DE102006002909A1 - Stromversorgungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Stromversorgungsvorrichtung, aufweisend ein Gehäuse (2), das einen gekrümmten Kabelbaum (11) aufnimmt, eine Führungsschiene (3), die an dem Gehäuse (2) montiert ist, einen Schlitten (4, 4'), der an der Führungsschiene (3) verschiebbar montiert ist und über welchen der Kabelbaum (11) aus dem Gehäuse (2) herausgeführt wird, ein Spannelement (5), das einen federnden Abschnitt (28) aufweist und an dem Schlitten (4, 4') montiert ist, und eine lange Zahnstange (6), die abwechselnd Spitzen (32) und Mulden (33) aufweist, die mit dem federnden Abschnitt (28) des Spannelements (5) in gleitendem Eingriff stehen.

Description

  • Für die Anmeldung wird die Priorität der am 3. März 2005 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-058484 beansprucht, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungsvorrichtung zum konstanten Zuführen von elektrischem Strom zu einer Schiebetür, einem Schiebesitz eines Fahrzeuges oder dergleichen mittels eines im Wesentlichen U-förmigen Kabelbaums, der mit einer Bewegung eines Schlittens in einem Gehäuse auseinander- und zusammengezogen wird.
  • 10 zeigt eine Ausführungsform einer herkömmlichen Stromversorgungsvorrichtung 61, die in dem japanischen veröffentlichten Patentdokument H11-342807 offenbart ist.
  • Die Stromversorgungsvorrichtung 61 wird für eine Schiebetür eines Fahrzeuges verwendet und weist ein langes Gehäuse 63 zum Aufnehmen eines im Wesentlichen U-förmigen flachen Kabelbaums 62, eine federnde Verstärkungsplatte 64, die an einer Außenwand des Kabelbaums 62 montiert ist, einen Schlitten 65, der an einem bewegbaren Ende des Kabelbaums 62 angeordnet ist, und eine Führungsschiene 66 auf, die mit dem Schlitten 65 in gleitendem Eingriff steht.
  • Das bewegbare Ende des Kabelbaums 62 ist mit einem Steckverbinder eines Kabelbaums 68 verbunden, der sich über den Schlitten 65 zu einer Fahrzeugkarosserie erstreckt. Ein feststehendes Ende des Kabelbaums 62 ist mit einem Kabelbaum 69 verbunden, der sich zu einer Schiebetür erstreckt.
  • Während der Schlitten 65 entsprechend dem Öffnen und Schließen der Schiebetür entlang der Führungsschiene 66 vor und zurück gleitet, wird der Kabelbaum 62 in der wesentlichen U-Form gehalten und als eine Einheit mit dem Schlitten 65 auseinander- und zusammengezogen, um einen Hub zwischen dem Öffnen und Schließen der Schiebetür zu absorbieren. Daher werden elektrischer Strom und Signale von der Fahrzeugkarosserie zu verschiedenen Zubehörteilen, die an der Schiebetür angeordnet sind, konstant geführt.
  • Eine andere Ausführungsform (nicht gezeigt) einer herkömmlichen konstanten Stromversorgungsvorrichtung für eine Schiebetür ist zum Beispiel in dem japanischen veröffentlichten Patentdokument 2004-48977 offenbart.
  • In einem Inneren einer aus Kunststoff hergestellten, im Wesentlichen halbkreisförmigen Schutzvorrichtung der herkömmlichen Stromversorgungsvorrichtung verhindern eine metallische Blattfeder, die einen in einer Kurvenform verlaufenden Kabelbaum nach oben spannt, ein Stützelement, das aus Kunststoff hergestellt und an der Blattfeder zum stabilen Abstützen des Kabelbaums befestigt ist, und ein Federstück, das an dem Stützelement zum Kontaktieren einer Innenwand der Schutzvorrichtung montiert ist, ein Geräusch, das von einer Rolle des Stützelements verursacht wird.
  • Jedoch kann bei der in dem japanischen veröffentlichten Patentdokument H11-342807 beschriebenen Stromversorgungsvorrichtung 61, da der Schlitten 65 keinen Lärmschutzmechanismus hat, wenn die Schiebetür vollständig geöffnet wird, eine Vibration des beweglichen Fahrzeuges oder eine Vibration eines Motors des stehenden Fahrzeuges eine Resonanz des Schlittens 65 erzeugen, so dass der Schlitten mit der Führungsschiene 66 des Gehäuses 63 rattern und ein Geräusch erzeugen kann und der Schlitten 65, die Führungsschiene 66 und dergleichen abgenutzt werden können. Insbesondere kann, wenn das Gehäuse 63 aus Kunststoff relativ groß gegossen wird, infolge einer Variation der Größe des gegossenen Gehäuses 63 das Gehäuse 63 stärker mit dem Schlitten 65 rattern, so dass das Geräusch und die Abnutzung erhöht werden.
  • Ferner kann, wenn die Schiebetür geöffnet oder geschlossen wird und der Schlitten 65 entlang der Führungsschiene 66 bewegt wird, das Rattern die Abnutzung verursachen und ein größeres Geräusch erzeugen. Ferner kann sich, bevor die Stromversorgungsvorrichtung 61 an einem Fahrzeug montiert wird, der Schlitten 65 in Abhängigkeit von der Größe und Form des Gehäuses der transportierten Stromversorgungsvorrichtung 61 frei bewegen. Dadurch kann es mühsam sein, den Schlitten 65 in die vorbestimmte Position zurückzuholen.
  • Dementsprechend wird mit der Erfindung eine Stromversorgungsvorrichtung zu schaffen, bei der Geräusche und Abnutzung verhindert werden, die durch ein beim Bewegen und Stoppen eines Schlittens erzeugtes Rattern verursacht werden, und bei der eine unnötige Bewegung des Schlittens vor der Montage der Stromversorgungsvorrichtung geregelt wird.
  • Dies wird gemäß der Erfindung erreicht durch eine Stromversorgungsvorrichtung, aufweisend ein Gehäuse, das einen gekrümmten Kabelbaum aufnimmt, eine Führungsschiene, die an dem Gehäuse montiert ist, einen Schlitten, der an der Führungsschiene verschiebbar montiert ist und über welchen der Kabelbaum aus dem Gehäuse heraus geführt wird, ein Spannelement, das einen federnden Abschnitt aufweist und an dem Schlitten montiert ist, und eine lange Zahnstange, die abwechselnd Spitzen und Mulden aufweist, die mit dem federnden Abschnitt des Spannelements in gleitendem Eingriff stehen.
  • Gemäß der obigen Struktur ist der Kabelbaum im Wesentlichen U-förmig gefaltet und über den Schlitten aus dem Gehäuse herausgezogen. Der Schlitten wird entlang der Führungsschiene in dem Gehäuse vor und zurück bewegt. Wenn der Schlitten vor und zurück bewegt wird, wird der Kabelbaum auseinander- und zusammengezogen. Der federnde Abschnitt des Spannelements als eine Einheit mit dem Schlitten an der Zahnstange federnd verschoben, ohne zu rattern. Wenn der Schlitten gestoppt wird, gelangt der federnde Abschnitt mit einer der Mulden der Zahnstange in federnden Eingriff, ohne zu rattern. Dadurch wird der Schlitten positioniert und temporär fixiert.
  • Vorzugsweise ist die lange Zahnstange an der Führungsschiene montiert, und das Spannelement ist an einem Gleiteingriffsabschnitt des Schlittens für den Eingriff mit der Führungsschiene montiert.
  • Gemäß der obigen Struktur gleitet der Gleiteingriffsabschnitt des Schlittens entlang der Führungsschiene, ohne zu rattern, und das Spannelement kontaktiert federnd und gleitend die Zahnstange, die an der Führungsschiene montiert ist.
  • Vorzugsweise steht das Spannelement mit dem Schlitten in gleitendem Eingriff.
  • Gemäß der obigen Struktur gelangt, wenn der Schlitten gestoppt wird, der federnde Abschnitt des Spannelements mit einer der Mulden der Zahnstange in federnden Eingriff. Wenn der Schlitten in Bewegung gelangt, wird zunächst der Schlitten bewegt, während das Spannelement relativ zu der Zahnstange gestoppt gehalten wird, bis der Schlitten das Spannelement drückt. Dann wird das Spannelement zusammen mit dem Schlitten bewegt. Wenn der Schlitten wieder gestoppt wird, drückt, selbst wenn der federnde Abschnitt über eine der Spitzen der Zahnstange bewegt wird, der federnde Abschnitt stark gegen eine Schräge der Spitze, so dass eine Gegenkraft des Drucks den federnden Abschnitt zu einer benachbarten Mulde bewegt, wenn das Spannelement in einem Inneren des Schlittens bewegt wird. Dadurch wird der federnde Abschnitt des Spannelements in der einen Mulde stabil positioniert, und eine Verformung des federnden Abschnitts durch die Spitze wird verhindert.
  • Vorzugsweise weist das Spannelement eine Grundplatte und den federnden Abschnitt auf, der an der Grundplatte montiert ist, und der Schlitten weist ein Paar Führungen auf. Ferner steht die Grundplatte mit einem Spalt zwischen dem Paar Führungen des Schlittens in gleitendem Eingriff.
  • Gemäß der obigen Struktur steht der federnde Abschnitt zwischen dem Paar Führungen vor. Wenn der Schlitten gestoppt wird, gelangt die Grundplatte des federnden Abschnitts mit einer der Mulden in federnden Eingriff. Wenn der Schlitten in Bewegung gelangt, wird zunächst der Schlitten bewegt, während das Spannelement relativ zu der Zahnstange gestoppt gehalten wird, bis der Schlitten das Spannelement drückt. Dann wird das Spannelement mit einer der Führungen in Berührung gebracht und zusammen mit dem Schlitten bewegt. Wenn der Schlitten wieder gestoppt wird, drückt, selbst wenn der federnde Abschnitt über eine der Spitzen der Zahnstange bewegt wird, der federnde Abschnitt stark gegen eine Schräge der Spitze, so dass eine Gegenkraft den federnden Abschnitt zu einer benachbarten Mulde bewegt, wenn das Spannelement zwischen den Führungen des Schlittens verschoben wird. Dadurch wird der federnde Abschnitt des Spannelements in der einen Mulde stabil positioniert, und eine Verformung des federnden Abschnitts durch die Spitze wird verhindert.
  • Vorzugsweise ist der federnde Abschnitt in Form einer gebogenen Platte ausgebildet.
  • Gemäß der obigen Struktur wird, wenn der federnde Abschnitt eine der Spitzen der Zahnstange berührt, der federnde Abschnitt weit nach innen gebogen, um sich sanft über die Spitze zu bewegen. Insbesondere wird, wenn der federnde Abschnitt in Form einer gebogenen Platte hergestellt ist, die an ihren beiden Enden abgestützt ist, der federnde Abschnitt stark abgeflacht, und die Elastizität des federnden Abschnitts wird über einen langen Zeitraum aufrechterhalten. Ferner gleitet der federnde Abschnitt sicher und sanft von der einen Spitze zu der benachbarten Mulde, wenn der Schlitten gestoppt wird, wie oben beschrieben ist.
  • Vorzugsweise bilden die Spitzen und die Mulden einen gewellten Abschnitt des Zahnstangenkörpers.
  • Gemäß der obigen Struktur wird der federnde Abschnitt des Spannelements leicht entlang der Spitzen und der Mulden der Zahnstange bewegt. Ferner gleitet der federnde Abschnitt sicher und sanft von der einen Spitze zu der benachbarten Mulde, wenn der Schlitten gestoppt wird, wie oben beschrieben ist.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teilschnittansicht einer Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Schlittens der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine Teilschnittvorderansicht, die einen Eingriff zwischen einem Spannelement des Schlittens und einer Zahnstange gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines verformten Spannelements gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung; 5 eine Teilschnittvorderansicht, die eine Bewegung des Spannteils relativ zu der Zahnstange gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 eine perspektivische Teilschnittansicht einer Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 eine perspektivische Teilschnittansicht, die einen Eingriff zwischen einem Spannelement des Schlittens und einer Zahnstange gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 8 eine perspektivische Teilschnittansicht von unten, die einen Eingriff zwischen dem Spannelement des Schlittens und der Zahnstange gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 9 eine perspektivische Teilschnittansicht von unten, die eine Bewegung des Spannelements relativ zu der Zahnstange gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 10 eine Vertikalschnittansicht einer Ausführungsform einer herkömmlichen Stromversorgungsvorrichtung.
  • Mit Bezug auf 1 bis 6 wird eine Stromversorgungsvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Die Stromversorgungsvorrichtung 1 ist bei einer Schiebetür, einem Schiebesitz oder einer schwenkbaren Hecktür eines Fahrzeuges und dergleichen anwendbar. Die Stromversorgungsvorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 aus Kunststoff, eine Führungsschiene 3, die an dem Gehäuse 2 montiert ist, einen Schlitten 4, der mit der Führungsschiene 3 in gleitendem Eingriff steht; ein Spannelement 5, das an dem Schlitten 4 montiert ist, und eine lange Zahnstange 6 für den gleitenden Eingriff mit dem Spannelement 5 auf.
  • Das Gehäuse 2 besteht aus einem breiten Abschnitt 2a und einem schmalen Abschnitt 2b, der sich einstückig mit dem breiten Abschnitt 2a in Längsrichtung erstreckt. Das Gehäuse 2 weist eine Stufenwand 7 mit einer Öffnung 8, die zwischen dem breiten Abschnitt 2a und dem schmalen Abschnitt 2b angeordnet ist, und einen Schlitz 10 auf, durch welchen hindurch ein Vorsprung 9 von dem Schlitten 4 vorsteht und innerhalb der im Wesentlichen gesamten Länge des Gehäuses 2 vor und zurück gleitet. Das Gehäuse 2 ist außer der Öffnung 8 und dem Schlitz 10 von Wänden umgeben und weist einen Innenraum zum Aufnehmen eines im Wesentlichen U- oder J-förmig gekrümmten Kabelbaums 11 mit einer Mehrzahl von elektrischen Leitungen auf.
  • Der Kabelbaum 11 ist in der Öffnung 8 in der Mitte des Gehäuses 2 befestigt und erstreckt sich im Wesentlichen U- oder J-förmig von der Öffnung 8 zu dem Schlitten 4. Der Vorsprung 9 ist plattenförmig ausgebildet. Der Kabelbaum 11 verläuft in einer flachen Form in dem Schlitten 4 und geht in eine Form mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt in dem Gehäuse 2 über. Im Übrigen kann die Form des Schlittens 4 modifiziert werden, um den Kabelbaum 11 mit dem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt durchzulassen. Ferner sich kann der Kabelbaum 11 in einer flachen Form in dem Gehäuse 2 erstrecken.
  • Der Schlitten 4 ist aus Kunststoff und hat einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt. Ferner ist der Schlitten 4 in Dickenrichtung zum Aufnehmen des Kabelbaums 11 trennbar. Der Schlitten 4 weist den Vorsprung 9, eine Basis 12, die sich einstückig senkrecht zu dem Vorsprung 9 erstreckt, einen dicken Abschnitt 13, der sich einstückig von der Basis 12 erstreckt, ein Paar Führungen 14, die einstückig mit der Basis 12 in Vorstehrichtung des Vorsprungs 9 ausgebildet sind und das Spannelement 5 in Längsrichtung des Gehäuses 2 vor und zurück verschiebbar aufnehmen, und einen Gleiteingriffsabschnitt 15 auf, der an einer der Wand mit den Führungen 14 an der Basis 12 gegenüberliegenden Wand für den gleitenden Eingriff mit der Führungsschiene 3 angeordnet ist.
  • Der Kabelbaum 11 ist in den Schlitten 4 von einer nicht gezeigten Öffnung eingesetzt, die an einer Seitenwand des dicken Abschnitts 13 des Schlittens 4 geöffnet ist, die einer Seitenwand 16 des Gehäuses 2 zugewandt ist. Wie in 2 gezeigt, ist jedes Paar Führungen 14 im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und mit einer kurzen Stützwand 17, die sich vertikal von der Basis 12 erstreckt, und einer langen Führungswand 18 versehen, die sich senkrecht zu der Stützwand 17 und parallel zu der Basis 12 erstreckt. Die Führungen 14 sind vorn und hinten symmetrisch angeordnet. Ein Schlitz 19, entlang welchem das Spannelement 5 gleitet, ist zwischen der langen Führungswand 18 und einer oberen Wand der Basis 12 ausgebildet.
  • Der Gleiteingriffsabschnitt 15 hat einen im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt und weist eine Stützwand 20, der sich von einer Rückwand der Basis 12 senkrecht nach unten erstreckt, und eine Eingriffswand 21 auf, die senkrecht zu der Stützwand 20 in deren Dickenrichtung vorsteht. Ein Paar lineare Vorsprünge 22 für den Eingriff mit der Führungsschiene 3 sind einander zugewandt an der Rückwand der Basis 12 und an einer Rückseite der Eingriffswand 21 ausgebildet, um ein Rattern zu verhindern.
  • Die Führungsschiene 3 ist aus Kunststoff oder Metall und hat, wie in 1 gezeigt, eine Rohrform mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Ein Schlitz 24 ist in der Mitte einer oberen Wand 23 der Führungsschiene 3 angeordnet und der Basis 12 des Schlittens 2 zugewandt. Eine der oberen Wand 23 gegenüberliegende untere Wand 25 der Führungsschiene 3 ist an einer Bodenwand 26 des Gehäuses 2 befestigt. Der Gleiteingriffabschnitt 15 ist mit seiner Stützwand 20 in den Schlitz 24 eingesetzt. Die Eingriffswand 21 steht mit einem Spalt innerhalb der Führungsschiene 3 in Längsrichtung des Gehäuses 2 verschiebbar in Eingriff.
  • Das Spannelement 5 ist vorzugsweise aus Kunststoff oder dergleichen und besteht, wie in 2 gezeigt, aus einer rechteckigen Grundplatte 27 und einem gebogenen plattenförmigen federnden Abschnitt 28, der einstückig mit der Grundplatte 27 in der Längsmitte der Grundplatte 27 ausgebildet ist. Der federnde Abschnitt 28 kann durch Verformen seiner gekrümmten Form nach innen gebogen werden. Wenn der federnde Abschnitt 28 separat von der Grundplatte 27 angeordnet ist, ist eine Metallplatte als das Spannelement 5 verwendbar.
  • Die Gesamtlänge der Grundplatte 27 des Spannelements 5 ist geringer als die Länge eines Spaltes 19, der von dem Paar Führungen 14 umgeben ist. Die Länge des federnden Abschnitts 28 des Spannelements 5 ist geringer als die Länge einer Mittelöffnung 30 zwischen dem Paar Führungen 14. Die Grundplatte 27 ist in den Spalt 19 eingesetzt, und der federnde Abschnitt 28 steht durch die Mittelöffnung 30 hindurch nach außen vor.
  • Wie in 2 gezeigt, wird, wenn das eine Ende der Grundplatte 27 die Stützwand 17 der einen Führung 14 kontaktiert, der Spalt 19 zum Verschieben des Spannelements 5 relativ zu dem Schlitten 4 zwischen der Stützwand 17 der anderen Führung 14 und dem anderen Ende der Grundplatte 27 gebildet. In diesem Zustand ist das eine Ende des federnden Abschnitts 28 nahe oder in Kontakt mit der einen Führung 14, und ein Spalt zum Verschieben des Schlittens 4 wird zwischen dem anderen Ende des federnden Abschnitts 28 und einem inneren Längsende der Führungswand 18 der anderen Führung 14 gebildet.
  • Das Paar Führungen 14 erstreckt sich von dem vertikalen Vorsprung 9 des Schlittens 4 senkrecht dazu. Um zu verhindern, dass sich das Spannelement 5 aus dem Inneren des Paares Führungen 14 heraus bewegt, wird vorzugsweise das Spannelement 5 beim Einsetzen in das Innere des Paares Führungen 14 gebogen, und dann wird eine Seitenwand der Grundplatte 27 mit einem Seitenende 13b des dicken Abschnitts 13 in Kontakt gebracht. Andererseits wird vorzugsweise die Seitenwand der Grundplatte 27 mit einem federnden Haken (nicht gezeigt) in Kontakt gebracht, der von den Führungswänden 18 der Führungen 14 vertikal nach unten vorsteht.
  • Vorzugsweise ist die Zahnstange 6 aus Kunststoff oder dergleichen und weist, wie in 1 gezeigt, über deren gesamte Länge einen gewellten Abschnitt 31 auf. Der gewellte Abschnitt 31 besteht aus einer Mehrzahl von Spitzen 32 und Mulden 33, die wechselweise angeordnet sind. Wie in 3 gezeigt, ist der Krümmungsradius der Mulden 33 im Wesentlichen gleich dem Krümmungsradius der Spitzen 32 und größer als der Krümmungsradius des federnden Abschnitts 28 des Spannelements 5.
  • Wie in 1 und 3 gezeigt, steht der bogenförmige federnde Abschnitt 28 des Spannelements 5 mit einer der gekrümmten Mulden 33 federnd in Eingriff, ohne zu rattern. Ferner steht der Gleiteingriffsabschnitt 15 des Schlittens 4 mit der Führungsschiene 3 des Gehäuses 2 in Eingriff, ohne zu rattern. Ferner wird verhindert, dass die Basis 12 und der Vorsprung 9, der an der anderen Seite des Schlittens 4 entgegengesetzt zu der Führungsschiene 3 angeordnet ist, mit dem Gehäuse 2 in Konflikt gelangen. Dadurch wird ein Geräusch verhindert. Eine Gegenkraft des federnden Abschnitts 28 drückt den Gleiteingriffsabschnitt 15 gegen die untere Wand 25 der Führungsschiene 3. Der federnde Abschnitt 28 steht mit einer der Mulden 33 der Zahnstange 6 federnd in Kontakt.
  • Da der federnde Abschnitt 28 mit einer der Mulden 33 in Eingriff steht, ist der Schlitten 4 mit einer relativ schwachen Kraft temporär fixiert. Daher wird eine unbeabsichtigte Bewegung des Schlittens 4 in Längsrichtung des Gehäuses 2 geregelt. In diesem Zustand ist der Schlitten 4 nur innerhalb der Längen der zwischen dem Paar Führungen 14 und der Grundplatte 27 gebildeten Spalte 19 relativ zu der Zahnstange 6 bewegbar. Obwohl der Schlitten 4 innerhalb der Spalte 19 bewegbar ist, wird, da der Schlitten 4 über den Gleiteingriffabschnitt 15 mit der Führungsschiene 3 in Eingriff steht, durch die Reibungskraft zwischen dem Gleiteingriffsabschnitt 15 und der Führungsschiene 3 das Rattern des Schlittens 4 in Längsrichtung des Gehäuses 2 verhindert.
  • Im Übrigen wird, wenn das Spannelement 5 fest an den Führungen 14 fixiert oder einstückig mit dem Schlitten 4 ausgebildet ist, durch den Eingriff zwischen dem federnden Abschnitt 28 und einer der Mulden 33 die Bewegung des Schlittens 4 in Längsrichtung der Zahnstange 6 temporär und vollständig geregelt.
  • Aus dem in 1 bis 3 gezeigten Zustand ist durch Drücken des Schlittens 4 gegen die Federkraft des Spannelements 5 der Schlitten 4 in Längsrichtung des Gehäuses 2 entlang der Führungsschiene 3 bewegbar. Wie in 3 gezeigt, drückt, wenn das obere Ende des federnden Abschnitts 28 mit dem tiefsten Abschnitt einer der Mulden 33 in Kontakt steht, der federnde Abschnitt 28 den tiefsten Abschnitt der Mulde 33 nach oben.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, wird, wenn der Schlitten 4 aus dem in 2 und 3 gezeigten Zustand nach rechts verschoben wird, zunächst nicht das Spannelement 5, sondern nur der Schlitten 4 bewegt. Dann wird, nachdem eine Seitenwand 27a an einem Ende der Grundplatte 27 des Spannelements 5 die Stützwand 17 einer der Führungen 14 des Schlittens 4 kontaktiert, das Spannelement 5 als eine Einheit mit dem Schlitten 4 bewegt. Dementsprechend wird der federnde Abschnitt 28 nacheinander über die Spitzen 32 und entlang der Mulden 33 der Zahnstange 6 bewegt.
  • 4 und 5 zeigen das Spannelement 5, das zu dem oberen Ende einer der Spitzen 32 der Zahnstange 6 verschoben ist. Wie in 5 gezeigt, wird, obwohl es selten der Fall ist, wenn das obere Ende des federnden Abschnitts 28 an dem oberen Ende der Spitze 32 positioniert ist, das Spannelement 5 in der Position gehalten. Jedoch wird meist infolge der Trägheitskraft des Schlittens 4, wenn das obere Ende des federnden Abschnitts 28 sogar ein wenig von dem oberen Ende der Spitze 32 zu dem Spalt 19 (in 2 nach rechts) verschoben ist, der federnde Abschnitt 28 in Längsrichtung des Gehäuses 2 federnd verformt und zu der Mulde 33 an der rechten Seite des federnden Abschnitts 28 bewegt. Demzufolge wird die Grundplatte 27 zu dem Spalt 19 hin bewegt. Daher wird der federnde Abschnitt 28 ein wenig und für eine kurze Zeit verformt. Dadurch wird ein permanente Verformung des federnden Abschnitts 28 verhindert, und die Elastizität des federnden Abschnitts 28 wird für eine lange Zeit beibehalten.
  • Im Übrigen verhindert, selbst wenn die Zahnstange 6 ohne Spitzen 32 verwendet wird, der Federkontaktdruck zwischen dem federnden Abschnitt 28 des Spannelements 5 und der Zahnstange 6 das Rattern des Schlittens 4 in Dickenrichtung des Gehäuses 2 und das durch das Rattern verursachte Geräusch. Jedoch steht der Schlitten 4 nicht mehr temporär mit einer der Mulden 33 in Eingriff.
  • Die in 1 gezeigte horizontale Stromversorgungsvorrichtung 1 wird zum Beispiel für einen Schiebesitz eines Fahrzeuges verwendet. Die vertikale Stromversorgungsvorrichtung 1 wird zum Beispiel für eine Schiebetür eines Fahrzeuges verwendet. Bei dem Schiebesitz ist das Gehäuse 2 horizontal an einem Bodenpaneel des Fahrzeuges angeordnet. Ferner ist der aus dem Vorsprung 9 des Schlittens 4 heraus nach oben verlaufende Kabelbaum 11 mit einem Motor in dem Schiebesitz verbunden. Der aus der Öffnung 8 des Gehäuses 2 heraus verlaufende Kabelbaum 11 ist mit einer Batterie verbunden.
  • In der Schiebetür ist das Gehäuse 2 vertikal angeordnet. Ferner ist der aus dem horizontalen Vorsprung 9 des Schlittens 4 heraus verlaufende Kabelbaum 11 in einer Fahrzeugkarosserie über einen Verbindungspfad zwischen der Schiebetür und der Fahrzeugkarosserie verlegt. Der aus der Öffnung 8 des Gehäuses 2 heraus verlaufende Kabelbaum 11 ist mit den Zubehörteilen und dergleichen an der Schiebetür verbunden. Andererseits ist das Gehäuse 2 vertikal in der Fahrzeugkarosserie angeordnet, und der aus dem horizontalen Vorsprung 9 heraus verlaufende Kabelbaum 11 ist in der Schiebetür über den Verbindungspfad verlegt und mit den Zubehörteilen und dergleichen in der Schiebetür verbunden. Der aus der Öffnung 8 des Gehäuses 2 heraus verlaufende Kabelbaum 11 ist mit einer Batterie verbunden, die an der Fahrzeugkarosserie installiert ist.
  • Mit Bezug auf 6 bis 9 wird eine Stromversorgungsvorrichtung 1' gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist die Zahnstange 6 der Stromversorgungsvorrichtung 1' in der Führungsschiene 3 des Gehäuses 2 angeordnet. Dementsprechend ist das Spannelement 5 an der zu der ersten Ausführungsform entgegengesetzten Seite des Schlittens 4' angeordnet. Gleiche Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und es wird nur der Unterschied im Vergleich zu der ersten Ausführungsform erläutert.
  • Wie in 6 gezeigt, steht der Gleiteingriffsabschnitt 15 des Schlittens 4' über den Schlitz 24 mit der Führungsschiene 3 mit im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt in gleitendem Eingriff. Wie in 7 bis 9 gezeigt, steht der federnde Abschnitt 28 des Spannelements 5 des Gleiteingriffsabschnitts 15 mit der Zahnstange 6 innerhalb der Führungsschiene 3 federnd und gleitend in Eingriff.
  • An dem Gleiteingriffsabschnitt 15 gemäß der zweiten Ausführungsform ist das Paar Führungen 14 in Längsrichtung des Gehäuses 2 vorn und hinten einstückig ausgebildet. Die Grundplatte 27 des Spannelements 5 steht mit dem Spalt 19 der Führungen 14 in gleitendem Eingriff. Die Zahnstange 6 und der federnde Abschnitt 28 und dergleichen sind an der zu der ersten Ausführungsform entgegengesetzten Seite angeordnet. Die Zahnstange 6 ist an einer Innenwand der unteren Wand 25 der Führungsschiene 3 angeordnet (7). Die Führungsschiene 3 ist an einer Innenwand der Bodenwand 26 des Gehäuses 2 befestigt (6).
  • Der Gleiteingriffsabschnitt 15 besteht aus der Stützwand 20, die sich von der Basis 12 des Schlittens 4 nach unten erstreckt, und der Eingriffswand 21, die sich senkrecht zu der Stützwand 20 erstreckt. Die Eingriffswand 21 weist die Führungen 14, die in Längsrichtung des Gehäuses 2 vorn und hinten angeordnet sind, und die Öffnung 30 auf, die zwischen den Führungen 14 ausgebildet ist. Die Öffnung 30 ist mit dem schlitzförmigen Spalt 19 innerhalb der Eingriffswand 21 verbunden. Die Grundplatte 27 des Spannelements 5 steht mit dem Spalt 19 in gleitendem Eingriff, und der federnde Abschnitt 28 steht durch die Öffnung 30 hindurch zu der Zahnstange 6 vor. Das Paar lineare Vorsprünge 22 für den Eingriff mit der Führungsschiene 3 zur Verhinderung des Ratterns sind einander zugewandt an der Basis 12 und an der Eingriffswand 21 ausgebildet.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt, steht der federnde Abschnitt 28 mit einer der Mulden 33 der Zahnstange 6 in federndem Eingriff. Wie in 9 gezeigt, ist der federnde Abschnitt 28 federnd verformt und über eine der Spitzen 32 geschoben. Die Grundplatte 27 ist in Längsrichtung des Gehäuses 2 zwischen dem Paar Führungen 14 innerhalb einer Länge des Spaltes 19 bewegbar.
  • Wie in 6 gezeigt, verläuft der Kabelbaum 11 in dem Gehäuse 2 im Wesentlichen U-förmig von der Öffnung 8 und über den Schlitten 4' aus dem Vorsprung 9 heraus.
  • Wenn der federnde Abschnitt 28 des Spannelements 5 mit einer der Mulden 33 der Zahnstange 6 in Eingriff steht oder entlang der Mulden 33 und der Spitzen 32 bewegt wird, wird der Gleiteingriffsabschnitt 15 des Schlittens 4' infolge der Gegenkraft des federnden Abschnitts 28 gegen die Innenwand der oberen Wand 23 der Führungsschiene 3 gedrückt, wodurch das Rattern des Schlittens 4' und das Geräusch und die Abnutzung, die durch das Rattern verursacht werden, verhindert werden. Ferner wird, wenn der federnde Abschnitt 28 mit einer der Mulden 33 der Zahnstange 6 in Eingriff steht, der Schlitten 4' federnd und temporär fixiert, um positioniert zu werden.
  • Gemäß der in 6 gezeigten Stromversorgungsvorrichtung 1' kann, da die Zahnstange 6 innerhalb der Führungsschiene 3 angeordnet ist und das Spannelement 5 innerhalb des Gleiteingriffsabschnitts 15 angeordnet ist, eine schmale und kompakte Struktur der Stromversorgungsvorrichtung 1' erreicht werden.
  • Im Übrigen kann gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform der Erfindung das Gehäuse 2 über seine gesamte Länge einen breiten Abschnitt 2a ohne eine Stufe aufweisen. Hierbei ist die Öffnung 8 zum Herausführen des Kabelbaums 11 an dem Ende oder in der Mitte des Gehäuses 2 ausgebildet. Ferner kann der Vorsprung 9 der Schlitten 4, 4' so kurz ausgebildet sein, dass er in dem Schlitz 10 des Gehäuses 2 positioniert ist. Ferner ist der Querschnitt der Führungsschiene 3 nicht auf den im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt beschränkt, sondern kann auch ein symmetrisches Paar im Wesentlichen L-förmiger Querschnitte oder auch ein einziger im Wesentlichen L-förmiger Querschnitt sein. Die Form des Gleiteingriffsabschnitts 15 kann entsprechend der Form der Führungsschiene 3 modifiziert werden.
  • Ferner ist gemäß den Ausführungsformen der Erfindung der federnde Abschnitt 28 des Spannelements 5 als eine gebogene Platte mit einem darunter liegenden Raum ausgebildet, jedoch kann dieser auch in Form einer halbkreisförmigen Säule aus porösem Schaumstoff, wie Urethan, oder Gummi ausgebildet sein. Ferner ist gemäß den Ausführungsformen der Erfindung die Form der Zahnstange 6 als gewellter Abschnitt mit einem leicht gekrümmten welligen Querschnitt ausgebildet, jedoch kann diese auch zum Beispiel als gewellter Abschnitt mit einem dreieckigen Querschnitt ausgebildet sein. Der federnde Abschnitt 28 kann auch entsprechend der Form der Zahnstange 6 dreieckig, halbkreisförmig, halbkugelförmig oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Ferner steht gemäß den Ausführungsformen der Erfindung das Spannelement 5 mit dem Schlitten 4 oder 4' in gleitendem Eingriff, jedoch kann das Spannelement 5 auch an dem Schlitten 4, 4' befestigt oder einstückig mit dem Schlitten 4, 4' gegossen sein. Hierbei kann zum Beispiel die Grundplatte 27 des Spannelements 5 weggelassen werden, und das Spannelement 5 kann aus einem feststehenden Abschnitt (nicht gezeigt) an dem Schlitten 4, 4' und dem federnden Abschnitt 28 bestehen, der sich von dem feststehenden Abschnitt erstreckt. Daher kann das Spannelement 5 dementsprechend modifiziert werden.
  • Gemäß der Erfindung werden, da das Rattern, das Geräusch und die Abnutzung des Schlittens 4, 4' verhindert werden, die Produktqualität und der Produktwert der Stromversorgungsvorrichtung 1, 1' erhöht. Ferner hat, da das Rattern des Schlittens 4, 4' verhindert wird, jedes Bauteil der Stromversorgungsvorrichtung 1, 1' eine große Abmessungstoleranz. Dementsprechend wird zum Beispiel, selbst wenn das größere Gehäuse 2 aus Kunststoff verwendet wird und dadurch die Variation der Gießformgröße des Gehäuses 2 erhöht wird, die erhöhte Variation hingenommen. Daher werden die Herstellungskosten für jedes Bauteil der Stromversorgungsvorrichtung 1, 1' reduziert. Ferner wird, da die Position des Schlittens 4, 4' vor der Montage der Stromversorgungsvorrichtung 1, 1' an einem Fahrzeug oder dergleichen konstant geregelt wird, die Bearbeitbarkeit bei der Montage der Stromversorgungsvorrichtung 1, 1' an dem Fahrzeug oder dergleichen erhöht.

Claims (6)

  1. Stromversorgungsvorrichtung, aufweisend: ein Gehäuse (2), das einen gekrümmten Kabelbaum (11) aufnimmt; eine Führungsschiene (3), die an dem Gehäuse (2) montiert ist; einen Schlitten (4, 4'), der an der Führungsschiene (3) verschiebbar montiert ist und über welchen der Kabelbaum (11) aus dem Gehäuse (2) heraus geführt wird; ein Spannelement (5), das einen federnden Abschnitt (28) aufweist und an dem Schlitten (4, 4') montiert ist; und eine lange Zahnstange (6), die abwechselnd Spitzen (32) und Mulden (33) aufweist, die mit dem federnden Abschnitt (28) des Spannelements (5) in gleitendem Eingriff stehen.
  2. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die lange Zahnstange (6) an der Führungsschiene (3) montiert ist und das Spannelement (5) an einem Gleiteingriffsabschnitt (15) des Schlittens (4') für den Eingriff mit der Führungsschiene (3) montiert ist.
  3. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Spannelement (5) mit dem Schlitten (4, 4') in gleitendem Eingriff steht.
  4. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Spannelement (5) eine Grundplatte (27) und den federnden Abschnitt (28) aufweist, der an der Grundplatte (27) montiert ist, wobei der Schlitten (4, 4') ein Paar Führungen (14) aufweist, und wobei die Grundplatte (27) mit einem Spalt (19) zwischen dem Paar Führungen (14) des Schlittens (4, 4') in gleitendem Eingriff steht.
  5. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der federnde Abschnitt (28) in Form einer gebogenen Platte ausgebildet ist.
  6. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Spitzen (32) und die Mulden (33) einen gewellten Abschnitt (31) des Körpers der Zahnstange (6) bilden.
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