-
Die
Erfindung betrifft eine Tür
für ein
Hausgerät,
mit einer Türplatte
und einem Türgriff.
Darüber hinaus
betrifft die Erfindung auch ein Hausgerät mit einer derartigen Tür.
-
Hausgeräte mit Türen sind
in vielfältiger
Ausgestaltung bekannt. So ist beispielsweise ein Backofen bekannt,
welcher einen Garraum aufweist, welcher eine frontseitige Beschickungsöffnung umfasst, die
durch eine Tür
verschließbar
ist. Darüber
hinaus sind Mikrowellengeräte
oder Dampfgargeräte
bekannt, welche ebenfalls eine Tür
zum Verschließen eines
Garraums aufweisen. Bei diesen Hausgeräten zur Zubereitung von Lebensmitteln
können
die Türen,
wie dies beispielsweise bei einem Backofen der Fall ist, um eine
horizontale Achse verschwenkt werden, wobei beispielsweise bei Dampfgargeräten oder Mikrowellengeräten die
Verschwenkung einer derartigen Tür
um eine vertikale Achse bekannt ist.
-
Selbstverständlich sind
auch Hausgeräte
bekannt, welche zur Pflege von Wäschestücken dienen,
wie beispielsweise Waschmaschinen oder Wäschetrockner, welche eine Tür zum Verschließen einer
Beschickungsöffnung
einer Trommel aufweisen.
-
Bei
allen bekannten Hausgeräten
ist vorgesehen, dass die Bedienelemente und/oder Anzeigeeinheiten
in zur Tür
separaten Bedienblenden ausgebildet sind. Bei Backöfen ist
darüber
hinaus bekannt, dass Anzeigeeinheiten hinter einer Tür ortsfest
an dem Hausgerät
angeordnet sind und durch die Türplatte
hindurch eine Anzeige ermöglichen.
Darüber hinaus
ist auch bekannt, dass eine Tür
einen Türgriff aufweisen
kann, welcher das Öffnen
und Schließen der
Tür vereinfacht.
-
Klassische
Herd- und Backofenfronten teilen sich somit auf einen Schalterblendenbereich
und Türfronten
auf. Die Schalterblenden sind üblicherweise
feststehend im oberen oder unteren Bereich der Gerätefront.
Darüber
hinaus sind auch Türen
bekannt, bei denen Bedienmodule in der Türplatte angeordnet sind.
-
Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tür für ein Hausgerät zu schaffen,
bei welcher die Handhabbarkeit zum Öffnen und Schließen der Tür benutzerfreundlich
ausgebildet ist und darüber hinaus
die Bedienung als auch die Anzeige von Informationen leicht einsehbar
und benutzerfreundlich ermöglicht
werden kann.
-
Diese
Aufgabe wird durch eine Tür,
welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, und ein Hausgerät, welches
die Merkmale nach Anspruch 14 aufweist, gelöst.
-
Eine
erfindungsgemäße Tür für ein Hausgerät umfasst
eine Türplatte
und einen daran angeordneten Türgriff.
Der Türgriff
weist eine Bedieneinrichtung zum Auswählen und/oder Einstellen von
Betriebszuständen
des Hausgeräts
auf. Die Bedieneinrichtung ist somit an dem Türgriff selbst angeordnet, wodurch
die Ausgestaltung der Tür
zum einen eine benutzerfreundliche Handhabung zum Öffnen und Schließen der
Tür generell
ermöglicht,
da der Türgriff einfach
gegriffen und bedient werden kann. Darüber hinaus ist ortsnah dazu
die Bedieneinrichtung daran angeordnet, so dass zum einen die Bedienung
benutzerfreundlich ermöglicht
werden kann, und darüber hinaus
auch die Zugänglichkeit
sowie die Einsehbarkeit der Bedieneinrichtung stets gewährleistet
ist und auch dies somit benutzerfreundlich ist. Mit einer Hand kann
dann beispielsweise zumindest zeitweise gleichzeitig das Bewegen
der Tür
und das Auswählen
und/oder Einstellen von Bestriebszuständen des Hausgeräts über die
Bedieneinrichtung ermöglicht werden.
-
Darüber hinaus
bietet der Türgriff
eine sehr exponierte Position im Hinblick auf die Bedienbarkeit der
Bedieneinrichtung einerseits und die Anzeige von Informationen andererseits.
-
Vorzugsweise
umfasst die Bedieneinrichtung zumindest ein Bedienelement, insbesondere
ein Bedienfeld mit mehreren Bedienelementen, das am Türgriff ausgebildet
ist. Auch dieses Bedienelement ist somit an einer exponierten Position
angeordnet, was die Bedienung einerseits und die Zugänglichkeit andererseits
vereinfacht. Insbesondere ist vorgesehen, dass das zumindest eine
Bedienelement an der Frontseite des Türgriffs ausgebildet ist. Dies
ist eine besonders vorteilhafte Position im Hinblick auf die Zugänglichkeit
und die Handhabbarkeit.
-
Das
Bedienelement kann beispielsweise ein Dreh- und/oder Druckknopf
sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Bedienelement
zumindest einen berührsensitiven
Bedienbereich umfasst. Dies kann beispielsweise in Form eines Touchscreens
oder dergleichen ausgebildet sein.
-
Es
kann auch vorgesehen sein, dass das zumindest eine Bedienelement
in den Türgriff
zumindest teilweise versenkbar ist. Beispielsweise kann hier ein
Versenkknebel vorgesehen sein. Durch diese Ausgestaltung kann die
kompakte Ausführung
des Türgriffs
mit der Bedieneinrichtung gewährleistet werden
und bedarfsabhängig
das Bedienelement versenkt werden oder ausgefahren werden. Dadurch kann
bei der Verwendung des Bedienelements dieses einfach zugänglich gemacht
werden und die Betätigung
dieses Bedienelements vereinfacht werden, wobei im nicht benötigten Zustand
durch die Versenkung ein Schutz für das Bedienelement vor Beschädigung oder
Verschleiß gewährleistet
werden kann.
-
Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass die Bedieneinrichtung eine Anzeigeeinheit aufweist,
die am Türgriff
angeordnet ist. Auch hier kann vorteilhafterweise vorgesehen sein,
dass die Anzeigeeinheit an einer Frontseite des Türgriffs
ausgebildet ist. Die Einsehbarkeit und die Darstellungsmöglichkeiten
sind daher sehr flexibel und vielfältig.
-
Besonders
bevorzugt ist es, wenn der Türgriff
relativ zur Türplatte
bewegbar ist. Gerade dadurch kann gewährleistet werden, dass dann,
wenn die gesamte Tür
beispielsweise zum Öffnen
zur Seite oder nach unten geschwenkt wird, der Türgriff nicht automatisch aus
dem Blickfeld des Nutzers bewegt wird, sondern durch die Möglichkeit
der relativen Bewegbarkeit zur Türplatte
auch so eingestellt werden kann, dass er immer, insbesondere seine
Fronseite, von einem Nutzer eingesehen werden kann und dies sichtseitig
dem Nutzer zugewandt ist.
-
Dies
ist gerade dann besonders vorteilhaft, wenn eine Bedieneinrichtung
und/oder zusätzlich eine
Anzeigeeinheit an dem Türgriff,
insbesondere an dessen Frontseite, ausgebildet ist. Auch bei verschiedensten
Positionen der Tür,
insbesondere auch bei einem vollständig geöffneten Zustand, kann somit stets
die Bedieneinrichtung und die Anzeigeeinheit vom Nutzer eingesehen
werden. Fehlbedienungen und gegebenenfalls durchgeführte Fehleinstellungen können dadurch
vermieden oder gegebenenfalls schnell erkannt werden.
-
Insbesondere
ist vorgesehen, dass der Türgriff
so zur Türplatte
bewegbar ist, dass bei einer Türbewegung
die Frontseite des Türgriffs
von vorne sichtseitig positioniert ist. Vorzugsweise ist der Türgriff um
zumindest zwei verschiedene Achsen, insbesondere zwei vertikal zueinander
orientierte Achsen, schwenkbar. Besonders vorteilhaft erweist es
sich in diesem Zusammenhang, dass eine dieser Achsen parallel zur
Schwenkachse der Tür
ausgebildet ist. Vorzugsweise ist eine zweite Achse, um die sich
der Türgriff
bewegen lässt,
auch senkrecht zur Schwenkachse der Tür ausgebildet. Gerade durch
diese Achsenanordnungen lassen sich bei einem Bewegen der Tür die permanenten
sichtseitigen Anordnungen der Bedieneinrichtung und der gegebenenfalls
vorhandenen Anzeigeeinheit des Türgriffs
in Richtung eines Nutzers ermöglichen.
-
Vorzugsweise
ist die Relativposition zwischen der Türplatte und dem Türgriff kontinuierlich verstellbar.
Dadurch kann beim fortgehenden Öffnen der
Tür auch
die kontinuierliche Verschwenkung des Türgriffs gewährleistet werden, so dass immer
die bestgeeignetste Position relativ zum Sichtfeld des Nutzers eingestellt
ist.
-
Es
kann selbstverständlich
auch vorgesehen sein, dass der Türgriff
in diskreten Stufen relativ zur Türplatte positionierbar ist.
-
Insbesondere
ist eine zwischen dem Türgriff und
der Türplatte
eingestellte Relativposition arretierbar bzw. fixierbar. Beispielsweise
kann hier eine Verrastung vorgesehen sein. Gerade dann, wenn eine Tür in einem
spezifischen Öffnungszustand
relativ weit geöffnet
ist und der Türgriff
zur Türplatte
relativ stark verschwenkt ist, kann diese Position auch dann gehalten
werden, wenn ein Nutzer den Türgriff
loslässt.
Auch dann, wenn der Türgriff
nicht mehr gehalten ist, kann somit auch die ständige Sichtbarkeit durch den
Nutzer ermöglicht
werden.
-
Insbesondere
ist eine Positionsarretierung zwischen der Türplatte und dem Türgriff abhängig von
der Position der Tür
im Bezug zum Rest des Hausgeräts
ausgebildet. Es kann somit spezifische Positionszustände der
gesamten Tür
relativ zum Hausgerät
geben, bei denen eine derartige Positionsarretierung besonders vorteilhaft
ist und dies dann auch automatisch möglich ist. Dies ist beispielsweise
gerade dann der Fall, wenn eine Tür relativ weit geöffnet ist
und der Türgriff
relativ stark gegenüber
der Ausgangsstellung, welche er bei einer geschlossenen Tür einnimmt,
verstellt ist.
-
Insbesondere
ist vorgesehen, dass die arretierte Position zwischen der Türplatte
und dem Türgriff
automatisch, insbesondere abhängig
von einer spezifischen Bewegungsrichtung der Tür, lösbar ist. So kann beispielsweise
vorgesehen sein, dass eine sich im geöffneten Zustand befindliche
Tür gegeben ist
und ein Türgriff
eine relative Position zur Türplatte aufweist
und diese fixiert ist. Wird dann im Nachfolgenden die Tür durch
einen Nutzer geschlossen und findet eine Bewegung in Richtung des
Schließens statt,
so kann dies erkannt werden und die arretierte Relativposition automatisch
gelöst
werden. Insbesondere kann die Bewegungsrichtung der Tür durch eine
entsprechende Sensorik erkannt werden und das automatische Lösen durch
eine Steuer- und/oder Regeleinheit gelöst werden.
-
Ein
erfindungsgemäßes Hausgerät umfasst eine
erfindungsgemäße Tür oder eine
vorteilhafte Ausgestaltung davon. Insbesondere umfasst das Hausgerät einen
Zubereitungsraum und ist insbesondere zum Zubereiten von Lebensmitteln
ausgebildet. Der Zubereitungsraum ist mit der Tür verschließbar. Vorzugsweise ist das
Hausgerät
als Backofen oder als Dampfgargerät ausgebildet.
-
Prinzipiell
kann die Tür
auch bei jedem anderen Hausgerät
vorgesehen sein, welche mit einer Tür zum Verschließen eines
irgendwie gearteten Raums ausgestattet ist.
-
Vorzugsweise
umfasst die Bedieneinrichtung der Tür ein oder mehrere Bedienelemente,
welche die Hauptfunktionen zum Auswählen und/oder Einstellen von
Betriebszuständen
des Hausgeräts
aufweisen und wobei diese somit direkt anwählbar sind. Darüber hinaus
kann vorzugsweise auch vorgesehen sein, dass ein Hauptschalter als
Bedienelement der Bedieneinrichtung an dem Türgriff zugeordnet ist, wodurch
ein prinzipielles Ein- und Ausschalten des Hausgeräts ermöglicht ist.
-
Vorzugsweise
sind die Bedienelemente der Bedieneinrichtung so an dem Türgriff angeordnet, dass
beim Greifen des Türgriffs
eine sichere Griffmöglichkeit
einerseits und eine gleichzeitige Bedienmöglichkeit der Bedienelemente
andererseits gewährleistet
ist.
-
Dadurch,
dass der Türgriff
vorzugsweise mit den Fingern einer Hand von der Rückseite
hintergriffen wird, lassen sich die Bedienelemente der Bedieneinrichtung
leicht mit dem Daumen bedienen. Insbesondere kann eine arretierte
Relativposition zwischen der Türplatte
und dem Türgriff
dann vorgesehen sein, wenn die Tür
im Vergleich zum geschlossenen Zustand um 90° geöffnet und dazu verschwenkt ist.
-
Eine
derartige Ausgestaltung einer Tür
für ein
Hausgerät
ermöglicht
gerade bei Backöfen
eine Vergrößerung des
Zubereitungsraums und somit des Backrohrs, da der Platzbedarf für eine separate Schalterblende
entfällt.
Darüber
hinaus kann eine ergonomisch sinnvolle und auch benutzerfreundliche Handhabung
gewährleistet
werden. Nicht zuletzt kann auch eine Tür geschaffen werden, welche
eine Bedienung außerhalb
eines relativ stark erwärmbaren
Bereiches des Hausgeräts
ermöglicht,
so dass auch ein Verbrennen oder dergleichen eines Nutzers vermieden
werden kann. Auch kann durch die Ausgestaltung der Tür mit der
insbesondere im Türgriff integrierten
Bedieneinrichtung ein sehr hochwertiger Eindruck vermittelt werden.
-
Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
-
1 eine
perspektivische Darstellung eines Hausgeräts mit einer Ausführung einer
erfindungsgemäßen Tür in einem
ersten Zustand; und
-
2 das
Hausgerät
gemäß 1 in
einem zweiten Zustand.
-
In
den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
-
In 1 ist
in einer perspektivischen schematischen Darstellung ein Hausgerät gezeigt,
welches im Ausführungsbeispiel
als Backofen ausgebildet ist. Der Backofen 1 kann insbesondere
als Dampfbackofen realisiert sein und in einem Einbaumöbel angeordnet
sein. Der Backofen 1 umfasst eine Tür 2, welche zum Verschließen eines
hinter der Tür 2 ausgebildeten
Garraums dient. Im in 1 gezeigten Zustand ist der
Backofen 1 bei geschlossener Tür 2 gezeigt.
-
Die
Tür 2 umfasst
eine Türplatte 3,
welche beispielsweise aus Glas oder einem glasähnlichen Material ausgebildet
ist und im Wesentlichen eben ist. Darüber hinaus umfasst die Tür 2 einen
Türgriff 4, welcher
an der Türplatte 3 ausgebildet
ist. Der Türgriff 4 ist
relativ zur Türplatte 3 bewegbar.
-
Insbesondere
ist vorgesehen, das die Tür 2 als
Ganzes um eine Achse A zum Rest des Backofens 1 verschwenkt
werden kann. Der Türgriff 4 kann um
eine Achse B, welche ebenfalls eine vertikale Achse darstellt, verschwenkt
werden und somit relativ zur Türplatte 3 bewegt
werden. Die Achse B ist parallel zur Achse A orientiert.
-
Der
Türgriff 4 weist
eine Bedieneinrichtung 5 auf, welche eine Mehrzahl von
Bedienelementen 6 und eine Anzeigeeinheit 7 umfasst.
Die Bedieneinrichtung 5 ist in den Türgriff 4 integriert
und die Bedienelemente 6 sind benachbart und unmittelbar
angrenzend unter der Anzeigeeinheit 7 ausgebildet.
-
Die
Bedienelemente 6 können
zumindest einen Dreh- und/oder Druckschalter und/oder zumindest
ein berührsensitives
Bedienelement und/oder einen Kippschalter etc. umfassen. Insbesondere kann
auch vorgesehen sein, dass zumindest eines der Bedienelemente 6 versenkbar
ist und somit in den Türgriff 4 hineinversenkt
oder herausbewegt werden kann. Insbesondere kann hier vorgesehen sein,
dass das Bedienelement 6 so in den Türgriff 4 versenkt
werden kann, dass seine Vorderseite im Wesentlichen eben mit einer
Vorderseite 8 des Türgriffs 4 angeordnet
ist. Insbesondere ist die Bedieneinrichtung 5 und somit
die Bedienelemente 6 und die Anzeigeeinheit 7 so
angeordnet, dass sie in der Frontseite 8 des Türgriffs 4 liegen.
-
In 2 ist
der Backofen 1 bei relativ weit geöffneter Tür 2 gezeigt, wobei
in diesem Zusammenhang der Garraum 9 eingesehen werden
kann.
-
Darüber hinaus
ist in 2 zu erkennen, dass bei dieser relativ stark geöffneten
Tür 2 der
Türgriff 4 relativ
zur Türplatte 3 so
verschwenkt ist, dass die Anzeigeeinheit 7 und die Bedienelemente 6 bei einem
in den Garraum blickenden Nutzer diesem zugewandt sind und dieser
sichtseitig die Bedieneinrichtung 5 betrachten kann.
-
Die
Bedieneinrichtung 5 ist zum Auswählen und/oder Einstellen von
Betriebszuständen
des Backofens 1 ausgebildet.
-
Neben
der Verschwenkung des Türgriffs 4 um
die Achse B zur relativen Positionsveränderung zwischen dem Türgriff 4 und
der Türplatte 3 kann
darüber
hinaus auch vorgesehen sein, dass der Türgriff 4 um eine weitere
Achse C relativ zur Türplatte 3 bewegbar
ist. Insbesondere ist diese weitere Achse C senkrecht zur Achse
B angeordnet, so dass der Türgriff 4 quasi
auch nach vorne verschwenkt und somit geneigt zur Türplattenvorderkante 10 angeordnet werden
kann.
-
Insbesondere
ist vorgesehen, dass die in 2 gezeigte
Position des Türgriffs 4 zur
Türplatte 3 arretierbar
ist. Dies bedeutet, dass eine Verrastung vorgesehen ist, bei der
insbesondere dann, wenn beispielsweise eine, gegenüber dem
in 1 gezeigten geschlossenen Zustand der Tür 2,
um 90° verschwenkte
und geöffnete
Tür 2 eingestellt
ist, eine derartige Verrastung ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass
diese erreichte Relativposition zwischen dem Türgriff 4 und der Türplatte 3 automatisch
gehalten wird, auch dann, wenn ein Nutzer den Türgriff 4 loslässt.
-
Wird
dann die Tür 2 wieder
geschlossen und in Richtung des Garraums 9 bewegt, so kann
dies beispielsweise durch eine entsprechende Sensorik erkannt werden
und die in 2 gezeigte arretierte Position
zwischen dem Türgriff 4 und
der Türplatte automatisch
gelöst
werden, so dass beim kontinuierlichen Schließen der Tür 2 der Türgriff 4 automatisch um
die Achse B kontinuierlich verschwenkt wird, so dass er bei geschlossener
Tür 2,
wie dies in 1 dargestellt ist, seine dort
gezeigte Ausgangsstellung wieder einnimmt.
-
In
den 1 und 2 ist eine Tür 2 gezeigt, welche
um eine vertikale Achse A zum Öffnen und
Schließen
verschwenkbar ist. Selbstverständlich kann
die Ausgestaltung einer Tür 2 mit
einer integrierten Bedieneinrichtung 5 auch dann vorgesehen sein,
wenn die Tür 2 beispielsweise
um eine horizontale Achse verschwenkbar beziehungsweise klappbar
ist. Insbesondere dann, wenn eine derartige Tür als unten anschlagende Tür 2 am
Hausgerät
angeordnet ist.