DE202005011289U1

DE202005011289U1 - Vibrierring für die sexuelle Stimulierung

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Publication number: DE202005011289U1
Application number: DE202005011289U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2004-08-03
Filing date: 2005-07-18
Publication date: 2005-09-22
Anticipated expiration: 2015-07-19
Also published as: CN2721086Y; GB0515765D0; US20060030749A1; FR2887439A3; GB2416700A; GB2416700B; FR2887439B3

Abstract

Ein Vibrierring für die sexuelle Stimulierung wird über eine beliebige Stelle des Geschlechtsorgans auf der Außenseite des Balanus des Mannes gestülpt, um den vibrierenden Effekt zum Stimulieren des Inneren der weiblichen Scheide während dem Geschlechtsverkehr zu erzielen, bestehend aus:
einem gürtelähnlichen Runddichtring, einem elastischen Ring zum Anziehen über eine beliebige Stelle des Geschlechtsorgans auf der Außenseite des Balanus des Mannes;
einem flachen Teil, einem flachen und hohlen Aufbau, der mit dem gürtelähnlichen Runddichtring verbunden ist;
einer Vibriervorrichtung, die innerhalb des hohlen Aufbaus zum Erzeugen einer Vibration positioniert ist, weiter bestehend aus:
einem Vibriermotor, einem flachen Vibriermotor als Quelle der Vibration;
einer Batterie, die für die Stromversorgung mit dem Motor verbunden ist;
einem Schalter zum Steuern des Vibriermotors.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
(a) Umfang der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anwendung während des Geschlechtsverkehrs, insbesondere einen Ring mit einer Vibrierfunktion, der über das männliche Geschlechtsteil gestülpt wird.
(b) Beschreibung der bekannten Ausführungsform
Das sexuelle Verhalten zwischen einem Mann und einer Frau seit der Existenz der Menschheit spielt eine Rolle zum Gebären von Kindern zur Schaffung einer Familie. Weiter berücksichtigen zunehmend mehr Menschen ihr sinnliches Vergnügen während dem Geschlechtsverkehr. Daher sind auf dem Markt mehrere und unterschiedliche Hilfsmittel für Sexpartner zum Genießen der gegenseitigen Befriedigung während dem Geschlechtsverkehr erhältlich.
Das US-Patent, Nr. 5.377.692, mit dem Titel "Vibrierkondom" legt ein Vibrierkondom oder eine solche Vorrichtung mit einer aufblasbaren und vibrierenden Partie, die mit dem Kitzler (clitoris) und der Scheidenwand in Berührung kommt und zum Stimulieren der empfindlichsten Stelle des weiblichen Geschlechtsorgans mit einer elektrischen Stromversorgung betrieben wird. Trotzdem eignet sich das Design nach dieser Patentschrift für die Benutzung nicht, da die Ausführungsarten nach dieser Patentschrift ein Röhrchen erfordern, welches extern mit der elektrischen Stromversorgung verbunden werden muss und daher die Benutzung eines Kondoms erschwert wird.
Ein weiteres konventionelles und bekanntes "Vibrierkondom" auf dem Markt muss zum wiederholten Stimulieren des Kitzlers der Frau während dem Geschlechtsverkehr über den Penis des Mannes gestülpt werden, so dass die Gefühle seiner Sexpartnerin verstärkt werden, damit sie leichter den sexuellen Höhepunkt erreicht. Das genannte Vibrierkondom nutzt einen Vibriermotor in Zylinderausführung mit einem größeren Umfang, um einen bestimmten Stimuliereffekt am Kitzler der Frau während dem Geschlechtsverkehr zu erzeugen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Im Jahre 1950 fand Ernest Grafenberg einen Punkt, d. h. den G-Punkt an der Vorderwand des weiblichen Geschlechtsorgans, der auf verschiedene Weise direct stimuliert werden kann, damit die Frau während einem Geschlechtsverkehr den Orgasmus erreichen kann. Folglich führten einige Geburtshelfer und Frauenärzte viele Experimente und Nachforschungen an den G-Punkten des weiblichen Geschlechtsorgans durch. Der G-Punkt weist allgemein einen Durchmesser vor ungefähr 2 cm auf und befindet sich an der Vorderwand der Scheide ungefähr zwischen dem Schambein und dem Gebärmutterhals an den Positionen zwischen elf und ein Uhr ungefähr 2 cm bis 3 cm vom Scheideneingang. Die Größe, die Stelle oder die Form eines jeden G-Punktes im weiblichen Geschlechtsorgan ist unterschiedlich. Beim Stimulieren des G-Punktes in der weiblichen Scheide schwillt die Stelle, an der sich der G-Punkt befindet, leicht an.
Gegenwärtig kann die Wand der weiblichen Scheide mit den vorhandenen ähnlichen Produkten während dem Geschlechtsverkehr kaum richtig stimuliert werden. Weiter ist ein in der US-Patent-Nr. 5.377.692 beschriebenes "Vibrierkondom" bei der Benutzung eher unpraktisch. Angesichts der obigen Beschreibung beschreibt die Erfindung einen Vibrierring für die sexuelle Stimulierung, um das Innere der weiblichen Scheide während dem Geschlechtsverkehr effektiv zu stimulieren.
Der erfindungsgemäße Vibrierring für die sexuelle Stimulierung besteht aus einem gürtelähnlichen Runddichtring und aus einem flachen Teil, wobei der Runddichtring aus einem weichen Gummimaterial hergestellt und das flache Teil mit diesem Runddichtring verbunden ist, damit eine Vibriervorrichtung darin positioniert werden kann und daher der Mann den Vibrierring für die sexuelle Stimulierung über sein Geschlechtsorgan stülpen und die Vibriervorrichtung im flachen Teil zum Stimulieren des G-Punktes in der Scheide der Sexpartnerin während dem Geschlechtsverkehr aktivieren kann. Daher kann seine Sexpartnerin während dem Geschlechtsverkehr leichter den Orgasmus erreichen, wobei der Geschlechtsverkehr für den Mann gleichzeitig weniger kraftaufwendig wird. Weiter wird die Oberfläche des Penis mit der Vibriervorrichtung stimuliert, um die sexuelle Stimulierung während dem Geschlechtsverkehrs zu erhöhen.
Für ein besseres Verständnis der unterschiedlichen Ziele und der Vorteile der vorliegenden Erfindung folgt der nachstehenden Kurzbeschreibung der beigelegten Zeichnungen eine ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsarten.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt eine Vorderansicht des Vibrierrings für die sexuelle Stimulierung nach der vorliegenden Erfindung.
2 zeigt eine Seitenansicht des Vibrierrings für die sexuelle Stimulierung nach der vorliegenden Erfindung.
3 zeigt eine Draufsicht des Vibrierrings für die sexuelle Stimulierung nach der vorliegenden Erfindung.
4 zeigt eine schematische Ansicht des Vibrierrings für die sexuelle Stimulierung nach der vorliegenden Erfindung.
5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Vibrierrings für die sexuelle Stimulierung in einer Ausführungsart nach der vorliegenden Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Die 1 zeigt eine Vorderansicht eines Vibrierringes für die sexuelle Stimulierung nach der vorliegenden Erfindung, mit dem die Scheidenwand einer Frau während dem Geschlechtsverkehr stimuliert wird. Ein solcher Vibrierring 1 für die sexuelle Stimulierung ist aus einem weichen und ungiftigen Gummimaterial einstückig hergestellt. Das Äußere dieses Vibrierringes 1 für die sexuelle Stimulierung besteht aus einem gürtelähnlichen Runddichtring 3 mit einer Dicken von 0,2 mm und einer Breite von 6 mm, wobei das Innenteil dieses gürtelähnlichen Runddichtringes 3 weich ist, damit dieser Runddichtring 3 leicht am Penis des Mannes getragen werden kann. Weiter weist die vorliegende Erfindung hervorstehende Punkte 6 mit einer Abmessung von 2 mm und einer Breite von 2 mm auf, die auf der Außenseite des gürtelähnlichen Runddichtringes 3 vorgesehen sind. Der Zwischenraum zwischen je zwei hervorstehenden Punkten beträgt 6 mm. Folglich kann die Stimulierung der weiblichen Scheide während einem Geschlechtsverkehr mit der vorliegenden Erfindung erhöht werden.
Das flache Teil 2 ist mit dem gürtelähnlichen Runddichtring 3 verbunden, wobei diese zusammen einstückig ausgeführt sind. Zudem ist das flache Teil 2 hohl mit einem Mund 7 an beiden Enden ausgeführt, damit eine Vibriervorrichtung darin eingesetzt und darin befestigt werden kann. Die Vibriervorrichtung ist eine flache Vibriervorrichtung 8, die innerhalb einer Zwischenschicht des flachen Teils 2 eingesetzt wird. Das flache Teil 2 ist als einen elliptischen und flachen Aufbau ausgeführt, wobei die Materialdicke ungefähr 1 mm beträgt. Weiter weist dieses elliptische flache Teil 2 einen Längendurchmesser von 2,6 cm und einen kurzen Durchmesser von 1,6 cm auf. Der Abschnitt des flachen Teiles 2 mit dem kurzen Durchmesser und der gürtelähnliche Runddichtring 3 sind einstückig ausgeführt. Das flache Teil 2 weist ein Doppelhypotenusendesign zum Verstärken der Verbindung zwischen dem flachen Teil 2 und dem gürtelähnlichen Runddichtring 3 auf. Eine Seitenansicht des Designs des Vibrierringes für die sexuelle Stimulierung nach der vorliegenden Erfindung wird in der 2 gezeigt.
Die 3 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Vibrierringes für die sexuelle Stimulierung, wobei das Innere des flachen Teiles 2 eine weiche und glänzende Oberfläche aufweist, damit dieser Vibrierring eng auf den Penis des Mannes aufgestülpt werden kann. Weiter weist die Außenseite des flachen Teiles 2 oben mindestens einen elliptischen, weichen und hervorstehenden Punkt 4 auf, wobei dieser hervorstehende Punkt 4 1 cm lang, 5 mm breit und 3 mm hoch ist. Um den Umfang des elliptischen, weichen und hervorstehenden Punkt 4 kann mindestens ein hervorstehender Punkt 5 vorgesehen werden, um die Innenwand der weiblichen Scheide (den G-Punkt) während dem Geschlechtsverkehr zu stimulieren.
Die 4 zeigt eine schematische Darstellung der Vibriervorrichtung des Vibrierringes für die sexuelle Stimulierung nach der vorliegenden Erfindung, wobei eine Plastikschale 11 aus einem ungiftigen Plastikmaterial hergestellt ist und darin eine Vibriervorrichtung eingesetzt wird. Diese Schale ist elliptisch und mit einer Dicke von 0,5 mm, einem Längendurchmesser von 2,3 cm und einem kurzen Durchmesser von 1,3 cm und mit einer Höhe von 4 mm ausgeführt. Die Plastikschale 11 besitzt einen flachen Vibriermotor 9 mit einer Batterie 10 darin. Auf der Plastikschale 11 ist zum Ein- und Ausschalten des flachen Vibriermotors 9 ein Schalter 12 vorgesehen.
Die Plastikschale 11 ist aus einer oberen Schale und einer unteren Schale aufgebaut. Zuerst werden der flache Vibriermotor 9 und die Batterie 10 in die untere Schale eingesetzt. Danach werden die obere und untere Schale miteinander befestigt, so dass die flache Vibriervorrichtung 8 vollständig zusammengesetzt wird. Die flache Vibriervorrichtung 8 befindet sich daher im flachen Teil 2 und somit wird der erfindungsgemäße Vibrierring 1 für die sexuelle Stimulierung vollständig zusammengesetzt.
Die 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsart des Vibrierrings für die sexuelle Stimulierung. Vor dem Geschlechtsverkehr stülpt der Mann den Vibrierring 1 für die sexuelle Stimulierung über sein Geschlechtsteil 14 über die Außenseite seines Balanus 13. Der Vibrierring 1 für die sexuelle Stimulierung ist aus einem weichen und ungiftigen Gummimaterial mit elastischen, weichen und passenden Eigenschaften hergestellt. Dieser Vibrierring 1 kann daher eng und passend über den Penis des Mannes gestülpt werden, ohne ein unangenehmes Gefühl zu erzeugen. Weiter wird mit der vorliegenden Erfindung ein Vibrierring 1 für die sexuelle Stimulierung geschaffen, den der Mann an einer beliebigen Stelle seines Geschlechtsorgans tragen kann und damit diesen Vibrierring 1 an einer beliebigen Stelle und in einem beliebigen Winkel um den Umfang seines Penis anziehen und flexibel justieren kann, je nach der Stelle (dem G-Punkt) an der Scheidenwand seiner Sexpartnerin. Nachdem der Vibrierring 1 für die sexuelle Stimulierung abgenutzt ist schaltet er dann den Schalter 12 zum Erhöhen des Vergnügens mit der vorliegenden Erfindung während dem Geschlechtsverkehr ein.
Mit dem Vibriereffekt des flachen Vibriermotors 9 werden die jeweiligen hervorstehenden Punkten 4, 5 und 6 oben auf dem flachen Teil 2 während dem Geschlechtsverkehr beeinflußt, um die empfindliche Stelle (den G-Punkt) in der weiblichen Scheide zu stimulieren, damit die Frau ihren Orgasmus schneller erreichen kann, wobei auch der Mann die vibrierende Stimulierung an seinem Penis durch die Vibration der Vibriervorrichtung 8 fühlen kann. Mit der vorliegenden Erfindung erreichen die Frau und der Mann während dem Geschlechtsverkehr ein erhöhtes Vergnügen, das Problem der Unfähigkeit der Frau zum schnelleren Erreichen des Orgasmus wird dank der vibrierenden Stimulierung mit der vorliegenden Erfindung gelöst und der Kraftaufwand des Mannes während dem Geschlechtsverkehr wird reduziert.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der indirekten Erweiterung des Durchmessers des männlichen Penis um ungefähr 0,6 cm, wenn der Mann die erfindungsgemäße Ausführungsart während dem Geschlechtsverkehr trägt, damit die Stimulierung durch das Reiben mit dem Penis in der Vagina der Frau während dem Geschlechtsverkehr erhöht wird. Weiter kann der Mann vor der Benutzung eines Kondoms diese vorliegende Erfindung tragen, wobei die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt wird.
Die Eigenschaften und Vorteile der hier beschriebenen Erfindung wurden oben erläutert. Es ist selbstverständlich, dass die hier erläuterte Ausführungsart lediglich ein Beispiel der Prinzipien und Merkmale der vorliegenden Erfindung darstellen soll und dass dem Fachmann auf diesem Gebiet durchführbare und unterschiedliche Abänderungen sowie Modifizierungen offensichtlich werden, ohne dabei vom Sinn und Zweck der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie dies weiterhin in den nachfolgenden Schutzansprüchen dargelegt wird.

Claims

Ein Vibrierring für die sexuelle Stimulierung wird über eine beliebige Stelle des Geschlechtsorgans auf der Außenseite des Balanus des Mannes gestülpt, um den vibrierenden Effekt zum Stimulieren des Inneren der weiblichen Scheide während dem Geschlechtsverkehr zu erzielen, bestehend aus: einem gürtelähnlichen Runddichtring, einem elastischen Ring zum Anziehen über eine beliebige Stelle des Geschlechtsorgans auf der Außenseite des Balanus des Mannes; einem flachen Teil, einem flachen und hohlen Aufbau, der mit dem gürtelähnlichen Runddichtring verbunden ist; einer Vibriervorrichtung, die innerhalb des hohlen Aufbaus zum Erzeugen einer Vibration positioniert ist, weiter bestehend aus: einem Vibriermotor, einem flachen Vibriermotor als Quelle der Vibration; einer Batterie, die für die Stromversorgung mit dem Motor verbunden ist; einem Schalter zum Steuern des Vibriermotors.
Der Vibrierring für die sexuelle Stimulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gürtelähnliche Vibrierring und das flache Teil mindestens einen vervorstehenden Punkt aufweisen, um die Stimulierung durch die Vibration mit dem Vibrierring für die sexuelle Stimulierung zu erhöhen.