DE102005014123A1 - Handgriff für Massagestäbe - Google Patents

Abstract

Herkömmliche Massagestäbe besitzen in der Regel keinen ausgeprägten Handgriff. Sie werden am Schaftende gehalten. Durch die angewinkelte Handstellung beim Gebrauch kann es zur Ermüdung und Verspannung von Unterarm und Hand kommen. DOLLAR A Bei der Erfindung wurde der Handgriff ergonomisch so geformt, dass die Hand und der Unterarm beim Gebrauch in einer geraden, axialen Linie verbleiben können und somit deren Belastung weitestgehend vermieden wird. Der Handgriff ist der gewölbten Form der Handfläche in Ruhestellung angeglichen. Durch die Ausbildung als Hohlkörper finden die Finger beim Halten im Inneren Platz. Durch die abgerundete Spitze am oberen Teil des Griffes ist beim eingeführten Schaft des Massagestabes eine gleichzeitige Stimulation der inneren und äußeren Geschlechtsteile möglich. DOLLAR A Die Ausführung des Handgriffes eignet sich für jede Art von Feststoffen zur Herstellung von Hohlkörperformen bei Massagestäben.

Description

• Bekannt ist, dass Massagestäbe vorwiegend zur sexuellen Stimulation der weiblichen Geschlechtsteile benutzt werden. Ferner ist bekannt, dass es sich dabei in der Regel um Vollkörper handelt, die meistens eine symmetrische Form um die Mittelachse haben. Manchmal zusätzlich am unteren Ende mit einem Ansatz versehen sind, der den männlichen Hoden nachempfunden ist.
• Beim Gebrauch muss der Schaft des Massagestabes mit der Hand umschlossen werden. Wird der Massagestab dann in die Vagina eingeführt, und die dem Zweck der Stimulation des weiblichen Geschlechtsorganes vorgesehene axiale Hubbewegung ausgeführt, ist dabei das Handgelenk stets mehr oder weniger angewinkelt. Diese erforderliche Handstellung kann bei längerer Anwendung zur Ermüdung, Verspannung, oder Verkrampfung des Handgelenkes und/oder des Unterarmes führen.
• Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Belastung des Handgelenkes und/oder des Unterarmes beim Gebrauch eines Massagestabes zu vermeiden, die dem eigentlichen Zweck einer entspannenden Stimulation entgegen steht.
• Dieses Problem wird durch das im Patentanspruch 1 aufgeführte Merkmal gelöst.
• Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, dass die Hand beim Gebrauch des Massagestabes in einer Achse mit dem Unterarm bleibt, und nicht mehr abgewinkelt werden muss. Das Handgelenk und der Unterarm somit weitestgehend unbelastet bleiben. Die Form des Handgriffes ist der Wölbung der entspannten Handfläche anpepasst. Die Finger sind in dieser Stellung angewinkelt. Durch die Ausbildung der Grifform als Hohlkörper finden diese beim Halten des Massagestabes Platz im Innern des Handgriffes.
• Die weitere Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 2 ermöglicht es, beim bestimmten Gebrauch des Massagestabes gleichzeitig die weiblichen Nervenregionen der inneren Scheidewände und die Klitoris der äußeren Schamlippen zu stimulieren. Erreicht wird dies bei den inneren Geschlechtsteilen durch die Formgestaltung des Schaftes. Bei den Äußeren durch die am oberem Teil des Hohlkörper-Handgriffes ausgebildete abgerundete Spitze, die dem anatomischen Verlauf des weiblichen Körpers angeglichen ist.
• Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
• Es zeigen
• 1.1 Unteransicht
• 1.2 Hauptansicht
• 1.3 Seitenansicht mit Teilschnitt nach A-B
• Die Ausführung des Handgriffes kann in jeder beliebigen Art von Feststoff erfolgen, der sich zum Anfertigen einer Hohlkörperform eignet.

Claims (2)

1. Handgriff für Massagestäbe zur sexuellen Stimulation der weiblichen Geschlechtsorgane, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft eines Massagestabes in den Handgriff übergeht, der als Hohlkörperform ausgeführt und ergonomischso gestaltet ist, dass eroptimal in der leicht geschlossenen Hand liegt.
2. Handgriff nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Handgriffes zu einer abgerundeten Spitze ausgearbeitet ist, die beim eingeführten Schaft eine Stimulation der Klitoris ermöglicht.