DE102008023207A1

DE102008023207A1 - Scheibenführungsanordnung mit einem Fensterheberantrieb und zumindest einem Federelement

Info

Publication number: DE102008023207A1
Application number: DE102008023207A
Authority: DE
Inventors: Achim Dipl.-Ing. Kappeler (FH)
Original assignee: Daimler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2008-05-10
Filing date: 2008-05-10
Publication date: 2008-12-18
Also published as: DE102008051395A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scheibenführungsanordnung (10) mit einem Fensterheberantrieb (3) und einem Federelement (9), wobei eine Fensterscheibe (1) mittels des Fensterheberantriebs (3) in einem Türkörper versenkbar ist, wobei bei einem Öffnungsvorgang einer Tür ein Kurzhub der Fensterscheibe (1) von einer Ausgangsposition um einen Kurzhubweg (s) ausführbar ist. Erfindungsgemäß ist bei einem Schließen der Fensterscheibe (1) das Federelement (9) derart vorspannbar, dass eine Federenergie einer erforderlichen Energie zur Ausführung eines Kurzhubes entspricht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Scheibenführungsanordnung mit einem Fensterheberantrieb und zumindest einem Federelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 20 2004 007 054 U1 ist eine Kraftfahrzeugtür mit einer Seitenscheibe bekannt, wobei der Seitenscheibe ein Fensterheber zugeordnet ist, mittels dem die Seitenscheibe im Türkörper versenkbar ist. Die Seitenscheibe ist geteilt ausgeführt und jedem Scheibenteil ist ein separater Fensterheber zugeordnet, durch welchen der jeweilige Scheibenteil vollständig im Türkörper versenkbar ist. Im geschlossenen Zustand sind die Scheibenteile durch die Kraft einer Feder miteinander in Kontakt gehalten. Weiterhin ist ein oberer Scheibenteil durch einen Antrieb eines unteren Scheibenteiles um ein Stück nach oben bzw. nach unten bewegbar (im Weiteren auch Kurzhub genannt), so dass beim Schließen einer rahmenlosen Kraftfahrzeugtür eine Oberkante des oberen Scheibenteiles in ein am Dach des Fahrzeuges angebrachtes Dichtungsprofil eingefahren wird. Beim Öffnen der rahmenlosen Kraftfahrzeugtür sind der obere und der untere Scheibenteil derart absenkbar, dass der obere Scheibenteil von dem Dichtungsprofil freigegeben ist.
Weiterhin ist aus der DE 41 07 271 A1 ein Fahrzeug mit einer Seitentür bekannt, wobei in einem Türrahmen der Seitentür insbesondere im Fensterbereich Sperrelemente vorgesehen sind, die bei geschlossener Seitentür mit der Fahrzeugkarosserie verrasten können. Dadurch soll bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten ein optimales Schließen der Fahrzeugtür sichergestellt sein. Betätigt werden diese Sperrelemente von einem im Türrahmen beweglich geführten Fenster. Wird das Fenster vollständig geschlossen, so drückt es die Sperrelemente gegen die Kraft einer Feder in entsprechend gestaltete Gegenstücke. Zum Öffnen der Tür wird das Fenster geringfügig abgesenkt, so dass die Feder jedes Sperrelement aus seinem Gegenstück entfernt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Scheibenführungsanordnung mit einem Fensterheberantrieb und zumindest einem Federelement anzugeben, mittels der der Kurzhub schnell, einfach und kostengünstig ausführbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Scheibenführungsanordnung gelöst, welche die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Scheibenführungsanordnung mit einem Fensterheberantrieb und zumindest einem Federelement zeichnet sich dadurch aus, dass mittels des Fensterheberantriebs eine Fensterscheibe in einem Türkörper versenkbar ist, wobei bei einem Öffnungsvorgang einer Tür ein definiertes Absenken der Fensterscheibe von einer geschlossenen Ausgangsposition um einen Kurzhubweg ausführbar ist. Erfindungsgemäß ist bei einem Schließen der Fensterscheibe das Federelement derart vorspannbar, dass eine Federenergie einer erforderlichen Energie zur Ausführung des definierten Absenkens entspricht.
Dadurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, den Kurzhub der Fensterscheibe schnell und vollständig auszuführen, bevor die Tür, bei welcher es sich insbesondere um eine Fahrzeugtür handelt, geöffnet wird. Somit sind ein von einem Nutzer unkomfortabel empfundener Öffnungsvorgang der Tür und Beschädigungen eines Dichtungsprofils vermeidbar. Weiterhin kann eine Vorrichtung zu einem automatischen Seillängenausgleich entfallen, da der Kurzhub durch die in der vorgespannten Feder gespeicherte Federenergie ausgeführt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen:
1 schematisch eine Scheibenführungsanordnung mit einer Fensterscheibe und eines dieser zugeordneten Fensterheberantriebs sowie einem Federelement,
2 schematisch einen Mitnehmer und Anschlagelemente der Scheibenführungsanordnung, und
3 schematisch eine Schnittdarstellung einer Fensterscheibe in einer geschlossenen Ausgangsposition und ein Dichtungsprofil mit einem Federelement.
Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
1 zeigt eine Scheibenführungsanordnung 10 mit einer Fensterscheibe 1 einer nicht näher dargestellten Fahrzeugtür. Die Fahrzeugtür ist dabei insbesondere rahmenlos ausgeführt, so dass zumindest ein oberer Bereich der Fensterscheibe 1 in einem in 3 näher dargestellten Dichtungsprofil 2 angeordnet ist, welches vorzugsweise an einem Dach eines nicht näher dargestellten Fahrzeuges befestigt ist.
Die Fensterscheibe 1 ist mittels eines Fensterheberantriebs 3, welcher beispielsweise als Elektromotor ausgeführt ist, und Seilzügen 4 in einem Türkörper der Fahrzeugtür vertikal versenkbar. Zu dieser vertikalen Bewegung der Fensterscheibe 1 ist diese an zwei Mitnehmern 5 befestigt, welche auf Schienen 6 geführt und an den Seilzügen 4 gehaltert sind. In nicht näher dargestellten Weiterbildungen der Erfindung können auch mehr als zwei Mitnehmer 5 oder lediglich ein Mitnehmer 5 zur Bewegung und Halterung der Fensterscheibe 1 vorgesehen sein.
Weiterhin sind ein oder mehrere Anschlagelemente 7 derart an zumindest einer der Schienen 6 angeordnet, dass die Bewegung der Mitnehmer 5 und somit der Fensterscheibe 1 in vertikaler Richtung sowohl nach oben als auch nach unten begrenzbar ist. Um eine geräuscharme Begrenzung zu erzielen, sind zusätzlich an den Mitnehmern 5 Anschlagpuffer 8 angeordnet, welche beispielsweise aus einem Kunststoff gebildet sind.
Das Dichtungsprofil 2 ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass der obere Bereich der Fensterscheibe 1 in einer geschlossenen Position beidseitig von dem Dichtungsprofil 2 umgeben ist. Dadurch werden eine erhöhte Stabilität der Fensterscheibe 1, eine optimale Abdichtung vor eindringender Feuchtigkeit und ein hoher Diebstahlschutz erreicht.
Um jedoch bei einem Öffnen der Fahrzeugtür einen leichtgängigen und komfortablen Öffnungsvorgang zu erzielen und eine Beschädigung des Dichtungsprofils 2 zu vermeiden, ist es notwendig, vor bzw. zu Beginn des Öffnungsvorganges einen so genannten Kurzhub der Fensterscheibe 1 auszuführen, so dass die Fensterscheibe 1 von dem Dichtungsprofil 2 freigegeben ist. Unter dem Begriff Kurzhub wird das definierte Absenken der Fensterscheibe 1 von der geschlossenen Ausgangsposition um einen ebenfalls in 3 dargestellten Kurzhubweg s beim Öffnen der Fahrzeugtür und ein Anheben der Fensterscheibe 1 auf die geschlossene Ausgangsposition nach einem Schließen der Fahrzeugtür verstanden.
Der Kurzhub ist üblicherweise mit dem Fensterheberantrieb 3 ausführbar, wobei dieser eine bestimmte Anlaufzeit aufweist und eine Vorspannzeit zur Spannung einer Lose der Seilzüge 4 erforderlich ist. Dadurch ist es möglich, dass der Kurzhub insbesondere bei einem zügigen Öffnen der Fahrzeugtür noch nicht vollständig ausgeführt ist.
Aus diesem Grund ist erfindungsgemäß ein Federelement 9 vorgesehen, welches bei einem Schließen der Fensterscheibe 1 derart vorgespannt wird, dass eine Federenergie des Federelementes 9 einer erforderlichen Energie zum definierten Absenken der Fensterscheibe 1 beim Öffnen der Fahrzeugtür entspricht. Das heißt, beim Schließen der Fensterscheibe 1 ist zumindest soviel Federenergie speicherbar, wie beim Öffnen der Fensterscheibe 1 zum Überwinden des Kurzhubs eingesetzt wird.
Das Federelement 9 kann dabei eine Druckfeder oder eine Zugfeder sein, wobei diese gemäß einer Weiterbildung der Erfindung als Schraubenfeder, Schenkelfeder, Blattfeder, Elastomerfeder, pneumatisches oder hydraulisches Element ausgebildet sind.
In der geschlossenen Position der Fensterscheibe 1 ist ein ungewolltes Absenken dieser aufgrund einer Selbsthemmung des Fensterheberantriebs 3 vermeidbar. Bei dem Öffnungsvorgang der Fahrzeugtür, beispielsweise zum Zeitpunkt eines Auslösens eines Entriegelungssensors eines zugangslosen Schlüsselsystems oder bei der Betätigung eines Türgriffes, ist der Fensterheberantrieb 3 in Öffnungsrichtung derart freigebbar, dass die Fensterscheibe 1 mittels der Federenergie um den Kurzhubweg s absenkbar ist.
2 zeigt eine Ausschnittvergrößerung eines einzelnen Mitnehmers 5 und von Anschlagelementen 7 gemäß 1, wobei das Federelement 9 an dem Mitnehmer 5 angeordnet ist. Dabei ersetzt das Federelement 9 vorzugsweise den Anschlagpuffer 8 des Mitnehmers 5. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, dass bereits in einer Produktion verwendete Teile ohne Änderungen beibehalten werden können, da lediglich der Anschlagpuffer 8 durch das Federelement 9 zu ersetzen ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Federelement 9 als Schraubenfeder mit einer diese umgebenden Hülse zum Schutz und zur Führung der Schraubenfeder ausgeführt. Beim Schließen der Fensterscheibe 1 wird der Mitnehmer 5 mittels des Fensterheberantriebs 3 nach oben bewegt, wobei das Federelement 9 an dem Anschlagelement 7 vorgespannt wird und das Federelement 9 die Federenergie speichert.
Alternativ eignet sich bei einem Ersetzen des Anschlagpuffers 8 durch das Federelement 9 besonders die Verwendung der Elastomerfeder, wobei diese beispielsweise aus einem elastischen Kunststoff gebildet ist.
Gemäß weiterer nicht näher dargestellter Ausgestaltungen der Erfindung ist das Federelement 9 an dem Anschlagelement 7 angeordnet, wobei die Funktionsweise der bereits dargestellten Funktionsweise der Anordnung des Federelementes 9 am Mitnehmer 5 entspricht.
Bei Fahrzeugen mit rahmenlosen Fensterscheiben 1, wie z. B. Cabrio- oder Coupé-Fahrzeugen, ist es häufig neben dem vertikalen Absenken der Fensterscheibe 1 zusätzlich notwendig, eine horizontale Bewegung in Scheibenrichtung auszuführen, um die Fensterscheibe 1 aus einem vertikal angeordneten Dichtungsprofil 2 zu bewegen. Diese vertikale und horizontale Bewegung ist gemäß dem Stand der Technik insbesondere durch ein Kippen der Fensterscheibe 1 realisierbar.
Dieser Kippvorgang ist beispielsweise mittels eines zusätzlich zu dem in der 2 dargestellten Federelementes 9 realisierbar, welches eine Federkraft in horizontaler Richtung auf die Fensterscheibe 1 ausübt. Somit ist bei einer Freigabe des Fensterheberantriebes 3 in Öffnungsrichtung sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Druckkraft auf die Fensterscheibe 1 ausübbar. Bei einem Schließen der Fensterscheibe 1 wird zu diesem Zweck sowohl in die horizontal als auch in die vertikal angeordneten Federelemente 9 die notwendige Energie zum Vorspannen dieser eingebracht.
Der Kurzhub und/oder dass Kippen der Fensterscheibe 1 ist bei verschiedenen Fahrzeugen, beispielsweise viertürigen Coupe-Fahrzeugen mit rahmenlosen Fensterscheiben 1, auch bei hinteren Seitenfenstern, d. h. im Fondbereich des Fahrzeuges, erforderlich.
Da aufgrund eines sportlichen Erscheinungsbildes des Fahrzeuges die Fahrzeugtüren im Fondbereich häufig kleinbauend ausgeführt sind, wird im Stand der Technik auf einen automatischen Seillängenausgleich verzichtet, da ein notwendiger Raumbedarf dieses in dem Türkörper nicht vorhanden ist. Daraus resultiert jedoch der Nachteil, dass, wie bereits erwähnt, Verzögerungen bei der Ausführung des Kurzhubes auftreten können, welche zu Komforteinschränkungen und/oder Beschädigungen des Dichtungsprofils 2 führen können.
Aufgrund der beschriebenen Anordnung der Federelemente 9, welche zumindest in vertikaler Richtung wirken, kann in vorteilhafter Weise in den Fahrzeugtüren im Fondbereich eine Vorrichtung zum automatischen Seillängenausgleich entfallen. Gleichzeitig werden jedoch in besonders gewinnbringender Weise Verzögerungen bei der Ausführung des Kurzhubes vermieden.
Die 3 zeigt eine Weiterbildung der Erfindung, wobei das Federelement 9 derart in dem Dichtungsprofil 2 angeordnet ist, dass das Federelement 9 senkrecht auf eine Oberkante der Fensterscheibe 1 wirkt.
Beim Schließen der Fensterscheibe 1 wird diese gegen das Federelement 9 gedrückt, so dass dieses wiederum vorgespannt wird und zumindest die Federenergie speichert, die zur Ausführung des definierten Absenkens beim Öffnen der Fahrzeugtür erforderlich ist.
Auch die Anordnung des Federelementes 9 in dem Dichtungsprofil 2 ist dabei sowohl für die vorderen als auch für die hinteren Fahrzeugtüren verwendbar.
Zusammenfassend ist es mittels der erfindungsgemäßen Scheibenführungsanordnung 10 mit dem Fensterheberantrieb 3 und dem Federelement 9 sowie Weiterbildungen der Scheibenführungsanordnung 10 möglich, den Kurzhub der Fensterscheibe 1 schnell auszuführen, so dass einem Nutzer des Fahrzeuges ein komfortables Öffnen der Fahrzeugtür ohne Beschädigungen des Dichtungsprofils 2 möglich ist.
Als besonderer Vorteil ist hervorzuheben, dass aufgrund des durch das Federelement 9 ausgeführten Kurzhubes eine Vorrichtung zu einem automatischen Seillängenausgleich sowohl in den vorderen als auch in den hinteren Fahrzeugtüren entfallen kann, was zu einer Kostenersparnis und einer einfachen Konstruktion führt. Die Seillängenänderung während der Lebensdauer ist durch eine zeitlich längere Betätigung des Fensterheberantriebs 3, z. B. durch mehr Umdrehungen bei einem als Elektromotor ausgebildeten Fensterheberantrieb 3, kompensierbar, wobei dies aufgrund einer Geschwindigkeit des Fensterheberantriebs 3 keine komforteinschränkenden Auswirkungen für den Nutzer hat.

1: Fensterscheibe
2: Dichtungsprofil
3: Fensterheberantrieb
4: Seilzug
5: Mitnehmer
6: Schiene
7: Anschlagelement
8: Anschlagpuffer
9: Federelement
10: Scheibenführungsanordnung
s: Kurzhubweg

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 202004007054 U1 [0002]
- DE 4107271 A1 [0003]

Claims

Scheibenführungsanordnung (10) mit einem Fensterheberantrieb (3) und zumindest einem Federelement (9), wobei eine Fensterscheibe (1) mittels des Fensterheberantriebs (3) in einem Türkörper versenkbar ist, wobei bei einem Öffnungsvorgang einer Tür ein definiertes Absenken der Fensterscheibe (1) von einer geschlossenen Ausgangsposition um einen Kurzhubweg (s) ausführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Schließen der Fensterscheibe (1) das Federelement (9) derart vorspannbar ist, dass eine Federenergie einer erforderlichen Energie zur Ausführung des definierten Absenkens entspricht.
Scheibenführungsanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (9) eine Druckfeder oder eine Zugfeder ist.
Scheibenführungsanordnung (10) Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (9) eine Schraubenfeder, eine Schenkelfeder, eine Blattfeder, eine Elastomerfeder, ein pneumatisches oder hydraulisches Element ist.
Scheibenführungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (9) an einem Mitnehmer (5) angeordnet ist oder mehrere Federelemente (9) an mehreren Mitnehmern (5) angeordnet sind.
Scheibenführungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (9) derart in einem Dichtungsprofil (2) angeordnet ist und/oder das Dichtungsprofil (2) das Federelement (9) bildet, dass das Federelement (9) senkrecht auf eine Oberkante der Fensterscheibe (1) wirkt.
Scheibenführungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (9) an einem Anschlagelement (7) angeordnet ist und/oder das Anschlagelement (7) das Federelement (9) bildet.
Scheibenführungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das definierte Absenken mittels des vorgespannten Federelementes (9) dann ausführbar ist, wenn der Fensterheberantrieb (3) in Öffnungsrichtung freigegeben ist.
Scheibenführungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterheberantrieb (3) ein Fensterheberantrieb (3) für Fahrzeugtüren ist.