DE102008027217A1 - Reinigungsverfahren sowie Vorrichtung hierfür - Google Patents

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Abstract

Zum Reinigen der Schmalseiten 1 von rechteckigen Rahmenschalungen im Betonbau oder von Gerüstdielen wird als Reinigungsmittel CO2-Trockeneis verwendet, welches unter Druck auf die Schmalseite 1 gebracht wird. Eine Vorrichtung sieht vor, dass die zu reinigende Platte 2 auf einem Auflagetische 5 transportiert wird. Eine oder mehrere Düsen 8, 8' beaufschlagen die Schmalseiten 1 mit CO2-Trockeneis.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen der Schmalseiten von rechteckigen Rahmenschalungen im Betonbau oder von Gerüstdielen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1; die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Reinigen der Schmalseiten von rechteckigen Platten, insbesondere Rahmenschalungen im Betonbau oder von Gerüstdielen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere zum Reinigen der Schmalseiten von rechteckigen, quaderförmigen Rahmenschalungen im Betonbau sowie weiterhin für sogenannte Gerüstdielen gedacht. Nichtsdestoweniger gibt es außer dem vorbeschriebenen Anwendungsgebiet noch weitere Anwendungsgebiete, nämlich immer dort, wenn bei plattenförmigen Gebilden die Schmalseiten gereinigt werden sollen.
  • Im Betonbau müssen die Rahmenschalungen nach jedem Einsatz gereinigt werden. Hierzu dienen bekannte Reinigungsmethoden wie das Abspritzen mit Wasser über Hochdruck, eventuell unter Einsatz von Bürsten. Der Nachteil besteht darin, daß zum einen ein hoher Wasserverbrauch entsteht, zum anderen durchnäßt das Wasser die gesamte Umgebung der Stelle, wo die Reinigung stattfindet, einschließlich der Person, welche die Reinigung durchführt. Gleiches gilt auch für die sogenannten Gerüstdielen in der Notwendigkeit ihrer Reinigung.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Reinigen der Schmalseiten von rechteckigen Rahmenschalungen im Betonbau oder von Gerüstdielen zu schaffen, welches auf den Einsatz von Wasser verzichten kann; weiterhin soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mittels welcher die Schmalseiten von rechteckigen Platten, insbesondere Rahmenschalungen im Betonbau oder von Gerüstdielen, ohne großen technischen Aufwand automatisch gereinigt werden können.
  • Die technische Lösung ist verfahrensmäßig gekennzeichnet durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1.
  • Die Grundidee des erfindungsgemäßen Reinigungsverfahrens für die Schmalseiten von rechteckigen Rahmenschalungen im Betonbau oder von Gerüstdielen besteht darin, als Reinigungsmittel nicht mehr wie bisher Wasser zu verwenden, sondern CO2-Trockeneis, welches unter Druck auf die Oberfläche der Schmalseite aufgebracht wird. Die Verwendung von CO2-Trockeneis hat den Vorteil, daß dadurch auf ”trockene” Art und Weise eine effektive und schnelle Reinigung der Oberfläche erreicht wird.
  • Gemäß der Weiterbildung in Anspruch 2 wird das CO2-Trockeneis in Form von Pellets auf die Oberfläche geschleudert. Diese Pellets zerplatzen auf der Oberfläche, so daß sich die Verunreinigungen von der Oberfläche lösen.
  • Gemäß der Weiterbildung in Anspruch 3 wird vorgeschlagen, daß das CO2-Trockeneis mit 10–20 bar Druck auf die Oberfläche geschleudert wird.
  • Die technische Lösung ist vorrichtungsmäßig gekennzeichnet durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 4.
  • Die Grundidee der Erfindung besteht darin, daß als Reinigungseinrichtung für die automatisch arbeitende Reinigungsvorrichtung wenigstens eine Düse vorgesehen ist, welche die Schmalseiten reinigt. Die Grundidee besteht dabei darin, daß entweder die Düse längs der stillstehenden Schmalseite der Platte verfahren wird oder daß – umgekehrt – die Düse stationär angeordnet ist und die zu reinigende Schmalseite der Platte an der Düse vorbeigeführt wird. Auf jeden Fall verfügt die Reinigungsvorrichtung über einen automatischen, sensorgesteuerten Vorschub. Die Transportrollen der Vorrichtung werden beispielsweise über Kettenräder angetrieben und befördern die Platte durch die Reinigungsvorrichtung. Es ist daher lediglich notwendig, die zu reinigenden Platten auf den Auflagetisch aufzugeben, so daß sie dann vollautomatisch durch die Anlage transportiert und dabei gereinigt werden. Es ist dann lediglich erforderlich, am Ende des Transportweges die gereinigten Platten der Maschine zu entnehmen.
  • Wie zuvor bereits erwähnt, sind gemäß der Weiterbildung in Anspruch 5 zum Reinigen entweder CO2-Trockeneis-Pellets vorgesehen oder aber es wird eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, für die Reinigung verwendet. Im ersten Fall handelt es sich um eine Trockenreinigung, ohne daß die Umgebung unter Wasser gesetzt wird, im zweiten Fall handelt es sich um eine – klassische – Naßreinigung. Diese Wasserreinigung kann mit einem Wasserdruck von 500 bis 1000 bar erfolgen. Bei der CO2-Trockeneisreinigung mit entsprechenden Pellets werden diese mit 10 bis 20 bar Druck auf die Oberfläche geschleudert. Sie zerplatzen dort, so daß sich die Verunreinigung von der Oberfläche löst.
  • Eine bevorzugte konstruktive Realisierung der Reinigungsvorrichtung sieht Anspruch 6 vor. Das Kernstück ist ein verfahrbarer Schlitten, welcher quer zur Transportrichtung der Platte fährt. Dieser Schlitten ist mit einem Drehtisch ausgestattet, an welchem die Düse angeordnet ist. Diese Düse ist mittels dieses Drehtischs um eine vertikale Achse verschwenkbar und kann dabei 90°-Positionen einnehmen. Die Drehbewegung der Düse kann dabei pneumatisch erfolgen. Für den Fall, daß nur eine einzige Düse vorgesehen ist, dient diese zur Reinigung sämtlicher vier Schmalseiten der Platte. Dies erfolgt durch eine entsprechende Kombination der Bewegungen der Platte, des Schlittens sowie der Verschwenkstellung der Düse.
  • Gemäß der Weiterbildung in Anspruch 7 ist eine zweite Düse vorgesehen, welche stationär angeordnet ist. Sie dient der Reinigung derjenigen Schmalseite der Platte, welche sich bei der Transportbewegung der Platte längs der Transportrichtung bewegt. Dies bedeutet, daß die Platte an der stationär angeordneten Düse vorbeibewegt wird. In diesem Fall dient die erste Düse der Reinigung der drei restlichen Schmalseiten der Platte.
  • Schließlich schlägt die Weiterbildung gemäß Anspruch 8 noch eine technisch einfache Breitenverstelleinrichtung vor. Die Breitenverstellung erfolgt dabei automatisch durch Eingabe der Breite der zu reinigenden Platte im Eingabefeld der Steuerung. Die Führungselemente werden dabei im Zwischenraum zwischen den Transportrollen parallel zu diesen bewegt. Bei den Führungselementen kann es sich insbesondere um Führungsrollen mit vertikalen Drehachsen handeln.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen der Schmalseiten von rechteckigen Platten, insbesondere Rahmenschalungen im Betonbau oder von Gerüstdielen, wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Reinigungsvorrichtung nach dem Zuführen der zu reinigenden Platte während der Reinigung der – in Transportrichtung gesehen – stirnseitigen Schmalseite;
  • 2 eine perspektivische Ansicht von der Gegenseite her beim Reinigen der einen Schmalseite, welche sich in Transportrichtung der Platte erstreckt;
  • 3 eine Darstellung entsprechend der in 2 beim weiteren Vorwärtstransport der Platte während des Reinigens der rückseitigen Stirnseite der Platte;
  • 4 eine Darstellung entsprechend denen in 2 und 3 beim Rückwärtsfahren der Platte zum Reinigen der zweiten Schmalseite, welche sich in Längsrichtung der Transportrichtung der Platte erstreckt.
  • Die Vorrichtung zum Reinigen der Schmalseite 1 von Platten 2 in Form von Rahmenschalungen im Betonbau oder von Gerüstdielen weist ein Gestell 3 auf. Dieses Gestell 3 weist parallel zueinander angeordnete sowie eine Ebene aufspannende, walzenförmige Transportrollen 4 auf. Diese definieren einen Auflagetisch 5. Die Transportrollen 4 dieses Auflagetisches 5 sind über Kettenräder angetrieben und befördern die Platten 2 durch die Anlage.
  • Über dem Auflagetisch 5 befindet sich ein weiteres, portalartiges Gestell mit einem quer zur Transportrichtung der Platten 2 verfahrbaren Schlitten 6. An diesem Schlitten 6 ist ein Drehtisch 7 angeordnet. An diesem wiederum ist eine Düse 8 angeordnet. Diese ist mittels des Drehtischs 7 pneumatisch in den vier 90°-Stellungen positionierbar.
  • Weiterhin sind zwischen den Transportrollen 4 Führungselemente 9 angeordnet. Hier handelt es sich um frei drehbare Zylinder mit vertikaler Drehachse. Diese Führungselemente 9 sind mittels einer Spindel 10 längs der Transportrollen 4 verfahrbar.
  • Die Funktionsweise ist wie folgt:
    Die Steuerung der Reinigungsvorrichtung erfolgt automatisch u. a. unter Verwendung von Sensoren 11, die am portalartigen Gestell für den Schlitten 6 angeordnet sind. Vor der Reinigung der Platte 2 wird zunächst im Eingabefeld der Steuerung die Breite eingegeben. Entsprechend werden mittels der Spindel 10 die Führungselemente 9 verfahren.
  • In 1 ist die Situation dargestellt, nachdem die zu reinigende Platte 2 auf die Transportrollen 4 des Auflagetisches 5 aufgelegt worden ist. Wie ausgeführt, sind zuvor die Führungselemente 9 entsprechend der Breite der Platte 2 positioniert worden.
  • Die Düse 8 steht in dieser Ausgangsstellung auf der in Transportrichtung der Platte 2 gesehen vorderen Stirnseite der Platte 2, so daß diese stirnseitige Schmalseite 1 gereinigt werden kann. Der Sensor 11 erkennt diese Position der Platte 2, so daß der Antrieb für die Transportrollen 4 stehen bleibt. Die Düse 8 fährt mittels des Schlittens 6 längs der vorderen Schmalseite 1 der Platte 2 entlang. Dabei werden CO2-Trockeneis-Pellets durch die Düse 8 hindurch auf die Schmalseite 1 der Platte 2 geschleudert. Dort zerplatzen die Pellets, so daß sich die Verunreinigung von der Oberfläche löst.
  • Nachdem der Schlitten 6 seine Endposition erreicht hat, dreht der Drehtisch 7 mit seiner Düse 8 um 90°, wie dies in 2 erkennbar ist. In diesem Fall ist die Düse 8 stationär angeordnet. Der Antrieb für die Platte 2 wird betätigt. Dies bedeutet, daß die seitliche Schmalseite 1 der Platte 2 an der Düse 8 vorbeifährt. Durch die CO2-Trockeneis-Pellets erfolgt auch hier eine Reinigung dieser Schmalseite 1.
  • Am Ende der Platte schaltet wieder der Sensor 11 den Antrieb ab, so daß die Vorrichtung zum Stillstand kommt.
  • Die Düse 8 vollführt mit ihrem Drehtisch 7 eine weitere 90°-Drehung. Dadurch ist unter Bezugnahme auf 3 die Möglichkeit gegeben, die rückseitige stirnseitige Schmalseite 1 der Platte 2 zu reinigen. Hierfür fährt der Schlitten 6 wieder längs dieser Schmalseite 1.
  • In 4 ist schließlich die Reinigung der vierten Schmalseite 1 dargestellt. Hierfür wird der Schlitten 6 am äußersten Ende des Portals positioniert. Außerdem wird die Düse 8 wiederum 90° gedreht. Der Antrieb für die Platte 2 fährt in diesem Fall wieder rückwärts, so daß die entsprechende Schmalseite 1 an der Düse 8 vorbeigeführt wird.
  • Nach Beendigung des Reinigungsvorganges wird die Platte 2 mittels des Antriebs aus der Reinigungsvorrichtung transportiert. Die Düse 8 kann dann wieder in die Ausgangsstellung gebracht werden.
  • Die zuvor beschriebene Ausführungsvariante geht davon aus, daß nur eine einzige Düse 8 vorgesehen ist. Entsprechend wurde die Funktionsweise dieser Ausführungsvariante zuvor beschrieben.
  • Es ist aber denkbar, daß noch eine zweite Düse 8' vorgesehen ist, welche in den Zeichnungen zusätzlich gezeigt ist und bei der ersten Ausführungsvariante keine Rolle gespielt hat. Diese Düse 8' ist auf der einen längsseitigen Schmalseite 1 der Platte 2 stationär angeordnet. Diese kann nur im Winkel sowie hinsichtlich ihres Abstandes zu dieser Schmalseite 1 der Platte 2 manuell verstellt werden. Nach dieser Verstellung ist jedoch diese Düse 8' stationär.
  • Die Funktionsweise dieser zweiten Ausführungsvariante ist wie folgt:
    Mittels der Düse 8 werden die ersten drei Schmalseiten 1 der Platte 2 gereinigt, wie dies zuvor bei der ersten Ausführungsvariante beschrieben worden ist.
  • Die vierte Schmalseite 1 hingegen wird mittels der zusätzlichen, stationären Düse 8' gereinigt. Dadurch entfällt das Zurückfahren der Platte 2 zum Reinigen der vierten Schmalseite 1, wie dies bei der Verwendung nur einer einzigen Düse 8 notwendig war.
  • 1
    Schmalseite
    2
    Platte
    3
    Gestell
    4
    Transportrolle
    5
    Auflagetisch
    6
    Schlitten
    7
    Drehtisch
    8, 8'
    Düse
    9
    Führungselement
    10
    Spindel
    11
    Sensor

Claims (8)

  1. Verfahren zum Reinigen der Schmalseiten (1) von rechteckigen Rahmenschalungen im Betonbau oder von Gerüstdielen, bei dem die Schmalseiten (1) mit einem Reinigungsmittel beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Reinigungsmittel CO2-Trockeneis verwendet wird, welches unter Druck auf die Schmalseite (1) aufgebracht wird.
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das CO2-Trockeneis in Form von Pellets auf die Oberfläche geschleudert wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das CO2-Trockeneis mit 10–20 bar Druck auf die Oberfläche geschleudert wird.
  4. Vorrichtung zum Reinigen der Schmalseiten (1) von rechteckigen Platten (2), insbesondere Rahmenschalungen im Betonbau oder von Gerüstdielen, mit einem Transportrollen (4) aufweisenden Auflagetisch (5) für die zu reinigende Platte (2), mit einem Antrieb für den Vorwärtstransport der Platte (2) auf den Transportrollen (4) des Auflagetisches (5) sowie mit einer Reinigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als Reinigungseinrichtung wenigstens eine Düse (8, 8') vorgesehen ist, wobei die jeweils zu reinigende Schmalseite (1) der Platte (2) und die dieser Schmalseite (1) zugeordnete Düse (8, 8') relativ zueinander längs der Schmalseite (1) verfahrbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Reinigen CO2-Trockeneis-Pellets oder eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein quer zur Transportrichtung der Platte (2) verfahrbarer Schlitten (6) mit einem Drehtisch (7) vorgesehen ist, an welchem die Düse (8) für eine Verschwenkbewegung der Düse (8) um eine vertikale Achse angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite, stationär angeordnete Düse (8') zum Reinigen einer der beiden Schmalseiten (1) der Platte vorgesehen ist, welche sich in Transportrichtung der Platte (2) erstreckt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Transportrollen (4) wenigstens ein Führungselement (9) vorgesehen ist, welches zum Einstellen der Breite der zu reinigenden Platte (2) längs den Transportrollen (4) verstellbar ist.
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