DE102008025893B4 - Verfahren zur Herstellung von Fettsäureamiden mit gesättigten, ungesättigten oder Hydroxy-Fettsäuren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fettsäureamiden mit gesättigten, ungesättigten oder Hydroxy-Fettsäuren Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formelmit n = 0 bis 5, R1, R2, R3, R4, R5 ausgewählt aus H, Halogen, OH, NH2, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl und Alkoxy, und R6 ausgewählt aus substituierten oder unsubstituierten Alkyl, Alkenyl, Alkinyl mit jeweils 12 bis 24 Kohlenstoffatomen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Amin der allgemeinen Formelmit einer Fettsäure der allgemeinen Formelmit R6 ausgewählt aus substituierten oder unsubstituierten Alkyl, Alkenyl, Alkinyl mit jeweils 12 bis 24 Kohlenstoffatomen, unter Verwendung von 2-(1H-Benzotriazole-1-yl)-1,1,3,3-tetramethylaminium hexafluorophosphat als Kopplungsreagenz umgesetzt wird

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fettsäureamiden aus gesättigten, ungesättigten oder Hydroxy-Fettsäuren mit Tryptamin-Derivaten.
  • Stand der Technik
  • Amide von Fettsäuren (z. B. mit Tryptamin oder Tryptaminderivaten als Amin) treten als sekundäre Pflanzenstoffe in zahlreichen Nutz- und Kulturpflanzen auf. Dort können sie sowohl erwünschte Wirkungen als auch unerwünschte Nebenwirkungen für den Menschen haben. Eine besondere Rolle spielen sie in der Analytik zur Qualitätsüberprüfung von Lebensmitteln. So werden beispielsweise im deutschen Einzelhandel Kaffees angeboten, die durch eine besondere Behandlung mit Wasserdampf vor der Röstung als magenschonender und reizärmer als unbehandelte Kaffees gelten. Der Marktanteil solcher mild behandelter Kaffees lag im Jahr 2006 bei 18% (Deutscher Kaffeeverband e. V., Jahresbericht 2006). Als Parameter zur Überprüfung einer erfolgten Dämpfung des Rohkaffees kann der Gehalt an Carbonsäure-5-Hydroxytryptamiden (C-5HT) herangezogen werden, denn durch die Dämpfung des Rohkaffees werden etwa 30% dieser Verbindungen aus dem Kaffee entfernt (Wurziger J. (1973), 6th International Colloquium an the Chemistry of Coffee, 332–42, ASIC, Paris, Hinkel C. u. Speer K (2006), 21st International Colloquium an the Chemistry of Coffee, 133–42, ASIC, Paris).
  • Auch bei der Qualitätsprüfung verschiedener Kakaoprodukte spielt die Quantifizierung von Fettsäuretryptamiden eine Rolle. So stellt der Kakaoschalenanteil in Kakaobutter einen wichtigen Qualitätsparameter für die Schokoladenproduktion dar und wird analytisch über den Gehalt der Fettsäuretryptamide Lignocerinsäuretryptamid und Behensäuretryptamid bestimmt. Auch bei der Herstellung von Kakaobutter kann über den Gehalt dieser beiden Verbindungen ermittelt werden, ob es sich um ein qualitativ höherwertiges Produkt aus geschälten Kakaobohnen oder eine minderwertigere sogenannte Expellerbutter aus ganzen, ungeschälten Kakaobohnen handelt. Die Bestimmung erfolgt dabei über herkömmliche Verfahren wie HPLC oder GC.
  • Für all diese Verfahren benötigt man zum Abgleich Standardlösungen der zu bestimmenden Substanzen, die daher für eine Quantifizierung zunächst aufwändig aus dem jeweiligen Rohmaterial isoliert oder chemisch synthetisiert werden müssen.
  • Fettsäureamide von Serotonin, das auch als 5-Hydroxytryptamin bezeichnet wird, spielen auch pharmakologisch eine Rolle. Von N-arachidonoyl-Serotonin wurde gezeigt, dass es in vitro und im Mausmodell stark analgetische Eigenschaften besitzt (Maione et al. British Journal of Pharmacology (2007) 150, 766–781).
  • Bisherige Syntheseansätze zur Herstellung von Fettsäureamiden gehen dabei von Fettsäurechloriden aus und setzen diese im Sinne einer Aminolyse mit Serotonin zum Säureamid um. Dabei wird die Hydroxylgruppe am Indolgrundkörper als potentieller zweiter Reaktionsort durch eine Benzylgruppe geschützt, die nach erfolgter Reaktion wieder entfernt werden muss (Hubert P. et al. (1977), Z. Anal. Chem. 285, 242–50). Alternativ wird das Fettsäurechlorid tropfenweise zu einer Aminlösung zugegeben (Lang R. et al. (2005), Eur. Food Res. Technol. 220, 638–43) oder mit dieser direkt umgesetzt (Mönch M et al. (1999), Z. Lebensm. Unters. Forsch. A 208, 39–46). Aufgrund der Abspaltung der Benzylschutzgruppe durch Niederdruckhydrierung können keine C-5HT mit ungesättigten Fettsäuren synthetisiert werden, da durch diesen Schrift der Doppelbindungscharakter der Fettsäure verloren geht. Bei Verzicht auf die Schutzgruppe besteht jedoch die Gefahr von Nebenreaktionen durch die mangelnde Selektivität des verwendeten Fettsäurechlorids. Die Ausbeuten der angewandten Verfahren lagen mit 57–75% nur in einem mittleren Bereich.
  • DE 10 2005 038 632 A1 offenbart Verbindungen, bei denen ein Tryptophanolgrundkörper (β-Amino-indol-3-propanol) über eine C1-C4-Alkyl-Amid-Verbrückung mit einem Aryl- oder Hetarylrest, verbunden ist. Aus DE 10 2005 038 632 A1 ist ferner ein Herstellungsverfahren für diese Verbindungen bekannt, wobei als Kopplungsreagenz EDC (N-[3-(Dimethylamino)propyl]-N'-ethylcarbodiimid hydrochlorid) verwendet wird. Carbodiimide (wie EDC und DCC) haben jedoch den Nachteil unerwünschter Nebenreaktionen, die durch Racemesierungen und die Umlagerung des Acylisoharnstoffs in ein nicht mehr aminolytisch spaltbares N-Acylharnstoff-Derivat bedingt sind.
  • Aufgabe
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist daher die Bereitstellung eines einfachen, schnellen und kostengünstigen Verfahrens zur Herstellung von Fettsäureamiden aus Tryptamin-Derivaten, und einer beliebigen freien Fettsäure, darunter sowohl gesättigte als auch ungesättigte oder Hydroxy-Fettsäuren.
  • Allgemeine Beschreibung
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von Tryptamin-Derivaten der allgemeinen Formel:
    Figure DE102008025893B4_0004
    mit n = 0 bis 5, R1, R2, R3, R4, R5 ausgewählt aus H, Halogen, OH, NH2, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl und Alkoxy,
    und R6 ausgewählt aus substituierten oder unsubstituierten Alkyl, Alkenyl, Alkinyl mit jeweils 12 bis 24 Kohlenstoffatomen,
  • Dazu wird im erfindungsgemäßen Verfahren ein Amin der allgemeinen Formel
    Figure DE102008025893B4_0005
    mit n = 0 bis 5, bevorzugt n = 1 oder 2, und R1, R2, R3, R4, R5 unabhängig voneinander ausgewählt aus H (1H oder auch 2H), Halogen, OH, substituierten oder unsubstituierten Alkyl, Alkenyl, Alkinyl und Alkoxy,
    mit einer Fettsäure der allgemeinen Formel,
    Figure DE102008025893B4_0006
    mit R6 ausgewählt aus substituierten oder unsubstituierten Alkyl, Alkenyl und Alkinyl mit jeweils 12 bis 24 Kohlenstoffatomen,
    in Gegenwart des Kopplungsreagenz 2-(1H-Benzotriazole-1-yl)-1,1,3,3-tetramethylaminium hexafluorophosphat umgesetzt.
  • Alkyl bezeichnet in der vorliegenden Erfindungsbeschreibung einen unsubstituierten oder substituierten, geradkettigen oder verzweigten, vorzugsweise nicht aromatischen Kohlenwasserstoffrest. Alkenyl steht für einen ungesättigten Alkyl-Rest nach vorgenannter Definition. Alkoxy steht für einen über eine Sauerstoffbrücke verknüpften Alkyl-Rest nach vorgenannter Definition. Halogen ist bevorzugt ausgewählt aus F, Cl, Br und I.
  • Die Kohlenwasserstoffreste in R1, R2, R3, R4 und R5 haben bevorzugt 1 bis 10 Kohlenstoffatome. Der Kohlenwasserstoffrest in R6 hat 12 bis 24 Kohlenstoffatome.
  • Fettsäuren im Sinne der Erfindung sind aliphatische, gesättigte oder ungesättigte Monocarbonsäuren mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen. Die Fettsäuren haben eine nahezu ausschließlich unverzweigte Kohlenstoff-Kette (maximal bis zu 3 Verzweigungen), bevorzugt sind sie vollständig unverzweigt. Der Begriff Fettsäuren schließt jedoch methylverzweigte Fettsäuren, Hydroxysäuren, methoxy- und/oder acetoxysubstituierte Fettsäuren, Cyclopropancarbonsäuren, acetylenische Carbonsäuren, Furanfettsäuren und Urofuranfettsäuren mit ein. Die Fettsäuren tragen somit gegebenenfalls Substituenten, wie z. B. bis zu drei Hydroxylgruppen. Die Fettsäuren können eine gerade (natürlich vorkommende Fettsäuren) oder ungerade (synthetische Fettsäuren) Kohlenstoffanzahl aufweisen. Die Fettsäuren enthalten bevorzugt keine Aminogruppen.
  • Fettsäuren im Sinne der Erfindung sind auch die sich von der Arachidonsäure ableitenden Eicosanoide, die als Lipidhormone verschiedenste Aufgaben im tierischen und menschlichen Körper haben. Sie umfassen unter anderem Prostaglandine, die Leukotriene und Hydroxy- und Hydroperoxyfettsäuren.
  • Vorteilhaft lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren auch auf ungesättigte Fettsäuren anwenden. Diese enthalten bevorzugt 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 6 Doppelbindungen und gegebenenfalls auch bis zu drei Dreifachbindungen.
  • Bevorzugte Fettsäuren der Erfindung sind ausgewählt aus den folgenden Tabellen 1 bis 5: Tabelle 1: Gesättigte Fettsäuren
    Chemische Bezeichnung Bruttoformel Trivialname
    Tetradecansäure C13H27COOH Myristinsäure
    Hexadecansäure C15H31COOH Palmitinsäure
    Heptadecansäure C16H33COOH Margarinsäure
    Octadecansäure C17H35COOH Stearinsäure
    Eicosan-/Icosansäure C19H39COOH Arachinsäure
    Henicosansäure C20H41COOH -
    Docosansäure C21H43COOH Behensäure
    Tricosansäure C22H45COOH -
    Tetracosansäure C23H47COOH Lignocerinsäure
    Hexacosansäure C25H51COOH Cerotinsäure
    Tabelle 2: Einfach ungesättigte Fettsäuren
    Chemische Bezeichnung Bruttoformel Trivialname Stellung der Doppelbindung
    Hexadeca-9-ensäure C15H29COOH Palmitoleinsäure 9
    Z-Octadeca-9-ensäure C17H33COOH Ölsäure 9
    E-Octadeca-9-ensäure C17H33COOH Elaidinsäure 9
    Octadeca-11-ensäure C17H33COOH Vaccensäure 11
    Eicosa-11-ensäure C19H37COOH Gondoesäure 11
    Docosa-11-ensäure C21H41COOH Cetoleinsäure 11
    Docosa-13-ensäure C21H41COOH Erucasäure 13
    Tetracosa-15-ensäure C23H45COOH Nervonsäure 15
  • Die chemischen Bezeichnungen der ungesättigten Fettsäuren umfassen alle (Z)-(E)-Isomere. Tabelle 3 Mehrfach ungesättigte Fettsäuren:
    Chemische Bezeichnung Bruttoformel Trivialname Stellung der Doppelbindungen
    Octadeca-9,12-diensäure C17H31COOH Linolsäure 9, 12
    Octadeca- 9,12,15-triensäure C17H29COOH α-Linolensäure 9, 12, 15
    Octadeca- 6,9,12-triensäure C17H29COOH γ-Linolensäure 6, 9, 12
    Eicosa- 5,8,11,14-tetraensäure C19H31COOH Arachidonsäure 5, 8, 11, 14
    Eicosa-5,8,11,14,17-pentaensäure C19H29COOH Timnodonsäure 5, 8, 11, 14, 17
    Docosa-7,10,13,16,19-pentaensäure C21H33COOH Clupanodonsäure 7, 10, 13, 16, 19
    Docosa-4,7,10,13,16,19-hexaensäure C21H31COOH Cervonsäure 4, 7, 10, 13, 16, 19
  • Die chemischen Bezeichnungen der mehrfach ungesättigten Fettsäuren umfassen alle (Z)-(E)-Isomere. Tabelle 4: Hydroxyfettsäuren
    Chemische Bezeichnung Bruttoformel Trivialname Stellung der Hydroxylgruppe(n) Stellung der Doppelbindung(en)
    Hydroxyhexadecansäure C15H31OCOOH Junipersäure 16
    12-Hydroxy-9-octadecensäure C17H33OCOOH Ricinolsäure 12
    9-Hydroxy-10,12-octadecadiensäure C17H31OCOOH 9-HOD 9 10, 12
    13-Hydroxy-9,11-octadecadiensäure C17H31OCOOH 13-HOD 13 9, 11
    9,10-Dihydroxy-12-octadecensäure C17H33O2COOH 9,10-DHOE 9, 10 12
    12,13-Dihydroxy-9-octadecensäure C17H33O2COOH 12,13-DHOE 12, 13 9
    9,10,11-Trihydroxy-10E-octadecensäure C17H33O3COOH 9,10,11-THOE 9, 10, 11 10
    9,12,13-Trihydroxy-10-octadecensäure C17H33O3COOH 9,12,13-THOE 9, 12, 13 10
    9,10,13-Trihydroxy-11-octadecensäure C17H33O3COOH 9,10,13-THOE 9, 10, 13 11
    11,12,13-Trihydroxy-12-octadecensäure C17H33O3COOH 11,12,13-THOE 11, 12, 13 2
    2-Hydroxy-Tetracosansäure C23H47OCOOH Cerebronsäure 2
    2-Hydroxy-15-Tetracosansäure C23H45OCOOH Oxynervonsäure 2 15
  • Die oben aufgeführten chemischen Bezeichnungen der Hydroxyfettsäuren umfassen alle Enantiomere und (Z)-(E)-Isomere. Tabelle 5: ungewöhnliche Fettsäuren
    Figure DE102008025893B4_0007
  • Weitere Fettsäuren, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zu Amiden umgesetzt werden können, sind Prostaglandine, bevorzugt Prostaglandin G2, Prostaglandin D2, Prostaglandin E2, Prostaglandin F, Thromboxan A2 und Prostacyclin I2, und Leukotriene, bevorzugt Leukotrien A4, Leukotrien B4, Leukotrien C4, Leukotrien D4, und Leukotrien E4. Die Prostaglandine und Leukotriene können auch Amingruppen enthalten.
  • Für die Reaktion wird das Amin nach der allgemeinen Formel (I) bevorzugt zunächst in einem organischen Lösungsmittel gelöst. Das Lösungsmittel ist bevorzugt ein Gemisch aus einem apolaren aprotischen Lösungsmittel (wie z. B. Dichlormethan) und einem polaren protischen Lösungsmittel (wie z. B. Ethanol). Das verwendete Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch ist möglichst wasserfrei, d. h. es enthält bevorzugt unter 1%, besonders bevorzugt unter 0,1% Wasser.
  • Parallel oder anschließend erfolgt die Zugabe des Kopplungsreagenzes 2-(1H-Benzotriazole-1-yl)-1,1,3,3-tetramethylaminium hexafluorophosphat (HBTU):
    Figure DE102008025893B4_0008
    welches in der Lage ist, die Carbonsäure zu aktivieren.
  • Der Ansatz aus Aminkomponente und Kopplungsreagenz wird bevorzugt mit einer im gleichen organischen Lösungsmittel gelösten Fettsäure der allgemeinen Formel (III) versetzt. Die Fettsäure wird bevorzugt in einem Molverhältnis im Bereich von 1:0,5 bis 1:2, besonders bevorzugt von 1:0,8 bis 1:1,2 zu dem eingesetzten Amin eingesetzt. Die Edukte werden bevorzugt in einem Konzentrationsbereich von 5 bis 500 mmol/l, besonders in Konzentrationen zwischen 20 bis 100 mmol/l eingesetzt.
  • Der pH-Wert sollte während der ganzen Reaktion in einem Bereich von pH 7 bis 11, bevorzugt in einem Bereich pH 8 bis pH 10, gehalten werden. Der pH-Wert wird dazu durch Zugabe einer Base, bevorzugt einem basischen Lösungsmittel, besonders bevorzugt einem tertiären Amin oder einem cyclischen Amin als Base eingestellt. Bevorzugte tertiäre Amine sind Trimethylamin, Triethylamin oder Tripropylamin, entsprechend gemischte Amine, wie z. B. Methyldiethylamin, oder ein anderes Trialkylamin.
  • Die Reaktion wird bevorzugt bei einer Temperatur zwischen 4°C und 42°C, besonders bevorzugt zwischen 16°C und 25°C durchgeführt. Die Reaktion wird bevorzugt solange durchgeführt, bis keine Abnahme der Fettsäurekonzentration mehr zu beobachten ist.
  • Das erhaltene Amid gemäß der allgemeinen Formel
    Figure DE102008025893B4_0009
    mit den oben genannten Substituentenbedeutungen, wird nach Abtrennung von Verunreinigungen vorzugsweise durch Waschen des Ansatzes mit wässrigen Lösungen verschiedener Salze wie beispielsweise KHSO4, NaHCO3 und NaCl aus dem Reaktionsgemisch beispielsweise durch Kristallisation gewonnen. Sofern notwendig, kann eine Reinigung vorzugsweise durch Säulenchromatographie, Festphasen-extraktion oder Umkristallisation erfolgen.
  • Durch die vorteilhafte Anwendung des Kopplungsreagenz HBTU werden in einer einfachen Ein-Stufen-Synthese Tryptaminderivate wie z. B. Serotonin, mit freien Fettsäuren zu den entsprechenden Fettsäureamiden umgesetzt.
  • Vorteilhaft ermöglichen die milden Reaktionsbedingungen des beschriebenen Verfahrens die Umsetzung von sowohl, gesättigten als auch ungesättigten sowie Hydroxy-Fettsäuren zur Synthese von Fettsäureamiden. Vorteilhaft ergeben sich dabei Ausbeuten von über 90%.
  • In der Lebensmittelchemie werden die Verbindungen bevorzugt als Standards in der Qualitätskontrolle von Kaffee und Kakao eingesetzt.
  • Bei der Verwendung in der Pharmazie erleichtert die Kopplung des Amins an die Fettsäuren die Passage durch Epithelien bzw. Zellmembranen, wie z. B. das Darmepithel, und erhöht damit bei oraler Gabe die Aufnahme im Darm. Darüber hinaus wird durch die Kopplung des Amins an die Fettsäuren die Passage durch die Blut-Hirn-Schranke möglich.
  • Auch bei einer transdermalen, rektalen, vaginalen oder nasalen Anwendung erleichtert die Kopplung des Amins an die Fettsäuren die Passage durch die Mucosa bzw. Dermis. Darüber hinaus kann durch die Kopplung des Amids an die Fettsäuren ein Depoteffekt bewirkt werden, insbesondere bei subkutaner Verabreichung.
  • Ausführungsbeispiele:
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird näher erläutert durch die folgenden Ausführungsbeispiele, ohne auf diese beschränkt zu sein: Ausführungsbeispiel 1:
    Figure DE102008025893B4_0010
  • Zu einer Lösung von 0,4 mmol der Aminkomponente Serotonin in einer Mischung aus 15 ml Dichlormethan und der gleichen Menge Ethanol wird unter Rühren eine Lösung des Kopplungsreagenzes O-(1H-Benzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyl-uronium Hexafluorophosphat (HBTU, 0,44 mmol in 40 ml Dichlormethan) gegeben. Anschließend wird eine zuvor bereitete Lösung von 0,44 mmol Palmitinsäure in Dichlormethan unter stetem Rühren zugefügt und mit 200 μl Triethylamin als Base versetzt. Der pH-Wert wird während der ganzen Reaktion kontrolliert und in einem Bereich von pH 8 bis pH 10 gehalten, bei Bedarf wird dieser durch zusätzliche Zugabe der Base eingestellt. Der Reaktionsverlauf kann mittels DC-Kontrolle des Fettsäuregehaltes überwacht werden. Wird keine Abnahme der Fettsäurekonzentration mehr verzeichnet, ist die Reaktion abgeschlossen. Der gesamte Ansatz wird unter Nachspülen des Reaktionsgefäßes mit 40 ml Ethylacetat in einen Scheidetrichter übergeführt und dreimal mit je 30 ml einer 5%igen Kaliumhydrogensulfat-Lösung ausgeschüttelt. Anschließend wird nach dreimaliger Extraktion mit je 30 ml einer 5%igen Natriumhydrogencarbonat-Lösung viermal mit je 30 ml einer gesättigten Kochsalzlösung gewaschen. Die organische Phase wird über Nacht mit Na2SO4 getrocknet, das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und aus Aceton umkristallisiert.
  • Das Produkt 16-5HT wurde anschließend durch eindimensionale Kernspinresonanz (1H-NMR), Flüssigchromatographie mit Massenspektrometrie-Kopplung (LC-MS) und hochauflösende Massenspektrometrie (HRMS) charakterisiert.
    UV-Vis (Acetonitril/2-Propanol) λmax: 222, 276, 298 nm;
    FL (Acetonitril/2-Propanol) λexem: 280/330 nm;
    IC/MS (APCI+): 415,1 [M+H]+, (EPI 415): 398,2 [M-16]+, 282,4 [M-132]+, 256,3 [M-158]+, 177,1/160,1;
    HRMS: 414,3197 (C26H42N2O2);
    1H-NMR (500 MHz, CDCl3+DMSO) δ/ppm: 9,14 (s, 1H, H-C5), 7,25 (s, 1H, H-N1), 6,99 (d, 1H, H-C7), 6,80 (dd, 2H, H-C4, H-C2), 6,57 (dd, 1H, H-C6), 6,18 (t, 1H, H-N10), 3,32 (q, 2H, H-C9), 2,68 (t, 2H, H-C8), 2,40 (t, 2H, H-C12), 1,93 (t, 2H, H-C13), 1,05 (m, 30H, H-C14-25), 0,68 (t, 3H, H-C26).
  • Ausführungsbeispiel 2:
  • Die folgende Tabelle illustriert die Anwendungen des Verfahrens ausgehend von verschiedenen Amin- und Säurekomponenten.
  • Figure DE102008025893B4_0011
  • Die Durchführung der Synthese erfolgte wie in Ausführungsbeispiel 1 beschrieben.
  • Die Produkte wurden anschließend durch eindimensionale Kernspinresonanz (1H-NMR), Flüssigchromatographie (FL), mit Massenspektrometrie-Kopplung (LC-MS) oder Massenspektrometrie und hochauflösende Massenspektrometrie (HRMS) wie folgt charakterisiert:
    a) s. Ausführungsbeispiel 1;
    b) 18:2-5HT: UV-Vis (Acetonitril/2-Propanol) λmax: 223, 276, 299 nm;
    FL (Acetonitril/2-Propanol) λexem: 280/330 nm;
    IC/MS (APCI+): 439,1 [M+H]+, (EPI 439): 422,2 [M-16]+, 306,4 [M-132]+, 280,3
    [M-158]+, 177,1/160,1;
    HRMS: 438,3262 (C28H42N2O2);
    1H-NMR (500 MHz, CDCl3+DMSO) δ/ppm: 8,00 (s, 1H, H-N1), 7,21 (d, 1H, H-
    C7), 7,02–6,97 (dd, 2H, H-C4, H-C2), 6,80 (dd, 1H, H-C6), 5,66 (s, 1H, H-N10),
    5,34 (m, 4H, H-C19-20,22-23), 3,54 (q, 2H, H-C8), 2,88 (t, 2H, H-C8), 2,09 (t, 2H,
    H-C12), 2,02 (m, 4H, H-C18,21,24), 1,56 (t, 2H, H-C13), 1,30 (m, 16H, H-C14-17,25-27),
    0,87 (t, 3H, H-C28);
    c) 20-5HT: UV-Vis (Acetonitril/2-Propanol) λmax: 222, 276, 298 nm;
    FL (Acetonitril/2-Propanol) λexem: 275/330 nm;
    IC/MS (APCI+): 471,2 [M+H]+, (EPI 471): 454,2 [M-16]+, 338,3 [M-132]+, 312,3
    [M-158]+, 177,1/160,1;
    HRMS: 470,3885 (C30H50N2O2);
    1H-NMR (500 MHz, CDCl3+DMSO) δ/ppm: 9,88 (s, 1H, OH-C5), 7,67 (s, 1H,
    H-N1), 7,08 (d, 1H, H-C7), 6,88–6,85 (dd, 2H, H-C4, H-C2), 6,59 (dd, 1H, H-C6),
    3,34 (q, 2H, H-C9), 2,75 (t, 2H, H-C8), 2,05 (t, 2H, H-C12), 1,49 (t, 2H, H-C13),
    1,17 (m, 36H, H-C14-29), 0,79 (t, 3H, H-C30);
    d) 20:1-5HT: UV-Vis (Acetonitril/2-Propanol) λmax: 225, 276, 298 nm;
    FL (Acetonitril/2-Propanol) λexem: 275/330 nm;
    IC/MS (APCI+): 469,3 [M+H]+, (EPI 469): 452,2 [M-16]+, 336,3 [M-132]+, 310,3
    [M-158]+, 177,1/160,1;
    HRMS: 468,3750 (C30H48N2O2);
    1H-NMR (500 MHz, CDCl3+DMSO) δ/ppm: 7,98 (s, 1H, H-N1), 7,21 (d, 1H, H-
    C7), 7,03–6,96 (dd, 2H, H-C4, H-C2), 6,79 (dd, 1H, H-C6), 5,66 (s, 1H, H-N10),
    5,33 (m, 2H, H-C21,22), 3,54 (q, 2H, H-C9), 2,87 (t, 2H, H-C8), 2,11 (t, 2H, H-
    C12), 1,99 (m, 4H, C20,23), 1,56 (t, 2H, H-C13), 1,25 (m, 26H, H-C14-19,24-29), 0,87
    (t, 3H, H-C30);
    e) 16-OH-5HT: UV-Vis (Acetonitril/2-Propanol) λmax: 223, 276, 299 nm;
    FL (Acetoynitril/2-Propanol) λexem: 280/330 nm;
    IC/MS (APCI+): 431,2 [M+H]+, (EPI 431): 414,2 [M-16]+, 413,2 [M-17]+, 396,4
    [M-34]+, 298,3 [M-132]+, 177,1/160,1;
    HRMS: 430,31 84 (C26H42N2O3);
    1H-NMR (500 MHz, CDCl3+DMSO) δ/ppm: 9,80 (s, 1H, HO-C5), 7,60 (s, 1H,
    H-N1), 7,09 (d, 1H, H-C7), 6,98 (t, 1H, HO-C16), 6,88 (dd, 2H, H-C4, H-C2), 6,60
    (dd, 1H, H-C6), 3,36 (q, 2H, H-C9), 2,75 (t, 2H, H-C8), 2,50 (t, 2H, H-C12), 2,04
    (t, 2H, H-C13), 1,50 (t, 2H, H-C25), 1,40 (m, 2H, H-C26), 1,16 (m, 24H, H-C14-24);
    f) 16-TAM: IC/MS (APCI+): 399,2 [M+H]+, (EPI 399): 382,1 [M-16]+, 282,2 [M-116]+, 256,2
    [M-142]+, 161,1/144,1;
    1H-NMR (500 MHz, CDCl3+DMSO) δ/ppm: 8,12 (s, 1H, H-N1), 7,61 (d, 1H, H-
    C4), 7,36 (d, 1H, H-C7), 7,20 (t, 1H, H-C6), 7,12 (t, 1H, H-C5), 7,03 (s, 1 H, H-
    C2), 5,52 (s, 1 H, H-N10), 3,60 (q, 2H, H-C9), 2,97 (t, 2H, H-C8), 2,09 (t, 2H, H-
    C12), 1,56 (t, 2H, H-C13), 1,24 (m, 24H, H-C14-25), 0,87 (t, 3H, H-C26);
    g) 20-5MT: IC/MS (APCI+): 485,3 [M+H]+, (EPI 485): 468,4 [M-16]+, 338,4 [M-132]+, 312,3
    [M-158]+, 191,2/174,1;
    h) 21-5HT: UV-Vis (Acetonitril/2-Propanol) λmax: 223, 276, 299 nm;
    IC/MS (APCI+): 485,5 [M+H]+, (EPI 485): 468,4 [M-16]+, 352,4 [M-132]+, 326,5
    [M-158]+, 177,2/160,3;
    HRMS: 484,4018 (C31H52N2O2).

Claims (4)

  1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel
    Figure DE102008025893B4_0012
    mit n = 0 bis 5, R1, R2, R3, R4, R5 ausgewählt aus H, Halogen, OH, NH2, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl und Alkoxy, und R6 ausgewählt aus substituierten oder unsubstituierten Alkyl, Alkenyl, Alkinyl mit jeweils 12 bis 24 Kohlenstoffatomen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Amin der allgemeinen Formel
    Figure DE102008025893B4_0013
    mit einer Fettsäure der allgemeinen Formel
    Figure DE102008025893B4_0014
    mit R6 ausgewählt aus substituierten oder unsubstituierten Alkyl, Alkenyl, Alkinyl mit jeweils 12 bis 24 Kohlenstoffatomen, unter Verwendung von 2-(1H-Benzotriazole-1-yl)-1,1,3,3-tetramethylaminium hexafluorophosphat als Kopplungsreagenz umgesetzt wird
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Amin der allgemeinen Formel 1 Tryptamin, Methyltryptamin, Methoxytryptamin, Serotonin oder Methylserotonin ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es bei einem pH-Wert von pH 7 bis pH 11, bevorzugt pH 8 bis pH 10 durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert mit einer Base, bevorzugt einem tertiären oder cyclischen Amin eingestellt wird.
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