-
Für
die Anmeldung wird die Priorität der
japanischen Patentanmeldungen Nr. 2007-172855 und
2008-020513 beansprucht,
deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
-
Die
Erfindung betrifft ein Stromzuführungssystem, das die Betriebslänge
eines Kabelbaums mittels einer Feder absorbiert, um zum Beispiel
einer Schiebetür eines Fahrzeuges kontinuierlich elektrischen
Strom zuzuführen.
-
In
den
8A und
8B ist
eine Ausführungsform eines herkömmlichen Stromzuführungssystems
gezeigt, wie in der
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2001-354085 offenbart ist.
-
Das
Stromzuführungssystem, das in einer Schiebetür 41 eines
Fahrzeuges vertikal befestigt ist, weist eine Schutzvorrichtung
(Gehäuse) 50 aus Kunststoff zum Aufnehmen eines
frei zu biegenden Kabelbaums 43 und eine metallische Blattfeder 44 auf,
die den Kabelbaum 43 in der Schutzvorrichtung derart nach
oben zwingt, dass die Betriebslänge des Kabelbaums 43 absorbiert
wird, indem der Kabelbaum durch eine Kraft der Blattfeder 44 in
Richtung zu einer gekrümmten Umfangswand 54 entlang
einer vertikalen Wand 53 der Schutzvorrichtung 50 gezwungen
wird.
-
Der
Kabelbaum 43 ist von einer langen Bodenöffnung 55 der
Schutzvorrichtung 50 durch einen Seitenbereich 46 hindurch
zu einem Kabelbaumbefestigungselement 60 in der Nähe
einer Stufe 48 einer Fahrzeugkarosserie 47 derart
verlegt, dass er sich in Längsrichtung des Fahrzeuges nach
vorn und hinten frei schwenkbar bewegen kann. Ein elektrischer Leitungsabschnitt 43a an
der einen Seite des Kabelbaums 43 ist von einer Vorderseite
der Schutzvorrichtung 50 zu einer Seite der Schiebetür 41 geführt,
um einem elektrischen Gerät und einem Zusatzgerät
an der Seite der Schiebetür 41 kontinuierlich
Strom zuzuführen.
-
Die
Schutzvorrichtung 50 ist durch eine Basis 51 und
eine Abdeckung 52 strukturiert. Nach der Montage des Kabelbaums 43 und
der Blattfeder 44 in der Schutzvorrichtung 50 werden
die Basis 51 und die Abdeckung 52 miteinander
verriegelt und zusammen befestigt.
-
Die
Blattfeder 44 ist in einem Bodenbereich an einem vorderen
Ende der Schutzvorrichtung 50 zusammen mit dem Kabelbaum 43 befestigt
(der Befestigungsabschnitt der Blattfeder ist mit dem Bezugszeichen 59 bezeichnet).
Eine Kappe 49 aus Kunststoff ist an einem Ende der Blattfeder 44 befestigt.
Der Kabelbaum 43 ist durch die Kappe 49 gleitend
abgestützt.
-
Der
Kabelbaum 43 ist durch Umhüllen einer Mehrzahl
von elektrischen Leitungen 43a mit einem Wellrohr 43b aus
Kunststoff gebildet. Ein Ende des Wellrohres 43b ist mittels
eines Klebebandes in dem Bodenbereich an dem vorderen Ende der Schutzvorrichtung 50 befestigt.
Das Wellrohr 43b ist durch wechselweise Anordnung von Rippen
und Nuten wie ein Balg ausgebildet, um eine gute Flexibilität
zu haben. Die jeweilige elektrische Leitung 43a des Kabelbaums 43 in
dem Seitenbereich ist durch das Wellrohr 43b vor Beeinträchtigung
durch die Außenseite, Wassertropfen und Schmutz geschützt.
-
8A zeigt
die Schiebetür 41 in einer vollständigen
Schließstellung. 8B zeigt
die Schiebetür 41 in einer Halböffnungsstellung
nahe einer vollständigen Öffnungsstellung. Wenn
die Schiebetür 41 in der vollständigen
Schließstellung ist, ist der Kabelbaum 43 nach
hinten gezogen. Wenn die Schiebetür 41 in der
vollständigen Öffnungsstellung ist, ist der Kabelbaum 43 nach
vorn gezogen. Wenn die Schiebetür 41 in der Halböffnungsstellung
ist, tendiert der Kabelbaum 43 dazu, nach unten durchzuhängen,
jedoch wird der Kabelbaum 43 durch die Blattfeder 44 nach
oben gezwungen, so dass die Betriebslänge des Kabelbaums 43 absorbiert
wird und ein durch das Durchhängen verursachtes Verfangen
des Kabelbaums 43 verhindert wird.
-
9 zeigt
eine andere Ausführungsform eines herkömmlichen
Stromzuführungssystems, wie in der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-50841 offenbart
ist.
-
Das
Stromzuführungssystem 61 zum kontinuierlichen
Zuführen von Strom zu einer Schiebetür oder einem
Schiebesitz (nicht gezeigt), welche eine große Verschiebelänge
haben, weist ein langes flaches Gehäuse 62 mit
einem langen, engen ersten Führungsschlitz 63 und
einem langen, engen zweiten Führungsschlitz 67,
eine Rolle 64, die sich entlang dem ersten Führungsschlitz 63 nach
vorn und hinten bewegt, eine lange Druckfeder 66, welche
die Rolle 64 über einen Block 65 entlang
dem ersten Führungsschlitz 63 vorspannt, und ein
Gleitstück 68 auf, das sich entlang dem zweiten
Führungsschlitz 67 nach vorn und hinten bewegt.
Das eine Ende 69a des Kabelbaums 69 ist an dem
Gehäuse 62 befestigt und zu einer Außenseite
des Gehäuses 62 geführt. Ein mittlerer
Bereich des Kabelbaums 69 ist entlang der Rolle 64 zu
einer U-Form geformt. Das andere Ende 69b des Kabelbaums 69 ist über
das Gleitstück 68 zu der Außenseite des
Gehäuses 62 geführt.
-
Wenn
das Stromzuführungssystem 61 vertikal an der Schiebetür
angewendet wird, ist das an einer feststehenden Seite vorzusehende
eine Ende 69a des Kabelbaums 69 an der Schiebetür
angeordnet, und das an einer bewegbaren Seite vorzusehende andere
Ende 69b des Kabelbaums 69 ist an einer Fahrzeugkarosserie
angeordnet. Wenn das Stromzuführungssystem 61 an
dem Schiebesitz angewendet wird, ist das Stromzuführungssystem 61 vertikal oder
horizontal an einem Boden der Fahrzeugkarosserie angeordnet, und
das eine Ende 69a des Kabelbaums 69 ist an der
Fahrzeugkarosserie angeordnet, während das andere Ende 69b des
Kabelbaums 69 an dem Schiebesitz angeordnet ist.
-
Ein
Stromzuführungssystem, welche anstelle der Schraubendruckfeder
66 eine
durch Biegen einer Blattfeder zu einer Wellenform geformte Druckfeder
verwendet und ähnlich dem in
9 gezeigten Stromzuführungssystem
ist, ist in der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2006-320145 offenbart.
-
Wenn
das in den 8A und 8B gezeigte
Stromzuführungssystem 42 bei einem Kleinwagen
angewendet wird, nimmt die Schutzvorrichtung (Gehäuse) 50 eine
große Fläche ein, so dass die Flexibilität
der Anordnung der anderen Zusatzgeräte begrenzt ist. Wenn
die Verschiebelänge der Schiebetür 41 groß ist
(d. h. die Betriebslänge des Kabelbaums ist groß),
wird eine Höhe der Schutzvorrichtung 50 vergrößert.
-
Wenn
das in 9 gezeigte Stromzuführungssystem 61 bei
einer Schiebestruktur (Schiebetür oder Schiebesitz) angewendet
wird, die eine relativ geringe Verschiebelänge derart hat,
dass das Gehäuse 62 und die Druckfeder 66 verkürzt
werden können, ist die Änderung einer der Verformung
der Druckfeder 66 entsprechenden Federkraft groß.
Dadurch drückt eine unerwartet hohe Federkraft, die in einigen
Positionen der Verformung der Druckfeder 66 erzeugt wird,
stark auf den Kabelbaum 60, so dass eine reduzierte Haltbarkeit
des Kabelbaums 69 bewirkt werden kann.
-
Diese
hohe Federkraft lastet auf der Schiebestruktur, und die Betätigungskräfte
zum Öffnen und Schließen der Schiebestruktur werden
erhöht, so dass die Bedienbarkeit des Fahrzeuges verschlechtert
werden kann. Um die Federkraft der Druckfeder zu ändern,
muss die Gesamtlänge der Druckfeder 66 erweitert
werden. Die erweiterte Druckfeder 66 vergrößert
das Gehäuse 62, das die Druckfeder 66 aufnimmt,
wodurch es schwierig ist, das Stromzuführungssystem in
einem Fahrzeug anzuwenden.
-
Mit
der Erfindung wird ein Stromzuführungssystem geschaffen,
welches die Erzeugung einer unerwartet hohen Federkraft während
des Verschiebevorgangs einer Schiebestruktur ausschließt,
die Haltbarkeit eines mit der Federkraft gedrückten Kabelbaums
und die Bedienbarkeit der Schiebestruktur verbessert, und außerdem
die Schiebestruktur miniaturisieren und eine Feder mit einer erforderlichen Federkraft
leicht gestalten kann.
-
Ein
Stromzuführungssystem gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass es ein Gehäuse, einen
Kabelbaum, eine Kabelbaumstütze, die derart angeordnet
ist, dass sie sich in dem Gehäuse nach hinten und vorn
frei bewegt, und eine Konstantkraftfeder aufweist, wobei der Kabelbaum
entlang einer Außenfläche der Kabelbaumstütze
gebogen und verlegt ist, und die Kabelbaumstütze mittels
einer Federkraft durch die Konstantkraftfeder derart vorgespannt
ist, dass eine Betriebslänge des Kabelbaums absorbiert
wird.
-
Gemäß der
obigen Struktur drückt die Kabelbaumstütze den
Kabelbaum mit einer konstanten Kraft der Konstantkraftfeder derart,
dass eine Betriebslänge des Kabelbaums absorbiert wird.
Dadurch gibt es keine Erhöhung der Federkraft, die durch
Kompression einer allgemeinen Druckfeder verursacht wird, und der
Kabelbaum wird nicht durch eine übermäßige Kraft
gedrückt, so dass eine Verformung und Beschädigung
des Kabelbaums verhindert wird. Wenn das Stromzuführungssystem
an einer Schiebestruktur derart angeordnet ist, dass der Kabelbaum
von dem Stromzuführungssystem zu einer feststehenden Struktur
geführt wird und die Schiebestruktur zum Schließen
gegen die Federkraft verschoben wird, wird wegen der konstanten
Federkraft eine gute Bedienbarkeit beim Schließen der Schiebestruktur
erreicht. Wenn die Struktur zum Öffnen eingesetzt ist,
wird ebenfalls eine gute Bedienbarkeit beim Öffnen der
Schiebestruktur erreicht. Die Konstantkraftfeder hat eine sehr geringe Änderung
der Federkraft.
-
Das
Stromzuführungssystem ist ferner dadurch gekennzeichnet,
dass es eine Federeinheit aufweist, um welche die Konstantkraftfeder
herumgewickelt ist, wobei die Federeinheit an der Kabelbaumstütze
angeordnet ist und ein von der Federeinheit geführtes Ende
der Konstantkraftfeder an dem Gehäuse befestigt ist.
-
Gemäß der
obigen Struktur können eine konstante Federkraft in einer
Richtung des Führens des Endes der Konstantkraftfeder von
der Federeinheit und eine konstante Rückstellfederkraft
in einer Richtung des Wickelns der Konstantkraftfeder an der Federeinheit
festgelegt werden. Die Kabelbaumstütze mit der Federeinheit
bewegt sich in Richtung zu dem Ende der Konstantkraftfeder in dem
Gehäuse durch die Rückstellfederkraft, um die
Betriebslänge des Kabelbaums zu absorbieren. Die Federeinheit
kann in der Kabelbaumstütze angeordnet werden, um die Größe
des Stromzuführungssystems zu miniaturisieren. Das Ende
der Konstantkraftfeder kann direkt oder mittels eines Verbindungsstücks,
wie einer Platte, an dem Gehäuse befestigt werden.
-
Das
Stromzuführungssystem ist ferner dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstantkraftfeder durch Wickeln eines streifenförmigen
Stahlblechs gebildet wird.
-
Gemäß der
obigen Struktur ist die Konstantkraftfeder in dem Gehäuse
gewickelt und angeordnet, und wird teilweise herausgeführt,
um zu bewirken, dass die konstante Kraft die Kabelbaumstütze zum
Absorbieren der Betriebslänge des Kabelbaums bewegt.
-
Das
Stromzuführungssystem ist ferner dadurch gekennzeichnet,
dass eine Mehrzahl von Konstantkraftfedern vorgesehen sind, die
separat an der Kabelbaumstütze gewickelt und nacheinander
entlang einer Richtung, in welcher sich die Kabelbaumstütze
in dem Gehäuse nach hinten und vorn frei bewegt, derart
angeordnet sind, dass sie sich teilweise einander überdecken.
-
Gemäß der
obigen Struktur kann im Vergleich zu der Verwendung von nur einer
Konstantkraftfeder bei der Verwendung einer Mehrzahl von Konstantkraftfedern,
wenn „n" für eine Anzahl der Konstantkraftfedern
bezeichnet wird, die konstante Kraft auf 1/n der konstanten Kraft
bei Verwendung der einen Feder reduziert werden, indem die Breite jeder
Konstantkraftfeder und jeder Kabelbaumstütze auf 1/n der
Breite bei Verwendung der einen Feder reduziert wird. Dadurch kann
das Stromzuführungssystem miniaturisiert werden. Wenn jede
Breite und jede konstante Kraft der jeweiligen Konstantkraftfeder
gleich denen der einen Feder gestaltet wird, kann die Federkraft
auf das „n"-fache derjenigen der einen Feder unter Beibehaltung
der Abmessungen der Kabelbaumstütze erhöht werden.
-
Das
Stromzuführungssystem ist ferner dadurch gekennzeichnet,
dass eine Mehrzahl von Konstantkraftfedern vorgesehen sind, die
an der Kabelbaumstütze derart übereinander gewickelt
sind, dass sie sich einander überdecken.
-
Gemäß der
obigen Struktur kann im Vergleich zu der Verwendung von nur einer
Konstantkraftfeder bei der Verwendung einer Mehrzahl von Konstantkraftfedern,
wenn „n" für eine Anzahl der Konstantkraftfedern
bezeichnet wird, die konstante Kraft auf 1/n der konstanten Kraft
bei Verwendung der einen Feder reduziert werden, indem die Breite jeder
Konstantkraftfeder und jeder Kabelbaumstütze auf 1/n der
Breite und der Länge entlang der Bewegungsrichtung der
Kabelbaumstütze bei Verwendung der einen Feder reduziert
wird. Dadurch kann das Stromzuführungssystem weiter miniaturisiert
werden. Wenn jede Breite und jede konstante Kraft der jeweiligen
Konstantkraftfeder gleich denen der einen Feder gestaltet werden,
kann die Federkraft auf das „n”-fache derjenigen
der einen Feder unter Beibehaltung der Abmessungen der Kabelbaumstütze
erhöht werden.
-
Das
Stromzuführungssystem ist ferner dadurch gekennzeichnet,
dass, wenn eine Anzahl der Konstantkraftfedern mit „n"
bezeichnet ist, jede Federkraft für die jeweilige Konstantkraftfeder
mit einem Wert von 1/n der Federkraft gestaltet ist, die im Falle der
Verwendung von nur einer Konstantkraftfeder in dem System erforderlich
ist, und jede Breite der jeweiligen Konstantkraftfeder mit einem
Wert von 1/n der Konstantkraftfederbreite gestaltet ist, die im
Falle der Verwendung von nur einer Konstantkraftfeder in dem System
erforderlich ist.
-
Gemäß der
obigen Struktur können im Vergleich zu der Verwendung von
nur einer Konstantkraftfeder bei der Verwendung einer Mehrzahl von Konstantkraftfedern,
wenn „n" für eine Anzahl der Konstantkraftfedern
bezeichnet wird, die Breite und die Federkraft der Konstantkraftfeder
auf 1/n der Werte bei Verwendung der einen Feder reduziert werden.
Dadurch können die Breiten der Konstantkraftfeder und der
Kabelbaumstütze auf Werte von 1/n miniaturisiert werden.
-
Gemäß der
obigen Struktur drückt die Kabelbaumstütze den
Kabelbaum mit der konstanten Kraft der Konstantkraftfeder derart,
dass die Betriebslänge des Kabelbaums absorbiert wird.
Dadurch gibt es keine Erhöhung der Federkraft, die durch
Kompression der allgemeinen Druckfeder verursacht wird, und der Kabelbaum
wird nicht durch die übermäßige Kraft
gedrückt, so dass eine Verformung und Beschädigung des
Kabelbaums verhindert wird. Wenn das Stromzuführungssystem
an einer Schiebestruktur derart angeordnet ist, dass der Kabelbaum
von dem Stromzuführungssystem zu einer feststehenden Struktur
geführt wird und die Schiebestruktur zum Schließen
gegen die Federkraft verschoben wird, wird wegen der konstanten
Federkraft eine gute Bedienbarkeit beim Schließen der Schiebestruktur
erreicht. Wenn die Struktur zum öffnen eingesetzt ist,
wird ebenfalls eine gute Bedienbarkeit beim öffnen der
Schiebestruktur erreicht. Die Konstantkraftfeder hat eine sehr geringe Änderung
der Federkraft.
-
Gemäß der
obigen Struktur kann durch Verwendung der Federeinheit, um welche
die Konstantkraftfeder herum gewickelt ist, die Größe
der Struktur im Vergleich zu der Struktur unter Verwendung der allgemeinen
Druckfeder miniaturisiert werden.
-
Gemäß der
obigen Struktur erzeugt die in Streifenform herausgeführte
Konstantkraftfeder eine Federkraft, die ausreicht, um die Betriebslänge
der Kabelbaumstütze zu absorbieren. Die Konstantkraftfeder
wird wie eine Streifenform geführt und erzeugt die Federkraft,
so dass die Größe der Struktur im Vergleich zu
der Struktur unter Verwendung der allgemeinen Druckfeder miniatursiert
werden kann.
-
Gemäß der
obigen Struktur kann im Vergleich zu der Verwendung von nur einer
Konstantkraftfeder bei der Verwendung einer Mehrzahl von Konstantkraftfedern,
wenn „n" für eine Anzahl der Konstantkraftfedern
bezeichnet wird, die konstante Kraft auf 1/n der konstanten Kraft
bei Verwendung der einen Feder reduziert werden, indem die Breite jeder
Konstantkraftfeder und jeder Kabelbaumstütze auf 1/n der
Breite bei Verwendung der einen Feder reduziert wird. Dadurch kann
das Stromzuführungssystem miniaturisiert werden. Wenn jede
Breite und jede konstante Kraft der jeweiligen Konstantkraftfeder
gleich denen der einen Feder gestaltet werden, kann die Federkraft
auf das „n"-fache derjenigen der einen Feder unter Beibehaltung
der Abmessungen der Kabelbaumstütze erhöht werden.
-
Gemäß der
obigen Struktur können im Vergleich zu der Verwendung von
nur einer Konstantkraftfeder bei der Verwendung einer Mehrzahl von Konstantkraftfedern,
wenn „n" für eine Anzahl der Konstantkraftfedern
bezeichnet wird, die Breite und die Federkraft der Konstantkraftfeder
auf 1/n der Werte bei Verwendung der einen Feder reduziert werden.
Dadurch können die Breiten der Konstantkraftfeder und der
Kabelbaumstütze auf Werte von 1/n miniaturisiert werden.
Das Stromzuführungssystem mit dem Gehäuse kann
miniaturisiert werden.
-
Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht eines Stromzuführungssystems gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung;
-
2 eine
perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten
Stromzuführungssystems, das die Betriebslänge
eines Kabelbaums absorbiert;
-
3 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Konstantkraftfedereinheit;
-
4 eine
perspektivische Ansicht eines Durchhangs des Kabelbaums des in 1 gezeigten Stromzuführungssystems;
-
5A eine
Vorderansicht einer Ausführungsform einer Kabelbaumstütze
des in 1 gezeigten Stromzuführungssystems;
-
5B einen
Horizontalschnitt der in 5A gezeigten
Kabelbaumstütze;
-
6A eine
Vorderansicht einer anderen Ausführungsform einer Kabelbaumstütze
des in 1 gezeigten Stromzuführungssystems;
-
6B einen
Horizontalschnitt der in 6A gezeigten
Kabelbaumstütze;
-
7A eine
Vorderansicht einer anderen Ausführungsform einer Kabelbaumstütze
des in 1 gezeigten Stromzuführungssystems;
-
7B einen
Horizontalschnitt der in 7A gezeigten
Kabelbaumstütze;
-
8A eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines herkömmlichen
Stromzuführungssystems;
-
8B eine
perspektivische Ansicht des herkömmlichen Stromzuführungssystems
in einem anderen Zustand als in 8A; und
-
9 eine
perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines
herkömmlichen Stromzuführungssystems.
-
Die 1 und 2 zeigen
ein Stromzuführungssystem gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
-
Das
Stromzuführungssystem 1 weist ein Gehäuse 3 aus
Kunststoff, einen Kabelbaum 2, der in dem Gehäuse 3 gebogen
und bewegbar angeordnet ist, eine Kabelbaumstütze 6,
die eine den Kabelbaum 2 bereitstellende, gekrümmte
Fläche 7 aufweist und derart angeordnet ist, dass
sie sich in dem Gehäuse 3 nach vorn und hinten
frei bewegen kann, und eine Konstantkraftfedereinheit 10 auf,
welche die Kabelbaumstütze 6 derart vorspannt,
dass sie die Betriebslänge des Kabelbaums 2 absorbieren
kann.
-
Das
Gehäuse 3 ist mit einer Basis 4 und einer
Abdeckung 5 (mit Doppelpunktstrichlinie gezeigt) versehen.
Die Basis 4 und die Abdeckung 5 sind mittels einer
Verriegelungsvorrichtung (nicht gezeigt) aneinander befestigt. Die
Basis 4 ist mittels eines Halters 11 an einem
Türinnenpaneel 12 einer Schiebetür eines
Fahrzeuges befestigt. Ein unterer Endabschnitt der Abdeckung 5 ist
in Richtung zu einer Innenseite des Fahrzeuges gekrümmt.
Eine lange Bodenöffnung 14 ist zwischen einer
Innenseite eines gekrümmten Abschnitts 13 und
der Basis 4 vorgesehen. Der Kabelbaum 2 ist von
der Bodenöffnung 14 in Richtung zu einer Kabelbaumverriegelung 15 an einer
Fahrzeugkarosserie derart geführt, dass er sich nach vorn
und hinten frei bewegen kann.
-
Eine
Führungsnut 17 als eine Führungsschiene
ist horizontal in einem mittleren Bereich in Vertikalrichtung einer
vertikalen Basisplatte 16 der Basis 4 vorgesehen.
Ein Gleitstück 18 der Kabelbaumstütze 6 steht
mit der Führungsnut 17 gleitend in Eingriff. Die
Führungsnut 17 ist von einem vorderen Ende der
Basisplatte 16 zu einem Mittelpunkt in Längsrichtung
der Basisplatte 16 ausgebildet. Die Führungsnut 17 weist
jeweils eine Ausnehmung (nicht gezeigt) an einem oberen und einem
unteren Rand 17a auf. Ein oberes und ein unteres Ende des Gleitstücks 18 stehen
mit den Ausnehmungen gleitend in Eingriff.
-
Das
Gleitstück 18 ist in Form einer rechteckigen Platte
ausgebildet und von einem vorderen Ende 17b in die Führungsnuten 17 eingesetzt.
Am oberen und unteren Ende des Gleitstücks 18 können
Rollen (nicht gezeigt) zum Gleiten angeordnet sein. Das Gleitstück 18 ist
einstückig oder separat derart angeordnet, dass es von
einer Rückfläche der Kabelbaumstütze 6 vorsteht.
Die Rückfläche der Kabelbaumstütze 6 gleitet
frei an der Basisplatte 16 der Basis 4.
-
Die
Kabelbaumstütze 6 ist eine Platte, deren Dicke
gleich dem Außendurchmesser eines Wellrohres 19 des Kabelbaums 2 ist.
An einem vorderen Ende der Kabelbaumstütze 6 ist
die gekrümmte Fläche 7 in der Form eines
Halbkreises ausgebildet. Ein oberes Ende der gekrümmten
Fläche 7 verläuft zu einer oberen horizontalen
geraden Fläche 8 der Kabelbaumstütze 6.
Ein unteres Ende der gekrümmten Fläche 7 verläuft
zu einer unteren, nach oben abgeschrägten Fläche 9 der
Kabelbaumstütze 6. Die gerade Fläche 8 und
die schräge Fläche 9 kreuzen einander
an einem hinteren Ende.
-
Ein
oberer Abschnitt 19a des gewundenen Kabelbaums 2 ist
entlang der geraden Fläche 8 an der Oberseite
der Kabelbaumstütze 6 angeordnet, mittels einer
Befestigungsvorrichtung, wie eines Klebebandes oder eines Drahtbandes,
in einer engen Öffnung (nicht gezeigt) an der Rückseite
des Gehäuses 3 befestigt, und entlang dem Türinnenpaneel 12 derart
verlegt, dass er mittels eines Steckverbinders mit einem Zusatzgerät
(nicht gezeigt) an der Schiebetür verbunden werden kann.
-
Wie
in 1 gezeigt, ist der Kabelbaum 2 entlang
der gekrümmten Fläche 7 an der Vorderseite der
Kabelbaumstütze 6 in einer U-Form gebogen. Der
obere Abschnitt 19a des Kabelbaums 2 an einer feststehenden
Seite verläuft über einen Kabelbaumbiegeabschnitt 19b zu
einem unteren Abschnitt 19c. Wie in den 1 und 2 gezeigt,
bewegt sich der untere Abschnitt 19c frei entlang der Bodenöffnung 14 des
Gehäuses 3 zwischen der Schiebetür und
der Kabelbaumverriegelung 15 an der Fahrzeugkarosserieseite
nach vorn und hinten. Der untere Abschnitt des Kabelbaums 2 ist über
die Kabelbaumverriegelung 15 mit einem fahrzeugkarosserieseitigen
Kabelbaum (nicht gezeigt) verbunden. Die untere schräge Fläche 9 der
Kabelbaumstütze 6 korrespondiert mit einer nach
oben verlaufenden Schräge 20 an einer hinteren
Bodenseite des Gehäuses 3.
-
Eine
rechteckige Öffnung 21 ist an dem vorderen Abschnitt
der Kabelbaumstütze 6 derart vorgesehen, dass
sie in Dickenrichtung der Kabelbaumstütze 6 durch
diese hindurchtritt. Die Federeinheit 10 ist in der Öffnung 21 angeordnet.
Ein streifenförmiger gerader Abschnitt 22a der
Konstantkraftfeder 22, der aus der Federeinheit 10 nach
vorn herausgeführt ist, ist entlang einer Bodenfläche
(die Fläche der Basisplatte 16) angeordnet. Ein
oberes Ende 22a' des geraden Abschnitts 22a ist
mittels einer Befestigungsvorrichtung (nicht gezeigt), wie einer
Schraube oder eines Hakens, an einer Vorderseite 17b der
Führungsnut 17 an der Bodenfläche befestigt.
In der Ausführungsform ist die Konstantkraftfeder eine
Spiralfeder, die durch spiralförmiges Wickeln eines Stahlblechstreifens
geformt wird. Die Konstantkraftfeder hat eine sehr geringe Kraftänderung.
-
In 3 ist
eine Ausführungsform der Federeinheit 10 gezeigt.
Die Federeinheit 10 weist eine Rolle 23 aus Kunststoff
und eine metallische Konstantkraftfeder 22 auf, die um
die Rolle 23 gewickelt ist. Die Rolle 23 ist mit
einer oberen und einer unteren Scheibe 23a und einer Welle
(nicht gezeigt) versehen, die senkrecht zu den Scheiben 23a verläuft
und diese miteinander verbindet.
-
Ein
Basisende der Kontaktkraftfeder 22 ist an der Welle der
Rolle 23 derart montiert, dass die Konstantkraftfeder 22 spiralförmig
um die Welle gewickelt werden kann. Die Konstantkraftfeder 22 tendiert
dazu, dass sie durch die eigene federnde Rückstellkraft in
die Spiralform zurückgeführt werden kann. Die Konstantkraftfeder 22 ist
gegen die federnde Rückstellkraft in einer Streifenform
von der Rolle 23 geführt.
-
Eine
durchgehende Linie in 3 zeigt den Zustand, in dem
der gerade Abschnitt der Konstantkraftfeder 22 weit gezogen
ist. Eine Doppelpunktstrichlinie in 3 zeigt
den Zustand, in dem der gerade Abschnitt der Konstantkraftfeder 22 kurz
gezogen ist. Die Konstantkraftfeder 22 hat eine im Wesentlichen
konstante Federkraft für jede gezogene Länge.
In beiden Fällen des weit und kurz gezogenen Zustands ist
die Rückstellkraft immer konstant. Die Kraft, mit welcher
die Konstantkraftfeder 22 in einem Anfangszustand von der
Rolle 23 gezogen wird, und die Kraft, mit welcher die Konstantkraftfeder 22 in dem
kurz gezogenen Zustand weiter gezogen wird, sind im Wesentlichen
gleich.
-
Wie
in 1 gezeigt, sind ein oberer und ein unterer Zapfen 24 einstückig
oder separat von der oberen und der unteren Scheibe 23 vorstehend
und koaxial ausgebildet. Der obere und der untere Zapfen 24 sind
an einer oberen bzw. einer unteren Wand 21a (2)
in der Öffnung 21 der Kabelbaumstütze 6 drehbar
abgestützt. Die Kabelbaumstütze 6 weist eine
vertikale Vorderwand 25 und ein oberes und ein unteres
Lager (nicht gezeigt) nahe der Öffnung 21 auf.
Die Zapfen 24 sind in den Lagern drehbar abgestützt.
-
Wenn
der Außendurchmesser der Federeinheit 10 größer
als die Dicke der Kabelbaumstütze 6 ausgebildet
ist, kann die Federeinheit 10 aus der Öffnung 21 der
Kabelbaumstütze 6 in Richtung zu der Abdeckung 5 der
Schutzvorrichtung 3 leicht herausragen. Ein Teil der Außenfläche
der Rolle 23 (3) der Federeinheit 10 kann
in der Führungsnut 17 an der Basis 4 der
Schutzvorrichtung 3 positioniert sein. Das Gleitstück 18 ist
an einer Rückseite der Öffnung 21 angeordnet.
Die zu ziehende Konstantkraftfeder 22 ist an einer Vorderseite
des Gleitstücks 18 in der Führungsnut 17 angeordnet.
Die Dicke der Konstantkraftfeder 22 kann kleiner gestaltet
werden, damit sie in dem Stromzuführungssystem 1 aufgenommen werden
kann. Die Kabelbaumstütze 6 und das Gleitstück 18 können
sanft gleiten.
-
In
der Ausführungsform ist der Kabelbaum 2 durch
Umhüllen der Mehrzahl von ummantelten elektrischen Leitungen
(nicht gezeigt) mit dem Wellrohr 19 strukturiert, das einen
ovalen oder runden Querschnitt hat. Anstelle des Wellrohres 19 kann
ein Netzrohr (nicht gezeigt) verwendet werden, oder wenn das Schutzrohr
weggelassen wird, können die elektrischen Leitungen teilweise
gebündelt werden.
-
Nachfolgend
werden mit Bezug auf die 1 bis 3 die Wirkungen
des Stromzuführungssystems 1 beschrieben.
-
In 1 ist
die Schiebetür an einer linken Seite des Fahrzeuges in
eine vollständige Öffnungsstellung geschoben.
Die Kabelbaumstütze 6 ist an einer Rückseite
der Führungsnut 17 positioniert, und die Konstantkraftfeder 22 ist
teilweise wie eine Streifenform weit gezogen. Der Kabelbaum 2 ist
entlang der gekrümmten Fläche 7 an dem
vorderen Ende der Kabelbaumstütze 6 gebogen und
erstreckt sich geradlinig in Richtung zu der Kabelbaumverriegelung 15 an
der Fahrzeugkarosserie.
-
Wenn
die Schiebetür aus der vollständigen Schließstellung
in die Öffnungsstellung und dazwischen in eine Halböffnungsstellung
nach hinten geschoben wird, tendiert der Kabelbaum 2 zum
Durchhängen, wie in 4 gezeigt
ist. Die Kabelbaumstütze 6 bewegt sich durch die
Rückstellkraft der ausgedehnten Konstantkraftfeder 22,
die in eine Spiralform zurückgeführt wird, gleitend
entlang der Führungsnut 17, wie in 2 gezeigt
ist. Dadurch wird der Kabelbaum 2 entlang der gekrümmten
Fläche 7 derart gedrückt, dass die Betriebslänge
absorbiert wird. In 1 ist der Kabelbaum 1 mittels
der Konstantkraftfeder 22 in dem Gehäuse 3 nach
vorn gezogen.
-
In
der Halböffnungsstellung der Schiebetür ist die
Kabelbaumstütze 6 in einem mittleren Bereich in
Längsrichtung der Führungsnut 17 positioniert. Wenn
sich die Schiebetür weiter in die Öffnungsstellung
bewegt, wird die Kabelbaumstütze 6 durch die Federkraft
der Konstantkraftfeder 22 derart positioniert, dass die
Betriebslänge durch einen Öffnungsvorgang der
Schiebetür absorbiert wird. So kann die Federkraft zum
Absorbieren der Betriebslänge im Wesentlichen konstant
sein. Es ist zweckmäßig, hierfür die
Konstantkraftfeder 22 zu verwenden. Wenn sich die Schiebetür
aus der vollständigen Öffnungsstellung in die
vollständige Schließstellung bewegt, werden die
gleichen Wirkungen erzielt.
-
In 2 ist
die Schiebetür in der vollständigen Öffnungsstellung
gezeigt. Die Kabelbaumstütze 6 ist an dem vorderen
Ende der Führungsnut 17 positioniert, und die
Konstantkraftfeder 22 ist in der Rolle 23 fast
derart aufgewickelt, dass sie kurz nach vorn vorsteht. Der Wickelvorgang
der Konstantkraftfeder 22 wird durch die eigene Rückstellkraft
natürlich durchgeführt. Durch die Federkraft der
Konstantkraftfeder 22 wird die Kabelbaumstütze 6 gegen
das Eigengewicht des Kabelbaums 2 bewegt.
-
Die
Federkraft der Konstantkraftfeder 22 zwischen der vollständigen
Schließstellung in 1 und der
vollständigen Öffnungsstellung in 2 ist
im Wesentlichen konstant. Dadurch ist die Betätigungskraft
zum Öffnen der Schiebetür nahezu konstant. Wenn
eine automatische Schiebetür verwendet wird, benötigt
ein Antriebsmotor (nicht gezeigt) eine geringe Kraft, so dass der
Antriebsmotor miniaturisiert werden kann. Der gebogene Abschnitt 19b des
Kabelbaums 2 wird durch die gekrümmte Fläche 7 der Kabelbaumstütze 6 mit
der konstanten Kraft nach vorn gedrückt, so dass eine übermäßig
große Kraft und eine Verformung und Beschädigung
des Kabelbaums 2 verhindert werden.
-
Bei
der Bewegung der Schiebetür aus der vollständigen Öffnungsstellung
in 2 in die vollständige Schließstellung
in 1 ist die Federkraft der Konstantkraftfeder 22 konstant.
Dadurch ist die Betätigungskraft zum Schließen
der Schiebetür nahezu konstant, so dass eine gute Bedienbarkeit
erreicht wird. Wenn eine automatische Schiebetür verwendet
wird, benötigt ein Antriebsmotor eine geringe Kraft, so
dass der Antriebsmotor miniaturisiert werden kann. Der gebogene
Abschnitt 19b des Kabelbaums 2 wird durch die
gekrümmte Fläche 7 der Kabelbaumstütze 6 mit
der konstanten Kraft nach hinten gedrückt, so dass eine übermäßig
große Kraft und eine Verformung und Beschädigung
des Kabelbaums 2 verhindert werden.
-
In
der Ausführungsform wird die Rolle 23 in der Federeinheit 10 verwendet.
Wenn die Rolle 23 weggelassen wird, kann die Konstantkraftfeder 22 in dem
Gehäuse 3 derart spiralförmig aufgenommen werden,
dass die Federeinheit 10 in der Öffnung 21 der
Kabelbaumstütze 6 befestigt wird und das Ende der
Konstantkraftfeder 22 durch einen Schlitz (nicht gezeigt)
der Federeinheit 10 hindurch gezogen wird.
-
In
der obigen Ausführungsform ist die Kabelbaumstütze 6 in
einer U-Form ausgebildet. Die Kabelbaumstütze 6 kann
in einer anderen Form, zum Beispiel einer runden Form, einer Halbkreisform
oder in Form einer halbkreisförmigen vorderen Hälfte
und einer rechteckigen hinteren Hälfte ausgebildet sein. Eine
runde Außenfläche kann als eine drehbare Rolle gestaltet
sein.
-
In
der obigen Ausführungsform wird das Stromzuführungssystem 1 bei
einer Schiebetür eines Fahrzeuges verwendet. Das Stromzuführungssystem 1 kann
auch bei einer Schiebetür eines anderen Fahrzeuges oder
einer anderen Vorrichtung verwendet werden. Das Stromzuführungssystem
kann auch bei einem Schiebesitz des Fahrzeuges verwendet werden.
-
Wenn
das Stromzuführungssystem bei dem Schiebesitz angewendet
wird, wird das Gehäuse 3 an einem Boden (nicht
gezeigt) der Fahrzeugkarosserie horizontal platziert, der obere
Abschnitt 19a des Kabelbaums 2 wird mit dem Kabelbaum
(nicht gezeigt) an der Fahrzeugkarosserie verbunden, und der untere
Abschnitt 19c des Kabelbaums 2 wird mit dem Zusatzgerät
an dem Schiebesitz verbunden.
-
Die
lange Öffnung 14 des Gehäuses 3 ist
in der Basisplatte der Abdeckung 5 vorgesehen. Das Gleitstück 68 steht,
wie im Stand der Technik in 9 gezeigt,
mit der langen Öffnung 67 gleitend in Eingriff, und
der untere Abschnitt 67 wird von dem Gleitstück 68 herausgeführt.
Wenn das Gehäuse 3 vertikal angeordnet ist, wird
umgekehrt zu dem Stromzuführungssystem 1 in 1 eine
lange Öffnung 67 in einer schmalen oberen Wand
des Gehäuses 3 gebildet, wie in 9 gezeigt
ist, das Gleitstück 68 wird mit der Öffnung 67 in
Eingriff gebracht, und der untere Abschnitt 19c des Kabelbaums 2 wird
von dem Gleitstück 68 herausgeführt.
-
Bei
dem in 9 gezeigten Stand der Technik kann anstelle der
Druckfeder 66 die Konstantkraftfeder 22 verwendet
werden, um die Federeinheit 10 an dem Block 65 in 9 zu
befestigen und das Ende der Konstantkraftfeder 22 als ein
Streifen von der Federeinheit 10 in Richtung zu der Vorderwand 70 des
Gehäuses 62 in einer Gegenrichtung der Schraubendruckfeder 66 zu
führen.
-
In
der obigen Ausführungsform in 1 ist die
Federeinheit 10 an der Kabelbaumstütze 6 montiert.
Die Federeinheit 10 kann an dem vorderen Ende des Gehäuses 3 derart
befestigt sein, dass die Konstantkraftfeder 22 von der
Federeinheit 10 zu der Kabelbaumstütze 6 an
der Rückseite nach hinten gezogen wird und das Ende 22a' der
Konstantkraftfeder 22 an der Kabelbaumstütze 6 befestigt
ist.
-
Die 5 bis 7 zeigen
andere Ausführungsformen der Kabelbaumstütze 6 und
der Konstantkraftfeder 22 (Federeinheit 10) in
dem Stromzuführungssystem in 1. Jede
Konstantkraftfeder 221–223, die in der
jeweiligen Federeinheit 101–103 eingebaut
ist, ist in der jeweiligen Kabelbaumstütze 610–630 montiert.
Jede Kabelbaumstütze 610–630 und
jede Federeinheit 101–103 bilden eine
Absorptionseinheit 261–263 des Stromzuführungssystems 1.
-
Bei
der in den 5A und 5B gezeigten Absorptionseinheit 261 ist
die Kabelbaumstütze 610 in einer U-Form ausgebildet,
und die Breite der Konstantkraftfeder 221 ist etwas kleiner
als die Breite H1 der Kabelbaumstütze 610 gestaltet.
-
Die
Kabelbaumstütze 610 ist mit einer halbkreisförmigen
vorderen Hälfte 271 und einer rechteckigen hinteren
Hälfte 281 strukturiert, die eine Länge L1
bilden. Die vordere Hälfte 271 hat eine kreisförmig gekrümmte
Außenwand 27a und eine Rückwand 27b,
die senkrecht zu einem Rand der Außenwand 27a verläuft.
Die Außenwand 27a und die Rückwand 27b verlaufen
zu einer Mittelwand 28a eines rechteckigen Kastenabschnitts 281.
Ein Raum 27c wird von der Mittelwand 28a, der
Außenwand 27a und der Rückwand 27b gebildet.
-
Wie
bei der in 1 gezeigten Ausführungsform
ist der Kabelbaum 2 entlang der Außenwand 27a der
vorderen Hälfte 271 zu einer gebogen und gekrümmt.
Der obere und der untere Abschnitt 19a, 19c, die
zu dem gebogenen Abschnitt 19b verlaufen (1),
sind entlang einer oberen bzw. einer unteren Seitenwand 28b, 28c der
hinteren Hälfte 281 angeordnet.
-
Die
hintere Hälfte 281 weist einen rechteckigen Durchgangsraum 291 auf,
der von der Mittelwand 28a, einer hinteren Seitenwand 28d und
der dicken oberen und unteren Seitenwand 28b, 28c umgeben
ist. Die Federeinheit 101 ist in dem Durchgangsraum 291 aufgenommen.
Die obere und die untere Seitenwand 28b, 28c sind
höher als die Mittelwand 28a und die hintere Seitenwand 28d.
Die Federeinheit 101 ist innerhalb einer Wandhöhe
der oberen und der unteren Seitenwand 28b, 28c aufgenommen.
Gleitstücke (nicht gezeigt), die mit der Führungsnut 17 des
Gehäuses 3 in 1 in Eingriff
stehen, sind an der oberen und der unteren Seitenwand 28b, 28c vorgesehen.
Nuten 301 zum Aufnehmen eines oberen und eines unteren
Zapfens 241 der Federeinheit 101 sind in der oberen
bzw. der unteren Seitenwand 28b, 28c vorgesehen.
-
Die
Zapfen 241 stehen von den Mittelpunkten der oberen und
der unteren Scheibe 23a der Rolle 231 nach außen
vor. Das Basisende (nicht gezeigt) der Konstantkraftfeder 221 ist
an der Welle (nicht gezeigt) abgestützt, welche die beiden
Scheiben 23a miteinander verbindet. Anstelle der Welle
kann sich das Basisende der Konstantkraftfeder 221 in Richtung
nach oben und unten derart erstrecken, dass es an Innenseiten der
oberen und der unteren Seitenwand 28b, 28c abgestützt
ist.
-
Eine Öffnung 311 ist
an einer Vorderseite von Verlängerungen der oberen und
der unteren Wand 28b, 28c in derselben vertikalen
Ebene der Mittelwand 28a der rechteckigen hinteren Hälfte 281 angeordnet.
Die Konstantkraftfeder 221 wird gegen die Federkraft aus
der Öffnung 311 entlang der Rückwand 27b gezogen.
Eine Platte 321 ist an dem oberen Ende der Konstantkraftfeder 221 mittels
Schrauben an einer hinteren Fläche der Basisplatte 321 befestigt.
Die Platte 321 ist durch Warmschweißen an dem
vorderen Ende der Führungsnut 17 der Basisplatte 16 des
Gehäuses 3 in 1 befestigt.
-
Zur
Miniaturisierung der Breite H1 der Kabelbaumstütze 610 in 5 weist eine in den 6A und 6B gezeigte
Absorptionseinheit 262 zwei Federeinheiten 102 mit
Konstantkraftfedern 222 auf, welche die halbe Breite der
Konstantkraftfeder 221 in 5 haben
und nacheinander entlang einer Bewegungsrichtung angeordnet sind.
Die beiden Konstantkraftfedern 222 werden parallel verwendet,
so dass die Gesamtfederkraft gleich der Federkraft der Konstantkraftfeder 221 in 5 ist.
-
Die
Durchmesser einer Rolle 232 und der Konstantkraftfeder 222 jeder
Federeinheit 102 sind gleich den Durchmessern der Rolle 231 und
der Konstantkraftfeder 221 in 5.
-
Die
Kabelbaumstütze 620 ist mit einer halbkreisförmigen
vorderen Hälfte 272 und einer rechteckigen hinteren
Hälfte 282 versehen. Die vordere Hälfte 272 hat
eine Seitenwand 27a und eine Rückwand 27b.
Die hintere Hälfte 282 hat einen Durchgangsraum 292 zum
Aufnehmen der Federeinheiten 102. Die Höhen der
oberen und der unteren Seitenwand 28b, 28c sind größer
als die einer vorderen und einer hinteren Seitenwand 28a, 28d des
Raumes 292. Zwei nebeneinander angeordnete Konstantkraftfedern 222 sind
nach vorn gezogen. Die Kabelbaumstütze 620 hat
die gleiche Basisstruktur wie die in 5.
In der oberen und der unteren Seitenwand 28b, 28c sind
Nuten 302 vorgesehen, die Zapfen 242 der jeweiligen
Rolle 232 aufnehmen. Jede Federeinheit 102 ist
innerhalb der Höhen der oberen und der unteren Seitenwand 28b, 28c in
dem Raum 292 aufgenommen.
-
In
der in 6 gezeigten Ausführungsform sind
eine obere und eine untere Ausnehmung 28e in einem mittleren
Bereich der hinteren Hälfte 282 derart ausgebildet,
dass der Kabelbaum 2 entlang der vorderen Hälfte 272 und
der oberen und der unteren Fläche mit einer geringen Kontaktfläche
angeordnet werden kann. An der hinteren Hälfte 282 ist
ein Gleitstück (nicht gezeigt) vorgesehen, das mit der
in 1 gezeigten Führungsnut 17 in
Eingriff steht. Eine Platte 322 ist an den oberen Enden
der beiden Konstantkraftfedern 222 befestigt. Ein Vorsprung 33 zum
temporären Halten einer Öffnung der Platte 322 ist
an der Rückwand 27b der vorderen Hälfte 272 vorgesehen.
Wenn die Absorptionseinheit 262 in das Gehäuse 3 (1)
eingebaut wird, wird durch Entfernen der Platte 322 von
dem Vorsprung 33 und Ziehen der Konstantkraftfedern 222 die
Platte 322 an der Basisplatte 16 (1)
befestigt.
-
Eine
Länge L2 der Kabelbaumstütze 620 in 6A ist
dieselbe oder etwas größer wie die Länge L1
der Kabelbaumstütze 610 in 5A. Eine
Länge L3 der Kabelbaumstütze 630 in 7A kann
durch Wickeln zweier Konstantkraftfedern 223 in Dickenrichtung übereinander
um die Rolle 233 kleiner als die Länge L2 der
Kabelbaumstütze 620 sein.
-
Die
Kabelbaumstütze 630 hat eine Basisstruktur wie
die in der Ausführungsform in 5A. Die
Kabelbaumstütze 630 weist eine halbkreisförmige
vordere Hälfte 273 und eine rechteckige hintere Hälfte 283 auf.
Die hintere Hälfte 283 hat einen Durchgangsraum 293 zum
Aufnehmen einer Federeinheit 103. Die obere und die untere
Seitenwand 28b, 28c sind mit Nuten 303 zum
Aufnehmen von Zapfen 243 an Außenseiten der Rolle 233 und
einem Gleitstück (nicht gezeigt) versehen, das mit der
Führungsnut 17 in 1 in Eingriff
steht. Die Federeinheit 103 ist innerhalb der Höhen
der oberen und der unteren Seitenwand 28b, 28c aufgenommen.
-
Die
Seitenwand 27a und die Rückwand 27b der
vorderen Hälfte 273 verlaufen zu einer Mittelwand 28a der
hinteren Hälfte 283. Die Mittelwand 28a und
die hintere Seitenwand 28d korrespondieren parallel zueinander.
Zwei Konstantkraftfedern 223 sind aus einer Öffnung 313 in
derselben vertikalen Ebene der Mittelwand 28a gezogen.
Die Enden der beiden Konstantkraftfedern 223 sind an einer
hinteren Fläche einer Platte 323 befestigt. Die
Platte 323 wird temporär an der Rückwand 27b gehalten.
Die beiden Konstantkraftfedern 223 werden sanft aus der Öffnung 313 gezogen.
-
Die
Basisenden (nicht gezeigt) der beiden Konstantkraftfedern 223 werden
an einer Welle (nicht gezeigt) der Rolle 233 oder an Innenflächen
der Scheiben 23a der Rolle 233 gehalten. Gemäß der
in den 7A und 7B gezeigten
Ausführungsform können sowohl die Breite als auch
die Länge der Absorptionseinheit 263 im Vergleich
zu der Absorptionseinheit 261 in den 5A und 5B miniaturisiert werden.
-
In
der Ausführungsform in den 6A und 6B kann,
wenn der rechteckige Raum 292 zum Aufnehmen jeder Rolle 232 zu
einer Innenseite der halbkreisförmigen vorderen Hälfte 272 erweitert
wird, die Länge der Kabelbaumstütze 620 dieselbe
oder geringer wie die der Kabelbaumstütze 610 in
den 5A und 5B sein.
-
In
jeder Ausführungsform der 5A, 5B, 6A, 6B, 7A und 7B ist
die Rückwand 27b der Kabelbaumstütze 610–630 entlang
der Basisplatte 16 der Basis 4 des Gehäuses 3 in 1 positioniert,
und das Ende der Konstantkraftfeder 221–223 ist
zwischen der Basisplatte 16 und der Rückwand 27b geführt
und an dem vorderen Ende der Basis 4 (1)
befestigt. Das Gleitstück, das dem Gleitstück 18 der
Kabelbaumstütze 6 in 1 entspricht,
ist an der rechteckigen hinteren Hälfte 281–283 der
Kabelbaumstütze 610–630 angeordnet.
-
Durch
Anwendung der Absorptionseinheit 262 in den 6A und 6B kann
das Gehäuse 3 in 1 in Breitenrichtung miniaturisiert
werden. Durch Anwendung der Absorptionseinheit 263 in den 7A und 7B kann
das Gehäuse 3 in 1 in Breiten-
und Längenrichtung miniaturisiert werden.
-
In
der Ausführungsform in den 6A und 6B werden
zwei Konstantkraftfedern 222 verwendet, und zwei Rollen 232 sind
nacheinander in Richtung nach vorn und hinten angeordnet. Drei oder mehrere
Konstantkraftfedern 222 können verwendet werden.
Wenn die Anzahl der Konstantkraftfedern „n" ist, kann die
Breite jeder Konstantkraftfeder 222 gleich 1/n der Breite
der Konstantkraftfeder 221 in den 5A und 5B sein,
und die Federkraft jeder Konstantkraftfeder 222 kann gleich
1/n der Federkraft der Konstantkraftfeder 221 in den 5A und 5B sein.
-
In
der Ausführungsform in den 7A und 7B werden
zwei Konstantkraftfedern 223 verwendet, die übereinander
auf einer Rolle 233 gewickelt sind. Drei oder mehrere Konstantkraftfedern 223,
die auf der Rolle 233 gewickelt sind, können verwendet
werden. Wenn die Anzahl der Konstantkraftfedern „n" ist,
kann die Breite jeder Konstantkraftfeder 222 gleich 1/n
der Breite der Konstantkraftfeder 221 in den 5A und 5B sein,
und die Federkraft jeder Konstantkraftfeder 222 kann gleich
1/n der Federkraft der Konstantkraftfeder 221 in den 5A und 5B sein.
-
Anstelle
der Rolle 231–233 mit der oberen und
der unteren Scheibe 23a in den 5A, 5B, 6A, 6B, 7A und 7B kann
eine Rolle (nicht gezeigt) mit Innenwellen (nicht gezeigt) und Außenzapfen 241–243 verwendet
werden.
-
In
den Ausführungsformen in den 6A, 6B, 7A und 7B werden
zwei Konstantkraftfedern 222, 223 verwendet, die
eine geringere Breite als die Konstantkraftfeder der Ausführungsform
in den 5A und 5B haben,
um die Kabelbaumstütze zu miniaturisieren. In der Ausführungsform
in den 6A, 6B, 7A und 7B können
die zwei oder mehreren Konstantkraftfedern 222, 223 mit
derselben Breite wie die Konstantkraftfeder 221 der Ausführungsform
in den 5A und 5B verwendet
werden, um die Federkraft zu verstärken.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2007-172855 [0001]
- - JP 2008-020513 [0001]
- - JP 2001-354085 [0003]
- - JP 2006-50841 [0010]
- - JP 2006-320145 [0013]