DE4404245C1 - Hohlkörper-Formteil - Google Patents
Hohlkörper-FormteilInfo
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- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H19/00—Massage for the genitals; Devices for improving sexual intercourse
- A61H19/30—Devices for external stimulation of the genitals
- A61H19/34—For clitoral stimulation
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F6/00—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
- A61F6/02—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by males
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hohlkörper-Formteil (HF) gemäß der
Gattung des Hauptanspruchs.
Bekannt sind Hilfsmittel für den Mann, die den Penis umhüllend
ohne Bänder oder dergleichen befestigt werden
(siehe DE 42 25 160 A1).
Das dort beschriebene HF ist in den Punkten a) bis e) des hier
vorliegenden Anspruchs 1 mit dem Anmeldungsgegenstand iden
tisch, hat auch eine gute vaginale Wirkung, läßt sich aber
nicht auf die Anatomie der Benutzer festlegbar einstellen und
enthält keine Reizelemente für den Schambereich.
Die übereinstimmenden Merkmale seien der Vollständigkeit hal
ber an dieser Stelle kurz beschrieben, unter Verwendung der in
den Figuren enthaltenen Bezugszeichen.
Das HF besteht in beiden Fällen aus einer steifen, flexiblen,
dickwandigen Röhre 4, mit einem geschlossenen 5 und einem
offenen Ende 9, die zur lösbaren Befestigung einer Anlege
hilfe 14 in der Nähe des geschlossenen Endes eine Einschnü
rung 11 aufweist. Zum Anbringen des HF am Penis eines Benut
zers wird die Anlegehilfe 14 mittels Laufknoten in der Ein
schnürung 11 lösbar befestigt; in das offene Ende der Röhre 1
wird ein dort bündig hineinpassender Stab gesteckt, über den
die vorher mit Gleitmittel 10 außen versehene Röhre von ihrem
offenen Ende her über sich selbst bis zum Anschlag gewendet
wird. Der eingeschobene Stab wird dadurch frei, und das Anle
gen kann erfolgen.
Zunächst wird die Anlegehilfe 14 mit ihrem freien Ende z. B. in
Gürtelhöhe befestigt. Sodann wird der Penis des Benutzers am
offenliegenden inneren Ende der Röhre 13 leicht angedrückt, um
einen Lufteinschluß zu vermeiden und die Röhre zur mindestens
im Bereich der Eichel fluiddichten Anlage rückgewendet, bis
der Penis vollkommen umschlossen ist. Die Länge des rückwend
baren Teils der Röhre ist einstellbar, indem ein Teil der
Röhre umgeschlagen bleibt.
Eine andere Art von Hilfsmittel für den Mann wird mittels
Bänderkonstruktionen am Unterkörper be
festigt (siehe US 4 488 541 und US 5 103 810). Beide Aus
führungsarten haben stimulierende Elemente für Vagina und
Schambereich. Die Konstruktionen sind aber aufwendig im Auf
bau, umständlich zu handhaben und entbehren jeglichen natür
lichen Aussehens. Eine Abstimmung der vaginal und äußerlich
wirkenden Elemente auf die individuellen Maße der Anwender ist
nur mittels Spezialanfertigungen zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hohlkörper-Form
teil bereitzustellen,
- - dessen Länge derart einstellbar und festlegbar ist, daß der von ihm umschlossene Penis auf Länge gezogen und so ge spannt gehalten wird (Längeneinstellung),
- - bei dem die auf den Geschlechtspartner wirkenden Reiz elemente auf dessen Anatomie abstimmbar sind (Tiefeneinstellung),
- - mit dem sich alle für eine Anwendung in Frage kommenden Penisdimensionen und -zustände bedienen lassen,
- - daß einen Austausch der Elemente Klitorisreizer, Hodenattrappe oder dergleichen gegen solche anderer Bauart während des Koitus erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die konstruktive Um
setzung der vorgenannten Bedingungen und der in den Ansprüchen
angegebenen Merkmale erreicht.
Von besonderer Bedeutung - weil maßgebend für den Haupt
anspruch - ist das "mittels HF auf die persönlich maximale
Länge Ziehen und so gespannt Halten" des Penis.
Es ist im vorliegenden Falle dadurch realisiert, daß der nach
Anlage des HF noch umgeschlagene Teil 8 der Röhre 4 auf der
Außenseite der Röhre lösbar fixierbar ist, insbesondere durch
Ausnutzung der im noch umgeschlagenen Teil der Röhre vorhan
denen Zugspannung entlang des Umfangs in Verbindung mit streifen
artigen Ausnehmungen 12
geringeren Querschnitts (Längenmarken) in der Rohreninnen
wand, auf die sich die Röhre beim Wenden und Rückwenden
einstellt, nach dem Prinzip, den Zustand geringster poten
tieller Energie einzunehmen. Die von der Wandung der Röhre
ausgehende Kraft, sich auf Längenmarken beim Wenden und Rück
wenden einzustellen, ist in unmittelbarer Nähe der Längen
marken am größten und bewirkt a) ein nahezu selbsttätig wir
kendes Bestreben der Hülle, die nächstgelegene Längenmarke
einzustellen und b) die Einstellung auf die Längenmarke nicht
mehr zu verlassen, d. h., daß die Kraft, die benötigt wird,
das HF z. B. rückzuwenden, in Abhängigkeit von der Länge des
rückgewendeten Teils der Röhre nicht konstant ist, sondern
wiederholt steigt und fällt mit einer Art Sägezahn-Charakte
ristik.
Voraussetzung für das "Auf-Länge-Ziehen" des Penis des Anwen
ders mittels HF ist, daß die Eichel fluiddicht vom geschlos
senen Teil der rückgewendeten Röhre umschlossen ist.
Für die Anwender des HF ergeben sich folgende Vorteile:
- - Dadurch, daß der Penis von der aus gummiartigem Material bestehenden Röhre des HF auf Länge gezogen und so gespannt gehalten wird, entsteht für den Geschlechtspartner der Eindruck einer kräftigen Erektion.
- - Durch die Abstimmbarkeit der auf den Geschlechtspartner wirkenden Reizelemente wird das Empfindungsvermögen (der Frau) nennenswert gesteigert.
- - Die besondere Gestaltung des HF, insbesondere des offenen Endes der Röhre (Längenmarken), macht es möglich, mit einem Produkt alle für eine Anwendung in Frage kommenden Penismaße und -zustände abzudecken und so Spezial- Einzelanfertigungen zu vermeiden.
- - Die Austauschbarkeit der auf der Röhre anbringbaren Reiz elemente während des Koitus unterstützt die Experimentier freude der Anwender des HF.
Die wesentlichen Teile des Erfindungsgegenstandes sind in den
Figuren dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Hohlkörper-Formteil (HF) bestehend aus
einer dickwandigen Röhre 4 in Fig. 2 Penishülle
und Manschette 2, Seitenansicht
Fig. 2 HF wie Fig. 1, Draufsicht
Fig. 3 HF wie Fig. 1 und Fig. 2 im Längsschnitt, Schnitt
entlang A-a der Fig. 2
Fig. 4 HF mit mittels Klettverbindung 15 befestigten Reiz
elementen, Seitenansicht
Fig. 5, 6 HF, Teilansichten ähnlich Fig. 3
Fig. 7 HF wie Fig. 1 bis 3 im Querschnitt, Schnitt ent
lang B-b der Fig. 3.
Das offene Ende der Röhre ist vorzugsweise auf der Innenseite
mit Ausnehmungen 12 (Längenmarken) versehen, auf die sich die
Röhre 4 beim Rückwenden über den Penis einstellt. Die Längen
marken bewirken, daß sich der umgeschlagene Teil der Röhre
z. B. anläßlich der Überwindung des ersten Eindringdrucks in
die Scheide oder während des Koitus nicht vergrößert. Anson
sten würde zwischen dem dann nicht mehr auf Länge gezogenen
und so gespannt gehaltenen Penis und der Röhre ein Schlupf
entstehen, der negative Auswirkungen auf den Koitus haben
könnte.
Durch das Anbringen mehrerer Längenmarken z. B. im 1-cm-Ab
stand, läßt sich die Röhre auf alle für eine Anwendung in
Frage kommenden Penislängen einstellen, was die Produktions
vielfalt minimiert (keine Maßanfertigungen).
Das offene Ende 9 der Röhre 4 läuft dünnwandig und mit kontinuier
lich geringer werdendem Durchmesser aus, wodurch ein stoß
freier Übergang im angezogenen Zustand auf der Außenfläche
der Röhre entsteht.
Der Endebereich 1 der Röhre 4 wird von einer lösbar befestigten
Manschette 2 umhüllt, mit der Reizteile wie z. B. Klitoris
reizer 3 und/oder Hodenattrappe 7 fest verbunden sind. Die vom
Anwender abgewandte Seite der Manschette 2 kann als Zacken
kranz 6 ausgebildet sein.
Die Eindringtiefe der Röhre 4 wird auf die Anatomie der Ge
schlechtspartnerin dadurch angepaßt, daß das dem Anwender zu
gewandte Ende 20 der Manschette, die verlängert ausgeführt sein
muß, in der selben Weise wie die Röhre umgeklappt oder
abgeschnitten wird (Tiefeneinstellung).
Der anwenderseitige Teil der Manschette stützt sich im angezo
genen Zustand am Anwender ab; die Manschette ist durch das zur
Röhre vorhandene Gleitmittel schwimmend gelagert und dämpft,
abhängig von der Manschettenelastizität, die Eindring
bewegungen. Wegen der schwimmenden Lagerung ist es zweckmäßig,
die Manschette gegen ungewolltes Verdrehen zu sichern. Dies
kann z. B. durch Verzahnung der Innenseite 23 der Manschette 2
und der Außenseite 21 der Röhre 4 geschehen.
Eine Variante des Endebereichs von Röhre und Manschette ist in
Fig. 6 dargestellt. Hier verläuft der anwenderseitige
Manschettenteil 22 im umgeschlagenen Bereich der Röhre, so daß
die Längenmarke (Ausnehmung 12) zusätzlich stabilisiert wird.
Fig. 4 zeigt ein HF, an dem Reizteile wie z. B. Klitoris
reizer 16 und Hodenattrappe 19 mittels Klettverbindung 15 be
festigt sind; ein Doppelzackenkranz 18 ist zusätzlich aufge
schoben. Der Klettbereich der Röhre ist in Länge und Breite
beliebig gestaltbar, so daß die unterschiedlich ausgebildeten
Reizteile (Klitorisreizer 16 und Hodenattrappe 19 zweckentsprechend mit der gewünschten Ein
dringtiefe und zu jedem Zeitpunkt angebracht und entfernt
werden können. Auch hier läßt sich die Eindringtiefe durch An
kletten an individueller Stelle einstellen, ggf. muß hierzu
der zum Anwender gelegene Bereich der Teile 17 durch Abschnei
den angepaßt werden.
Die angekletteten Reizteile versteifen die Röhre und wirken
dadurch, insbesondere bei schwachem Penis und geringer Wand
stärke der Röhre im Endebereich, positiv bei der Überwindung
des Eindringdrucks. Die Gliedhülle mit Klettverbindung wird
iterativ durch Abschneiden auf die Penislänge des Anwenders
eingestellt.
Claims (7)
1. Hohlkörper-Formteil mit folgenden Merkmalen
- a) eine steife, flexible, dickwandige Röhre (4) mit einem geschlossenen (5) und einem offenen Ende (9) ist in der Nähe des geschlossenen Endes längs ihres Außenumfangs mit einer Einschnürung (11) versehen,
- b) innerhalb dieser Einschnürung (11) ist eine Anlegehilfe (14) lösbar befestigbar,
- c) die Innenseite der Röhre St nach außen wendbar durch Umschlagen und Bewegen des offenen Endes der Rohr (4) in Richtung geschlossenem Ende der Röhre,
- d) die mit der Innenseite nach außen gewendete Röhre ist mittels der Anlegehilfe (14) zur mindestens im Bereich der Eichel (13) fluiddichten Anlage auf den Penis eines Benutzers rückwendbar,
- e) die Länge des auf den Penis eines Benutzers rückwendbaren Teils der Röhre ist einstellbar, indem ein Teil (8) der Röhre (4) umgeschlagen bleibt,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- f) Der nach Anlage des Hohlkörper-Formteils noch umgeschlagene Teil (8) der Röhre (4) ist auf der Außenseite der Röhre (4) lösbar fixierbar;
- g) eine mit Reizelementen (3), (6), (7) versehene Manschette (2) ist auf der nach Anlegen der Röhre außen befindlichen Oberfläche der Röhre oder ausschließlich an der Außenfläche der Röhre an jeder beliebigen Stelle lösbar befestigbar.
2. Hohlkörper-Formteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (4) mindestens eine, senkrecht zur Röhrenachse
und entlang des Innenumfangs der Röhre verlaufende Ausnehmung (12) der Röhrenwand
aufweist.
3. Hohlkörper-Formteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke und der Innendurchmesser der Röhre zum
offenen Ende (9) hin immer geringer werden.
4. Hohlkörper-Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das bei Gebrauch dem Benutzer zugewandte Ende (20) der
Manschette (2) umklappbar ist.
5. Hohlkörper-Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette innen (23) und die Röhre außen (21)
Strukturen aufweisen, die ein Verdrehen der Manschette gegenüber der Röhre hemmen.
6. Hohlkörper-Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reizelemente (16), (19) an der Röhre anklettbar sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4404245A DE4404245C1 (de) | 1993-10-25 | 1994-02-10 | Hohlkörper-Formteil |
EP94116392A EP0680737A1 (de) | 1994-02-10 | 1994-10-18 | Hohlkörper-Formteil |
PCT/IB1994/000328 WO1995011646A1 (de) | 1993-10-25 | 1994-10-24 | Hohlkörper-formteil |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4336281 | 1993-10-25 | ||
DE4404245A DE4404245C1 (de) | 1993-10-25 | 1994-02-10 | Hohlkörper-Formteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4404245C1 true DE4404245C1 (de) | 1995-03-09 |
Family
ID=6500907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4404245A Expired - Fee Related DE4404245C1 (de) | 1993-10-25 | 1994-02-10 | Hohlkörper-Formteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4404245C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19743698A1 (de) * | 1997-10-02 | 1999-04-08 | Dewey Jones | Aufblasbare Penismanschette |
DE29909330U1 (de) * | 1999-05-28 | 1999-12-09 | Strozik Anke | Stimmulierender Penisschmuck |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4488541A (en) * | 1982-12-09 | 1984-12-18 | Garcia Juan A S | Therapeutic adapter |
US5103810A (en) * | 1991-05-27 | 1992-04-14 | Chang Tao Ping | Sexual aid |
DE4225160A1 (de) * | 1992-07-30 | 1992-12-24 | Manfred Dipl Ing Jaegle | Hohlkoerper-formteil |
-
1994
- 1994-02-10 DE DE4404245A patent/DE4404245C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8322 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
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