DE19956631A1 - Penisstütze - Google Patents

Penisstütze

Info

Publication number
DE19956631A1
DE19956631A1 DE19956631A DE19956631A DE19956631A1 DE 19956631 A1 DE19956631 A1 DE 19956631A1 DE 19956631 A DE19956631 A DE 19956631A DE 19956631 A DE19956631 A DE 19956631A DE 19956631 A1 DE19956631 A1 DE 19956631A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
penis
support
bell
support according
retaining ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19956631A
Other languages
English (en)
Inventor
Parviz Sahari Moghaddam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19956631A priority Critical patent/DE19956631A1/de
Publication of DE19956631A1 publication Critical patent/DE19956631A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/02Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by males
    • A61F6/04Condoms, sheaths or the like, e.g. combined with devices protecting against contagion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/41Devices for promoting penis erection
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/02Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by males
    • A61F6/04Condoms, sheaths or the like, e.g. combined with devices protecting against contagion
    • A61F2006/048Condoms, sheaths or the like, e.g. combined with devices protecting against contagion with surface protuberances

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Penisstütze zum Stützen des erigierten Gliedes und zum Stimulieren des sexuellen Lustgefühls des Mannes und der Frau während des Geschlechtsverkehrs. DOLLAR A Die bekannten Penisstützen haben den Nachteil, daß sie nur operativ einsetzbar sind oder über eine aufwendige Mechanik verfügen, die zu hohen Kosten führt. Die Erfindung soll eine Penisstütze schaffen, die kostengünstig herstellbar ist und bei äußerlicher Anwendbarkeit sowohl das Lustgefühl des Mannes als auch der Frau steigern kann. DOLLAR A Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Penisstütze mit einer auf die Eichel des Penis (1) aufsetzbaren Glocke (5), einer Stütztraverse und einem im Bereich der Wurzel des Penis (1) befestigbaren Halterring (4) gelöst, wobei die Stütztraverse einseitig mit der Glocke (5) verbunden und mit ihrem gegenüberliegenden Ende an dem Halterring (4) gehalten ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Penisstütze zum Stützen des erigierten Gliedes und zum Stimulieren des sexuellen Lustgefühls des Mannes und der Frau während des Ge­ schlechtsverkehrs.
Viele Paare wünschen sich aus verschiedenerlei Gründen ein Hilfsmittel zum Stimu­ lieren des sexuellen Lustgefühles. Einer dieser Gründe kann beispielsweise darin liegen, daß das Erektionsvermögen des Mannes zumindest zeitweise nicht für eine vollständige Erektion des Gliedes ausreicht. Aber auch weniger bedeutende Ursa­ chen, wie beispielsweise der Wunsch nach sexueller Abwechslung durch Verwen­ dung spezieller Hilfsmittel sind Gründe für die Nachfrage nach zusätzlichen Stimula­ tionshilfen. Bekannt sind Erektionshilfen, die in den Schwellkörper des Mannes im­ plementiert werden und dann entweder eine dauerhafte Versteifung des Gliedes bewirken oder einen gesonderten Pumpmechanismus aufweisen, mit dem im Falle einer Erektionsschwäche ein innerhalb des Schwellkörpers angeordneter, zylinder­ förmiger Ballon aufgepumpt werden kann.
Der Nachteil dieser bekannten Erektionshilfen besteht darin, daß diese erst bei Auf­ treten einer medizinischen Indikation eingesetzt werden können und einen operati­ ven Eingriff voraussetzen. Dies ist jedoch bei geringen Erektionsschwierigkeiten und bei nur vorübergehender Schwäche noch nicht erforderlich, so daß in diesen Fall die bekannten Erektionshilfen nicht eingesetzt werden können.
Neben diesen operativ einsetzbaren, nur in extremen medizinisch indizierten Fällen zur Anwendung kommenden Erektionshilfen ist im Falle nur geringer Erektions­ schwächen ein Zusammendrücken der Peniswurzel des annähernd vollständig eri­ gierten Gliedes bekannt. Hierdurch wird ein Rückstau erzeugt, so daß das in den Schwellkörper einfließende Blut den Penis versteifen kann. Ein bekanntes Ausfüh­ rungsbeispiel dieser Technik besteht aus einem Gummiring, der vor der Erektion um den Penis gelegt wird, so daß sich im Verlaufe der sich dann einstellenden Teilerek­ tion durch den Gummiring ein Druck auf den unteren Teil des Schwellkörpers ergibt.
Dabei wird der Gummiring in der Regel hinter dem Hodensack plaziert, so daß ein Abrutschen des Ringes während des Geschlechtsverkehrs vermieden wird.
Diese Erektionshilfen haben jedoch den Nachteil, daß infolge des Blutstaus ein un­ angenehmes Tragegefühl durch Abschnüren des Penis bzw. der Penishaut auftritt und darüber hinaus die Gefahr besteht, daß bei zu eng gewähltem Gummiring ein Abfluß des Blutes und ein Abschwellen des Schwellkörpers nach dem Geschlechts­ verkehr nicht mehr möglich ist. In diesem Fall tritt dann ein medizinischer Notfall ein, der nur durch sofortige Operation beseitigt werden kann.
Schließlich weisen beide Erektionshilfen den Nachteil auf, daß sie zwar die Erektion des Mannes verstärken können, jedoch auf seiten der Partnerin nicht für eine ge­ steigerte Lust sorgen können. Auch hier wird häufig der Wunsch geäußert, daß durch Variation der Form des Gliedes durch den Einsatz von zusätzlichen Hilfsmit­ teln eine gewisse Abwechslung in das Geschlechtsleben eingeführt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Penisstütze zu schaffen, die bei kostengünsti­ ger Herstellbarkeit und äußerlicher Anwendbarkeit sowohl das Lustgefühl des Man­ nes als auch der Frau zu steigern vermag.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Penisstütze mit einer auf die Ei­ chel des Penis aufsetzbaren Glocke, einer Stütztraverse und einem im Bereich der Wurzel des Penis befestigbaren Haltering gelöst, wobei die Stütztraverse einseitig mit der Glocke verbunden ist und mit ihrem gegenüberliegenden Ende an dem Hal­ terring gehalten ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Penisstütze kann nun bei nur leich­ ter Erektionsschwäche oder auch bei einer vollständigen Erektionsfähigkeit des Ma­ nnes das Lustvermögen beider Partner wunschgemäß gesteigert werden. Hierzu wird die Penisstütze über das vollständig oder teilweise erigierte Glied des Mannes geschoben, wobei es durch den Haltering im hinteren Bereich gehalten ist. Je nach Wunsch und Ausgestaltung der Penisstütze kann der Haltering vor oder hinter dem Hodensack des Mannes angeordnet werden.
Durch Aufschieben der Penisstütze auf das Glied wird die Glocke über die Eichel geschoben, die über die Stütztraverse mit dem Haltering verbunden ist. Auf diese Weise kann eine Schubkraft vom Haltering auf die Glocke übertragen werden, auch wenn dies die Steifigkeit des erigierten Gliedes eigentlich nicht zulassen würde. Gleichzeitig kann durch Form und Dicke des Materials der Stütztraverse sowie der Glocke das Ausdehnen des Penis einerseits und das Empfindungsvermögen der Frau bei Einführen des mit der Penisstütze bestückten Gliedes variiert werden.
Die drei wesentlichen Funktionsteile, Haltering, Glocke und Stütztraverse, können von einem gemeinsamen Teil gebildet sein oder auch aus Einzelteilen bestehen, die miteinander verbunden sind, bevorzugt werden hautfreundliche und nichtallergene Materialien eingesetzt, so daß eine Reizung der Penishaut sowie der Schleimhäute der Partnerin infolge des Kontaktes mit dem künstlichen Material vermieden werden können. Zusätzlich sollte das eingesetzte Material gegen übliche Gleitmittel oder sonstige sexuelle Hilfsmittel sowie Körperausscheidungen wie Schweiß bzw. Sper­ ma- und Vaginalflüssigkeit resistent sein.
Die Stütztraverse sollte aus einem leicht elastischen Material gefertigt sein, wobei sie trotz der Elastizität eine Übertragung einer Schubkraft von der Peniswurzel auf die Glocke ermöglichen muß, damit auch bei leicht erschlafftem Penis ein Ge­ schlechtsverkehr möglich bleibt. Aus dieser Anforderung ergibt sich, daß die Stütz­ traverse zum einen knicksicher und zum anderen resistent gegen Zusammenstau­ chen sein muß. Mögliche Werkstoffe sind elastische Kunststoffe oder auch Natur- oder Kunstgummiwerkstoffe. Das Material kann transparent oder hautfarben ausge­ bildet sein, wenn die Stütztraverse möglichst unauffällig gehalten werden soll. Ist dies nicht der Fall, kann zur Erzielung optischer Effekte auch ein farbiges Material, beispielsweise ein roter oder ein schwarzer Werkstoff gewählt werden.
Die Stütztraverse kann von einem zylindrischen Bauteil gebildet sein, so daß der gesamte mittlere Bereich des Gliedes von der Stütztraverse umschlossen ist. Um jedoch trotz der Penisstütze einen unmittelbaren Hautkontakt zwischen beiden Part­ nern zu ermöglichen, wird bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Penisstütze die Stütztraverse von einem oberen und einem unteren Steg gebildet, die längs des Penis an der Penishaut anliegen. Diese Stege können in Abhängigkeit der Festigkeit des gewählten Materials verhältnismäßig dünn gewählt werden, wobei sie bevorzugt einen flachen Querschnitt aufweisen, damit sie den Querschnitt des Penis nur wenig verändern. Beispielsweise kann bei angelegter Penisstütze ein oberer Steg längs der Oberseite des Penis verlaufen und ein unterer Steg an der Unterseite angeord­ net sein.
Die Breite der Stege ist bevorzugt so gewählt, daß sie etwas geringer ist als die Breite des Penis, wobei entweder die Penisstütze in verschiedenen Größen angebo­ ten wird oder als Referenzgröße die durchschnittliche Penisdicke herangezogen wird. Die Breite kann beispielsweise 25 mm betragen. Die Stütztraverse kann so­ wohl an der inneren, am Penis anliegenden Seite, als auch an der äußeren, in die Vagina der Partnerin einzuführenden Seite mit zusätzlichen Stimulationshilfen ver­ sehen sein, die beispielsweise von Nocken oder einer auf andere Weise strukturier­ ten Oberfläche gebildet sein kann.
Die Stütztraverse soll sowohl eine Schubkraft als auch eine Zugkraft im Laufe der oszillierenden Bewegung des Penis während des Geschlechtsverkehrs auf die über die Eichel geschobene Glocke übertragen. Hierzu kann entweder die Stütztraverse und die Glocke aus einem Teil gefertigt sein, beide Teile also einstückig miteinander verbunden sein, oder auch über eine in Längsrichtung des Penis festlegende Lage­ rung mit der Glocke verbunden sein.
Ein Beispiel für eine einstückige Verbindung ist beispielsweise ein Filmscharnier mit ausreichender Zugfestigkeit, so daß sowohl beim Einführen als auch beim Heraus­ ziehen des Penis die Glocke durch eine über den oberen Rand der Stütztraverse übertragene Zugkraft bewegt wird. Auch eine feste Verbindung zwischen beiden Bauteilen ist möglich, wobei eine möglichst elastische Verbindung bevorzugt werden wird. Die Länge der Stütztraverse kann zum Beispiel 14 cm betragen, wobei auch eine in Längsrichtung zweiteilige Stütztraverse möglich ist, deren Teilbereiche zur Längeneinstellung längs zueinander verschiebbar sind. Zu einfachen Anpassung der Stütztraverse an die Länge des Penis kann der obere und bzw. oder der untere Steg der Stütztraverse auch über Sollbruchstellen verfügen oder mit einem Messer oder einer Schere abgelängt werden.
Im Falle einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Stütz­ traverse in Längsrichtung des Penis keine ebene Oberfläche, sondern zumindest auf einer der beiden Außenseiten eine gewellte Oberfläche auf. Die Wellenbreite kann in Richtung des Halteringes abnehmen, so daß sich im vorderen, eichelnahen Bereich eine langweilige Oberfläche, und im hinteren, halteringnahen Bereich eine sehr kurzwellige Oberfläche ergibt. Bei dieser Ausgestaltung kann der Haltering in die Wellentäler eingesetzt werden, insbesondere wenn der Haltering ein elastischer Gummiring ist. Auf diese Weise ist der Haltering in beide Richtungen verschiebesi­ cher mit der Stütztraverse verbunden.
Gleichzeitig ergibt sich aufgrund der gewellten Oberfläche eine besonders anregen­ de Druckverteilung mit gleichzeitiger Massagewirkung auf beide Partner. Bevorzugt wird die gewellte Stütztraverse in Verbindung mit einer Stütztraverse gewählt, die von zwei Stegen gebildet ist, so daß sich besonders leicht und einfach herstellbare Profile verwenden lassen. An ihren Seiten können diese Profile zu einer ebenen Li­ nie abgeflacht sein, so daß sich eine glatte Anlagekante an die Penishaut ergibt. Die Stege können in diesem Fall eine Breite von etwa 10 bis 15 mm aufweisen. Diese Ausgestaltung hat neben einer stimulierenden Massagewirkung den besonderen Vorteil, daß ein ausreichend großer Bereich des Penis seitlich aus der Stütztraverse hervortreten kann, so daß ein großer Kontaktbereich zwischen den beiden Partnern ohne zwischengelagerte Fremdkörper vorhanden ist. Auf diese Weise tritt eine sti­ mulierende Wirkung bei gleichzeitigem herkömmlichen Kontaktgefühl ein.
Eine lösbare Verbindung zwischen der Glocke und der Stütztraverse kann bei­ spielsweise von einer Steckverbindung mit Rastmöglichkeit gebildet sein, wobei die Rastmöglichkeit derart ausgestaltet sein muß, daß während der üblichen Bewegun­ gen ein unbeabsichtigtes Abziehen der Glocke von der Stütztraverse vermieden wird. Diese Ausgestaltung weist den weiteren Vorteil auf, daß im Laufe des Ge­ schlechtsverkehrs die Glocke von der Stütztraverse entfernt werden kann, ohne die Stütztraverse selbst vom Penis abnehmen zu müssen.
Eine derartige Möglichkeit zum Abnehmen ist besonders dann sinnvoll, wenn die Stütztraverse ihre stützende Funktion auch bei angenommener Glocke aufrechter­ halten kann. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Stütztraverse von ei­ nem zylindrischen Rohrstück gebildet ist oder wenn anstelle der Glocke der vordere Rand der Stütztraverse über einen weiteren Haltering zusammengehalten werden kann. In diesem Fall wird es dem Paar ermöglicht, trotz Aufrechterhaltung der Stützwirkung durch die Stütztraverse im Laufe des Verkehrs die Eichel zur Gefühls­ steigerung freizulegen.
Bevorzugt wird die Penisstütze nicht zum Verhüten verwendet, sondern weist im Gegenteil eine besondere Möglichkeit zum Durchlaß von Spermaflüssigkeit in der Glocke auf. Dieser Durchlaß kann beispielsweise einen lichten Durchmesser von etwa 10 mm aufweisen, so daß eine ausreichende Öffnung gebildet ist, damit das Ejakulat austreten kann.
Der Haltering kann von einem üblichen Gummiring gebildet sein, der auf den Penis aufgeschoben wird, wobei dieser entweder vor oder hinter dem Hodensack positio­ niert werden kann. Eine Positionierung vor dem Hodensack hat insbesondere den Vorteil, daß die Stütztraverse ohne Verletzungsgefahr unter den Haltering gescho­ ben werden kann und so mit diesem verbunden werden kann. Der Durchmesser des Halteringes sollte je nach Elastizität des verwendeten Materials an die Dicke des erigierten Penis angepaßt sein. Mögliche Durchmesser sind zum Beispiel 2,5, 3,5, 4,5 und 5,5 cm, wobei auch andere Durchmesser möglich sind. Zur zugfesten Ver­ bindung kann die Stütztraverse an ihrem unteren Rand mit einem nach außen her­ vorspringenden Stützrand versehen sein, der eine Übertragung einer Zugkraft von der Stütztraverse auf den Haltering ermöglicht.
Durch die unter den Haltering geschobene Stütztraverse bildet sich zwischen dem Penis und dem Haltering eine Flächenpressung, die im Verhältnis zur Linienpres­ sung bei Verwendung eines isolierten Druckringes ein deutlich angenehmeres Tra­ gegefühl gewährleistet und verhindert, daß Blutgefäße des Penis infolge der Linien­ pressung abgedrückt werden. Schließlich kann die Flächenpressung deutlich größe­ re Kräfte übertragen, so daß der Anpreßdruck im Verhältnis zum isolierten Druckring reduziert werden kann, was zu jeder Zeit ein Abziehen der Penisstütze ermöglicht. Das Risiko einer Verletzung bzw. eines schmerzhaften Blutstaus ist somit nahezu verhindert.
Der Haltering kann auch einstückig mit der Stütztraverse verbunden sein, insbeson­ dere wenn die Stütztraverse aus einem elastischen Gummimaterial gefertigt ist. Schließlich ist es auch möglich, die Stütztraverse von innen nach außen um den Haltering herumzuschlagen und beide Schichten vor dem Haltering miteinander zu verbinden. In diesem Fall ist der Haltering fest mit der Stütztraverse verbunden, so­ fern er nicht aufklappbar ist oder zweiteilig ausgeführt ist.
Ein aufklappbare bzw. zweiteilige Ausführung des Halteringes kann beispielsweise, wie von einem Damenarmreif bekannt, von Schnappschlössern gebildet sein, wobei entweder im Kombination mit einem gegenüberliegenden Gelenk ein Schnapp­ schloß vorgesehen ist oder der Ring zweiteilig ausgebildet ist, wobei beide Enden der Ringhälften jeweils über ein Schnappschloß miteinander verbindbar sind. Diese Ausführungsform ist aufwendiger, ermöglicht jedoch auf jeden Fall die Entfernbar­ keit der Penisstütze, selbst wenn doch ein Blutstau auftreten sollte.
Die Glocke kann auf ihrer Unterseite und auch in sonstigen Bereichen mit Ausneh­ mungen versehen sein, um direkten Kontakt mit der Partnerin zu ermöglichen oder besonders empfindliche Bereiche der Eichel vor allzu großen Druckkräften zu scho­ nen. Beispielsweise kann es bevorzugt sein, im Bereich des Frenulum eine Aus­ nehmung in der Glocke vorzusehen, um hier keine Druckkräfte durch den unteren Rand der Glocke auszuüben. Die Glocke selbst kann elastisch auf die Stütztraverse aufgespannt sein, so daß eine nach außen hervorspringende, vordere Verdickung der Stütztraverse ausreichend ist, um die Glocke zugfest mit der Stütztraverse zu verbinden. Eine übliche Länge der Glocke kann zum Beispiel 40 mm betragen, der Durchmesser des hinteren Randes wird etwa im Bereich des Durchmessers des Halteringes liegen.
Die während des Verkehrs notwendige Druckkraft kann bei einer möglichen Ausge­ staltung über die Eichel aufgebracht werden, so daß lediglich die Zugkraft zum He­ rausziehen der Penisstütze aus der Vagina der Partnerin über eine form- oder reib­ schlüssige Verbindung aufgebracht wird. Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann empfehlenswert, wenn die Penisstütze als reines Stimulationsmittel mit keiner oder nur geringer Stützwirkung eingesetzt wird und das Glied an sich ausreichend versteift ist, um die Schubkraft zu übertragen. Eine solche Ausführung kann bei­ spielsweise gewählt werden, um das Glied des Partners zu vergrößern, falls dies von der Partnerin gewünscht ist.
Die Wandstärken der Stütztraverse und der Glocke können sowohl einige mm, als auch bis zu 20 oder mehr mm betragen. Wir ausschließlich eine Stützwirkung ge­ wünscht, wird die Wandstärke möglichst gering gehalten werden, ohne dabei das Material so dünn auszugestalten, daß die Schubkraft nicht mehr übertragen werden kann. Wird dagegen die Penisstütze auch zum zusätzlichen Volumenaufbau ge­ nutzt, kann die Wandstärke je nach Wunsch vergrößert werden, um den Durchmes­ ser des Penis zu erhöhen. Auch eine Verlängerung des Gliedes durch eine entspre­ chende Ausgestaltung der Glocke mit nach vorne hervorspringenden Wandberei­ chen ist möglich.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Penisstütze weist einen zusätzlichen Stimulationsansatz auf, der im hinteren, dem Körper des Trägers zugewandten Be­ reich der Penisstütze mit einem Funktionsbauteil verbunden ist und in Richtung der Penisspitze unter oder oberhalb des Penis nach vorne ragt. Dieser Stimulationsan­ satz kann die Form eines geraden oder gebogenen Zylinders aufweisen, so daß ne­ ben dem Penis ein zusätzlicher Körper geschaffen wird, der eine bestimmte Haut­ partie des Geschlechtspartners stimulieren kann. Auf diese Weise kann je nach Länge, Dicke und Ausgestaltung des Stimulationsansatzes entweder der Bereich zwischen den Beinen der Partnerin gestreichelt werden oder auch ein gleichzeitiger Vaginal- und Analverkehr ermöglicht werden.
Beispielsweise kann der Stimulationsansatz am unteren Steg befestigt sein bzw. mit diesem zusammen ein gemeinsames Funktionsbauteil bilden, das besonders ko­ stengünstig als Spritzgußbauteil herstellbar ist. Als Material kann ein elastischer Kunststoff gewählt werden, wobei der Stimulationsansatz an seiner äußeren Mantel­ fläche mit zusätzlichen Rillen, Noppen oder sonstigen das Berührungsempfinden der Haut steigernden Konturen versehen sein kann.
Der Stimulationsansatz kann alternativ auch als gesondertes Bauteil ausgebildet sein, so daß er je nach Bedarf eingesetzt oder auch weggelassen werden kann. Bei einer solchen Ausgestaltung kann der hintere Bereich des Stimulationsansatzes so ausgebildet sein, daß er an dem unteren oder oberen Steg der Stütztraverse anliegt und den Haltering untergreift. Auf diese Weise kann der Haltering gleichzeitig die Penisstütze befestigen und den Stimulationsansatz halten. Eine Anlegbarkeit des Halteringes kann beispielsweise durch einen nach der Art eines Damenarmreifes ausgestaltetes oder auf eine sonstige Weise zu öffnenden Haltering ermöglicht wer­ den. Bei einem geschlossenen Haltering kann der Stimulationsansatz auch nach­ träglich unter den Haltering geschoben werden und möglicherweise auch im vorde­ ren Bereich durch einen zweiten Haltering oder eine sonstige Befestigungsmöglich­ keit gehalten sein. Alternativ zum Befestigen des Stimulationsansatzes über dem Haltering kann auch eine Nut-Feder-Verbindung oder eine Schnappverbindung vor­ gesehen sein.
Der Stimulationsansatz kann gerade in einem Winkel von etwa 15° relativ zur Stütz­ traverse ausgebildet sein. Er kann jedoch auch in einer bestimmten Entfernung zur Stütztraverse um einen Winkel von 165° wieder in Richtung der Stütztraverse an­ gewinkelt sein, so daß sich ein zu Stütztraverse paralleler vorderer Bereich des Sti­ mulationsansatzes ergibt.
Die vordere Spitze kann eine gleichmäßige Oberfläche aufweisen oder auch in strähnenartig nach vorne hervorstehende Kunststoffasern auslaufen. In den Stimulationsansatz kann ein elektrisch antreibbarer Vibrator integriert sein, der die stimulierende Wirkung zusätzlich erhöht. Dieser kann entweder durch Batterien betrieben werden, die möglicherweise sogar in den Körper des Sti­ mulationsansatzes integriert werden können, oder auch über eine externe Strom­ versorgung gespeist werden. Neben der 15°-Anordnung des Stimulationsansatzes sind selbstverständlich auch andere Winkel möglich, auch eine Einstellbarkeit des Winkels durch eine entsprechende Materialwahl bzw. durch das Vorsehen einer Ge­ lenkigkeit mittels Scharnier kann bei Bedarf vorgesehen werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü­ chen und aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer auf einen Penis aufgesetzten Penis­ stütze,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform und in
Fig. 3 eine Detailansicht der Befestigung des Halterings einer weiteren Ausgestal­ tung einer Penisstütze,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausgestaltung der Penisstütze mit gewell­ ten Stegen in einer Schnittansicht und
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Dritten Ausgestaltung der Penisstütze mit einem zu­ sätzlichen, nach unten abgewinkelten Stimulationsansatz, ebenfalls in einer Schnittansicht.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Penisstütze in einer schaubildlichen Darstel­ lung gezeigt. Die Penisstütze wird im wesentlichen von einer Glocke 5, einem Haltering 4 und einer zwischen der Glocke 5 und dem Haltering 4 angeordneten Stütztra­ verse gebildet. Die Stütztraverse ihrerseits besteht aus einem oberen Steg 2 und ei­ nem unteren Steg 3, der zusammen mit dem Haltering 4 und der Glocke 5 auf den Penis 1 aufgeschoben ist. Der Haltering 4 ist im Bereich der Peniswurzel, jedoch vor dem Hodensack angeordnet und unter leichter Vorspannung an dem Penis 1 gehal­ ten.
Der obere Steg 2 und der untere Steg 3 sind unter den Haltering 4 geschoben, wo­ bei ein hinter dem Haltering 4 hervortretender Endbereich mit einem seitlich nach außen hervorspringenden Rand 7 die Übertragung einer Zugkraft von dem Haltering 4 auf die oberen und unteren Stege 2 bzw. 3 ermöglicht. Die durch die Stege 2 und 3 gebildete Stütztraverse ist im vorderen Bereich durch die Glocke 5 abgedeckt, wobei der hintere Rand 5' der Glocke 5 so ausgebildet ist, daß er die Glocke 5 fest an der Stütztraverse hält. Dies kann beispielsweise durch einen radial nach außen hervorspringenden vorderen Rand der Stege 2 bzw. 3 realisiert werden, der unter Spannung von dem hinteren Rand 5' der Glocke 5 umfaßt ist.
Dieser hintere Rand 5' der Glocke 5 kann auch eine Radialnut aufweisen, so daß der nach außen hervorspringende vordere Rand der Stege 2 und 3 in diese Nut ein­ zugreifen vermag und auf diese Weise in beide Zugrichtungen eine formschlüssige Verbindung hergestellt werden kann.
An der Spitze weist die Glocke 5 eine Durchlaßöffnung 6 auf, so daß trotz aufge­ setzter Penisstütze ein verhütungsfreier Geschlechtsverkehr möglich ist. Zur Reali­ sierung einer Verhütung kann auf die so gebildete Penisstütze zusätzlich ein übli­ ches Kondom aufgesetzt werden, es ist jedoch auch möglich, die Glocke 5 ge­ schlossen auszubilden, so daß je nach Wunsch entweder eine geschlossene Glocke 5 oder eine vorne geöffnete Glocke 5 eingesetzt werden kann. Zum Zwecke der Verhütung sollte dann allerdings die Stütztraverse als geschlossener Zylinder aus­ gebildet sein, damit ein Spermaaustritt im Bereich des unteren Randes 5' vermieden wird.
In Fig. 2 ist die in Fig. 1 dargestellte Penisstütze in einer Seitenansicht dargestellt. Bei der hier gezeigten Stütztraverse ist die Glocke 5 über eine Zugspannung im Be­ reich des unteren Randes 5' mit den Stegen 2 und 3 verbunden. In Schubrichtung ist dies eine reibschlüssige Verbindung, die zusätzlich durch das Volumen der in die Glocke 5 eingesetzten Eichel unterstützt wird. In die entgegengesetzte Zugrichtung ist die Verbindung zwischen der Glocke 5 und den Stegen 2 eine im wesentlichen formschlüssige Verbindung, hier durch den hervorspringenden vorderen Rand der Stege 2, 3 und das gleichzeitige Umfassen dieses nach außen hervorspringenden Randes durch den hinteren Rand 5' der Glocke 5 realisiert ist.
Die Stege 2 und 3 sind als leicht bogenförmige Flachprofile ausgebildet, die sich an die Außenkontur des Penisschaftes anpassen. Sie weisen etwa eine Breite von 2 bis 2,5 cm auf, so daß ein seitliches Hervorstehen der Ränder der Stege 2, 3 nicht auftritt, wobei bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Ränder der Stege 2 und 3 nach außen hin zur Vermeidung eines stufenartigen Überganges von der Penishaut auf die Stege 2, 3 abgeflacht sind. Der Penis 1 ist schematisch in Fig. 2 gestrichelt dargestellt.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausgestaltung einer Penisstütze gezeigt, die eine dauerhaf­ te Befestigung zwischen dem Haltering 4 und den Stegen 2, 3 aufweist. Die Stege 2 und 3 sind im Bereich des hinteren Randes 7 um den Haltering 4 herumgeschlagen, so daß ein freies Ende von der Eichel aus gesehen vor dem Haltering 4 eine doppellagige Schicht der Stege 2 und 3 bildet. Dieses freie Ende ist mit der darunter liegen Schicht der Stege 2 und 3 verbunden, so daß der Haltering 4 von dem Material der Stege 2 und 3 ummantelt ist. Auf diese Weise ergibt sich eine sichere Befestigung der Stege 2 und 3 an dem Haltering 4, wobei bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung die Stege 2 und 3 im Bereich des Halteringes 4 miteinander verbunden sind, so daß sich eine kurze Manschette ergibt, in deren hohler Innenseele der Haltering 4 angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung kann nach Aufschieben des Halteringes auf die Peniswurzel ein schmerzhaftes Einklemmen von Schambehaarung zwischen dem Haltering 4 und den Stegen 2 oder 3 vermieden werden, so daß der Tragekomfort weiter erhöht werden kann.
In Fig. 4 ist eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung dargestellt, bei der die Stütztraverse wie bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform von zwei Ste­ gen 2, 3 gebildet ist, die hier jedoch beidseitig gewellt sind. Die Abstände der Wel­ lenberge bzw. der Wellentäler nehmen in Richtung des Halteringes 4 ab, so daß sich im hinteren Bereich eine dichte Packung von Tälern ergibt, in die an verschie­ denen Positionen der Haltering 4 einsetzbar ist. Aufgrund des benachbarten Wel­ lenberges kann der Haltering so verschiebefest gehalten sein. Das Material der Stege 2, 3 kann so beschaffen sein, daß es mit einer üblichen Haushaltsschere abge­ lenkt werden kann, so daß die Penisstütze an die verschiedenen Penislängen im erigierten Zustand angepaßt werden kann.
Diese Ausgestaltung kann besonders leicht und preisgünstig hergestellt werden, da bei ausreichender Flexibilität der Glocke 5 und des Halteringes 4 alle verwendeten Bauteile universell einsetzbar sind und die Notwendigkeit für die Anfertigung ver­ schiedener Größen entfallen kann. Lediglich die Stege 2 und 3 müssen vom Benut­ zer vor der erstmaligen Benutzung bei Bedarf abgelängt werden. Die Stege können in Querrichtung eben oder leicht gewölbt sein, so daß sie sich insbesondere auch bei steiferen Materialien an die Peniskontur anpassen können.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Penisstütze gezeigt, die der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ähnelt, jedoch zusätzlich einen unteren Stimulationsan­ satz 8 aufweist. Der Stimulationsansatz 8 ist in einem Winkel α von etwa 15° (hier nicht maßstäblich gezeichnet) mit der unteren Stütztraverse einstückig verbunden und weist eine Länge L (ebenfalls nicht maßstäblich gezeichnet) von etwa 15 cm auf. Die Werte für den Winkel α und die Länge L sind dabei je nach Wunsch des Kunden und Einsatzzweck des Stimulationsansatzes entweder für reine Streichel- bzw. Kitzelzwecke, andererseits für einen parallelen Analverkehr beliebig wählbar, es sind auch längere Stimulationsansätze 8 oder auch größere bzw. kleinere Winkel α möglich. Durch die einstückige Verbindung des Stimulationsansatzes 8 mit der un­ teren Stütztraverse 3 ist ein sicherer Halt gewährleistet, jedoch kann dieser Stimula­ tionsansatz 8 nicht abgenommen werden, wenn er nicht gewünscht wird.
Um diese Ausführungsform auch ohne Stimulationsansatz 8 verwenden zu können, kann entweder eine zweite Stütztraverse 3, so wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, mitge­ liefert werden, so daß beide Bauteile alternativ verwendet werden können, oder der Stimulationsansatz 8 lösbar mit der Stütztraverse 3 verbunden sein bzw. mit dem Haltering 4 gehalten werden. So ist es beispielsweise möglich, daß die untere Stütz­ traverse 3 eine Durchgangsöffnung aufweist, durch die der Stimulationsansatz 8 hindurchgeführt wird und an deren Rändern er sich mit einem seitlich hervorsprin­ genden Rahmenbereich abzustützen vermag. Zum Anziehen einer derartigen Stütz­ traverse kann zunächst der Stimulationsansatz 8 durch die Durchgangsöffnung hin­ durchgeführt werden, anschließend wird die untere Stütztraverse 3 zusammen mit der oberen Stütztraverse 2 an den Penis angelegt und beide Bauteile über den Hal­ tering 4 im Bereich der Peniswurzel befestigt. Um den Haltering 4 auf den hinteren Bereich der Penisstütze aufbringen zu können, kann dieser entweder als geschlos­ sener Ring ausgebildet sein, wobei er dann vor dem Anlegen der Stütztraversen auf den Penis aufzuschieben wäre, oder auch als geteilter Ring ausgebildet sein, der nachträglich angebracht werden kann.
Der gezeigte Stimulationsansatz ist nur einer von vielen denkbaren Ausführungs­ formen, es ist auch möglich, den Stimulationsansatz wieder derart abzuwinkeln, daß er parallel zur Stütztraverse verläuft oder ihn mit sonstigen stimulierenden Hilfsmit­ teln zu versehen. Dies können andere Oberflächengestaltungen oder auch ein inte­ grierter Vibrator sein.
Bezugszeichenliste
1
Penis
2
Oberer Steg der Stütztraverse
3
Unterer Steg der Stütztraverse
4
Haltering
5
Glocke
5
' Unterer Rand der Glocke
6
Durchgangsöffnung
7
Stützrand der Stütztraverse
8
Stimulationsansatz
α Winkel zwischen der Längsachse des Stimulationsansatzes im Verbindungsbereich mit dem unteren Steg und dem unteren Steg
L Länge des Stimulationsansatzes

Claims (28)

1. Penisstütze zum Stützen des erigierten Gliedes und zum Stimulieren des sexu­ ellen Lustgefühls des Mannes und der Frau während des Geschlechtsverkehrs mit einer auf die Eichel des Penis (1) aufsetzbaren Glocke (5), einer Stütztra­ verse und einem im Bereich der Wurzel des Penis (1) befestigbaren Haltering (4), wobei die Stütztraverse einseitig mit der Glocke (5) verbunden ist und mit ihrem gegenüberliegenden Ende an dem Halterring (4) gehalten ist.
2. Penisstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütztraverse von zumindest zwei flachen, längs des Penis (1) an der Penishaut anliegenden Stegen (2, 3) gebildet ist.
3. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stütztraverse aus einem biegeelastischen, aber nicht stauch­ fähigen Material, insbesondere aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff gefertigt ist.
4. Penisstütze nach Anspruch 2 oder Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stege (2, 3) eine Breite aufweisen, die etwas geringer als die Breite eines durchschnittlichen Penis (1) ist, wobei bei angelegter Penisstüt­ ze die Stege (2, 3) auf der Oberseite und der Unterseite des Penis (1) angeord­ net sind.
5. Penisstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütztraverse in Längsrichtung des Penis auf der Innen- und/oder der Au­ ßenseite eine wellige Oberfläche aufweist, wobei die Wellenform so ausgebildet ist, daß die Wellenberge entweder äquidistant oder mit in Richtung des Halte­ ringes 4 sich verringerndem Abstand angeordnet sind.
6. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Glocke (5) zum Durchlaß von Sperma zumindest eine, im vorderen Bereich angeordnete Durchgangsöffnung (6) aufweist.
7. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Glocke (5) einen um einige Millimeter nach innen hervorsprin­ genden unteren Rand (5') aufweist, der die Eichel zur Bildung einer zusätzli­ chen Sicherung gegen Abrutschen und zur Stimulation des unteren Eichelran­ des zu hintergreifen vermag.
8. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stütztraverse einstückig mit der Glocke (5) verbunden ist.
9. Penisstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütztraverse im vorderen Bereich unter die Glocke (5) schiebbar ist und ei­ nen radial nach außen hervorspringenden Bereich aufweist, der den inneren Rand der Glocke (5) zu hintergreifen vermag.
10. Penisstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (5) bzw. die Stütztraverse eine Nut aufweist, in die ein hervorsprin­ gender rippenartiger Bereich der Stütztraverse bzw. der Glocke (5) federnd ein­ zugreifen vermag, wobei die elastische Glocke (5) unter Spannung auf die Stütztraverse gesetzt ist.
11. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Haltering (4) teilbar mit zwei gegenüberliegenden Schlössern oder aufklappbar mit einem Schloß ausgebildet ist, wobei das Schloß als Schnappschloß ausgebildet ist und eine lösbare Verrieglung aufweist.
12. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Haltering (4) von einem Gummiring gebildet ist, der auf den Penis (1) aufschiebbar ist.
13. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stütztraverse im hinteren, dem Haltering (4) zugewandten Be­ reich einen nach außen hervorspringenden Stützrand (7) aufweist, auf dem sich der Haltering (4) in Längsrichtung des Penis (1) abzustützen vermag.
14. Penisstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (4) einstückig mit der Stütztraverse verbunden ist.
15. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Glocke (5) an der Innenseite mit hervorspringenden Noppen oder Rippen versehen ist.
16. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Glocke (5) an der Außenseite mit hervorspringenden Noppen oder Rippen versehen ist.
17. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stütztraverse an der inneren oder äußeren Oberfläche mit hervorspringenden Noppen oder Rippen versehen ist.
18. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stütztraverse und/oder die Glocke (5) eine Dicke von einem Millimeter bis zu einigen wenigen Millimetern aufweist.
19. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stütztraverse und/oder die Glocke (5) eine Dicke von mehre­ ren Millimetern bis zu 20 Millimetern aufweist.
20. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wandstärke der Glocke (5) auf der Unterseite der Eichel we­ sentlich geringer ist als im übrigen Bereich.
21. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Vermeidung einer schmerzhaften Druckstelle die Glocke (5) und/oder die Stütztraverse auf der Unterseite eine während des Tragens der Penisstütze im Bereich des Frenulums angeordnete Ausnehmung aufweisen.
22. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie einen zusätzlichen Stimulationsansatz (8) aufweist, der im hinteren, dem Körper des Trägers zugewandten Bereich der Penisstütze befe­ stigt ist und eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist.
23. Penisstütze nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Stimulationsansatz (8) gerade ausgebildet ist und insbesondere unter einem Winkel (α) von 10 bis 30°, insbesondere 15°, mit dem unteren Steg (3) verbunden ist.
24. Penisstütze nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Stimulations­ ansatz (8) gebogen ist und einen vorderen Bereich aufweist, der parallel zu dem unteren Steg (3) angeordnet ist.
25. Penisstütze nach einem der Ansprüche 22, 23 oder 24, dadurch gekennzeich­ net, daß der Stimulationsansatz (8) lösbar mit dem unteren Steg (3) oder dem oberen Steg (2) verbunden ist.
26. Penisstütze nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Stimulationsansatz (8) eine glatte, genoppte oder gewellte Außenkon­ tur aufweist.
27. Penisstütze nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Stimulationsansatz (8) eine glatte, genoppte oder gewellte Außenkon­ tur aufweist.
28. Penisstütze nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Stimulationsansatz (8) einen im Inneren angeordneten, elektrisch ange­ triebenen Vibrator aufweist, der zur Steigerung des sexuellen Lustgefühls Vibra­ tionen auf die Außenkontur zu übertragen vermag.
DE19956631A 1999-09-27 1999-11-25 Penisstütze Ceased DE19956631A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19956631A DE19956631A1 (de) 1999-09-27 1999-11-25 Penisstütze

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19946215 1999-09-27
DE19956631A DE19956631A1 (de) 1999-09-27 1999-11-25 Penisstütze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19956631A1 true DE19956631A1 (de) 2001-04-26

Family

ID=7923427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19956631A Ceased DE19956631A1 (de) 1999-09-27 1999-11-25 Penisstütze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19956631A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010049841A1 (de) * 2010-10-27 2012-05-03 Frank Strobel Sexuelle Stimulierungsvorrichtung
WO2014201580A1 (zh) * 2013-04-25 2014-12-24 Sun jiangdong 一种避孕套
CN107212959A (zh) * 2017-04-26 2017-09-29 刘云招 一种避孕套

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010049841A1 (de) * 2010-10-27 2012-05-03 Frank Strobel Sexuelle Stimulierungsvorrichtung
WO2014201580A1 (zh) * 2013-04-25 2014-12-24 Sun jiangdong 一种避孕套
CN107212959A (zh) * 2017-04-26 2017-09-29 刘云招 一种避孕套

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0301292B1 (de) Verschluss für eine männliche Harnröhre
DE3723746C2 (de) Erektionshilfe
EP0810001B1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Harnblasen-Entleerungsstörungen des Mannes und der Frau
DE4412947C2 (de) Penis-Elevatorium
DE60220858T2 (de) Intravaginalvorrichtung zur Verhinderung von weiblicher Harninkontinenz
DE10196647B4 (de) Harninkontinenzvorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung
WO2012062256A1 (de) Vorrichtung zur förderung und steigung der sexuellen erregung mit einer vibrationseinheit
DE2244963A1 (de) Gynaekologische artikel
EP0235133B1 (de) Intravaginal positionierbare, insbesondere empfängnisverhütende vorrichtung
DE2648234B2 (de) Penisstützimplantat
DE3331633C2 (de)
DE202005011289U1 (de) Vibrierring für die sexuelle Stimulierung
DE2736443C2 (de) Penis-Implantat
DE3720858A1 (de) Vorrichtung zur behandlung der harninkontinenz bei frauen
DE19633605A1 (de) Vorrichtung zur Ableitung von unkontrolliertem Harnabgang
DE4225160C2 (de) Hohlkörper-Formteil
DE102005062477B4 (de) Orthopädisches Hilfsmittel
DE19956631A1 (de) Penisstütze
DE60020589T2 (de) Eine vorrichtung zum spülen oder waschen des vaginalen hohlraumes und des urethralen ostiums
EP0933069A1 (de) Hilfsmittel gegen Blasenschwäche oder Harninkontinenz
DE3720346A1 (de) Haemorrhoidenbehandlungsgeraet
DE4404245C1 (de) Hohlkörper-Formteil
DE10217787C1 (de) Verhütungsmittel zum Einsetzen in die männliche Harnröhre
DE3700239C2 (de)
EP0269636A1 (de) Therapeutischer halskragen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licences declared
8131 Rejection