DE102008023235A1 - Fahrzeug mit einem Rollverdeck - Google Patents

Fahrzeug mit einem Rollverdeck Download PDF

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DE102008023235A1
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Ralf Thiede
Stefan Hoge
Franz-Ulrich Brockhoff
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Wilhelm Karmann GmbH
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Wilhelm Karmann GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/067Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and winding up

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Abstract

Es wird ein Fahrzeug (1) mit einem Verdeck (3) vorgeschlagen, welches mit wenigstens einem Verdeckelement (5) ausgebildet ist, wobei das wenigstens eine Verdeckelement (5) zwischen einer einen Fahrgastraum (7) freigebenden Position und einer den Fahrgastraum (7) schließenden Position verfahrbar ist, und wobei das wenigstens eine Verdeckelement (5) auf einer Rolleneinrichtung (17) aufwickelbar ist. Dabei ist es vorgesehen, dass die Rolleneinrichtung (17) derart bewegbar an dem Fahrzeug (1) angeordnet ist, dass das Verdeckelement (5) in der den Fahrgastraum (7) schließenden Position von der Rolleneinrichtung (17) in Fahrzeuglängsrichtung spannbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Verdeck nach der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Aus der Praxis sind bei Fahrzeugen mit einem öffnungsfähigen Dach diverse Bauarten von Verdecken bekannt, welche zur Bewegung zwischen einem einen Fahrgastraum überspannenden und einer den Fahrgastraum zumindest teilweise freigebenden Position automatisiert bewegbar sind. Hierbei sind auch Rollverdecke bekannt, welche auf einer Rolleneinrichtung aufwickelbar sind.
  • Beispielsweise aus der DE 197 38 283 B4 ist ein derartiges Rolldach eines Fahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, bekannt, welches aus gegenüberliegenden, aufeinander zugerichteten und in Rollrichtung verlaufenden Führungsprofilen an Seitenbereichen eines Dachausschnitts besteht. Weiterhin sind eine auf einer Wickelrolle aufrollbare, den Dachabschnitt abdeckbare Stoffdachbahn und beabstandete, aus elastischem Material hergestellte, parallel zur Aufrollachse angeordnete und mit der Stoffdachbahn aufrollbar verbundene Rolldachspriegel vorgesehen, wobei die Rolldachspriegel beidseitig mit Spriegelendstücken in die gegenüberliegenden Führungsprofile verschiebbar eingreifen.
  • Als problematisch ist bei diesem bekannten Rolldach die Aufbringung einer erforderlichen Spannung des Rolldachs in einer geschlossenen Position des Dachs anzusehen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeug mit einem öffnungsfähigen Verdeck zu schaffen, wobei das Verdeck mit wenigstens einem auf einer Rolleneinrichtung aufwickelbaren Verdeckelement ausgebildet ist, und wobei das Verdeckele ment in einer geschlossenen Position des Verdecks auf konstruktiv einfache Weise in Fahrzeuglängsrichtung spannbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verdeck eines Fahrzeugs mit wenigstens einem Verdeckelement der eingangs genannten Art gemäß den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen eines Fahrzeugs nach der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Es wird somit ein Fahrzeug mit einem Verdeck vorgeschlagen, welches mit wenigstens einem Verdeckelement ausgebildet ist, wobei das wenigstens eine Verdeckelement zwischen einer einen Fahrgastraum freigebenden Position und einer den Fahrgastraum schließenden Position verfahrbar ist, und wobei das wenigstens eine Verdeckelement auf einer Rolleneinrichtung aufwickelbar ist. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die Rolleneinrichtung derart bewegbar an dem Fahrzeug, insbesondere dem Verdeck, angeordnet ist, dass das Verdeckelement in der den Fahrgastraum schließenden Position von der Rolleneinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung spannbar ist.
  • Ein als Cabriolet ausgebildetes oder cabrioletartiges Fahrzeug mit einem derartigen Verdeck hat den Vorteil, dass neben der Rolleneinrichtung zum Aufwickeln des wenigstens einen Verdeckelements keine weitere Einrichtung nötig ist, um das sich in der den Fahrgastraum schließenden Position befindliche Verdeckelement in Fahrzeuglängsrichtung zu spannen, da die Rolleneinrichtung diese Spannfunktion des Verdeckelements übernimmt. Durch eine derartige Anordnung der Rolleneinrichtung an dem Fahrzeug werden einerseits Kosten für eine separate Spanneinrichtung und andererseits Bauraum eingespart.
  • In einer einfachen Anordnung der Rolleneinrichtung an dem Fahrzeug ist die Rolleneinrichtung schwenkbar an dem Fahrzeug angeordnet. So kann das Verdeckelement in der den Fahrgastraum schließenden Position durch eine Schwenkbewegung der Rolleneinrichtung entspannt werden und das Verdeckelement anschließend auf der Rolleneinrichtung aufgewickelt werden. Umgekehrt kann nach einem Überführen des Verdeckelements von der den Fahrgastraum freigebenden Position in die den Fahrgastraum schließende Position das Verdeckelement mittels einer derartig angeordneten Rolleneinrichtung auf einfache Weise gespannt werden.
  • In einer hierzu alternativen Anordnung der Rolleneinrichtung an dem Fahrzeug kann die Rolleneinrichtung translatorisch bewegbar an dem Fahrzeug angeordnet sein, wobei durch die translatorische Bewegung der Rolleneinrichtung gegenüber einer Karosserie des Fahrzeugs das Verdeckelement auf einfache Weise entspannt bzw. gespannt werden kann.
  • Zur Umsetzung der Entspann- und Spannfunktionalität des Verdeckelements kann es auch vorgesehen sein, dass die Rolleneinrichtung in einer aus translatorischer Bewegung und Schwenkbewegung kombinierten Bewegung gegenüber der Karosserie des Fahrzeugs verfahrbar ist.
  • Die Rolleneinrichtung ist bei einer sehr einfachen Ausbildung der Erfindung immer im Feuchtraum, d. h. außerhalb einer Fahrzeugkarosserie, angeordnet. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise eine aufwändige Dichtung entfallen, die bei Lösungen mit Verdeckelementen erforderlich ist, bei denen ein Verdeckelement in offener Verdeckposition in einem innerhalb der Fahrzeugkarosserie liegenden Bereich angeordnet ist.
  • In einer hierzu alternativen Ausbildung der Erfindung kann die Rolleneinrichtung in einem Aufnahmeraum des Fahrzeugs angeordnet werden, wenn sich das Verdeckelement in der den Fahrgastraum schließenden Position und/oder in der den Fahrgastraum freigebenden Position befindet. Eine derartige Lösung ist hinsichtlich des Designs vorteilhaft, wobei der Aufnahmeraum bei einer Weiterbildung mittels einer Klappe nach außen verschlossen werden kann, so dass das sich in dem Aufnahmeraum befindliche Verdeckelement vor Umwelteinflüssen geschützt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann eine Antriebseinrichtung vorgesehen sein, mittels welcher das Verdeckelement zwischen der den Fahrgastraum freigebenden Position und der den Fahrgastraum schließenden Position automatisiert verfahrbar ist. Zur Bewegung des Verdeckelements kann die Antriebseinrichtung hierbei mit einem Bewegungsmittel zusammenwirken, welches in einer einfachen Ausbildung der Erfindung als ein auf Zug und Druck beanspruchbares Bandelement, insbesondere als ein Bowdenzug oder als ein Spreizband, ausgebildet sein kann.
  • Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung des Bandes sieht vor, dass das Band wenigstens bereichsweise in Querrichtung federelastisch gewölbt ausgebildet ist. Mittels einer derartigen Wölbung können insbesondere die von dem Band übertragbaren Druckkräfte erheblich gesteigert werden. Eine Wölbung des Bandes kann dabei analog zu bekannten Rollmaßbändern ausgeführt sein. Die federelastische Wölbung hat bei einer Aufwicklung des Bandes auf einer hierfür vorgesehenen Rolle den Vorteil, dass das Band dabei entgegen der federelastischen Kraft plan und somit sehr Platz sparend aufgerollt werden kann.
  • Wenn die Rolleneinrichtung mit einem Federmechanismus zusammenwirkt, welcher die Rolleneinrichtung mit einer das Verdeckelement auf der Rolleneinrichtung aufwickelnden Kraft beaufschlagt, dann kann die Antriebseinrichtung in der Weise einfach ausgebildet sein, dass sie das Verdeckelement nur in eine Richtung antreiben muss.
  • In einer einfachen Ausbildung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass das Verdeckelement als ein flexibler Verdeckbezug ausgebildet ist. Alternativ hierzu ist es allerdings auch denkbar, dass das Verdeckelement mit mehreren sich insbesondere in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden formstabilen Lamellenelementen ausgebildet ist.
  • Um eine Spannung des flexiblen Verdeckbezugs in Fahrzeugquerrichtung zu erzeugen, kann wenigstens ein Spannseil ausgebildet sein. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn jeweils in einem Seitenbereich des flexiblen Verdeckbezugs ein im Wesentlichen in Fahrzeugfrontrichtung verlaufendes Spannseil angeordnet ist.
  • Ein bezüglich der Stabilität und Steifigkeit optimiertes Verdeck kann dadurch gebildet werden, dass das Verdeckelement mit wenigstens einem in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Spriegel ausgebildet ist, wobei in einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung in geschlossenem Zustand des Verdecks in Fahrzeugfrontrichtung hinter dem ersten Spriegel weitere Spriegel angeordnet sind.
  • Ein in geschlossenem Zustand des Verdecks in Fahrzeugfrontrichtung erster Spriegel kann in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zur Festlegung des Verdecks an einem Windschutzscheibenrahmen oder wenigstens einer A-Säule des Fahrzeugs ausgebildet sein, so dass eine separate Festlegungseinrichtung entfallen kann.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs kann es vorgesehen sein, dass in in Fahrzeugquerrichtung an das Verdeckelement grenzenden Bereichen jeweils eine Führungseinrichtung angeordnet ist, welche zur Führung des wenigstens einen Spriegels in Fahrzeuglängsrichtung wenigstens eine Führungsschiene aufweisen und die Spriegel in ihrer Position gegenüber dem Fahrzeug festlegen.
  • Die Führungseinrichtung kann in einer einfachen Ausbildung der Erfindung integral mit dem an das Verdeckelement grenzenden Bereich des Fahrzeugs ausgebildet sein, so dass die Führungseinrichtung einerseits zusammen mit dem an das Verdeckelement grenzenden Bereich gefertigt und andererseits zusammen mit diesem Bereich an dem Fahrzeug angeordnet werden kann.
  • In einer Weiterbildung der Führungseinrichtung kann diese eine erste Führungsschiene für den ersten Spriegel und eine zweite Führungsschiene für die weiteren Spriegel aufweisen, wobei die zweite Führungsschiene in Fahrzeughochrichtung insbesondere oberhalb der ersten Führungsschiene der Führungseinrichtung angeordnet ist.
  • Das Bewegungsmittel kann in einer Weiterbildung der Erfindung in einem Führungselement der Führungseinrichtung angeordnet werden, wobei das Führungselement insbesondere als eine weitere wenigstens annähernd in Fahrzeugfrontrichtung verlaufende Führungsschiene ausgebildet sein kann.
  • Der in Fahrzeugfrontrichtung vorderste Spriegel kann in einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung derart mit einer vorderen Aufnahme des Bewegungsmittels zusammenwirken, dass das Bewegungsmittel von der Führungsschiene der weiteren Spriegel entkoppelt ist. Hierdurch kann das Verdeckelement vorteilhafterweise enger aufgewickelt werden als das Bewegungsmittel, wobei das Bewegungsmittel an einer anderen geeigneten Stelle im Fahrzeug aufgerollt werden kann.
  • In einer Weiterbildung der Spriegel kann der wenigstens eine Spriegel mit einem Hauptkörper und einem Seitenelement ausgebildet sein, wobei das Seitenelement in einem der Führungseinrichtung zugewandten Bereich an dem Spriegel angeordnet und in einer der Führungsschienen der Führungseinrichtung geführt ist. Das Seitenelement des Spriegels kann dabei mit dem Hauptkörper des Spriegels über ein Federelement bzw. ein Filmscharnier oder ein sonstiges Kunststoffelement verbunden sein, welches das Seitenelement des Spriegels in Fahrzeughochrichtung zieht.
  • Das Federelement hebt nach einer Entspannung des Verdecks durch die Rolleneinrichtung den die Fahrzeugseiten überspannenden Hauptkörper des Spriegel an, so dass das Verdeckelement von einer Karosserie bzw. von den seitlich an das Verdeckelement grenzenden Bereichen bzw. der damit verbundenen Führungseinrichtung abgehoben wird. Auf diese Weise wird die Reibung des Verdeckelements gegenüber der Karosserie reduziert und das Verdeckelement kann in einer einfachen und kraftsparenden Bewegung zwischen seiner den Fahrgastraum schließenden und seiner den Fahrgastraum freigebenden Position verfahren werden.
  • Statt der Ausführung des wenigstens einen Spriegels mit einem im Wesentlichen die Fahrzeugbreite überspannenden Hauptkörper und den Seitenelementen kann der Spriegel in einer einfachen Ausbildung der Erfindung auch mit einer stärkeren Wölbung und einer höheren Federrate ausgebildet sein, so dass der Spriegel bei geringerer Spannung stärker in Fahrzeughochrichtung gewölbt wird und zu einem Abheben des Verdeckelements von der Karosserie bzw. der Führungseinrichtung führt. Bei abgesenkter bzw. herabgeschwenkter Rolleneinrichtung zur Spannung des Verdeckelements wird das Verdeckelement dabei durch die Spannung in Richtung eines Fahrzeugbodens gedrückt.
  • Um ein „Einfädeln” des Verdeckelements und/oder der Spriegel bei einer Überführung des Verdeckelements von seiner den Fahrgastraum freigebenden Position und seiner den Fahrgastraum schließenden Position in die Führungseinrichtung sicherzustellen, kann es in einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass in einem sich zwischen der Führungseinrichtung und der Rolleneinrichtung befindlichem Bereich eine Fangeinrichtung angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungen eines Fahrzeugs mit einem Verdeck nach der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der Beschreibung.
  • Nachfolgend sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäß ausgestalteten Fahrzeugs mit einem Verdeck anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben, wobei für bau- und funktionsgleiche Bauteile der Einfachheit halber dieselben Bezugszeichen vergeben sind.
  • Es zeigt:
  • 1 eine vereinfachte ausschnittsweise Seitenansicht eines cabrioletartigen Fahrzeugs mit einem Verdeck, wobei das Verdeck mit einem Verdeckelement ausgebildet ist, welches in einer einen Fahrgastraum überspannenden Position dargestellt ist;
  • 2 eine vereinfachte Darstellung des Fahrzeugs der 1, wobei eine Rolleneinrichtung des Verdecks in einer eine Verdeckspannung auflösenden Position dargestellt ist;
  • 3 eine vereinfachte Darstellung des Fahrzeugs der 1 und 2, wobei das Verdeckelement in einer auf der Rolleneinrichtung aufgewickelten Position gezeigt ist;
  • 4 eine dreidimensionale Ansicht des Fahrzeugs der 1 bis 3, wobei das Verdeckelement in einer gemäß der 3 auf der Rolleneinrichtung aufgewickelten Position gezeigt ist;
  • 5 eine schematische Schnittdarstellung durch das Verdeck der 1 bis 4 in Fahrzeuglängsrichtung, wobei Spriegel des Verdecks ersichtlich sind;
  • 6 eine stark vereinfachte ausschnittsweise Schnittdarstellung durch das Fahrzeug der 1 bis 4 in Fahrzeugquerrichtung, wobei eine Anordnung des Verdeckelements in einer seitlichen Führungseinrichtung ersichtlich ist;
  • 7 eine schematische ausschnittsweise Schnittdarstellung durch das Fahrzeug, wobei das Verdeckelement einerseits in einer gespannten und andererseits in einer entspannten Position jeweils in geschlossener Position dargestellt ist;
  • 8 eine stark vereinfachte Darstellung einer alternativ ausgebildeten Führungseinrichtung;
  • 9 eine schematische Darstellung einer Anordnung eines in Fahrzeugfrontrichtung ersten Spriegels an einem als Zug-Druck-Bowdenzug ausgebildeten Bewegungsmittel; und
  • 10 eine stark vereinfachte schematische Darstellung eines Längsschnitts durch ein alternativ ausgebildetes Fahrzeug mit einer in einem Aufnahmeraum versenkbaren Rolleneinrichtung.
  • In 1 ist ein cabrioletartiges Fahrzeug 1 mit einem in geschlossener Position dargestellten Verdeck 3 gezeigt, wobei das Verdeck 3 vorliegend mit einem Verdeckelement 5 ausgebildet ist, welches zwischen einer einen Fahrgastraum 7 überdeckenden bzw. schließenden Position und einer den Fahrgastraum 7 freigebenden Position überführt werden kann.
  • In der dargestellten geschlossenen Position erstreckt sich das vorliegend als ein flexibler Verdeckbezug 5 ausgebildete Verdeckelement von seiner fahrzeugfrontseitigen Anordnung an einem Windschutzscheibenrahmen 9 bis zu seiner fahrzeugheckseitigen Anordnung in einem Bereich einer Heckklappe 11 und ist in Fahrzeuglängsrichtung gespannt.
  • In Fahrzeugquerrichtung wird der flexible Verdeckbezug 5 von zwei vorliegend als Dachseitenholmen 13, 15 ausgebildeten Bereichen begrenzt, wobei ein erster Dachseitenholm 13 den flexiblen Verdeckbezug 5 auf einer in Fahrzeugfrontrichtung linken Seite begrenzt und ein zweiter Dachseitenholm 15 den flexiblen Verdeckbezug 5 auf einer in Fahrzeugfrontrichtung rechten Seite begrenzt.
  • Die oberhalb von Seitenscheiben verlaufenden Dachseitenholme 13, 15 sind bei der gezeigten Ausführung integral mit der übrigen Karosserie des Fahrzeugs ausgebildet, jedoch ist es in Ausführungsalternativen auch denkbar, dass die Dachseitenholme und ggf. die B- und C-Säulen bei geöffnetem Dach vollständig oder teilweise demontierbar sind, so dass das Fahrzeug bei geöffnetem Verdeck zu einem „Targa”-Fahrzeug oder einem „Voll-Cabriolet” ohne Rahmenelemente oberhalb der Fahrzeugbrüstung umgewandelt werden kann.
  • In 2 ist eine Rolleneinrichtung 17 ersichtlich, welche zum Aufwickeln des flexiblen Verdeckbezugs 5 vorgesehen ist. Gegenüber der in 1 in einem nicht näher ersichtlichen Aufnahmeraum versenkten Position der Rolleneinrichtung 17 ist die Rolleneinrichtung 17 in 2 in Fahrzeughochrichtung um eine Achse 19 verschwenkt, wobei die Spannung des flexiblen Verdeckbezugs 5 in Fahrzeuglängsrichtung hierdurch gelockert bzw. aufgelöst wird.
  • Nach dem Hochverschwenken der Rolleneinrichtung 17 um die Achse 19 wird eine Festlegung des flexiblen Verdeckbezugs 5 an dem Windschutzscheibenrahmen 9 gelöst und der flexible Verdeckbezug 5 kann in den in den 3 und 4 dargestellten, den Fahrgastraum 7 freigebenden Zustand überführt werden. Der flexible Verdeckbezug 5 wird bei einer Überführung vom den Fahrgastraum 7 schließenden in den Fahrgastraum 7 freigebenden Zustand in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielsweise gemäß der 1 im Uhrzeigersinn auf der Rolleneinrichtung 17 aufgewickelt, wobei der flexible Verdeckbezug 5 hierzu über ein mit einer nicht näher dargestellten Antriebseinrichtung zusammenwirkendes und vorliegend als Zug-Druck-Bowdenzug 21 ausgebildetes Bewegungsmittel, welches beispielsweise in der 9 näher ersichtlich ist, auf der Rolleneinrichtung 17 aufgewickelt wird.
  • In einer hierzu alternativen Ausbildung der Erfindung kann es auch vorgesehen sein, dass das Verdeckelement entgegen dem Uhrzeigersinn auf der Rolleneinrichtung aufgewickelt wird, d. h. dass der flexible Verdeckbezug unter der Rolleneinrichtung durchgeführt wird und in einem fahrzeugheckseitigen Bereich der Rolleneinrichtung in Fahrzeughöhenrichtung um die Rolleneinrichtung gewickelt ist.
  • Um ein optimales Aufwickeln des flexiblen Verdeckbezugs 5 auf der Rolleneinrichtung 17 zu ermöglichen, ist die Rolleneinrichtung 17 vorliegend mit einer Federeinrichtung ausgebildet, welche die Rolleneinrichtung 17 derart mit Kraft beaufschlagt, dass der flexible Verdeckbezug 5 in Richtung seiner auf der Rolleneinrichtung 17 aufgewickelten Position gezogen wird. Hierdurch wird einerseits der Bowdenzug 21 insbesondere bei einer Öffnungsbewegung des flexiblen Verdeckbezugs 5 entlastet und die Antriebseinrichtung des Bowdenzugs 21 muss andererseits bereits bei sich in seiner geschlossenen Position befindlichem und an dem Windschutzscheibenrahmen verriegeltem flexiblen Verdeckbezug 5 nicht mehr unter Belastung stehen.
  • In 5 ist in einer stark vereinfachten schematischen Darstellung der flexible Verdeckbezug 5 gezeigt, wobei der flexible Verdeckbezug 5 mit einem in Fahrzeugfrontrichtung ersten Spriegel 23 und heckwärts daran anschließenden weiteren Spriegeln 25 ausgebildet ist. Die Spriegel 23, 25 sind fest mit dem flexiblen Verdeckbezug 5 verbunden, beispielsweise vernäht, und in einem seitlichen Bereich jeweils in einer nur angedeuteten Führungseinrichtung 33 geführt. Ein Abstand der Spriegel 23, 25 in Fahrzeuglängsrichtung zueinander ist dabei derart gewählt, dass die Spriegel 23, 25 bei sich auf der Rolleneinrichtung 17 befindlichem flexiblen Verdeckbezug 5 Platz sparend angeordnet sind.
  • Zur Festlegung des flexiblen Verdeckbezugs 5 in dessen geschlossener Position an dem Windschutzscheibenrahmen 9 weist der erste Spriegel 23 ein Verriegelungselement 27 einer Verriegelungseinrichtung 29 auf, welches zum Zusammenwirken mit einem an dem Windschutzscheibenrahmen angeordneten, nur schematisch dargestellten Verriegelungsgegenelement 31 der Verriegelungseinrichtung 29 ausgebildet ist.
  • In 6 ist eine ausschnittsweise Schnittdarstellung durch das Fahrzeug 1 ersichtlich, wobei nur ein einer in Fahrzeugfrontrichtung linken Fahrzeugseite zugeordneter Bereich dargestellt ist. Ein in Fahrzeugfrontrichtung einer rechten Fahrzeugseite zugeordneter Bereich des Fahrzeugs 1 ist im Wesentlichen bau- und funktionsgleich ausgebildet.
  • Die Führungseinrichtung 33, welche beispielsweise mit einem Aluminiumstranggussprofil ausgebildet ist, ist an dem in Fahrzeugquerrichtung an den flexiblen Verdeckbezug 5 grenzenden Dachseitenholm 13 angeordnet, wobei die Führungseinrichtung in einer alternativen Ausbildung der Erfindung auch integral mit dem in Fahrzeugquerrichtung an den flexiblen Verdeckbezug grenzenden Bereich ausgebildet sein kann.
  • Der flexible Verdeckbezug 5 ist in seinem dem Dachseitenholm 13 zuweisenden Bereich an einem Spannseil 37 angeordnet, wobei der flexible Verdeckbezug 5 mittels dem der linken Fahrzeugseite und einem der rechten Fahrzeugseite zugeordneten Spannseil 37 in Fahrzeugquerrichtung spannbar ist.
  • Unterhalb des flexiblen Verdeckbezugs 5 ist in der 6 der erste Spriegel 23 ersichtlich, welcher im Wesentlichen analog zu den weiteren Spriegeln 25 ausgebildet ist und einen Hauptkörper 39, ein jeweils einer Fahrzeugseite zugeordnetes Seitenelement 41 und ein den Hauptkörper 39 mit dem Seitenelement 41 verbindendes Federelement 43 aufweist. Der Hauptkörper 39 erstreckt sich dabei in Fahrzeugquerrichtung fast vollständig über eine von dem flexiblen Verdeckbezug 5 überspannte Öffnung 45.
  • Das Seitenelement 41 ist in einer in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Führungsschiene 47 der Führungseinrichtung 33 geführt, wobei das Seitenelement 41 vorliegend ausschließlich des ersten Spriegels 23 zusätzlich mit dem vorliegend unterhalb der Führungsschiene 47 der Führungseinrichtung 33 in einem Führungselement 49 geführten Bowdenzug 21 zur Bewegung des flexiblen Verdeckbezugs 5 verbunden ist.
  • Das Vorsehen eines separaten Führungselement 49 für den Bowdenzug 21 unabhängig von der Führungsschiene 47 für die Spriegel 23, 25 hat den Vorteil, dass der flexible Verdeckbezug 5 enger auf der Rolleneinrichtung 17 aufgewickelt werden kann als der in nicht näher dargestellter Weise um eine separate Wickeleinrichtung geführte Bowdenzug 21.
  • Das Federelement 43 ist hinsichtlich seiner Federeigenschaften derart ausgebildet, dass der Hauptkörper 39 des ersten Spriegels 23 in Fahrzeughochrichtung mit Kraft beaufschlagt ist. Wenn die Rolleneinrichtung 17 zur Entspannung des flexiblen Verdeckbezugs 5 um die Achse 19 verschwenkt wird, wird der Spriegel 23 sowie die weiteren Spriegel 25 und der mit den Spriegeln 23, 25 verbundene flexible Verdeckbezug 5 durch die Federkraft der Federelemente 43 in Fahrzeughochrichtung bewegt, so dass bei einer anschließenden Aufrollbewegung des flexiblen Verdeckbezugs 5 auf der Rolleneinrichtung 17 nur geringe Reibwerte zwischen dem flexiblen Verdeckbezug 5 insbesondere gegenüber dem Dachseitenholm 13 und der Führungseinrichtung 33 vorliegen und der flexible Verdeckbezug 5 mit einem geringen Krafteinsatz auf die Rolleneinrichtung 17 aufgewickelt und von der Rolleneinrichtung 17 abgewickelt werden kann.
  • Bei einem Zurückverschwenken der Rolleneinrichtung 17 um die Achse 19 wird der flexible Verdeckbezug 5 derart in Fahrzeuglängsrichtung gespannt, dass der flexible Verdeckbezug 5 von seiner in der 7 dargestellten oberen entspannten Position in seine untere gespannte Position entgegen der Federkraft der Federelemente 43 gedrückt wird.
  • In 8 ist eine alternativ ausgebildete Führungseinrichtung 55 dargestellt, welche eine erste Führungsschiene 57, eine in Fahrzeughochrichtung oberhalb der ersten Führungsschiene 57 angeordnete zweite Führungsschiene 59 und ein in etwa in gleicher Höhenlage wie die erste Führungsschiene 57 in einem in Richtung einer Fahrzeugseite an die erste Führungsschiene 57 grenzendes Führungselement 61 aufweist.
  • Der erste Spriegel 23 ist dabei in der ersten Führungsschiene 57 geführt und wie in der 9 dargestellt mit dem Bowdenzug 21 verbunden. Der Bowdenzug 21 weist hierzu an seinem in Fahrzeugfrontrichtung weisenden Ende einen Blockkörper 63 auf, welcher in Fahrzeugquerrichtung mit einer Nut 65 ausgebildet ist. Das Seitenelement 41 des ersten Spriegels 23 kann in die Nut 65 des Blockkörpers 63 formschlüssig eingelegt werden, so dass der erste Spriegel 23 bei einer Bewegung des Bowdenzugs 21 mitbewegt wird.
  • Die weiteren Spriegel 25 werden bei der Ausführung der Führungseinrichtung gemäß der 8 in der zweiten Führungsschiene 59 oberhalb der ersten Führungsschiene 57 geführt, wobei durch diese Entkopplung des Bowdenzugs 21 von den weiteren Spriegeln 25 der flexible Verdeckbezug 5 enger auf der Rolleneinrichtung 17 aufgewickelt werden kann als der insbesondere auf der separaten Wickeleinrichtung aufwickelbare Bowdenzug 21.
  • 10 zeigt eine stark vereinfachte schematische Darstellung eines Längsschnitts durch ein alternativ ausgebildetes Fahrzeug 67, wobei ein Aufnahmeraum 69 vorgesehen ist, in welchen die Rolleneinrichtung 17 in einer vorliegend transla torischen Bewegung automatisiert oder manuell bewegbar ist. Der Aufnahmeraum 69 ist dabei mit einer vorliegend in einem heckseitigen Bereich des Aufnahmeraums 69 schwenkbar angeordneten Klappe 71 verschließbar, so dass die Rolleneinrichtung 17 mit oder ohne darauf aufgerolltem flexiblen Verdeckbezug 5 in einem Trockenraum gelagert werden kann.
  • Um den flexiblen Verdeckbezug 5 aus seiner auf der Rolleneinrichtung 17 aufgewickelten Position, in welcher der flexible Verdeckbezug 5 außer Eingriff mit der Führungseinrichtung 33 bzw. 55 sein kann, zum Verschließen der Öffnung wieder in Eingriff mit der Führungseinrichtung 33 bzw. 55 zu bringen, ist in einem mit 73 bezeichneten Bereich jeweils eine Führungseinrichtung 33 bzw. 55, vorliegend eine Fangeinrichtung beispielsweise in Form eines Fangtrichters, angeordnet. Mit einer derartigen Fangeinrichtung können die Spriegel 23 und 25 insbesondere ihre Seitenelemente 41 wieder in Eingriff mit der jeweiligen Führungsschiene 47 bzw. 57 bzw. 59 gebracht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19738283 B4 [0003]

Claims (15)

  1. Fahrzeug mit einem Verdeck (3), welches mit wenigstens einem Verdeckelement (5) ausgebildet ist, wobei das wenigstens eine Verdeckelement (5) zwischen einer einen Fahrgastraum (7) freigebenden Position und einer den Fahrgastraum (7) schließenden Position verfahrbar ist, und wobei das wenigstens eine Verdeckelement (5) auf einer Rolleneinrichtung (17) aufwickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolleneinrichtung (17) derart bewegbar an dem Fahrzeug (1, 67) angeordnet ist, dass das Verdeckelement (5) in der den Fahrgastraum (7) schließenden Position von der Rolleneinrichtung (17) in Fahrzeuglängsrichtung spannbar ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolleneinrichtung (17) translatorisch bewegbar an dem Fahrzeug (1, 67) angeordnet ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolleneinrichtung (17) schwenkbar an dem Fahrzeug (1, 67) angeordnet ist.
  4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolleneinrichtung (17) in einem Aufnahmeraum (69) des Fahrzeugs (1, 67) anordenbar ist, wenn sich das Verdeckelement (5) in den Fahrgastraum (7) schließender Position und/oder in den Fahrgastraum (7) freigebender Position befindet.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (69) mit einer Klappe (71) ausgebildet ist.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher das Verdeckelement (5) zwischen der den Fahrgastraum (7) freigebenden Position und der den Fahrgastraum (7) schließenden Position verfahrbar ist, wobei die Antriebseinrichtung mittels eines Bewegungsmittels (21) mit dem Verdeckelement (5) zusammenwirkt.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsmittel (21) als auf Zug und Druck beanspruchbares Bandelement, insbesondere als ein Bowdenzug oder ein Spreizband, ausgebildet ist.
  8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolleneinrichtung (17) mit einem Federmechanismus zusammenwirkt, welcher die Rolleneinrichtung (17) mit einer das Verdeckelement (5) auf der Rolleneinrichtung (17) aufwickelnden Kraft beaufschlagt.
  9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckelement (5) als ein flexibler Verdeckbezug ausgebildet ist.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Spannseil (37) vorgesehen ist, mit tels welchem der flexible Verdeckbezug (5) in Fahrzeugquerrichtung spannbar ist.
  11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckelement (5) mit wenigstens einem in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Spriegel (23, 25) ausgebildet ist, wobei vorzugsweise ein in geschlossenem Zustand des Verdecks (3) in Fahrzeugfrontrichtung erster Spriegel (23) zur Festlegung des Verdecks (3) an einem Windschutzscheibenrahmen (9) oder wenigstens einer A-Säule des Fahrzeugs (1, 67) ausgebildet ist, und wobei weiter vorzugsweise in geschlossenem Zustand des Verdecks (3) in Fahrzeugfrontrichtung hinter dem ersten Spriegel (23) weitere Spriegel (25) angeordnet sind.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in in Fahrzeugquerrichtung an das Verdeckelement (5) grenzenden Bereichen (13, 15) jeweils eine Führungseinrichtung (33, 55) angeordnet ist, welche zur Führung des wenigstens einen Spriegels (23, 25) in Fahrzeuglängsrichtung wenigstens eine Führungsschiene (47, 57, 59) aufweisen, wobei die Führungseinrichtung (33, 55) vorzugsweise integral mit dem an das Verdeckelement (5) grenzenden Bereich (13, 15) des Fahrzeugs (1, 67) ausgebildet ist.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (55) eine erste Führungsschiene (57) für den ersten Spriegel (23) und eine zweite Führungsschiene (59) für die weiteren Spriegel (25) aufweist, wobei vorzugsweise die zweite Führungsschiene (59) in Fahrzeughochrichtung oberhalb der ersten Füh rungsschiene (57) der Führungseinrichtung (55) angeordnet ist.
  14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (33, 55) ein Führungselement (49, 61) für das Bewegungsmittel (21) aufweist.
  15. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Spriegel (23, 25) mit einem Hauptkörper (39) und einem Seitenelement (41) ausgebildet ist, wobei das Seitenelement (41) in einem der Führungseinrichtung (33, 55) zugewandten Bereich an dem Spriegel (23, 25) angeordnet und in einer der Führungsschienen (47, 57, 59) der Führungseinrichtung (33, 55) geführt ist, und wobei das Seitenelement (41) mit dem Hauptkörper (39) des Spriegels (23, 25) über ein Federelement (43) verbunden ist.
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