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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Knopfstielwickelmaschine,
die in einem einzigen Arbeitsdurchgang einen Knopfnähschritt,
ein Nähen verschiedener Typen von Knöpfen an Stoff
von Damen- und Herrenkleidung, und einen Stielwickelschritt, ein
Verstärken eines Knopfnähfadens durch Wickeln
eines Fadens um den Knopfnähfaden zwischen dem Stoff und
dem Knopf, der durch den Knopfnähschritt an den Stoff genäht
ist. Die Knopfstielwickelmaschine führt ein Schneiden des
Fadens durch, um den Nadelfaden, der sich zwischen der Nadel und
dem Stoff erstreckt, nach dem Knopfnähschritt und nach
dem Stielwickelschritt zu schneiden.
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Stand der Technik
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In
dieser Art von Knopfstielwickelmaschine wird sowohl in dem Knopfnähschritt,
wie in 6(a) und 6(b) gezeigt,
als auch dem Stielwickelschritt, wie in 7(a) und 7(b) gezeigt, ein Nähfaden aus
einer Fadenzuführquelle (nicht gezeigt) herausgezogen, nämlich
ein Nadelfaden T wird einer Nadel N durch einen Fadenspanner, einen
Fadenzuführer und eine Mehrzahl von Fadenführungen
(nicht gezeigt), welche an der oberen Oberfläche des Arms
montiert sind, zugeführt und die vertikale Bewegung der
Nadel N und die Rotationsbewegung eines Hakengreifers L kooperieren,
um Nähte auszubilden. In dem Knopfnähschritt des
Nähens eines Knopfs B an einen Stoff S, der auf zwei gefaltet
ist, wird der Nadelfaden T, welcher der Länge des Abstands
zwischen den Knopflöchern des Knopfs B und des Abstands
zwischen dem Knopf B und dem Stoff S entspricht, pro Stich verbraucht.
Andererseits wird in dem Stielwickelschritt, in welchem ein Knopfnähfaden
Ta durch nachfolgendes Wickeln eines Wickelfadens Tb darum, wobei
der Knopf B 90° gegenüber dem Stoff S gedreht
ist, und dann abwechselndes Absenken der Nadel N in den rechten
und linken Positionen in dem äußeren umfangseitigen
Teil des Knopfnähfadens Ta verstärkt wird, der
Nadelfaden T, der ausreicht um ihn um den Knopfnähfaden
Ta zu wickeln, pro Stich verbraucht. Entsprechend ist die Länge
des pro Stich verbrauchten Fadens in dem Stielwickelschritt kleiner als
der in dem Knopfnähschritt.
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Trotz
eines Unterschieds zwischen der Länge des Fadens, der in
dem Knopfnähschritt verbraucht wird und dem des Stielwickelschritts
wurde die Faden-Zuführlänge pro Arbeitsdurchgang
(dem Knopfnähschritt und dem Stielwickelschritt) üblicherweise
als die Länge des Fadens eingestellt, die während
des Knopfnähschritts verbraucht wurde, wodurch eine große
Fadenlänge pro Stich verbraucht wurde. In diesem Fall verbleibt
die überschüssige Fadenlänge nach dem
Stielwickelschritt und ein überschüssiger Faden
Tc hängt von der Naht des Knopfs B herab und der überschüssige
Faden Tc erscheint an der Oberfläche des Stoffs S, was
einen schlechten Abschluss bedeutet, wie in 8 gezeigt
ist.
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Als
Mittel zum Lösen des vorstehenden Problems offenbart z.
B. die
Japanische ungeprüfte
Patentanmeldungspublikation Nr. 2002-177679 die Konstruktion,
dass wenn der Faden nach dem Knopfnähschritt und nach dem
Stielwickelschritt geschnitten wird, der Rotationswinkel des Motors
des Fadenzuführers durch Mikrocomputersteuerung der momentanen
Durchsatzmenge eingestellt wird, wodurch ein automatischer Wechsel
(Schalten) der Einstellung der Fadenzuführmenge während
des Stielwickelschritts und der Fadenzuführmenge während
des Knopfnähschritts möglich ist.
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In Übereinstimmung
mit dem in der vorstehenden Veröffentlichung offenbarten
Mittel kann eine angemessene Fadenlänge entsprechend sowohl dem
Knopfnähschritt als auch dem Stielwickelschritt zugeführt
werden. Dies überwindet den schlechten Abschluss, dass
der überschüssige Faden von der Knopfnähseite
herabhängt und an der Stoffoberfläche erscheint.
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Darstellung der Erfindung
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Die
folgenden Probleme können jedoch auftreten, wenn die Einstellung
der Fadenzuführlänge durch Abstimmen des Drehwinkels
des Motors des Fadenzuführers durch Mikrocomputersteuerung
der momentanen Durchsatzmenge geändert wird, wie in der
vorstehenden Veröffentlichung beschrieben. Bevor nämlich
der Knopfnähvorgang begonnen wird ist es nötig,
einen komplizierten, zeitaufwändigen Vorgang des Eingebens
der numerischen Werte zum Einstellen einer geeigneten Zuführmenge
während des Knopfnähschritts und der während
des Stielwickelschritts durchzuführen, zusätzlich
zur Einstellung der Anzahl von Stichen. Ferner kann es ein Bediener mit
weniger mechanischem Wissen vergessen, diese numerischen Werte einzustellen
oder sie falsch einzustellen, was eine Verwendung erschwert.
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Es
ist wünschenswert, eine Knopfstielwickelmaschine zur Verfügung
zu stellen, die es dem Bediener mit weniger mechanischem Wissen
leicht macht sie zu verwenden, ohne vorher einen zeitaufwändigen
Einstellvorgang zu benötigen, während sie einen
exzellenten Abschluss durch geeignetes und sicheres Wechseln der
Fadenzuführlänge während des Knopfnähschritts
und dem während des Stielwickelschritts sicherstellt.
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Die
Knopfstielwickelmaschine einer Ausführungsform der Erfindung
enthält einen Fadenspanner zum geführten Zuführen
eines aus einer Fadenzuführquelle ausgezogenen Nähfadens
zu einem Nadelöhr einer Nadel und einen Fadenzuführer
um den Nähfaden anschließend durch einen Antriebsaktor durch
Hin- und Herschwingen eines Fadenzuführelements, das in
den geführt zugeführten Nähfaden durch
den Fadenspanner eingreift, um einen Halteschaft, der an einem Arm
positionsbefestigt ist, aus der Zuführquelle zuzuführen.
Die Maschine führt als einen einzigen Arbeitsgang einen
Knopfnähschritt, ein Nähen eines Knopfs an einen
Stoff mit dem Nähfaden, der zu der Nadel durch den Fadenzuführer
zugeführt wurde, und einen Stielwickelschritt, ein Verstärken
des Nähfadens, der sich zwischen dem Stoff und dem darauf
durch den Knopfnähschritt genähten Knopf erstreckt,
und führt ein Schneiden des Fadens nach dem Knopfnähschritt
und nach dem Stielwickelschritt durch. Die Maschine ist dadurch
gekennzeichnet, dass sie einen Abstimmmechanismus für die
Fadenzuführlänge aufweist, der dazu in der Lage
ist, automatisch den Hin- und Herschwingbereich des Fadenzuführelements
des Fadenzuführers beim Beenden des Schneidens des Fadens,
das nach jedem der zwei Schritte durchgeführt wird, zu
vergrößern/verkleinern, so dass die Fadenzuführlänge während
des Knopfnähschritts größer ist als die
Fadenzuführlänge während des Stielwickelschritts.
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Bloßes
Einstellen der Anzahl von Stichen in den jeweiligen Schritten vor
dem Beginnen des Knopfnähvorgangs ermöglicht automatisches
Schalten zwischen dem Fadenzuführer [sic: der Fadenzuführlänge]
während des Knopfnähschritts und der Fadenzuführlänge
während des Stielwickelschritts. Besonders der Hin- und
Herschwingbereich des Fadenzuführelements des Fadenzuführers
kann automatisch vergrößert werden, um eine große
Fadenlänge entsprechend der Länge des Fadens,
der pro Stich während des Knopfnähschritts verbraucht
wird, sicherzustellen. Beim Beenden des Schneidens des Fadens nach
dem Knopfnähschritt wird der Hin- und Herschwingbereich
des Fadenzuführelements des Fadenzuführers automatisch
verkleinert, um eine kleine Fadenzuführlänge entsprechend
der Länge des Fadens, der pro Stich während des Stielwickelschritts
verbraucht wird, sicherzustellen. Das heißt, vor dem Beginn
des Knopfnähvorgangs ist es unnötig, komplizierte,
zeitaufwändige Vorgänge, besonders die numerischen
Werteeingaben zum Einstellen der für die jeweiligen Schritte
geeigneten Zuführlängen, durchzuführen.
Dies überwindet die Nachteile, die durch die Tatsache hervorgerufen
werden, dass der Bediener vergisst, diese numerischen Werte einzustellen
oder sie falsch einstellt. Dies vereinfacht ebenfalls den Knopfnähvorgang,
auch wenn der Bediener weniger mechanisches Wissen hat. Zusätzlich ist
es sowohl in dem Knopfnähschritt als auch dem Stielwickelschritt
möglich, den Faden mit der entsprechenden geeigneten Länge
pro Stich zuzuführen. Dies verhindert sicher einen langen,
auf der Oberfläche des Stoffs nach dem Stielwickelschritt
erscheinenden Faden, wodurch die Knopfstielwicklung einen exzellenten
Abschluss erreicht.
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Bevorzugt
ist der Fadenspanner aus einer Mehrzahl von Fadenspanneinheiten,
die an der oberen Oberfläche des Arms montiert sind, befestigten Fadenführungen,
die an einer Mehrzahl von Orten an der oberen Oberfläche
des Arms und der vorderen Oberfläche davon angeordnet sind,
und oberen und unteren Fadenpresserfüßen um den
Nähfaden von oben und unten zu halten zusammengestellt,
und der Fadenzuführer ist aus einem Zwei-Zweig-Fadenzuführelement
zum Eingreifen des zwischen einem Paar von fest an der oberen Oberfläche
des Arms befestigten Fadenhängern gehängten Nähfadens
und dem Antriebsaktor zum Hin- und Herschwingen des Fadenzuführelements
um den Halteschaft, der an der oberen Oberfläche des Arms
positionsbefestigt ist, zusammengestellt.
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In
der vorstehenden Konstruktion sind der Fadenspanner und der Fadenzuführer
jeweils aus einer großen Anzahl von Teilen zusammengestellt
und gemeinsam an der oberen Oberfläche des Arms angeordnet.
Dies vereinfacht es, die Zuführsituation des Nähfadens,
der durch den komplizierten Pfad von dem Fadenspanner und dem Fadenzuführer
geführt wird, zu beobachten, wodurch das Eintreten eines
Fadenrisses und eines Fadengewirrs korrekt gehandhabt wird.
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Bevorzugt
ist der Mechanismus zum Abstimmen der Fadenzuführlänge
durch einen Stopper, der gegen das Fadenzuführelement anschlägt,
um die Endposition für das Zurückschwingen davon
zu regulieren, und einen Hilfsaktor, der an dem Arm montiert ist
um den Stopper zu der Position während des Knopfnähschritts
und der Position während des Stielwickelschritts zu schieben,
konstruiert.
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In
dieser Konstruktion kann ein Mechanismus zum Abstimmen einer vorbestimmten
Fadenzuführlänge nur durch Hinzufügen
des Stoppers und des Hilfsluftzylinders zu dem Fadenzuführer
(konstruiert aus dem Fadenzuführelement und dem Antriebsluftzylinder
zum Hin- und Herschwingen des Fadenzuführelements um den
Halteschaft), welcher an sich schon an dem Arm der Knopfstielwickelmaschine
dieses Typs vorhanden ist. Daher ist ein Knopfstielnähen
mit einem exzellenten Abschluss auch nur durch Anwenden einer kostengünstigen Modifikation
der bestehenden Knopfstielnähmaschine ohne beachtliche
Umordnung davon erreichbar.
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Bevorzugt
ist der Hilfsaktor so montiert, dass er ein feines Abstimmen der
Position des Stoppers in Bezug auf den Arm in der vorstehenden Konstruktion mit
dem Abstimmmechanismus für die Fadenzuführlänge
ermöglicht.
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In
diesem Fall kann durch Überprüfen der überschüssigen
Fadenlänge nach einem Probe-Knopfstielwickeln und dann
Abstimmen der Position des Hilfsaktors die überschüssige
Fadenlänge leicht so abgestimmt werden, dass sie an das
Knopfnähen angepasst ist, unbeachtlich des Fadentyps und
der Eigenschaft des zu verwendenden Stoffs. Dies ermöglicht
das nachfolgende Ausführen eines Knopfstielwickelns mit
exzellentem Abschluss.
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Andere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich werden.
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Kurze Figurenbeschreibung
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht der Gesamtkonstruktion
einer Knopfstielwickelmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht von wichtigen
Teilen der Knopfstielwickelmaschine;
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3 ist
eine vergrößerte Draufsicht der wichtigen Teile,
die den Zustand des Knopfnähschritts in der Knopfstielwickelmaschine
zeigt.
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4 ist
eine vergrößerte Draufsicht der wichtigen Teile,
die einen Zustand des Stielwickelschritts in der Knopfstielwickelmaschine
zeigt;
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5 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht der wichtigen
Teile, die den Zustand, in dem das Knopfstielwickeln durch die Knopfstielwickelmaschine
abgeschlossen ist, zeigt;
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6(a) und 6(b) sind
Beispielzeichnungen des Vorgangs des Knopfnähschritts;
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7(a) und 7(b) sind
Beispielzeichnungen des Vorgangs des Stielwickelschritts; und
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8 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht der wichtigen
Teile, die einen Zustand zeigt, in welchem das Knopfstielwickeln
durch die Knopfstielwickelmaschine des Stands der Technik abgeschlossen
ist.
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Bevorzugte Ausführungsformen
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Bevorzugte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend
mit Bezug auf die beigelegten Zeichnungen beschrieben werden.
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht der Gesamtkonstruktion
einer Knopfstielwickelmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Knopfstielwickelmaschine 1 enthält
eine Nadel N (siehe 2), einen Stoffhalter 3,
eine Stoffführung 4, einen Knopfhalter 5,
einen Stoffpresserfuß 6 und einen Wischer 7.
Die Nadel N bewegt sich aufwärts und abwärts hin
und her (in den Pfeilrichtungen c und d) an einer bestimmten Position
durch einen Anhebungsantriebsmechanismus, der in einem Arm 2 enthalten
ist. Der Stoffhalter 3 ist vor dem Vertikalbewegungspfad
der Nadel N angeordnet und setzt einen Stoff S, der aufeinander
gefaltet ist (siehe 5), an den ein Knopf B (siehe 5)
genäht wird, in den Vertikalbewegungspfad der Nadel N.
Die Stoffführung 4 führt beweglich den
gesetzten Stoff S quer entlang der horizontalen Oberfläche.
Der Knopfhalter 5 hält den Knopf B und schaltet
die Positionen des Knopfs B, nämlich zwischen der horizontalen
Position während des Knopfnähschritts des Nähens
des Knopfs B an den Stoff S und der vertikalen Position während
des Stielwickelschritts des Verstärkens des Fadens. Der
Stoffpresserfuß 6 presst den Stoff S von schräg
oben während des Knopfnähzeitraums. Der Wischer 7 ist
ausziehbar und zurückziehbar in Bezug auf den Vertikalbewegungspfad
der Nadel N und wischt den Nadelfaden T nach dem Schneiden des Fadens
T (siehe 2) in eine schräg nach
hinten aufwärts gerichtete Richtung. Diese Komponenten sind
wohlbekannt und die Detailbeschreibung davon wird deshalb hier ausgelassen.
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Die
obere Oberfläche des Arms 2 und eine Vorderplatte 8,
die sich davon fortsetzt, sind mit einem Fadenspanner 9 und
einem Fadenzuführer 10 versehen, welche zum geführten
Zuführen des Nadelfadens T, der aus der Fadenzuführquelle
zu dem Nadelöhr der Nadel N dienen, wie in 2 bis 4 gezeigt
ist. Der Fadenspanner 9 wird durch eine Mehrzahl von Fadenspanneinheiten 11,
befestigten Fadenführungen 12, 13, 14, 15 und 16 und
oberen und unteren Fadenpresserfüßen 17 und 17 konstruiert.
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Der
Fadenzuführer 10 ist durch ein Zwei-Zweig-Fadenzuführelement 19 und
einen Antriebsluftzylinder 22 konstruiert. Das Fadenzuführelement 19 wird
schwingend um einen Halteschaft 20 gedreht, der an der
oberen Oberfläche des Arms 2 positionsbefestigt
ist, während ein Abschnitt des Nadelfadens, der durch den
Fadenspanner 11 durchgeführt und dann zwischen
einem Paar von Fadenhängern 18 und 18 aufgehängt
worden ist. Der Antriebsluftzylinder 22 funktioniert als
Antriebsaktor 22, welcher an dem Arm 2, um sich
in seiner geneigten Position von einer Montageplatte 21 zu
erstreckten und dem Fadenzuführelement 19 um das
Fadenzuführelement 10 um den Halteschaft 20 hin
und herzuschwingen, montiert ist. Der Nadelfaden T wird gezwungen
und nacheinander in Richtung der Nadel N durch Hin- und Herschwingen
des Fadenzuführelements 19 durch den Antriebsaktor 22 in
den Pfeilrichtungen a und b, wie in 3 und 4 gezeigt
ist, zugeführt.
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Der
Fadenzuführer 10 mit der obengenannten Konstruktion
ist ebenfalls in der Knopfstielwickelmaschine des Stands der Technik
enthalten. Es gibt einen Weiteren mit einem Fadentrimmer (nicht
gezeigt) zum Schneiden des Fadens, der mit dem Knopf B verbunden
ist, nach dem Knopfnähschritt und dem Stielwickelschritt,
ausgestatteten. Dieser Typ Fadentrimmer ist wohlbekannt und daher
nicht gezeigt.
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Die
Knopfstielwickelmaschine 1 mit der vorstehenden Grundkonstruktion
enthält ferner einen Abstimmmechanismus 23 für
die Fadenzuführlänge an der oberen Oberfläche
des Arms 2. Der Abstimmmechanismus 23 für
die Fadenzuführlänge vergrößert/verkleinert
automatisch den Hin- und Herschwingbereich, nämlich in
den Pfeilrichtungen a und b des Fadenzuführelements 19 des
Fadenzuführers 10, jeweils sofort nachdem das
Schneiden des Fadens in dem Knopfnähschritt und in dem
Stielwickelschritt durchgeführt ist, so dass die Fadenzuführlänge
während des Knopfnähschritts größer
ist als die Fadenzuführlänge während
des Stielwickelschritts.
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Der
Abstimmmechanismus 23 für die Fadenzuführlänge
weist einen Stopper 24 und einen Hilfsluftzylinder 26 auf.
Der Stopper 24 schlägt an den Rücken
des Fadenzuführelements 19 an, um die Endposition
des Zurückschwingens davon zu regulieren. Der Hilfsluftzylinder 26 funktioniert
als ein Hilfsaktor und ist fest im Wesentlichen parallel mit dem
Antriebsluftzylinder 22 durch eine Montgeplatte 25 an der
oberen Oberfläche des Arms 2 befestigt. Der Hilfsluftzylinder 26 schaltet
die Positionen des Stoppers 24, nämlich zwischen
der Position, die durch die durchgezogene Linie in 3 dargestellt
ist, und der Position, die durch die durchgezogene Linie in 4 gezeigt
ist, als Reaktion auf den Knopfnähschritt und den Stielwickelschritt.
In dem Knopfnähschritt wird durch Schieben des Stoppers 24 durch
den Hilfsluftzylinder 26 zu der Position, die durch die
durchgezogene Linie in 3 dargestellt ist, ein Hin-
und Herschwingbereich W1 des Fadenzuführelements 19 vergrößert,
um die Fadenzuführlänge zu vergrößern. In
dem Stielwickelschritt wird durch Schieben des Stoppers 24 durch
den Hilfsluftzylinder 26 zu der Position, die durch die
durchgezogene Linie in 4 dargestellt ist, ein Hin-
und Herschwingbereich W2 des Fadenzuführelements 19 verkleinert,
um die Fadenzuführlänge zu verringern.
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Der
Hilfsluftzylinder 26 des Abstimmmechanismusses 23 für
die Fadenzuführlänge ist so montiert, dass er
eine Feinabstimmung der Position des Stoppers 24 durch
Schraubelemente 28, wie z. B. Bolzen und Muttern, in Bezug
auf den Arm 2 ermöglicht.
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Das
Folgende ist der Knopfnähvorgang der daher konstruierten
Knopfstielwickelmaschine 1, in welchem der Knopfnähschritt
und der Stielwickelschritt einen einzigen Arbeitsgang bilden.
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Zuerst,
bevor der Vorgang beginnt, werden die Anzahl der Stiche in dem Knopfnähschritt,
und die in dem Stielwickelschritt eingestellt, um die Maschine 1 zu
betreiben.
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In
dem Knopfnähschritt arbeiten die Vertikalbewegung der Nadel
N und die Drehbewegung des Hakengreifers L zusammen, um Nähte
zu bilden und den Knopf B an den Stoff S zu nähen, der
aufeinander gefaltet ist, sofort nachdem die Maschine 1 betrieben
wird, wie in 6(a) und 6(b) gezeigt
ist. Während des Knopfnähschritts wird der Hilfsluftzylinder 26 des
Abstimmmechanismusses 23 für die Fadenzuführlänge
zurückgezogen und der Stopper 24 in eine zurückgezogene
Position gebracht, die durch die durchgezogene Linie in 3 gezeigt
ist. Daher wird das Fadenzuführelement 19 des
Fadenzuführers 10 durch den Antriebsluftzylinder 22 in
den Pfeilrichtungen a und b in dem Bereich W1, der durch die durchgezogene
Linie und die virtuelle Linie in 3 gezeigt
ist, hin- und hergeschwungen. Dies ermöglicht es dem Nadelfaden
T, nach und nach und gezwungen in Richtung der Nadel N zugeführt
zu werden und dadurch die korrekte (lange) Fadenzuführlänge
entsprechend dem obengenannten Faden, der pro Stich während
des Knopfnähschritts verbraucht wird, sicherzustellen.
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Beim
Beenden des Knopfnähschritts unter Verwendung einer vorbestimmten
Anzahl von Stichen wird der Fadentrimmer betrieben, um den mit dem
Knopf B verbundenen Faden zu schneiden und gleichzeitig oder im
Wesentlichen gleichzeitig wird der Hilfsluftzylinder 26 des
Abstimmmechanismusses 23 für die Fadenzuführlänge
ausgedehnt, um den Stopper 24 in eine vorgeschobene Position,
die durch die durchgezogene Linie in 4 dargestellt
ist, zu erstrecken und der Knopfhalter 5 dreht 90°,
um den Knopf B in seine vertikale Position in Bezug auf den Stoff
S während des Stielwickelschritts zu ändern. Der
Vorgang bewegt sich dann zum Stielwickelschritt.
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In
dem Stielwickelschritt, wie in 7(a) und 7(b) gezeigt ist, wird der Knopfnähfaden
Ta nach und nach umwickelt und verstärkt mit dem Wickelfaden Tb
durch abwechselndes absenken der Nadel N an den rechten und linken
Positionen in dem äußeren Umfangsteil des Knopfnähfadens
Ta. Während des Stielwickelschritts wurde der Stopper 24 zu
der vorgeschobenen Position, die durch die durchgezogene Linie in 4 dargestellt
ist, verschoben. Daher wird das Fadenzuführelement 19 des
Fadenzuführers 10 durch den Antriebsluftzylinder 22 in
den Pfeilrichtungen a und b in dem Bereich W2, der durch die durchgezogene
Linie und die virtuelle Linie in 4 dargestellt
ist, hin- und hergeschwungen. Dadurch kann der Nadelfaden T nach
und nach und gezwungen in Richtung der Nadel N geführt
werden, wodurch die korrekte (kleine) Fadenzuführlänge
entsprechend dem obengenannten Faden, der pro Stich während des
Stielwickelschritts verbraucht wird, sichergestellt wird.
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Beim
Beenden des Stielwickelschritts unter Verwendung einer vorbestimmten
Anzahl von Stichen wird der Fadentrimmer betrieben, um den Faden,
der mit dem Knopf B verbunden ist, zu schneiden. Hier ist die Fadenzuführlänge
während des Stielwickelschritts auf die Länge
abgestimmt, die geeignet ist für den Faden, der pro Stich
in diesem Schritt verbraucht wird. Nach dem Schneiden des Fadens
hängt ein extrem kurzer Faden von der Naht des Knopfs B
herunter. Als Folge erscheint ein kleiner Faden an der Oberfläche
des Stoffs S, wodurch ein exzellenter Abschluss erreicht wird, wie
in 5 gezeigt ist.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, braucht der Bediener nur die Anzahl
von Stichen in den jeweiligen Schritten vor dem Beginn des Knopfnähvorgangs
einzustellen. Das heißt es ist unnötig, einen komplizierten,
zeitaufwändigen Vorgang, besonders die numerischen Werteeingaben
zum Einstellen der Zuführlängen, die für
die jeweiligen Schritte geeignet sind, durchzuführen. Dies überwindet
die Nachteile, die durch die Tatsache hervorgerufen werden, dass der
Bediener vergisst, die numerischen Werte einzustellen oder diese
falsch einstellt, und erleichtert den Knopfnähvorgang auch
durch einen Bediener mit weniger mechanischem Wissen. Zusätzlich
ist es sowohl in dem Knopfnähschritt als auch in dem Stielwickelschritt
möglich, den Faden mit der entsprechend geeigneten Länge
pro Stich zuzuführen. Dieser verhindert sicher, dass ein
langer Faden an der Oberfläche des Stoffs nach dem Stielwickelschritt
erscheint, wodurch das Knopfstielwickeln mit einem exzellenten Abschluss
erreicht wird.
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Wie
in der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform beschrieben
ist, ist der Hilfsluftzylinder 26 des Abstimmmechanismus 23 für
die Fadenzuführlänge positionsabstimmbar in Bezug
auf den Arm 2 durch ein ovales Loch 27 und die
Schraubelemente wie z. B. Bolzen und Muttern montiert. Diese Konstruktion
führt zu dem folgenden Effekt. Das bedeutet, durch versuchsweises
Anwenden des Knopfstielnähens auf einen ersten Knopf B
und Überprüfen der überschüssigen
Fadenlänge nach dem versuchsweisen Knopfstielwickeln wird
die Position des Hilfsluftzylinders 26 abgestimmt und die
Position des Stoppers 24 fein abgestimmt. Daher kann die überschüssige
Fadenlänge leicht abgestimmt werden, um sich für
das Knopfnähen geeignet zu sein, unbeachtlich des Typs
des Fadens T und der Eigenschaft des zu verwendenden Stoffs S. Dies
ermöglicht es, das nachfolgende Knopfstielwickeln mit exzellentem
Abschluss durchzuführen.
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Wie
vorstehend beschrieben ist der Abstimmmechanismus 23 für
die Fadenzuführlänge durch den Stopper 24,
der gegen das Fadenzuführelement 19 des Fadenzuführers 10 anschlägt
um die Endposition der Rückschwingung davon zu regulieren,
und den Hilfsluftzylinder 26, der Schalten zwischen den
vorstehenden zwei Positionen des Stoppers 24 als Reaktion
auf den Knopfnähschritt und den Stielwickelschritt durchführt,
konstruiert. In diesem Fall kann ein Abstimmmechanismus 23 für
die Fadenzuführlänge nur durch Hinzufügen
des Stoppers 24 und des Hilfsluftzylinders 26 zu
dem Fadenzuführer 10 (konstruiert durch das Fadenzuführelement 19 und
den Antriebsluftzylinder 22 zum Hin- und Herschwingen des
Fadenzuführelements 19 um den Halteschaft 20)
erlangt werden, wie er an sich schon an dem Arm 2 der Knopfstielwickelmaschine 1 dieses
Typs montiert ist. Daher ist ein Knopfstielnähen mit einem
exzellenten Abschluss auch erreichbar, ohne dass beachtliche Umordnung
der bestehenden Knopfstielnähmaschine benötigt
wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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