DE102016211295A1 - Stimulationsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine im Wesentlichen U-Bügelförmige Stimulationsvorrichtung (1) zur vaginalen und/oder analen sexuellen Stimulation mit einem Schaft (2), einem Bogen (3), einem Schenkel (4) und einem Stimulatorkopf (5), wobei der Bogen (3) in der Umgebung seines Scheitelpunktes (6) eine Befestigungseinrichtung (7) für zusätzliche bewegliche Elemente aufweist und wobei am äußeren Ende (8) des Schaftes (2) eine Fixiereinrichtung (9) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine U-Bügelförmige Stimulationsvorrichtung zur vaginalen und/oder analen sexuellen Stimulation gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet sogenannter Massage- oder Stimulationsgeräte für Erwachsene und genauer betrifft sie die vaginale und/oder anale sexuelle Stimulation für Frauen und Männer.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Vorrichtungen bekannt, die vorwiegend der vaginalen Stimulation dienen, wobei es im Wesentlichen manuell oder elektrisch betriebene Geräte gibt. Typischerweise werden rein mechanische Geräte manuell geführt, können aber zusätzlich oder ausschließlich auch durch entsprechende Körperbewegungen betätigt werden, beispielsweise im Falle einer stationären Fixierung der Vorrichtung, z. B. auf einem Gestell. Elektrische Vorrichtungen beinhalten im Allgemeinen entsprechende Motoren, die höherfrequente Bewegungen, insbesondere Vibrationen und/oder auch niederfrequente Bewegungen wie Gleit-, Schiebe-, Knick- und Rollbewegungen ausführen können.
  • Die meisten Vorrichtungen zur Stimulation sind ausgelegt, um eine relativ kurze Zeit zur Stimulation benutzt zu werden, insbesondere bis zum Erreichen wenigstens eines Orgasmus.
  • Die meisten Vorrichtungen des Standes der Technik bekannter Bauart sind im Wesentlichen einfache, linear ausgestaltete Schaftformen, die typischerweise dem Penis nachempfunden sind.
  • Derartige lineare Dildos sind seit langem, spätestens seit dem Mittelalter in Lederausgestaltung bekannt.
  • Modernere Stimulationsvorrichtungen sind beispielsweise in der DE 103 52 219 A1 beschrieben, welche ein Dildo-Baukasten-System und ein Verfahren zum Herstellen sowie zum Variieren eines Dildos beschreibt.
  • Ein weiterer im Stand der Technik beschriebener intravaginaler Stimulator weist eine hakenförmige Form auf und dient insbesondere zur vaginalen Stimulation der Gräfenberg-Zone (G-Zone, G-Punkt) und ist in US 5,853,362 beschrieben.
  • Darüber hinaus beschreibt die DE 10 2008 028 221 A1 ein Massagegerät zur intravaginalen Stimulation, welches einen Schaft und einen Dildo umfasst, die über einen Bogen mit 180° Schaftwinkel miteinander verbunden sind. Das Stimulationsgerät des Standes der Technik umfasst ferner eine Verstelleinrichtung zu Änderung des Schaftwinkels. Zur Lösbarkeit und/oder Drehbarkeit des Dildos ist ein Schnellverschluss vorhanden und zur zusätzlichen Stimulation des klitoralen Bereiches ist mindestens eine Noppenreihe vorgesehen. Die Bedienung erfolgt manuell über einen anatomisch geformten Handgriff, der am distalen Ende des Schaftes angeordnet ist.
  • Sämtliche oben genannten Stimulatorvorrichtungen sind auf eine relativ kurze temporäre intravaginale und/oder anale Anwendung ausgerichtet, welche zum Ziel haben, bei weiblichen Benutzerinnen zu einem Orgasmus oder intermittierend zu mehreren Orgasmen zu führen.
  • Ferner gibt es im Stand der Technik weitere Stimulatorvorrichtungen, welche auch zum längeren Verbleib im Intimbereich innerhalb des weiblichen oder männlichen Körpers vorgesehen sind.
  • So werden von den einschlägigen Erotik-Firmen beispielsweise sogenannte Analzapfen vertrieben, welche kegelförmig ausgebildet sind und welche am körperentfernten Ende eine deutliche Verjüngung aufweisen und darüber hinaus einen über dem Durchmesser der Verjüngung deutlich hinausragenden Flanschrand aufweisen. Bei dem Analzapfen dient die Verjüngung dazu, dass der ringförmige Musculus sphincter ani externus und der Musculus sphincter ani internus (äußerer und innerer Analschließmuskel) den Zapfen in Position halten, während der Flansch verhindert, dass der Zapfen vollständig in den Darm gleitet und nur schwierig entfernt werden kann.
  • Derartige Analzapfen können für längere Zeit, insbesondere mehrere Stunden, im Rektum verbleiben.
  • Eine ähnliche Variante ist beispielsweise unter der Bezeichnung „Buddy Balls“ erhältlich und besteht aus einem flexiblen Kunststoff, welcher zu einem U-förmigen Bügel ausgebildet wird, auf dessen längerem Schaftteil Kugeln oder Ellipsen mit von körperseitig zu außenseitig steigenden Durchmessern aufgereiht sind. Der kürzere Schaftteil des U-förmigen Bügels verhindert einerseits das vollständige Eingleiten in das Darmlumen oder in die Vagina und dient andererseits dem Wiederentfernen des Stimulators.
  • Auch diese sogenannten „Buddy Balls“ sind dazu geeignet, über längere Zeit von ihrer Trägerin oder ihrem Träger im Körperinneren getragen zu werden. Die „Buddy Balls“ dienen sowohl der vaginalen als auch der analen Stimulation.
  • Ein weiterer Stimulator, insbesondere für den Vaginalbereich einer Frau, sind die sogenannten Liebeskugeln, welche kugel- oder eiförmige Gebilde aufweisen, die entweder auf einer Schnur oder einem dünnen Kunststoffträger aufgereiht sind, welche in die Vagina eingeführt werden können und am körperentfernten Ende einen Griff oder ähnliches aufweisen, um den Stimulator wieder zu entfernen und/oder zu verhindern, dass die Liebeskugeln zu tief eindringen.
  • Durch derartige Liebeskugeln soll die Beckenbodenmuskulatur der Trägerin gestärkt werden und das sexuelle Lustempfinden gesteigert werden.
  • Auch diese Liebeskugeln können über viele Stunden von den Trägerinnen intravaginal getragen werden.
  • Derartige Liebeskugeln sind häufig aus Silikon gefertigt und weisen in ihrem Inneren einen Eisenkern auf. Auch sind Konstruktionen bekannt, welche als Kunststoffhohlkörper ausgebildet sind und in ihrem Inneren Kugeln aus Edelstahl aufweisen, welche beweglich sind. Wenn sich die Trägerin einer derartigen Liebeskugel-Vorrichtung in ihrem täglichen Bewegungsablauf bewegt, bewegen sich automatisch die Eisenkugeln im Inneren der Liebeskugel-Vorrichtung mit und führen somit aufgrund der entstehenden Mitbewegungen der Liebeskugelnhülle einerseits zu einer permanenten sexuellen Stimulation und andererseits müssen die Vaginalmuskeln der Bewegung der Liebeskugeln und insbesondere dem masse- und geschwindigkeitsbedingten Impuls der Rüttelbewegungen entgegenwirken und werden hierdurch trainiert und gestärkt, was wiederum zu erhöhtem sexuellem Lustempfinden beim Geschlechtsverkehr führen soll.
  • Ausgehend vom Stand der Technik der Liebekugel-Stimulatoren ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, auf einfache Art und Weise eine permanente sexuelle vaginale und/oder anale Stimulation zu bewirken, welche eine Alternative zu den beschriebenen nur temporär zu verwendenden Dildo-Vorrichtungen des Standes der Technik einerseits und zu den permanenten Stimulatoren der Liebeskugeln andererseits darstellt.
  • Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine im Wesentlichen U-Bügelförmige Stimulationsvorrichtung zur vaginalen und/oder analen sexuellen Stimulation mit einem Schaft, einem Bogen, einem Schenkel und einem Stimulatorkopf, wobei der Bogen in der Umgebung seines Scheitelpunktes eine Befestigungseinrichtung für zusätzliche bewegliche Elemente aufweist und wobei am äußeren Ende des Schafts eine Fixiereinrichtung vorgesehen ist.
  • Die Stimulationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung weist den Vorteil auf, dass beispielsweise im Falle einer vaginalen Einführung des Stimulatorkopfes die U-Bügelförmige Stimulationsvorrichtung mit Hilfe der Fixiereinrichtung am Gürtel fixiert werden kann, um die Stimulationsvorrichtung in Position zu halten. Darüber hinaus weist die Stimulationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in der Umgebung des Scheitelpunktes des Bügels eine Befestigungseinrichtung für zusätzliche bewegliche Elemente auf, welches beispielsweise Ketten oder Gewichte sein können.
  • Neben der körperbedingten Bewegung, beispielsweise während des Gehens, können die beweglichen Elemente frei pendeln, sofern keine Wäsche, insbesondere Unterwäsche die Pendelbewegung stört. Die pendelnden Elemente üben somit über die Befestigungseinrichtung Kräfte auf den Schaft, den Schenkel und den Stimulatorkopf aus, wodurch eine zusätzliche Stimulierung der intravaginalen Nervenendigungen und damit eine Steigerung des Lustempfindens erfolgt.
  • In Vorversuchen hat sich gezeigt, dass die Trägerinnen die Stimulationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung als dauerhaft bequem und permanent sexuell erregend empfinden.
  • Selbstverständlich kann die vorliegende Stimulationsvorrichtung auch zusätzliche Elemente im Bereich des Schaftes aufweisen, welche in einer geeigneten Trageposition beispielsweise auch zu einer klitoralen Stimulation führen können, um so das sexuelle Lustempfinden zu steigern.
  • Typischerweise wird die erfindungsgemäße Stimulationsvorrichtung in Bezug auf den Stimulatorkopf ventrodorsal getragen, also so, dass der Schaft am Rücken zum Liegen kommt und dort fixiert wird und der Stimulatorkopf bauchwärts zeigt.
  • Je nach gegebener Anatomie und Abstand des Schafts vom Schenkel ist jedoch auch ein umgekehrtes Tragen in dorsoventraler Richtung möglich, also so, dass die Fixiereinrichtung bauchseitig, z. B. an einem Gürtel befestigt wird, während der Stimulatorkopf in eingeführter Position dann zum Rücken zugewandt ist.
  • Die dorsoventrale Trageposition hat den Vorteil, dass die Trägerin durch den ventral zu liegen kommenden Schaft auch eine mechanische Stimulation ihrer Klitoris sowie ihrer inneren und äußeren Labien erfährt, was zusammen mit der intravaginalen Stimulation durch den Stimulatorkopf den sexuellen Reiz erhöht.
  • Hierfür können am Schaft geeignete Mittel, etwa Verdickungen oder Noppen vorgesehen sein.
  • Darüber hinaus kann die Trägerin oder der Träger die erfindungsmäße Stimulationsvorrichtung auch zur analen sexuellen Stimulation einsetzen, wobei der Stimulatorkopf dann gegebenenfalls unter Verwendung von Gleitmitteln durch den Anus in das Rektum eingeführt wird.
  • Hierbei sind je nach gegebener Anatomie wiederum sowohl die ventrodorsale als auch die dorsoventrale Positionierung der Stimulationsvorrichtung möglich.
  • Eine bevorzugte Stimulationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist aus einem schleimhautverträglichen Material, insbesondere aus Edelstahl, Titan, Silber, Gold oder deren Legierungen oder einem biokompatiblen Kunststoff, insbesondere auf Silikon- oder Polyurethanbasis, gebildet.
  • Hierbei ist es besonders bevorzugt, dass das schleimhautverträgliche Material derart biegsam ist, dass der Abstand zwischen Schaft und Schenkel variabel einstellbar ist, um die erfindungsgemäße Stimulationsvorrichtung an die Anatomie der Trägerin oder des Trägers anzupassen, um den Tragekomfort zu erhöhen.
  • Die Stimulationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist vorzugsweise eine Fixiereinrichtung auf, welche als ringförmige Öse ausgebildet ist, da mit einer ringförmigen Öse eine leichte Fixierbarkeit mit Haken, Schnüren, Bändern oder dergleichen an der Unter- oder Oberbekleidung oder einem Gürtel möglich ist.
  • Dabei ist ferner bevorzugt, dass die Stimulationsvorrichtung eine solche Ringebene der ringförmigen Öse der Fixiereinrichtung aufweist, welche im Wesentlichen senkrecht auf einer durch den Schaft, Bogen und Schenkel der Stimulationsvorrichtung definierten Bügelebene steht. Hierdurch ist gewährleistet, dass insbesondere bei ventrodorsaler Positionierung die Fixiereinrichtung nicht stört und keine Druckstellen, insbesondere beim Anlehnen an einen Stuhl oder ein Rückenpolster, entstehen.
  • Eine besonders bevorzugte Stimulationsvorrichtung ist eine solche, bei welcher an der Befestigungseinrichtung zusätzliche bewegliche Elemente vorgesehen sind. Diese können beispielsweise kettenförmig sein und/oder als einhängbare Gewichte ausgebildet sein.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass natürliche Bewegungsabläufe wie beispielsweise Gehen, Stehen oder Drehen einerseits zu Bewegungen der beweglichen Elemente führen, welche sich auf den Bügel und auf Schenkel und Schaft sowie Stimulatorkopf der Stimulationsvorrichtung übertragen und hierdurch zu einem erhöhten Lustgewinn führen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Stimulationsvorrichtung umfasst einen Stimulatorkopf mit einer kugelförmigen, eiförmigen, birnenförmigen oder peniseichelähnlichen Geometrie auf.
  • Hierdurch kann die Stimulationsvorrichtung sich einerseits an die anatomischen Gegebenheiten ihres Trägers oder ihrer Trägerin anpassen und andererseits kann hierdurch eine unterschiedliche Stimulationswirkung entstehen.
  • Bevorzugt ist außerdem, dass der Stimulatorkopf noch zusätzlich regelmäßige oder unregelmäßige Unebenheiten aufweist, welche die Stimulationswirkung, insbesondere auch im Bereich der Gräfenberg-Zone, erhöhen können.
  • Besonders bevorzugt ist eine Stimulationsvorrichtung, bei welcher der Stimulatorkopf lösbar oder integral mit dem Schenkel verbunden ist. Die lösbare Variante weist den Vorteil auf, dass hier nach Art eines Bausatzes eine wunschgemäße Stimulation, z. B. durch birnenförmige oder peniseichelähnliche Gebilde möglich ist.
  • Sofern der Stimulatorkopf integral mit dem Schenkel der Vorrichtung verbunden ist, liegt ein sofort gebrauchsfertiges Produkt vor, welches zudem einfach hergestellt werden kann.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Stimulationsvorrichtung, bei welcher die Fixiereinrichtung um eine Längsachse des Schaftes drehbar an dem Schaft angeordnet ist. Dies führt dazu, dass die Starrheit der gesamten Vorrichtung durch die Drehbarkeit der Fixiereinrichtung herabgesetzt wird und so bei Abbiegungen des Rumpfes oder Drehungen des Rumpfes die Stimulationsvorrichtung über die Drehbarkeit der Fixiereinrichtung die Bewegungen zum Teil mitmachen kann, ohne durch Rigidität zum Verlust des Tragekomforts zu führen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Stimulationsvorrichtung kann der Schaft, der Schenkel und der Stimulatorkopf als Massivkörper ausgebildet sein, was insbesondere bei Ausbildung der Vorrichtung aus einem metallischen Material durch das sich ergebende Gewicht sowohl zur sexuellen Stimulation als auch zum Training der Beckenbodenmuskulator bei intravaginaler Anwendung dienen kann.
  • Alternativ kann die Stimulationsvorrichtung auch eine solche sein, bei welcher der Schaft, der Schenkel und der Stimulatorkopf als Hohlkörper ausgebildet sind und eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist eine solche, bei der der als Hohlkörper ausgebildete Stimulatorkopf noch zusätzlich eine dem Fachmann wohlbekannte elektrische Einrichtung zur Erzeugung von Vibrationen aufweisen kann, wodurch die Vorteile des permanten Tragens mit den Vorteilen der temporären Vibrationsstimulation kombinert werden können.
  • Eine derartige elektrische Einrichtung zur Erzeugung von Vibrationen kann beispielsweise über ein an sich bekanntes Funksystem mittels einer Fernsteuerung ohne die Verwendung von Leitungen zum Steuern der elektrischen Einrichtung angesprochen werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich anhand der Beschreibung eines Auführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäß Stimulationsvorrichtung in schematischer Darstellung.
  • In 1 ist mit 1 eine Stimulationsvorrichtung zur vaginalen und/oder analen sexuellen Stimulation gezeigt, welche einen Schaft 2, einen Bogen 3, einen Schenkel 4 und einen Stimulatorkopf 5 aufweist, wobei der Bogen 3 in der Umgebung seines Scheitelpunktes 6 eine Befestigungseinrichtung 7 für zusätzliche bewegliche Elemente aufweist und wobei am äußeren Ende 8 des Schaftes 2 eine Fixiereinrichtung 9 vorgesehen ist.
  • Im Beispielsfalle ist die Stimulationsvorrichtung 1 zur vaginalen sexuellen Stimulation vorgesehen und ist einstückig aus massivem Edelstahl gebildet.
  • Zur Anwendung wird der Stimulatorkopf 5 in die Vagina der Trägerin derart eingeführt, dass Schaft 2 und Fixiereinrichtung 9 am Rücken der Trägerin angeordnet sind. Hierbei stimuliert die Stimulationsvorrichtung 1 im Wesentlichen mittels Schenkel 4 und Stimulatorkopf 5 intravaginal.
  • Somit handelt es sich im anatomischen Sinne um eine ventrodorsale Tragweise.
  • Im Beispielsfalle sind an der Befestigungseinrichtung 7 in 1 nicht gezeigte bewegliche Elemente in Form von zwei Edelstahlketten mit einem Gewicht von jeweils ca. 100 g befestigt. Wenn sich die Trägerin während ihres normalen Tagesablaufs bewegt, bewegen sich die Ketten am Scheitelpunkt 6 des Bogens 3 ebenfalls und übertragen ihre Bewegungskräfte über die Befestigungseinrichtung 7 auf den Bogen 3, Schaft 2, Schenkel 4 und letztendlich auf den Stimulatorkopf 5 und sorgen durch die erzeugten Rüttelbewegungen somit für eine erhöhte Stimulation der intravaginalen Nervenendigungen im Bereich des Stimulatorkopfs 5.
  • Die Trägerin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrem normalen Tagesablauf, vorzugsweise unter einem Rock ohne Unterwäsche oder jedoch mit spezieller, im Vulvabereich geöffneter Unterwäsche tragen. Für den Fall, dass eine durch die beweglichen Elemente in Form von Ketten unerwünschte Geräuschbildung auftritt, können die Ketten auch mit geräuschdämpfenden Überzügen versehen werden, da es für die Stimulationswirkung lediglich auf die Masse und die Bewegung der beweglichen Elemente ankommt.
  • Die Stimulationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann bequem mittels eines Bandes über die im Beispielsfalle als ringförmige Öse ausgebildete Fixiereinrichtung 9 an einem Gürtel oder aber an einer Gürtelschlaufe des Rockes oder auch an geeigneter Unterwäsche fixiert werden.
  • Im Beispielsfalle ist die Stimulationsvorrichtung integral aufgebaut, so dass der Stimulatorkopf 5 unmittelbar mit dem Schenkel 4 über den Bogen 3 und Schaft 2 verbunden ist.
  • Bei der beispielhaften Stimulationsvorrichtung steht die Ringebene 11 der ringförmigen Öse der Fixiereinrichtung 9 im Wesentlichen senkrecht auf einer durch den Schaft 2, Bogen 3 und Schenkel 4 der Stimulationsvorrichtung 1 definierten Bügelebene 12.
  • Darüber hinaus ist im Beispielsfalle der Stimulatorkopf 5 als Massivkörper ausgebildet und weist eine glatte, kugelförmige Oberfläche auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10352219 A1 [0007]
    • US 5853362 [0008]
    • DE 102008028221 A1 [0009]

Claims (14)

  1. Im Wesentlichen U-Bügelförmige Stimulationsvorrichtung (1) zur vaginalen und/oder analen sexuellen Stimulation mit einem Schaft (2), einem Bogen (3), einem Schenkel (4) und einem Stimulatorkopf (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Bogen (3) in der Umgebung seines Scheitelpunktes (6) eine Befestigungseinrichtung (7) für zusätzliche bewegliche Elemente aufweist; und dass am äußeren Ende (8) des Schaftes (2) eine Fixiereinrichtung (9) vorgesehen ist.
  2. Stimulationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem schleimhautverträglichen Material, insbesondere aus Edelstahl, Titan, Silber, Gold und/oder Legierungen davon; oder einem biokompatiblen Kunststoff, insbesondere auf Silikon- oder Polyurethanbasis, gebildet ist.
  3. Stimulationsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das schleimhautverträgliche Material derart biegsam ist, dass ein Abstand (10) zwischen Schaft (2) und Schenkel (4) variabel einstellbar ist.
  4. Stimulationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (9) als ringförmige Öse ausgebildet ist.
  5. Stimulationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ringebene (11) der ringförmigen Öse der Fixiereinrichtung (9) im Wesentlichen senkrecht auf einer durch den Schaft (2), Bogen (3) und Schenkel (4) der Stimulationsvorrichtung (1) definierten Bügelebene (12) steht.
  6. Stimulationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Befestigungseinrichtung (7) zusätzliche bewegliche Elemente vorgesehen sind.
  7. Stimulationsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Elemente kettenförmig sind und/oder als einhängbare Gewichte ausgebildet sind.
  8. Stimulationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stimulatorkopf (5) eine kugelförmige, eiförmige, birnenförmige oder peniseichelähnliche Geometrie aufweist.
  9. Stimulationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf einem Teil der Oberfläche des Stimulatorkopfes (5) regelmäßige oder unregelmäßige Unebenheiten vorgesehen sind.
  10. Stimulationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stimulatorkopf (5) lösbar oder integral mit dem Schenkel (4) verbunden ist.
  11. Stimulationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (9) um eine Längsachse des Schaftes (8) drehbar an dem Schaft (8) angeordnet ist.
  12. Stimulationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (8), der Schenkel (4) und der Stimulatorkopf (5) als Massivkörper ausgebildet sind.
  13. Stimulationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (8), der Schenkel (4) und der Stimulatorkopf (5) als Hohlkörper ausgebildet sind.
  14. Stimulationsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem als Hohlkörper ausgebildeten Stimulatorkopf (5) wenigstens eine elektrische Einrichtung zur Erzeugung von Vibrationen vorgesehen ist.
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