo 3 ist am Bogen 2 über einen Schnellverschluss 8, der als drehbarer Revolververschluss ausgebildet ist, befestigt, so dass bei Bedarf ein einfacher und schneller Wechsel des als Aufsatz ausgebildeten Dildos 3 möglich ist.
Die dargestellte Ausführungsform umfasst außerdem eine als plastische Seele ausgeführte Verstelleinrichtung 9 zur Änderung des Schaftwinkels. Diese Verstelleinrichtung 9 ermöglicht es beispielsweise, den Dildo 3 aus der Normalposition in eine Position zu überführen, wie sie durch die gestrichelte Kontur dargestellt und durch die Pfeile 10 angedeutet ist. Auf diese Weise kann der Winkel zwischen Schaft 1 mit Handgriff 4 einerseits und Dildo 3 andererseits für eine möglichst bequeme Lage bzw. Handhabung angepasst werden.

1: Schaft
2: Bogen
3: Dildo
4: Handgriff
5: Bedieneinrichtung
6: Vibrator
7: Noppenreihe
8: Schnellverschluss
9: Verstelleinrichtung
10: Pfeil

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 102005014123 A1 [0006]
- DE 000010352219 A1 [0007]
- GB 000002438168 A [0008]
- US 020050228218 A1 [0009]
- US 000006991599 B2 [0010]
- US 000005853362 A [0011]

Claims

Massagevorrichtung, insbesondere zur vaginalen Stimulation in Form eines elektrischen Vibrators, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Schaft (1) und einen Dildo (3) umfasst, die über einen Bogen (2) mit 180° Schaftwinkel miteinander verbunden sind.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem eine Verstelleinrichtung (9) zur Änderung des Schaftwinkels umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftwinkel durch die Verstelleinrichtung (9) um 0 bis 90° verringerbar ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (9) als eine innen liegende, konzentrische, plastische Seele aus Metall und/oder Kunststoff ausgebildet ist.
Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dildo (3) lösbar und/oder drehbar ausgestaltet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Lösbarkeit und/oder Drehbarkeit des Dildos (3) einen Schnellverschluss (8) umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellverschluss (8) als drehbarer Revolververschluss ausgestaltet ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dildo (3) um seine Längsachse um 360° rastend verdrehbar ist.
Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens eine Noppenreihe (7) zur Stimulation umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Noppenreihe (7) zur Stimulation am Schaft (1) auf der zum Bogenzentrum hin weisenden Seite in der Nähe des Bogens (2) angeordnet ist.
Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Handgriff (4) umfasst.
Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Bedieneinrichtung (5) umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (5) als Einhand-, als Einknopf- oder als Zweiknopfbedienung ausgeführt ist.