DE102008014520A1

DE102008014520A1 - Fahrzeugtür mit einer Fensterscheibe

Info

Publication number: DE102008014520A1
Application number: DE102008014520A
Authority: DE
Inventors: Uwe Freyholdt; Michael Geber; Joachim Kraft; Martin Dipl.-Ing. Lindmayer (Fh); Karl-Jürgen PETERS; Andreas Dipl.-Ing. Schneider (FH)
Original assignee: Daimler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2008-03-15
Filing date: 2008-03-15
Publication date: 2008-11-06

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür mit einer Fensterscheibe (1), die mittels eines Fensterhebers in einem Türkörper versenkbar ist, wobei bei einem Öffnungsvorgang der Fahrzeugtür ein definiertes Absenken der Fahrzeugscheibe (1) von einer Ausgangsposition um einen Kurzhubweg (X) ausführbar ist. Erfindungsgemäß ist das Absenken mittels eines Vorlaufsensors (3) eines elektronischen Zugangsberechtigungssystems auslösbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür mit einer Fensterscheibe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 20 2004 007 054 U1 ist eine Kraftfahrzeugtür mit einer Seitenscheibe bekannt, wobei der Seitenscheibe ein Fensterheber zugeordnet ist, mittels dem die Seitenscheibe im Türkörper versenkbar ist. Die Seitenscheibe ist geteilt ausgeführt und jedem Scheibenteil ist ein separater Fensterheber zugeordnet, durch welchen der jeweilige Scheibenteil vollständig im Türkörper versenkbar ist. Im geschlossenen Zustand sind die Scheibenteile durch die Kraft einer Feder miteinander in Kontakt gehalten. Weiterhin ist ein oberer Scheibenteil durch einen Antrieb eines unteren Scheibenteiles um ein Stück nach oben bzw. nach unten bewegbar (im Weiteren auch Kurzhub genannt), so dass beim Schließen einer rahmenlosen Kraftfahrzeugtür eine Oberkante des oberen Scheibenteiles in ein am Dach des Fahrzeuges angebrachtes Dichtungsprofil eingefahren wird. Beim Öffnen der rahmenlosen Kraftfahrzeugtür sind der obere und der untere Scheibenteil derart absenkbar, dass der obere Scheibenteil von dem Dichtungsprofil freigegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Fahrzeugtür mit einer Fensterscheibe anzugeben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Fahrzeugtür gelöst, welche die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Fahrzeugtür umfasst eine Fensterscheibe, die mittels eines Fensterhebers in einem Türkörper versenkbar ist, wobei bei einem Öffnungsvorgang der Fahrzeugtür ein definiertes Absenken der Fahrzeugscheibe von einer Ausgangsposition um einen Kurzhubweg ausführbar ist. Erfindungsgemäß ist das Absenken mittels eines Vorlaufsensors eines elektronischen Zugangsberechtigungssystems auslösbar. Dadurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, den Kurzhub der Fensterscheibe vollständig auszuführen, bevor die Fahrzeugtür geöffnet wird, so dass insbesondere ein von einem Nutzer unkomfortabel empfundener Öffnungsvorgang der Fahrzeugtür und Beschädigungen eines Dichtungsprofils vermeidbar sind.
Der Vorlaufsensor ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung als kapazitiver Sensor oder als Schalter ausgeführt, welche insbesondere derart in einem Türgriff integrierbar sind, dass ein äußeres Erscheinungsbild des Türgriffs nicht negativ beeinträchtigt ist.
Um ein Absenken der Fensterscheibe bei einer Fehlauslösung des Vorlaufsensors, beispielsweise bei Kontakt mit Wasser, und somit ein Eindringen des Wassers in einen Fahrzeuginnenraum zu vermeiden, ist gemäß einer sinnvollen Weiterbildung der Erfindung bei Vorliegen eines vorgebbaren Abbruchkriteriums das Absenken zumindest stoppbar. Dieses Abbruchkriterium stellt insbesondere eine Überschreitung eines Zeitintervalls zwischen einer Aktivierung des Vorlaufsensors und einer Detektion einer Betätigung des Türgriffes dar. Die Detektion erfolgt dabei über eine Aktivierung eines Entriegelungssensors des elektronischen Zugangsberechtigungssystems, wobei dieser ebenfalls ein kapazitiver Sensor oder ein Schalter ist. Das heißt, wird innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls nach der Aktivierung des Vorlaufsensors der Entriegelungssensor nicht aktiviert, wird das Absenken der Fensterscheibe gestoppt bzw. abgebrochen.
Dabei kann das Zeitintervall einer Summe aus einer Reaktionszeit des Vorlaufsensors, einer Anlaufzeit des Fensterhebers und einer Vorspannzeit von Seilzügen, mittels welcher die Fensterscheibe anheb- und absenkbar ist, entsprechen, so dass in vorteilhafter Weise vor dem Abbruch kein Absenken der Fensterscheibe stattgefunden hat.
Sind die Reaktionszeit des Vorlaufsensors, die Anlaufzeit des Fensterhebers und die Vorspannzeit der Seilzüge jedoch so gering, dass ein der Summe dieser Zeiten entsprechendes Zeitintervall sehr kurz ausgebildet ist, ist das Zeitintervall in einer Ausgestaltung der Erfindung größer als diese Summe gewählt. Dadurch kann die Fensterscheibe jedoch schon vor dem Abbruch abgesenkt sein, so dass sich diese bei Abbruch in einer Anlaufposition unterhalb der Ausgangsposition befindet. Um z. B. ein Eindringen von Feuchtigkeit und/oder eine Verringerung einer Sicherung des Fahrzeuges gegen Diebstahl zu vermeiden, ist die Fensterscheibe unabhängig von einem Weg des bereits ausgeführten Absenkens von der Anlaufposition wieder auf die Ausgangsposition anhebbar.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Fensterscheibe bei Überschreiten eines Absenk-Grenzwertes von der Anlaufposition auf die Ausgangsposition anhebbar. Der Absenk-Grenzwert ist dabei vorzugsweise so gewählt, dass oberhalb des Absenk-Grenzwertes ein Kontakt zwischen der Fensterscheibe und dem Dichtungsprofil derart ausgebildet ist, dass ein Eindringen von Feuchtigkeit und eine Aufrechterhaltung der Diebstahlsicherheit sichergestellt sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen:
1 schematisch eine Schnittdarstellung einer Fensterscheibe in einer Ausgangsposition und ein Dichtungsprofil,
2 schematisch eine Schnittzeichnung eines Türgriffes und einen Erfassungsbereich eines Vorlaufsensors bei einer Detektion einer Annäherung,
3 schematisch die Schnittzeichnung des Türgriffes gemäß 3 bei aktiviertem Entriegelungssensor, und
4 schematisch auf einer Zeitachse abgetragene Zeiten und Zeitintervalle.
Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
1 zeigt eine Schnittdarstellung einer Fensterscheibe 1 einer nicht näher dargestellten Fahrzeugtür in einer Ausgangsposition, d. h. in einer vollständig geschlossenen Position. Die Fahrzeugtür ist dabei rahmenlos ausgeführt, so dass zumindest ein oberer Bereich der Fensterscheibe 1 in einem Dichtungsprofil 2 angeordnet ist, welches vorzugsweise an einem Dach eines nicht näher dargestellten Fahrzeuges befestigt ist. Die Fensterscheibe 1 ist mittels eines nicht näher dargestellten Fensterhebers und Seilzügen in einem Türkörper der Fahrzeugtür versenkbar.
Das Dichtungsprofil 2 ist derart ausgebildet, dass der obere Bereich der Fensterscheibe 1 in der Ausgangsposition beidseitig von dem Dichtungsprofil 2 umgeben ist. Dadurch werden eine erhöhte Stabilität der Fensterscheibe 1, eine optimale Abdichtung vor eindringender Feuchtigkeit und ein hoher Diebstahlschutz erreicht.
Um jedoch bei einem Öffnen der Fahrzeugtür einen leichtgängigen und komfortablen Öffnungsvorgang zu erzielen und eine Beschädigung des Dichtungsprofils 2 zu vermeiden, ist es notwendig, vor bzw. während des Öffnungsvorganges einen so genannten Kurzhub der Fensterscheibe 1 auszuführen, so dass die Fensterscheibe 1 von dem Dichtungsprofil 2 freigegeben ist. Unter dem Begriff Kurzhub wird das Absenken der Fensterscheibe 1 von der Ausgangsposition um einen Kurzhubweg X beim Öffnen der Fahrzeugtür und ein Anheben der Fensterscheibe 1 auf die Ausgangsposition nach einem Schließen der Fahrzeugtür verstanden.
Gemäß 2 ist zur Vermeidung eines nicht vollständig ausgeführten Kurzhubes der Fensterscheibe 1 beim Öffnen der Fahrzeugtür erfindungsgemäß ein Vorlaufsensor 3 vorgesehen. Der Vorlaufsensor 3 erfasst frühzeitig eine Hand H eines Nutzers in einem Erfassungsbereich E3, insbesondere vor einem Eingreifen in eine Griffmulde 4. Der Vorlaufsensor 3 ist dabei Bestandteil eines elektronischen Zugangsberechtigungssystems, mittels welchem die Fahrzeugtür bzw. das Fahrzeug gesichert ist. Mittels dieses Vorlaufsensors 3 ist weiterhin eine Identifikationscodeabfrage zur Identifizierung eines zutrittsberechtigten Nutzers einleitbar.
Der Vorlaufsensor 3 ist vorzugsweise im Bereich des Türgriffes 5 oder wie dargstellt in diesem selbst angeordnet. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Vorlaufsensor 3 als kapazitiver Sensor oder als Schalter ausgebildet, wobei der Schalter den Vorteil aufweist, dass ein Nutzer bei Betätigung des Schalters eine haptische Rückmeldung erhält.
Um ein Absenken der Fensterscheibe 1 bei einer Fehlauslösung des Sensors, beispielsweise bei Kontakt mit Wasser, und somit ein Eindringen des Wassers in einen Fahrzeuginnenraum zu vermeiden, ist gemäß einer sinnvollen Weiterbildung der Erfindung bei Vorliegen eines vorgebbaren Abbruchkriteriums das Absenken der Fensterscheibe 1 zumindest stoppbar.
Dieses Abbruchkriterium ist insbesondere eine Überschreitung eines in der 4 dargestellten Zeitintervalls INT zwischen einer Aktivierung des Vorlaufsensors 3 und einer Detektion einer Betätigung des Türgriffes 5. Diese Detektion erfolgt dabei über eine Aktivierung eines in dem Türgriff 5 angeordneten Entriegelungssensors 6, d. h. wenn die Hand H des Nutzers in den Erfassungsbereich E6 des Entriegelungssensors 6, wie in 3 dargestellt, gelangt. Das heißt, wird innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls INT nach der Aktivierung des Vorlaufsensors 3 der Entriegelungssensor 6 nicht aktiviert, wird das Absenken der Fensterscheibe gestoppt bzw. abgebrochen. Der Erfassungsbereich E6 ist dabei deutlich kleiner ausgebildet als der Erfassungsbereich E3, so dass der Entriegelungssensor 6 beispielsweise erst bei einem vollständigen Umgreifen des Türgriffes 5 aktiviert ist.
Der Entriegelungssensor 6 ist dabei ebenfalls ein kapazitiver Sensor oder ein Schalter und Bestandteil des elektronischen Zugangsberechtigungssystems. Bei Auslösung des Entriegelungssensors 6 und einer positiven Zugangsberechtigung des Nutzers wird neben der Einleitung des Kurzhubes weiterhin ein Öffnen von nicht näher dargestellten Verriegelungssystemen der Fahrzeugtür eingeleitet.
Gemäß einer nicht näher dargestellten Weiterbildung der Erfindung sind der Vorlaufsensor 5 und der Entriegelungssensor 2 funktionell als ein einzelner gemeinsamer Sensor ausgebildet, wobei ein derartiger Sensor eine zumindest zweistufige Detektionsschwelle oder eine umschaltbare Empfindlichkeit aufweisen muss. Auch dieser Sensor ist dabei vorzugsweise ein kapazitiver Sensor.
Da der Vorlaufsensor 3 eine gewisse Reaktionszeit t₁ und der Fensterheber eine Anlaufzeit t₂ aufweisen und eine Vorspannzeit t₃ zur Spannung einer Lose der Seilzüge erforderlich ist, entspricht das Zeitintervall INT in einer Ausgestaltung der Erfindung einer Summe aus der Reaktionszeit t₁, der Anlaufzeit t₂ und der Vorspannzeit t₃, so dass in vorteilhafter Weise vor dem Abbruch kein Absenken, d. h. kein Kurzhub, der Fensterscheibe 1 stattgefunden hat.
Die Summe aus Reaktionszeit t₁ des Vorlaufsensors 3, der Anlaufzeit t₂ des motorischen Fensterhebers und der Vorspannzeit t₃ der Seilzüge kann jedoch so gering sein, dass das der Summe entsprechende Zeitintervall INT derart kurz ausgebildet ist, dass eine sehr schnelle Betätigung des Türgriffes 5, d. h. des Entriegelungssensors 6 zur Aktivierung des Kurzhubes ausgeführt werden muss, was von dem Nutzer als unkomfortabel empfunden werden kann.
Daher ist das Zeitintervall INT in einer Ausgestaltung der Erfindung größer als diese Summe gewählt. Zu diesem Zweck ist zusätzlich ein beliebig großer Zeitparameter t₄ vorgebbar, um die Länge des Zeitintervalls INT anzupassen.
Ist das Zeitintervall INT größer als die Summe aus Reaktionszeit t₁ des Vorlaufssensors 3, der Anlaufzeit t₂ des motorischen Fensterhebers und der Vorspannzeit t₃ der Seilzüge gewählt, kann die Fensterscheibe 1 jedoch schon vor der Betätigung des Türgriffes 5, d. h. vor Aktivierung des Entriegelungssensors 5, und somit auch vor dem Abbruch derart abgesenkt sein, dass sich die Fensterscheibe 1 bei Abbruch in einer Anlaufposition unterhalb der Ausgangsposition befindet, so dass Feuchtigkeit in das Fahrzeuginnere eindringen kann und/oder eine Sicherheit des Fahrzeuges gegen Diebstahl verringert ist. Deshalb ist die Fensterscheibe 1 unabhängig von einem Weg des bereits ausgeführten Absenkens von der Anlaufposition wieder auf die Ausgangsposition anhebbar.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Fensterscheibe 1 erst bei Überschreiten eines Absenk-Grenzwertes von der Anlaufposition auf die Ausgangsposition anhebbar. Der Absenk-Grenzwert befindet sich insbesondere innerhalb des Kurzhubweges X und ist vorzugsweise so gewählt, dass oberhalb des Absenk-Grenzwertes ein Kontakt zwischen der Fensterscheibe 1 und dem Dichtungsprofil 2 derart ausgebildet ist, dass das Eindringen von Feuchtigkeit in das Fahrzeuginnere und eine Aufrechterhaltung der Sicherheit des Fahrzeuges gegen Diebstahl sichergestellt sind.

1: Dichtungsprofil
2: Fensterscheibe
3: Vorlaufsensor
4: Griffmulde
5: Türgriff
6: Entriegelungssensor
E3: Erfassungsbereich
E6: Erfassungsbereich
H: Hand
INT: Zeitintervall
t₁: Reaktionszeit
t₂: Anlaufzeit
t₃: Vorspannzeit
t₄: Zeitparameter
X: Kurzhubweg

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- DE 202004007054 U1 [0002]

Claims

Fahrzeugtür mit einer Fensterscheibe (1), die mittels eines Fensterhebers in einem Türkörper versenkbar ist, wobei bei einem Öffnungsvorgang der Fahrzeugtür ein definiertes Absenken der Fahrzeugscheibe (1) von einer Ausgangsposition um einen Kurzhubweg (X) ausführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Absenken mittels eines Vorlaufsensors (3) eines elektronischen Zugangsberechtigungssystems auslösbar ist.
Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorlaufsensor (3) ein kapazitiver Sensor oder ein Schalter ist.
Fahrzeugtür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorliegen eines vorgebbaren Abbruchkriteriums das Absenken zumindest stoppbar ist.
Fahrzeugtür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Abbruchkriterium eine Überschreitung eines Zeitintervalls (INT) zwischen einer Aktivierung des Vorlaufsensors (3) und einer Detektion einer Betätigung des Türgriffes (5) vorgegeben ist.
Fahrzeugtür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektion über eine Aktivierung eine Entriegelungssensors (6) des elektronischen Zugangsberechtigungssystems erfolgt.
Fahrzeugtür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungssensor (6) ein kapazitiver Sensor oder ein Schalter ist.
Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitintervall (INT) einer Summe aus einer Reaktionszeit (t₁) des Vorlaufsensors (3), einer Anlaufzeit (t₂) des Fensterhebers und einer Vorspannzeit (t₃) von Seilzügen entspricht.
Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitintervall (INT) größer als eine Summe aus einer Reaktionszeit (t₁) des Vorlaufsensors (3), einer Anlaufzeit (t₂) des Fensterhebers und einer Vorspannzeit (t₃) der Seilzüge ist, so dass sich die Fensterscheibe (1) bei Abbruch des Absenkens in einer Anlaufposition befindet.
Fahrzeugtür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterscheibe (1) von der Anlaufposition wieder auf die Ausgangsposition anhebbar ist.
Fahrzeugtür nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterscheibe (1) bei Überschreiten eines Absenk-Grenzwertes von der Anlaufposition wieder auf die Ausgangsposition anhebbar ist.