DE10037045A1 - Massage-, Therapie- und Sportgerät - Google Patents

Massage-, Therapie- und Sportgerät

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DE10037045A1 DE2000137045 DE10037045A DE10037045A1 DE 10037045 A1 DE10037045 A1 DE 10037045A1 DE 2000137045 DE2000137045 DE 2000137045 DE 10037045 A DE10037045 A DE 10037045A DE 10037045 A1 DE10037045 A1 DE 10037045A1
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Dieter Loesgen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H7/00Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for
    • A61H7/001Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for without substantial movement between the skin and the device
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H39/00Devices for locating or stimulating specific reflex points of the body for physical therapy, e.g. acupuncture
    • A61H39/04Devices for pressing such points, e.g. Shiatsu or Acupressure

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Abstract

Ein Therapie-, Massage- und Sportgerät, bestehend aus einem zylindrischen Stababschnitt (3), dessen eines Ende in einen insbesondere kugelförmigen Knauf (4) übergeht, und an dessen anderes Ende ein sich nach außen verjüngender Konusabschnitt anschließt, ist gekennzeichnet durch einen seitlich an dem zylindrischen Stababschnitt (3) angebrachten, insbesondere kugelförmigen, Ansatz (2).

Description

Die Erfindung betrifft ein Massage-, Therapie- und Sportgerät, bestehend aus einem zylindrischen Stab, dessen eines Ende in einen insbesondere kugelförmigen Knauf übergeht, und an dessen anderes Ende ein sich nach außen verjüngernder Konusab­ schnitt anschließt.
Es handelt sich dabei um ein insbesondere von Physiotherapeuten und Masseuren be­ nutztes rotationssymmetrisches, gewöhnlich aus Holz bestehendes Gerät, das als sog. japanisches Massagestäbchen oder auch als Deuser-Stäbchen bezeichnet wird. Der Konusabschnitt geht an seinem Erde in einen Kugelkörper bzw. in eine Kugelkalotte über, deren Durchmesser beträchtlich kleiner ist als der an dem einen Ende des zylin­ drischen Stabes angebrachte Knauf. Infolge der unterschiedlichen Durchmesser einerseits des Knaufs und andererseits des Kugelabschnitts können gezielt unterschiedliche Trigger- bzw. Akupressurpunkte stimuliert werden, und zwar in Abhängigkeit von dem Umfang der zu behandelnden Muskulaturpartien und Muskulaturverhärtungen.
Das Gerät hat als Handgerät im wesentlichen eine Länge in der Größenordnung von 13 bis 18 cm. Der mittlere zylindrische Stababschnitt ist mit mehreren im Abstand voneinander liegenden, umlaufenden Rillen versehen ist, um ein möglichst sicheres Festhalten des Gerätes in der Hand des behandelnden Physiotherapeuten oder Mas­ seurs zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der oben beschriebenen Art so zu gestalten, daß ohne die Gefahr eines Gleitens oder Rutschens des Gerätes in der Hand des behandelnden Therapeuten mit erhöhtem Kraftaufwand auf die zu behan­ delnden Muskulaturpartien sowie Schmerz- und Nervenpunkte eingewirkt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Massage-, Therapie- und Sportgerät dadurch gekennzeichnet, daß es einen seitlich an dem zylindrischen Stab­ abschnitt angebrachten Ansatz aufweist, der bei der Benutzung des Gerätes von zwei Fingern umgriffen werden kann, wodurch das Gerät während der Behandlung selbst bei erhöhtem Kraftaufwand nicht mehr in der Hand des Therapeuten verrutschen kann.
Der seitliche Ansatz hat an seinem äußeren Ende vorzugsweise ebenfalls die Form eines Knaufs bzw. einer Kugelkalotte, so daß auch mit diesem kalottenförmigen An­ satz eine Massage- bzw. Therapiebehandlung durchgeführt werden kann, und zwar mit einem nochmals erhöhtem Kraftaufwand.
Während bei dem bekannten Massage- bzw. Therapiegerät sich an den sich nach au­ ßen verjüngenden Konusabschnitt eine Kugelkalotte anschließt, ist gemäß weiterer Erfindung vorgesehen, daß der sich nach außen verjüngende Konusabschnitt in einer radial ausgerichteten Schnittfläche endet, deren Rand ohne die Gefahr von Hautver­ letzungen ein noch gezielteres, punktuelles Einwirken auf Schmerzpunkte ermöglicht.
Der Konusabschnitt kann in dem Bereich seines äußeren Endes nochmals unterteilt sein, indem sich an einen ersten Konusabschnitt mit einem Konuswinkel in der Grö­ ßenordnung von ca. 75° bis 85° ein Konusabschnitt mit einem Konuswinkel von etwa 55° bis 65° anschließt, wodurch im Bereich des Überganges von dem einen Konusab­ schnitt zu dem anderen Konusabschnitt ein relativ "weicher" Rand gebildet ist, der wiederum für bestimmte Massage- bzw. Therapiebehandlungen eingesetzt werden kann. Das Gerät kann aus Metall, Holz oder einem körperfreundlichen Kunststoff bestehen.
Das erfindungsgemäße Gerät läßt sich auch als Sportgerät insbesondere zur Demon­ stration sportlicher Übungen, z. B. in Verbindung mit asiatischen Verteidigungs- und Kampftechniken benutzen.
Das in der Zeichnung dargestellte Gerät besteht aus einem rotationssymmetrischen Stab 1, in den seitlich ein handgriffähnlicher, vorzugsweise knaufförmiger Ansatz 2 eingesetzt, insbesondere eingeschraubt ist. Der rotationssymmetrische Stab hat einen mittleren, im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 3, der mit mehreren im Abstand voneinander liegenden Umfangsrillen 3.1 versehen ist. In das eine Ende des zylindri­ schen Stababschnitts 3 ist ein insbesondere kugelförmiger Knauf 4 eingeschraubt, wo­ bei der Durchmesser der Kugelkalotte größer ist als der Durchmesser des zylindri­ schen Stababschnitts 3.
Der zylindrische Stababschnitt 3 geht an seinem anderen Ende in einen sich nach au­ ßen verjüngenden ersten Konusabschnitt 5 über, dessen Konuswinkel in der Größen­ ordnung von 75° bis 85° liegt. An diesen ersten Konusabschnitt 5a schließt sich ein zweiter Konusabschnitt 5b an, dessen Konuswinkel im Bereich von 55° bis 65° liegt.
Dieser zweite Konusabschnitt 5b endet in einer radial ausgerichteten Schnittfläche 5c. Der in den zylindrischen Stababschnitt 3 rechtwinklig eingeschraubte seitliche Ansatz 2 hat ebenfalls die Form eines kugelförmigen Knaufs 2a, der an einem rotationssym­ metrischen Abschnitt 2b befestigt ist, dessen Durchmesser kleiner ist als der Knauf­ durchmesser. Dieser rotationssymmetrische Abschnitt 2b ist mit einer umlaufenden Auskehlung versehen und an einer teilzylindrischen Scheibe 2c befestigt, die, um ein zu weites Überstehen über den Zylinderabschnitt 3 zu verhindern, mit seitlichen Ab­ flachungen 2c' versehen ist.
Die Anwendungs- und Bedienungsweise des erfindungsgemäßen Geräts ergibt sich aus der obigen Beschreibungseinleitung.

Claims (8)

1. Therapie-, Massage- und Sportgerät, bestehend aus einem zylindrischen Stabab­ schnitt (3), dessen eines Ende in einen insbesondere kugelförmigen Knauf (4) über­ geht, und an dessen anderes Ende ein sich nach außen verjüngernder Konusab­ schnitt anschließt, gekennzeichnet durch einen seitlich an dem zylindrischen Stab­ abschnitt (3) angebrachten Ansatz (2).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (2) im wesentli­ chen als Knauf in Form einer Kugel bzw. Kugelkalotte (2a) ausgebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knauf (2a) im wesentlichen senkrecht zur Achse des Stababschnitts (3) in diesen eingefügt ist.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knauf in den Stabab­ schnitt (3) eingeschraubt ist.
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knauf (2a) an einem rotationssymmetrischen Abschnitt (2b) befestigt ist, dessen Durchmesser kleiner ist als der Knaufdurchmesser.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rotationssymmetrische Abschnitt (2b) mit einer umlaufenden Auskehlung versehen ist.
7. Gerät nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der rotationssymmetrische Abschnitt (2b) an einer teilzylindrischen Scheibe (2c) mit seitlichen Abflachungen (2c') befestigt ist.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach außen verjün­ gende Konusabschnitt in einer radial gerichteten Schnittfläche endet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1021281C2 (nl) * 2002-08-14 2004-02-17 Ronald Raoul Lambert Masseerinrichting.
DE202010008487U1 (de) 2010-09-08 2010-11-04 Oldenkott, Cornelius Therapeutisches Gerät

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7712718U1 (de) * 1977-04-22 1977-09-15 Huettl, Peter Josef, 8192 Geretsried Akupunkturgeraet

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