DE19956631A1 - Penisstütze - Google Patents
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- A61F2006/048—Condoms, sheaths or the like, e.g. combined with devices protecting against contagion with surface protuberances
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Penisstütze zum Stützen des erigierten Gliedes und zum Stimulieren des sexuellen Lustgefühls des Mannes und der Frau während des Geschlechtsverkehrs. DOLLAR A Die bekannten Penisstützen haben den Nachteil, daß sie nur operativ einsetzbar sind oder über eine aufwendige Mechanik verfügen, die zu hohen Kosten führt. Die Erfindung soll eine Penisstütze schaffen, die kostengünstig herstellbar ist und bei äußerlicher Anwendbarkeit sowohl das Lustgefühl des Mannes als auch der Frau steigern kann. DOLLAR A Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Penisstütze mit einer auf die Eichel des Penis (1) aufsetzbaren Glocke (5), einer Stütztraverse und einem im Bereich der Wurzel des Penis (1) befestigbaren Halterring (4) gelöst, wobei die Stütztraverse einseitig mit der Glocke (5) verbunden und mit ihrem gegenüberliegenden Ende an dem Halterring (4) gehalten ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Penisstütze zum Stützen des erigierten Gliedes und zum
Stimulieren des sexuellen Lustgefühls des Mannes und der Frau während des Ge
schlechtsverkehrs.
Viele Paare wünschen sich aus verschiedenerlei Gründen ein Hilfsmittel zum Stimu
lieren des sexuellen Lustgefühles. Einer dieser Gründe kann beispielsweise darin
liegen, daß das Erektionsvermögen des Mannes zumindest zeitweise nicht für eine
vollständige Erektion des Gliedes ausreicht. Aber auch weniger bedeutende Ursa
chen, wie beispielsweise der Wunsch nach sexueller Abwechslung durch Verwen
dung spezieller Hilfsmittel sind Gründe für die Nachfrage nach zusätzlichen Stimula
tionshilfen. Bekannt sind Erektionshilfen, die in den Schwellkörper des Mannes im
plementiert werden und dann entweder eine dauerhafte Versteifung des Gliedes
bewirken oder einen gesonderten Pumpmechanismus aufweisen, mit dem im Falle
einer Erektionsschwäche ein innerhalb des Schwellkörpers angeordneter, zylinder
förmiger Ballon aufgepumpt werden kann.
Der Nachteil dieser bekannten Erektionshilfen besteht darin, daß diese erst bei Auf
treten einer medizinischen Indikation eingesetzt werden können und einen operati
ven Eingriff voraussetzen. Dies ist jedoch bei geringen Erektionsschwierigkeiten und
bei nur vorübergehender Schwäche noch nicht erforderlich, so daß in diesen Fall die
bekannten Erektionshilfen nicht eingesetzt werden können.
Neben diesen operativ einsetzbaren, nur in extremen medizinisch indizierten Fällen
zur Anwendung kommenden Erektionshilfen ist im Falle nur geringer Erektions
schwächen ein Zusammendrücken der Peniswurzel des annähernd vollständig eri
gierten Gliedes bekannt. Hierdurch wird ein Rückstau erzeugt, so daß das in den
Schwellkörper einfließende Blut den Penis versteifen kann. Ein bekanntes Ausfüh
rungsbeispiel dieser Technik besteht aus einem Gummiring, der vor der Erektion um
den Penis gelegt wird, so daß sich im Verlaufe der sich dann einstellenden Teilerek
tion durch den Gummiring ein Druck auf den unteren Teil des Schwellkörpers ergibt.
Dabei wird der Gummiring in der Regel hinter dem Hodensack plaziert, so daß ein
Abrutschen des Ringes während des Geschlechtsverkehrs vermieden wird.
Diese Erektionshilfen haben jedoch den Nachteil, daß infolge des Blutstaus ein un
angenehmes Tragegefühl durch Abschnüren des Penis bzw. der Penishaut auftritt
und darüber hinaus die Gefahr besteht, daß bei zu eng gewähltem Gummiring ein
Abfluß des Blutes und ein Abschwellen des Schwellkörpers nach dem Geschlechts
verkehr nicht mehr möglich ist. In diesem Fall tritt dann ein medizinischer Notfall ein,
der nur durch sofortige Operation beseitigt werden kann.
Schließlich weisen beide Erektionshilfen den Nachteil auf, daß sie zwar die Erektion
des Mannes verstärken können, jedoch auf seiten der Partnerin nicht für eine ge
steigerte Lust sorgen können. Auch hier wird häufig der Wunsch geäußert, daß
durch Variation der Form des Gliedes durch den Einsatz von zusätzlichen Hilfsmit
teln eine gewisse Abwechslung in das Geschlechtsleben eingeführt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Penisstütze zu schaffen, die bei kostengünsti
ger Herstellbarkeit und äußerlicher Anwendbarkeit sowohl das Lustgefühl des Man
nes als auch der Frau zu steigern vermag.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Penisstütze mit einer auf die Ei
chel des Penis aufsetzbaren Glocke, einer Stütztraverse und einem im Bereich der
Wurzel des Penis befestigbaren Haltering gelöst, wobei die Stütztraverse einseitig
mit der Glocke verbunden ist und mit ihrem gegenüberliegenden Ende an dem Hal
terring gehalten ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Penisstütze kann nun bei nur leich
ter Erektionsschwäche oder auch bei einer vollständigen Erektionsfähigkeit des Ma
nnes das Lustvermögen beider Partner wunschgemäß gesteigert werden. Hierzu
wird die Penisstütze über das vollständig oder teilweise erigierte Glied des Mannes
geschoben, wobei es durch den Haltering im hinteren Bereich gehalten ist. Je nach
Wunsch und Ausgestaltung der Penisstütze kann der Haltering vor oder hinter dem
Hodensack des Mannes angeordnet werden.
Durch Aufschieben der Penisstütze auf das Glied wird die Glocke über die Eichel
geschoben, die über die Stütztraverse mit dem Haltering verbunden ist. Auf diese
Weise kann eine Schubkraft vom Haltering auf die Glocke übertragen werden, auch
wenn dies die Steifigkeit des erigierten Gliedes eigentlich nicht zulassen würde.
Gleichzeitig kann durch Form und Dicke des Materials der Stütztraverse sowie der
Glocke das Ausdehnen des Penis einerseits und das Empfindungsvermögen der
Frau bei Einführen des mit der Penisstütze bestückten Gliedes variiert werden.
Die drei wesentlichen Funktionsteile, Haltering, Glocke und Stütztraverse, können
von einem gemeinsamen Teil gebildet sein oder auch aus Einzelteilen bestehen, die
miteinander verbunden sind, bevorzugt werden hautfreundliche und nichtallergene
Materialien eingesetzt, so daß eine Reizung der Penishaut sowie der Schleimhäute
der Partnerin infolge des Kontaktes mit dem künstlichen Material vermieden werden
können. Zusätzlich sollte das eingesetzte Material gegen übliche Gleitmittel oder
sonstige sexuelle Hilfsmittel sowie Körperausscheidungen wie Schweiß bzw. Sper
ma- und Vaginalflüssigkeit resistent sein.
Die Stütztraverse sollte aus einem leicht elastischen Material gefertigt sein, wobei
sie trotz der Elastizität eine Übertragung einer Schubkraft von der Peniswurzel auf
die Glocke ermöglichen muß, damit auch bei leicht erschlafftem Penis ein Ge
schlechtsverkehr möglich bleibt. Aus dieser Anforderung ergibt sich, daß die Stütz
traverse zum einen knicksicher und zum anderen resistent gegen Zusammenstau
chen sein muß. Mögliche Werkstoffe sind elastische Kunststoffe oder auch Natur-
oder Kunstgummiwerkstoffe. Das Material kann transparent oder hautfarben ausge
bildet sein, wenn die Stütztraverse möglichst unauffällig gehalten werden soll. Ist
dies nicht der Fall, kann zur Erzielung optischer Effekte auch ein farbiges Material,
beispielsweise ein roter oder ein schwarzer Werkstoff gewählt werden.
Die Stütztraverse kann von einem zylindrischen Bauteil gebildet sein, so daß der
gesamte mittlere Bereich des Gliedes von der Stütztraverse umschlossen ist. Um
jedoch trotz der Penisstütze einen unmittelbaren Hautkontakt zwischen beiden Part
nern zu ermöglichen, wird bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Penisstütze die
Stütztraverse von einem oberen und einem unteren Steg gebildet, die längs des
Penis an der Penishaut anliegen. Diese Stege können in Abhängigkeit der Festigkeit
des gewählten Materials verhältnismäßig dünn gewählt werden, wobei sie bevorzugt
einen flachen Querschnitt aufweisen, damit sie den Querschnitt des Penis nur wenig
verändern. Beispielsweise kann bei angelegter Penisstütze ein oberer Steg längs
der Oberseite des Penis verlaufen und ein unterer Steg an der Unterseite angeord
net sein.
Die Breite der Stege ist bevorzugt so gewählt, daß sie etwas geringer ist als die
Breite des Penis, wobei entweder die Penisstütze in verschiedenen Größen angebo
ten wird oder als Referenzgröße die durchschnittliche Penisdicke herangezogen
wird. Die Breite kann beispielsweise 25 mm betragen. Die Stütztraverse kann so
wohl an der inneren, am Penis anliegenden Seite, als auch an der äußeren, in die
Vagina der Partnerin einzuführenden Seite mit zusätzlichen Stimulationshilfen ver
sehen sein, die beispielsweise von Nocken oder einer auf andere Weise strukturier
ten Oberfläche gebildet sein kann.
Die Stütztraverse soll sowohl eine Schubkraft als auch eine Zugkraft im Laufe der
oszillierenden Bewegung des Penis während des Geschlechtsverkehrs auf die über
die Eichel geschobene Glocke übertragen. Hierzu kann entweder die Stütztraverse
und die Glocke aus einem Teil gefertigt sein, beide Teile also einstückig miteinander
verbunden sein, oder auch über eine in Längsrichtung des Penis festlegende Lage
rung mit der Glocke verbunden sein.
Ein Beispiel für eine einstückige Verbindung ist beispielsweise ein Filmscharnier mit
ausreichender Zugfestigkeit, so daß sowohl beim Einführen als auch beim Heraus
ziehen des Penis die Glocke durch eine über den oberen Rand der Stütztraverse
übertragene Zugkraft bewegt wird. Auch eine feste Verbindung zwischen beiden
Bauteilen ist möglich, wobei eine möglichst elastische Verbindung bevorzugt werden
wird. Die Länge der Stütztraverse kann zum Beispiel 14 cm betragen, wobei auch
eine in Längsrichtung zweiteilige Stütztraverse möglich ist, deren Teilbereiche zur
Längeneinstellung längs zueinander verschiebbar sind. Zu einfachen Anpassung
der Stütztraverse an die Länge des Penis kann der obere und bzw. oder der untere
Steg der Stütztraverse auch über Sollbruchstellen verfügen oder mit einem Messer
oder einer Schere abgelängt werden.
Im Falle einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Stütz
traverse in Längsrichtung des Penis keine ebene Oberfläche, sondern zumindest
auf einer der beiden Außenseiten eine gewellte Oberfläche auf. Die Wellenbreite
kann in Richtung des Halteringes abnehmen, so daß sich im vorderen, eichelnahen
Bereich eine langweilige Oberfläche, und im hinteren, halteringnahen Bereich eine
sehr kurzwellige Oberfläche ergibt. Bei dieser Ausgestaltung kann der Haltering in
die Wellentäler eingesetzt werden, insbesondere wenn der Haltering ein elastischer
Gummiring ist. Auf diese Weise ist der Haltering in beide Richtungen verschiebesi
cher mit der Stütztraverse verbunden.
Gleichzeitig ergibt sich aufgrund der gewellten Oberfläche eine besonders anregen
de Druckverteilung mit gleichzeitiger Massagewirkung auf beide Partner. Bevorzugt
wird die gewellte Stütztraverse in Verbindung mit einer Stütztraverse gewählt, die
von zwei Stegen gebildet ist, so daß sich besonders leicht und einfach herstellbare
Profile verwenden lassen. An ihren Seiten können diese Profile zu einer ebenen Li
nie abgeflacht sein, so daß sich eine glatte Anlagekante an die Penishaut ergibt. Die
Stege können in diesem Fall eine Breite von etwa 10 bis 15 mm aufweisen. Diese
Ausgestaltung hat neben einer stimulierenden Massagewirkung den besonderen
Vorteil, daß ein ausreichend großer Bereich des Penis seitlich aus der Stütztraverse
hervortreten kann, so daß ein großer Kontaktbereich zwischen den beiden Partnern
ohne zwischengelagerte Fremdkörper vorhanden ist. Auf diese Weise tritt eine sti
mulierende Wirkung bei gleichzeitigem herkömmlichen Kontaktgefühl ein.
Eine lösbare Verbindung zwischen der Glocke und der Stütztraverse kann bei
spielsweise von einer Steckverbindung mit Rastmöglichkeit gebildet sein, wobei die
Rastmöglichkeit derart ausgestaltet sein muß, daß während der üblichen Bewegun
gen ein unbeabsichtigtes Abziehen der Glocke von der Stütztraverse vermieden
wird. Diese Ausgestaltung weist den weiteren Vorteil auf, daß im Laufe des Ge
schlechtsverkehrs die Glocke von der Stütztraverse entfernt werden kann, ohne die
Stütztraverse selbst vom Penis abnehmen zu müssen.
Eine derartige Möglichkeit zum Abnehmen ist besonders dann sinnvoll, wenn die
Stütztraverse ihre stützende Funktion auch bei angenommener Glocke aufrechter
halten kann. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Stütztraverse von ei
nem zylindrischen Rohrstück gebildet ist oder wenn anstelle der Glocke der vordere
Rand der Stütztraverse über einen weiteren Haltering zusammengehalten werden
kann. In diesem Fall wird es dem Paar ermöglicht, trotz Aufrechterhaltung der
Stützwirkung durch die Stütztraverse im Laufe des Verkehrs die Eichel zur Gefühls
steigerung freizulegen.
Bevorzugt wird die Penisstütze nicht zum Verhüten verwendet, sondern weist im
Gegenteil eine besondere Möglichkeit zum Durchlaß von Spermaflüssigkeit in der
Glocke auf. Dieser Durchlaß kann beispielsweise einen lichten Durchmesser von
etwa 10 mm aufweisen, so daß eine ausreichende Öffnung gebildet ist, damit das
Ejakulat austreten kann.
Der Haltering kann von einem üblichen Gummiring gebildet sein, der auf den Penis
aufgeschoben wird, wobei dieser entweder vor oder hinter dem Hodensack positio
niert werden kann. Eine Positionierung vor dem Hodensack hat insbesondere den
Vorteil, daß die Stütztraverse ohne Verletzungsgefahr unter den Haltering gescho
ben werden kann und so mit diesem verbunden werden kann. Der Durchmesser des
Halteringes sollte je nach Elastizität des verwendeten Materials an die Dicke des
erigierten Penis angepaßt sein. Mögliche Durchmesser sind zum Beispiel 2,5, 3,5,
4,5 und 5,5 cm, wobei auch andere Durchmesser möglich sind. Zur zugfesten Ver
bindung kann die Stütztraverse an ihrem unteren Rand mit einem nach außen her
vorspringenden Stützrand versehen sein, der eine Übertragung einer Zugkraft von
der Stütztraverse auf den Haltering ermöglicht.
Durch die unter den Haltering geschobene Stütztraverse bildet sich zwischen dem
Penis und dem Haltering eine Flächenpressung, die im Verhältnis zur Linienpres
sung bei Verwendung eines isolierten Druckringes ein deutlich angenehmeres Tra
gegefühl gewährleistet und verhindert, daß Blutgefäße des Penis infolge der Linien
pressung abgedrückt werden. Schließlich kann die Flächenpressung deutlich größe
re Kräfte übertragen, so daß der Anpreßdruck im Verhältnis zum isolierten Druckring
reduziert werden kann, was zu jeder Zeit ein Abziehen der Penisstütze ermöglicht.
Das Risiko einer Verletzung bzw. eines schmerzhaften Blutstaus ist somit nahezu
verhindert.
Der Haltering kann auch einstückig mit der Stütztraverse verbunden sein, insbeson
dere wenn die Stütztraverse aus einem elastischen Gummimaterial gefertigt ist.
Schließlich ist es auch möglich, die Stütztraverse von innen nach außen um den
Haltering herumzuschlagen und beide Schichten vor dem Haltering miteinander zu
verbinden. In diesem Fall ist der Haltering fest mit der Stütztraverse verbunden, so
fern er nicht aufklappbar ist oder zweiteilig ausgeführt ist.
Ein aufklappbare bzw. zweiteilige Ausführung des Halteringes kann beispielsweise,
wie von einem Damenarmreif bekannt, von Schnappschlössern gebildet sein, wobei
entweder im Kombination mit einem gegenüberliegenden Gelenk ein Schnapp
schloß vorgesehen ist oder der Ring zweiteilig ausgebildet ist, wobei beide Enden
der Ringhälften jeweils über ein Schnappschloß miteinander verbindbar sind. Diese
Ausführungsform ist aufwendiger, ermöglicht jedoch auf jeden Fall die Entfernbar
keit der Penisstütze, selbst wenn doch ein Blutstau auftreten sollte.
Die Glocke kann auf ihrer Unterseite und auch in sonstigen Bereichen mit Ausneh
mungen versehen sein, um direkten Kontakt mit der Partnerin zu ermöglichen oder
besonders empfindliche Bereiche der Eichel vor allzu großen Druckkräften zu scho
nen. Beispielsweise kann es bevorzugt sein, im Bereich des Frenulum eine Aus
nehmung in der Glocke vorzusehen, um hier keine Druckkräfte durch den unteren
Rand der Glocke auszuüben. Die Glocke selbst kann elastisch auf die Stütztraverse
aufgespannt sein, so daß eine nach außen hervorspringende, vordere Verdickung
der Stütztraverse ausreichend ist, um die Glocke zugfest mit der Stütztraverse zu
verbinden. Eine übliche Länge der Glocke kann zum Beispiel 40 mm betragen, der
Durchmesser des hinteren Randes wird etwa im Bereich des Durchmessers des
Halteringes liegen.
Die während des Verkehrs notwendige Druckkraft kann bei einer möglichen Ausge
staltung über die Eichel aufgebracht werden, so daß lediglich die Zugkraft zum He
rausziehen der Penisstütze aus der Vagina der Partnerin über eine form- oder reib
schlüssige Verbindung aufgebracht wird. Diese Ausgestaltung ist insbesondere
dann empfehlenswert, wenn die Penisstütze als reines Stimulationsmittel mit keiner
oder nur geringer Stützwirkung eingesetzt wird und das Glied an sich ausreichend
versteift ist, um die Schubkraft zu übertragen. Eine solche Ausführung kann bei
spielsweise gewählt werden, um das Glied des Partners zu vergrößern, falls dies
von der Partnerin gewünscht ist.
Die Wandstärken der Stütztraverse und der Glocke können sowohl einige mm, als
auch bis zu 20 oder mehr mm betragen. Wir ausschließlich eine Stützwirkung ge
wünscht, wird die Wandstärke möglichst gering gehalten werden, ohne dabei das
Material so dünn auszugestalten, daß die Schubkraft nicht mehr übertragen werden
kann. Wird dagegen die Penisstütze auch zum zusätzlichen Volumenaufbau ge
nutzt, kann die Wandstärke je nach Wunsch vergrößert werden, um den Durchmes
ser des Penis zu erhöhen. Auch eine Verlängerung des Gliedes durch eine entspre
chende Ausgestaltung der Glocke mit nach vorne hervorspringenden Wandberei
chen ist möglich.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Penisstütze weist einen zusätzlichen
Stimulationsansatz auf, der im hinteren, dem Körper des Trägers zugewandten Be
reich der Penisstütze mit einem Funktionsbauteil verbunden ist und in Richtung der
Penisspitze unter oder oberhalb des Penis nach vorne ragt. Dieser Stimulationsan
satz kann die Form eines geraden oder gebogenen Zylinders aufweisen, so daß ne
ben dem Penis ein zusätzlicher Körper geschaffen wird, der eine bestimmte Haut
partie des Geschlechtspartners stimulieren kann. Auf diese Weise kann je nach
Länge, Dicke und Ausgestaltung des Stimulationsansatzes entweder der Bereich
zwischen den Beinen der Partnerin gestreichelt werden oder auch ein gleichzeitiger
Vaginal- und Analverkehr ermöglicht werden.
Beispielsweise kann der Stimulationsansatz am unteren Steg befestigt sein bzw. mit
diesem zusammen ein gemeinsames Funktionsbauteil bilden, das besonders ko
stengünstig als Spritzgußbauteil herstellbar ist. Als Material kann ein elastischer
Kunststoff gewählt werden, wobei der Stimulationsansatz an seiner äußeren Mantel
fläche mit zusätzlichen Rillen, Noppen oder sonstigen das Berührungsempfinden
der Haut steigernden Konturen versehen sein kann.
Der Stimulationsansatz kann alternativ auch als gesondertes Bauteil ausgebildet
sein, so daß er je nach Bedarf eingesetzt oder auch weggelassen werden kann. Bei
einer solchen Ausgestaltung kann der hintere Bereich des Stimulationsansatzes so
ausgebildet sein, daß er an dem unteren oder oberen Steg der Stütztraverse anliegt
und den Haltering untergreift. Auf diese Weise kann der Haltering gleichzeitig die
Penisstütze befestigen und den Stimulationsansatz halten. Eine Anlegbarkeit des
Halteringes kann beispielsweise durch einen nach der Art eines Damenarmreifes
ausgestaltetes oder auf eine sonstige Weise zu öffnenden Haltering ermöglicht wer
den. Bei einem geschlossenen Haltering kann der Stimulationsansatz auch nach
träglich unter den Haltering geschoben werden und möglicherweise auch im vorde
ren Bereich durch einen zweiten Haltering oder eine sonstige Befestigungsmöglich
keit gehalten sein. Alternativ zum Befestigen des Stimulationsansatzes über dem
Haltering kann auch eine Nut-Feder-Verbindung oder eine Schnappverbindung vor
gesehen sein.
Der Stimulationsansatz kann gerade in einem Winkel von etwa 15° relativ zur Stütz
traverse ausgebildet sein. Er kann jedoch auch in einer bestimmten Entfernung zur
Stütztraverse um einen Winkel von 165° wieder in Richtung der Stütztraverse an
gewinkelt sein, so daß sich ein zu Stütztraverse paralleler vorderer Bereich des Sti
mulationsansatzes ergibt.
Die vordere Spitze kann eine gleichmäßige Oberfläche aufweisen oder auch in
strähnenartig nach vorne hervorstehende Kunststoffasern auslaufen. In den
Stimulationsansatz kann ein elektrisch antreibbarer Vibrator integriert sein, der die
stimulierende Wirkung zusätzlich erhöht. Dieser kann entweder durch Batterien
betrieben werden, die möglicherweise sogar in den Körper des Sti
mulationsansatzes integriert werden können, oder auch über eine externe Strom
versorgung gespeist werden. Neben der 15°-Anordnung des Stimulationsansatzes
sind selbstverständlich auch andere Winkel möglich, auch eine Einstellbarkeit des
Winkels durch eine entsprechende Materialwahl bzw. durch das Vorsehen einer Ge
lenkigkeit mittels Scharnier kann bei Bedarf vorgesehen werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü
chen und aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnungen.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer auf einen Penis aufgesetzten Penis
stütze,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform und in
Fig. 3 eine Detailansicht der Befestigung des Halterings einer weiteren Ausgestal
tung einer Penisstütze,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausgestaltung der Penisstütze mit gewell
ten Stegen in einer Schnittansicht und
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Dritten Ausgestaltung der Penisstütze mit einem zu
sätzlichen, nach unten abgewinkelten Stimulationsansatz, ebenfalls in einer
Schnittansicht.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Penisstütze in einer schaubildlichen Darstel
lung gezeigt. Die Penisstütze wird im wesentlichen von einer Glocke 5, einem
Haltering 4 und einer zwischen der Glocke 5 und dem Haltering 4 angeordneten Stütztra
verse gebildet. Die Stütztraverse ihrerseits besteht aus einem oberen Steg 2 und ei
nem unteren Steg 3, der zusammen mit dem Haltering 4 und der Glocke 5 auf den
Penis 1 aufgeschoben ist. Der Haltering 4 ist im Bereich der Peniswurzel, jedoch vor
dem Hodensack angeordnet und unter leichter Vorspannung an dem Penis 1 gehal
ten.
Der obere Steg 2 und der untere Steg 3 sind unter den Haltering 4 geschoben, wo
bei ein hinter dem Haltering 4 hervortretender Endbereich mit einem seitlich nach
außen hervorspringenden Rand 7 die Übertragung einer Zugkraft von dem Haltering
4 auf die oberen und unteren Stege 2 bzw. 3 ermöglicht. Die durch die Stege 2 und
3 gebildete Stütztraverse ist im vorderen Bereich durch die Glocke 5 abgedeckt,
wobei der hintere Rand 5' der Glocke 5 so ausgebildet ist, daß er die Glocke 5 fest
an der Stütztraverse hält. Dies kann beispielsweise durch einen radial nach außen
hervorspringenden vorderen Rand der Stege 2 bzw. 3 realisiert werden, der unter
Spannung von dem hinteren Rand 5' der Glocke 5 umfaßt ist.
Dieser hintere Rand 5' der Glocke 5 kann auch eine Radialnut aufweisen, so daß
der nach außen hervorspringende vordere Rand der Stege 2 und 3 in diese Nut ein
zugreifen vermag und auf diese Weise in beide Zugrichtungen eine formschlüssige
Verbindung hergestellt werden kann.
An der Spitze weist die Glocke 5 eine Durchlaßöffnung 6 auf, so daß trotz aufge
setzter Penisstütze ein verhütungsfreier Geschlechtsverkehr möglich ist. Zur Reali
sierung einer Verhütung kann auf die so gebildete Penisstütze zusätzlich ein übli
ches Kondom aufgesetzt werden, es ist jedoch auch möglich, die Glocke 5 ge
schlossen auszubilden, so daß je nach Wunsch entweder eine geschlossene Glocke
5 oder eine vorne geöffnete Glocke 5 eingesetzt werden kann. Zum Zwecke der
Verhütung sollte dann allerdings die Stütztraverse als geschlossener Zylinder aus
gebildet sein, damit ein Spermaaustritt im Bereich des unteren Randes 5' vermieden
wird.
In Fig. 2 ist die in Fig. 1 dargestellte Penisstütze in einer Seitenansicht dargestellt.
Bei der hier gezeigten Stütztraverse ist die Glocke 5 über eine Zugspannung im Be
reich des unteren Randes 5' mit den Stegen 2 und 3 verbunden. In Schubrichtung
ist dies eine reibschlüssige Verbindung, die zusätzlich durch das Volumen der in die
Glocke 5 eingesetzten Eichel unterstützt wird. In die entgegengesetzte Zugrichtung
ist die Verbindung zwischen der Glocke 5 und den Stegen 2 eine im wesentlichen
formschlüssige Verbindung, hier durch den hervorspringenden vorderen Rand der
Stege 2, 3 und das gleichzeitige Umfassen dieses nach außen hervorspringenden
Randes durch den hinteren Rand 5' der Glocke 5 realisiert ist.
Die Stege 2 und 3 sind als leicht bogenförmige Flachprofile ausgebildet, die sich an
die Außenkontur des Penisschaftes anpassen. Sie weisen etwa eine Breite von 2
bis 2,5 cm auf, so daß ein seitliches Hervorstehen der Ränder der Stege 2, 3 nicht
auftritt, wobei bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Ränder der
Stege 2 und 3 nach außen hin zur Vermeidung eines stufenartigen Überganges von
der Penishaut auf die Stege 2, 3 abgeflacht sind. Der Penis 1 ist schematisch in Fig.
2 gestrichelt dargestellt.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausgestaltung einer Penisstütze gezeigt, die eine dauerhaf
te Befestigung zwischen dem Haltering 4 und den Stegen 2, 3 aufweist. Die Stege 2
und 3 sind im Bereich des hinteren Randes 7 um den Haltering 4 herumgeschlagen,
so daß ein freies Ende von der Eichel aus gesehen vor dem Haltering 4 eine
doppellagige Schicht der Stege 2 und 3 bildet. Dieses freie Ende ist mit der darunter
liegen Schicht der Stege 2 und 3 verbunden, so daß der Haltering 4 von dem
Material der Stege 2 und 3 ummantelt ist. Auf diese Weise ergibt sich eine sichere
Befestigung der Stege 2 und 3 an dem Haltering 4, wobei bei einer weiteren
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung die Stege 2 und 3 im Bereich des
Halteringes 4 miteinander verbunden sind, so daß sich eine kurze Manschette
ergibt, in deren hohler Innenseele der Haltering 4 angeordnet ist. Bei dieser
Ausgestaltung kann nach Aufschieben des Halteringes auf die Peniswurzel ein
schmerzhaftes Einklemmen von Schambehaarung zwischen dem Haltering 4 und
den Stegen 2 oder 3 vermieden werden, so daß der Tragekomfort weiter erhöht
werden kann.
In Fig. 4 ist eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung dargestellt, bei der
die Stütztraverse wie bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform von zwei Ste
gen 2, 3 gebildet ist, die hier jedoch beidseitig gewellt sind. Die Abstände der Wel
lenberge bzw. der Wellentäler nehmen in Richtung des Halteringes 4 ab, so daß
sich im hinteren Bereich eine dichte Packung von Tälern ergibt, in die an verschie
denen Positionen der Haltering 4 einsetzbar ist. Aufgrund des benachbarten Wel
lenberges kann der Haltering so verschiebefest gehalten sein. Das Material der
Stege 2, 3 kann so beschaffen sein, daß es mit einer üblichen Haushaltsschere abge
lenkt werden kann, so daß die Penisstütze an die verschiedenen Penislängen im
erigierten Zustand angepaßt werden kann.
Diese Ausgestaltung kann besonders leicht und preisgünstig hergestellt werden, da
bei ausreichender Flexibilität der Glocke 5 und des Halteringes 4 alle verwendeten
Bauteile universell einsetzbar sind und die Notwendigkeit für die Anfertigung ver
schiedener Größen entfallen kann. Lediglich die Stege 2 und 3 müssen vom Benut
zer vor der erstmaligen Benutzung bei Bedarf abgelängt werden. Die Stege können
in Querrichtung eben oder leicht gewölbt sein, so daß sie sich insbesondere auch
bei steiferen Materialien an die Peniskontur anpassen können.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Penisstütze gezeigt, die der in Fig. 4
gezeigten Ausführungsform ähnelt, jedoch zusätzlich einen unteren Stimulationsan
satz 8 aufweist. Der Stimulationsansatz 8 ist in einem Winkel α von etwa 15° (hier
nicht maßstäblich gezeichnet) mit der unteren Stütztraverse einstückig verbunden
und weist eine Länge L (ebenfalls nicht maßstäblich gezeichnet) von etwa 15 cm
auf. Die Werte für den Winkel α und die Länge L sind dabei je nach Wunsch des
Kunden und Einsatzzweck des Stimulationsansatzes entweder für reine Streichel-
bzw. Kitzelzwecke, andererseits für einen parallelen Analverkehr beliebig wählbar,
es sind auch längere Stimulationsansätze 8 oder auch größere bzw. kleinere Winkel
α möglich. Durch die einstückige Verbindung des Stimulationsansatzes 8 mit der un
teren Stütztraverse 3 ist ein sicherer Halt gewährleistet, jedoch kann dieser Stimula
tionsansatz 8 nicht abgenommen werden, wenn er nicht gewünscht wird.
Um diese Ausführungsform auch ohne Stimulationsansatz 8 verwenden zu können,
kann entweder eine zweite Stütztraverse 3, so wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, mitge
liefert werden, so daß beide Bauteile alternativ verwendet werden können, oder der
Stimulationsansatz 8 lösbar mit der Stütztraverse 3 verbunden sein bzw. mit dem
Haltering 4 gehalten werden. So ist es beispielsweise möglich, daß die untere Stütz
traverse 3 eine Durchgangsöffnung aufweist, durch die der Stimulationsansatz 8
hindurchgeführt wird und an deren Rändern er sich mit einem seitlich hervorsprin
genden Rahmenbereich abzustützen vermag. Zum Anziehen einer derartigen Stütz
traverse kann zunächst der Stimulationsansatz 8 durch die Durchgangsöffnung hin
durchgeführt werden, anschließend wird die untere Stütztraverse 3 zusammen mit
der oberen Stütztraverse 2 an den Penis angelegt und beide Bauteile über den Hal
tering 4 im Bereich der Peniswurzel befestigt. Um den Haltering 4 auf den hinteren
Bereich der Penisstütze aufbringen zu können, kann dieser entweder als geschlos
sener Ring ausgebildet sein, wobei er dann vor dem Anlegen der Stütztraversen auf
den Penis aufzuschieben wäre, oder auch als geteilter Ring ausgebildet sein, der
nachträglich angebracht werden kann.
Der gezeigte Stimulationsansatz ist nur einer von vielen denkbaren Ausführungs
formen, es ist auch möglich, den Stimulationsansatz wieder derart abzuwinkeln, daß
er parallel zur Stütztraverse verläuft oder ihn mit sonstigen stimulierenden Hilfsmit
teln zu versehen. Dies können andere Oberflächengestaltungen oder auch ein inte
grierter Vibrator sein.
1
Penis
2
Oberer Steg der Stütztraverse
3
Unterer Steg der Stütztraverse
4
Haltering
5
Glocke
5
' Unterer Rand der Glocke
6
Durchgangsöffnung
7
Stützrand der Stütztraverse
8
Stimulationsansatz
α Winkel zwischen der Längsachse des Stimulationsansatzes im Verbindungsbereich mit dem unteren Steg und dem unteren Steg
L Länge des Stimulationsansatzes
α Winkel zwischen der Längsachse des Stimulationsansatzes im Verbindungsbereich mit dem unteren Steg und dem unteren Steg
L Länge des Stimulationsansatzes
Claims (28)
1. Penisstütze zum Stützen des erigierten Gliedes und zum Stimulieren des sexu
ellen Lustgefühls des Mannes und der Frau während des Geschlechtsverkehrs
mit einer auf die Eichel des Penis (1) aufsetzbaren Glocke (5), einer Stütztra
verse und einem im Bereich der Wurzel des Penis (1) befestigbaren Haltering
(4), wobei die Stütztraverse einseitig mit der Glocke (5) verbunden ist und mit
ihrem gegenüberliegenden Ende an dem Halterring (4) gehalten ist.
2. Penisstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütztraverse
von zumindest zwei flachen, längs des Penis (1) an der Penishaut anliegenden
Stegen (2, 3) gebildet ist.
3. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stütztraverse aus einem biegeelastischen, aber nicht stauch
fähigen Material, insbesondere aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff
gefertigt ist.
4. Penisstütze nach Anspruch 2 oder Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stege (2, 3) eine Breite aufweisen, die etwas geringer als
die Breite eines durchschnittlichen Penis (1) ist, wobei bei angelegter Penisstüt
ze die Stege (2, 3) auf der Oberseite und der Unterseite des Penis (1) angeord
net sind.
5. Penisstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stütztraverse in Längsrichtung des Penis auf der Innen- und/oder der Au
ßenseite eine wellige Oberfläche aufweist, wobei die Wellenform so ausgebildet
ist, daß die Wellenberge entweder äquidistant oder mit in Richtung des Halte
ringes 4 sich verringerndem Abstand angeordnet sind.
6. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Glocke (5) zum Durchlaß von Sperma zumindest eine, im
vorderen Bereich angeordnete Durchgangsöffnung (6) aufweist.
7. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Glocke (5) einen um einige Millimeter nach innen hervorsprin
genden unteren Rand (5') aufweist, der die Eichel zur Bildung einer zusätzli
chen Sicherung gegen Abrutschen und zur Stimulation des unteren Eichelran
des zu hintergreifen vermag.
8. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stütztraverse einstückig mit der Glocke (5) verbunden ist.
9. Penisstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stütztraverse im vorderen Bereich unter die Glocke (5) schiebbar ist und ei
nen radial nach außen hervorspringenden Bereich aufweist, der den inneren
Rand der Glocke (5) zu hintergreifen vermag.
10. Penisstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Glocke (5) bzw. die Stütztraverse eine Nut aufweist, in die ein hervorsprin
gender rippenartiger Bereich der Stütztraverse bzw. der Glocke (5) federnd ein
zugreifen vermag, wobei die elastische Glocke (5) unter Spannung auf die
Stütztraverse gesetzt ist.
11. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Haltering (4) teilbar mit zwei gegenüberliegenden Schlössern
oder aufklappbar mit einem Schloß ausgebildet ist, wobei das Schloß als
Schnappschloß ausgebildet ist und eine lösbare Verrieglung aufweist.
12. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Haltering (4) von einem Gummiring gebildet ist, der auf den
Penis (1) aufschiebbar ist.
13. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stütztraverse im hinteren, dem Haltering (4) zugewandten Be
reich einen nach außen hervorspringenden Stützrand (7) aufweist, auf dem sich
der Haltering (4) in Längsrichtung des Penis (1) abzustützen vermag.
14. Penisstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltering (4) einstückig mit der Stütztraverse verbunden ist.
15. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Glocke (5) an der Innenseite mit hervorspringenden Noppen
oder Rippen versehen ist.
16. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Glocke (5) an der Außenseite mit hervorspringenden Noppen
oder Rippen versehen ist.
17. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stütztraverse an der inneren oder äußeren Oberfläche mit
hervorspringenden Noppen oder Rippen versehen ist.
18. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stütztraverse und/oder die Glocke (5) eine Dicke von einem
Millimeter bis zu einigen wenigen Millimetern aufweist.
19. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stütztraverse und/oder die Glocke (5) eine Dicke von mehre
ren Millimetern bis zu 20 Millimetern aufweist.
20. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandstärke der Glocke (5) auf der Unterseite der Eichel we
sentlich geringer ist als im übrigen Bereich.
21. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Vermeidung einer schmerzhaften Druckstelle die Glocke (5)
und/oder die Stütztraverse auf der Unterseite eine während des Tragens der
Penisstütze im Bereich des Frenulums angeordnete Ausnehmung aufweisen.
22. Penisstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie einen zusätzlichen Stimulationsansatz (8) aufweist, der im
hinteren, dem Körper des Trägers zugewandten Bereich der Penisstütze befe
stigt ist und eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist.
23. Penisstütze nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stimulationsansatz (8) gerade ausgebildet ist und insbesondere unter
einem Winkel (α) von 10 bis 30°, insbesondere 15°, mit dem unteren Steg (3)
verbunden ist.
24. Penisstütze nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Stimulations
ansatz (8) gebogen ist und einen vorderen Bereich aufweist, der parallel zu
dem unteren Steg (3) angeordnet ist.
25. Penisstütze nach einem der Ansprüche 22, 23 oder 24, dadurch gekennzeich
net, daß der Stimulationsansatz (8) lösbar mit dem unteren Steg (3) oder dem
oberen Steg (2) verbunden ist.
26. Penisstütze nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stimulationsansatz (8) eine glatte, genoppte oder gewellte Außenkon
tur aufweist.
27. Penisstütze nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stimulationsansatz (8) eine glatte, genoppte oder gewellte Außenkon
tur aufweist.
28. Penisstütze nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stimulationsansatz (8) einen im Inneren angeordneten, elektrisch ange
triebenen Vibrator aufweist, der zur Steigerung des sexuellen Lustgefühls Vibra
tionen auf die Außenkontur zu übertragen vermag.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19956631A DE19956631A1 (de) | 1999-09-27 | 1999-11-25 | Penisstütze |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19946215 | 1999-09-27 | ||
DE19956631A DE19956631A1 (de) | 1999-09-27 | 1999-11-25 | Penisstütze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19956631A1 true DE19956631A1 (de) | 2001-04-26 |
Family
ID=7923427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19956631A Ceased DE19956631A1 (de) | 1999-09-27 | 1999-11-25 | Penisstütze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19956631A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010049841A1 (de) * | 2010-10-27 | 2012-05-03 | Frank Strobel | Sexuelle Stimulierungsvorrichtung |
WO2014201580A1 (zh) * | 2013-04-25 | 2014-12-24 | Sun jiangdong | 一种避孕套 |
CN107212959A (zh) * | 2017-04-26 | 2017-09-29 | 刘云招 | 一种避孕套 |
-
1999
- 1999-11-25 DE DE19956631A patent/DE19956631A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010049841A1 (de) * | 2010-10-27 | 2012-05-03 | Frank Strobel | Sexuelle Stimulierungsvorrichtung |
WO2014201580A1 (zh) * | 2013-04-25 | 2014-12-24 | Sun jiangdong | 一种避孕套 |
CN107212959A (zh) * | 2017-04-26 | 2017-09-29 | 刘云招 | 一种避孕套 |
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8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8131 | Rejection |